Koornacht den Yevethanern! (Story-Reihe bzw. Handlungsrahmen)
- Ersteller Wonto Sluuk
- Erstellt am
Arlen
Κασσάνδρα
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Noch ein Tipp: Solltest du bloß zu früh auf "Antworten" geklickt haben, dann kannst du deinen Beitrag unter "Bearbeiten" (im Beitrag immer links unten) editieren. So vermeidet man auch doppelte Beiträge in den Diskussionen in Forum. Denn irgendein zeitliches Limit, ab wann man nichts mehr machen kann, gibt es nicht.
Ich hoffe, der Hinweis ist dir in der Zukunft mal dienlich.
Grüße,
Aiden
Ursarkar E. Creed
Master of Disaster
Wir(Ursarkar und Kell) haben ein Plan gemacht die Subjugator als Feind zu entfernen indem wir ein Shuttle vollkommen ausschalten(Elektronik und so aus) damit zu Subjugator driften und Giftgase in das Belüftungssystem zu leiten. Das Ziel ist dass Kell und ich dass Schiff zur nächsten grossen Werft bringen und es dort dem Flottenkommando übergeben.
Die Idee erscheint mir ein wenig zu einfach für ein so bedeutendes Storyelement wie die Subjugator. Mir werfen sich da eine Menge Fragen auf.
- Woher wisst ihr, wo sich die Subjugator zum gegebenen Zeitpunkt aufhält?
- Wie bekommt ihr das Shuttle ohne laufende Systeme, die zwangsläufig entdeckt werden würden, überhaupt in ihre Nähe?
- Wie soll ohne Antrieb, Traktorstrahl etc. ein Andockmanöver gelingen?
- Wie könnt ihr euch Zugang zu den Lüftungsanlangen verschaffen und sicherstellen, dass sich das Gas bis in den letzten Raum verbreitet?
- Wie kann verhindert werden, dass die Yevethaner Gegenmaßnahmen einleiten - zum Beispiel Atemmasken anlegen?
- Wie soll die Subjugator dann abtransportiert werden, ohne dass die gesamte yevethanische Flotte sie in Stücke schießt?
- Wieso überträgt man eine solche Aufgabe an Leute, die dafür überhaupt nicht ausgebildet sind, und nicht z.B. an eine Spezialeinheit?
- Wenn das alles so einfach ist, warum macht man das nicht einfach mit allen Schiffen jedes Feindes?
Kurzum, ich finde die Sache viel zu unausgegoren. Darüber müsst ihr euch noch eine Menge Gedanken machen. Wenn am Ende ein vernünftiges Konzept dabei herauskommt, kann eigentlich niemand viel dagegen haben, aber so ist das viel zu unlogisch. Und ich persönlich würde es auch gerne sehen, wenn das Ende der Subjugator (bzw. das Ende der yevethanischen Kontrolle über sie) etwas wäre, an dem mehr Spieler beteiligt sind als nur zwei. Es steckt einfach so unheimlich viel Potential in diesem Schiff.
- Woher wisst ihr, wo sich die Subjugator zum gegebenen Zeitpunkt aufhält?
- Wie bekommt ihr das Shuttle ohne laufende Systeme, die zwangsläufig entdeckt werden würden, überhaupt in ihre Nähe?
- Wie soll ohne Antrieb, Traktorstrahl etc. ein Andockmanöver gelingen?
- Wie könnt ihr euch Zugang zu den Lüftungsanlangen verschaffen und sicherstellen, dass sich das Gas bis in den letzten Raum verbreitet?
- Wie kann verhindert werden, dass die Yevethaner Gegenmaßnahmen einleiten - zum Beispiel Atemmasken anlegen?
- Wie soll die Subjugator dann abtransportiert werden, ohne dass die gesamte yevethanische Flotte sie in Stücke schießt?
- Wieso überträgt man eine solche Aufgabe an Leute, die dafür überhaupt nicht ausgebildet sind, und nicht z.B. an eine Spezialeinheit?
- Wenn das alles so einfach ist, warum macht man das nicht einfach mit allen Schiffen jedes Feindes?
