Fantasy Herr der Ringe (gesamtes Franchise)

Hat man bei Kafka auch nicht berücksichtigt. Erwollte das alles verbrannt wird. Max Brod hat die Sachen trotzdem veröffentlicht, und nun ist Kafka im Tode einer der bekanntesten deutschen Autoren weltweit geworden.

Und deshalb ist es in Ordnung es immer weiter so zu praktizieren?
Prima,genau das ist die Respektlosigkeit von der ich sprach.

Zurück zu Tolkien.

Miramax hätte bei der Übernahme Disneys jegliches Filmrecht an HdR verlieren müssen.
Weil die juristischen Bedingungen nicht mehr gegeben waren.

Noch viel schlimmer ist aber,dass sie bereits die erste Film Vorarbeit geleistet haben
und aktiv mit gearbeitet haben, was Tolkien eindeutig untersagt hat.

Es wurde einfach mal so am Testament vorbei etwas gemacht,und nur weil den Weinstein Brüdern
klar wurde,wie riesig das Projekt doch eigentlich werden könnte,und mit Jackson sowieso
Meinungsverschiedenheiten gab ,hat man dann auch noch die schon längst nicht mehr
rechtsgültigen Filmrechte an New Line verkauft.

Tolkien wollte niemals,dass man seine Werke verfilmt und schon garnicht verfremdet darstellt.
Durch seine Steuerschulden war er allerdings in einer sehr ungünstigen Situation ,und
ihm blieb nichts anderes übrig als seine Filmrechte an Universal Artist zu verkaufen.
Um noch grösseres Unheil zu vermeiden hat er jegliche Disneymitarbeit im Testament untersagt.

In den 90ern hätte man gegen Miramax längst rechtliche Schritte einleiten müssen
um Tolkien als Urheber zu schützen.
 
Miramax hätte bei der Übernahme Disneys jegliches Filmrecht an HdR verlieren müssen.
Weil die juristischen Bedingungen nicht mehr gegeben waren.


Absoluter Nonsense. Bei Übernahmen, egal ob freundlich oder feindlich, gehen sämtliche Rechte an den Käufer über. Sie sind schließlich ein Kapitalgegenstand.

Ist so als würde ich bei der Übernahme einer Automobilfirma alle Blaupausen verbrennen, weil der Eigentümer den Käufer nicht leiden kann. :p

Tolkien wollte niemals,dass man seine Werke verfilmt und schon garnicht verfremdet darstellt.
Durch seine Steuerschulden war er allerdings in einer sehr ungünstigen Situation ,und
ihm blieb nichts anderes übrig als seine Filmrechte an Universal Artist zu verkaufen.

Ich glaube Tolkien war sich sehr wohl im klaren darüber, dass wenn er die Filmrechte verkauft, auch mit einem Film rechnen muss. Aus falsch angebrachter Pietät würde keiner der Geld für Rechte in die Hand genommen hat, auf sein Recht verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Übernahmen, egal ob freundlich oder feindlich, gehen sämtliche Rechte an den Käufer über.

Die dann durch das Testament ungültig wurden.

Zumal Miramax ja sogar einen Rechtstreit befürchtet hat,weil sie sich der Situation ja durchaus bewusst waren. Nur hat es kein Kläger (Erben) erst drauf ankommen lassen,und genau das ist es was ich kritisiere. Und das Miramax obendrein auch noch am Film anfing zu arbeiten,in der Hoffnung das es gut geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die dann durch das Testament ungültig wurden.

Du kannst durch ein Testament nicht einfach einen Vertrag ummodeln. Es gelten die rechtlichen Grundlagen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Die Filmrechte sind da recht eindeutig.
Jetzt durch das Testament den Vertrag quasi aufkündigen geht einfach nicht. Wenn doch, bitte ich Dich mir entsprechende Gesetzestexte zu verlinken.
 
Du kannst durch ein Testament nicht einfach einen Vertrag ummodeln. Es gelten die rechtlichen Grundlagen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Die Filmrechte sind da recht eindeutig.

Das sind Urheberrechte und Testamentangaben auch!

Sonst hätte Miramax schliesslich auch keine juristischen Bedenken geäussert als man mit der Filmplanung began. Die Disney Fusion war nämlich für die Weinstein Brüder alles andere als optimal.

Miramax musste auch damit rechnen ,dass man die Mutter Disney verklagt,mit dem Vorwurf sie hätten Miramax gekauft um sich über den Weg die Filmrechte zu holen.

