Ist Starkiller zu mächtig? oder: Die Mysterien von Force Unleashed *SPOILER*

Nein, als Kommandanten sollte man sie nicht sehen, eher als Sondereinsatzkommando für's Feld. Im Gegensatz dazu sind die Royal Guards ja direkte Leibwachen.

Und nein, in der Wii Version kommen nur einige Shadow Guards vor...
 
:rolleyes:

Und weil du schonmal die Sache durchdiskutiert hast und für dich nicht akzeptieren konntest, darf ich also nichtmehr dieser Meinung sein und diese Meinung hier vertreten... verstanden. Macht zwar keinen Sinn, aber ich muß nicht alles verstehen.
Sorry... ich erlebe es von dir hier zum ersten Mal. Dass du eine Argumentation wiederholst, obwohl weder du noch ein anderer auf die Gegenargumentation eingegangen bist. Das bin ich von dir einfach nicht gewohnt. :zuck: Oder es ist mir vorher noch nie aufgefallen.

Deine Meinung darfst du natürlich posten. Immerhin hast du auch nicht sowas
Warum ist es denn so schwer, zu akzeptieren, dass Vader Kampftechnisch nicht mehr in Höchstform ist.
von dir gegeben, was förmlich danach schreit, dass andere Meinungen natürlich falsch sind. Sondern nur gleiche Argumente angebracht. Sofern war meine Reaktion vielleicht ein wenig überzogen. Nimm dies bitte als Entschuldung.
Entschuldigung.

Nenne mir doch, gleich hier und jetzt, wieso Luke Vader besiegen darf, Starkiller aber nicht.
Mit berücksichtigung auf die Ausbildungszeit und Art.
Ich hasse es, wenn Diskussionen sich im Kreise drehen, insbesondere wegen akutem Gedächtnisverlust. Aber wenn du darauf bestehst...

Vader besteht gegen die Elitegarde seines Herrn, wo es auch Machtnutzer gibt. Er verfolgt und tötet Jedi, im Post RotS-EU, darunter auch mal einige schwerere Gegner.
Ferner gibt es Hundertschaften an Darksidern die dem Imperator dienen. Wieviele davon wie Mara oder Starkiller von klein auf dabei waren, mag man nicht sagen, aber es werden schon einige sein.
Vader sitzt immer noch in RotJ auf dem Platz des Sithschülers, nur Luke kommt als Ersatz in Frage. Wenn aber so viele Kontrahenten für Vader existieren, warum zur Hölle hat Palpatine Vader nicht durch jemanden ersetzt, der eine ähnliche Ausbildungszeit und Art besaß? Zumal es in dieser dunklen Suppe auch einige mit mangelhafter Loyalität gibt, so dass teilweise gar nicht einmal Palpatine gar nicht mal drin haben müsste?

Was bei Luke zum tragen kommt, ist Vaders innerer Konflikt. Auch wenn der behauptet den gäbe es nicht. Er agiert überhaupt nicht mehr so souverän wie in Episode V. Der Imperator dürfte ihn außerdem noch mal schön auf seinen Platz verwiesen haben, immerhin ist da keine Spur mehr von wegen "gemeinsam werden wir als Vater und Sohn über die Galaxis herrschen". Er schleudert nicht mal ein paar Gegenstände gegen Luke, obwohl das noch die erste Wahl Verteidigung sein dürfte, wenn es gerade mal ein wenig eng wird.
Kurz: So ganz auf der Höhe ist Vader während des Kampfes nicht.
Keine Ahnung, wie man seinen Geistigen Zustand vor und während dem Kampf auf dem Todessterns umschreiben will. Ich würd ihn einer Apartheit recht nahe einordnen. Für ihn läuft grad so ziemlich alles schief. Seine Existenz ist bedroht. Seine Zukunft als Sith-Meister. Und nicht zuletzt das Leben der Person für die er noch Liebe empfindet. Und zum Entschluss, dass die ersten beiden für zugunsten des Letzteren ein guter Tausch sind, kommt er erst, als Palpatine ihm die Entscheidung ob Luke leben oder sterben soll, abnimmt (und der Kampf längst vorbei war).

Luke geht außerdem mit einer anderen Einstellung in den Kampf. Vader hat ihn schon einmal bluten lassen, also ist er vorsichtiger. Zudem WILL er Vader gar nicht mehr töten, da er nun seinen Vater bekehren will. Das bedeutet vor allem Zeitschinden und nicht zu offensiv gehen, wo der Gegner eher mal ne Chance finden könnten. Dann war es schließlich ein Zornesausbruch der Vader total überrumpelte.

Und das mit dem Sohn von Vader scheinst du nicht so ganz verstanden haben. Das ist nicht irgend ein 0815-Helden-Bonus. Es bedeutet, dass Luke der Sohn des Auserwählten ist. Mit anderen Worten hat er das Blut der Person deren Midi-Werte die Skala gesprengt haben. Was bedeutet das für Luke? Bessere Reflexte mit denen sich ein Mangel an Schwertskill kompensieren lässt? Stärkerer Einsatz von den Machtfähigkeiten die man bereits beherrscht?
 
Talon Karrde schrieb:
Dass du eine Argumentation wiederholst, obwohl weder du noch ein anderer auf die Gegenargumentation eingegangen bist.

Naja, das möchte ich eigentlich so nicht auf mir sitzen lassen... :mad:. Lieber nochmal lesen gehen...

Vader besteht gegen die Elitegarde seines Herrn, wo es auch Machtnutzer gibt. Er verfolgt und tötet Jedi, im Post RotS-EU, darunter auch mal einige schwerere Gegner.

"auch Machtnutzer" (wow!)..."schwerere Gegner" (wer?)... Aber entscheidend ist doch auch, meiner Meinung nach, das WANN. FU spielt ein paar Jährchen nach den ersten Jedi-Metzeleien und Vader wird nicht nur älter, sondern imho auch frustrierter und fauler, wie bereits schon mind. 2-3 mal gesagt in diesem Thread. :rolleyes: Wieso sollte er einen Schüler nehmen, mit dem er nicht den Imperator stürzen will? Entweder weil er keine Lust oder keine Kraft mehr hat jeden einzelnen Jedi selbst zu stellen. Und Vader ist nun mal nicht unbesiegbar, war es nie und wird es dank Obi-Wan nie werden.

Mit anderen Worten hat er das Blut der Person deren Midi-Werte die Skala gesprengt haben. Was bedeutet das für Luke? Bessere Reflexte mit denen sich ein Mangel an Schwertskill kompensieren lässt? Stärkerer Einsatz von den Machtfähigkeiten die man bereits beherrscht?

Wie schon andere Leute hier gesagt haben, hat nicht nur Obi-Wan ihn besiegt, sondern auch schon Dooku (jaja, da war er noch nen Padawan, aber das ach so tolle Blut hat er da auch schon), und eben Luke! Beide haben das gleiche Blut, Vader eine Erfahrung von 1000 Kämpfen, Luke null. Und dabei beziehe ich mich gar nicht auf Episode VI, sondern auf V. Dafür, dass Vader noch genauso stark sei wie zu PT-Zeiten, sieht man da, imho, wenig bis gar nichts. Gegen so einen blutigen Anfänger! Und du sagst selbst, dass er Luke da nicht schont...

Er agiert überhaupt nicht mehr so souverän wie in Episode V.

Souverän? Bei diesen haarsträubenden unterschiedlichen Voraussetzungen der beiden? Sorry, das sehe ich überhaupt nicht so...

Was bei Luke zum tragen kommt, ist Vaders innerer Konflikt.

Ach, und andersherum gibts das nicht? Das Luke sich vielleicht sogar noch zurück hält, weil er seinen Vater nicht töten will?

Man kann da viel hinein interpretieren in diese Szenen, das ist einerseits schön, andererseits in solchen Diskussionen aber auch schwierig. Es sprechen aber imho zu viele Dinge dagegen, dass Vader noch der Super-Kämpfer von einst ist, eigentlich fast alles. Es wird ja immer angeführt, dass er von Obi-Wan NUR besiegt werden konnte, weil der alle seine Techniken kennt, aber gilt das nicht andersherum genauso? Wäre Vader nicht so dumm gewesen und hätte Obi-Wan auf diesem Hügel am Ende angegriffen, wäre der Kampf vielleicht auch anders ausgegangen...

Es geht mir nur darum, dass im Prinzip jeder jeden besiegen kann, wenn er die Schwachstellen kennt. Also kann, um zum Ausgangspunkt zurückzukommen, auch Starkiller Vader besiegen. Er kennt ebenfalls einen Großteil von Vaders Techniken und hat, genau wie Obi-Wan, nicht das Blut von Anakin. Luke hat nur das Blut und kennt Vader gar nicht, aber alle drei besiegen Vader. Und selbst wenn Vader keinen physischen Knacks hat, wovon ich zwar überzeugt bin, aber allgemein umstritten ist, so hat er ganz sicher nen psychischen. Und die Psyche hat in SW großen Einfluss auf die Macht, siehe Yodas "size matters not", nur Psyche. Und diesen Vorteil hat Starkiller, er hat diese feste Psyche und dadurch diese Fähigkeiten, die ihn Vader besiegen lassen, genau wie Luke, der fest daran glaubt seinen Vater bekehren zu können.
Also: das "Blut" ist ein Ass von Vader, dass er im Ärmel hat, aber es gibt noch so viele andere...
 