Kurzum, ich finde die Sache viel zu unausgegoren. Darüber müsst ihr euch noch eine Menge Gedanken machen. Wenn am Ende ein vernünftiges Konzept dabei herauskommt, kann eigentlich niemand viel dagegen haben, aber so ist das viel zu unlogisch. Und ich persönlich würde es auch gerne sehen, wenn das Ende der Subjugator (bzw. das Ende der yevethanischen Kontrolle über sie) etwas wäre, an dem mehr Spieler beteiligt sind als nur zwei. Es steckt einfach so unheimlich viel Potential in diesem Schiff.
Ursarkar E. Creed
Master of Disaster
Wir hätten uns durch die Luftschleuse katapultieren lassen,wir warten bis die Subjugator gesichtet wird,es müssten nicht komplett alle Yevethaner vernichten,wir nutzen Druckanzüge um durch die Müllschleuse zu gehen,wir nutzen etwas was man erst nach 5 oder 6 Stunden entdeckt und geruchslos und frablos ist,wir müssen nur einen Hyperraumsprung nach Fresia oder einem anderen Planeten machen,weil wir keine Spezialeinheiten momentan haben und ausserdem müssten wir uns länger darauf vorbereiten. Ich hätte auch daran gedacht dass der Rest der Flotte den Feind angreift bevor wir damit beginnen die Subjugator zu "entern". Ich habe auch nur eine sehr kurze Version dessen hier abgeliefert und werde dann mit Kell das alles genau durchplanen und niederschreiben und dann morgen oder übermorgen hier posten.Es ging nur darum zu wissen was alle davon halten würden wenn wir die Subjugator so als Feind entfernen.
Scytale Mentel
Imperialer Captain
Ich finde, die Subjugator sollte nicht so "mirnichts, dirnichts" von 2 Mann vernichtet werden. Es ist praktisch unlogisch, so gut ihr es auch meint.
Zuallererst hat die Jagd nach Darrenholm große Aufmerksamkeit, die restlichen Schiffe formieren sich derweil bei Widek neu und erwarten einen Angriff seitens der Yevethaner. Die Subjugqtor ist ein Schiff der Superklasse. Ausserdem wird der Imperiale Geheimdienst verhindern, dass sich irgendwelche Teilnehmer der Schlacht um Galantos, von Widek entfernen. Dies liegt zu einem an den Ermittlungen um den lügenverbreitenden Darrenholm.
Zuallererst hat die Jagd nach Darrenholm große Aufmerksamkeit, die restlichen Schiffe formieren sich derweil bei Widek neu und erwarten einen Angriff seitens der Yevethaner. Die Subjugqtor ist ein Schiff der Superklasse. Ausserdem wird der Imperiale Geheimdienst verhindern, dass sich irgendwelche Teilnehmer der Schlacht um Galantos, von Widek entfernen. Dies liegt zu einem an den Ermittlungen um den lügenverbreitenden Darrenholm.
@Ursarkar E. Creed:
Ich bin auf euer Konzept gespannt. Vielleicht wird dadurch dann etwas klarer, was ihr euch dabei gedacht habt.
Also, das ist aber auch wieder übertrieben. Es wurde hier noch nie jemand gezwungen, an einer Story mitzuspielen, und damit soll jetzt auch nicht angefangen werden. Wer woanders weiterspielen will, hat natürlich das Recht und die Möglichkeit, seinen Charakter von Widek abzuziehen. Eine inplay schlüssige Begründung findet sich ohne Probleme.
Zumal Macht und Einfluss des Geheimdienstes in letzter Zeit ohnehin etwas überbewertet werden, wie mir scheint. Das imperiale Militär ist kein zahnloser Tiger, der sich vor irgendeiner Behörde ducken müsste.
Ich bin auf euer Konzept gespannt. Vielleicht wird dadurch dann etwas klarer, was ihr euch dabei gedacht habt.
Also, das ist aber auch wieder übertrieben. Es wurde hier noch nie jemand gezwungen, an einer Story mitzuspielen, und damit soll jetzt auch nicht angefangen werden. Wer woanders weiterspielen will, hat natürlich das Recht und die Möglichkeit, seinen Charakter von Widek abzuziehen. Eine inplay schlüssige Begründung findet sich ohne Probleme.
