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Wieviele Beine Smaug hat, weiß ich ja bereits... gerade bin ich am meisten auf Bolg gespannt. Anscheinend
haben sie sein Design ja nochmal verändert... aber der Sohn von Azog ist mir dann schon sehr wichtig. Schon alleine, weil ich sehen möchte, wie er von einem Bären zerquetscht wird. Oder wird diese Ehre im nächsten Film Azog zukommen?
Jo, morgen nach der Arbeit werd ich mal ein bissl über den Film schreiben. Vorweg: imo nicht so gut wie der erste Teil, aber immer noch 8 von 10 Punkten wert (AUJ hatte vor nem Jahr 10 von mir bekommen).
Näheres dann morgen...
War grad auch drin. Wie Minza richtig sagt, nicht so gut wie der erste, aber dennoch toll. Und ich denke Abweichungen vom Buch sind teilweise auch ein muss, stört mich bei den Mittelerde-FIlmen aber gar nicht. Ich finde die Änderungen und Anspielungen durchweg vernünftig.
Mir sind gestern auch keine Änderungen negativ aufgefallen. Fand den Film auch sehr gelungen und insgesammt finde ich, steht er auf einer Stufe mit dem ersten Teil, wenn nicht gar etwas darüber. Der erste Teil hatte da noch mehr passagen, wo ich den Film etwas gekürzt/gestrafft hätte. Also mir hat er sehr gut gefallen.
näheres:
Beorn hatte ich mir immer etwas fülliger vorgestellt, aber dennoch schön gemacht, vor allem auch die Bärengestalt und das Haus. Auch als "Mensch" nicht übel, aber wie gesagt, ich hatte ihn vor meinem Geistigen Auge mit etwas mehr Speck auf den Rippen ^^
Die Szenen mit den Spinnen sind sehr gut gemacht, allerdings dachte ich, dass der Part mehr Zeit in Anspruch nehmen würde. Kam mir im Buch irgendwie länger vor, wurde aber recht zügig abgehandelt - wobei ich da nichts dagegen habe. Soweit ich das beurteilen kann, waren die Spinnen auch recht gut umgesetzt - für mich jedenfalls hats gereicht!
Dann ging es weiter zu den Elben - hier wurde der Unterschied zu den anderen Elbenvölkern auch super umgesetzt. Man merkt, dass es Eleben sind, aber sie sind doch gänzlich anders, als was man bislang gesehen hat. Auch Tauriel und Legolas haben sich problemlos in die Storie eingefügt, wie ich finde. Ein paar wirklich schöne Szenen, auch mit Kili und vor allem hat mir Thorin hier gefallen. Finde das einfach super, wie stolz er rüberkommt, auch wenn er als Gefangener vorgeführt wird.
Seestadt fand ich im Buch auch schon nicht so prickelnd, würde also sagen, ist auch gut wiedergegeben. Muss halt mit rein, hat nicht wieter gestört. Gut gemacht ist allerdings die Szene, wo Kili zurückbleiben soll. Da tut er einem richtig Leid und Fili bleibt aus Solidarität bei seinem Bruder. Das war richtig gut in meinen Augen, zeigt sehr schön die Verbundenheit zwischen den Zwergen.
Und dann der einsame Berg und Smaug. Ich mein WOW...! Am ehesten mit Teil 1 vom Hobbit und der Szene zwischen Gollum & BIlbo zu vergeichen. Der Drache ist einfach super und das Gespräch fesselt einen wirklich. Die Bewegungen & Effekte sind super. Einzig das Ende mit den Schmelzöfen war mir etwas zu sehr in die Länge gezogen, aber das Gefühl, dass einiges künstlich gestreckt wurde, hatte ich auch beim ersten Teil schon. Aber wie gesagt, Smaug ist einfach toll - und der 3. Teil wird einen super Anfang bekommen!
Die Szenen mit Gandalf in Dol Guldur sind ok. Hätte ich nicht zwingend gebraucht, aber schön zu wissen, was der Zauberer in seiner Abstinenz so treibt. Ist auch ein schönes Bindeglied zum Herr der Ringe, von dem her also auch nicht verkehrt. Und gut umgesetzt ist es ja.
Also einmal werde ich ihn mir auf jeden Fall noch im Kino anschauen. Habe mit dem Film jetzt auch endlich mal ein "Deluxe"-Kino testen können - nie wieder etwas anderes! So kann man Kino wieder genießen. Füße hoch, beste Bild und Ton Qualität - das ist den Aufpreis wert!
Ich bin gestern im Essener Autokino gewesen, bei geschmeidigen 2 Grad Außentemperatur. Die Vorfreude war groß, die Taschen vollgepackt mit leckeren Dingen die einem diese drei Stunden versüßen sollten.
Ich weiß nicht, was ich von dem Film halten soll. Ich habe nichts gegen Änderungen, ich habe nichts gegen Eigeninterpretationen und ich fand den ersten Teil schon ziemlich gut. Der zweite Teil jedoch, hat mich sehr enttäuscht. Ich hatte im Gegensatz zu Laubi an mindestens drei Stellen ganz eindeutig das Gefühl, dass der Film künstlich in die Länge gezogen ODER dass PJ hier eindeutig zu viel freie Hand hatte. Oft hatte ich das Gefühl, dass Action in Szenen eingebaut wurde, in die sie schlichtweg nicht passte.
Hauptsächlich geht es mir darum, dass dieser Film in meinen Augen den eigentlichen Sinn der Ursprungsgeschichte nicht adäquat widerspiegelt. Bilbo kommt zu kurz und dem unwissenden Zuschauer wird weniger klar, dass es in diesem Film auf einmal weniger um den titelgebenden Halbling als um stupide aneinander gereihte Action geht.
Es geht mir um folgende Szenen und Eindrücke:
1. Warum kann man es nicht bei einer einfachen Flucht in Fässern belassen. Warum muss man daraus eine fast zehnminütige Actionszene bauen, die zudem noch so unglaubhaft ist, dass es fast zum Himmel stinkt. Als Bombur in seinem Fass dann auch noch von Wand zu Wand springt und "total zufällig" wieder im Wasser landet hat sich selbst meine ansonsten total schmerzfreie Freundin ungläubig an den Kopf gepackt. ( Ich gebe zu, auch in HDR gab es einen Elefantenbezwinger auf den ich jetzt nicht näher eingehen werde aber der wirkte auf mich nicht annähernd so todkonstruiert. )
2. Bard der "Bogenschütze" und die Prophezeiung des Grauens. Eins vorweg: ICH LIEBE PROPHEZEIUNGEN! Sie erhöhen die Spannung und erzeugen Legendenfeeling. Aber wie witzlos ist denn Bitte die Tatsache, dass anscheinend schon jeder weiß, dass Smaug an genau einer Stelle am Körper verwundbar ist. Das wird doch erst durch Bilbo und per Drossel mitgeteilt!
3. Im Erebor... Smaug ist unübertroffen gut umgesetzt worden. Alles andere um ihn herum leider nicht. Was haben die Zwerge in der Halle verloren BEVOR Smaug abhaut. Bilbo liefert dem Drachen doch erst den Grund nach Esgaroth zu fliegen indem er ihm nen goldenen Pokal klaut. Das macht für mich an dieser Stelle echt viel kaputt, weil es todkonstruiert ist. Wie dermaßen unlogisch ( selbst für einen Fantasyfilm ) ist denn Bitte die Szene mit der Goldschmiede und der goldenen Thror Statuette. Was hat so eine unnötige Szene in diesem Film verloren. Das wirkt für mich so:
Smaug: " Hey super, der letzte legitime König unter dem Berg ist hier. Ich könnte ihn jetzt umbringen und keiner würde mir mehr auf den Sack gehen."
Thorin: "Stirb du elender Drache wir übergießen ein Feuerwesen wie dich mit heißem Gold und schauen was passiert. Ach moment eigentlich haben wir hier nichts verloren aber wir wollten einfach mehr Action und Screentime."
Smaug: "Jetzt hab ich nen total schicken Goldmantel der mich total hübsch macht. Warum ******* ich nicht einfach auf die Zwerge und fliege rüber zur Seestadt. Das ergibt für mich total Sinn weil es so im Buch steht. Oh Moment irgendwas ist hier falsch... ach was ich flieg mal ne runde und Fackel ne Stadt ab weil an dem Schlamassel sind nicht die Zwerge schuld sondern die Menschen "
Wichtige Frage an alle die den Film bereits gesehen haben. Habe ich nicht aufgepasst oder wird der geheime Eingang zum Erebor in diesem Film gar nicht zerstört?
Wichtige Frage an alle die den Film bereits gesehen haben. Habe ich nicht aufgepasst oder wird der geheime Eingang zum Erebor in diesem Film gar nicht zerstört?
Jetzt wo du es sagst. Im Film habe ich mich auch gefragt, warum sie nicht einfach den selben Weg wieder zurück nehmen, um aus dem Berg zu kommen. Gezeigt wird nicht, dass er zerstört wurde. Ich denke aber mal, dass wir das dann in der Extended Version zu sehen bekommen werden.
Und wo wir grad bei dem Weg zur geheimen Tür sind, da habe ich mich auch gefragt, warum Gloin seine Axt, also die, die Gimli später auch im HdR hat, wieder dabei hat? Die Waffen wurden ihnen ja alle abgenommen und in der Seestadt haben sie gänzlich andere bekommen. In den Szenen danach hat er sie dann auch nicht mehr bei sich...
Und wo wir grad bei dem Weg zur geheimen Tür sind, da habe ich mich auch gefragt, warum Gloin seine Axt, also die, die Gimli später auch im HdR hat, wieder dabei hat? Die Waffen wurden ihnen ja alle abgenommen und in der Seestadt haben sie gänzlich andere bekommen. In den Szenen danach hat er sie dann auch nicht mehr bei sich...
Ich hatte einige Erwartungen an den Film und die meisten wurden erfüllt. Einige wurden ein bisschen durchgewürgt, andere vollends mißachtet, aber alles in allem bleibt ein gutes Gefühl zurück.
Als Mittelteil einer Trilogie leidet der Film an den bekannten Schwächen dieser Stellung und in meinen Augen hat The Two Towers das damals um einiges eleganter gelöst, dennoch macht der Film nach den ersten "Schreckminuten", die ich als ungemein gerushed und sich überschlagend empfand, einfach Spaß und das sogar, wenn es ins Absurde abdriftet.