Naja, das möchte ich eigentlich so nicht auf mir sitzen lassen... :mad:. Lieber nochmal lesen gehen...
Dein Geplänkel mit Dark Hunter drehte sich im groben zwar ums gleiche Thema. Hatte aber andere Schwerpunkte.

"auch Machtnutzer" (wow!)..."
Ja und das unter den besten Kämpfern des Imperiums, welche in den ausgefeiltesten Nahkampftechniken der Galaxis geschult wurden.

schwerere Gegner" (wer?)
Da wäre z.B. An'ya Kuro die ihn ins Schwitzen brachte, aber besiegt wurde.
... Aber entscheidend ist doch auch, meiner Meinung nach, das WANN. FU spielt ein paar Jährchen nach den ersten Jedi-Metzeleien und Vader wird nicht nur älter, sondern imho auch frustrierter und fauler, wie bereits schon mind. 2-3 mal gesagt in diesem Thread. :rolleyes:
Wann genau der Comic spielte weiß ich zwar nicht mehr. Aber dafür erinnere ich mich daran, dass Mara Jade Kuro aufgespürt hat. Und da Mara wohl kaum als zehnjähriges Göhr auf solche Einsätze geschickt wird, kann zeitlich nicht weit enfernt von TFU liegen. Ach ja, wurde erwähnt dass Mara mit sehr jungen Jahren ausgebildet wurde, und ein ähnliches Aufgabengebiet hatte, wie Starkiller?
Den Job bringt sie nicht selbst zuende, und es wird auch kein anderer Darkside-Warrior oder Inquisitor (die eigentlich auch nix anderes zu tun haben, als Machtnutzer zur Strecke zu bringen) herangepfiffen um die Drecksarbeit zu machen. Nein, Darth Vader höchstpersönlich nimmt sich der Sache an.

Echu'Shen Jon fällt mir auch noch ein, der relativ Zeitnahe an AnH von Vader getötet wurde. Wie gut der gewesen sein mag, sei dahingestellt, du hast dich ja nach den Zeiträumen erkundigt, wo Vader definitv noch Jedi metzelte.

Wieso sollte er einen Schüler nehmen, mit dem er nicht den Imperator stürzen will? Entweder weil er keine Lust oder keine Kraft mehr hat jeden einzelnen Jedi selbst zu stellen. Und Vader ist nun mal nicht unbesiegbar, war es nie und wird es dank Obi-Wan nie werden.
Komm erstmal runter. Es ist doch gar nicht abgestritten worden, dass Vader sich einen Schüler nehmen darf, soll oder kann.
Ich glaube nicht, dass hier irgendwer Lumya oder natürlich Luke himself verleugnen würde. Und warum braucht Vader Hilfe von jemanden um den Imperator zu stürzen?
Das wird in Dark Lord explizit angesprochen; weil seine Lebenserhaltungssysteme sich nicht gut mit Sith-Blitzgewitter vertragen.

Wie schon andere Leute hier gesagt haben, hat nicht nur Obi-Wan ihn besiegt, sondern auch schon Dooku (jaja, da war er noch nen Padawan, aber das ach so tolle Blut hat er da auch schon), und eben Luke! Beide haben das gleiche Blut, Vader eine Erfahrung von 1000 Kämpfen, Luke null. Und dabei beziehe ich mich gar nicht auf Episode VI, sondern auf V. Dafür, dass Vader noch genauso stark sei wie zu PT-Zeiten, sieht man da, imho, wenig bis gar nichts. Gegen so einen blutigen Anfänger! Und du sagst selbst, dass er Luke da nicht schont...

Souverän? Bei diesen haarsträubenden unterschiedlichen Voraussetzungen der beiden? Sorry, das sehe ich überhaupt nicht so...
Wüsste nicht, dass ich geschrieben habe, dass Vader sich auf Bespin zurück hielt (oder gegenteiliges)?

Aber bitte. Wenn du der Auffassung bist, dass Vader Luke auf Bespin nicht total dominiert habe, wird es auch nix dran ändern, wenn ich mir die Finger wund tippe.

Bei Dooku hatte Anakin gerade erst seine Mutter verloren, musste ein Abscheuliches Verbrechen das er begannen hatte, verarbeiten. Das Leben seines Meisters stand auf dem Spiel und Dooku wusste gut Anakins unkontrollierten Zorn für sich auszunuten. In RotS sieht das, insbesondere das letztere, ganz anders aus. Auch ist Anakin schon durch die Schule des Krieges gegangen.

Ach, und andersherum gibts das nicht? Das Luke sich vielleicht sogar noch zurück hält, weil er seinen Vater nicht töten will?
Schrieb ich doch selbst, dass Lukes Haltung Vader nicht zu töten zu seinem Vorteil gereicht. Er kämpft defensiv, will Vader wie in Episode V nicht mehr töten. Und dann plötzlich rastet er aus und überrumpelt Vader damit. Und bis dahin war der Kampf zwischen beiden recht ausgeglichen, bzw eher schien da Vader noch besser, der sich nicht irgendwo in den Schatten verstecken musste.

Aber auch dir sei die Frage gestellt, die mir hier am allerwichtigsten ist. Wenn ein dahergelaufener Darksider Vader so leicht besiegen kann. Warum dann nur dieser eine? Warum konnte sich Vader in der Position des Sith-Schülers, dem mächtigsten im Imperium neben seiner Majestät, halten bis er irgendwann sich entschied seinen Meister zu töten und sich vom Sith-Orden abzuwenden?
Nehmen wir mal an, dass die Starkiller wirklich so imfan Vader bezwingen konnte. Warum sucht sich Palpatine nicht einen anderen seiner von klein erzogenen Darkside-Knechte, schult den entsprechend und ersetzt Vader kurzerhand durch Sir Übermächtig II? Spätestens nach TFU sollte er das dann doch getan haben.
Also warum ist Vader bis RotJ noch am Leben?

Ich könnte es mir eher noch so erklären, dass Vader und der Imperator Starkiller wieder für sich zurück gewinnen wollen. Und Vader dann etwas langsam macht um an Starkiller heranzukommen. Nachdem das nicht funzt, tritt er beiseite (wird nicht besiegt) und lässt es seinen Meister versuchen, der dann ähnlich wie bei Luke sich sagt, "okay, wenn er nicht will, dann muss der törichte Lümmel eben sterben". Damit würde der Auserwählte nicht zu nem Taugenichts degradiert werden, und es erklärt zumindest eine der Fragen die TFU im Canon aufwirft.
Die Rebellengeschichte ist ne andere Baustelle, wo ich auf die Glättungen lediglich neugierig bin.

EDIT​

Wir können uns sehr gerne die übrige Diskussion schenken, wenn man mir plausibel macht, wieso Vader, wenn er so schlecht ist, bei dem Angebot an Konkurrenz bis RotJ überleben konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bei Luke zum tragen kommt, ist Vaders innerer Konflikt. Auch wenn der behauptet den gäbe es nicht. Er agiert überhaupt nicht mehr so souverän wie in Episode V. Der Imperator dürfte ihn außerdem noch mal schön auf seinen Platz verwiesen haben, immerhin ist da keine Spur mehr von wegen "gemeinsam werden wir als Vater und Sohn über die Galaxis herrschen". Er schleudert nicht mal ein paar Gegenstände gegen Luke, obwohl das noch die erste Wahl Verteidigung sein dürfte, wenn es gerade mal ein wenig eng wird.
Kurz: So ganz auf der Höhe ist Vader während des Kampfes nicht.
Keine Ahnung, wie man seinen Geistigen Zustand vor und während dem Kampf auf dem Todessterns umschreiben will. Ich würd ihn einer Apartheit recht nahe einordnen. Für ihn läuft grad so ziemlich alles schief. Seine Existenz ist bedroht. Seine Zukunft als Sith-Meister. Und nicht zuletzt das Leben der Person für die er noch Liebe empfindet. Und zum Entschluss, dass die ersten beiden für zugunsten des Letzteren ein guter Tausch sind, kommt er erst, als Palpatine ihm die Entscheidung ob Luke leben oder sterben soll, abnimmt (und der Kampf längst vorbei war).

Ich würde Vorsichtig sein, was Vaders Geisteszustand angeht, denn dort kann man viel auslegen wie man möchte.

Du sagst er war gebrochen und durcheinander, das finde ich durchaus Nachvollziehbar.
Doch das lässt sich auch anders Interpretieren, wenn man sich den Film anguckt.
Du erwähntest ja selber die nicht erwähnung dieser Vater Sohn Herrschaft, nun wo der Imperator da ist.
Für mich sieht es auch danach aus, dass es die Gehorsam zeigt, die er dem Imperator entgegenbringt, welche ihn schon einmal dazu brachte seine Freunde und kleine Kinder abzuschlachten. Er erwähnt dieses Gehorsam sogar gegenüber Luke. Erst gegen Ende zeigt er Stärke dem Imperator gegenüber und für mich gibt es erst dort den Wendepunkt. Vorher ist er durchaus bereit Luke für den Imperator zu töten oder auf die dunkle Seite zu ziehen.

