Korriban (Horuset-System)

[ Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Tomm, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc ]

Alisah stimmte ihrem Bruder gleich zu, was ihren Vater anging. Sie waren sich also einig. Dieser Kerl würde nicht ungeschoren davon kommen!
Allerdings lenkte sie schon im nächsten Moment Adrians Gedanken weg von Exodus, hin zu einem Jedi (Tomm) der ihnen prüfende Blicke zu warf. Alisah wollte zu ihm gehen und sich vorstellen. Typisch! Adrian war viel eher der Meinung das er doch kommen sollte wenn er etwas von ihnen wollte.
Aber das Problem löste sich sogleich, dank Chesara, die Adrian riet sein Buch zurück ins Quartier zu bringen.
Eifrig nickte er ihr zu.


"Wird gemacht!"

Und schon war er auch davon gerannt, zurück den Gang entlang bis zu ihrem Quartier. Dort ließ er das Buch hastig auf den Tisch knallen und trat den Rückweg an. Zurück ging es im Vollsprint, wieder den Gang hinunter.
Bei seiner Schwester und Chesara angekommen schnappte er erstmal nach Luft. Dann strahlte er sie an.


"Und war das schnell genug?"

Kleine Schweißtröpfchen hatten sich auf seiner Stirn gebildet und mit dem Ende seiner Kutte wischte sie Adrian schnaufend weg.

"Du hättest mich niemals eingeholt Alisah."

Verkündete er nun herausfordernd.

"So schnell bin ich selten gelaufen. Und du noch nie."

Stichelte er weiter. Er wusste, das es jetzt sowieso zu spät war. Wenn nichts dazwischen kam, würden sie um die Wette laufen müssen. So "funktionierte" Alisah nun mal. Sie konnte eine derart offene Herausforderung sicher nicht ablehnen.

[ Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Tomm, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc ]
 
[op]sorry, war krank und meine Ma ließ mich einfach nicht an 'nen Comp... [/op]

- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -

Als [color]royalblue]Alisah[/color] auf seinen Mitpadawan und ihn selbst zukam, begrüßte sie ihn freundlich. Er erwiderte die Begrüßung mit einem leichten Lächeln. Dann hörte er den Geschwistern bei ihrer Unterhaltung zu. Sie dachten an ein aufregendes Abenteuer, er selbst dachte wohl an etwas schlimmeres, doch wieso sollte er ihnen den Spaß verderben. In solchen Zeiten musste man wohl positiv denken und je jünger man war, desto leichter war es wohl. Danach kam seine Mastress zu ihnen. Scheinbar war sie mit der Diskussion endlich fertig. Neugierig erkundigte sie sich bei Mark nach dem Buch. Sein Blick war ernst und er brauchte kurz Zeit zu überlegen, bevor er ihr antwortete

Ja, ich hab ein paar Geschichten gelesen, Mastress. [kurze Pause] Es stellt sich mir jedoch die Frage, warum eigentlich fast jede dieser Geschichten das gleiche Ende vorbringt. Seht, die meisten Jedi - wenn es nach diesem Buch geht - sterben im Kampf gegen das "Böse" und werden dann später zu einer Art Held erklärt. Erwartet jeden Jedi das Schicksal im Kampf zu sterben. Mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich nur daran denke!! [nochmal Pause] Ich meine, es muss doch auch legendäre Jedi geben, die irgendwann an Altersschwäche gestorben sind... Ok, das hört sich dann nicht so legendär an, aber es kann doch auch nicht richtig sein, dass jeder irgendwann so unvorsichtig wird durch diesen Ruhm und sich umbringen lässt... Soetwas ist für mich keine Legende! Jedenfalls habe ich mir das vorgenommen... Ich werde nicht im Kampf sterben!

Es war sein voller ernst, das hörte man direkt aus seiner Stimme heraus. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass es legendär ist, im Kampf einfach getötet zu werden. Wie konnten sie etwas tolles vollbracht haben und dann einfach ermordet werden. Dazu musste ein Jedi doch sicher tief sinken... Es machte einfach keinen Sinn!


