Joker (Origin-Film)

Vielleicht ist die Idee für einen Film, zu dem es eigentlich keine Fortsetzung bräuchte, noch die beste (?).

Allerdings habe ich in meinem Leben noch nie einen Musical-Film gesehen.
 
Marvelformel kann ja schließlich jeder. ;)

Jeder, außer dem DCU :P

Nein, Spaß beiseite. Ich glaube man kann mit dem Medium Musical wunderbar spielen und den Einfluss des Jokers auf Harley sowie deren Abdriften sehr gut inszenieren. Meistens bedienen sich ja Serien einzelner Musicalfolgen, oft mit sehr gutem Ergebnis.

Ich für meinen Teil würde das sehr gerne sehen.
 
Am Ende bleibt es halt einfach Geschmackssache. Ich persönlich kann dieser Abart des Musiktheaters insbesondere in Filmform nichts abgewinnen, aber auch ich brauch keine Fortsetzung für diesen Film. Insofern :zuck:
 
Am liebsten hätte ich den auch als Einzelfilm. Hart, interpretationswürdig und "kurz".

Wenn man schon etwas nachschiebt, dann find ich es halt gut, wenn es wieder etwas entrückt wird... wieder wie ein psychisches Abdriften wirkt.

Und falls sie das versauen, "muss" und kann ich's genauso ignorieren, wie wenn sie's gleich als 08/15 Fortsetzung ansetzen... alles andere wäre schade, weil ich den ersten Film wirklich wirklich wirklich gerne mag.
 
„A Star is born“ und „Bohemian Rhapsody“ fallen auch unter die Bezeichnung Musical. Also die haben mir sehr gefallen. Gibt es da vielleicht Unterschiede was Gesangseinlagen betrifft?
 
„A Star is born“ und „Bohemian Rhapsody“ fallen auch unter die Bezeichnung Musical. Also die haben mir sehr gefallen. Gibt es da vielleicht Unterschiede was Gesangseinlagen betrifft?
Die meisten denken wenn sie Musical hören an die Disney Filme, West Side Story, Cats, Les Misserables, Moulin Rouge, La La Land und sowas wahrscheinlich. Wenn man dann Joker als Musical hört kommt einem vielleicht schon ein bestimmtes Kopfkino in den Sinn.

A Star is Born, Bohemian Rhapsody, Rocket Man, Inside Lleweyn Davis sind da vom Setting schon ganz anders, weil es da um ein Biopic eines professionellen Musikers geht, da ist die Musik schon ganz anders in den Film integriert.

Kleiner Nachtrag.
Letztes Jahr habe ich mir die Musik von Beetlejuice the Broadway Musical angehört, die Adaption des Films in ein Musical hat erstaunlich gut funktioniert.
Hat nur noch wenig mit dem Film gemein, aber es war doch sehr beeindruckend was sie da auf die Bühne gestellt haben, dass könnte ich mir übrigens auch gut als Kinofilm vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Joaquin Phoenix meistens ein gutes Händchen hat und lange über den Punkt hinaus ist, dass er irgendwas als Karrieresprung annehmen muss, hoffe ich einfach auf eine gut überlegte Vision. Das wäre dann mein erster Musical-Film im Kino.
 
Gefällt mir, gerade wegen des Tom Jones(?)-Songs! Mein erster Eindruck von Lady Gaga in der Rolle geht schon in Richtung "vielversprechend".

Die einzige Frage, die sich mir stellt, ist: Wer soll dieses Paar aufhalten? :)
 
Ich frage mich bei allem Interesse schon, wo die Handlung eigentlich hinführen soll. Irgendwie fehlt mir da ein greifbarer Gegenspieler.

Naja, der erste Film hatte auch keinen greifbaren Gegenspieler, sondern war eher ein Psychogram des Protagonisten. Die Gegenspieler des Jokers waren quasi seine eigene Psychose und die persönlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse, die diese befeuert haben.

C.
 
Naja, der erste Film hatte auch keinen greifbaren Gegenspieler, sondern war eher ein Psychogram des Protagonisten. Die Gegenspieler des Jokers waren quasi seine eigene Psychose und die persönlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse, die diese befeuert haben.

C.

Genau deswegen braucht es keinen Aufguss dessen in der Fortsetzung. Der Vorgänger hat dbzgl nämlich alles gesagt. Die Formel mit diesmal einem Protagonistenduo zu wiederholen, scheint mir ein bisschen dünn -- ebenso die mögliche Erklärung, dass Arthur sich wieder/immer noch vieles/alles einbildet.
 
Hm, die ersten Reviews klingen ganz danach als hätte man das mit der „Joker“ Fortsetzung besser bleiben lassen sollen. Schade.
 
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