Identifikation der SW-Schauspieler mit der Saga

Ich habe den Eindruck, man möchte mich absichtlich nicht verstehen.

:rolleyes:

Der gesunde Menschenverstand sagt doch schon, dass es absolut keinen Sinn machen würde, wenn man negative Kritik über ein Produkt in eben diesem Zuge veröffentlichen würde. Der Kunde würde sich doch verarscht vorkommen, wenn der das sehen würde :crazy

Es gibt sehr viele Filme mit Bonusmaterial in dem Kritik geübt wird!

In der Doku "Caddyshack: The Inside Story" spricht Harold Ramis darüber wie er vom Studio behandelt wurde. Weil das Studio kein Vertrauen in Ramis hatte wurde ihm ein Aufpasser zur Seite gestellt. Es wird darüber berichtet wie die chaotisch der Dreh lief und das Ramis ständig Fehler machte und ihm die erfahrenen Teammitglieder helfen mussten. Selbst der Producent sagt das Ramis nichts auf die Reihe gekriegt hat. Ramis sagt auch diesen Satz: "Everyone looked at me like I was an idiot but I thought next time I'd learned my lesson."

In den Dokus "AMC Backstory: M*A*S*H" und "Enlisted: The Story of M*A*S*" wird erzählt das sich Robert Altman mit den Schauspielern und dem Drehbuchautor gestritten hat. Altman hat sich mit seinem Drehbuchautor überworfen weil sich der ans Knie gepinkelt fühlte weil Altman sein Drehbuch ruiniert hätte. Es wird auch erzählt das Altman Probleme mit der Fox hatte und alles mögliche versucht hat seinen Film aus der Schusslinie zu halten. Es wird auch gesagt das die Fox eine völlig falsche Strategie hatte und Filme gedreht hat die keiner sehen wollte aber M.A.S.H das Studio gerettet hat.
 
In der Doku "Caddyshack: The Inside Story" spricht Harold Ramis darüber wie er vom Studio behandelt wurde. Weil das Studio kein Vertrauen in Ramis hatte wurde ihm ein Aufpasser zur Seite gestellt. Es wird darüber berichtet wie die chaotisch der Dreh lief und das Ramis ständig Fehler machte und ihm die erfahrenen Teammitglieder helfen mussten. Selbst der Producent sagt das Ramis nichts auf die Reihe gekriegt hat. Ramis sagt auch diesen Satz: "Everyone looked at me like I was an idiot but I thought next time I'd learned my lesson."

In den Dokus "AMC Backstory: M*A*S*H" und "Enlisted: The Story of M*A*S*" wird erzählt das sich Robert Altman mit den Schauspielern und dem Drehbuchautor gestritten hat. Altman hat sich mit seinem Drehbuchautor überworfen weil sich der ans Knie gepinkelt fühlte weil Altman sein Drehbuch ruiniert hätte. Es wird auch erzählt das Altman Probleme mit der Fox hatte und alles mögliche versucht hat seinen Film aus der Schusslinie zu halten. Es wird auch gesagt das die Fox eine völlig falsche Strategie hatte und Filme gedreht hat die keiner sehen wollte aber M.A.S.H das Studio gerettet hat.

Ja aber das ist ja keine negative Kritik am Film selbst. Sondern höchstens über die Probleme die es beim Dreh gab, über sowas erzählt ja George Lucas auch in den Dokus und Audiokommentaren. Es wird auch mal gesagt das sie Probleme mit Yodas Augen hatten und er deswegen in RotJ leicht schielt. Aber das sind ja keine direkten Kritiken am Film selbst. Auf einer DVD-Doku wird man nie einen Schauspieler oder Regisseur sehen der sagt wie sehr er es gehasst hat an diesem Film zu arbeuten. Im Director Cut hört man des öfteren mal dass man hier und da was geändert hat, weil das Studio das so und so wollte, er aber nicht und es deshalb später in seiner Version abgeändert hat.
 
Aber das sind ja keine direkten Kritiken am Film selbst.

Wenn sich der Drehbuchautor mit dem Regisseur streitet weil der das Drehbuch ruiniert hätte, dann ist das sehr wohl eine direkte Kritik am Film. Vielleicht habe ich mich da nicht deutlich genug ausgedrückt: Ring Lardner Jr. hat M.A.S.H auf seiner Premiere gesehen und konnte nicht fassen was Altman da mit seinem Drehbuch verfilmt hatte. Darauf hin hat er sich mit Altman gestritten weil er der Meinung war das Altman das Drehbuch ruiniert hätte.

Auf einer DVD-Doku wird man nie einen Schauspieler oder Regisseur sehen der sagt wie sehr er es gehasst hat an diesem Film zu arbeuten.

Es gibt aber trotzdem immer noch mehrere DVDs in denen die Schauspieler erzählen wie sie es gehasst haben etwas bestimmtes zu drehen weil es sehr anstrengend oder nervig war.
 