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- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -

Chesara musste über Adrians Eifer lächeln, als dieser davon stob um sein Buch fort zu bringen und war zugleich erleichtert, dass er für den Moment ein wenig von seiner Grübelei abgelenkt war. Die ernsten Gedanken unter ihnen allen konnte Chesara förmlich spüren. Jeder von ihnen schien zeitweise ein wenig beunruhigt oder fragte sich, was sie erwarten würde. Da war es nicht verkehrt, einmal für kurze Zeit diese Dinge zu vergessen und sich einer leichteren Sachen zuzuweden. Sie wandte sich an Markus und hörte ihm zu, wie er über die Legenden der Jedi sprach. Es gefiel ihm nicht, dass die meisten von ihnen erst nach ihrem Tod Helden wurden.

Die meisten dieser Geschichten liegen bereits Jahrhunderte zurück. Viele von ihnen sind auf gar keine genaue Zeit datiert.

Antworte sie ihm.

Nimm diese Erzählungen am besten als das, was sie sind: Sagen und Legenden. Einige von ihnen können teilweise mit Beweisen untermauert werden, aber längst nicht alle und keine einzige von ihnen vollständig. Daher wissen wir nicht, was von all dem wahr oder erfunden ist. Mir ist wichtig, dass du ein wenig Bescheid weißt über die Vergangenheit der Jedi und, dass du dir ein paar von den im Buch vorkommenden Namen im Gedächtnis behälst.

Auf Chesaras Lippen zeigte sich ein Grinsen.

Auch dies gehört zu dem Wissen, das einem Jedi dienlich sein kann - irgendwann vielleicht einmal.

Ehe sie sich versah, war Adrian auch schon wieder von seinem kurzen Ausflug in sein Quartier zurück gekehrt.

Das war wirklich mehr als schnell!

Lachte sie und hörte seiner neckischen Angeberei gegenüber seiner Schwester zu. Die Jugend, so dachte sie, gab eines der wertvollsten Geschenke im Leben: Frohe Leichtigkeit.

- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -
 
[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Orakel, Skie u. a. p. m.

Fast hätte Nereus selbstgefällig gegrinst. Die Sith, und mit ihr im Einvernehmen ebenfalls der Noghri, hatten sich exakt so verhalten, wie die Sith es immer taten. Was brauchte Lord Menari noch für Beweise, um zu erkennen, wer am Zwist im Imperium Schuld war? Niemand anderes als die hochrangigen Sith, die ihren jämmerlichen Untergebenen eine durch nichts begründete Arroganz einträufelten. Die Sith-Anwärter nahmen nicht zur Kenntnis, dass der Beitrag zum Erfolg des Imperiums, den Offiziere wie er selbst erbrachten, viel höher war als der, den sie selbst auf die Waage brachten. Und doch durften Sie ungestraft derart eklatante Situationen herbeiführen, für die ein Offizier niederen Ranges degradiert oder noch härter bestraft worden wäre.

"Wir werden sehen, Noghri, wir werden sehen...", murmelte der Captain vor sich hin, ehe Darth Menari erneut seine volle Aufmerksamkeit hatte. Noch hatte der Sith-Lord nicht auf die Ausführuingen des Captains reagiert. Ebensowenig auf das Verhalten der beiden Sith...

"Ich bitte um Verzeihung, Lord Menari", sagte Nereus unterwürfig. "Aber vielleicht versteht Ihr meinen Standpunkt nun besser..."

[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Orakel, Skie u. a. p. m.
 
[Korriban - Orbit - Todesstern Hauptreaktor]

Arthious fragte sich, ob Techniker etwa besonders wagemutig oder besonders lebensmüde waren. Jedenfalls waren alle Brücken, in dem gewaltigen Reaktorschacht ohne Geländer an den Seiten gebaut. Ein falscher Tritt und man konnte der Konstruktion des Todessterns im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund gehen.
Aber in diesem Fall hätte man es nicht idealer Bauen können. Geländer würden im Kampf nur einschränken und so würde die Situation gleich noch bedrohlicher und hoffnungsloser auf die Angreifer wirken. Nicht nur in den Lichtschwertern der Sith würde der Tod lauern.

