Korriban (Horuset-System)

[Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor]- Jedi, Sith, Statisten

Der erbitterte Kampf der Machtbegabten dauerte an, und momentan erschien es Nereus so, als behielten die Sith die Oberhand. Besonders der Imperator zeigte mit einer Imposanz, dass sein Titel entgegen Nereus' Annahmen nicht von ungefähr kam- seine Gegnerin (Dhemya) schien keine Chance zu haben. Entweder bemerkte sie selbst es auch, oder etwas anderes suggerierte ihr das Bedürfnis, sofort vom Reaktor zu verschwinden- jedenfalls war sie plötzlich auf dem Weg zu ihm und den Sturmtruppen. Die blaue Klinge ihre Lichtschwertes blitzte im Hieb auf, verteilte bösartige, böse Wunden und hatte bereits zwei Soldaten verstümmelt und tödlich verletzt aus dem Kampf ausscheiden lassen, als ein weiterer Sturmtruppler seine Waffe sprechen ließ- rotes Mündungsfeuer blitzte auf, als ein Blasterstrahl seinen Weg suchte- und nicht fand. Nereus fand sich gegen die Wand neben dem am Ende der Brücke befindlichen Eingang geschleudert, als ein sengender Schmerz seinen Arm durchfuhr und ihm seine Blasterpistole entriss, die den Sturz tief in die Eingeweide des Todessterns antrat. Rauch stieg von seiner versengten Uniform auf, trug den Geruch von versengtem Fleisch in seine Nase und ließ Panik in ihm aufflackern. Die Jedi indes hatte auch den Schützen mit einem grausigem Hieb erledigt und war, die restlichen Sturmtruppler unverrichteter Dinge, aber unversehrt, zurücklassend, verschwunden. Wie paralysiert starrte Nereus auf den behelmten Kopf eines der gefallenen Soldaten, dessen Panzer im Brustbereich einen schwarzen Einschnitt aufwies. Kein Blut war zu sehen, da Lichtschwerter die Wunden ihrer Opfer für gewöhnlich kauterisierten, und diese Tatsache gab dem Anblick des Toten etwas noch gespenstischeres. Vor Nereus Augen indes schien ein schwarzer Schleier zu tanzen, während der Schmerz in seinem Arm langsam die Überhand zu gewinnen schien... vergessen am Rande des Schlachtfeldes hockend konnte er vorerst nichts weiter tun, als zu versuchen, ihm noch etwas zu widerstehen...

[Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor]- Jedi, Sith, Statisten
 
[ Orbit um Korriban - Todesstern ? Gänge in der Nähe des Hauptreaktors - mit Janem ]

Die ersten paar Schritte hatte Adrian gedacht er wäre entkommen.
Doch das war ein Irrtum. Ein ziemlich schmerzhafter Irrtum. Kurz darauf hörte er die lauten Schritte seines Verfolgers und dann wurde er - ganz ohne Vorwarnung - durch die Luft geschleudert.
Es ging alles viel zu schnell als das er genau überlegen konnte wie weit er geflogen war und wo gegen er geknallt war. Tatsache war aber, dass er auf dem Boden lag, sein ganzer Körper schmerzte, aber sein Kopf ganz besonders.

Unfähig sich zu bewegen wurde er gepackt und geschüttelt wie eine leblose Puppe. Der blaue redete irgendetwas von der dunklen Seite, doch Adrian hörte gar nicht mehr hin. Es war nun eh zu spät. Reflexartig zappelte er trotzdem herum und probierte sich zu lösen. Er war niemand der aufgab - aber er erkannte wenn es vorbei war.

Zack! Der Tritt in die Weichteile des Blauen hatte gesessen und mit einem Mal schien Adrian wieder alle Chancen der Welt zu haben. Denn der Sith krümmte sich und ließ Adrian fallen. Die Schmerzen waren für den Moment nebensächlich und der junge Padawan fing einfach nur an zu laufen. Hastig sah er sich nach einer Fluchtmöglichkeit um.
Einige Meter weiter entdeckte er endlich eine einladend aussehende Tür die er auch sogleich mit der Schulter aufstieß und darin verschwand. Es war ein erstaunlich großer Raum, voll mit langen Regalen in denen irgendwelche, Adrian unbekannten, Teile lagen. Doch glücklicherweise war er nur schwach beleuchtet - Verfolger würden es also schwer haben.
Mit einem Mal wurde er sich aber auch seinen Schmerzen wieder bewusst, zwang sich allerdings noch einige Meter zu laufen bis er erschöpft an der Wand hinabsank.


"Chesara...Alisah...Mama..."

flüsterte er leise vor sich hin. Aber nur Chesara konnte ihm im Moment helfen, wenn überhaupt. Alisah, sie waren getrennt worden. Wo steckte seine Schwester? Ging es ihr gut?
Und Mama...die war tausende von Kilometern weg und wusste nicht mal, dass Adrian weg war. Hätten sie in ihrer Nachricht doch bloß die Wahrheit geschrieben...

"Helft mir doch!", rief er noch einmal in Gedanken. Er wusste, dass er es nicht laut aussprechen durfte, aber irgendwie half ihm der Gedanke.
"Bitte! Helft mir!", ging ihm nochmals durch den Kopf, bis er doch noch den Mund öffnete...


"So helft mir doch..."

[ Orbit um Korriban - Todesstern ? Gänge in der Nähe des Hauptreaktors - Lagerhalle ]
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor - die Gutenn, die Bösen und die Statisten

Was sich vor seinen Augen abspielte war schon irgendwo beeindruckend. Zumindets bis zu dem Augenblick, da einige der Sturmtruppen durch die Gegend flogen. Und diesen Umstand nutzten einige der Jedi zur Flucht. Oder besser gesagt, es gab gleich mehrere Fluchtversuche. Zuerst sah der junge Chiss fast schon Fassungslos, wie die beiden Jedikinder davonrannten. Aber das schien nur bedingt zu sein, denn er vermeinte noch so gerade eben zu erkennen, wie der Noghri, der seid einiger Zeit um den Imperator schlich sich auf das Mädchen stürzte, um es zu verfolgen. Fast schon schwer schluckend betrachtete er das Szenario. Wenn wirklich das passieren würde, an das er dachte, würde die junge Padawan wohl mehr als nur einige Blessuren davontragen. Die Noghri waren exellente Jäger, und bis zu einem gewissen Grad äußerst Blutgierig.
Der zweite Ausbruchversuch dann kahm von einer der Jedi, welche vorher dem Imperator entkommen war. Ein Blasterblitz löste sich und schließlich sah der junge Chiss, wie erneut einige der Sturmtruppen fielen. Und all das in nur wenigen Minuten, kaum genug Zeit, um darauf zu reagieren. Die meisten "Opfer" waren wohl nicht mehr zu retten, außer.... Der junge Chiss verzog die Augen zu spalten. Offenbar war Captain Kratas unter den Soldaten gewesen und jetzt schwerverletzt. Schnell sah er sich an der Stelle um, wo sie standen. Von seiner Warte aus konnte er wenig verichten, aber wenn er über den Rundlauf kahm würde er wohl kaum den Kontrahenten im Weg stehen.
"Verzeiht.", rief er eben noch seienr Mastress zu und rannte eben über diesen Rundlauf auf Kratas zu, dabei die Jedi im Auge behaltend.
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Raum

Marth hatte sich eine Zeit lang an die Wand gelehnt und sich von der Macht
gleiten lassen. Die Gespräche waren doch nicht so fesselnd, er wollte mehr
Kampf. Also musste er sich gedulden. Er konzentrierte sich auf sein inneres
Auge. Er spürte sein Herz, andere Organe und ... blut. Durch die dunkle Sietie der Macht
wurde er mehr und mehr dazu verleitet seinem inneren Durst freien Lauf zu lassen.

