[: Kessel :: Lager Z-27 :: Raziil Marr, Mola Ram (NPC), Colonel Trask (NPC):]
Das Imperium und die Neue Republik mochten zwar ein Friedensabkommnen getroffen haben, doch sie befanden sich noch immer in einem Kalten Krieg.
Im Zuge dieses Konflikts betrieben beide Seiten aktiv Sabotage, ja teilweise sogar verdeckte Morde und Gefechte.
Ein weiteres "Schlachtfeld" dieses Konflikts stellte das Wettrüsten dar: Beide Seiten steckten so viele Ressourcen wie nur eben möglich, um ihr jeweiliges Militär regenieren zu lassen und neue Waffentechnologie entdecken zu können.
Minen wie die des Lagers Z-27 auf Kessel waren nun also für die Wirtschaft des Galaktischen Imperiums wichtiger als jemals zuvor.
Auf Kessel wurden die verschiedensten Rohstoffe abgebaut, aus denen Blaster, Sturmtruppenrüstungen und Vieles mehr produziert wurden.
Viele Imperiale Bürger machten mit den Minen Kessels Geschäfte und leisteten dabei gleichzeitig ihren Beitrag zum Wettrüsten.
Die eigentliche Verwaltung der Minenwelt wurde jedoch nicht von privaten Firmen übernommen und beaufsichtigt, sondern vom imperialen Militär, das gleichzeitig die Funktion der Polizei übernahm und somit für Stabilität und Produktivität sorgte.
Insbesondere zu Zeiten des Wettrüstens, in denen das Imperium auf Kessel angewiesen war, wollten die imperialen Gouverneure so viel Kontrolle über den Abbau und die Produktion wie möglich.
Leiter und damit oberster Offizier des Lagers Z-27 war Colonel Trask, dessen Büro sich im imperialen Militärkomplex im oberen Bereich des Lagers befand.
Das Lager selbst, das mehr einer Stadt ähnelte, bestand aus einer riesigen, kreisförmigen Metallkonstruktion, die lediglich durch vier schwer bewachte Straßen mit der umliegenden, orangefarbenen Wüste verbunden war.
Unter dem Lager befand sich ein riesiger Krater, dessen Boden schon garnicht mehr sichtbar war - aufgrund der Lage von Z-27 war somit eine Flucht der Arbeiter, die überwiegend aus Sklaven und Häftlingen bestanden, unmöglich.
Tatsächlich besaßen die meisten Arbeiter lediglich den Status eines Sklaven und waren dadurch nicht im Besitz imperialer Bürgerrechte, doch der Alltag der Sklaven sah anders aus, als man ihn sich vorstellen würde: Jeder Sklave besaß sein eigenes Apartment und erhielt jede Woche einige Credits Lohn für die anstrengende Bergarbeit.
Diese Credits konnten in der Freizeit für Luxusgüter wie Alkohol oder Besuche in Nachtclubs und Holokinos ausgegeben werden.
Die Bezahlung war allerdings so minimal, dass man damit nur die Unterhaltung für einen freien Abend finanzieren konnte und war daher nicht mehr als die Illusion eines richtigen Lebens in Freiheit.
Sklaven erhielten in Kantinen ihre Rationen und wurden somit am Leben gehalten. Der einzige Grund für die Bezahlung und die Freizeitangebote war Motivation und Ablenkung vom wertlosen Sklavenleben.
Raziil Marr, ein junger Zabrak, war einer dieser Sklaven.
Seine schwangere Mutter war von den Hutten an das Galaktische Imperium verkauft und daher nach Kessel verschleppt worden, wo sie Raziil gebar.
Die Sklaverei wurde als Geburtsrecht auf Raziil übertragen und somit wuchs er bereits als Sklave auf kannte nichts Anderes - selbst mit seinen nunmehr zweiundzwanzig Jahren hatte er Kessel niemals verlassen, sondern jeden Tag seines Lebens in einer Mine außerhalb des Lagers Z-27 Metalle abgebaut.