Zumal Macht und Einfluss des Geheimdienstes in letzter Zeit ohnehin etwas überbewertet werden, wie mir scheint. Das imperiale Militär ist kein zahnloser Tiger, der sich vor irgendeiner Behörde ducken müsste.
Scytale Mentel
Imperialer Captain
@Wonto Sluuk ich weiß, ich habe es ein wenig verwirrend formuliert. Ich war wieder voreilig, ohne mir das Konzept der beiden überhaupt angehört zu haben. Dafür entschuldige ich mich aufrichtig @Ursarkar E. Creed und @Kell
Ich denke auch, dass wir im Bezug auf die Revolte der Yevethaner ausreichend Spielmöglichkeiten haben. Da muss nicht jeder zwangsläufig an der nächsten Story teilnehmen, sondern man kann ruhig eigene Ideen in den Hut werfen. Soweit haben Ursarkar und Kell schon richtig gehandelt. Da müssen sie sich wahrlich nichts vorwerfen lassen. 
Beim Lesen des bisherigen Grundgerüsts kam mir aber eine Idee. Bevor man gleich im Alleingang die Subjugator ausschalten möchte (und damit ein größeres Bedrohungspotenzial des Feindes auf der Stelle eliminiert), könnte man ja auch erst einmal kleinere Brötchen backen. Wie wäre es denn, wenn ihr, Ursarkar und Kell, erst einmal im Auftrag des Militärgeheimdienstes einen "Außenposten" der Yevethaner überfallt, um yevethanische Codes (und andere Geheimnisse) zu erbeuten? Ihr würdet gewissermaßen einen Teil der Vorarbeit für einen späteren Angriff auf die "Subjugator" (oder N'zoth selbst) liefern und hättet trotzdem eure Infiltration dabei.
Grüße,
Aiden
Beim Lesen des bisherigen Grundgerüsts kam mir aber eine Idee. Bevor man gleich im Alleingang die Subjugator ausschalten möchte (und damit ein größeres Bedrohungspotenzial des Feindes auf der Stelle eliminiert), könnte man ja auch erst einmal kleinere Brötchen backen. Wie wäre es denn, wenn ihr, Ursarkar und Kell, erst einmal im Auftrag des Militärgeheimdienstes einen "Außenposten" der Yevethaner überfallt, um yevethanische Codes (und andere Geheimnisse) zu erbeuten? Ihr würdet gewissermaßen einen Teil der Vorarbeit für einen späteren Angriff auf die "Subjugator" (oder N'zoth selbst) liefern und hättet trotzdem eure Infiltration dabei.
Grüße,
Aiden
Ursarkar E. Creed
Master of Disaster
Kell und ich sind gerade dabei dass alles durchzuplanen und werden es heute oder morgen dann veröffentlichen(hat jeder die Möglichkeit PDF Dateien zu lesen ?).
Jarran Kell
Captain
Ursarkar E. Creed und mein Plan sind jetzt fertig zwar nicht zu 100% aber so stellen wir uns das in etwa vor.
*Link zu Google-Drive entfernt - Moderation*
Bei Fragen, einfach hier im Outplay Thread Posten
Hinweis der Moderation:
Da es sich beim PSW um ein Diskussionsforum handelt und im Outplay Diskussionen erwünscht sind, muss man Vorschläge nicht auslagern. Ich war so frei und habe den Inhalt mal in diesen Beitrag eingefügt.
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Da es sich beim PSW um ein Diskussionsforum handelt und im Outplay Diskussionen erwünscht sind, muss man Vorschläge nicht auslagern. Ich war so frei und habe den Inhalt mal in diesen Beitrag eingefügt.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Prima, das macht schon mal deutlicher, wie ihr euch die Sache vorgestellt habt.
Allerdings bleiben ein paar meiner Fragen bestehen. Mir fehlen in dem Konzept noch ein paar sehr wichtige Eckpunkte.