Doch nach nur weniger Zeit kam schon eine Alarmmeldung. Jedi. Sie mussten es sein.
Wenn jemand den Plänen des Imperiums im Wege stand, dann waren es Jedi
Endlich wieder ein Kampf. Nach kurzer Zeit war das ganze Gebiet des Todessterns
unter Kontrolle von Sturmtruppen. Marth wusste zwar nicht um was es sich für einen Alarm handelte, doch er nahm erstmal sein Com
in die Hand.


?Com-Nachricht an CCR-7?
CCR-7, ich bitte Sie mit ein paar Droiden und Droideka sich aus dem Hangar zu
begeben, es handelt sich um einen Angriff feindlicher Mächte. Schauen Sie, dass der Feind eliminiert wird.
?Com-Nachricht Ende?


Marth begann sich daraufhin genau umzuschauen, ob ihm nicht irgendein Jedi
über den Weg lief.



Orbit um Korriban - Todesstern - Raum
 
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- Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor - Mit den Guten und den Bösen -

Er zog an ihr, hielt sie fest, sodass sie sich nicht mehr halten konnte... und plötzlich fiel sie. Die Welt um sie drehte sich, während sie fiel und Chesara sah das endlos erscheinende Nichts unter sich. Aber sie musste einen Halt finden! Im Bruchteil einer Sekunde versuchte sie ihren Sturz zu kontrollieren, streckte die Arme aus und bekam plötzlich etwas zu fassen! Eisern krallte sie sich an einer der Brücken fest. Nur ihre Hände und der eiserne Griff, mit dem sie sich festhielt verhinderten, dass sie in den monströsen Schacht unter ihr fiel. Mit aller aufbringenden Kraft zog sie sich nach oben und rappelte sich auf, bis sie zum Stehen kam. Ihr Lichtschwert hing an ihrem Gürtel, wo sie es befestigt hatte, als Phollow hinab gestürzt und bevor er sie zu sich in die Tiefe gezogen hatte.

Chesara hob den Kopf und sah ihm direkt in die Augen. Der lange Schacht trennte sie voneinander, er stand auf einer der Brücken auf der anderen Seite. Angewidert verzog sie das Gesicht.


Erzähl mir, was du willst, aber erwarte nicht, dass ich dir Glauben schenke!

Rief sie über den dröhnenden Lärm hinweg zu ihm hinüber.

Tionne wird Opfer der dunklen Seite werden! Was dir und all deinen... Freunden dort oben fehlt ist ein starker Wille. Ich zweifle nicht daran, dass du daran glaubst, was du über das Beherrschen der Macht redest...

Sie hob eine Augenbraue.

Deswegen seid ihr ja auch so überzeugt von euch. Aber weißt du, was das Schlimmste ist?

Ein müdes Lächeln erschien auf ihren Lächeln.

Trotz alldem, tut ihr mir alle sogar noch leid.

Es stimmte, sie empfand wirklich Mitleid für all die Seelen, die nicht mehr über sich selbst zu bestimmen vermochten, es aber nicht wussten und von denen die meisten es wohl auch niemals mehr erfahren würden. Ob es wohl jemals einen Sith gegeben hatte, der im Angesicht seines Todes die Wahrheit erkannt hatte?

Zeitgleich brachen plötzlich Stimmen in ihre Gedanken herein! Dhemya, Adrian! Ihr Padawan rief um Hilfe! Chesara tastete nach Dhemya. Sie war nicht mehr hier. Aber sie lebte noch. Hastig warf Chesara einen Blick nach oben. Sie war sehr tief gefallen. Viele Meter weit über sich führte die Brücke über den Schacht, auf der sie vorhin noch gestanden hatte - und Adrian war in Gefahr! Chesara spürte seine Angst und Verzweiflung durch ihr eigenes Blut rauschen.

Ohne noch einen weiteren Blick auf Phollow zu verschwenden, griff sie mit der Macht hinaus und brach die Brücke hoch über ihr entzwei. Das metallene Ende auf ihrer Seite bog sie zu sich herab, sodass es ein ganzes Stück weit in den Schacht hinunter ragte. Aber wenn sie jetzt sprang, würde der Sith erneut versuchen, sie in den todbringenden Abgrund zu zerren. Ruckartig wandte sie sich wieder zu Phollow herum und stieß ihm mit einer unsichtbaren Hand die Faust in den Magen, bevor sie ihn mit einem letzten Machtstoß gegen die Wand hinter ihn drückte. Dann sprang sie. Mit Hilfe der Macht landete sie auf dem unteren Ende der herunter gebogenen Brücke und kletterte nach oben.

Sie befand sich in einem einzigen Chaos. Sith und Jedi standen sich gegenüber... sie sah Markus, Mara Jade... und begann zu laufen, in Richtung der Ausgänge. Vor einer Tür hatte es bereits eine Schlacht gegeben, tote Sturmtruppler säumten die Seiten des Weges. Chesara schluckte, als sie plötzlich Dhemya wahr nahm. Es war ihr Werk gewesen. Ein Sturmtruppler erhob seinen Blaster und feuerte! Hastig wich Chesara aus und zog ihr Lichtschwert. Sie rollte über den Boden, als die Schüsse sie verfolgten und wehrte sie im letzten Moment ab. Irgendwo hatte sie sich die Hand aufgeschürft, eine Schramme zierte ihren Handrücken. Aber sie musste hier raus! Sie streckte die Hand aus und der Blaster des Sturmtrupplers, der seinen Weg verteidigen wollte, flog ihr entegegen. Nun eröffneten zwei weitere das Feuer! Die Klinge ihres Lichtschwertes lenkte die Schüsse beinahe automatisch zu ihnen zurück, sodass die Imperialen wenige Augenblicke später zu Boden sanken.

Chesara sprintete nach vorne und drückte den Knopf zum Öffnen der Tür, welche mit einem Zischen auseinander fuhrt. Unmittelbar neben ihr hockte ein Mann (Nereus). Sein Rangabzeichen wies in als Captain aus. Sekundenlang starrte Chesara ihn an, nahm seine Wunde am Arm wahr. So weit kam es immer im Krieg. Er war kein unschuldiger Zivilist, aber in diesem einen Moment wirkte es fast so auf sie. Es fiel leichter, gegen Sturmtruppen zu kämpfen, deren Gesichter man nicht sehen konnte.