Damit hätte man Disney in ernste Schwierigkeiten gebracht, was für Miramax
bei diesem Hintergrund sehr ungemütlich geworden wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind Urheberrechte und Testamentangaben auch!

Der Vertrag über die Filmrechte ist aber afaik älter und da steht nichts von irgendwelchen Einschränkungen. Mach Dir mal klar was Du hier schreibst: jeder Vertrag wäre dann Null und Nichtig wenn das Testament konträr zum Vertrag wäre.
Wenn ich ein Haus kaufe, kann es mir egal sein ob der ehemalige Besitzer des Hauses es seinen Kindern vererbt. Der Zug ist für diesen abgefahren in dem Moment, in dem er seine Unterschrift unter einen Vertrag setzt der besagt, dass er seine Rechte gegen eine Geldsumme abgibt. Genau das ist der Fall hier. Tolkien hat Geld erhalten für die Filmrechte und damit ist er aus der Sache heraus...egal ob es ihm gefiel oder nicht.

Und juristische Bedenken sind noch lange kein Beleg für die Richtigkeit deiner Aussage. Ein Prozess würde eine Produktion auf Eis legen was Millionen kosten kann. Das gilt es immer zu vermeiden, egal ob man sich ganz sicher ist zu gewinnen oder nicht.
 
Das ist schon ein sehr schönes Comic, das du da geschenkt bekommen hast. Das Design ist wunderbar verspielt, Smaug sieht grandios aus und die Adaption vom Buch ist gelungen. Mal schauen, ob ich mir auch mal die Revised Edition hole, bis dato habe ich nur die erste Sammelausgabe :)

Habe jetzt noch mehr Seiten gelesen und kann nur unterschreiben was du geschrieben hast. Ein echt überraschendes Weihnachtsgeschenk aber schon das Funkeln der Lettern und das warme Gefühl das vom Bild ausging (und sich durch den gesamten Band zieht), wusste ich dass ich was großartiges in den Händen halte. Ich glaube meine Mutter lass ich es zur Einstimmung auf den Hobbit nächstes Jahr auch noch lesen *g*
 
@David
Du vergisst das Tolkien mit Disney Differenzen hatte,und das sehr deutlich aus dem Testament hervorgeht.

Für Tolkiens Erben wäre es eine Frage des Anstands gewesen der Bitte im Testament nachzukommen und juristisch gegen Disney Miramax vorzugehen.

Und wie bereits im letzten Beitrag erwähnt,immer noch der Vorwurf im Raum stehen würde,dass Disney Interesse an Miramax hatte um auf diesem Wege auch die HdR Filmrechte zu bekommen.

Wie auch immer,ich finde das man mehr im Sinne Tolkiens handeln hätte können,weil seine Erben besser wissen als wir,dass er ein riesen Problem mit Disney hatte.
 
Und deshalb ist es in Ordnung es immer weiter so zu praktizieren?
Prima,genau das ist die Respektlosigkeit von der ich sprach.
Thema verfehlt, setzten 6.


Und ich bin garnicht beeindruckt von Fans,denen es als Konsument vollkommen egal ist,
wenn Rechte verstorbener Autoren ignoriert werden.

Wenn der Autor diese Rechte noch vor seinem Tod verkauft, egal aus welchen Gründen, dann hat er auch keine Rechte mehr daran, weil er sie eben verkauft hat. Dann ist es rechtlich auch egal was er in sein Testament schreibt. Außer es gab da irgendwelche Klauseln beim Kaufvertrag das diese nicht an Disney weiterverkauft werden dürfen.
Da aber Miramax wohl die Rechte schon erwarb, bevor Disney Miramax aufkaufte, spielt es keine Rolle. (Bin da jetzt nicht ganz sicher.) Zumal eine Tochtersegelschaft eben nicht der Hauptkonzern ist.
Es ist eben kein verstoß gegen den Willen des Autor geschehen, da kannst du dich auf den Kopf stellen, es bleibt alles im rechtlichem Rahmen. Und wenn du hier jetzt ernsthaft weiter darüber diskutieren willst, musst du jetzt mal greifbare Fakten auf den Tisch legen, warum es, nicht nur deiner Meinung nach, ein verstoß gegen den Willen Tolkins war.
Was aber wie gesagt eh obsolet ist, da es ja nie zu einer Verfilmung durch Miramax kam. Auch wenn sie die Rechte kurzzeitig, und völlig legal inne hatten.