Jeden Morgen traten er und die übrigen Sklaven vor einem imperialen Offizier und einer Einheit Sturmtruppen an, wo sie durchgezählt, in Züge geführt und aus der Stadt hinaus in ihre Mine gefahren wurden.
Erst am späten Abend würde man sie zurück zu Z-27 bringen und die darauffolgende Nachtruhe reichte gerade für den nächsten anstrengenden Tag aus.
Schon immer wusste Raziil instinktiv, dass er zu mehr bestimmt war als das Sklavenleben - er wusste, dass er intelligenter, wissbegieriger und einfach besser war als die übrigen Sklaven, die ihr armseliges Leben hinzunehmen schienen.
Der Zabrak wollte wissen, was sich hinter dem leicht orange angehauchten Sternenhimmel befand, welche Welten es zu entdecken gab und wie prunkvoll die Imperialen auf Bastion wohl lebten.
Er war sich nicht sicher, ob es an ebendieser Situation lag, doch die anderen Sklaven seiner Generation schienen ihn ausnahmslos abzulehnen und fingen Schlägereien an, wann immer die imperialen Aufseher abgelenkt waren.
Raziil war durch den Bergbau recht muskulös und wusste sich in einem Barkampf zu verteidigen, doch gegen eine Gruppe von fünf ebenfalls durchtrainierten Sklaven kam selbst er nicht an.
Schon seit seinem Kindheitsalter beschimpften sie in seiner Anwesenheit seine Mutter, die er schon im Alter von fünfzehn Jahren verlor, als Hure und verdreschten ihn regelmäßig.
Marr kannte nichts anderes und mit der Zeit füllte sich sein Geist immer mehr mit unbeschreiblichem Hass und Zorn.
Der Zorn war schon fast als eine Art Aura zu beschreiben, die wiederum Adrenalin auslöste und den Drang, seine Rivalen aus dem Weg zu räumen.
Doch was würde ihm dies bringen?
Selbst wenn Raziil die anderen Sklaven jeweils allein antreffen und beseitigen konnte, würden die Aufseher ihn vor ein Standgericht stellen und erschießen lassen - ein zwar produktiver Sklave, der seine Mitarbeiter umbrachte, würde für längere Produktionsdauer sorgen und war dadurch ein Hindernis, das ebenfalls beseitigt werden musste.
Genau das waren die Sklaven Kessels: Funktionierende Maschinen, die kontinuierlich laufen mussten, ansonsten aber ausgetauscht würden.
Es war der letzte Abend einer anstrengenden Woche und Raziil erhielt endlich seine dieswöchige Bezahlung: Zehn Credits, gerade genug für vier Corellianische Ales und eine Nacht guten Schlafs.
Sobald sein Zug Z-27 erreichte und zwei Sturmtruppler die Tür seines Waggons von außen öffneten, machte Raziil sich auf den Weg in eine Bar.
Er wusch sich mit seiner schmutzigen Hand den Schweiß von der Stirn und atmete tief durch.
Die Luft der schmutzigen Sklavenstadt war getränkt von Abgasen und verwesendem Müll in allen Ecken der verschiedenen, dunklen Gassen auf den Straßenseiten.
Laute Musik und das Gelächter betrunkener Sklaven füllte die Straßen von Z-27 - sie alle hatten sich auf diesen kurzen Abend der Freizeit gefreut, es war die eine Zeit in der Woche, für die sie lebten.
Raziil betrat die Bar "The Drunken Sarlacc" und setzte sich auf einen Hocker am Tresen:
"Ein Corellianisches Ale bitte".
Der Twi'lek-Barkeeper kam dem Wunsch des Zabraks nach und reichte ihm ein schmutziges Glas mit einem dunklen Gebräu, das kaum noch als Ale zu identifizieren war.
Marr kniff gequält die Augen zu und kippte das abgestandene und abgelaufene Getränk hinunter.
Nach einem kurzen Räuspern stellte er das Glas ab und bestellte ein weiteres.