Adrian. Wieder lief Chesara weiter, schlug einen Gang nach dem anderen ein, sich ganz darauf verlassend, dass ihr Gefühl, ihr Instinkt, sie zu ihrem Schüler bringen würde, der in Gefahr war.

Es dauerte nicht lange, bis sie sich schließlich sicher war, dass er ganz in ihrer Nähe war. Ohne zu zögern stieß sie eine Tür auf. In dem Raum brannte nur ein schwaches Licht.


Adrian?

Fragte sie in die Stille hinein und schaute vorsichtig hinter einige Kisten. Sie fühlte nur ihn, er war allein hier. Dann sah sie ihn! Völlig erschöpft lehnte er gegen einer Wand. Chesara eilte auf ihn zu und riss ihn in ihre Arme.

Oh Himmel! Adrian, bist du verletzt?

Hastig sah sie ihn nach Wunden ab, aber er schien unversehrt, also zog sie ihn wieder an sich, um ihm beruhigend über den Kopf zu streicheln.

Es wird alles wieder gut, keine Sorge. Alisah ist bei Dhemya und wir sehen jetzt zu, dass wir hier raus kommen.

Murmelte sie.

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[ Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge in der Nähe des Hauptreaktors - Lagerhalle - mit Chesara ]

Nachdem das Wimmern des jungen Padawans verstummt war, herrschte in der großen Halle Ruhe. Man hätte fast von einer Idylle sprechen können, wäre nicht alles um ihn herum so kalt und metallisch gewesen. Das flackernde Licht versprühte außerdem nicht den Hauch von Wärme. Es war kaltes, abweisendes Licht.

Erschöpft hockte Adrian in seiner Ecke und wartete. Viel anderes blieb ihm nicht mehr übrig. Er war zu erschöpft um sich hier noch einmal herauszuwagen. Nur das Blutrinnsaal an seiner Stirn hatte er sich vorsichtig abgewischt.
Das Geräusch der sich öffnenden Tür ließ sein Herz schlagartig wieder höher schlagen. War das der blaue?
Adrian probierte sich noch ein wenig kleiner zu machen und nicht mehr zu atmen, um nicht entdeckt zu werden. Doch die Schritte, die er hörte, klangen leise als die brutale Tritte des blauen. Außerdem wurde ihm auf einmal wärmer ums Herz...

Chesara! Wie sie dort in Mitten der Lagerhalle stand wirkte sie fast wie ein rettender Engel auf ihn. Ihr blondes Haar war ein wenig zerzaust und sie hatte ebenfalls ein paar kleinere Wunden davon getragen, doch ihre weichen Zügen waren unverändert. Als sie ihn erblickte eilte sie zu ihm und nahm ihn in ihre Arme. Als sie ihm zuflüsterte, dass alles gut werden würde brachen bei ihm alle Dämme und er fing an zu schluchzen.


"Ich will hier weg! Und der blaue soll verschwinden! Sie sollen alle verschwinden! Ich will nicht mehr..."

Wie schon zuvor im Jedi-Tempel schmiegte er sich an sie. Sie hatte denselben Effekt auf ihn wie seine Mutter. Auch wenn er wusste, dass nichts gut war, vermittelte ihre Anwesenheit das Gegenteil.
Auf ihre Frage ob er verletzt sei nickte er leicht und schob mit der Hand die Haare über der Stirn bei Seite, sodass die Platzwunde sichtbar wurde.


"Das war der blaue...er hat mich umgeschubst."

Wieder rollte ihm eine Reihe von Tränen die Wangen runter.

"Und du bist sicher, dass es Alisah gut geht? Als wir gerannt sind...da war sie auf einmal weg. Ich habe sie nicht mehr gesehen. Und dann war da plötzlich dieser Blaue. Es ging alles so schnell..."

Mit dem Ärmel wischte er sich die Tränen weg und rührte sich ein wenig.

"Versprich mir, dass wir sowas nicht mehr machen."

Wenn es das hieß ein Jedi zu sein, dann wollte Adrian kein Jedi mehr sein. Nein. So ein Leben wollte er nicht führen...

[ Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge in der Nähe des Hauptreaktors - Lagerhalle - mit Chesara ]
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Lagerhalle - Mit Adrian -

Bedauernd schüttelte Chesara den Kopf, während sie Adrians Wunde am Kopf genauer betrachtete. Es war eine Platzwunde, schien aber nicht sonderlich schlimm zu sein.

Es tut mir leid.

Sagte sie.

Wir sind in eine Falle geraten.

Und wie es schien, hatte Mara Jade sie an die Sith ausgeliefert.

Ich... kann dir nicht versprechen, dass solche Dinge nie wieder geschehen. Ich kann es nicht.

Hätten sie sich nicht an Bord des Todessterns befunden, mit imperialen Soldaten überall um sich herum und mit Sith, die ihnen auflauerten und sie verfolgten, hätte Chesara ihren Tränen freien Lauf gelassen. Aber sie hielt sich unter Kontrolle. Sie mussten von hier verschwinden, so schnell wie möglich und der einzige Ausweg war der Frachter, mit dem sie gekommen waren.

Der "Blaue" war hinter dir her, sagst du?

Zweifellos meinte er den Chiss. Chesara kramte in ihrem Gedächtnis nach einem Namen, aber sie war diesem Sith zum ersten Mal begegnet und hatte auch vorher noch nicht von ihm gehört. Sicherlich war er noch irgendwo in der Nähe. Eindringlich sah sie Adrian an.

Wir müssen uns zum Frachter durchschlagen. Dhemya und Alisah werden sich ebenfalls auf den Weg dorthin machen, wenn sie nicht schon dabei sind. Wenn der Chiss, dieser Blaue, wieder auftaucht, halte dich hinter mir.

Schmerzlich wurde Chesara bewusst, dass auch Markus noch in Gefahr war. Er hatte gegen eine Schülerin der Sith gekämpft, darum hatte Chesara sich nicht all zu große Sorgen gemacht. Aber es konnte ebenso gut sein, dass bald jemand anderes Notiz von ihm nehmen würde. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine Präsenz, um ihm ihre Gedanken mitzuteilen.

Markus, versuch zu fliehen. Zum Frachter. Wir treffen uns dort.

Für's erste konnte sie nur hoffen, dass es ihm gelingen würde, den Frachter unbeschadet zu erreichen. Aber es blieb keine andere Möglichkeit, als erst Adrian sicher dort abzuliefern. Außerdem war Markus zäh. Er würde es schon schaffen.

Komm, sprach sie zu Adrian und nahm ihn bei der Hand wir machen uns auf den Weg.