Allerdinsg lässt sich auch bei Starkiller ein gebrochener Geist Vaders eininterpretieren.
Der Impertaor sagt selber "Töte ihn, er war schwach und gebrochen"
Ich würde dazu einmal die Psychischen Fesseln erwähnen, die ihm das Kostüm verpasst hat. Früher einmal Stark und mächtig gewesen zu sein und nun an ein Lebenserhatungssystem gebunden, indem man sich nicht einmal richtig bewegen kann.
Außerdem muss er gegen einen Jungen Kämpfen, welcher der Potentielle nachfolger von ihm werden soll. Er hat hier also schon wieder ein Schlag ins Gesicht bekommen, als der Imp plant Vader durch Starkiller zu ersetzen, wenn dieser sich als Stark genug erweist Vader zu schlagen.
Ganz schöner psychischer Druck und zudem nicht gerade aufbauend.
Nachdem Vader geschlagen wurde, sagt er Comic noch, "Das war dein letzter Test"

Luke geht außerdem mit einer anderen Einstellung in den Kampf. Vader hat ihn schon einmal bluten lassen, also ist er vorsichtiger. Zudem WILL er Vader gar nicht mehr töten, da er nun seinen Vater bekehren will. Das bedeutet vor allem Zeitschinden und nicht zu offensiv gehen, wo der Gegner eher mal ne Chance finden könnten. Dann war es schließlich ein Zornesausbruch der Vader total überrumpelte.

Jetzt Wiedersprichst du dir selber.
Die Tatsache, dass er Vader in TESB noch töten wollte in ROTJ aber nur hinhalten will, macht ihn Stäker?
Ein nicht offensives Vorgehen wäre aber nur dann Zeitschindend, wenn der Gegner drauf eingeht. Wenn Vader ihn wild angreifen will oder könnte, würde er es trotzdem tun.
Ok, Luke hat ihn mit der Wut überrumpelt, bei dem Punkt gebe ich dir recht.
Allerdings glaube ich, Starkiller war etwas mehr in Rage, wie ich aber oben schon begründet habe
Den Überraschungsmoment hat Starkiller allerdings auch, letztendlich besiegt er Vader nur, indem er Rohre auf ihn Fallen lässt, dies Schwächt Vader und er kann am Ende bezwungen werden.

Und das mit dem Sohn von Vader scheinst du nicht so ganz verstanden haben. Das ist nicht irgend ein 0815-Helden-Bonus. Es bedeutet, dass Luke der Sohn des Auserwählten ist. Mit anderen Worten hat er das Blut der Person deren Midi-Werte die Skala gesprengt haben. Was bedeutet das für Luke? Bessere Reflexte mit denen sich ein Mangel an Schwertskill kompensieren lässt? Stärkerer Einsatz von den Machtfähigkeiten die man bereits beherrscht?

Sorry, aber wenn man nun mit vererbung Argumentiert, dann müssten wir erst einmal wissen wieviel Luke denn nun von seinem Vater geerbt hat.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Mutter von Luke keinerlei Machtempfindlichkeit zeigte und von der wird Luke auch so einiges haben, was schonmal ein Teil ist, der keine Macht hat.
Die vererbung von Mutter und vater macht Luke schonmal schwächer als Anakin es damals war und damit sagts du selber, dass Vader schwächer ist als Früher.

Außedem ersetzt Begabung und Midichlorianer kein Training.
Ich denke, dass wenn Luke eine Begabung zeigt, die er von Anakin geerbt hat, ist Anakin folglich genauso begabt, wenn nicht gar Begabter und dennoch wird er nach 10 Jahren Training immernoch besiegt. Hier zeigt sich, das auch die größte Begabung, nicht ohne Training auskommt und das hatte Luke nunmal nicht.

Starkiller hatte ürbigens 2 Jedi als Eltern. Kann also bei einer Vererbungstheorie durchaus mithalten.

EDIT zu Talons EDIT:
Mir geht es nicht um Vaders Schwäche. Denn dem ist nicht so.
Mir gehts nur um den Vergleich zu Luke un Starkiller und der Tatsache, dass Luke Vader ohne ausbildung besiegen konnte und darf. Starkiller aber nicht, trotz Ausbildung!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du sagst er war gebrochen und durcheinander, das finde ich durchaus Nachvollziehbar.
Doch das lässt sich auch anders Interpretieren, wenn man sich den Film anguckt.
Du erwähntest ja selber die nicht erwähnung dieser Vater Sohn Herrschaft, nun wo der Imperator da ist.
Für mich sieht es auch danach aus, dass es die Gehorsam zeigt, die er dem Imperator entgegenbringt, welche ihn schon einmal dazu brachte seine Freunde und kleine Kinder abzuschlachten.
Da sehe ich schon nen Unterschied. Vader hat schon Pläne geschmiedet den Imperator abzusägen. Während bei RotS sein Sith-Sein noch sehr frisch ist, und vor allem den Trick mit den Midis zu erlernen seine Priorität ist. Zumindest bis dahin (oder eben solange seine Holde lebt) darf er sich des Imperators nicht entledigen und hat mitzuspielen.

Allerdinsg lässt sich auch bei Starkiller ein gebrochener Geist Vaders eininterpretieren.
Der Impertaor sagt selber "Töte ihn, er war schwach und gebrochen"
Ich würde dazu einmal die Psychischen Fesseln erwähnen, die ihm das Kostüm verpasst hat. Früher einmal Stark und mächtig gewesen zu sein und nun an ein Lebenserhatungssystem gebunden, indem man sich nicht einmal richtig bewegen kann.
Außerdem muss er gegen einen Jungen Kämpfen, welcher der Potentielle nachfolger von ihm werden soll. Er hat hier also schon wieder ein Schlag ins Gesicht bekommen, als der Imp plant Vader durch Starkiller zu ersetzen, wenn dieser sich als Stark genug erweist Vader zu schlagen.
Ganz schöner psychischer Druck und zudem nicht gerade aufbauend.
Nachdem Vader geschlagen wurde, sagt er Comic noch, "Das war dein letzter Test"
Naja da sehe ich immer noch nen Unterschied zu Luke, der sein Sohn ist. Da spielt einfach mehr hinein als "nur" das eigene Ableben. Es ist ne Entweder-Oder-Entscheidung bei der Beide Alternativen ihm nicht sonderlich schmecken dürften. Bei jemanden der nur ein Werkzeug ist, sieht die Sache anders aus. Das war es, was ich meinte.

Das Kostüm sehe ich da auch nicht umbedingt als das beste Argument, weil er bis dahin ganz sicher selbst mal ein paar Schrauben gedreht hat, wie er sich in Dark Lord entschließt. Außerdem steckte er da schon ne gute Dekade drin, und war ja auch schon hier und da auf der Pirsch nach Jedi.

Jetzt Wiedersprichst du dir selber.
Die Tatsache, dass er Vader in TESB noch töten wollte in ROTJ aber nur hinhalten will, macht ihn Stäker?
Schrieb ich tatsächlich stärker? *nachschau* Ähm nein. Aber es lässt sich wohl hineininterpretieren. Was diese Sätze zum Ausdruck bringen sollten, war eine defensivere Vorgehensweise, sich weniger Blößen geben. Und dann Boom... auf einmal geht er ganz anders vor, als die ganze Zeit.

Ok, Luke hat ihn mit der Wut überrumpelt, bei dem Punkt gebe ich dir recht.
Allerdings glaube ich, Starkiller war etwas mehr in Rage, wie ich aber oben schon begründet habe
Den Überraschungsmoment hat Starkiller allerdings auch, letztendlich besiegt er Vader nur, indem er Rohre auf ihn Fallen lässt, dies Schwächt Vader und er kann am Ende bezwungen werden.
Die Frage ist, hat Starkiller ihn mit einer plötzlich anderen Vorgehensweise überrumpeln können?

Das Fallen lassen der Rohre macht es allerdings ein wenig verträglicher. Wenn auch nicht viel.

Sorry, aber wenn man nun mit vererbung Argumentiert, dann müssten wir erst einmal wissen wieviel Luke denn nun von seinem Vater geerbt hat.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Mutter von Luke keinerlei Machtempfindlichkeit zeigte und von der wird Luke auch so einiges haben, was schonmal ein Teil ist, der keine Macht hat.
Die vererbung von Mutter und vater macht Luke schonmal schwächer als Anakin es damals war und damit sagts du selber, dass Vader schwächer ist als Früher.
Laut Shadows of the Empire, in Vaders Gedankengängen, hällt er Luke sogar für mächtiger als sich selbst ist.

Pi mal Daumen könnte man also sagen, dass er Vader recht nahe sein dürfte. Ob etwas besser oder ein wenig schlechter sei dahingestellt.

EDIT zu Talons EDIT:
Mir geht es nicht um Vaders Schwäche. Denn dem ist nicht so.
Mir gehts nur um den Vergleich zu Luke un Starkiller und der Tatsache, dass Luke Vader ohne ausbildung besiegen konnte und darf. Starkiller aber nicht, trotz Ausbildung!
Tja und mir geht es nun mal vor allem um die Frage, wie Vader so lange sich Sith schimpfen kann, wenn so viel Konkurrenz existiert, die nach der Logik welche Starkiller Vader überlegen macht, gleiches vollbringen könnte.

Da setzen wir wohl unterschiedliche Prioritäten. :D
Dir gehts um die Sache selbst. Und mir um die Konsequenz die sich aus ihr ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte versuchen, die Problematik ein wenig schlichtend aufzulösen. Daher gehe ich jetzt in keiner bestimmten Reihenfolge auf ein paar Dinge ein, die mir wichtig erscheinen, und weise auf in meinen Augen Irrtümer hin.


