Hybris NPCs
Geboren um zu dienen ... und zu sterben
:::: Korriban :: Zwischen Dreshdae und dem Tal der dunklen Lords :: Versteck :: Präfekt Messga'traka ::::
Gespannt wartete Messga darauf das Saphenus ihm in die Falle gehen würde. Der Treffpunkt befand sich zwar ziemlich nahe an seinem Versteck, doch der Droide explodierte ja nicht in alle Richtungen, sondern nach vorne weg. Weder die Schockwelle, noch die Hitze würden ihn hier erreichen. Der Präfekt war aber nicht deshalb aufgeregt, weil er nicht wusste ob sein Plan aufgehen würde, denn das würde er auf jeden Fall, sondern weil er nicht mit absoluter Sicherheit sagen konnte, dass danach noch etwas von dem Zabrak übrig bleiben würde. Die Bombe hatte er gleich am Anfang eingebaut und sie auch nie getestet, weshalb sie durchaus auch zu heftig ausfallen und den unliebsamen Machtnutzer deshalb in Asche verwandeln konnte. Besagter – nicht länger geduldeter – Besucher kam mit seinem Speeder ziemlich schnell angerast, ein Paket hinten drauf geladen. Messgas Scanner erfassten die Gestalt, arbeiteten in diesem Bereich durch die „dunkle Aura“ des Tals jedoch derart fehlerhaft, das er nur sicher sein konnte das es sich um einen Menschen handelte. Ob es wirklich die Doktorin war, konnte er erst sagen wenn er die Mumie länger erfasste hielt. Der Sith Krieger hatte es jedoch eilig, sprang schon im nächsten Augenblick ab und war trotz seiner Behinderung recht schnell beim Droiden. Und dann passierte etwas falsches, etwas das nicht hätte passieren sollen. Messga bemerkte es und er reagierte auch so schnell es ihm möglich war, doch er kam zu spät. Die Machtwelle beschädigte den Droiden, sorgte für Mikrorisse in seinem Körper und vor allem in der Bombe selbst. Die eigentlich nach vorne gerichtete Explosion bahnte sich somit noch ein paar andere Wege mitten durch den Droiden und sprengten ihn als wäre er von einer Granate getroffen worden. Messgas Sensoren erfassten diese Katasrophe im selben Augenblick wo sein Unterschlupf getroffen wurde und der erste Staub von der Decke rieselte und der auf dem Boden liegende Sand aufgewirbelt wurde. Die Augen des Präfekten weiteten sich als seine Gedanken in für menschliche Verhältnisse unfassbar schnellen Bahnen einen Ausweg suchten.
Wie um seine einstürzende Welt zusammenzuhalten, drückte Messga gleichzeitig mit den Händen und beiden Beinen gegen verschiedene Platten und Konsolen. Erstere hatte er aus Raumschiffen ausgebaut. Sie schirmten sein Versteck ab, stabilisierten es aber kein bisschen. Letztere waren mit ein paar Unterlagen hoch genug um auch als Stützpfeiler zu dienen, doch sie waren nur aus billigem Duraplast und dünnem Blech gefertigt worden. Falls der Berg ihn begraben wollte, würden diese Pseudostützpfeiler ihn ganz sicher nicht retten. Doch es konnte noch schlimmer kommen. Das Tal der dunklen Lords war ohnehin gegen ihn. Penetrant störte es seine Sensoren und überhaupt, wieso musste es ihm ständig das Gefühl geben gleich gefressen zu werden. Aber nicht auf die angenehme Art, wo man zwischen gewaltigen Beißern zerfleischt oder lebendig mit einem Haps gefressen wird, sondern diese mühlenartige Hirnzerfleischer Nummer. Plötzlich erbebte die Erde als wäre direkt vor seinem Versteck ein Schiff abgestürzt. Der Schlag war so heftig und kam für den Marasan so überraschend, dass er glatt mit dem Kopf gegen die Decke schlug, dann wegrutschte und plötzlich von ein paar der Abschirmungen begraben wurde. Gleichzeitig stieg ihm Sand in den Mund, seine beiden Fühler und als er so unklug war und die Augen aufmachte, auch in diese. Er geriet nicht direkt in Panik, doch da gerade alles um ihn herum einstürzte und er zu ersticken drohte, hatte er es verdammt eilig! Blind und mit kaum noch Luft in den Lungen, tastete er sich auf allen Vieren bis zum Eingang vor und musste feststellen das dieser nicht länger dicht war. Dort wo zuvor die Panzerung eines Raumschiffes gestanden hatte, gab es nichts mehr. Was sogar besser so war. Messga hechtete aus dem kleinen Versteck, kam aber nicht weit. Er prallte mit voller Wucht gegen irgendwas hartes, was ihm auch noch die letzte Luft aus den Lungen trieb. Keuchend und wie ein Blinder mit dem Armen vor sich herumfuchtelnd, lief er Richtung Residenz. Dabei stieß er mehr als einmal gegen die Bruchstücke des Obelisken, trampelte auf scharfkantigen Steinen herum, schaffte es aber schließlich weit genug.