- Orbit um Korriban - Todesstern - Lagerhalle - Mit Adrian -
 
[Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor]- immer weniger Jedi (laufen weg), Sith, immer weniger Statisten (sterben einfach :D)

Teilnahmslos, wie ein neutraler Beobachter, der die ihn nicht berührenden Nachrichten weit entfernter Planeten beobachtet, starrte Nereus durch einen Nebel aus Schmerz auf die sich ihm bietende Szene- rauchende Leichen gefällter Sturmtruppler, die auf dem Rückzug befindlichenm Jedi, die rasenden Sith- wenn sich die Situation langsam zu entschärfen begann, die Falle hatte nicht funktioniert. Und wie immer waren es die einfachen Soldaten, die dafür hatten bluten müssen. In ihrem rasenden Zorn schienen die Sith den Gesamtplan aus dem Auge verloren zu haben, hatten die Jedi sehenden Auges eine blutige Schneise durch Nereus' Soldaten schlagen lassen. Eine dieser Jedi (Chesara) hatte ihn, mit Blick auf seine Rangabzeichen, unangenehm lange ins Auge gefasst- seine Tage schienen gezählt. Doch keine Mordlust hatte aus ihren Augen gesprochen, er war verschont worden- zumindest vom Tode. Wahrscheinlich fehlte es der Vollstreckerin der Republik an Zeit, mit den Sith im Nacken, ihr unter den Sturmtruppen angerichtetes Gemetzel an Nereus zu beenden. Und so kauerte er immer noch hier, umringt von Toten und durchdrungen von der Gewissheit, kläglich versagt zu haben. Ein anderer Teil von ihm beschwor ihn, dass er gegen Machtbenutzer nichts hätte ausrichten können- und doch, er hätte es stärker versuchen sollen. Und bei dem Versuch zu Grunde gehen. Aber was nicht war, konnte noch werden, erinnerte ihn der schier unerträgliche Schmerz, der langsam seinen Arm emporkroch und seine Schmerzrezeptoren aufs Äußerste beanspruchte. Seine übrigen Sinne schienen getrübt, er bemerkte fast nicht, wie ein paar Überlebende Sturmtruppler sich um ihn gruppierten, wie einer ihm einen Notverband auf die Wunde pappte und sie versuchten, ihn aufzurichten. Doch noch schien genug Kraft in seinen Beinen, er stand wieder und sein Blick klärte sich.

"Wie lauten Ihre Befehle, Sir...?", hörte er die gedämpfte Stimme eines der Soldaten, die nun deutlicher wurde. Sein Blick schweifte umher, sah einige Sith, darunter einen (Orakel), der, aus welchen Motiven auch immer, in seine Richtung unterwegs war, fand aber kein Ziel, mit dem er oder seine dezimierten Soldaten wären fertig geworden.

"Sorgen Sie für etwaige Verwundete- wenn diese Bestien welche übrig gelassen haben", antwortete der Captain, erschreckt darüber, wie schwach seine Stimme klang. Dieser Konflikt hatte ihn viel gekostet- und ihn gehörig desillusioniert. Wenn das überhaupt noch möglich gewesen war...

"Und dann sehen wir zu, ob nicht wenigstens ein Jedi für seine Torheit bezahlen wird, hier einzudringen...", knurrte er leise.

[Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor]- immer weniger Jedi (laufen weg), Sith, immer weniger Statisten (sterben einfach :D)
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gang vor der Folterzelle - mit Dhemya und Marrac

Langsam nickte Arica. Natürlich würde sie sich der dunklen Seite nicht hingeben. Das war das Letzte was sie wollte. Und ja, Dhemya würde es nicht zulassen, das man ihr was antat. Trotzdem machte alles hier Alisah riesige Angst, sie wollte weg, zurück zur Basis und konnte sie konnte jetzt nun rein gar nicht mehr verstehn, wieso sie sich noch vor Kurzem so auf dieses Abenteuer gefreut hatte.
Oh ja, zurück zu den Anderen. Chesara, Markus, Tomm ? und natürlich ganz besonders zurück zu Adrian.
Adrian! Nach ihm fragte Dhemya jetzt auch gerade und Alisah wurde schlagartig und voller Entsetzen klar, das er ja auch irgendwo in den Gängen war.


Ich weiß nicht. Wir,... wir sind gerannt. Dann hat mich jemand fest gehalten, und als ich weiter konnte, war Adrian weg! Einfach weg. Ich hab ihn gesucht und dann kam der da.

Alisah zeigte auf den Sith (Marrac) und wieder stieg Panik in ihr auf.
Was wenn Adrian etwas zugestoßen war, wenn ... Nein, sie war sich sicher, das er am Leben war. Sie würde spüren wenn etwas mit ihm wäre. Das wusste sie. Aber der Horror, den sie in den letzten Minuten erlebt hatte, hatte ihre Verbindung zu Adrian sehr stark gedämpft.
Sie versuchte ganz fest an ihn zu denken. Aber sie spürte nur Angst und Schmerzen. War das Adrian oder war es nur das was sie selbst fühlte? Alisah kannte sich zu wenig aus, um zu entscheiden was von beidem es war. Mit einem Mal wurden sie noch blasser als sie ohnehin schon war und flüsterte abwesend und sehr, sehr leise.


"... Helft mir!"

Im nächsten Moment schrak sie auf.

Adrian! Das war Adrian. Ich bin sicher er war es. Er hat Angst!

Genau konnte Alisah eigentlich nicht sagen wo Adrian war, und auch nicht, ob sie sich diesen Hilferuf vielleicht doch nur eingebildet hatte. Aber irgend was sagte ihr, das ihr Bruder genau so allein und verloren war wie sie es eben noch war bevor Dhemya sie gefunden hatte. Und sie fragte sich ob er es wirklich war, den sie geglaubt hat zu hören, und wenn, ob es auch die Anderen gehört hatten? Ob Chesara nach Adrian suchte? Vielleicht war er ja auch schon in Sicherheit. Genau wie Alisah.
Ja, Alisah beschloss, genau das glauben zu wollen. Adrian hatte auch eine ebenso gute Meisterin wie sie und Chesara würde ihn genau so wenig im Stich lassen wie Dehmya sie im Stich gelassen hatte. Trotzdem, im Augenblick wollte Alisah nichts sehnlicher als zu ihrem Bruder und von diesem höllischen Ort weg!


Dhemya, ich will zu Adrian und ich will hier weg! Ganz schnell! Bitte!

Mittlerweile stand Alisah nun wieder ganz aufrecht. In ihrem Kopf drehte sich noch immer alles, ihr war schlecht und ihr Blick huschte immer wieder ängstlich zu dem Sith an der Wand(Marrac).

Orbit um Korriban - Todesstern - Gang vor der Folterzelle - mit Dhemya und Marrac
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge


Janem hatte den kleinen Padawan fest in seinem Griff. Jetzt konnte er ihn in die nächste Arrestzelle werfen und auf die Suche nach seier Schwester gehen. Wieder legte sich das böse Grinsen auf seine Lippen das bei manchem für Alpträume hätte sorgen können. Plötzlich ein Schlag... Janems Mine erstarrte als sich Wellen des Schmerzes von seinem Unterleib durch seinen ganzen Körper zoigen. Reflexartig lies er den Jungen los und sank erst auf die Knie und dann auf die Seite wobei seine Hände sich automatisch um die schmerzende Stelle legten. Der Sith Warrior bekam kaum noch Luft als er versuchte mit der Macht den Schmerz zu betäuben was ihm nur mäßig gelang. Das durfte doch nicht wahr sein!

