Count Flo
weiser Botschafter
Aber ist das jetzt nicht die exakt selbe Situation?
Finde ich nicht, nein.
Nur meiner Meinung nach noch ne ganze Ecke schlimmer.
Auch hier,ein klares nein meinerseits.
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Aber ist das jetzt nicht die exakt selbe Situation?
Nur meiner Meinung nach noch ne ganze Ecke schlimmer.
Liegt halt an der Prämisse, mit der man das EU abserviert hat:
https://www.starwars.com/news/the-legendary-star-wars-expanded-universe-turns-a-new-page
Die ST ist das genaue Gegenteil dieses Versprechens. An dieser Trilogie ist nun mal nix überraschend, originell oder neu.
Ich verstehe aber sowieso nicht ganz, wo genau das Problem liegt, wenn ihr doch eh schon seit Jahrzehnten mit dem EU eine für euch zufriedenstellend(er) ausgearbeitete Fortsetzung der Skywalkersaga gefunden habt. Nur weil Disney und LF darauf bestehen, dies nicht mehr als offiziellen Kanon bezeichnen zu wollen, muss das den individuellen Wert dieser Werke ja nicht schmälern.
Fairerweise muss man aber auch eingestehen, dass es vor einem solchen Hintergrund nun mal ungleich schwerer ist, noch positiv überrascht zu werden als bei einer Erwartungshaltung, die sich hauptsächlich auf die Filme stützt.
Du unterliegst da einer Fehleinschätzung. Die ST kommt schon im direkten Vergleich zur OT gar nicht gut weg. Um das argumentativ stichhaltig belegen zu können, ist das EU oder die PT gar nicht mehr notwendig.
dass die ST extrem polarisiert
Das ist halt jetzt die Frage, wer genau hier (eventuell) einer Fehleinschätzung unterliegt.
Denn weder kann ich für das gesamte Fandom sprechen, noch kannst du es.
Denn weder kann ich für das gesamte Fandom sprechen, noch kannst du es. Argumentativ schlüssig lässt sich allenfalls feststellen, dass die ST extrem polarisiert; das sagt aber nichts über ihren allgemeingültigen Wert aus, den es mE ohnehin nicht geben kann.
Oder wie erklärst du dir, dass die ST durchaus ihre Fans hat? Weil das alles geistig schlichte Gemüter sind, die der stichhaltigen Kritiker einiger EU-Liebhaber schon rein intellektuell nicht folgen können?
Um was dann ?
Und zu sagen, dass man nicht an die Vorgaben des EU gebunden sein will, schließt ja nicht aus, sich dennoch vereinzelt Inspirationen daraus holen zu wollen; aber eben nur so weit, wie es das eigene künstlerische Schaffen (schon klar, hier werden jetzt einige lachen ^^) unterstützt und bereichert.
Ich sehe in der von dir zitierten Aussage daher keinen Widerspruch zu dem, was LF letztlich getan haben. Sie wollten halt in mehrere Richtungen offen bleiben und sich das für sie Beste herauspicken können, wobei die OT (und PT) als wichtigste und einzige verbindliche Richtschnur galt.
Ich verstehe aber sowieso nicht ganz, wo genau das Problem liegt, wenn ihr doch eh schon seit Jahrzehnten mit dem EU eine für euch zufriedenstellend(er) ausgearbeitete Fortsetzung der Skywalkersaga gefunden habt. Nur weil Disney und LF darauf bestehen, dies nicht mehr als offiziellen Kanon bezeichnen zu wollen, muss das den individuellen Wert dieser Werke ja nicht schmälern. (So obrigkeitshörig kann man doch gar nicht sein, dass man seinen persönlichen Kanon deshalb rückwirkend für nichtig erklärt.). Stattdessen kann jeder mit dem glücklich werden, was er persönlich für gelungener hält: manchen gelingt es vll sogar, bestimmte Werke unabhängig voneinander konsumieren und genießen zu können; andere suchen lieber nach einem großen, in sich stimmigen Ganzen und selektieren dann entsprechend.
Das hat alles seine Berechtigung und nichts davon muss das per se Schlechtere sein, finde ich...