  • Starkiller ist nicht ein "dahergelaufener" Schüler. So wenig das einem jetzt auch schmecken mag - Starkiller ist unheimlich mächtig. Hinweise dafür finden wir bereits in seiner Kindheit. Als Vader seinen Vater bedroht, sagt er, dass er jemand viel Mächtigeren spürt, und nimmt an, dass es sich um Kentos Meister handelt! Vaders Sinne verwechseln aufgrund der Stärke, die er wahrnimmt, einen kleinen Sohn mit einem Jedi-Meister. Ganz unbegabt kann Galen Marek also nicht sein, ob es euch gefällt oder nicht.
  • Vorheriger Punkt wird außerdem durch die Logik gestützt. Wer sich nur ein bisschen mit The Force Unleashed und dem Konzept dahinter auseinandergesetzt hat, wird nachvollziehen können, dass dieses gesame Konzept in seiner Form, angesiedelt zwischen Episode III und IV, nur dann funktionieren konnte, wenn man als Apprentice einen unheimlich mächtigen Machtnutzer wählt. Mit irgendeinem 08/15-Darksider hatte das Projekt nie zu tun und hätte auch nie funktioniert. Darum wird schon rein von der Vernunft diktiert, dass es sich bei Galen Marek nicht um irgendeinen komplett austauschbaren, minderfähigen Handlanger handelt, sondern um etwas Besonderes.
  • Warum Palpatine Vader nicht durch jemanden wie Galen Marek ersetzt hat? Ganz einfach: weil es nicht gelungen ist. Als Galen Vader besiegte, wollte Palpatine ihn auch an seine Seite nehmen. Nur statt sich auf Vader zu stürzen und den Job zu Ende zu bringen, hat sich Galen gegen den Imperator gestellt und Rahm Kota vor ihm beschützt. Im falschen Ende von TFU tötet Galen Darth Vader und greift danach den Imperator an, wird jedoch von ihm weggeschleudert und Palpatine lässt ein Raumschiff auf den Jungen fallen. Das Nächste, was er weiß, ist, dass er gefesselt auf einem Labortisch aufwacht und in einer ähnlichen Prothesenrüstung wie Vader steckt und ab nun dem Imperator dienen soll, bis er einen Ersatz gefunden hat. Auch hier wird unmissverständlich klargestellt, dass Galen Marek eine Menge Potential gehabt und sogar den Imperator ersetzen können hätte, doch durch seinen Unfall ist er geschwächt worden und degradiert zu einem Werkzeug, welches nun auch ersetzt werden soll. Das ist im Prinzip auch ein Zugeständnis daran, dass Vader mit Rüstung nicht so mächtig ist, wie er es ohne seinen Unfall hätte werden können.
  • Was die Luke vs. Galen-Sache anbelangt. Luke mag vielleicht das größere Potential und ein beachtliches Erbe durch Anakin gehabt haben, aber es wird doch wohl niemand anzweifeln, dass Galen (nicht vom Potential, sondern rein von der Entfaltung dieses her) zu dem Zeitpunkt, als er es mit Vader und Palpatine aufnimmt, mächtiger war!? Lukes mächtigste Leistungen mit der Macht zu diesem Zeitpunkt sind ein halbherziger Würgegriff gegen einen Gamorreaner, seine Akrobatik auf Jabbas Segelgleiter, welche zwar recht beachtlich und effektiv ist, aber nichts im Vergleich zu dem, was die Jedi zu PT-Zeiten drauf hatten, und ein Misserfolg dabei, einen X-Wing aus einem Sumpf zu stemmen. Galen Marek hingegen kämpfte sich durch den halben Todesstern, bezwang einige Jedi und Darksider und zerstörte einen Sternenzerstörer. Wenn man sich allein auf diese "Erfolgsliste" beruft, wem rechnet man dann größere Chancen aus, Vader zu bezwingen?
  • Wie es scheint, machen viele genau den gleichen Fehler wie Jedi-Meister Rahm Kota. Seine Reaktion auf das Erscheinen Starkillers war Überheblichkeit und Siegesgewissheit ("Denk nach, Junge. Ich habe schon viel Schlimmeres überlebt! Glaubst du wirklich, dass du mich besiegen kannst?"). Kurz gesagt: er unterschätzt den Jungen, weil er ihm die Macht, die dieser offensichtlich besitzt, ganz einfach nicht zutraut. Aber bald sieht er ein, dass er einer Fehleinschätzung erlag und muss seine Meinung über Marek revidieren ("Du bist stärker, als ich dachte, Junge!"). Vielleicht sollten das einige hier auch tun? Kurz gesagt: ihr unterschätzt Galen.
  • Es mag sein, dass es unrealistisch erscheint, dass Vader von Galen besiegt werden kann, wenn man bedenkt, womit der Dunkle Lord es zuvor aufgenommen hat. Doch dann muss man auch so fair sein und diese Vorgeschichte bei Starkiller ebenfalls mit einrechnen, und zu der Liste der Gegner, gegen die er sich erfolgreich behaupten konnte, zählen nicht nur Greis Kota und der verrückte Paratus, sondern auch Rancors und Shaak Ti, wobei Letztere aus dem Kampf mit Darth Vader entkommen konnte und vor Starkiller (offenbar... ) nicht.
  • Was einen nicht umbringt, macht einen härter. Zweifellos hat Luke auch einige schlimme Dinge erlebt, die seinen Charakter gefestigt haben, aber Starkiller war nicht nur auf der Dunklen Seite und hat sich dann aus eigenem Antrieb dem Licht zugewandt, sondern hatte unter Anderem auch ein todesnahes Erlebnis, als Vader ihn beinahe ermordete.
  • Mächte in Verbindung mit vererbtem Potential als Argument zu bringen, klingt sehr nach der hier oft angezweifelten Dragon Ball-Logik, wo die Saiyajin von Generation zu Generation stärker werden. ;)
 
[*]Warum Palpatine Vader nicht durch jemanden wie Galen Marek ersetzt hat? Ganz einfach: weil es nicht gelungen ist. Als Galen Vader besiegte, wollte Palpatine ihn auch an seine Seite nehmen. Nur statt sich auf Vader zu stürzen und den Job zu Ende zu bringen, hat sich Galen gegen den Imperator gestellt und Rahm Kota vor ihm beschützt. Im falschen Ende von TFU tötet Galen Darth Vader und greift danach den Imperator an, wird jedoch von ihm weggeschleudert und Palpatine lässt ein Raumschiff auf den Jungen fallen. Das Nächste, was er weiß, ist, dass er gefesselt auf einem Labortisch aufwacht und in einer ähnlichen Prothesenrüstung wie Vader steckt und ab nun dem Imperator dienen soll, bis er einen Ersatz gefunden hat. Auch hier wird unmissverständlich klargestellt, dass Galen Marek eine Menge Potential gehabt und sogar den Imperator ersetzen können hätte, doch durch seinen Unfall ist er geschwächt worden und degradiert zu einem Werkzeug, welches nun auch ersetzt werden soll. Das ist im Prinzip auch ein Zugeständnis daran, dass Vader mit Rüstung nicht so mächtig ist, wie er es ohne seinen Unfall hätte werden können.

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Das stimmt schon. Das wird vom Imperator auch explizit erwähnt, das Galen seine Erbe antreten könne. Er meinte er hätte viel Potential gehabt und ihn in Zukunft ersetzen.

Aber ich tue schwer mit mir :(
Ich weiß, dass ist nur das Alternative Ende, aber ich glaube an dieser Stelle sieht man doch am besten wie die Machtverteilung doch wirklich war. Kann man das so sehen wie ich?

Meine These:
Der Imperator hat Vader nie als potentiellen Nachfolger gesehen, also, dass Vader ihn tötet um der nächste Meister zu werden.

Ich weiß ein Schock, aber das kam mir so in den Sinn als ich das Ende gesehen habe. Symbolisch das Ebendbild aus RotS, vaders Transformation.
Meint ihr so könnte der Imperator auch bei Vader gedachtet haben?

Ist jetzt nur meine These... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Talon Karrde schrieb:
Da sehe ich schon nen Unterschied. Vader hat schon Pläne geschmiedet den Imperator abzusägen. Während bei RotS sein Sith-Sein noch sehr frisch ist, und vor allem den Trick mit den Midis zu erlernen seine Priorität ist. Zumindest bis dahin (oder eben solange seine Holde lebt) darf er sich des Imperators nicht entledigen und hat mitzuspielen.

Nun, man darf nicht vergessen, dass Palpatine Vader das Leben rettet. Es ist wohl anzunehmen, dass sich dadurch eine starke Bindung von Vader ausgehend entwickelte. Zudem ist Palpatine, aus Vaders Sicht, der einzige "Anker" in seinem Leben, den er noch hat.

Was diese Sätze zum Ausdruck bringen sollten, war eine defensivere Vorgehensweise, sich weniger Blößen geben. Und dann Boom... auf einmal geht er ganz anders vor, als die ganze Zeit.

Ok, aber ich meine Vader hat schon einige, auch schmutzigere, Lichtschwertkämpfe hinter sich und auch eine erhebliche Erfahrung. Kann ihn dann ein so simpler Schachzug, wie genial er auch sein mag, so aus der Bahn werfen? Hm, hab da so meine Zweifel. Klar, er ist sein Sohn und so, aber damit hat Luke eben auch zu kämpfen, imho.