Hier meine einzelnen Punkte.
- der Prolog... tolles Setting und im Gegensatz zum AUJ Prolog sehr ruhig. Bree und das Treffen im Tänzelnden Pony sind einfach wie geschaffen für solche Szenen. Das Cameo von Jackson als Großvater seines alten Cameos aus FotR (oder einem unsterblichen Stadtgeist, der rülpsend die Jahrhunderte übersteht? Cameo zum Cameo... nicht schlecht ^^) war der erste Lacher, dann aber kamen die düsteren Momente zum tragen und wußten sofort zu gefallen (die Katze war auch aus FotR )
- Beorn kam mir zu kurz. Viel zu kurz. Ich bin mir sicher, dass er einer der beiden großen Punkte sein wird, wo der Extended Cut nächsten Herbst viele Filmminuten zulegen wird, aber hier und so war das einfach nur durchgerannt, nicht genossen und an sich weggeworfenes Potential. Da hätte ein Moment der Ruhe und der Erholung einfach gut getan. Dafür war ich aber von Beorn positiv überrascht und die Hummeln waren toll.
Insofern: mehr Beorn!
- der Düsterwald war genial... vom Graffiti auf der Elbenstatue, über die Waldstraße und die Pollen bis hin zu den Spinnen war hier alles wunderschön versponnen (im wahrsten Sinne des Wortes). Dass die Elbenfeiern fehlen werden, war mir von Anfang an klar, das würde nicht zu PJ passen, der Ausblick Bilbos über die Baumkronen war wunderschön. Die Spinnen an sich waren super animiert und der Kampf auch toll (auch klar, dass hier auch die Zwerge mitmischen werden, so funktioniert der Film auch besser) und die Überlegung mit der Spinnensprache, die man nur verstehen kann, wenn man unter dem direkten Einfluß des Rings ist, war eine göttliche Eingebung. Auch wie hier Bilbo immer mehr dem Ring verfällt und den armen "kleinen" Tausendfüßler (war das ein King Kong Cameo?) auseinandernimmt, nur um dann den Ring zu nehmen und dermaßen Gänsehaut-würdig "Mine!" zu sagen war echt irre
Der Übergang zu den...
- Waldelfen: ...war dann wieder zu schnell abgehandelt, dafür hat mir aber Legolas in seiner "neuen" Rolle als Arshloch vom Dienst sehr gut gefallen. Da wird im dritten Film noch einiges passieren müssen, dass aus diesem Prinzling ein halbwegs in der Öffentlichkeit agieren könnender Sindar wird. Was da so passieren wird, kann ich mir auch schon vorstellen, mehr dazu aber später...
Das ganze Waldkönigreich war imo sehr schön insziniert. Der arrogante Thranduil und Tauriel als Hauptmann der Wache haben toll zusammen agiert, die Rüstungen der Silvan war sehr stimmig und der Kerker eine schöne Idee. Die alte Verwundung von Thranduil wäre eine geniale Überraschung gewesen, wäre ich nicht schon vorher gespoilert worden und sein Kommentar über die alte Jagd im Norden hat mir auch sehr gefallen.
Außerdem mochte ich den Ork, den sie da gefangen nehmen. Wunderschön dargestellt ^^
Die aufflammende Romanze zwischen Kíli und Tauriel hätte nicht sein müssen, ja. Ich verstehe die Leute, die sich daran stören. Aber ich sehe auch den Nutzen daraus: man kann hier für die Gimli/Galadriel-Sache vorarbeiten und einen wunderschönen Start der noch kommenden Tragödie setzen... mehr dazu (wie gesagt) später...
- die Flucht über den Fluß war spektakulär, wenn auch an sich zu lange. Hätte ruhig weniger sein können, so isses aber für einen Abenteuerfilm ganz spaßig. Auch wenn Legolas mit seinen akrobatischen Leistungen (auf den Köpfen der Zwerge stehend Orks abschlachten) ein bisschen an einen Cartoon erinnert, hat es Laune gemacht, diese große Sequenz zu erleben. Mal schauen, ob sie mich bei wiederholtem Sehen dann eher stört.
Bolg ist ein süßer, kleiner Fratz und ich bin nichtmal sooo böse, dass das erste Design gekippt wurde. Schade für den Schauspieler und die Maskenbildner, aber dennoch isser so mehr Orkhauptmann in meinen Augen. Der andere kommt ja noch 2 Sekunden in AUJ vor
- Esgaroth: hier kommen gleich drei Höhepunkte des Filmes für mich zusammen... Bard, der Meister des Seestadt und die Stadt selber. Tolles Feeling, so will ich das haben! Dazu bräuchts nen Assassin's Creed DLC ^^
Die Stadt wirkt bedrohlich und man spürt den Verfall, sieht aber an den tollen Gebäuden, den genial designten Rüstungen der Wachen und der bunt gemischen Bevölkerung, was hier einst so vor sich ging. Leute aus Harad und Rûhn sind hier zu sehen und man hat den wirklich den Eindruck, endlich mal einen Handelsknotenpunkt zu sehen, wo nicht immer nur Rohirim oder Gondorianer oder Hobbits oder sonstwas leben. Hier ist (oder besser gesagt: war) der Multikulti-Nexus von Mittelerde und dass PJ und Co daran gedacht haben.
