Der Hund hat mein Kind nicht nur umgerissen, sondern auch, zum Glück nur, in die Kapuze gebissen. Wenn es aber Sommer gewesen wäre, dann wäre es eine Bisswunde gewesen!
Der Teil ist vermutlich untergegangen.
Aber das sind deine Schlüsse! Nimms mir nicht übel, aber so wie du offensichtlich auf Hunde zu sprechen bist (wofür ich verständnis habe) kann ich deine Einschätzung nicht als der Weisheit letzter Schluss betrachten. Ein Hund verbeißt sich auch mal im Spiel in Kleidung. Das ist eine spielerische Auslebung des Jagdtriebes. Und ich habe sowas oft genug mitangesehen ohne dass irgendwo Blut geflossen wäre. Das ist im Grunde normal, wenn man es nicht abtrainiert hat.
Vielleicht hattest du auch das Pech, dass der Köter scharf war, oder dass er eine Bedrohung gesehen hatte. Diese Möglichkeit will ich gar nicht ausschließen. Ich stelle sie aber als die einzige in Frage.
Der Besitzer war erst Minuten später zu sehen. Der trottete dem Schäferhund hinterher. dieser entschuldigte sich nicht mal! Er griff seinen Hund und suchte rasch das Weite.
Ich weiß nicht, was du mit dieser Aussage bezwecken möchtest. Ich schrieb bereits wo der Hundehalter hier versagt hat:
Mir schrieb:
Das entschuldigt aber nicht, dass der Leinenzwang in Leonies Fall nicht eingehalten wurde. Doch gäbe es keine Leinenpflicht, wäre der Hundehalter immer noch in der Verantwortung. Dann hätte er darauf achten müssen, dass sein Tier immer in Sichtweite ist um es rechtzeitig zurückrufen zu können.
Ich gebe hier ganz klar, unabhänig von meinen Mutmaßungen, dem Hundehalter die Schuld. Also erkläre mir bitte Sinn und Zweck deiner Aussage. Dies erschließt sich mir leider nicht.
Hunde sind häufig unberechenbar.
Das sind sie, wie Gorilla schon schrieb, überhaupt nicht! Ich erwarte von dir ja auch gar nicht, einen Hund einschätzen zu können. Aber von einem Hundehalter erwarte ich das durchaus!
Klar trifft das nicht auf Grützköpfe zu, die einen Hund als Statussymbol halten, oder auf solche die das Tier zuhause vereinsamen lassen, während sie arbeiten gehen. Aber das ist auch die Sorte, der ich sowieso keinen verantwortungsbewußten Umgang mit ihren Haustieren attestieren würde.
Auch ihre Besitzer können sie selbst kaum einschätzen. So passierte uns auf einem Spielplatz mit Hundeverbot es, dass meine Tochter mit anderen Kindern schaukelte. Eine Mutter mit Kind und Baby im Kinderwagen und Riesenköter stießen dazu. Sie warf die Leine lasch um den Lenker und schupste das eigene Kleinkind im selben Alter der Anderen an. Die Kinderschaukeln sind im Kreis aufgestellt! Da legte das Tier bedrohlich knurrend plötzlich die Ohren an und wollte auf eines der Kinder springen.
Hier ist nicht zu entnehmen warum der Hund so reagiert hat. Vermutlich glaubte er eine Bedrohung für seine Familie zu sehen. Ne Spielzeugpistole kann da schon ausreichen.
ABER der Grund des Tieres ist hier vollkommen Egal! Hier liegt schon ein Verstoß der Frau vor, indem sie den Hund auf einen Spielplatz mitgenommen hat.
Unabhängig davon hätte der Hund angebunden werden müssen, wenn klar ist, dass der Halter dem Tier nur begrenzte Aufmerksamkeit schenken kann.
Ich bin absichtlich in ein kleines Wohngebiet gezogen, indem keine großen und gefährlichen Hunde erlaubt sind zu halten. Aber andere Hundehalter laufen dennoch durch unser Gebiet!
Das ist wohl grenzwertig, wenn die Tiere dort nicht wohnen. Ich denke aber, hier wäre auch Abhilfe zu schaffen, wenn den Haltern mehr Alternativen geboten würde.