Laut Shadows of the Empire, in Vaders Gedankengängen, hällt er Luke sogar für mächtiger als sich selbst ist.

Naja, ist die Frage, wie glaubwürdig Vaderds Gedankengänge sind. Wobei mich der Zusammenhang mal interessieren würde. Hat Vader da wirklich so wenig Selbstvertrauen? Kommt so sith-untypisch rüber.

Tja und mir geht es nun mal vor allem um die Frage, wie Vader so lange sich Sith schimpfen kann, wenn so viel Konkurrenz existiert, die nach der Logik welche Starkiller Vader überlegen macht, gleiches vollbringen könnte.

Nun, ich glaube es geht Palpatine gar nicht um die "Macht" oder die Stärke Vaders, oder irgendeines anderen Schülers. Das Streben der Sith ist zwar das nach ultimativer Macht, aber ich bin der Meinung, dass Palpatine glaubt, er hätte schon alles erreicht, bis eben auf die Unsterblichkeit. Wenn er die Unsterblichkeit erreicht hätte, würde sich die Schüler-Sache im Prinzip erledigen, da nie jemand ihn würde töten können und so auch niemand seinen Platz einnehmen kann. Wozu braucht Palpatine da einen jungen ehrgeizigen, richtig starken Schüler? Wenn er doch einen, nicht unfähigen, extrem loyalen Vader an seiner Seite hat? Und wie loyal Vader ist, sieht man ja alleine daran, dass erst die Bedrohung seines eigenen Fleisch und Blutes (Luke) ihn zum Verräter der Sith macht. Vielleicht hängt Palpatine auch, zu einem gewissen Grad, an Vader...zumindest wie das für einen Sith-Lord möglich ist. Die entscheidende Frage ist doch, warum Palpatine einen jungen Schüler an seiner Seite bräuchte...? Er müsste ja wieder komplett von vorne beginnen...

So nebenbei: Mara Jade, Tremayne usw. sind doch nichts weiter als machtfähige Agenten, kein "Machtmeister" wie Vader, Starkiller oder Palpatine, das ist eine andere Liga. Gleiches gilt auch für Lumiya, die erst später auf eigene Faust sich weiter entwickelt, gleichzeitig aber durch ihre körperlichen Schäden auch noch gehemmt wird.

EDIT:
Sergeant Eversman schrieb:
Meine These:
Der Imperator hat Vader nie also potentiellen Nachfolger gesehen, also ihn zu töten und der nächste Meister zu werden.

So sehe ich das auch. Ob es nun an Vaders "Schwäche" liegt oder Palpatine einfach dachte, er wäre am Ende, hätte also alles erreicht, sei mal dahin gestellt. Ich glaube aber auch nicht, dass Vader als sein Nachfolger auserkoren war, de facto wollte Palpatine gar keinen Nachfolger.
 
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Vieles was auf den ersten Seiten des Threads hat mich zuerst doch etwas erschreckt und mich dazu gebracht mich näher zu informieren und mir die Zwischensequenzen und einige Gameplay-Szenen anzusehen um mir eine Meinung zu bilden.
Mein Fazit ist, dass das meiste eine Frage der Darstellung ist und die reinen tatsächlichen Ereignisse eigentlich nicht so schlimm sind, wie ich zunächst dachte.

Zunächst einmal scheint es sich um ein sehr launiges Spiel zu handeln, welches ich durchaus gerne mal ausprobieren würde.
Besonders angetan haben es mir dabei die Zwischensequenzen (obwohl Vader teilweise nicht besonders gelungen aussieht), die vor allem durch die tolle Musikuntermalung punkten, da sehr passend neue Stücke aus der PT eingebracht werden und sogar das klassische Todesstern-Thema aus Episode IV nach imo ziemlich langer Zeit mal wieder verwendet wurde.
Besonders gefallen hat mir die erste Begegnung von Vader mit Galen --> Kento: "Run!"....knack.... :D
Vader im Schnee war auch gut.

Das Spiel selbst ist auf Coolness designt und das kommt nicht nur bei den Kräften von Starkiller zum Ausdruck sondern imo auch tlw. in den Zwischensequenzen sowie auch in der ersten Mission mit Vader.
Dennoch stehen die dargestellten Fähigkeiten meistens imo in der Tradition dessen was man zuvor schon bei "Star Wars" lesen oder sehen konnte, - eventuell mit einer 10 % bis 20 % Übertreibung, aber durchaus im Rahmen.

Offenbar fallen auch in diesem Spiel ganze Heerscharen von Sturmtruppen dem Helden zum Opfer, aber das ist auf dem PC seit den "Jedi Knight"-Spielen imo Standart und daher kann man es imo nicht speziell "Force Unleashed" plötzlich zum Vorwurf machen.
Im übrigen, wenn man sieht, dass die OT die imperialen Elitetruppen nach guten Auftakt auf der Tantive IV und den anerkennenden Worten von Obi Wan beinahe durchgängig zu einer Armee von Clowns degradiert hat, die sich von jeden dahergelaufenen Bauernjungen in den Hintern treten lassen, kann man sich nun wirklich nicht beschweren, wenn jemand mit ausgeprägten Jedi-Fähigkeiten richtig aufräumt.
Ich begrüße zwar ausdrücklich, dass in den jüngeren "Star Wars" - Produkten seit Episode II überwiegend versucht wird die Ehre der Klon-/Sturmtruppen wieder herzustellen, aber als Spielelement ist es schon in Ordnung wenn man gegen viele Sturmtruppen kämpft und sie besiegt (es wäre allerdings auch mal interessant ein Spiel zur Zeit von Order 66 zu spielen, wo man erstmal überwiegend mit davonlaufen und verstecken beschäftigt ist).

Einer der wichtigsten Punkte ist sicherlich die Beeinflussung des Sternzerstörers. Erstmal muß man hier festhalten was man zuvor schon bei Star Wars gesehen hat: Da wäre zum Beispiel die Sache, dass eine Gruppe von Lukes Schülern einmal eine ganze Flotte Victory-Zerstörer um mehrere Lichtjahre versetzt hat, - ich bin zwar kein Freund dieses Einfalls von Anderson aber man konnte das eben schonmal lesen.
Bei "Clone Wars" sieht man wie Yoda zwei Landungsschiffe der Handelsföderation zusammenstoßen läßt. "Clone Wars" sieht sich zwar auch recht häufig mit dem Vorwurf konfrontiert es bei den Machtkräften zu übertreiben, aber für mich ist die Aktion Yodas durchaus im Bereich des möglichen, - vielleicht nicht unbedingt indem er die Hände über den Kopf zusammenklatscht, aber im wesentlichen schon.
Ein Sternzerstörer ist natürlich nochmal eine Nummer größer, aber so wie ich es verstanden habe geht es darum nur die Flugbahn des Sternzerstörers zu verändern was im Spiel in mehreren Schritten erfolgt und es ist auch nicht so als wenn es einfach mal so gemacht werden würde.
Die Aktion ist sicherlich sehr grenzwertig, aber in der konkreten Darstellung ist sie für mich durchaus noch vertretbar.

Ein Wort zur Ausbildung von Starkiller:
Diese Art der Ausbildung wird aufgrund ihrer Grausamkeit sicherlich beachtliche Kämpfer hervorbringen, aber sie wäre für mich keine Erklärung für übertrieben wundersame Fähigkeiten.
Da mir das "Darth Bane" - Buch beim ersten Versuch es zu lesen zu langweilig war, kann ich über die Ausbildung der frühen Sith nichts sagen, ich bin mir aber sicher, dass es Sidious und Maul bei ihrer Ausbildung auch nicht leicht hatten. Darth Maul ist ein guter Kämpfer aber nicht übertrieben stark (v.a nicht in der Macht) und die Macht von Sidious beruht imo weniger auf seiner Ausbildung, sondern in erster Linie auf seinem Potential.

Was Luke betrifft, so ist es imo falsch eine jahrelange Ausbildung gegen Lukes nur sehr geringe Erfahrung zu verrechnen. Anakin und Luke sind aufgrund ihres Potentials einfach in der Lage auch unter schlechten Umständen ihre Fähigkeiten bedeutend schneller zu entwickeln als normale Machtnutzer.
So gelingt es Luke mit wenigen Jahren des Selbststudiums in ROTJ bereits ein Niveau zu erreichen, wozu ein durchschnittlicher Jedi der alten Republik gut und gerne 15 Jahre Training benötigt hätte.
Dennoch denke ich, dass Starkiller deutlich stärker war als Luke in ROTJ und das ist auch in Ordnung, denn Luke triumphiert hier keinesfalls aufgrund seiner gewaltigen Kampffähigkeiten.