Erstens, wie die Idee aufkommt, die republikanische Flotte einzubinden. Diese Möglichkeit war zwar schon frühzeitig für den Yevethaner-Plot vorgesehen, aber im Augenblick sehe ich wichtige Grundlagen dafür noch nicht. Es müssten erst die Grundbedingungen dafür geschaffen werden, dass ein Bündnis mit der Republik überhaupt in Betracht gezogen werden kann. Dazu gehört vor allem, dass die NR über die Vorfälle bei Galantos Kenntnis bekommen muss, was bisher kaum der Fall ist. Auch gibt es bis dato keinen Präzedenzfall für eine militärische Zusammenarbeit, schon gar nicht in imperialem Territorium. Dafür müsste das Imperium noch ein wenig verzweifelter sein oder die NR von sich aus ihre Hilfe anbieten, denke ich. Das Problem ist auf alle Fälle lösbar, braucht aber noch ein paar tiefgehendere Gedanken und natürlich auch eine Umsetzung.
Zweitens sehe ich ein massives Problem in der Aufklärung. Bis dato hat niemand eine Ahnung davon, welche Strukturen überhaupt bei den Yevethanern herrschen; welcher Staatsform sie folgen, wie ihr Militär geordnet ist und so weiter. Sie sind ein komplett unbeschriebenes Blatt. Um genug Informationen zu sammeln, die nötig wären, um so einen Gegner mit einer solchen List auszumanövrieren, würden Monate oder Jahre vergehen. Das imperiale Militär kann ja nicht mal wissen, für welche Art von Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen überhaupt Codes und dergleichen benötigt werden, weil diese Kontrollen bisher noch nichtmal stattfinden. Wenn die Yevethaner noch nicht einmal selbst entschieden haben, wie sie ihr frisch erobertes Territorium absichern wollen, gibt es auch noch keine Informationen, die man sich aneignen kann. Selbst wenn das der Fall wäre, bleibt noch die Frage, wo und wie man der Subjugator eine solche Falle stellen könnte. Man wird ja wohl kaum auf eine Zufallsbegegnung warten können. Aber Zugriff auf Infos über yevethanische Flottenbewegungen zu bekommen, und zwar weit genug im Voraus, um damit planen zu können, dürfte den Geheimdienst selbst dann überfordern, wenn er die Möglichkeit hätte, Agenten in deren Führungsebene einzuschleusen. Da man dort unmöglich Menschen unauffällig plazieren kann und in Ermangelung an loyalen yevethanischen Agenten sehe ich dafür ganz schlechte Karten. Hierfür eine schlüssige, innerhalb der Spielwelt logische Lösung zu finden, halte ich für sehr schwer. Mir fällt im Moment nichts ein, wie man das sinnvoll kann.
Wären diese Probleme gelöst und ein etwas ausgereifteres Konzept vorhanden, könnte man das Ganze in Angriff nehmen. Biologische oder chemische Waffen einzusetzen ist beim Imperium definitiv kein Tabu, also könnte man einen solchen Plan ins Auge fassen. Allerdings bräuchte man dazu auch noch sehr genaue Informationen darüber, wie man sicherstellen kann, dass sich eine solche Waffe wirklich im ganzen Schiff ausbreitet und zuverlässig alle Yevethaner tötet. Dafür benötigt man sehr genaue Daten über die innere Struktur des Schiffes. Die sollten aber zu beschaffen sein, schließlich lag die Subjugator ja eine Weile im Reparaturdock bei N'Zoth und wurde bestimmt eingehend untersucht. Allerdings wäre ein Belüftungssystem, das die schnelle Verteilung einer tödlichen Waffe durch das ganze Schiff verbreitet, ein ähnlicher Schwachpunkt wie der Abgasschacht vom Todesstern; ich würde nämlich auf keinen Fall davon ausgehen, dass die Belüftungssysteme von Raumschiffen generell so konstruiert sind, dass sie eine solche Aktion ermöglichen würden. Das wäre dann eine Besonderheit der Subjugator. Darauf könnten vielleicht Experten kommen, die sich eingehend mit den Blauplänen auseinandersetzen, aber von so einer Schwachstelle könnten eure Charaktere eigentlich keine Ahnung haben.
Alles in allem sind da also noch unheimlich viele Fragezeichen. Nicht so viele, dass das Vorhaben unmöglich gelingen könnte - mit viel, viel Glück und wenn zufällig alles so läuft, wie die Helden es brauchen. Das sind aber die Charakteristika einer Verzweiflungstat, nicht die einer militärischen Operation, für die es viel mehr klare Fakten und gründlichere Vorbereitung braucht. Da steckt also insgesamt noch Arbeit drin.