Jetzt erst betrachtete Arthious den gewaltigen Hauptreaktor von oben nach unten.
Er wirkte wirklich mehr als nur gigantisch. Unvorstellbar dass Menschen in der Lage sein sollten ihn zu zerstören. Was wollten die Jedi hier eigentlich ausrichten?
Arthious meinte fast die gewaltigen Mengen, die im Inneren des Reaktors pulsierten, spüren zu können. Sie schien den ganzen Raum zu durchströmen und auch ihn selbst zu stärken.
Beständig gab der Reaktor einen tiefen Summton von sich, der in den Ohren dröhnte undn von überall her gleichzeitig zu kommen schien. Der metallene Boden unter den Füßen vibrierte mit der gleichen Frequenz, so dass man darüber streiten konnte ob das Vibrieren, das man in allen Knochen spürte, nun vom zitternden Boden unter den Füßen oder den Schallwellen verursacht wurde.

Die Brücken mündeten alle in einen Rundweg, der einmal um den Reaktorkern herumführte ohne ihn aber zu berühren. Nach oben und nach unten schien der Reaktor endlos weitergehen aber auch dort war keine Befestigung zu sehen, sodass Arthious sich fragte wie er eigentlich gehalten wurde.
Fast hatte Arthious den Eindruck, als wäre der Todestern nur um den Kern herumgebaut und würde durch dessen Anziehungskraft an seinem Platz gehalten, wie ein Mond auf seiner Bahn von einem Planeten, anstatt dass der Todesstern den Reaktorkern hielt.


Wisst Ihr, Phollow, murmelte Arthious immernoch tief beeindruckt ich will mich ja nicht von der Technik zu sehr beeindrucken lassen und die Jedi unterschätzen, aber wenn ich mir das hier so ansehe, so bezweifel ich wirklich, dass wir so etwas wie Euren Trumpf benötigen werden.

[Korriban - Orbit - Todesstern Hauptreaktor]
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Janem hatte die Worte des Captains noch nicht völlig verarbeitet als Xi'la ihre Besprechung unterbrach in einer forschen Art und Weise die Janem bei ihr vorhin schon nicht gefallen hatte. Als Kratas sie zurechtwies wurde er von ihr auf eine Art und Weise behandelt die ein imperialer Offizier nicht verdient hatte. Schließlich mishcte sich auch noch der Noghri Marrac in die Diskussion ein er kleidete seine Worte zwar in einen schönen Mantel aber es war klar und deutlich dass er ebenso dachte wie die Apprentice. Als beide gegangen waren wandte sich der Captain ihm zu und gab einen reignierenden Komentar von sich.

Captain ich verstehe euch und das muss jetzt endlich enden. Entschuldigt mich kurz...

Janem ging den beiden Sith-Lehrlingen nach. Wut stieg in ihm auf aber er versuchte sich zu beherrschen.

Ihr beiden!

rief er ihnen nach. Marrac und Xi'la drehten sich zu ihm um. Janem funkelte beide mit seinen rotglühenden Augen an, sein Gesichtsausdruck war böse. Seine Augen verengten sich zu roglühenden Schlitzen als er mit drohender Stimme zu sprechen begann.

Wenn ich noch einmal erlebe das einer von euch einen imperialen Offizier derart respektlos behandelt dann schwöre ich euch wird das letzte was ihr sehen werdet meine Laserschwertklinge sein. Dieser Mann dient dem Imperium loyal und treu. Er hat schon mehr Schlachten geschlagen als ihr. Er ist für das Imperium wertvoller als 10 von eurer Sorte! Bevor ihr über andere so reden könnt müsst ihr euch erstmal beweisen. Wir alle dienen dem Imperator und eure Fähigkeit die Macht zu nutzen gibt euch noch keinen Grund euch über andere zu stellen die für unsere Sache kämpfen. Seid nicht allzu Stolz auf eure Fähigkeiten denn ich sage euch das es immer jemanden gibt der stärker als ihr ist. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale
 
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Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Tomm, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc

Adrian antwortete nicht auf Alisahs Frage, den Jedi (Tomm) betreffend. Statt dessen war ihr Bruder, kurz nachdem Chesara sich neben sie gesetzt und mit Adrian gesprochen hatte, wie der Blitz verschwunden. Alisah kratzte sich am Kopf und sah ihm hinterher.