Einer Ohnmacht nahe, rettete sich Messga, nur um sich Lord Saphenus gegenüber zu sehen. Okay, dieser lag noch am Boden, kam aber gerade hoch und er selber musste sich auch erst einmal aufrichten. Gleichzeitig blendete ihn jedoch etwas von rechts und als er in die Richtung sah und gleichzeitig seine Sensoren aus der Stadt auf diese Stelle richtete, entdeckte er zwei Menschen. Mit den Augen konnte er nicht viel sehen, doch die Lebenszeichnen passten zu dem Mandalorianer. Und der Doktorin! Saphenus hatte ihn also doch betrogen! Das sich dort oben noch weitere Gestalten befanden, war für Messga bedeutungslos. Sie waren eh nur Befehlsempfänger. Vor dem Sith hatte er hingegen Angst. Ihm hatte er ganz sicher nicht gegenüber treten wollen!
„Spart Euch eure Drohungen Verräter! Rührt ihr mich an, wird eure Schlampe einen grausamen Tod sterben. Und dann wiederbelebt und wieder getötet werden. Für euren kläglichen Versuch, Lord Ignavius zu hintergehen, wird sie jetzt sterben, doch sie kommt wieder. Behaltet euer Lichtschwert und die Macht bei euch, dann wird es das einzige mal gewesen sein“
Messga war ruhig. Nachdem er den Schock über die eingestürzte Höhle und das Ersticken abgeschüttelt hatte, konnte er sich nun wieder beruhigen. Lord Ignavius wurde in eben diesem Augenblick darüber unterrichtet was hier geschehen war und dafür würde dieses Einohr sterben. Keine oberflächlichen Wunden und auch keine Hirnschäden, denn dann könnte man sie ja nicht Dutzende male töten und wiederbeleben. Doch sie würde sterben. Vermutlich würde er sie ersticken oder ihr Herz mit der Macht umschließen. Egal. Messga brauchte sich nicht drum kümmern. Ihm war es ohnehin lieber Saphenus diese Nachricht unter die Nase zu reiben.
„Ich gehe jetzt und wenn ihr auch nur einen Schritt auf mich zumacht, wird eure kleine Schlampe nochmals sterben!“
Er würde selbstverständlich nicht wirklich gehen. Stattdessen rief er sich einen Gleiter herbei. Der würde ein paar Minuten brauchen, womit er genug Zeit hatte um den Sith vor sich zu verhöhnen. Ja, er hatte Angst vor ihm, doch er war wegen diesem Einohr derart selbstbewusst, das er diese Furcht beinahe ignorieren konnte. Das seine Sinnesfortsätze leicht zitterten, konnte er nicht verhindern, doch sei es drum.
„Und sagt eurem Partner, diesem Mandalorianer, er soll aufhören mich mit seinem Gewehr zu bedrohen. Und die Doktorin soll nach wie vor in die Residenz. Alleine. Sie kann ja einfach hinein marschieren. Sobald sie drin ist, könnt ihr euch das Einohr abholen. Oder wohl eher das seelische Wrack welches mal eure Schlampe gewesen war.“
War es klug ihn zu reizen? Vermutlich nicht. Doch wenn es ein Feind wagte, ihm eine elementare Schwäche zu offenbaren, dann konnte er nicht anders als seinen Daumen in die Wunde zu drücken...