Der Meister der Stadt und sein Gehilfe Alfred sind auch gut rübergebracht und mich hat es gefreut, dass hier die Motivation gut rüberkam: mit offenen Armen empfangen, sobald man die Goldmünzen vor Augen hat. Der ewige Spionagekampf gegen den Unruhestifter Bard ist spürbar und gut durchdacht und ich denke, dass genau hier der zweite Ansatzpunkt für den Extended Cut sein wird: das große Fest, bei dem Bofur sich unter den Tisch säuft, wird vermutlich noch weiter ausgeführt.
Alles in allem verstehe ich hier auch, warum die Zwerge zurückbleiben und ich halte es für eine gute Idee. Dadurch ist man immer noch an Esgaroth gebunden, wenn Smaug allen zeigen wird, dass er König unter dem Berge ist (oder zumindest sehr sehr feste bleiben möchte).
Oin als Heiler der Gruppe ist prima und der Orkangriff sinnvoll, wenn auch wieder manchmal zu cartoonig (Stichwort: Legolas und das kleine Boot). Woher jetzt Gloin wieder die Axt hatte, würde ich aber auch gerne wissen...
Sehr schön, dass hier klar gezeigt wird, dass die Zwerge nicht unverwundbar sind.
VORSICHT --- SPOILER IM SPOILER ZUM DRITTEN FILM BZW DEM ENDE DES BUCHES ----
Ich glaube immer noch, dass sich PJ an die Buchvorlage halten wird, was die Tode der Charaktere betreffen und viele Neufans werden da doch sehr geschockt sein, wenn Kíli nach seiner Genesung dann doch noch in der finalen Schlacht fällt. Mit Thorin und seinem Bruder. Und natürlich auch Tauriel, die im Kampf schon alleine durch Thranduils Eingreifen verwickelt sein wird, wenn nicht durch ihre vollends eigene Motivation.
Ich sehe schon die Stelle vor mir, wo entweder Tauriel oder Kíli in einer Slow-Motion-Szene dem jeweils anderem zusehen, wie sie durchbohrt zu Boden fallen.
--- SPOILER ENDE ---
Das ergibt dann ne gute Erklärung (jetzt fehlt Euch die Info aus dem Spoiler, hm?), warum sich der Herr Legolas dann auch zu nem halbwegs normalen Elben entwickelt und nicht der ****** bleibt, der er hier ist ^^
Schon alleine die Szene, in der er sich nach dem Kampf gegen Bolg entsetzt sein Nasenblut ansieht und dann vollends wutembrannt dem Ork nachtobt, spricht Bände und genau das ist es eigentlich, warum mir Legolas in diesem Film so gefällt. Ein weiterer Legolas aus LotR wäre doof gewesen, den hatten wir schon. Nein, ich will einen jüngeren Legolas, der noch etwas zu lernen hat. Gefällt mir wirklich.
Schon das Aufeinandertreffen mit den Zwergen und dem Gespräch über Gloins Familie war toll... und die bösen Blicke, die er Fíli zuwarf, als er merkte, dass Tauriel auf kleine Männer steht ^^
- die Gräber und Dol Guldur: schöööööön... tolle Grabkammer mit echt guten Fallen, von denen sich jeder Dungeon Master bitte eine Scheibe abschneiden sollte. Dass Radagast hier nochmal auftaucht und Gandalf mal nebenher verspricht, dass er nicht eingreifen wird und stattdessen Galadriel bescheid sagt, zeigt eigentlich nur, dass Dol Guldur im nächsten Film Besuch vom Weißen Rat bekommt und sie entweder mit einem kleinen Heer angreifen oder Gandalf so raushauen.
Dass Gandalf überhaupt gefangen genommen wurde, fand ich auch okay, genauso wie die ständigen Zaubersprüche, Gegenzauber und letztendlich der Kampf gegen den Nekromanten an sich. Ich verstehe, wenn das brennende Auge mit Saurons gerüsteter Form als Pupille einigen Fans too much ist, mir hat die Szene aber sehr gut gefallen und auch die Darstellung von Gandalfs "Gedankengefängnis" war imo gut und nicht zuuu sehr 2001 A Space Odyssey ^^
- Smaug: ge-ni-al! Der Gewinner des Films und ich glaube, die Zwerge nehmen nicht die Geheimtüre als Fluchtweg, weil es einfach am Hort vorbei führt und sie sich diesen Stunt nicht zutrauen. Kann man drüber diskutieren, mich hats jedenfalls nicht gestört.
Das Gespräch von Bilbo und Smaug war echt toll und hier haben beide Charaktere und Schaupspieler gezeigt, was sie drauf haben.
Mir ist da auch klar geworden, warum Smaug kein traditioneller Drache mit vier Gliedmaßen und einem Flügelpaar wurde: damit hätte man lange nicht so bedrohliche und ästethische Situationen hinbekommen!