Außerdem war Jacksons Adaption nicht die erste. Davor wurde die Saga in drei Zeichentrickfilmen erzählt, bei denen die Materie ebenfalls ziemlich redundant geschnitten wurden.
Ist dass dann deiner Meinung nach auch schon ein Verstoß gegen den Willen Tolkins gewesen oder wie?
 
Mal abseits von der Diskussion möchte ich mit euch meine Freude darüber teilen, was mir der Weihnachtsmann (oder sagen wir meine Mutter) gebracht hat. Außer Thermosocken, strahlte mich nämlich der weiß-goldene Titel "The Hobbit Revised Edition" an. Ein wunderschöner Comic von Charles Dixon mit Illustrationen von David Wenzel...
*Wow, das ist schön und Wenzels Cover-Art gefällt mir ebenfalls sehr, da ich ein Fan von Zeichnern bin, denen dieser ungeheuer schwierige Spagat zwischen Gesamtbild-Proportionalitäten und Details hervorragend gelingt! So stellt Wenzels Cover IMO stilistisch einen wundervollen und schön kolorierten Kompromiss zwischen dem Ambient-Design von Jacksons Filmen und dem typischen Stil von Kinderbuch-Illustrationen dar.

...Muss wohl damit zusammenhängen, dass ich ihr diesen tollen Trailer gezeigt hatte, ohne Hintergedanken versteht sich...
Na, Mynock ich hör dir trapsen... Wer würde Dir hier so etwas unterstellen wollen...? :p:D

...Ich bin beeindruckt von deiner Fähigkeit Argumentationen anderer zu ignorieren, selbst wenn sie sich mit langen Beiträgen eine große Mühe machen zu zeigen, dass sie ein ehrliches Interesse an deinen Einwürfen haben, so wie oben Lord Barkouris ...
*Wow, jetzt bin ich nach Seth's Cover-Post ein zweites Mal fast sprachlos... BIn ich etwa tatsächlich so leicht durchschaubar...? :konfus::p:D*
Nein, ehrlich... Ganz viele Dank für Deinen so treffenden Hinweis zu meinen Ambitionen... :)
Denn mir geht es tatsächlich auch immer darum, dass zumindest ich für meinen Teil die Ansicht und Meinung eines jeden PSW-Users - ungeachtet dessen, wie sehr sie meiner eigenen widerspricht - wichtig finde. Gerade davon lebt PSW - oder sollte es leben: Von ambivalenten Meinungen und interessanten Diskussionen.
Aber es gibt dabei auch immer wieder Punkte und Stellen, die auch ich nicht wirklich mehr gut finde! Es ist eine Sache, dass sich der Wert einer guten Diskussion hier darin bemisst, wenn dabei innerhalb eines Thread-Topics dadurch erweiternde oder korrigierende Informationen und entsprechende Belege gebracht werden. Doch es gibt für mich was Diskussionen betrifft auch Grenzen, deren überschreiten mir auf die Nerven gehen. Das sind zum einen entweder all zu persönlich formulierte Verbalattacken auf PSWler gegensätzlicher Ansicht und zu anderen Diskussionen, innerhalb derer dann von dem einen oder anderen User scheinbar bewusst oder unbewusst versucht wird, den Diskussions-Aspekt des "sich im Kreis drehens" durch indifferentes Posten auf eine unsinnige Spitze zu treiben.
In sofern...

@Lord Barkouris
Du kannst dir die Sachen zurecht und schön drehen wie du willst,es bleibt Unrecht am Autor.
...kannst Du noch und nöcher gerne genau so etwas z. B. behaupten, wodurch es absolut nicht wahrer wird - vor allem im Hinblick darauf, was ich hier deiner Ansicht nach getan haben soll oder tun würde: Nämlich mir "Sachen zurecht oder gar schön drehen".
Was darüber hinaus nämlich im Grundsatz begangenes Unrecht an Ambitionen bzw. Intentionen von Urhebern wie z. B. Autoren oder Künstlern - ob nun noch zu deren Lebzeiten, was in vergangenen Jahrhunderten durchaus weitaus häufiger vorkam oder nach ihrem Ableben - betrifft, ist es tatsächlich nicht einmal so, dass ich hier so viel anderer Ansicht wäre als Du.
Im Gegenteil finde ich es selbst reichlich unverfroren, wenn schamlos Defizite fachlich-akademisch ausgebildeter Köpfe, die irgendwann dann dazu übergehen, Bücher oder Romane zu verfassen, eiskalt ausgenutzt werden und heutige Schriftsteller und Autoren GUT daran tun, zusätzlich halb bis ausreichend geschulte Verlagsjuristen zu sein, um zu wissen, wie sie ihre Ideen und Stoffe bzw. ihre Rechte daran als Urheber ausreichend schützen können - und wo darüber hinaus dieser Schutz eben auch endet!!!
Ebenso stellt sich mir aber auch ganz ehrlich die Frage...,