Erst nach ein paar Minuten kam Janem wieder auf die Beine. Er orientierte sich kurz und lief dann leicht humpeld und gekrümmt den Gang entlang. Ausgeknockt von einem Kind! Der junge Chiss war froh das keiner seiner Ordensbrüder anwesend gewesen war.

Janem konzentrierte sich in der Macht und tastete... Er entdeckte die Präasenz des kleinen weiter vorne. Und wut stieg in ihm auf. Zorn und Hass auf dieses kleine Stück Mynockschleim! Jetzt war Schluß mit irgendwelchen Bekehrungen Janem würde den Padawan in kleine Häppchen schneiden!

Immer noch leicht humpeld kam der junge Chiss um die nächste Ecke und sah grade wie eine Tür eine aufglitt. Reflexartig ging seine Hand zu seinem Laserschwert... Der PAdawan kam begleitet durch die Jedi-Rätin Chesara aus einem Lagerraum. Beide blieben stehen als sie Janem entdeckten. Der Chiss hatte keine Angst. Nie gehabt. Aber wenn sie hier war dann konnte das nur eines bedeuten: Alle Sith da oben hatten es nicht geschafft sie aufzuhalten und zm sterben hatte er nicht die geringste Lust. Er liess sein Laserschwert stecken und sagte mit kalter Mine:


Übergebt mir den Jungen und ihr könt verschwinden! Ich und der kleine Jawa haben noch eine Rechnung offen!

Janem wuste wenn sie jetzt gehen würden konnte er sie aleine nicht aufhalten. Aber vielleicht iess sie sich ja einschüchtern.


Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Lagerhalle - Mit Adrian -

Das Auftauchen des Chiss überraschte Chesara nicht all zu sehr. Viel mehr hätte es sie verwundert, wenn sie ihm nicht mehr begegnet wären. So verängstigt, wie Adrian war, schien dieser Sith es mit brualer Engstirnigkeit auf ihren Padawan abgesehen zu haben. Seine Worte ließen ebenfalls verlauten, dass er es sich in den Kopf gesetzt hatte, Adrian auf die dunkle Seite zu ziehen und zu seinem Schüler zu machen. Schützend trat Chesara vor Adrian und löste ihr noch deaktiviertes Lichtschwert vom Gürtel.

Ich habe Euch doch gesagt, Ihr sollt den Jungen in Ruhe lassen.

Erwiderte sie auf seine Worte und sah ihn mit kalter, aber gelassener Miene an.

Niemals werdet Ihr ihn bekommen, ich würde eher sterben als ihn Euren eisigen Händen zu überlassen! Also schert Euch sonstwohin!

- Orbit um Korriban - Todesstern - Gang - Mit Adrian und Janem -
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gang - Chesara, Adrian und Janem ]

Chesara erklärte Adrian den weiteren Plan und dieser nickte nur eifrig. Ja von hier weg! Mit dem Frachter. Da wo er schon die ganze Zeit hätte bleiben sollen. Dann hätte sich Chesara nicht mit ihm aufhalten müssen und er wäre nicht an den Blauen, den Chiss wie Chesara ihn nannte, geraten.

Chesara nahm ihn bei der Hand - was Adrian normalerweise peinlich gewesen wäre. Schließlich war er schon Vierzehn und in dem Alter hielt man nicht mehr Händchen mit Erwachsenen. Aber in diesem Moment war es ihm egal und gab ihm sogar ein Stück weit Sicherheit.

Plötzlich tauchte jedoch wieder der Blaue auf. Seine kalte Aura vertrieb fast die wohlige Wärme die Chesara mit sich brachte. Aber als er vor ihnen stand und kühl verkündete, dass sie ihn nicht hergeben würde war er sich sicher: Die Wärme würde über die Kälte siegen.
Sie stellte sich vor ihn um dem Blauen das nochmals zu verdeutlichen. So doof wie der aussah war es vielleicht auch ganz gut so. Dann verstand er ihre Worte noch besser.


"Ja scher dich weg blauer!"

rief Adrian ihm, voll neuem Mut, zu. Auch wenn er wohl kaum von seiner jungenhaften, und immer noch leicht zittrigen, Stimme eingeschüchtert war. So wollte er doch beweisen, dass er nicht so ängstlich war wie der Blaue wahrscheinlich vermutete.

"Du hast nämlich gar keine Chance gegen meine Meisterin! Und nimm deine dunkle Seite gleich mit..."

Während er sprach bewegte er sich ein wenig aus seiner Deckung heraus und streckte seinen Arm nach dem großen Schalter an der Wand aus.
Das dämmrige Licht flackerte im ersten Moment, bis es in hellem Weiß erstrahlte und die Halle erleuchtete.


"...hier gibt's nur Licht!"

verkündte er weiter und zog sich wieder hinter Chesaras Rücken zurück. Währenddessen wagte er dem Blauen in die roten Augen zu sehen. Chesara war hier - vor nichts und niemandem brauchte er nun Angst haben. Denn jetzt hatten die Sith keine gut geplante Falle, durch die sie seine Meisterin außer Gefecht setzen konnten.

Orbit um Korriban - Todesstern - Gang - Chesara, Adrian und Janem ]
 
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-Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor mit Sitherl, Jedi, Imperln-


Etwas unnütz kam sich die junge Dark Jedi zumute. Sie stand nur da, beobachtete das Chaos um die ganzen Duelle, niedermetzeln der Sturmies und weglaufen einiger Jedi. Das sie in einen Kampf eingriff, verbot ihre Ehre, schließlich sollte es fair zugehen und nicht zwei gegen Einen. Erst als ihr Schüler wegrannte, bewegte sie sich, in Richtung ihres Schülers. Sie hatte wahrscheinlich dasselbe gesehen, wie er. Der Captain wurde verwundert, genau der Captain, mit dem sie sich ganz gut unterhalten hatte. Allerdings hatte Phelia einen schnelleren Schritt als ihr Schüler und stand wenige Momente später, beim Captain Nereus, um den sich eine Gruppe seiner Leute versammelt hatten.

"Ihr solltet Euch die Wunde mit einem Bactaverband verbinden lassen, die sieht gar nicht gut aus."

Skeptisch betrachtete sie die Wunde am Arm. Man hatte ihn zwar einen Verband verpasst aber keinen Bactaverband.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor mit Sitherl, Jedi, Imperln-
 
- Korriban - Orbit ? Todesstern - Reaktorraum - mit allen anwesenden -

Markus stand da, er hielt sich mit der einen Hand die Wunde, die sich quer über seinen Bauch zog, in der anderen Hand hielt er nun das deaktivierte Lichtschwert. Er wartete auf eine Reaktion der Sith. Ihre Augen waren so voller Zorn gegen ihn und er konnte einfach nicht verstehen, was sie zu diesen Gefühlen brachte. Es war wieder so weit, sie griff ihn wieder an. Diesmal benutzte sie nicht mehr den Fächer sondern ihr Laserschwert. Die Klinge war rot, wie sollte es auch anders sein. Sie lief auf ihn zu, Markus aktivierte das Schwert und konterte den Angriff geschickt, doch er spürte, wie seine Kräfte immer mehr schwanden. Noch einmal holte sie aus, sie drängte ihn ein paar Schritte zurück und Mark stolperte nach hinten, fiel. Er verteidigte sich immer noch mit seinem Schwert, als sie zu einem letzten Schlag ausholen wollte, zog er ihr mit einem Tritt die Beine weg, so dass sie fiel. Die grüne Klinge fuhr sich mit einem Zischen wieder ein, gleichzeitig sprang er wieder auf die Beine. Dann hörte er plötzlich die Stimme seiner Mastress. Chesara sprach in Gedanken zu ihm. Sie würden sich wieder beim Frachter treffen. Entschuldigend sah er die zu Boden gegangene Rothaarige an

Tut mir sehr leid, aber ich muss euch wohl verlassen!

Ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen und zum Abschied, er war ja schon immer sehr höflich gewesen, nickte er ihr noch zu. Dann lief er zu einer Tür, die sperangelweit offen stand. Rund um die Tür lagen tote und verletzte Sturmtruppler herum. Es sah wirklich wie ein Schlachtfeld aus... naja, in gewissem Sinne war es das ja auch. Unterm Laufen steckte er das Schwert wieder an den Gürtel. Jetzt musste er so schnell wie möglich wieder zurückfinden, doch dies war nicht der Weg den sie gekommen waren... Nun musste er sich allein auf die Macht und auf seine Instinkte verlassen...

Auf dem Weg durch die Korridore, konzentrierte er sich. Er versuchte seine Mastress zu orten. Es dauerte eine Weile, doch schließlich spürte er ihre Aura. Ihre und auch die seines Mitpadawans, Adrian! Sie waren ganz in der Nähe. Nun kam er an eine Kreuzung von Gängen. Wo sollte er nun hin? Er stand da und sein Blick wanderte zum linken Gang, zum rechten, oder doch geradeaus? Für einen kurzen Moment schloss er die Augen und versuchte die richtige Richtung herauszufinden.... Sekunden vergingen, als er plötzlich die Augen öffnete und nach links lief! Einige Minuten später zweifelte er an seiner Entscheidung, dennoch lief er weiter und schließlich stellte sich heraus, dass es doch der richtige Weg gewesen war. Markus entdeckte Chesara und Adrian. Als sich Markus näherte, wurden seine Schritte langsamer und dann erblickte er eine weitere Person, die er nicht kannte (Janem). Es schien ein Sith zu sein. Mark stellte sich zu seinen Verbündeten. Sein Mitpadawan sah sehr verschreckt aus. Mit der rechten Hand griff er ihm an die Schulter, jetzt erst bemerkte Adrian ihn und auch die anderen beiden wurden auf ihn aufmerksam...


- Orbit um Korriban - Todesstern - Gang - Mit Adrian, Chesara und Janem -
 
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[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Reaktor ? Gut & Böse]

Wütend über das plötzliche verschwinden des Jedi (Markus), ballte sie beide Hände zu Fäusten und schlug damit gegen die Wand des Todessterns.

Nach relativ kurzer Zeit schaffte sie es sich wieder zu beruhigen und schaute sich um... verletzte und Tote... überall. Ein wahres Schlachtfeld. Verluste auf beiden Seiten, doch die Jedi würden nicht entkommen, dachte sie zumindest. Langsam schritt sie auf den Ausgang nördlich ihrerseits zu. Tote Sturmtruppler lagen gehäuft am Ausgang. Xi´la schüttelte den Kopf, das war eindeutig kein Kampf für Sturmtruppler gewesen, womit sie aber nicht meinte, dass sie die Arbeit dieser Leute nicht bewunderte, im Gegenteil, ihr Mut sich Machtbegabten in den Weg zu stellen, wovon man eigentlich ausgehen konnte, das ihre Chancen da sehr schlecht standen, bewunderte sie sehr... Doch sie wollte sich damit jetzt erstmal nicht weiter beschäftigen und sich auf die Suche nach einem übrig gebliebenen Opfer machen, dass sie sich noch vorknöpfen konnte...


[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Reaktor ? Gut & Böse]
 
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Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge


Verdammt! Die Jedi Advisoren liss sich also nicht einschüchtern. Wäre ja auch zu einfach gewesen. Also gut dann musste Janem eben Gewalt anwenden. Sein Laserschwert würde den nötigen Respekt schon aufkommen lassen. Bevor Janem zum Angriff übergehen konnte kam ein zweiter Jedi dazu. Janem hatte ihn im Reaktor gesehen. Die Sith hatten die Schlacht offensichtlich verloren. Vorsichtig entfernte er die Hand von seinem Schwert.

Der kleine Padawan kam plötzlich forsch nach vorne, er hielt dem eiskalten Blick von Janem sogar stand und schrie ihn mit etwas festerer Stimme an. Im Moment zeigte der junge Padawan keine Angst. Und die Jedi musste sehr stark sein wenn sie es geschafft hatte Phollow und Imperator Arthious zu entkommen. Die Situation war kritisch. Der Sith Warrior war hin- und hergerissen zwischen seinem Willen die Jedi auszulöschen und der Verantwortung die er als Kommandant dieser Anlage trug.

Und was sollte es? Wenn die Jedi jetzt entkamen würden die Sith sie demnächst sowieso vernichten und der junge Padawan gehört dann zu ihm. Dieser Kampf war hier noch nicht zu Ende aber es war jetzt auch nicht an der Zeit. Die Flotte der Republik konnte bald eintreffen. Die Zeit war knapp. So wie immer. Langsam entspannte sich der junge Chiss.


Für dieses Mal ist es zu Ende. Aber vergesst den Namen Janem Menari nicht. Ich werde euren auch nicht vergessen. Und was dich angeht mein Junge.... denke immer daran ich weis jetzt das es dich gibt und ich will dich haben! Es gibt keinen Ort mehr in der Galaxis der sicher ist vor mir oder dieser Kampfstation!

Janem deutete eine Verbeugung an und lachte dann spöttisch auf. Er drehte sich weg und ging mit wehender schneeweisser Robe den Gang entlang. Bevor er um die Ecke bog drehte er sich noch einmal um und blickte zu dem Jungen. Er grinste böse und lief dann weg...


Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge
 
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OP@Skie&Orakel: Sorry, dass ich euch Nereus weg nehme, aber ich weiss aus sicherer Quelle, dass er unbedingt weg möchte - und da ich noch was tun muss... pack ich ihn jetzt ein. Nicht böse sein bitte :)
@Nereus: Ich hoffe es ist eine schöne Überraschung und das Warten hat sich gelohnt :)


? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor ? eine Etage tiefer [ Chesara ]

Missmutig blickte er der Jedi nach, die sich nach oben auf die Hauptbrücke kämpfte, um dann zu fliehen, wohl um die Jedi Padawane zu retten. Die blaue Energie der Macht hatte schon um seine Handspitzen gezuckt, als sie ihn mit ihren Worten attackierte und es hatte nicht mehr viel geflehlt, sie damit zu Recht zu weisen. Aber ihr erneuter Machtangriff brachte ihn aus dem Konzept und drückte ihn hinterrücks an die Wand des Reaktorschachts und lies die Jedi entkommen.