Nun komme ich zu Vader und seinen Machtfähigkeiten.
Ich kann im EU der frühen Zeit nach ROTS keinen Hinweis dafür ausmachen, dass Vaders Machtfähigkeiten abgenommen hätten. Was man von Vader in dieser Zeit zu sehen bekommt, übertrifft eher noch das was man zuvor von Anakin gewohnt war. Die Frage ob ein Sithlord Darth Vader ohne seinen Unfall zu dieser Zeit sogar noch stärker sein könnte, kann imo dahingestellt bleiben, er hält (und übertrifft eventuell) das Niveau aus seiner Zeit als Jedi und das bedeutet, dass er in diesem Punkt außer Yoda kaum jemanden zu fürchten hat.
Dass Vader später durch Luke ersetzt werden soll, heißt ebenfalls nicht, dass er durch seinen Unfall unmittelbar schwächer geworden wäre; Ziel von Sidious war es einen Schüler zu haben, der viel stärker als er oder Yoda werden würde und das war Vader offenbar nicht mehr möglich, wohl aber Luke.
Bei der Frage der Ablösung darf man imo auch nicht außer acht lassen, dass Vader für seinen versuchten Verrat zwischen TESB und ROTJ vom Imperator offenbar so heftig bestraft wurde, dass danach nicht mehr allzuviel mit ihm anzufangen war. Luke (ein Held der Rebellion) als Verbündeter des Imperators könnte auch eine politische Komponente beinhalten.
Schließlich war auch Darth Vader ursprünglich als Sympathieträger geplant.

Der zweite Punkt ist der Anzug und die sich heraus ergebenden Einschränkungen insbesondere im Lichtschwertkampf.

Es ist in der Tat so, dass James Luceno in "Dark Lord" von der Minderwertigkeit einzelner Komponenten von Vaders Anzug geschrieben hat, was für mich einer der wichtigsten Kritikpunkte an diesem Buch war. Es gab eine Menge sehr realer Probleme, die der frühe Vader gehabt haben dürfte, da gab es überhaupt keinen Grund einen solchen abwegigen Gedanken aus der Luft zu greifen. Was ich mir von "Dark Lord" vor allem versprochen hatte, hat Luceno dann glaub ich auf ein paar Seiten abgehandelt.
Dass Vader in dem Buch auch beschlossen hat seinen Anzug zu verbessern, ist etwas an das ich mich nicht erinnere, aber ich denke man kann mit Leichtigkeit davon ausgehen, dass er es getan haben wird.

Was sieht man nun in den Filmen bezüglich der Lichtschwertkämpfe?

In Episode IV hat man sofort den Kampf mit Obi Wan, dessen Darstellung sich inzwischen praktisch nicht mehr mit den Kämpfen der anderen Filmen vereinbaren läßt. Frühere Versuche diese Darstellung in Einklang mit den anderen Filmen zu bringen, bezogen sich in der Regel darauf, dass Vader aufgrund seines Anzugs nicht mehr so gut kämpfen kann und Obi Wan alt geworden ist. Die zweite Annahme wird durch Vaders Aussagen während des Kampfes gestützt aber in Bezug auf Vader ist das EU einen anderen Weg gegangen.
Am Ende bleibt für mich nur die Unterschiedlichkeit der Darstellung im Vergleich zu den anderen Filmen mit der Produktionserklärung zu akzeptieren, - viel schlimmer an dem Duell sind sowieso die fehlenden Emotionen zwischen Obi Wan und Vader.

In TESB erlebt man dann einen Kampf gegen den nicht ausgebildeten Luke, was für Vader dann auch nicht mehr als ein leichtes Training darstellt. Vader ist haushoch überlegen und gestaltet den Kampf so wie er möchte, geduldig testet er dabei die Fähigkeiten seines Sohns aus. Luke kann Treffer landen, weil Vader sich von Zeit zu Zeit verschätzt (wohl vor allem weil er die Sache nicht richtig ernst nimmt).
Am Ende zeigt sich dann, dass Vader aufgrund seiner überlegenen Schwerttechnik den Kampf jederzeit beenden kann.

Erlebt man Vader in TESB (aufgrund seiner psychologischen Verfassungen) auf seinen Höhepunkt, so stellt ROTJ wohl den absoluten Tiefpunkt dar. Vader wurde zwischen den Filmen von Sidious bestraft was ihn unglaublich runtergezogen hat; viel ist mit ihm nicht mehr anzufangen. Es fehlt ihm der eigene Antrieb und das hört man in praktisch jeder Szene des Films. Die Überzeugung ist auch dahin, lediglich die vermeintliche Macht seines Meisters über ihn, hält ihn nach auf der dunklen Seite. Das ist die Situation in der sich Vader befindet und in der er gegen Luke kämpfen muß. Beim Kampf geht es erneut nicht darum den anderen zu töten, sondern vielmehr wird hier eine Gelegenheit geschaffen den jeweils anderen zu bequatschen und ihn von der jeweils eigenen Sichtweise zu überzeugen.
Gegen Ende des Kampfes erlebt man einen Vader, der fast an seiner eigenen Drohung seinen Sohn zu töten und seine Tochter auf die Dunkle Seite der Macht zu ziehen, verzweifelt. Das ist besonders wichtig, da direkt darauf Luke in Zorn angreift, Vader zurückdrängt und ihn schließlich niederschlägt.
Trotz allem und trotz veränderter Technik erlebt man imo dennoch einen Kampf auf PT-Niveau.

Vaders geringe Beweglichkeit v.a im Vergleich zu den Filmen der PT ist natürlich auffällig und wurde auch in "Dark Lord" thematisiert. Hier merkt Vader, dass er aufgrund der Einschränkungen seiner Rüstung nicht mehr so weiterkämpfen kann wie bisher. Er stellt darauf seine Kampftechnik um und wird danach in der zweiten Hälfte des Buches wieder als alles niederwalzende und durch nichts aufzuhaltende Killermaschine beschrieben.

Am beeindruckendsten wurde Vaders Bewegungsarmut in den Filmen imo bisher von Jude Watson zu einer Stärke umgeschrieben.
Der Moment in der "Last Jedi" - Reihe in dem
Ferus erleben muß wie einer seiner Freunde mit dem Lichtschwert niedergestreckt wird, ohne dass er überhaupt wahrgenommen hätte, dass Vader sich bewegt hat
, ist unvergesslich.

Nach den neuen Wertungen des EU gilt also imo im Grundsatz, dass Vader bei minimalen Bewegungen, maximal effektiv ist.

Vader ist also im Fazit sowohl in der Macht als auch im Schwertkampf alles andere als schwach.

Dennoch hat man schon oft erlebt, dass es Gegner gibt, die auch den stärksten der bekannten Jedi/Sith gefährlich werden können (ohne deswegen zwingend absolut stärker oder auch nur gleich stark sein zu müssen).
Man erinnere sich nur wie "Mächtig cool"-Mace Windu auf seinen Heimatplaneten von Kar Vastor der Hintern versohlt wurde und es war bei weitem nicht der einzige Kampf wo Mace schlecht aussah.
Oder man denke an die Hexen von Dathomir, wo Sidious wohl auch genau wußte warum er einen Deckel drauf gemacht hat.

Jedem noch so mächtigen Jedi-Meister wird man wohl auch mal einen schlechten Tag zugestehen können, so dass es wie bei allen anderen Dingen auch passieren kann, dass er zum Beispiel einen von hundert Vergleichen verliert.

Bei Vader ist es nun im Falle von "Force Unleashed" nun wirklich auch nicht das erste Mal, dass er ziemlich ramponiert aus einen Kampf kam und sich danach erstmal restaurieren konnte, der Unterschied ist halt nur, dass er in der Regel dennoch gewonnen hat.
Außerdem kann man auch gut annehmen, dass Vader die Situation unterschätzt, auch das wäre alles andere als das erste Mal.

Mit der bloßen Tatsache, dass Vader von Starkiller besiegt wird habe ich darum kein Problem, was überhaupt nicht geht ist die Darstellung des Endes dieses Kampfes.
Zu verlieren ist eine Sache aber in dieser Darstellung war das extrem demütigend und wenn man das mit einen Charakter wie Darth Vader macht, zieht man sich natürlich den Unmut so manchen Fans zu.
Imo hätten da die Spieldesigner etwas länger drüber nachdenken sollen, was sie tun; in dieser Darstellung finde ich das nichtmal im Rahmen des Spielerlebnisses „cool“.

Es ist schon toll Vader zu besiegen...aber eben nicht so.
Imo müsste das Spiel darauf ausgelegt sein, dass man sich jede Beschädigung an Vaders Rüstung hart erarbeitet, aber diese 40 Sekunden - Sequenz ist einfach nur enttäuschend.

Jetzt zu Sidious:

Ich bin zwar auch der Meinung, dass Sidious im Kampf seine Machtfähigkeiten dem Schwert vorzieht, aber zu intensiv sollte man sich daran auch nicht hochziehen, denn was heißt das schon?
Man sieht wie er innerhalb von ein paar Sekunden mehrere Mitglieder des Jedi-Rates niedermacht und er hält dann später auch mit Yoda mit; das stellt klar, dass er auf jeden Fall auch zur absoluten Spitze bei den Schwertkämpfern zählt.
Mathew Stower hat in seinen Roman zu ROTS auch ein imo sehr eindeutiges Urteil zu Sidious' diesbezüglichen Fähigkeiten abgegeben, - sollte man mal nachlesen.

Ohnehin ist Sidious aber imo doch nur im bösen Ende mit einen Lichtschwert zu sehen, wie er den Schlag von Starkiller abblockt und das klappt doch auch sehr gut.

Das Ende des Kampfes mit Sidious ist wie bei Vader wieder sehr mies inszeniert. Ich sehe es immer gerne, wenn Sidious am Boden liegt und es hat mir bei ROTS schon sehr gut gefallen, aber dieses Herumgewerfe ist einfach schlecht....ich weiß wirklich nicht was sich die Spieldesigner dabei gedacht haben.