Man muss bei TRON aber auch fairerweise dazusagen, dass das damals noch eher was Neues war als jetzt und dementsprechend wohl auch noch seine Faszination ausgebübt hat...
ACK, dass sehe ich auch so. IMO gibt es dabei generell auch einen durchaus nicht unerheblichen Unterschied zwischen weitaus jüngeren und älteren Darstellern:
Viele "ältere" Darsteller bringen teilweise ganz andere Grundlagen bzw. Befähigungen der Vorstellungskraft und Fantasie mit, was IMO vlt. auch damit zusammenhängt,. wie sei selbst mal aufgewachsen sind (also mit Schwarzweiß-TV oder gar nur dem Radio).
Jüngere Darsteller haben es was das betrifft IMO schlichtweg schwerer, weil sie in medial übersättigteren Zeiten aufgewachsen sind und auch die Mentalitätsentwicklung innerhalb der Industrienationen nicht gerade immer nur der Entwicklung von Fantasie- und Vorstellungskraft förderlich sind.
Menschen, die wie GL selbst oder auch so mancher ältere Schauspieler zu bestimmten früheren Zeiten geboren wurden, sind in ganz anderen gesellschaftlichen Zusammenhängen aufgewachsen - vielmehr in Zeiten, in denen Gesellschaft und Gemeinschaft z. B. Enthusiasmus und Aufbruchstimmungen nicht nur förderte oder eher zuließ, sondern sich auch diese unterstützende Freiheiten und Freiräume herausbildeten und in welche gerade junge, dynamische und aufstrebende Leute hineinstießen mit ihrem Fundus bzw. Fundament an Fantasie und Vorstellungskraft.
Für mich ist es daher wenig verwunderlich, was z. B. ein Darsteller wie Christopher Lee zum Thema "Green Screen"-Drehs gesagt haben soll (weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen hatte! ;)): Er hatte schlichtweg wohl sinngemäß gemeint, dass es für ihn verwirrend, aber gleichsam auch sehr spaßig war (IMO hatte sich das auf Drehs für die Kampfsequenz in AOTC mit dem später virtuell hinzu gefügten Yoda bezogen gehabt!).

Später dann mit dem sich Durchsetzen bestimmten modernerer Tricktechnologien kamen dann natürlich - wie Darth Stassen schon anmerkte - ...und wohlgemerkt war da ja die OT nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung... bestimmte andere Schwierigkeiten hinzu, die aber die Schauspeler der damaligen Generationen sowohl mit ihrer eigenen Faszination und Erleichterung gerne an bzw. in Kauf nahmen, denn diese kannten bei der Produktionen von Spielfilmen oder Filmen selbst inzwischen die damit verbundenen Gefahren für ihre körperliche Versehrtheit und Gesundheit.
Harrison Ford fing sich z. B. bei seinem Indiana-Jones-Dreh einen Magen-Darm-Virus o. Ä. ein (woraus die berühmte Szene entstand, in der er seinen Gegner schlichtweg entnervt erschießt!).
Und ich glaube, dass einfach damals da viel dran war: Was gut für die Film- und Schauspieler-Branche war, war aber nicht unbedingt immer nur gut für die Präsentations- bzw. Darstellungskraft-Wirkung eines Films.
Klar wirkt es eben später auf der Leinwand wesentlich intensiver, wenn sich echte Schauspieler durch einen echten Wüstensandsturm in einer eben realen tunesischen oder afrikanischen Wüste kämpfen, als wenn das CGI-Figuren sind und auch der ganze Wüstensturm nur virtuell ist - oder gar die Umgebung. DAS kann einfach auch ein sehr guter CG-Designer nicht in allen Belangen so überzeugend umsetzen, weil dieser eigtl. dann diese Realität kennen müsste, um zu wissen, wie sich die CGI-Figur dabei fühlen müsste.
Doch für frühere Schauspieler waren die Drehbedingungen teilweise noch bis spätestens Mitte der 80er Jahre oder gar noch länger, soweit es so von Produzenten und Regisseuren noch gefordert war, eben ein wirklich ECHTES und häufig wenig erbauliches Abenteuer und konnte echte Gefahren für Leib und Gesundheit mit sich bringen.