"Na sieh mal einer an!", ertönte hinter ihm plötzlich eine laute und tiefe Stimme.
Raziil kannte die Stimme zu gut: Er drehte sich um und erblickte einen Devaronianer und seine fünfköpfige Gang.
Der Devaronianer namens Mola Ram hatte Raziil bereits seit frühester Kindheit regelmäßig belästigt und gequält - auch er war durch die harte Arbeit durchtrainiert und nicht zu unterschätzen.
Aufgrund seines streitsüchtigen und brutalen Charakters, hatte Mola Ram sich den inoffiziellen Titel als "Boss" verdient und wurde von den übrigen Insassen entsprechend respektiert und gefürchtet.
Die fünfköpfige Bande, die aus zwei Rodianern, einem Menschen, einem Twi'lek und einem Weequay bestand, konnte prinzipiell als seine Leibgarde bezeichnet werden, doch im Grunde lehnte sich niemand gegen den breitschultrigen Devaronianer auf.
"Ich habe heute keine Lust auf Ärger, Mola.", erwiderte Raziil uninteressiert und wandte sich wieder dem Tresen zu,
"Setz dich, ich geb' dir ein Ale aus... oder was immer dieses Zeug sein soll."
Diese Respektlosigkeit konnte der Alien nicht auf sich sitzen lassen und riss Raziil an seiner Schulter vom Hocker.
Der Zabrak konnte sich gerade so auf den Beinen halten und blickte seinem Gegenüber zugleich überrascht und wütend in die Augen.
"NIEMAND spricht so mit mir!", schrie Mola Ram, "Schon garnicht so ein Kath-Hund wie du!"
Mola holte zum Schlag aus, doch der Zabrak war flinker, wich zur Seite und konterte mit einem gezielten Kinnhaken.
Schockiert und brüllend bewegte der Devaronianer sich einige Schritte zurück und rieb sich sein schmerzendes Kinn: "Der gehört mir!"
Raziil wich einem weiteren Hieb aus und rannte aus der Bar, in die nächtlichen und schmutzigen Straßen von Z-27.
Durch seine Schnelligkeit und seine unglaublichen Reflexe hätte Raziil den größeren Mola Ram vermutlich bezwungen, doch die übrigen Häftlinge hätten ihm den Rest gegeben und somit konnte der Kampf nicht gewonnen werden.
Der Zabrak stürmte so schnell er konnte durch die Straßen und versuchte die Schläger abzuhängen, die zweifellos noch immer hinter ihm her waren.
Mit seiner ganzen Kraft zog er sich eine Regenrinne hinauf und erreichte die recht niedrigen Dächer der kleinen Sklavenapartments.
"
Er ist da oben!", hörte er den Rodianer auf Huttisch durch die Gassen brüllen.
Plötzlich wurde eine manuell zu öffnende Tür aufgerissen und Mola Ram erschien auf demselben Dach.
"Fierfek!", fluchte Raziil und rannte weiter.
Dabei sprang er von Dach zu Dach und hoffte, dass sein Erzfeind, der schwerer war als er, nicht mithalten konnte.
Tatsächlich lag Mola Ram bei einem Blick nach hinten einige Dächer zurück, doch im nächsten Moment wurde die Tür einer weiteren Dachterasse, auf der Raziil sich nun befand, aufgebrochen und die fünf Handlanger umstellten den Zabrak, bewaffnet mit aktivierten Vibromessern.
Einige Sekunden später traf auch der Devaronianer auf dem letzten Dach ein und bewegte sich mit langsamen Schritten und grimmiger Miene auf sein Ziel zu.
Auch er zog nun ein Vibromesser und aktivierte es: "Ich mache Banthafutter aus diesem Abschaum!"
Mola holte erneut zu einem brutalen Hieb aus, diesmal jedoch schneller und mit dem Vibromesser in der Hand.
Raziil versuchte ein weiteres Mal auszuweichen, doch die Kante der Vibroklinge brannte einen Schnitt in seine linke Wange.