Die Endsequenz selbst (ich weiß gar nicht welche ich da bevorzugen soll; das böse Ende ist vom Aufbau her irgendwie noch ne Ecke spannender und gewitzter, aber das gute Ende ist atmosphärisch extrem stark) ist dann wieder ein klassischer "Sidious". Der Sithlord bringt seine Feinde dazu ihn für schwach zu halten um es dann zu seinem Vorteil zu nutzen und eiskalt zuzuschlagen. Es war hier auf jeden Fall schon eine ziemlich exakte Kopie der List, der auch Mace Windu zum Opfer gefallen ist und dementsprechend beurteile ich auch das Ende.
Im übrigen finde ich, dass das Ende von Starkiller die Tat Vaders in ROTJ noch aufwertet, denn Sidious ist damit wieder einmal noch gefährlicher geworden.

Durch das Ende wurde auch eine weitere Schwierigkeit, die ich mit dem Spiel hätte haben können, aus dem Weg geräumt. Es stand ja zu befürchten, dass die beiden Sithlords hier kurz vorm Ende standen und das hätte sich doch ziemlich mit meiner Sicht auf "Star Wars" gebissen.
Für mich besteht ein bewußter Kontrast zwischen den Filmen der PT und ROTJ. In der PT sieht man Sidious, der buchstäblich alles geplant hat, alles kontrolliert und der alle Fäden in den Hand hält. Man sieht einen Sidious, dem seine Gegner nichts anhaben können, da er egal was sie tun mit seinem Plan im Grunde die ganze Trilogie nur voran kommt, was schließlich in ROTS darin gipfelt, dass er seine Gegner wie Schachfiguren hin und her schiebt um zu erreichen was er will.
In ROTJ sieht man dann einen Imperator, der fest daran glaubt alles planen und kontrollieren zu können und genau daran scheitert er, als alles was schief gehen kann dann auch tatsächlich schief geht.
Ein solches Selbstvertrauen kann sich aber imo nur dann aufbauen, wenn im wesentlichen zuvor immer alles geklappt hat und dementsprechend finde ich es sehr passend, dass Sidious die Ereignisse um Starkiller am Ende sehr locker aufgenommen hat.

Ein weiterer für mich wichtiger Punkt war noch, dass Vader Starkiller möglicherweise benutzen wollte um den Imperator zu stürzen.
Da Vader dies aber wohl nie vorhatte, ist das Spiel in meinen Augen auch in diesen Punkt wieder sehr treffsicher; imo ist Vader bis zum Auftauchen seines Sohnes psychisch nicht in der Lage den Imperator zu verraten, weswegen er zum Beispiel auch gefahrlos auf dem Todesstern eingesetzt werden konnte.

Am Ende bleibt von meinen Befürchtungen und Kritikpunkten also nur noch die miese Darstellung des Endes der Kämpfe mit Vader und Sidious übrig.
Die reinen tatsächlichen Ereignisse sind so aber für mich durchaus akzeptabel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...]

Am Ende bleibt von meinen Befürchtungen und Kritikpunkten also nur noch die miese Darstellung des Endes der Kämpfe mit Vader und Sidious übrig.
Die reinen tatsächlichen Ereignisse sind so aber für mich durchaus akzeptabel.

Sehr sehr gutes Review.
Was mich noch interessieren würde, ist wie du die Sache mit der Schaffung der Rebellion 2 Jahre vor ANH und vor allem dem Besuch des Todessterns mit anschließendem "lassen wir die Verräter (oder wenigstens einen von ihnen) noch mal 2 Jahre munter drauf los da sitzen, auf seinem demilitarisierten Planeten", siehst?
Die Kräfte von Starkiller kann man ja noch so einigermaßen hinbiegen, diese Tatsachen verändern IMHO aber die SW-Galaxie schon sehr.
 
Es ist schon toll Vader zu besiegen...aber eben nicht so.
Imo müsste das Spiel darauf ausgelegt sein, dass man sich jede Beschädigung an Vaders Rüstung hart erarbeitet, aber diese 40 Sekunden - Sequenz ist einfach nur enttäuschend.

Oh ich kann mir denken welche Videos du gesehen hast :D
Erklärung liefer ich unten

Jetzt zu Sidious:


Ohnehin ist Sidious aber imo doch nur im bösen Ende mit einen Lichtschwert zu sehen, wie er den Schlag von Starkiller abblockt und das klappt doch auch sehr gut.

Nein, selbes wie oben.

Das Ende des Kampfes mit Sidious ist wie bei Vader wieder sehr mies inszeniert. Ich sehe es immer gerne, wenn Sidious am Boden liegt und es hat mir bei ROTS schon sehr gut gefallen, aber dieses Herumgewerfe ist einfach schlecht....ich weiß wirklich nicht was sich die Spieldesigner dabei gedacht haben.

Du hast scheinbar die Videos von Axtmoerder auf Youtube gesehen, oder aber ähnliche.

Der Kampf gegen Vader ist alles andere als kurz, er dauert ewig lang und man muss wirklich Hart Kämpfen. Auf PS2 musst du dich sogar durch die Rüstung kämpfen.
Die 40 Sekunden Sequenz, ist lediglich der Finishing Move, nicht der ganze Kampf

Gleiches gilt bei Palpatine, der Kampf ist viel länger und auch mit LS.
Wieder wurde nur der Finishing Move aufgezeichnet.


Ansonsten Spitzen Review!
 
Was mich noch interessieren würde, ist wie du die Sache mit der Schaffung der Rebellion 2 Jahre vor ANH und vor allem dem Besuch des Todessterns mit anschließendem "lassen wir die Verräter (oder wenigstens einen von ihnen) noch mal 2 Jahre munter drauf los da sitzen, auf seinem demilitarisierten Planeten", siehst?

Die Geschichte der Rebellion gehört für mich nicht gerade zu den Kernbereichen meines Interesses für Star Wars, weswegen ich da eigentlich recht flexibel bin, was Veränderungen im Ablauf der Geschichte angeht.
Ich fand es aber sehr gut, dass in "Force Unleashed" an Garm Bel Iblis gedacht wurde.

Von den OT-Filmen ausgehend war die Rebellion für mich immer etwas, was zumindest in dieser Form noch nicht allzu lange existiert.
Das ergibt sich für mich bereits aus den Einleitungstext von ANH und dann durch die Darstellung der Allianz im weiteren Verlauf der Filme.
Man sieht imo eine Rebellion, die in ANH recht klein anfängt und dann bis ROTJ in verhältnismäßig kurzer Zeit verhältnismäßig stark aufsteigt (was in ANH von Leia ja auch mehr oder weniger angekündigt wird).
In ANH hat man eine Rebellion, die nichts hat außer einem geheimen Stützpunkt und ein paar Jäger; mit der Vernichtung von Yavin IV würde auch die Rebellion zerschlagen werden. In TESB hat die Rebellion dann schon eine anspruchsvollere Basis (ich empfinde das jedenfalls so) und man sieht die ersten kleinen und mittleren Raumschiffe. In ROTJ gibt es dann schließlich sogar eine relativ beachtliche Flotte mit Großkampfschiffen.

Auch im EU liegt der Zeitpunkt der Gründung der Allianz imo nicht erst seit "Force Unleashed" recht nahe an den Ereignissen von ANH. In meinem "New essential Guide to Characters" von 2002 wird im "Mon Mothma" - Text der Zeitpunkt der Gründung der Allianz auch mit "a few years before the Battle of Yavin" angegeben.

Durch die "Last Jedi"-Reihe, die Comics usw... wurde in der Zeit nach ROTS ja sehr viele kleine Widerstandsgruppen eingeführt, aber die werden wohl alle nach und nach wieder ausgelöscht werden.
Sollte es ein Problem mit dem zeitlichen Ablauf bis zur Gründung der Allianz geben, so würde ich es eher darin sehen, dass Personen wie Bail Organa und Mon Mothma vielleicht zu früh in Stellung gebracht wurden (weshalb die Rebellions-Szenen vielleicht auch nicht in ROTS waren?), aber andererseits dürfte auch noch viel Raum sein um zu erzählen was Bail und Co bis zur Gründung der Allianz machen.

Was den Todesstern angeht, so ist es doch so, dass verschiedene Personen (Kyle Katarn, Garm Bel Iblis und imo noch irgendwer) Teile der Todessternpläne besorgen. Wenn sie bewußt danach suchen, müssen sie ja vorher wissen, was das Imperium baut und wenn es dazu noch keine Geschichte geben sollte, könnte man sogar eine um Bail Organa und seinem Aufenthalt auf dem Todesstern entwickeln.
Ansonsten denke ich auch, dass Bail ja nicht unbedingt wissen muß, welche Art von Kampfstation das war, zu der man ihn gebracht hat.

Was die Folgen für Bail nach seiner Enttarnung als Rebell angeht, so ist es ja so, dass man in ANH nichts über Bail erfährt, außer dass er ein Anführer der Rebellion ist und sich auf Alderaan aufhält. Von den Filmen ausgehend ist es also imo sehr gut denkbar, dass er sich versteckt halten muß.
Jetzt müsste man nur noch sehen, ob es bereits existierende Geschichten gibt, die dieser Interpretation widersprechen würden, aber soweit ich weiß ist Bail gerade in dieser Zeit bisher wenig bis gar nicht verwendet worden.