Dass der Angriff dann am Ende von euren Charakteren ausgeführt werden soll, ist aufgrund deren mangelnder Qualifikation und Erfahrung für diese Art von Missionen auch nicht unbedingt logisch; hierüber würde ich aber hinwegsehen wollen, weil das Rollenspiel natürlich in erster Linie auf den Spielercharakteren aufbaut und es wenig Sinn hat, eine solche Aktion rein mit NPCs darzustellen. Unter der Prämisse, dass diese Diskussion tatsächlich eine spielbare Story hervorbringt, denke ich schon, dass man euch das ermöglichen sollte. Wünschenswert wäre es aber, wenn sich eurer Enteraktion dann noch andere Spieler anschließen, die Qualifikation mitbringen, die euren Charakteren fehlt. Der eine oder andere Sith wäre da vielleicht gut aufgehoben.
Allerdings bleiben ein paar meiner Fragen bestehen. Mir fehlen in dem Konzept noch ein paar sehr wichtige Eckpunkte.
Erstens, wie die Idee aufkommt, die republikanische Flotte einzubinden. Diese Möglichkeit war zwar schon frühzeitig für den Yevethaner-Plot vorgesehen, aber im Augenblick sehe ich wichtige Grundlagen dafür noch nicht. Es müssten erst die Grundbedingungen dafür geschaffen werden, dass ein Bündnis mit der Republik überhaupt in Betracht gezogen werden kann. Dazu gehört vor allem, dass die NR über die Vorfälle bei Galantos Kenntnis bekommen muss, was bisher kaum der Fall ist. Auch gibt es bis dato keinen Präzedenzfall für eine militärische Zusammenarbeit, schon gar nicht in imperialem Territorium. Dafür müsste das Imperium noch ein wenig verzweifelter sein oder die NR von sich aus ihre Hilfe anbieten, denke ich. Das Problem ist auf alle Fälle lösbar, braucht aber noch ein paar tiefgehendere Gedanken und natürlich auch eine Umsetzung.
Zweitens sehe ich ein massives Problem in der Aufklärung. Bis dato hat niemand eine Ahnung davon, welche Strukturen überhaupt bei den Yevethanern herrschen; welcher Staatsform sie folgen, wie ihr Militär geordnet ist und so weiter. Sie sind ein komplett unbeschriebenes Blatt. Um genug Informationen zu sammeln, die nötig wären, um so einen Gegner mit einer solchen List auszumanövrieren, würden Monate oder Jahre vergehen. Das imperiale Militär kann ja nicht mal wissen, für welche Art von Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen überhaupt Codes und dergleichen benötigt werden, weil diese Kontrollen bisher noch nichtmal stattfinden. Wenn die Yevethaner noch nicht einmal selbst entschieden haben, wie sie ihr frisch erobertes Territorium absichern wollen, gibt es auch noch keine Informationen, die man sich aneignen kann. Selbst wenn das der Fall wäre, bleibt noch die Frage, wo und wie man der Subjugator eine solche Falle stellen könnte. Man wird ja wohl kaum auf eine Zufallsbegegnung warten können. Aber Zugriff auf Infos über yevethanische Flottenbewegungen zu bekommen, und zwar weit genug im Voraus, um damit planen zu können, dürfte den Geheimdienst selbst dann überfordern, wenn er die Möglichkeit hätte, Agenten in deren Führungsebene einzuschleusen. Da man dort unmöglich Menschen unauffällig plazieren kann und in Ermangelung an loyalen yevethanischen Agenten sehe ich dafür ganz schlechte Karten. Hierfür eine schlüssige, innerhalb der Spielwelt logische Lösung zu finden, halte ich für sehr schwer. Mir fällt im Moment nichts ein, wie man das sinnvoll kann.