Der junge Zabrak knirschte mit seinen Zähnen als er wieder diesen unbeschreiblichen Zorn - dieses Feuer in seinem Magen - verspürte.
Fast unnatürlich schnell, mit dem einfachen Auge kaum zu beobachten, reagierte Raziil instinktiv, griff mit einer Hand nach der des Devaronianers, mit der er das Messer hielt und mit der anderen nach seinem Ellbogen.
Gerade als Mola Ram erkannte, was sein Gegner vor hatte, bewegte Raziil den bewaffneten Arm und rammte das Vibromesser in den Magen des breitschultrigen Schlägers.
Mola Ram starrte Raziil mit entsetztem und zugleich fassungslosem Blick in die Augen und sackte nach wenigen Sekunden tot zu Boden.
Die übrigen Schläger konnten nicht nachvollziehen, wie der Zabrak so schnell reagieren konnte und rannten verängstigt davon.
Raziil beobachtete mit finsterem Blick seinen gefallenen Feind und verspürte zum ersten Mal in seinem Sklavenleben das Gefühl der Befreiung: Sein Peiniger war bezwungen!
Es dauerte einige Sekunden, bis ihm einfiel, dass diese Ereignisse, ungeachtet der Tatsache, dass er sich nur gegen Mola Ram verteidigt hatte, für ihn den sicheren Tod bedeuteten.
Sklaven hatten keine Rechte - dies traf ebenfalls auf faire Prozesse zu.
Der Tod des Devaronianers würde nicht als Notwehr, sondern als simpler Schaden betrachtet und Raziil zur Strafe hingerichtet werden - nicht der Gerechtigkeit willen, sondern um die übrigen Häftlinge vor derartigen Situationen abzuschrecken und unter Kontrolle zu halten.
Plötzlich ertönten laute Triebwerke, als am anderen Ende des Daches ein
IDT aufstieg und seinen grellen Scheinwerfer auf den Zabrak richtete, der noch immer vor dem leblosen Körper seines Erzfeindes stand, nun jedoch irritiert.
Das Backbordschott des IDT öffnete sich und vier Sturmtruppler seilten sich auf das Dach hinab.
Sie zückten ihre E-11 Blastergewehre und umstellten Raziil, der sich aufgrund der jüngsten Ereignisse kaum konzentrieren konnte.
Er war abgelenkt und verspürte deshalb diese Aura nicht mehr, die ihm zuvor scheinbar zum Sieg verholfen hatte.
"Betäuben!", befahl der Sergeant der Sturmtruppler.
Ein weiterer Soldat legte einen kleinen Hebel an seinem Blastergewehr um und feuerte einige blitzschnelle blaue Energieringe auf Raziil ab, der nach dem Bruchteil einer Sekunde bewusstlos zu Boden fiel.
***
Raziil war in der Nacht zuvor in einer kleinen, schmutzigen Zelle in der imperialen Militärbasis aufgewacht; zu seinem Erstaunen war die Zelle nicht viel kleiner als sein Apartment, was seinen Zustand als Sklave nur unterstrich und den Gefängnisaufenthalt aufgrund der fehlenden Arbeit am Tage eher wie Urlaub wirken ließ.
Bei Sonnenaufgang wurde er von einigen Sturmtrupplern in den Innenhof der Basis geführt, in dem bereits ein rodianischer Sklave stand.
Nach genauerem Hinsehen stellte Raziil fest, dass es sich um den Rodianer der vergangenen Nacht handelte.
Vor dem grünhäutigen Alien standen etwa zehn weitere Sturmtruppler in einer Reihe, sowie ein Offizier mit einem Datapad: "Sie sagen also, dass der Zabrak Raziil Marr, Haftnummer 627, den Kampf mit Mola Ram provoziert hat?"
"
Ja, ich schwöre es!", schluchzte der Rodianer auf Huttisch, "
Ich sage die Wahrheit, Sie müssen mir glauben!"
Der Offizier grinste: "Ich glaube Ihnen, Ihre Kollegen haben vor ihrem Ableben Dasselbe behauptet."