:::: Korriban :: Tal der dunklen Lords :: Vor seinem zerstörten Versteck :: Saphenus, Grin und Präfekt Messga'traka (NPC), weiter entfernt, aber in Sichtweite Avlan und Zoey ::::
Gespannt wartete Messga darauf das Saphenus ihm in die Falle gehen würde. Der Treffpunkt befand sich zwar ziemlich nahe an seinem Versteck, doch der Droide explodierte ja nicht in alle Richtungen, sondern nach vorne weg. Weder die Schockwelle, noch die Hitze würden ihn hier erreichen. Der Präfekt war aber nicht deshalb aufgeregt, weil er nicht wusste ob sein Plan aufgehen würde, denn das würde er auf jeden Fall, sondern weil er nicht mit absoluter Sicherheit sagen konnte, dass danach noch etwas von dem Zabrak übrig bleiben würde. Die Bombe hatte er gleich am Anfang eingebaut und sie auch nie getestet, weshalb sie durchaus auch zu heftig ausfallen und den unliebsamen Machtnutzer deshalb in Asche verwandeln konnte. Besagter – nicht länger geduldeter – Besucher kam mit seinem Speeder ziemlich schnell angerast, ein Paket hinten drauf geladen. Messgas Scanner erfassten die Gestalt, arbeiteten in diesem Bereich durch die „dunkle Aura“ des Tals jedoch derart fehlerhaft, das er nur sicher sein konnte das es sich um einen Menschen handelte. Ob es wirklich die Doktorin war, konnte er erst sagen wenn er die Mumie länger erfasste hielt. Der Sith Krieger hatte es jedoch eilig, sprang schon im nächsten Augenblick ab und war trotz seiner Behinderung recht schnell beim Droiden. Und dann passierte etwas falsches, etwas das nicht hätte passieren sollen. Messga bemerkte es und er reagierte auch so schnell es ihm möglich war, doch er kam zu spät. Die Machtwelle beschädigte den Droiden, sorgte für Mikrorisse in seinem Körper und vor allem in der Bombe selbst. Die eigentlich nach vorne gerichtete Explosion bahnte sich somit noch ein paar andere Wege mitten durch den Droiden und sprengten ihn als wäre er von einer Granate getroffen worden. Messgas Sensoren erfassten diese Katasrophe im selben Augenblick wo sein Unterschlupf getroffen wurde und der erste Staub von der Decke rieselte und der auf dem Boden liegende Sand aufgewirbelt wurde. Die Augen des Präfekten weiteten sich als seine Gedanken in für menschliche Verhältnisse unfassbar schnellen Bahnen einen Ausweg suchten.
Wie um seine einstürzende Welt zusammenzuhalten, drückte Messga gleichzeitig mit den Händen und beiden Beinen gegen verschiedene Platten und Konsolen. Erstere hatte er aus Raumschiffen ausgebaut. Sie schirmten sein Versteck ab, stabilisierten es aber kein bisschen. Letztere waren mit ein paar Unterlagen hoch genug um auch als Stützpfeiler zu dienen, doch sie waren nur aus billigem Duraplast und dünnem Blech gefertigt worden. Falls der Berg ihn begraben wollte, würden diese Pseudostützpfeiler ihn ganz sicher nicht retten. Doch es konnte noch schlimmer kommen. Das Tal der dunklen Lords war ohnehin gegen ihn. Penetrant störte es seine Sensoren und überhaupt, wieso musste es ihm ständig das Gefühl geben gleich gefressen zu werden. Aber nicht auf die angenehme Art, wo man zwischen gewaltigen Beißern zerfleischt oder lebendig mit einem Haps gefressen wird, sondern diese mühlenartige Hirnzerfleischer Nummer. Plötzlich erbebte die Erde als wäre direkt vor seinem Versteck ein Schiff abgestürzt. Der Schlag war so heftig und kam für den Marasan so überraschend, dass er glatt mit dem Kopf gegen die Decke schlug, dann wegrutschte und plötzlich von ein paar der Abschirmungen begraben wurde. Gleichzeitig stieg ihm Sand in den Mund, seine beiden Fühler und als er so unklug war und die Augen aufmachte, auch in diese. Er geriet nicht direkt in Panik, doch da gerade alles um ihn herum einstürzte und er zu ersticken drohte, hatte er es verdammt eilig! Blind und mit kaum noch Luft in den Lungen, tastete er sich auf allen Vieren bis zum Eingang vor und musste feststellen das dieser nicht länger dicht war. Dort wo zuvor die Panzerung eines Raumschiffes gestanden hatte, gab es nichts mehr. Was sogar besser so war. Messga hechtete aus dem kleinen Versteck, kam aber nicht weit. Er prallte mit voller Wucht gegen irgendwas hartes, was ihm auch noch die letzte Luft aus den Lungen trieb. Keuchend und wie ein Blinder mit dem Armen vor sich herumfuchtelnd, lief er Richtung Residenz. Dabei stieß er mehr als einmal gegen die Bruchstücke des Obelisken, trampelte auf scharfkantigen Steinen herum, schaffte es aber schließlich weit genug.