...Das hat niemand geahnt. Auch Lucas selbst nicht, der hat schon gehofft, er bekommt die Kosten wieder rein. Steven Spielberg sagte immerhin, der Film könnte ein Hit werden, nachdem er das Drehbuch gelesen hatte...
Wobei ich zugeben muss nicht zu wissen, ob Guinness und Spielberg sich damals (schon - ??) kannten (oder sich überhaupt je persönlich mal getroffen haben!!!).
Aber in jedem Fall sehe ich hierin genau den Punkt begraben, dass Guinness hier wohl eher etwas mit letzter Verzweifelung die Wertbetrommel für dieses Projekt rührte - eben, WEIL er selbst daran beteiligt war und sich aber gerade wegen seiner eigenen nicht unwesentlichen Berufserfahrung zu der Zeit wohl sicherlich dem damit verbundenem Risiko bewusst war!
Denn was mich eben einfach auch wundert - Guinness war bis dahin als ernst zu nehmender Charakterdarsteller doch relativ erfolgreich gewesen und auch gelobt worden und das er letztlich soviel Kasse dann durch den Erfolg mit ANH und der OT machen würde, hat er selbst doch nicht wissen können. Im Gegenteil sehe ich Guinness als "satirisches Schlitzohr", der so etwas selbst nicht so ernst nahm, wie er es hier aussagte oder darstellte.
In sofern glaube ich nicht, dass Guinness tatsächlich so sehr von dem Projekt überzeugt war wie er tat. Vielleicht aber sah er zumindest tatsächlich ein gewisses Potenzial in diesem Projekt.
Vielleicht aber war er sich eben auch gar bereits bewusst, dass er selbst als "Star"-Darsteller nicht mehr so lange machen würde und wollte vlt. gerade einfach nur wegen etwaiger eigener Ressentiments ggü. dem "alten" Hollywood" einen Jung-Regisseur wie GL irgendwo einfach nur unterstützen und fördern (Immerhin waren die 70er Jahre in Amerika ja wohl eine Art "Zeit des Umbruchs" für die Film-Branche, weil gerade Ende der 60er Low-Budget-Produktionen wie "Easy Rider" gezeigt hatten, dass die früheren, etablierten Erfolgskonzepte des "alten Hollywood" nicht mehr ausreichten bzw. nicht das Ende der Fahnenstange waren!)

...Apropos: Den hat Sir Alec ja vor ANH gedreht. Und wer die DVD hat, sollte mal einen Blick auf das Bonusmaterial werfen. Der Drehbuchautor erzählt nämlich davon, wie Alec Guinness in den Pausen das Star Wars Script gelesen hat und davon sehr angetan war. Also tatsächlich keine Legendenbildung...
Ja, Legendenbildung... Oder ist es nur die Bestätigung einer weiteren "Mär von modern New-Hollywood", in dem heute frühere Independent- und Autonomen-Filmemacher wie GL, Coppola, Scorsese usw. maßgeblich sind?
Ist es vlt. gar nichts weiter als die "Nährung des Mythos Star Wars" und was er für die Film-Branche in Amerika bedeutete, für ein erneutes "Aufbäumen des american Dream of Moviemaking" und somit der "Hollywood"-Traditionen, mit denen letztlich ja GL und die anderen heutigen "Alteingesessenen" dort doch auch irgendwo aufgewachsen waren?

Ich meine - ich will es mal so ausdrücken - Guinness stammte mit seinem Alter noch aus einer generativen Schmiede an Filmbranchen-Beruflern, die gelernt hatten, dass man eines nach außen hin in die Öffentlichkeit niemals tat: Im Nachhinein einräumen, dass man sich vlt. gar eigentlich geirrt haben könnte oder so manches, was den früheren "Mythos von Hollywood" bzw. der US-Filmbranche in der Öffentlichkeit nährte, gar nicht der eigentlichen Wahrheit entsprach - also ähnlich, wie GL eigtl. später bestimmte "Fan-Mythen" ggü. dem, was man ihm alles zuschusterte, aus- bzw. damit aufräumte - wie z. B. dem Mythos, er hätte diesen ungeheuren Erfolg mit ANH seinerzeit vorkalkuliert.

Ich meine - was genau SIEHT bzw. HÖRT - also ERFÄHRT man denn in besagter Making-of-Doku auf der "Eine Leiche zum Dessert"-DVD? (Ist jetzt eine ernst gemeinte Frage, weil ich die nicht kenne bzw. habe!). Bloß, dass Guinness von etwas neuem, andersartigem begeistert war? Bloß, weil Guinness aber in Wahrheit mit dem was er da las eine Möglichkeit sah, der in seinen Jahren an Berufserfahrung als sicherlich häufig unfair und unlogisch empfindbaren und undankbaren Branche und all den törichten Kino-Zuschauern, die nicht begriffen hatten, dass für einen Schauspieler genau DAS ihr Beruf war, ihre Existenz- und Lebensgrundlage, eins auszuwischen?
Ich meine - herrje, Guinness war ein gut ausgebildeter und gebildeter, wie kluger und intelligenter Mann und Schauspieler! Hätte er nicht genau begriffen, WAS er da eigentlich las?
Die Rollen, die er zuvor spielte, zeigen für mich ganz klar, dass Guinness da anderen Maßstäben nachhing und ein Projekt wie ANH war inhaltlich IMO für ihn somit eigentlich eher lächerlich.
Und ebenso meine ich - hey, welche Filme waren denn in jenen Jahren WIRKLICH erfolgreich? Es war ein Film wie "Der weiße Hai" oder Coppolas "Der Pate" gewesen, nicht etwa "American Graffiti". Letzterer war zwar "ausreichend" erfolgreich, um für GL eine gewisse Reputation bzw. ein gewisses wesentliches Renommee zu bedeuten.
Nein, ich könnte mir gar vorstellen, dass Guinness zu der Zeit wenig bis gar keine vernünftigen Rollenangebote mehr bekam. Wer waren die damals wirklich neuen "Stars"? Es waren entsprechende Jungschauspieler wie Richard Dreyfuss, Roy Scheider, Robert DeNiro oder Al Pacino.
Nein, im Gegenteil glaube ich auch eher, dass jemand wie Guinness sich durchaus sehr dem Unterschied auch noch bewusst war, der allein zwischen ihm und einem Hollywood-Schwergewicht wie Marlon Brando lag - und selbst für den waren mit den 70ern nicht gerade "wieder bessere Zeiten angelaufen".
Somit glaube ich eher, dass Guinness hier von einem "kleinen Projekt" ausging und er zumindest darin eine halbwegs würdevolle und seinem Alter entsprechende Rolle hatte - und eben nicht ein Maskeraden-Herumgehüpfe wie in "Eine Leiche zum Dessert". Guinness muss IMO viel zu Stolz gewesen sein - auch und vor allem darauf, ein ernst zunehmender Charakterdarsteller zu sein - als sich vlt. mit "Charlies Tanten"-Rollen zu begnügen. So etwas sind IMO eher in den Augen von Darstellern mit solchen Ansprüchen "Übungsrollen" - und so etwas wollte Guinness IMo auch nicht wirklich wiederholen. Er hatte so etwas bereits Jahre zuvor schon gespielt gehabt und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er sehr erbaut davon war, wieder bei einem Projekt für eine Einzeldarstellergage mehrere verschiedene Charaktere bzw. Rollen darzustellen.

Außerdem gibt es in ANH EINE Szene an Bord des Falken, wo Guinness sozusagen im hinteren Teil des Schiffes auf den Sitzplatz hetzt? Ich habe mir als mir das mal überrascht auffiel die Szene auf DVD langsamer angeschaut und gar gestoppt.
Es ist nicht ungeschickt gemacht: Guinness wirkt in der Szene, als sei er atemlos bzw. würde das spielen, weil er gerade an Bord des Falken gehetzt war. Doch wie wird eine solche Szene in Realität gedreht? Man hat diesen hinteren Teil des Falken als separates Set und Guinness hatte dort vlt. gerade mal nicht viel mehr als eine Kurzstrecke bis zu Sitzbank zu bewältigen - und IMO ist seine "Atemlosigkeit" dort nicht mehr einfach gut geschauspielert! Er sieht da wirklich recht fertig aus und fast, als wenn er Schmerzen hatte.
Wie es auch immer aber war - ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass Guinness bereits zu Zeiten von "Dessert für eine Leiche" bewusst auf körperlich weniger anstregende Rollen hoffte.
Er war schlichtweg kein junger Mann mehr!
 
Tut mir leid, aber ich klinke mich hier jetzt aus :D Mir wird das langsam zu blöd hier weiter zu reden. Diese Naivität, die hier an den Tag gelegt wird, beweist mir einmal mehr, dass Leute mit einer rosaroten Brille durchs Leben laufen. Statt standhaften Argumenten wird immer mehr auf Dinge eingegangen, die keinen Bezug zur Sache haben.
 
Soweit ich weiss, fand McGregor Episode 3 in Ordnung, Probleme hatte er wohl eher mit Teil 1&2.
So habe ich das auch immer mitbekommen. Wobei hier auch viel von Medienseite übertrieben wurde, z.B. hat er selbst mal klargestellt, dass er nicht Episode II im Allgemeinen "enttäuschend" fand, sondern lediglich ihren Schwertkampf zum Schluss des Filmes.
Außerdem hat er auch des öfteren klargemacht, dass er trotzdem gerne in Star Wars aufgetreten ist, wie z.B. hier:
Yet as hard as it might be shooting a Star Wars, McGregor says there is still much he has taken from that experience. "It is the wonder in the children's eyes that I felt when I felt as a kid watching the original films when they come up to you ask you what it was like to cut Darth Maul in half or turning your light sabre on. It reminds me of how I felt when I was six years old so to be a part of that is a real treat." And McGregor has no regrets.
Quelle: interview - Ewan McGregor on Big Fish, Young Adam, Star Wars

Nach 3 Filmen und unzählgen Verrenkungen mit imagineren Filmpartnern kriegt wohl auch der größte SW Nerd die Schnauze voll? Der Liam Niesen kam sich ja auch total verschaukelt vor und ist voll hergezogen über SW nachdem er das Endresultat gesehen hat. Der dachte wohl wirklich seine schauspielerischen Fähigkeiten würden was bedeuten und hat sich angestrengt (Man merkt es in seinen Szenen, dass er sich wirklich bemüht hat!) und merkt dann zum Schluß, dass er eh nur der Kasper und Stichwortgeber für JARJARBINKS und das DASPodrennen war...
Vollkommener Quatsch. Liam Neeson äußerte sich z.B. einmal folgendermaßen:
"The one I did, I loved working on it," he said, "and I loved working with George Lucas."
"Admittedly," Neeson said with a wane smile, "we all come across as pretty wooden. But a lot of that was interacting with blue screen, which was difficult and was also a great challenge, you know, to try to make it seem as an everyday thing that (you're with) a winged beast that talks."
(Originalquelle auf die Schnelle leider nicht mehr auffindbar)
Natürlich haben die berüchtigen Haters das komplett ausgeklammert, sondern nur das wiedergegeben, als er sagte, dass Episode II zum Großteil aus dem Computer kommt (was ja nur ein wertneutraler Fakt ist). So ist sie halt, die RLM-Gang.

Wie zu sehen ist, ist dieser vermittelte Eindruck, dass alle ihre Rollen total gehasst hätten, letztlich auch nur Teil der teils krankhaften Propaganda mancher Individuen, die offensichtlich in ihrer Kindheit eine ungesunde Verbindung zu Star Wars herstellten.

Zum Beispiel ist es einfach nur abenteuerlich, wenn hier User es als "Fakt" verkaufen, dass Liam Neeson Bluescreenarbeit "gehasst" habe, wenn er sowohl in dem Link oben als auch im Making-Of zu Episode I selbst gegenteilige Angaben macht (Ewan McGregor im Gegensatz hat auch im offiziellen Bereich seine Probleme mit der Bluescreenarbeit kundgetan, wodurch das "er musste ja"-Argument nicht zieht). Ebenso hat er die ROTS-Premiere besucht und ist in der TCW aufgetreten. Das macht keiner, der nur ungute Erinnerung hat.
Also, bitte fair bleiben, sich an klaren Aussagen orientieren und nicht in einer womöglich fehlgeleiteten Gemütslage Pseudo-"Wahrheiten" rausposaunen, die sich sogar mit getätigten Äußerungen widersprechen.

Wer unbedingt negative Kommentare thematisieren möchte, der halte sich am besten an Alec Guinness: Schau nie wieder Star Wars!
Und ich muss wohl nicht betonen, auf welchem Star Wars-Film sich das bezog...es ist nicht TPM...
 
Ein weiterer Mann, der seiner Beteiligung an Star Wars (in seinem Fall AOTC und ROTS) sehr positiv gegenüber steht: Christopher Lee.

Ein Beispiel:
How was your relationship with Hammer over the years?
Very good. I liked working for them. Bray [Hammer’s Windsor-based studio] was lovely. It was fun! And the only time recently I’ve had fun working in films was with directors like George Lucas and Tim Burton.
Quelle: The Total Film Interview - Christopher Lee | TotalFilm.com
Ja, er hatte Spaß an seinen Filmen mit George Lucas!

Außerdem gibt es folgende Dokumentierung:
Erstaunlicherweise passte sich der achtundsiebzigjährige Christopher Lee mühelos an die Welt der Digitalfotografie und blaune Sets an, selbst wenn es um Nahaufnahmen von Dookus Lichtschwertdiell mit Yoda ging, der bei diesem Film erst im Zuge der der Post-Produktion digital eingefügt wurde. Allerdings nahm sich Lee die Zeit, sich mit Lucas über Count Dookus Charakter zu unterhalten. "Ich habe nicht die gefürchtet Frage gestellt: 'Was ist mein Motiv?'", erzählt er, "aber ich war von Dooku fasziniert und sagte George, dass ich so gut wie nichts über den Hintergrund dieser Figur wusste. Ich stellte ihm die Frage: 'Wer genau sind diese Sith?' Dann kam es erst mal zu einer Drehpause von gut 30 bis 40 Minuten, während George mir erzählte, wer die Sith sind, wie viele es von ihnen gibt und wie ich zu einem der '20 Verlorenen' wurde, als ich den Jedi den Rücken kehrte.
So viel auch zu Mythos, dass Lucas alle Darsteller links liegen lässt.

Ich hoffe, dass es mir durch die 2-3 Post gelungen ist, durch Zitate (was anderen leider nicht gelingt) aufzuzeigen, dass es sehr wohl genügend Schauspieler gibt (besonders auch in den Ep. I-III), die sehr zufrieden mit ihrer Arbeit an den Filmen sind und auch George Lucas und die Dreharbeiten sehr positiv in Erinnerung haben.
Es gibt leider einen bestimmten Personenkreis in der Umgebung von Star Wars, die allzeit tendenziös oder offen negativ eingestellt sind und dies auch allerorts "breit treten". Deswegen ist es doch auch mal schön, die mehr als deutlich vorhandenen Kehrtseite zu sehen.
 
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Wer von Lucas ja auch gar nichts hält, ist Ralph Brown (Ric Olié in TPM). Der meinte sogar, George Lucas könnte ihn am A**** lecken. Ich zitiere:

"I and the rest of the cast receive nothing for our figures, so not get royalties and some of us were not even invited to the UK premiere. George Lucas can *** my ***!"

Den Brief, schriftliche Stellungnahme oder was immer es war gabs sogar mal in Internet zu sehen, kann ich aber leider nicht mehr finden und ich weiß nicht, ob und wo ich den Scan noch habe. Habe mich auch mal mit einen Star Wars Darsteller auf einer Convention darüber unterhalten.



Ewan McGregor besuchte 2007 ein schottisches Kinderhospiz und beantworte dort Fragen. Aussage eines der kleinen Patienten: "He said the favourite movie he'd done was Trainspotting and the one he liked least was Star Wars."




Was Liam Neeson angeht, finde ich es schade, wenn man nur Ausschnitte aus Zitaten verwendet und den Rest einfach ignoriert:

LONDON, England -- The Star Wars franchise can no longer be taken seriously, according to one former Jedi master.

"Ummm, well, they've kind of got silly now, haven't they?" actor Liam Neeson told The Toronto Sun yesterday while doing interviews for his latest film, the forthcoming ensemble romantic comedy Love Actually.

"That last (Star Wars movie) was just pyrotechnics, you know," Neeson said of Episode II -- Attack of The Clones, lamenting that the "computerized stuff" fails to connect with either the actors or audiences.

Neeson said he expects nothing different when Episode III, in which he is not involved, is released in 2005 to complete the prequel trilogy.

Yet Neeson has no regrets about his own participation in Star Wars lore, despite feeling that he did less than stellar work in 1999 in Star Wars: Episode I -- The Phantom Menace.

"The one I did, I loved working on it," he said, "and I loved working with George Lucas."

Neeson played Qui-Gon Jinn, a Jedi master knight who counsels Obi-Wan Kenobi and the young Anakin Skywalker.

"Admittedly," Neeson said with a wane smile, "we all come across as pretty wooden. But a lot of that was interacting with blue screen, which was difficult and was also a great challenge, you know, to try to make it seem as an everyday thing that (you're with) a winged beast that talks."

Blue screen is an in-studio process in which actors literally perform in front of a giant blue screen, replaced later with computerized special effects. "But listen," Neeson said, "I'm glad I did it.
 
Ach Meister Kenobi, hier wird kein Rest ignoriert. Schließlich habe ich darauf hingewiesen, dass Neeson meinte, Episode II sei nur aus dem Computer. Das ist aber keine Wertung, sondern eine Tatsache! Davon abgesehn geht das völlig am Thema vorbei, da es hier um die "Identifikation" der Darsteller mit ihrer Rolle/"ihrem" Film geht (und das ist hier nunmal nur TPM) und hierauf antwortet Neeson eindeutig positiv (""The one I did, I loved working on it," he said, "and I loved working with George Lucas.").

Der Grundton der Aussagen ist eindeutig positiv, auch wenn das nicht in dein Weltbild passt. Außerdem habe ich, falls du das überlesen hast, auch den letzten Teil weggelassen, in dem Neeson nochmal betont, dass er glücklich damit ist, beteiligt gewesen zu sein ("But listen," Neeson said, "I'm glad I did it. ").


Es kann ja jeder für sich selbst entscheiden, aber ich glaube du bist hier derjenige, welcher völlig einseitig negative Aussagen zu einem bestimmten Teil der Star Wars Saga - zumeist ohne Quellenangabe, was deine Kritik etwas sonderbar erscheinen lässt - als Stimmung vermitteln möchte.


Du bist es zum Beispiel weiterhin schuldig irgendeinen Beweis für Natalie Portmans vermeintliche "Unzufriedenheit" zu erbringen.
Zum Glück kann ich dir aushelfen, auch wenn das leider das Gegenteilige bewirkt, denn auch Natalie Portman äußerte sich hier äußerst positiv - sowohl über Lucas als auch AOTC:
Q: Everyone's probably asked you about George Lucas and what he's like as a director. What was he like with you, did he give you tips?
Natalie: It was really wonderful. George really has this vision and that's the most important thing for a film - to have a director who knows what he wants his film to be. The film is just amazing looking and has such a great story. It really captures your attention the entire time. He has a really clear idea about what he wants and that's what matters
Quelle: http://news.bbc.co.uk/cbbcnews/hi/newsid_1970000/newsid_1977700/1977797.stm

Außerdem hat sie doch, wie auf dem bluRay-Set irgendwo zu sehen ist, in einer US-Talkshow mal den Star Wars-Nerd gegeben (ich glaube sogar nach ROTS). Das macht auch niemand, der eine Gemütslage hast, wie du sie ihr unterstellst.


Extra für die größten Skeptiker, eine weitere positive Äußerung von Liam Neeson.
The whole technical aspect of the film could have been terribly intimidating," Liam Neeson conceded, "but the fact that George has mastered that technology, and in fact had a hand in developing much of it, was very comforting for the cast. I created an absolute ease on the set.
Quelle: Making Of Star Wars Episode I
(Nochmal zur Erinnerung: Ewan McGregor hat sich auch in offiziellem Lucasfilm-Material kritisch zur Bluescreen-Arbeit geäußert, also "Er musste es ja sagen"-Argumente, soweit sowas derartig bezeichnen kann, ziehen nicht).


Da dies noch nicht genug an positiven Aussagen für heute ist, legt hier Ian McDiarmid, bekannt als Palpatine/Imperator aus den Episode I, II, II, V und VI, nach:
"I have a great admiration for George Lucas. I like him as a person. He's very serious and gentle. These films are very well-intentionned. All right, they make tremendous amounts of money and appeal to kids, but they say good things, and they say them in a broad way. I believe in the Star Wars films."
Quelle: Darth Vader's Boss
Eindeutiger geht es nicht und nebenbei stimme ich der Aussage vorbehaltlos zu.
 
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Ich sag mal so, wer suchet, der findet.
Es liegt alles nur im Auge des Betrachters.
Unmut und Ärger sind halt spannender als Friede, Freude, Eierkuchen, weswegen die negativen Aspekte auch eher von der Presse aufgegriffen werden und dadurch auch weiter verbreitet sind.
 
Ich sag mal so, wer suchet, der findet.
Es liegt alles nur im Auge des Betrachters.
Unmut und Ärger sind halt spannender als Friede, Freude, Eierkuchen, weswegen die negativen Aspekte auch eher von der Presse aufgegriffen werden und dadurch auch weiter verbreitet sind.
So sehe ich das auch. Ich denke, dass fast jeder Darsteller sich öfters positiv als negativ geäußert hat, aber - wie du sagst - Stunk und allgemein "negative News" verkaufen sich besser.

Übrigens sind auf der BBC-Seite noch weitere Interviews zu finden, u. a. mit Samuel L. Jackson zur...
...Bluescreenarbeit:
Samuel: It's actually quite fun for me. I spent a lot of time when I was a kid fighting imaginary things in my room, so when George puts you in that big empty green room and says you're being attacked by lots of droids, you just go in there and fight as many of them as you can. I had a great time doing it. And the wonderful thing is because you don't see anything while you're filming, when you go and actually see the film itself it's amazing.

...zur seiner Freude, dabei zu sein:
Yeah, I was hooked from the beginning. As soon as the first one came out I was kinda sucked into it. I put the word out that I wanted to meet George Lucas and it kind of went from there. This is like a dream come true for me. It's perfect.

...eine nicht-themenbezogener, aber imo schön formulierter Vergleich:
Samuel: Quentin is way up the other end of the spectrum from George. George is the calm in the storm, Quentin is the storm.

Quelle: CBBC Newsround | TV/Film | Samuel L Jackson talks to Newsround
 
Weswegen für mich ein SW Remake im Stil von einem Tarantino Film durchaus reizbar wäre. :)
Sorry fürs offtopic. *g
 
Ich weiß... und ich finde Neuinterpretationen ja auch immer recht interessant, es gibt einige Remakes, die mir wirklich gefallen (und andere, die ich grausig finde ^^). Aber bei Tarantino mußte ich sofort an War of the Stars denken... echt genial :kaw:
 
Schade das der normale deutsche Star Wars Fan hier nicht mehr mitreden kann, weil inzwischen jedes zweite Zitat in einer fremden Sprache zitiert wird.:nope::thuwn::zuck::motz:wallb
 
Einen Sonderstatus nimmt ja Dave Prowse ein. Der identifiziert sich durchaus mit Star Wars und ist immer noch ein Fanliebling, jammert aber bis heute darüber, daß er im Gegensatz zu Alec Guinness keine Beteiligung an den Einnahmen bekommen hat. Allerdings steht er mittlerweile auf der schwarzen Liste von Lucasfilm.

Schade das der normale deutsche Star Wars Fan hier nicht mehr mitreden kann, weil inzwischen jedes zweite Zitat in einer fremden Sprache zitiert wird.:nope::thuwn::zuck::motz:wallb

Weil wir böse sind. :D
 
Schade das der normale deutsche Star Wars Fan hier nicht mehr mitreden kann, weil inzwischen jedes zweite Zitat in einer fremden Sprache zitiert wird.:nope::thuwn::zuck::motz:wallb
Finde ich auch nicht so schön - schon aus Rücksichtnahme ggü. den Usern, die eher schlechter englisch können. Aber nun denn... *seufz*

...Weil wir böse sind. :D
*Na..., na... Du.., Du... -- mit Zeigefinger mahnend*

Da ich selbst des Englischen auch eher ungut mächtig (o. a.: ohnmächtig) bin, nehme ich mal das kurze hier:
Wer von Lucas ja auch gar nichts hält, ist Ralph Brown (Ric Olié in TPM). Der meinte sogar, George Lucas könnte ihn am A**** lecken. Ich zitiere:

"I and the rest of the cast receive nothing for our figures, so not get royalties and some of us were not even invited to the UK premiere. George Lucas can *** my ***!"
Wenn ich mich nicht ganz stark daneben liege, soll Brown hier wohl gemeint haben, dass er und der Rest des Casts nichts für ihre Figuren erhielten, weshalb sie auch keine Lizenzgebühren bekamen und das einige von ihnen nicht einmal zur England-Premiere eingeladen wurden.

Mir ist aber völlig schleierhaft, was Brown hier meint, denn richtig Sinn ergibt es für mich nicht.
Als Nebendarsteller müsste er doch wohl schon eine gewisse (wahrscheinlich allerdings eher niedrige) Gage erhalten haben. Was das mit den Lizenzgebühren soll, verstehe ich auch nicht. Das dürfte doch im Zusammenhang mit einem Darstellervertrag für eine Filmrolle uninteressant sein. Die enthalten allenfalls vlt. irgendwelche Verschwiegenheitsklauseln entsprechend der SW-Lizenzen - heißt, dass Brown natürlich z. B. keine eindeutigen Details aus dem Drehbuch o. Ä. öffentlich verbreiten durfte bzw. darf. Da Brown mit einem solchen Vertrag aber keine Lizenzrechte erhält, wieso sollte er dann mit Lizenzgebühren oder -zahlungen rechnen? Völliger Quatsch in meinen Augen. :konfus:
Und wen hätte GL denn noch alles zur Filmpremiere mit einladen sollen? Vielleicht noch alle was-weiß-ich-wieviele-200 Statisten inklusive Film- und Catering-Crew, oder wie?

Also, ich weiß nicht, aber ich verstehe seine Kritik nicht. Vielleicht kann mir das einer von Euch erklären? Oder habe ich das doch gar falsch übersetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu mal ein DEUTSCHES(!!!) Zitat von Terence Stamp, der Kanzler Valorum spielte:
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Kommen wir noch mal zu Ihrer Karriere zurück. Sie spielten 1999 auch bei "Star Wars" mit. Warum steht auf Ihrer Webseite ausdrücklich: "Keine Star-Wars-Autogramm-Anfragen bitte!"?

Ich hatte für den Film nur zwei Drehtage und bekam dennoch kurze Zeit später Hunderte von Autogramm-Anfragen! Ich konnte sie aber nicht beantworten.

Weil es Sie genervt hat?

Nein, das hat einen geschäftlichen Hintergrund: Bei George Lucas verhält es sich in finanziellen Dingen wie bei Dagobert Duck. Es ist nicht mal erlaubt, ein Foto während der Dreharbeiten zu schießen, weil er alles kontrollieren will, weil alles von ihm verkauft wird: Ob es nun die kleinen Spielzeugfiguren sind oder eben Fotografien.

Sie sind kein Fan von Lucas.

George Lucas ist wie ein Kind. Filmsets sind sein Spielzeug. "Star Wars" ist erfolgreich und sein Ausdruck vom Filmemachen, aber es ist eben nicht meine Art von Kino. Man agierte ja in "Star Wars: Episode 1 - Die dunkle Bedrohung" kaum mit Menschen. Alles wurde am Computer nachbearbeitet - schrecklich!

Warum haben Sie mitgespielt?

Ich tat es nur wegen meiner leeren Geldbörse. Ansonsten kümmert mich das "Star Wars"-Universum herzlich wenig. Mich interessiert der wirkliche Kosmos.

Schauspieler Terence Stamp im Interview: "Es war eine wilde Zeit" | Panorama - Frankfurter Rundschau

Denke die Schauspieler sind sauer, dass Lucas die Kohle selber einsteckt und sie nicht mit zb Gebühren an den Figurverkäufen beteiligt. Schliesslich sind es ja die Schauspieler, die in Miniatur kopiert und verkauft werden....
 
Denke die Schauspieler sind sauer, dass Lucas die Kohle selber einsteckt und sie nicht mit zb Gebühren an den Figurverkäufen beteiligt. Schliesslich sind es ja die Schauspieler, die in Miniatur kopiert und verkauft werden....
Keine Ahnung wieviel Wahrheitsgehalt da drin steckt und auch wie die rechtliche Lage in den USA ist. Aber ich glaub in Deutschland wäre das nicht möglich, da man hier schon Grundrechtsbedingt das Recht am eigenem Bild hat. Daher wenn Schauspieler Bilder von sich verkaufen wollen, sicherlich auch in einer Rolle, dann könnten sie das auch machen.
Es ist jedenfalls, mich jedenfalls, unverständlich wenn man für unterschriebene Bilder der Schauspieler Geld an GL abführen muss.

Aber gut mit Autogrammen kenne ich mich überhaupt nicht aus. Da sie für mich einfach keinen Reiz ausüben und ich nicht wirklich nachempfinden kann wie man soviel Geld für eine Unterschrift ausgeben kann, wenn es nicht mal eine persönliche mit Widmung oder ähnlichem ist. Sondern wirklich nur ein Bild eines Schauspielers mit seiner Unterschrift drunter, auch wenn sie Handsigniert ist.
 
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