Joker (Origin-Film)

Da man das genial offene Ende dadurch vermutlich zerstört, halte ich das für keine gute Nachricht. Nicht jeder erfolgreiche Film muss fortgesetzt werden
 
Man könnte es immer noch offenhalten und somit das offene Ende nicht zerstören. Ich schrieb dazu ja schon was 2019.
@garakvsneelix
Man könnte das immer noch offen halten. Vielleicht könnte Arthur in der Anstalt einen Mitpatienten namens Bruce treffen, es wird aber nicht gesagt ob es DER Bruce Wayne ist.
Ich fände es auch spannend, wenn dem Zuschauer bis zum Ende nicht klar wird ob es Batman gibt oder ob das lediglich ein weiteres Hirngespinst ist.
 
Ein Sequel hätte ich nicht gebraucht; da besteht die Gefahr, mehr falsch als richtig zu machen.

Eine Art "DC Anthologies" in dem sich jeder Film einem anderen Bösewicht widmet, hätte mehr Potential gehabt (aber ebenso das Risiko, 'Joker' zu ähnlich zu werden).
 
Ein Sequel hätte ich nicht gebraucht; da besteht die Gefahr, mehr falsch als richtig zu machen.

Eine Art "DC Anthologies" in dem sich jeder Film einem anderen Bösewicht widmet, hätte mehr Potential gehabt (aber ebenso das Risiko, 'Joker' zu ähnlich zu werden).

Ich hoffe das es so genial wird wie der erste Teil.

Generell bin ich allerdings - auch wenn es wohl nicht passieren würde - sehr zwiespältig was passiert wenn dieser Joker auf Batman trifft.
Im Grunde genommen ist dieser "Joker" ein Opfer seiner Krankheit, die ihn durchdrehen lässt.
Er ist ein Verlierer, der durch seine Krankheit den Verstand verliert und als "Joker" - dabei denke ich an die letzte Szenen, als er auf dem Polizeiauto steht, die Anerkennung bekommt die er sich immer wünschte.

Was ich persönlich interessant fände, wär ein Film wo Joker gegen Batman antritt aus der Perspektive des Jokers.
Ich weiß nicht mehr wer es war, aber irgendwer hat mal einen ganz interessanten Artikel darüber gerschrieben das Batman im Grunde durch diese Verbrechensbekämpfung vor allem sich und seine Millionärsfreunde schützt - die Meinung kann man teilen. Ich finds - für einen Komik - etwas weit hergeholt.
Dennoch wäre diese Sichtweise in einem Film wo Joker gegen Batman antritt, und aus der Perspektie des Jokers gezeigt wird, sehr interessant.
 
Wie schon geschrieben, man könnte Batman und den Joker aufeinander treffen lassen ohne dass sie wirklich aufeinander treffen. Vielleicht spielt Teil 2 Ja aus Sicht eines Mitpatienten in Arkham der sich für Batman hält.
Oder Arthurs Wahnsinn ist so weit fortgeschritten dass er sich einen kompletten Showdown mit Batman einbildet ohne je wirklich Arkham verlassen zu haben. Interessante Möglichkeiten, die nicht auf eine Neuauflage von „The Dark Knight“ hinauslaufen, gäbe es einige.
 
Also wen ich alleine nach dem Titel gehe, Folie a Deux, dann geht es wohl darum dass der Joker seinen Wahnsinn auf eine zweite Person überträgt. Das müsste dann eigentlich seine behandelnde Ärztin sein die zu Harley Quin wird und Ihm beim Ausbruch hilft.

Dies könnte sich nun aber auch an seinen Halbbruder richten der zu Batman wird. Viele sagen ja das Batman im Prinzip auch nur ein Wahsinniger in einem Fledermaus Kostüm ist. Aber es ist eben nicht die selbe Wahnvorstellung die der Joker hat, und nicht direkt zum Krankheitsbild Folie a Deux passt. Aber vielleicht interpretiere ich schon zuviel in den Titel, welcher aber außerordentlich gut für einen Comicbuchfilm ist.
 
Kommt vielleicht auch drauf an wie man die Songs integriert, entweder als Wahnvorstellungen, oder als tatsächliche Ereignisse auf einer Bühne, dann spricht da nichts dagegen. Wenn man aber bei einem Banküberfall oder sowas plötzlich ohne Grund anfängt zu singen und zu tanzen, und dann alle anderen auch noch mitmachen, dann kann es in einem ernst zu nehmendem Film nicht funktionieren.
Oder quasi Wayne's World Style und man rockt einfach so zum Spaß zu einem Rocksong ab. Das würde eigentlich ganz gut zum ersten Film passen, als der Joker die Treppe runter tanzt. Oder Montage a'la Spider Man 3.
 
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