Sollte sie nur denken was sie wollte, er war ihr keine Rechenschaft schuldig. Er wusste, und das tief aus seinem Herzen, dass er sich immer selbst treu geblieben war und die dunkle Seite dazu nutzte, um seinen Willen und seine Gefühle auszuleben und sie nicht zu unterdrücken. Er kämpfte für den Imperator, und er war stolz darauf, dessen Schüler zu sein und dem Imperium zu dienen. Kaum vorstellbar war der Gedanke, dass ein Jedi jemals kurz vor seinem Tod die Wahrheit begriff und einsah, dass nur die eigenen Gefühle und das Ausleben derer der Weg war, auf dem man zu sich selbst finden konnte. Für diejenigen, die mit einem warmen Schicksal beschenkt wurden und nur gute Gefühle und Gedanken hatten, war der Weg der Jedi vielleicht ein wenig verständlich, aber Menschen wie er... hatten auch andere Emotionen.

Mit einem mächtigen Sprung katapultierte sich der Sith Executer auf die obere Brücke und landete elegant. Schnell hatte er die zuvor verlorene Klinge gefunden und zog sie mit der Macht zu sich, um beide Waffen an seinem Gürtel festzuschnallen. Für ihn waren die Kämpfe nun gelaufen.

Selbst wenn die Jedi nun noch im Todesstern umherirrten, ihre Lage war mehr als aussichtlos und es waren genug Sith da, um sie zur Strecke zu bringen. Er straffte seine Robe, stellte fest, dass er noch vollkommen fit und wohlauf war, und marschierte zu einem der Hauptausgänge des Reaktors. Viele tote Soldaten lagen auf dem Boden nahe dem Eingang und auch Captain Kratas schien verwundet. Einige Sith standen bei dem am Boden knieenden Flottenoffizier, der ihn dieser Schlacht wahrlich seine Treue ihm und dem Imperator gegenüber bewiesen hatte.

Mit einem ernsten Gesichtsausdruck blieb er vor dem Captain stehen und beugte sich zu ihm, während er sich dann zu ihm wandte.


Captain Kratas, ich werde sie nun hier rausbringen. Sie haben ihre Aufgabe erfüllt und dem Imperator treu und loyal gedient. Diese Schlacht ist nun für sie beendet.

Er half dem etwas wackligen Captain auf die Beine und richtete sich dann zu den Sith [Skie, Orakel], die bei ihm standen.

Ich danke euch, dass ihr auf meinen Captain geachtet habt. Ich werde mich umgehend darum kümmern, dass er die nötige ärztliche Behandlung bekommt.

Mit diesen Worten und einem dankenden Nicken verabschiedete er sich von den zwei Sith und ging Nereus stützend aus dem Reaktorraum. Die überlebenden Sturmtruppler sicherten nach vorne und hinten den Weg ab und man bahnte sich durch die Gänge des Todessterns in Richtung Kommandozentrale. Einer der Sturmtruppler ordnete ärztliche Verpflegung für den Captain an und als sie die Sicherheitstür zur Zentrale betreten hatte, befand sich schon ein Trupp Sanitätsdroiden einsatzbereit vor Ort. Kratas wurde sofort angewiesen sich zu setzen und die Behandlung mit Bactaverbänden begann umgehend. Währenddessen gab Phollow einige Befehle an die Offiziere und Verantwortlichen in der Zentrale:

Sichern sie mit Strumtruppen jeden Hanger! Überwachen sie die Rettungskapseln. Geben sie Tal'kar den Befehl auf alles zu feuern, was sich vom Todesstern entfernt! Ich will nicht das einer von diesen Heuchlern hier wieder raus kommt!

Dann wandte er sich erneut an den Captain, der nun auch wieder etwas mehr Farbe im Gesicht hatte.

Sie haben ihre Arbeit hier wirklich sehr gut gemacht. Und sie waren sehr mutig gewesen sich den Jedi zu stellen. Sie werden der Flotte zukünftig als Line Captain dienen, Kratas. Ich hoffe, dass ist eine würdige Entschädigung für ihre Bemühungen und Opfer.

Phol blickte auf den mittlerweile verbundenen Arm. Der Sanitätsdroide sagte, dass er keine bleibenden Verletzungen oder Narben behalten würde. Narben... der junge Mann fuhr sich über sein Gesicht, die zwei Narben entlang, die kreuzförmig über seinem Gesicht lagen.

Sie haben ihre Aufgaben hier erfüllt, Line Captain. Kehren sie auf ihr Schiff zurück und lassen sie sich pflegen...

Ein Schmunzeln lag auf seinen Lippen.

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ Kratas ]
 
[ Orbit um Korriban - Todesstern - Gang - Chesara, Adrian und Janem ]

Zu Adrians Erstaunen zog sich der Blaue ohne einen Kampf zurück. Markus hatte sich in der Zwischenzeit auch, relativ unbemerkt, zu ihnen gesellt und stellte sich nun ebenfalls vor Adrian. Vielleicht war das ausschlaggebend dafür, dass der Blaue ging. Er hatte endlich eingesehen, dass er keine Chance hatte.

"Vielleicht ist er doch nicht so dumm."

überlegte Adrian leise, während der Blaue, der sich noch als Janem Menari vorgestellt hatte, den Raum verließ. Er grinste Adrian noch ein letztes Mal zu, doch dieser kniff nur grimmig die Augen zusammen. Jetzt hatte er keine Angst mehr. Markus und Chesara waren bei ihm. Alle mehr oder weniger unverletzt. Dhemya und Alisah waren ebenfalls auf dem Weg hier her. Wie Chesara gesagt hatte: Jetzt wurde alles gut.

Chesara führte ihre beiden Padawane weiter durch die Gänge und jedwede Gefahr die sich ihnen, in Form von Sturmtruppen, stellte wurde mit einem Machtstoß ihrerseits bei Seite geschoben. Adrian war beeindruckt von ihren Fähigkeiten und abermals froh sie als Meisterin erwischt zu haben.
Was seine weitere Ausbildung anging war er allerdings ein wenig verunsichert. Einerseits wollte er keinen Krieg führen mit dem er nichts zu tun hatte. Er wollte sich keinen Sith mehr gegenüber stellen müssen. Aber er wusste, dass ihm kaum etwas anderes übrig bleib. Also würde er lernen müssen wie man Krieg führte...aber gab es keine andere Lösung?
Er würde darüber nachdenken müssen...später.

Sie gelangten endgültig zu ihrem Transporter, doch von den anderen Jedi war noch keine Spur zu sehen. Offensichtlich waren sie die ersten - die anderen würde noch kommen. Chesara hatte es gesagt und Adrian vertraute auf ihr Wort.
Als er langsam ins Innere des Raumschiffes schlurfte überkam ihn endgültig die Erschöpfung und er ließ sich auf einen der Sitze fallen.


"Hoffentlich ist es bald vorbei..."