Und deshalb ist es in Ordnung es immer weiter so zu praktizieren?
Prima,genau das ist die Respektlosigkeit von der ich sprach...
...weshalb Du dann beispielsweise hier mit just dieser Respektlosigkeit reagierst, welche Du gerade kritisiert?

...Miramax hätte bei der Übernahme Disneys jegliches Filmrecht an HdR verlieren müssen.
Weil die juristischen Bedingungen nicht mehr gegeben waren...
Tja, Tolkiens testamentarisch verfügte Bedingungen sicherlich, aber...
...Bei Übernahmen, egal ob freundlich oder feindlich, gehen sämtliche Rechte an den Käufer über. Sie sind schließlich ein Kapitalgegenstand...
Ich kenne mich mit solchen rechtlichen Dingen auch nicht wirklich aus, aber so wie es David Somerset hier anmerkt, ergibt es für mich Sinn! (Wobei man dabei vielleicht schauen müsste, wie hier die Unterschiede dazu in den USA generell aussehen!)

Letztlich ist das aber allmählich in dieser Diskussion tatsächlich nicht nur inzwischen unerheblich, sondern regelrecht SINNLOS geworden.
Denn egal, WAS man an Belegen heraus sucht und egal, wie man was begründet - Du hältst schlichtweg mit unbelegten, quantisierten Aussagen dagegen.
Sollen wir uns nun aussuchen, wer hier Recht hat, oder wie?
Hoffst Du, dass wir jetzt ran gehen und Deine Aussagen gegenprüfen?
Und vor allem - auf welcher Ebene sollte wenn dann überhaupt diese Diskussion hier weiterlaufen können (vorausgesetzt, es liegt überhaupt in Deinem Interesse, hier ernsthaft konstruktiv zu diskutieren!!!).
Denn so, wie Du argumentierst, wäre das allmählich mehr eine juristisch-philosophische Diskussion, anstatt eine entlang dieses Thread-Topics hier.

Du sagst, Tolkien hätte generell keine HdR-Verfilmungen gewollt!!! Wo genau steht das so bzw. woraus geht das z. B. bitte so hervor?

Und worauf bitteschön soll eine solche Diskussion dann hinauslaufen? -Darauf, dass man Unrecht an Tolkien und seinem Willen begangen hat? Darauf, dass sein Willen und seine Idee korrumpiert worden sein sollen? Darauf, ob nun Tolkien mit dem, was er wollte irrte oder die anderen?
Darauf, wer hier nun respektlos von wem behandelt wurde - Tolkien von den anderen oder gar seinen Nachkommen oder umgekehrt?

Kurz gesagt: Man kann hier - und das mit Recht - nicht einfach ständig irgendetwas behaupten, ohne es zu begründen oder gar besser noch zu belegen. Auch ich habe mir das hier oft zu leicht oder einfach gemacht und habe gerne gelernt, dass man zwar seine Ansichten und Meinungen hier gerne wiedergeben kann. Wenn man sie aber nicht belegen, beweisen o. Ä. kann, sollte man sowohl die Stirn haben, zurückzustecken, als auch die, zuzugeben, wenn man sich geirrt hat! ;)

Und Du kannst gerne dabei noch so sehr kritisieren, dass sei herzlos, grausam oder eine Schweinerei!
Dagegen halte ich, dass wir uns zum einen jeden Tag aufs neue diese Welt aussuchen, in der wir Leben und mit allem, was wir in ihr entsprechend der Gesetzmäßigkeiten und Regeln der Gesellschaft, des Kapitalismus' und der Ökonomie diese unterstützen - denn genau DAS GESCHIEHT mit jedem Tag, den wir innerhalb der Gesellschaft nach ihren Regeln und Gesetzen leben und handeln.
In sofern - Wissen ist Wissen! Und falls Du glaubst, dass es relevant wäre, ob jemand mehr weiß, als der andere... So entgegne ich Dir, dass es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ebenso irrelevant ist, was Du weißt oder glaubst (oder auch glaubst zu wissen!!!).
In sofern ist es gar ebenso irrelevant, ob Du glaubst zu wissen, dass man Tolkiens Willen und Erbe hier respektlos oder unehrenhaft behandelt hat - oder was überhaupt der Unterschied zwischen beidem ist.
Es gibt so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt - und viele Menschen sind oftmals nicht nur genauso wenig mächtig wie auch ohnmächtig, wie vereinzelte gesellschaftlich mächtige Individuen.

Ist das die Ebene, auf der Du diskutieren willst, ja...? Oder ist es einfach nur die, das Tolkiens Erbe Deiner Ansicht nach mit Respektlosigkeit behandelt wurde?

Dann sage ich Dir hiermit, dass entgegen dem Tolkien so wie so mancher andere - und im Übrigen GL selbst auch - alle Konsumenten oder gar Fans ihrer Werke mit Respektlosigkeit ihrer eigenen Arroganz ggü. deren Geist, Ansichten und Überzeugungen strafen, wenn sie ihren Wille ggü. ihrem Werk als ach so absolut allein gültig hinstellen, als hätten sie alleine alle Weisheit mit Löffeln verspeist!
Nur - nicht, dass es solchen Mensche aber dann sehr wenig Recht wäre, mit ihrem Werk so ganz nebenbei deshalb gut Geld zu verdienen oder gar reich zu werden, WEIL es weltweit von vielen Menschen, Konsumenten oder Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen nicht eben nur gelesen, sondern vor allem auch GEKAUFT wird!!!

DAS ist unsere tagtägliche Realität und man kann sich dank unserer Demokratien in Deutschland oder Amerika auch gerne frei entscheiden, sich dagegen zu stellen, da nicht mitzumachen owe.
Darüber hinaus ist es ebenfalls schön, wenn Du Dir diese Meinungsfreiheit und evt. Konsequenzen, die sich aus einem entsprechenden Verhalten ergeben, leisten kannst.

Ich weiß zwar nicht, wie Du die Tolkien-Werke gelesen hast (denn so wie es scheint, hast Du ja wohl dann Jacksons Filme hoffentlich ebenso wenig angeschaut wie Bakshis Zeichentrick-'Filmchen'), aber ich für meinen Teil habe sie für Geld im Buchladen erstanden - ebenso, wie ich Geld für die Kinokarte bezahlt habe, um mir Jacksons Filme seinerzeit anzuschauen.
Sicherlich hätte ich mich ebenso auch entscheiden können, auf weitaus unehrenhaftere, der Gesellschaft ggü. respektlosere und gar illegalere Art an die entsprechenden Medien zu kommen.
Aber hätte ich dadurch Tolkiens Werk mehr geehrt?
Bloß, weil vlt. seine Erben wie z. B. Christopher Tolkien respektlos oder unehrenhaft damit umgehen? Bloß, weil irgendwelche Verleger oder großen, wirtschaftsmächtigen Filmstudios Tolkiens testamentarischen Willen vielleicht mit Füßen treten (wobei das wie gesagt erst einmal eindeutig belegt geklärt werden sollte!!!)?

Für jede WAHRHEIT und WIRKLICHKEIT gibt es immer mindestens zwei Seiten eine Münze!!!
Und NEIN, hier biege ich mir absolut nichts so zurecht, wie ich es gerne hätte. Aber wenn Du Dir leisten kannst, anderen Menschen mal eben so ins Gesicht zu speien, dass sie respektlos, unehrenhaft oder gar schleimige, ekelhafte Würmer sind, bitteschön.
Dann hoffe ich nur, dass sie nicht klüger sind als Du oder mehr wissen. ;)
 
@ JediOrdenExplorer: Ich lese diese Diskussion jetzt seit Anfang an mit und bei dem was ich jetzt schreibe ist es mir vollkommen egal ob es wieder gelöscht wird: Troll dich. Das kannst du doch nicht wirklich ernst meinen. Hier versuchen dir ein halbes Dutzend Leute zu erklären, dass das alles rechtlich vollkommen in Ordnung ist und du scheißt auf gut Deutsch einfach drauf. Also entweder machst du das absichtlich oder du bist wirklich durch!
 