Das an ALIEN³ erinnernde Fangspiel der Zwerge und des Drachen war ein bissi zu lang, aber immer noch unterhaltsam (auch hier bin ich gespannt, wie ich das beim mehrfachen Sehen finden werde) und der Tod durch Gold vermutlich für viele Neufans eine Überraschung (und ich wußte zwar, wie der Film aufhört, dennoch war ich durch diese Aktion komplett überrascht).
Die Veränderung vom "Letzten Licht des Durin Tages" war sinnvoll und schlägt nen schönen Bogen zu Elrond und dem Tor von Moria und alles in allem war ich durch die Zwergenmaschinerie sehr begeistert.
Dass Bombur immer noch nichts gesagt hat, sollte sich dann im nächsten Film auch nicht ändern oder erst ganz zum Schluß kommen. Ich habe mich dran gewöhnt ^^
Jo... 3 Stunden hat der Film gedauert und als Bilbo Smaug beim Flug nach Esgaroth hinterschaut, dachte ich verwirrt, warum der Streifen denn nur 1 Stunde dauert. Kam mir irre kurz vor und an sich ist das eigentlich ein gutes Zeichen... ich wurde prima unterhalten und nur in einigen Dingen fand ich die Veränderungen bzw die Umsetzung und Darstellung im Film nicht so gut, wie ich mir das gewünscht hätte.
In Anbetracht, dass ich vor einem Jahr AUJ 10 von 10 Taschentüchern gegeben habe, vergebe ich hier...
Ich konnte ihn gestern im Kino sehen und im Gegensatz zu Teil 1 hat er mir sehr gut gefallen. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt, weder bei den ruhigen Phasen noch bei den Actionszenen. Das war im Vorgänger ganz anders, da hatte ich mir gewünscht, dass es endlich vorbei geht
Komme gerade aus dem CinemaXX. Cinematisch ein echt tolles Erlebnis, das 3D in HFR hat sich echt gelohnt. Auch wenn ich mich an die doppelte Framerate mit 48 Bildern pro Sekunde erst gewöhnen musste. Erscheint einem ja zuerst alles etwas beschleunigt. Aber die Gesichter der Darsteller wirken dadurch richtig lebensecht. Als ob man wirklich in Mittelerde wäre.
An und für sich fande ich Sie sehr ansprechend und gut. Gol Duldur hat mir besonders gefallen. Wobei es etwas negative aufstößt wenn gefühlte 2/3 des Films nur noch schwerlich als Adaption zu bezeichnen sind. Gerade die Legolas Szenen und die improvisierte Liebesgeschichte wirkten etwas fehl am Platz. Wobei mir die weibliche Elbe insgesamt sehr gut gefallen hat. Dies hat dem Film noch die nötige weibliche Note gegeben.
Allerdings habe ich zwei Mankos am Film. Zum einem der Anfang. Dieser hätte ruhig etwas leichtherziger sein können. Im Buch ist dies immerhin eine der lustigsten Szenen. Das war mir irgendwie zu actionlastig und zu dramatisch. Außerdem hätte dies dem Film ein gewisses repetierendes Moment zum ersten gegeben.
Das Andere ist das Ende. Warum mussten Sie einen Cliffhanger machen? Warum muss der Kampf um die Seestadt in den nächsten Film verschoben werden? Immerhin steht da noch die Schlacht der 5 Heere an, was an und für sich doch genügen würde.
Irgendwie kommt es mir aber so vor als ob Sie noch einen vierten Film machen könnten. Quasi einen Zusammenschnitt der drei Filme, um eine Buch getreue Version zu machen. Weil es kommt mir wirklich so vor, als ob man das Meiste vom zusätzlichem Material weglassen könnte, ohne etwas zu verlieren.
In dem Bezug wäre ich ja schonmal auf die Fancuts gespannt.
Wobei es schwierig werden dürfte die Trennung der Gesellschaft rückgängig zu machen, ohne Szenen nach zu drehen.
Aber der Film als solcher hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Komme grade aus dem Kino. Ich gehe mal sehr wohlwollend an den Film ran:
Die Nebenplots:
Dieser Film hat das selbe Problem, wie Episode II: Er ist das undankbare mittlere Teilstück einer Geschichte, die in groben Zügen bereits jedem bekannt ist. Auch begibt sich Gandalf, genau wie Obi-Wan, in eine Art Detektivgeschichte, um die Hintergründe zu erforschen. Schlussendlich kommt es für die Kenner der Materie zu einer ziemlich vorhersehbaren "Ich bin dein Vater"-Szene zwischen Gandalf und dem Nekromanten. Und genau hier bekomme ich leider Bauchschmerzen:
Gandalf vermutet, dass Smaug in die Dienste des Bösen rekrutiert werden wird, sollte der Drache nicht vorher zur Strecke gebracht werden. Und er weiß bereits, dass die Neun wieder da sind. Die Morgulklinge sowie Radargasts Bericht aus dem ersten Film sind ein überdeutlicher Beweis.
Er kommt nach Dol Guldur und merkt, dass dort mächtige Verschleierungszauber am Werk sind und aller spätestens jetzt hätte er kehrt machen müssen. Aber er tut nun genau das, was die Valar den Istari verboten haben: Er begibt sich mit gezogenem Schwert in die Falle und legt es auf ein direktes Kräftemessen mit Sauron an. Umso merkwürdiger finde ich da auch Gandalfs Reaktion auf die entblößte Identität des Nekromanten. Ja, wen hat er denn da sonst erwartet?
Das ist eine Interpretation von Peter Jackson, die sogar Sarumans vorzeitiges Ende weit in den Schatten stellt. Sie widerspricht direkt den Aussagen Tolkiens über die Istari und deren Motivation. "Smaugs Einöde" lässt diesen Schluss, nämlich dass die Istari in ihrem Handeln überhaupt gar keine Einschränkungen haben, eindeutig zu. Sarumans Fall zur "Dunklen Seite" hätte durchaus Erfolg haben können, womöglich hätte er sogar einen weiteren Herrscherring schmieden können um Sauron in die Knie zu zwingen.
Schlussendlich muss man sich erneut fragen, ob eine vorlagengetreue Filmumsetzung möglich ist und Jackson konnte, so sehr mir den Film an sich auch gefallen hat, mich nicht vom Gegenteil überzeugen.
Zwischenwertung:
Dagegen fand ich den ganzen Nebenplot um Tauriel schon erheblich besser. Jede einzelne Szene mit ihr habe ich sehr gemocht und hier konnte "Smaugs Einöde" auch endlich erfolgreich bei mir punkten. Hier gab es jede Menge Überraschungen, die auch nicht Fehl am Platze wirkten. Insgesamt fügt sich dieses "neue Material" sehr gut ein, zumal es der Vorlage nicht mit dem Vorschlaghammer widerspricht,
sieht man einmal von der Aufspaltung der Heldenparty ab.
Zwischenwertung:
Bard ist eine sehr glaubwürdige Figur geworden. Seine Familie, seine Intelligenz und seine Situation in der Stadt spielen allesamt in die richtige Richtung. So baut man einen Helden auf!
Zwischenwertung:
Legolas ist eine ziemlich widersprüchliche Figur in sich selbst geworden. Das ist auf keinen Fall negativ gemeint, auch wenn ich nicht weiß, welchen Punkt er damit beweisen wollte, dass er
seinen Bogen auf Tauriel anlegt. Coolness? Unsicherheit? Ziemlich sinnlos, wenn man mich fragt. Das würde ein Elb im Allgemeinen und ganz besonders auch gerade dieser "jugendliche" Legolas einfach nicht tun, wenn er nicht die Absicht hätte, den Pfeil auch loszuschicken. Diese winzig kurze Szene führt die ganze Arbeit um die Neuerschaffung von Legolas und das Dreiecksverhältnis zwischen Tauriel, Kili und Legolas ad absurdum.
Zwischenwertung:
Der Hauptplot:
Das Pacing ist im Bezug auf die Vorlage stellenweise sehr gehetzt. Hier verstehe ich kaum, dass man drei Filme veranschlagt, wenn dann doch große Teile (Beorn und Bilbos "Spionage" bei den Elben) unter den Tisch fallen. Dies geht, wie üblich, wieder mal zugunsten brachialer und sehr sehenswerter Action aus, auch wenn diese schon sehr ausufernd wirkt. Zeitweise fühlte ich mich sogar an den völlig überzogenen "Burly Brawl" zwischen Neo und Smith erinnert.
Zwischenwertung:
Der Eine Ring zeigt, was in ihm steckt. Die Musik und die fortschreitende Verführung von Bilbo und deren Auswirkungen auf die später folgende Handlung des "Herrn der Ringe" sind deutlich, konsequent und mir sehr willkommen gewesen.
Besonders interessant war es, die Grenzen von Saurons Macht zu sehen, als Smaug den Glammer des Rings mehr oder weniger sofort durchschaut. Das zeigt schon sehr deutlich, dass Smaug ein Kaliber von Ungetüm ist, welches sich auch vor einem Balrog nicht zu verstecken braucht. Gandalf hat allen Grund, ein solches Wesen im Dienste von Sauron zu fürchten. Die "Translatoreigenschaften" des Rings sind dagegen nur halbherzig audiovisualisiert worden, denn auch nachdem Bilbo den Ring wieder abgestreift hatte, konnte er die Spinnen reden hören. In sich schlüssig war dies jedenfalls nicht. Trotzdem war ich von diesem Kniff zunächst beeindruckt, aber leider ist er durch die nachfolgende Inkonsistenz einfach in sich zusammen gefallen.
Zwischenwertung:
Die Zwerge selbst sind eher mager ausgefallen: Da hier unter dem Strich nur Kili, Thorin und Balin (und in Ansätzen noch Gloin) eine gute Figur machten und der Rest unter "Ferner liefen" mit spazierten, gibt es eine rein numerische Wertung von 4/13.
Zwischenwertung: (und das auch nur sehr widerstrebend, hier wäre sicherlich mehr drin gewesen)
Die Begegnung zwischen Smaug und Bilbo ist der Grund, warum man diesen Film überhaupt sehen muss. Grandios!