Wären diese Probleme gelöst und ein etwas ausgereifteres Konzept vorhanden, könnte man das Ganze in Angriff nehmen. Biologische oder chemische Waffen einzusetzen ist beim Imperium definitiv kein Tabu, also könnte man einen solchen Plan ins Auge fassen. Allerdings bräuchte man dazu auch noch sehr genaue Informationen darüber, wie man sicherstellen kann, dass sich eine solche Waffe wirklich im ganzen Schiff ausbreitet und zuverlässig alle Yevethaner tötet. Dafür benötigt man sehr genaue Daten über die innere Struktur des Schiffes. Die sollten aber zu beschaffen sein, schließlich lag die Subjugator ja eine Weile im Reparaturdock bei N'Zoth und wurde bestimmt eingehend untersucht. Allerdings wäre ein Belüftungssystem, das die schnelle Verteilung einer tödlichen Waffe durch das ganze Schiff verbreitet, ein ähnlicher Schwachpunkt wie der Abgasschacht vom Todesstern; ich würde nämlich auf keinen Fall davon ausgehen, dass die Belüftungssysteme von Raumschiffen generell so konstruiert sind, dass sie eine solche Aktion ermöglichen würden. Das wäre dann eine Besonderheit der Subjugator. Darauf könnten vielleicht Experten kommen, die sich eingehend mit den Blauplänen auseinandersetzen, aber von so einer Schwachstelle könnten eure Charaktere eigentlich keine Ahnung haben.
Alles in allem sind da also noch unheimlich viele Fragezeichen. Nicht so viele, dass das Vorhaben unmöglich gelingen könnte - mit viel, viel Glück und wenn zufällig alles so läuft, wie die Helden es brauchen. Das sind aber die Charakteristika einer Verzweiflungstat, nicht die einer militärischen Operation, für die es viel mehr klare Fakten und gründlichere Vorbereitung braucht. Da steckt also insgesamt noch Arbeit drin.
Dass der Angriff dann am Ende von euren Charakteren ausgeführt werden soll, ist aufgrund deren mangelnder Qualifikation und Erfahrung für diese Art von Missionen auch nicht unbedingt logisch; hierüber würde ich aber hinwegsehen wollen, weil das Rollenspiel natürlich in erster Linie auf den Spielercharakteren aufbaut und es wenig Sinn hat, eine solche Aktion rein mit NPCs darzustellen. Unter der Prämisse, dass diese Diskussion tatsächlich eine spielbare Story hervorbringt, denke ich schon, dass man euch das ermöglichen sollte. Wünschenswert wäre es aber, wenn sich eurer Enteraktion dann noch andere Spieler anschließen, die Qualifikation mitbringen, die euren Charakteren fehlt. Der eine oder andere Sith wäre da vielleicht gut aufgehoben.
Pitti Platsch
Gutmensch...naja, "Mensch"...
Ein Formwandler wäre die logische Konsequenz. Wie Darius zum Bleistift, weshalb es ja anfangs auch der Plan des IGD war, die andere Seite zu infiltrieren. Nur hat sich Darius dann irgendwann nicht mehr gemeldet.
Auch ein Gestaltwandler hätte wohl seine Schwierigkeiten. Immerhin müsste der sehr genaue Infos über die Gewohnheiten der Yevethaner haben: Über die Art, wie sie sich bewegen, wie sie reden, wie ihre Kultur aufgebaut ist. Sonst fliegt er nach fünf Minuten auf. Aber er müsste ja sogar eine vertrauensvolle Position erreichen, um so wichtige Daten zu bekommen wie die, wo sich welches Schiff demnächst aufhalten wird.
Khan Gul Dur
Captain
Sofern ich weiß, werden uns in der nächsten Zeit siths besuchen. ^^ und ich denke das wir deine ganzen Argumente gut unterbringen könnte, da keine deiner Anregungen un schaffbar ist.
Edit:
Außerdem, haben wir auf der Cadia noch einen gefangen Yevethaner den ich mir morgen vornehmen werde. (sagte Jarran Kell)
*Bitte nur einen Account in Diskussionen benutzen - Moderation*
Edit:
Außerdem, haben wir auf der Cadia noch einen gefangen Yevethaner den ich mir morgen vornehmen werde. (sagte Jarran Kell)
*Bitte nur einen Account in Diskussionen benutzen - Moderation*
Ja, ich werde das in Zukunft beachten.
Zuletzt bearbeitet:
