Deak
Botschafter
Ich finde das sich der zweite schon sehr stark vom Ersten und Dritten unterscheidet. Für mich passen die nicht zusammen und da passt der Vierte viel besser dazu.
Weil Indy eine Hommage an die Adventure-Serials der 30er Jahre ist?
Da gebe ich dir Recht; der zweite unterscheidet sich ganz einfach um das ganze Thema eines Kultes, geht in Richtung Voodoo statt christliche Mythologie und ist sehr extrem auf Action-Flick getrimmt. Dennoch geht es hier um eine Mythologie, angesiedelt in einem anderen Land. In Teil 4 wollte Lucas unbedingt Aliens einbringen. Das war für Lucas primär; der "Kult" um die Kristallschädel sekundär. Er brauchte einfach eine Basis, um seine Aliens "glaubwürdig" einbauen zu können.
"Jäger des verlorenen Schatzes" war vielleicht noch eine Hommage an die Serials, und diese Verknüpfung lasse ich durchaus persönlich gelten. Aber hinter Cthulhu- und Zurück-in-die-Zukunft-Verbindungen kann ich keinen Sinn erkennen. Nur weil die Fiktionen Gemeinsamkeiten haben? Das sind für mich keine Argumente, die man in eine Diskussion um das lächerliche Ende eines Indiana-Jones-Films einbringen kann. Ich sehe hier das gleiche Problem wie bei Star Wars: Die ersten Filme bieten eine Basis und die Vorlage an die man sich hätte halten sollen, um neu gedrehte Teile so wirken zu lassen als ob alle aus einem Guss zu sein scheinen.
Übrigens sieht man in dem Video, dass ich ein paar Posts vorher verlinkt habe deutlich, dass Spielberg sich einfach nicht mit dieser Art von Geschichte einlassen wollte. Ist das nicht Beweis genug, dass der maßgebliche Schöpfer von Indy davon ausgeht, dass es einfach nicht passt?
@Minza: Können wir andere Fiktionen nicht bitte aus dieser Diskussion heraus halten?