Dass Smaug jetzt doch ein Wyvern geworden ist, stört mich nicht wirklich, sehe ich die an die CGI-Crew gestellte Problematik eines überzeugend wirkenden, lautlosen Drachens durchaus ein. In Anbetracht der oben bereits angesprochenen eklatanten Missachtung des "Istari-Auftrags" fällt das auch kaum mehr ins Gewicht.
Zwischenwertung:
Technisches:
Grundsätzlich ist das ziemlich gut gelungen, sieht man mal von einer schrecklich versauten Sequenz
mit einem offensichtlichen CGI-Wandteppich ab. Der Kampf zwischen Gandalf und dem Nekromanten entschädigt dafür aber trotz inhaltlichem Unsinns wirklich.
Das 3D ist unauffällig. Entweder habe ich mich bereits daran gewöhnt (hab die ganze Woche "Zelda: A Link Between Worlds" gespielt), oder es war tatsächlich einfach nicht wirklich überragend.
Fazit:
Gesehen haben sollte man "Smaugs Einöde" auf jeden Fall. Eine filmische Offenbarung ist der Film zwar nicht geworden, aber grundsolide und schön anzusehen alle male. Die inhaltlichen Freizügigkeiten, die sich Peter Jackson herausgenommen hat, sind einerseits grandios, andererseits aber völlig daneben.
War heute im neuen Hobbit-Film (2). Hat mir besser gefallen als der erste Teil, da er mehr Tempo hatte und die Story interessanter war. Die eingebauten Figuren, die zwei Elben, fand ich gut. Besonders Kate aus Lost machte sich prima als Elbin.
Als der Film in den Abspann übergeht, höre ich in der Sitzreihe hinter mir jemanden "Gott sei dank, er ist aus" flüstern. Und ehrlich gesagt ging es mir ähnlich. Und das lag nicht allein an den in meinen Augen zu langen (und teils in die Länge gezogenen) Film, sondern an auch an der Framerate.
Zunächst mal fand ich den Film eine ganze Weile sehr gut. Die erste wichtige Szene war für mich die mit den Spinnen, und die fand ich wirklich toll umgesetzt. Man merkt, Peter Jackson kommt vom Horrorfilm. Auch bei der Nebenhandlung mit Gandalf in der Ruine weht ein Hauch von Grusel. Bis zum Ende der Spinnen stimmte für mich eigentlich alles. Und dann geht der Film in den Sturzflug.
Abwärts geht es erstmal wegen den Elben oder besser gesagt wegen den Elben in Form des leicht aufgedunsenen Legolas und Tauriel. Beide passen meiner Meinung nach überhaupt nicht in den Film. Legolas wird einem aufgezwungen und Tauriel ist ein völliger Fremdkörper. Bei ersten Teil wurde Radagast als "Jar Jar Binks von Mittelerde" bezeichnet, und ich konnte das nie nachvollziehen. Wenn sich jemand den Vergleich mit Binks gefallen lassen muß, dann Tauriel. Der Charakter stört, er paßt nicht in den Film und der Versuch der Dreiecksgeschichte Elb-Zwerg-Elb scheitert kläglich. Und Tolkien dürfte sich anhand von Dialogen wie "Ich könnte alles mögliche in der Hose haben" im Grab umdrehen.
Wichtige Szene Nummer 2, die Fässer: Konnte mich nicht ganz überzeugen. Ganz gut gemacht, aber dann kommt der unnötige Legolas. Einfach furchtbar, wie er breitbeinig auf den Köpfen zweier Zwerge balanciert und so den reißenden Fluß hinabtreibt. Kann man auf solche Albernheiten nicht mal verzichten? Die arg gestelzt in Szene gesetzten Elbenbewegungen von Legolas haben mir schon in HdR nicht gefallen.
Danach entspannt sich die Lage wieder ein wenig. Aber vom Regen in die Traufe. Denn nach nach ein paar Minuten in Seestadt zieht sich der Film. Außerdem stören mich der chargierende Bürgermeister (ach so Stephen Fry.. das erklärt einiges) und sein Gehilfe. Und dann tauchen auch noch Legolas und Tauriel wieder auf... das hätte nicht sein müssen. Interessanter finde ich da schon die Nebenhandlung mit Gandalf auf Nekromantensuche.
Als man sich auf den Weg zum Drachen macht, legt der Film endlich wieder zu. Und da ist Smaug ja endlich, also wichtige Szene Nummer 3. Und er sieht gut aus, weit besser als im Trailer. Gelungenes Design, auch in der deutschen Synchro gefällt mir die Stimme und größtenteils ist auch die Anmation gut. Solange sich die Sequenz nur um Bilbo und Smaug dreht, finde ich sie sehr gelungen, das ist richtig gut gemacht. Mit dem Eingreifen der Zwerge zieht sich die Smaugsequenz aber unangenehm in die Länge.