Einer Ohnmacht nahe, rettete sich Messga, nur um sich Lord Saphenus gegenüber zu sehen. Okay, dieser lag noch am Boden, kam aber gerade hoch und er selber musste sich auch erst einmal aufrichten. Gleichzeitig blendete ihn jedoch etwas von rechts und als er in die Richtung sah und gleichzeitig seine Sensoren aus der Stadt auf diese Stelle richtete, entdeckte er zwei Menschen. Mit den Augen konnte er nicht viel sehen, doch die Lebenszeichnen passten zu dem Mandalorianer. Und der Doktorin! Saphenus hatte ihn also doch betrogen! Das sich dort oben noch weitere Gestalten befanden, war für Messga bedeutungslos. Sie waren eh nur Befehlsempfänger. Vor dem Sith hatte er hingegen Angst. Ihm hatte er ganz sicher nicht gegenüber treten wollen!
„Spart Euch eure Drohungen Verräter! Rührt ihr mich an, wird eure Schlampe einen grausamen Tod sterben. Und dann wiederbelebt und wieder getötet werden. Für euren kläglichen Versuch, Lord Ignavius zu hintergehen, wird sie jetzt sterben, doch sie kommt wieder. Behaltet euer Lichtschwert und die Macht bei euch, dann wird es das einzige mal gewesen sein“
Messga war ruhig. Nachdem er den Schock über die eingestürzte Höhle und das Ersticken abgeschüttelt hatte, konnte er sich nun wieder beruhigen. Lord Ignavius wurde in eben diesem Augenblick darüber unterrichtet was hier geschehen war und dafür würde dieses Einohr sterben. Keine oberflächlichen Wunden und auch keine Hirnschäden, denn dann könnte man sie ja nicht Dutzende male töten und wiederbeleben. Doch sie würde sterben. Vermutlich würde er sie ersticken oder ihr Herz mit der Macht umschließen. Egal. Messga brauchte sich nicht drum kümmern. Ihm war es ohnehin lieber Saphenus diese Nachricht unter die Nase zu reiben.
„Ich gehe jetzt und wenn ihr auch nur einen Schritt auf mich zumacht, wird eure kleine Schlampe nochmals sterben!“
Er würde selbstverständlich nicht wirklich gehen. Stattdessen rief er sich einen Gleiter herbei. Der würde ein paar Minuten brauchen, womit er genug Zeit hatte um den Sith vor sich zu verhöhnen. Ja, er hatte Angst vor ihm, doch er war wegen diesem Einohr derart selbstbewusst, das er diese Furcht beinahe ignorieren konnte. Das seine Sinnesfortsätze leicht zitterten, konnte er nicht verhindern, doch sei es drum.
„Und sagt eurem Partner, diesem Mandalorianer, er soll aufhören mich mit seinem Gewehr zu bedrohen. Und die Doktorin soll nach wie vor in die Residenz. Alleine. Sie kann ja einfach hinein marschieren. Sobald sie drin ist, könnt ihr euch das Einohr abholen. Oder wohl eher das seelische Wrack welches mal eure Schlampe gewesen war.“
War es klug ihn zu reizen? Vermutlich nicht. Doch wenn es ein Feind wagte, ihm eine elementare Schwäche zu offenbaren, dann konnte er nicht anders als seinen Daumen in die Wunde zu drücken...
:::: Korriban :: Tal der dunklen Lords :: Vor seinem zerstörten Versteck :: Saphenus, Grin und Präfekt Messga'traka (NPC), weiter entfernt, aber in Sichtweite Avlan und Zoey ::::