Put Put schrieb:
Die 40 Sekunden Sequenz, ist lediglich der Finishing Move, nicht der ganze Kampf

Hab nie was anderes behauptet. ;)
Ich schrieb sehr bewußt immer von der Darstellung des Endes der Kämpfe.

Unter Umständen gefällt mir die von der beschriebene PS2-Variante ja besser, aber ich befürchte, dass es auch mit einen maßlos überzogenen "Finishing Move" enden wird.
Bei der Wii-Variante muß man vor dem Ende des Kampfes ansscheinend auch die Rüstung zerstören (wobei ich aufgrund der schlechten Qualität des Videos nicht ausmachen konnte, wodurch die Rüstung kaputt geht), aber der Kampf endet dann auch wieder völlig überzogen (btw. finde ich es interessant wie sehr sich die Wii-Version anscheinend von anderen Versionen unterscheidet).

Es ist sicherlich so, dass sie die Wahrnehmung des "Finishing Moves" etwas verändert, wenn man vorher den ganzen Kampf gesehen bzw. selber gespielt hat, aber unterm Strich haut Starkiller am Ende Vader eben innerhalb von 40 Sekunden kurz und klein.

Auf mich wirkt eine solche Darstellung einfach irgendwie geschmacklos, - es wäre ja auch leicht anders gegangen.
Das Ende des Vader-Kampfes ist für mein Empfinden zu demütigend und das Ende bei Sidious finde ich peinlich.

Was das Lichtschwert von Sidious angeht, so habe ich mir jetzt nochmal den ganzen Kampf angesehen (nachdem ich beim ersten Mal vielleicht nur die erste Minute gesehen habe) und ich konnte da kein Lichtschwert finden.
Sidious fliegt/schwebt recht häufig über der Arena (was ich btw. seinerzeit schon auf dem "Super Nintendo" affig fand), schleudert Blitze, wirft mit Gegenständen, macht alles kaputt und es kommen immer wieder Wachen dazu aber ein Lichtschwert habe ich nicht gesehen.
Manchmal gibt es während des Kampfes zwar ein rotes Aufleuchten, aber ich halte das eigentlich eher für einen Kampfeffekt.

Vielleicht irre ich mich aber in diesem Punkt auch, - immerhin hat Sidious in der Wii-Version ein Lichtschwert, das ist auf jeden Fall richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab nie was anderes behauptet. ;)
Ich schrieb sehr bewußt immer von der Darstellung des Endes der Kämpfe.

Unter Umständen gefällt mir die von der beschriebene PS2-Variante ja besser, aber ich befürchte, dass es auch mit einen maßlos überzogenen "Finishing Move" enden wird.
Bei der Wii-Variante muß man vor dem Ende des Kampfes ansscheinend auch die Rüstung zerstören (wobei ich aufgrund der schlechten Qualität des Videos nicht ausmachen konnte, wodurch die Rüstung kaputt geht), aber der Kampf endet dann auch wieder völlig überzogen (btw. finde ich es interessant wie sehr sich die Wii-Version anscheinend von anderen Versionen unterscheidet).

Es ist sicherlich so, dass sie die Wahrnehmung des "Finishing Moves" etwas verändert, wenn man vorher den ganzen Kampf gesehen bzw. selber gespielt hat, aber unterm Strich haut Starkiller am Ende Vader eben innerhalb von 40 Sekunden kurz und klein.

Auf mich wirkt eine solche Darstellung einfach irgendwie geschmacklos, - es wäre ja auch leicht anders gegangen.
Das Ende des Vader-Kampfes ist für mein Empfinden zu demütigend und das Ende bei Sidious finde ich peinlich.

Was das Lichtschwert von Sidious angeht, so habe ich mir jetzt nochmal den ganzen Kampf angesehen (nachdem ich beim ersten Mal vielleicht nur die erste Minute gesehen habe) und ich konnte da kein Lichtschwert finden.
Sidious fliegt/schwebt recht häufig über der Arena (was ich btw. seinerzeit schon auf dem "Super Nintendo" affig fand), schleudert Blitze, wirft mit Gegenständen, macht alles kaputt und es kommen immer wieder Wachen dazu aber ein Lichtschwert habe ich nicht gesehen.
Manchmal gibt es während des Kampfes zwar ein rotes Aufleuchten, aber ich halte das eigentlich eher für einen Kampfeffekt.

Vielleicht irre ich mich aber in diesem Punkt auch, - immerhin hat Sidious in der Wii-Version ein Lichtschwert, das ist auf jeden Fall richtig.

Ok^^

Jopp auf der Wii version und PS2 Version kämpft Palpatinemit einem LS
 
er ist zu mächtig

ich fande es anfangs sehr atemberaubend was da herr starkiller in dem trailer so alles konnte
doch irgendwann macht das spiel auch kein rechten spaß mehr,die gegner wegpusten als hätte sie es schon gar nicht geben auf den ersten blick KRASS doch dann irgendwan auch zum einschlafen also der kampflust halber:)ich finde es auch sehr komisch warum auf einmal schattenkardisten auftauchen und dich mit hilfe der macht wegdrücken!! Fazit passt nicht so zum sw kanon sry
 
Ich muss dazu sagen das Starkiller zum Anfang der ganzen Sache einen ordentlichen Eindruck gemacht hatte...
Jetzt muss ich sehn und lesen das er Overpowered ist...Jetzt frag ich mich...Wie viele solcher Dark Jedis kommen noch ausser Mara und Starkiller...

Ansonsten hat man die Story um die Rebellion schockierent rübergebracht^^...
Doch auch wieder etwas komisch...2 Jahre vor der Schlacht um den ersten TS...mh..in 2 Jahren muss ich meine Uniprüfung bestehen...das ist wenig Zeit...genauso wenig Zeit um eine Flotte aus nicht immer 100%tig laufenden Schiffe rauszuhauen und eine Streitmacht des Imperiums von dieser Größe aufzureiben....Der Film hätte doch mehr zeigen können...^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl man zu den nur zwei Jahren ja sagen muss, dass die Rebellen Flotte in A New Hope doch recht winzig und überschaubar ist. Das halte ich jetzt nicht für so ganz unmöglich. Die mußten halt alles nehmen, was sie kriegen konnten und die Chance nutzen um den Todesstern zu zerstören.

Sowas kann eine kleine Organisation mit Geld und guter militärischer Führung sicher auf die Beine stellen.
 
Die Allianz hatte zur Zeit von ANH auch wesentlich mehr, als die etwa 30 Raumjäger auf Yavin. Dazu gehörte auch eine Flotte von MonCals, nur waren die eben nicht auf Yavin stationiert und dort nicht im Einsatz. Nimmt man noch so manch andere Sachen hinzu, besaß die Allianz durchaus eine recht gute, wenngleich sehr zusammengewürfelte, Flotte, verteilt über die GFFA. In ANH bekommt man eben nur eine der Zellen zu sehen. Die Independence und andere ihrer Schiffe sind irgendwo anders unterwegs.
 
Ich fand das Spiel Hammermäßig!


Die Bosskämpfe waren mit den verschiedenen Tastenkombinationen spektakulär und die einzelnen Missionen durch den Jedi Tempel erschütterten mich immer wieder!

Dieser wunderbare Tempel nahezu fast zerstört! Da kam mein Zorn zum Vorschein! Ich hätte auch nicht gedacht das Starkiller Vader besiegen würde und das finde ich auch ein wenig komisch da Vader ja eigentlich erfahrender ist als sein Schüler!

Ebenso merkwürdig finde ich im Kampf gegen Vader das wenn er seinen Helm verliert ohne sichtlichen Schaden weiterkämpft immerhin müsste Vader doch ohne seinen Helm sterben und nicht stundenlang weiterkämpfen ( Solange habe ich beim ersten mal gebraucht ):)


Ebenfalls merkwürdig finde ich die Kämpfe gegen Darth Phobos und Dart Desolous. Obwohl die Kämpfe sehr Coool sind finde ich es einfallslos das zwei tote Sith Sith gegen mich kämpfen.


Die Verschiedenen Gegner fand ich allesamt sehr Cool besonders die Felucianischen Soldaten und die Schrottgolems. Aber auch die Imperialen Truppen waren Cool. Leider sind einige Gegner eine Spur zu knackig ausgefallen zum Beispiel die Jet truppen und die Schweren Truppen!


Schade finde ich das man nicht nach dem Story Modus alle Missionen noch einmal machen kann.


Alles in einem Fand ich das Spiel genial! Die Story, Die Figuren einfach alles! Aber ich fand den Story Modus zu kurz!



Ein paar Fragen habe ich zu Force Unleashed!

- Müsste Starkiller nicht einen Sith Namen haben? Darth .......

-Wieso stirbt Vader ohne Helm nicht!?

- Wie heißt Darth Vaders TIE ( Ist wichtig )




DIE JEDI SIND GESTORBEN;DEN TEMPEL ZERSTÖR ICH MORGEN!:D
 
Ach, man wollte einfach nur mal ein SW-Game rausbringen, wo man 'alles' mit der Macht machen kann (Was ich cool finde als Gameidee) . Die Entwickler hatten einfach nur keine andere Idee für die Geschichte davon...

(Ich muss schon sagen die Geschichte ist doof und Missionen sind beinahe immer gleich aber sie wollten die Idee mit der entfesselten Macht einfach rüberbringen)
 
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