Hey Hobbitleser,

mal eine Frage von mir als Nicht-Leser zum kürzlich erschienenen Trailer. Ich möchte nicht zu sehr detailiert verspoilert werden, aber beim Trailer muss man doch rätseln wieso Bilbo da überhaupt mit reingezogen wird.

Gandalf fragt ihn ob er Lust auf ein Abenteuer hat und es wird in dem kurzen Trailer gleich zwei mal betont, dass er draufgehen könnte. Ich Frage mich was soll der da überhaupt? Das wird im Trailer ja nicht gesagt. Ich meine der mächtie Zauberer und XX wichtige Zwerge besuchen den schwächlichen Pelzfuß doch nicht weil er so ein starker Krieger ist.

Das einzige was die Hobbits in HDR dazu qualifiziert hat auf tödliche Reise zu gehen, war dass sie ringresistenter waren und weil Frodo halt psychologischen Beistand brauchte. Dieser einziger Vorteil fällt im Hobbit ja weg.

Könnte mir höchstens noch vorstellen, dass Bilbo das Versteck von irgendwas aus nem früheren Abenteuer kennt, aber das wär doch recht 0815 klischeehaft konstruiert.

mfg Sera
 
Tja ist wohl die Frage.Das interessante an Beutling Hobbits ist gerade dass, das sie dafür bekannt sind nicht in Abenteuer verwickelt zu sein, bis halt Gandalf bei ihm auftaucht und die Zwerge ihm ins Haus schickt. Der Grund sie brauchen einen Dieb.
Warum gerade Bilbo? Tja dass ist wohl die große Frage, aber er hat ihn bewusst ausgesucht, den er kennt seinen Namen ganz gut. Wohl vom altem Tuck, mit dem Gandalf wohl schon zuvor manche Abenteuer erlebt haben dürfte. Die Tochter vom altem Tuk ist nämlich Bilbos Mutter.
Außerdem hat Gandalf einen kleinen Flair für die Halblinge um sie zu Abenteuern zu verleiten.

Daran merkt man auch den Märchenzauber an, den Tolkin, als er den Hobbit schrieb, im Sinn hatte. Das Motiv der Zufälligkeit halt, dem Helden/Protagonisten über den es halt überkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund warum Bilbo mitkommen soll ist schlichtweg weil Bilbo ein Freund von Gandalf ist und der einen Hobbit braucht um an Schmaugs Schatz zu kommen. Hobbits sind keine Abenteurer und verlassen ihren Wohnort eigentlich nur sehr selten.
 
Der Grund warum Bilbo mitkommen soll ist schlichtweg weil Bilbo ein Freund von Gandalf ist und der einen Hobbit braucht um an Schmaugs Schatz zu kommen.

Na eigentlich lernen Sie sich ja gerade mal zwei tage bevor die Zwerge auftauchen wirklich kennen.

Hobbits sind keine Abenteurer und verlassen ihren Wohnort eigentlich nur sehr selten.
Außer den Tuks natürlich. ;)
 
War das im Buch nicht so, daß der Eingang zu Smaugs Versteck so eng war, daß nur ein Hobbit der klein und vorallem geschickt genug war dort hindurch gelangen könnte. Deshalb verkaufte Gandalf den Zwergen Bilbo auch als Meisterdieb damit sie ihn überhaupt mitnehmen. Richtig?
 
Daran merkt man auch den Märchenzauber an, den Tolkin, als er den Hobbit schrieb, im Sinn hatte. Das Motiv der Zufälligkeit halt, dem Helden/Protagonisten über den es halt überkommt.

Ja, dieses Motiv findet man wirklich überall. Ein Nobody (die meisten Zuschauer sind Nobodys im Vergleich zu den restlichen Charaktären), der aus einem Grund aus dem er eigentlich nichts dafür kann ins Abenteuer gezogen wird.
Gibts es ja immer wieder: Luke, Anakin, Neo oder Frodo jede Saga hat da ihren unqualifizierten Alltagsboy, der als Identifikationsfigur dient.

"Sie brauchen einen Dieb" ist zwar ziemlich irrational von Gandalf, da der doch irgendwo viel bessere Diebe herbekommen kann, und überraschend fanatasielos von Tolkien, aber immerhin besser als die "Er ist Special/der Auserwählte" um das quasi zwingend nötige Motiv irgendwie im Werk zu haben. :)
 
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