"Vielen Dank, Sir!", freute sich der Rodianer, bis ihm das Wort "Ableben" durch den Kopf ging,
"Moment?!"
Der Offizier behielt sein Grinsen bei, trat einen Schritt zur Seite und erteilte mit einem Wink einen Feuerbefehl.
Noch bevor der Rodianer protestieren konnte, wurde er von Blasterschüssen der zehn Sturmtruppler getroffen und fiel tot zu Boden.
"Der Nächste!", rief der Offizier und ließ Raziil heranführen, während zwei Imperiale den toten Rodianer vom Innenhof schleiften.
"Raziil Marr, Haftnummer 627, korrekt?"
Der Zabrak blickte sein Gegenüber angewidert an und nickte, um ihm das Offensichtliche zu bestätigen.
"Ausgezeichnet!", entgegnete der Uniformierte trocken, "Sie sind des Mordes am Devaronianer Mola Ram beschuldigt und werden nach imperialem Recht auf der Stelle hingerichtet.", er trat erneut einen Schritt zur Seite, "Exekutieren!".
Dies sollte es also sein - der Moment auf den Raziil sein gesamtes Leben hingearbeitet hatte.
Er kannte nur ein Leben des Elends, der Sklaverei.
Sein gesamtes Leben hatte er in den Minen von Kessel geschuftet, sämtliche Quälereien überstanden, seine Mutter verloren und diesen trostlosen Felsen niemals verlassen und nun sollte er sterben?
Die Sturmtruppen richteten ihre Blastergewehre auf ihr Ziel.
Raziil hatte immer geahnt, dass er zu mehr bestimmt war, diese "Aura" und seine schnellen Reflexe hatten es immer wieder bestätigt und nun sollte sein Leben enden?!
Dies konnte nicht alles sein - als Sklave hingerichtet zu werden konnte nicht seine Bestimmung sein, DURFTE nicht seine Bestimmung sein!
Erneute entflammte in Raziils Magengrube diese Aura, dieser Zorn.
Ganz entspannt schloss der Zabrak seine Augen, als die Sturmtruppen den Befehl zum Zielen erhielten und konzentrierte sich.
Er konnte es alles sehen und spüren: Die noch immer heißen Läufe der Blaster, die zuvor Mola Rams Schlägerbande erschossen hatten, den Herzschlag der imperialen Soldaten und ihren Gewissenskonflikt bezüglich der Hinrichtung von rechtelosen Sklaven, die Anspannung in den Offizieren und Soldaten, die seine Hinrichtung gespannt beobachteten, ja sogar die zahlreichen kleineren Asteroiden, die um Kessel herumschwirrten.
Instinktiv sprang Raziil einige Meter in die Luft, zog dabei die Beine an und streckte seine Arme aus.
Er konnte sie alle spüren und so warf er sie von sich.
Raziil spürte, wie er jeden einzelnen Sturmtruppler und den Offizier wegstaß und landete im nächsten Moment wieder auf den Beinen.
Erst als er die Augen öffnete, stellte er fest, dass er keinen von ihnen physisch berührt hatte und doch täuschten ihn seine Augen nicht: Die Soldaten lagen, über dem gesamten Innenhof verstreut, verwirrt auf dem Boden und standen langsam auf.
Was war soeben geschehen?
"Erledigt diesen Sklaven! Feuer", brüllte der Offizier als er aufstand.
"NICHT SCHIEßEN!", brüllte eine weitere Stimme.
Als Raziil sich umdrehte erkannte er den Kommandeur von Z-27, Colonel Trask, der mit den Armen hinter dem Rücken lässig auf ihn zukam.
"Betäuben Sie ihn und bringen Sie ihn zurück in seine Zelle!", befahl Trask, "Ich kenne jemanden, der an dem Zabrak großes Interesse haben dürfte."
Die Sturmtruppen kamen ihrem Befehl nach und feuerten erneut die blauen Energieringe auf Raziil ab, der daraufhin bewusstlos zu Boden fiel.
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