Insgesamt gut war wie gewohnt das Produktionsdesign. Sets, Ausstattung, Kostüme... ein Gedicht, also wie erwartet. Auch die FX waren seht gut, nur die schmelzende Zwergenstatue war meiner Meinung nach gar nicht gut gemacht
Insgesamt schlecht fand ich die HFR. Ich glaube, ich kann über viele der angesprochenen Mängel hinwegsehen, nur über die Framerate nicht. Ich fand es einfach furchtbar, denn die erhöhte Framerate verleiht dem Film einen noch schlimmeren Billiglook, als ich es mir vorgestellt hatte. Erinnert mich an Seifenopern oder nachgespielte Szenen in Dokumentationen. Die High Frame Rate hat mich wirklich über die ganze Laufzeit gequält und am Ende war ich nur noch genervt davon. Das scharfe Bild nützt mir nichts, wenn es wie eine Telenovela aussieht. Besonders schlimm fand ich einige Szenen in Seestadt und Teile der Sequenz mit Smaug. Wenn sich die Zwerge durch die Gänge bewegen, erinnerte mich das irgendwie an die Burgkulisse aus der ersten Staffel von Blackadder.
3D war ebenso unspektakulär wie überflüssig. Zwar ganz gut gemacht, braucht aber kein Mensch.
We bewerte ich den Film? Ich tendiere zu 6/10. Den ersten Teil fand ich jedenfalls besser, aber bevor ich mich festlege, will ich den Film nochmal sehen. Und zwar auf DVD/BD in normaler Framrate. Möge HFR kein Standard werden.
Ich war am Mittwoch (Von halb 9 bis halb 3 nachts ) in einer Doppelvorstellung von Hobbit 1+2 und konnte damit direkt einen Vergleich zwischen beiden ziehen. Den ersten hatte ich bereits vor einem Jahr gesehen, gelangweilt habe ich mich aber trotzdem nicht.
Womit eigentlich schon fast meine Bewertung offenbart ist, denn ich finde den ersten Teil merklich besser als den zweiten. Der erste Teil lässt sich mehr Zeit für die Handlung und es steht ganz klar der titelgebende Hobbit Bilbo im Mittelpunkt der Geschichte. Die Action ist gut dosiert (zwar teilweise leicht übersalzen, siehe diese Surfszene auf der Brücke, mit der sie einen Spalt im Berg heruntergliden ). Es macht einfach Spaß den Film zu sehen, weil er auch sehr dicht von der Atmosphäre her ist.
Für mich ist er 9/10 Punkte wert.
Der zweite weiß auch zu unterhalten, allerdings fällt Bilbo leicht in den Hintergrund und die Action ist merklich (teilweise über)-präsent.
Der Anfang wirkte mir zu gehetzt. Da hatte der erste Teil einen leichteren Einstieg.
Schade fand ich, dass Beorn so schnell abgehandelt wurde, wie eine kurze Zwischenstation. Hätte gerne mehr zu ihm gesehen.
Bei der Fluchtszene mit den Fässern, bei der einer der Zwerge auch noch über die Orks rollt und Legolas auf den Köpfen rumhüpft wie Frogger auf Speed löste bei mir, aber auch in meiner Sitzreihe, in der mein Kumpel und seine Familie (allesamt HdR-Fans) saßen ein leichtes Stöhnen aus (nach dem Prinzip "Ja nee, is klar!" ). Da war die besagte Rutschszene aus dem ersten Teil noch harmlos.
Düsterwald war großartig. Insbesondere die Szene, in der Bilbo über den Wald blickt. Wunderschön!
Seestadt war okay. Fand ich jetzt nicht so spannend.
Der einsame Berg und Smaug waren fantastisch! Vorallem das Gespräch zwischen Smaug und Bilbo.
Der Cliffhanger war auch schick eingefädelt. Gibt noch viel zu erzählen in Teil 3.
Ich muss sagen, dass ich noch nie irgendeine Art von Literatur bezüglich des HdR-Universe gelesen habe, weswegen ich nur beurteilen kann, was ich im Film gesehen habe. Darum kann auch nichts zu den verschiedenen Deutungen und Logikfehlern, die hier schon erwähnt wurden, sagen (Mein Kumpel hat mich ständig angestumpt und mir hin und wieder ein paar Hinweise gegeben. z.B.: "Das ist übrigens Gimlis Vater!" "Aah okay...") Aber das, was ich gesehen habe, hat mir dann doch sehr gefallen!
Alles in allem gebe ich Smaugs Einöde 7/10 zu verzollenden Fischfässern.
Schon erstaunlich, wie die Meinungen hier auseinander gehen, insbesondere zur "Fachpresse". Das zeigt mal wieder, dass deren Geschmack in vielen Fällen nicht dem des Publikums entspricht...die loben TDoS ja in den allerobersten Filmhimmel...
Ich konnte mir leider noch kein Bild machen, werd wohl noch bis Freitag oder Samstag warten...bin immer noch voller Vorfreude und Neugier auf den Streifen *-*
Ein Großteil der Presse hat dem Film eine sehr hohe Wertung gegeben und ihm im Gegenzug zum ersten Teil die "Magie" der LotR Filme bescheinigt. Darauf wollte ich hinaus. Das interpretiere ich schon, im Anbetracht der popkulturellen Bewertung der Ringe Trilogie, als großes Lob...
Bei Spiegel Online beispielsweise.
Dort haben sie die Änderungen von PJ richtig gefeiert. Den entsprechenden Link habe ich 1-2 Seiten vorher schon mal gepostet.
Ich werd mir den Film am nächsten Wochenende anschauen. Meine Erwartungen sind mittlerweile aber schon recht niedrig geworden.