Sagte er nur leise vor sich hin. Und wenn sie im Jedi-Tempel angekommen waren, stand auch bald der Besuch seiner Mutter an. Endlich! Es kam ihm vor als wäre es schon eine Ewigkeit her, seit er sie das letzte Mal gesehen hatte. Sie fehlte ihm - mehr als alles andere. Er war noch ein Kind und war nicht gemacht für den Krieg - er brauchte seine Mutter.

[ Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Transporter - Chesara, Adrian und Markus ]
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Gang - Mit Adrian und Janem -

Sie hatte gerade ihre letzten Worte ausgesprochen gehabt, als hinter ihr Schritte erklungen und Markus im Gang auftgetaucht war. Dankbar hatte Chesara ein Stoßgebet gen Himmel geschickt. Die Augen des Chiss hatten vor Zorn und Wut nur so geglüht und sein Mund war grimmig verzogen gewesen, ehe er verkündet hatte, dass es für dieses Mal vorbei war, sie aber seinen Namen nicht vergessen sollten. Janem Menari. "Keine Sorge," hatte Chesara bei sich gedacht "deinen Namen merke ich mir. "

Nun war sie gemeinsam mit Adrian und Markus an Bord des Frachters angelangt und wusch sich in einer provisorischen Prozedur die Hände, um ihren aufgeschürften Handrücken zu reinigen. Auch Adrians Platzwunde am Kopf nahm sie sich vor, nachdem sie ihren kleinen Medizinbeutel aus ihrem Quartier geholt hatte. Vorsichtig verpasste sie ihm ein Bacta-Pflaster mitten auf die Stirn.


Es wird nicht lange dauern und du bist wieder fast wie neu.

Scherzte sie trotz der noch immer heiklen Situation. Gegenüber dem Chiss hatte Adrian seinen Mut und vor allem seinen Widerstand gegenüber der dunklen Seite bewiesen. Janem Menari hatte nicht nur äußerlich furchteinflößend gewirkt, sondern auch eine starke Kälte ausgestrahlt. In Gedanken notierte Chesara sich, zu einem sicheren und ruhigen Zeitpunkt mit Adrian darüber zu sprechen. Es würde ihm vielleicht helfen, die Geschehnisse zu verarbeiten.

Nun wandte Chesara sich Markus zu und bat ihn, sich seine Wunde am Bauch ansehen zu dürfen. Seine Kleidung war blutdurchtränkt, der Schnitt jedoch nicht tief genug, um wichtige Organe verletzt zu haben. Unweigerlich musste sie sich an Kessel und Markus Armverletzung erinnern. Sie deutete darauf.


Ist es eigentlich gut verheilt?

Fragte sie zur Ablenkung und rollte einen breiten Bactaverband aus, den sie Markus anlegte. Wo blieb nur Dhemya mit Alisah? Und wo um alles in der Galaxis waren eigentlich Tomm und Majorin Raistlin? Letztere zwei waren einfach ihre eigenen Wege gegangen und nun wusste niemand, wo sie steckten. Aber wie sollten sie starten, wenn sie nicht vollzählig waren? Sie konnten doch nicht einfach ihre eigenen Leute zurück lassen. Während sie sich noch um Markus' Verletzung kümmerte, versuchte Chesara Kontakt mit Tomm aufzunehmen. Sie konnte seine Präsenz nirgendwo im Todesstern genau ausmachen. Vielleicht waren einfach zu viele Machtbegabte um sie herum oder sie war mittlerweile auch einfach zu erschöpft.

Tomm...?

Rief sie stumm.

Wo bist du? Wir müssen von hier verschwinden!

Ihn zu suchen wäre Wahnsinn. Sie konnte nicht noch einmal weg, wenn sie nicht genau wusste, wohin sie sich begeben sollte. Da draußen liefen überall Feinde herum, die Gänge waren verstopft mit Sturmtrupplern und ehe man sich versah, geriet man in die Fänge der Sith. Also blieb ihr nur das Warten...

- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Frachter Sikma - Mit Adrian, Markus -
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Frachter Sikma - Mit Adrian, Chesara -

Die Verletzung am Arm? Daran hatte Markus schon lange nicht mehr gedacht. Sie war gut verheilt, was er seiner Mastress auch sagte. Sie wollte sich nun um seine Verletzung am Bauch kümmern. Der Padawan setzte sich also auf eine Liege. Seine normalerweise beige Tunika, war zerrissen und rot vom Blut. Chesara reinigte die Wunde, wobei der junge Bursche wegen dem brennenden Schmerz zusammenzuckte. Daraufhin sah sie ihn besorgt an, doch er winkte nur ab und sagte mit abwertendem Ton

Ist nur ein Kratzer! Ich werds überleben.

Es lag in seiner Natur aus allem einen Scherz zu machen und so legte er auch jetzt ein freches Grinsen auf, obwohl die Schmerzen in dennoch peinigten. Er wollte nicht schwach wirken, er zeigte ungern seine Schwächen. Vom dauernden Ausweichen und Verteidigen bei dem Kampf war er ziemlich erschöpft, doch es war nicht der richtige Zeitpunkt und der falsche Ort um erschöpft zu sein. Es konnte jederzeit jemand kommen, denn er konnte sich nicht recht vorstellen, dass die Sith und die ganzen Imperialen Sturmtruppen jetzt schon aufgaben. Sie würden sie doch nicht ohne einen letzten Kampf entkommen lassen. Und solange sie nicht vollzählig waren, würden sie sowieso nicht verschwinden können, also war immer noch Alarmstufe angesagt, wenn auch nicht rot, aber gelb zumindest. Als er so in Gedanken war, ließ er den Blick im ganzen Raum herumschweifen. Schließlich landete er bei Adrian. Er machte sich scheinbar Sorgen um seine Schwester und die anderen, aber mehr noch um seine Schwester. Markus' Blick wurde augenblicklich ernster. Er hatte seinen Schwur, sich selbst gegenüber gebrochen. Er hatte nicht auf die Zwillinge aufgepasst, was er eigentlich tun hätte sollen. Seine Mastress legte inzwischen den Verband um Marks Bauch. Er sah sie an und flüsterte gerade so leise, dass der junge Padawan es nicht hören konnte.

Es tut mir so leid, Mastress Chesara. Ihr habt euch auf mich verlassen, dass ich mich um die beiden Sorge und auf sie aufpasse und ich habe es nicht getan...

Sein Blick war so ernst und voller Schuldbewusstsein, dass man den sonst jungen Mann, der in allem etwas lustiges fand, nicht mehr darin erkennen konnte. Markus wusste, dass er die Verantwortung für die Kinder trug, er hatte es seiner Meisterin versprochen und nun begriff er, dass er zu nachlässig war... Ein Jedi sollte mehr Verantwortung übernehmen können. Er war nie ernst genug, um das zu tun. Manchmal war er einfach zu kindisch dazu, das wusste er, doch das musste sich jetzt ändern, schließlich war er ein 18-jähriger Jedi-Padawan...

- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Frachter Sikma - Mit Adrian, Chesara -
 
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