Oder ist es der Legends-Status an sich, der für viele eine unverzeihliche Degradierung darstellt?
Das ist halt jetzt die Frage, wer genau hier (eventuell) einer Fehleinschätzung unterliegt.
Denn weder kann ich für das gesamte Fandom sprechen, noch kannst du es. Argumentativ schlüssig lässt sich allenfalls feststellen, dass die ST extrem polarisiert; das sagt aber nichts über ihren allgemeingültigen Wert aus, den es mE ohnehin nicht geben kann.
Oder wie erklärst du dir, dass die ST durchaus ihre Fans hat? Weil das alles geistig schlichte Gemüter sind, die der stichhaltigen Kritik einiger EU-Liebhaber schon rein intellektuell nicht folgen können?
Ich passe mich nur dem konstant abdriftenden Gesprächsklima hier an:
>> "Fairerweise muss man aber auch eingestehen, dass..."
Nö, muss ich gar nicht.
Ich spreche nur für mich. Ist aber jetzt schon das zweite Mal innerhalb eines Monats, dass du mir Worte in den Mund legst und du dir dann eine ganze Argumentationskette drumherum zimmerst.
Ich erkläre hier gar nix. Andere erklären hier sehr lang und exorbitant breit, warum man unter Beibehaltung eines großen Storygerüsts gar keine guten Geschichten mehr erzählen könne. Dass es schlicht unmöglich sei, den Fuß in eine größere Welt zu setzen und dabei noch originell zu sein. Die Gegenthese, die die ST aufspannt ist aber Folgende: Man kann auch mit einem absoluten Mindestmaß an Rahmenhandlung (=superviel künstlerische Freiheit!) total redundantes Zeugs erzählen, welches dem Ausgangsmaterial (=OT) in Inhalt und Stilistik fundamental widerspricht. Gerade Letzteres lässt diese ganze Debatte hier ins total Absurde abdriften.
So viel Freiheit und dann ist trotzdem NUR die ST dabei rausgekommen. DAS ist, was mich stört!
Das gerade auch von Fans, die das Expanded Universe für solche Aspekte wie einen Klon von Palpatine belächelten, jetzt eben Zustimmung kommt, obgleich die Geschichte weitaus unausgegorener doch nochmal aufgewärmt wird. Finde ich halt seltsam bis amüsant.
Es ging mir in erster Linie um das von dir verlinkte Zitat, auf das ich mich beziehen wollte und sämtliche weitere Ausführungen bezogen sich auf Kritik an der ST, wie man sie von EU-Liebhabern immer wieder zu lesen bekommt.
Und warum schreibst du dann, ich würde einer Fehleinschätzung unterliegen, obwohl ich ebenfalls nur für mich spreche?
Dich habe ich da überhaupt nicht in meine Argumentation eingebaut, keine Sorge.
Ach, die Sorge hab ich nicht gehabt. Ich bin aber tatsächlich jemand,der seinen gesamten Kram ( außer ein parr Werke der Prequel-Ära) vom alten EU in die blaue Tonne geschmissen hat.
Was aber auch zu George Lucas Zeiten so gehandhabt wurde,da passte wirklich fast wirklich nichts mehr zusammen.
Nehmen wir jetzt als Gegenprobe, dass die Heldin der ST Jaina Solo aus dem EU gewesen wäre, dann hätten wir eine erwachsene, fertige Figur, die ihre komplette Jedi-Ausbildung hinter sich hat, die in Kriegen gekämpft hat, die ihren einen Bruder im Kampf verlor und ihren anderen Bruder selbst niederstreckte, nachdem dieser zur Dunklen Seite abgewandert ist. Was soll man denn von ihr noch erzählen, dass man guten Gewissens sagen könnte, dass ihre wichtigsten (und damit verfilmungswürdigsten) Geschichten noch vor und nicht bereits hinter ihr liegen?
Ich messe den Romanen, auch den Filmromanen, nur zweitrangige Bedeutung bei, ich mache mir da also wenig Sorgen
Ernsthaft? Die Zahn-Trilogie ist ja immer noch klasse, egal ob Semi-Canon oder völlig Legends.