Was hat den denn gebissen.

Murmelte sie vor sich hin musste aber nicht lange waten, bis er, keuchend und schwitzend wieder bei ihnen war und natürlich damit an gab, wie schnell er gewesen sei.
Alisah verdrehte gespielt genervt die Augen.


Pha, als ob du so viel schneller wärst. Ich wette, ich hätte dich drei mal eingeholt und nebenbei auch noch was gegessen.

Grinsend streckte sie Adrian die Zunge raus. Und freute sich schon auf das unweigerlich folgende Wettrennen.

Du träumst ja. Ich bin mindesten so schnell wie du! Ne! Auf jeden Fall viel schneller. Ich beweise es dir jetzt, gleich. Das heißt wenn du nich zu kaputt bist von deinem kleinen Spaziergang.

Lachend nickten sie die Geschwister zu und Alisah zeigte auf die andere Seite des Hangar.

Da rüber und wieder zurück Das ist doch sicher nicht zu schwer für dich. Oder?

Mit einer belustigten Blick kommentierte Adrian Alisahs Worte und machte sich startklar. Mit einem kurzen Los! gab er dann den Startschuss und die Zwillinge schossen los. Kurz geriet Alisah etwa einen Schritt hinter Adrian doch den Abstand hatte sie bis zur Wende auf der anderen Hangarseite schon wieder aufgeholt und so schlug sie einen Wimpernschlag vor Adrian an der Wand an, und machte sich auf den Rückweg. Als sie dann fast wieder an ihrem Ausgangspunkt waren drehte sie sich triumphierend zu Adrian hinüber und schnaufte.

Na, wer is jetzt schneller?

Fast im selben Moment trat sie auf eine Öllache und verlor etwas das Gleichgewicht. Schlitternd geriet sie aus der Bahn und rutschte ein paar Meter bis sie von einer Kiste aufgehalten wurde. Sich über sich selbst ärgernd und vor sich hin meckernd stand sie auf. Erst jetzt viel ihr auf, das sie direkt neben dem Jedi (Tomm) gelandet war, der Adrian und sie vorhin so gemustert hatte. Ein bisschen erschrocken sah sie sich nach ihrem Bruder um und kaute verlegen auf ihrer Oberlippe. Warum musste sie nur immer irgendwie den Leuten vor die Füße purzeln. Tollpatsch schimpfte sie sich in Gedanken und versuchte sich zu entschuldigen.

Ähm, ja, also, ich ...wir,... Also, ich bin Alisah! Und ich wollt sie nich stören. Wir sind nur gerannt.

Transporter "Sikma" - Hangar - mit Chesara, Tomm, Andi, Dhemya, Markus, Adrian und Marc
 
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-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Jedi-


In aller Ruhe konzentrierte sich die junge Majorin auf die Landung. Die Gespräche hinter ihr, interessierten sie nicht, ausserdem versuchte sie, ihre gewohnte Ruhe wieder zu erlangen. Zum ersten Mal ging sie so aus sich heraus, doch nicht nur die Jedi hatten dabei ihren Anteil. Ihre Gedanken gingen dabei wieder an ihren Captain. Sein Schiff befand sich im Orbit und er würde sicher auch irgendwo sein. Eigentlich freute sie sich, sie vermisste ihn sehr aber es wäre nicht gut, wenn sie sich auf dieser Mission begegneten, also konnte sie nur hoffen, daß sich ihre Wege an diesen Tag nicht kreuzten. Mit einem leisen Seufzter, betätigte sie ein paar Schalter, sprach noch einmal mit ihren Lt. über etwaige Vorkommnisse und dann flog der Transporter langsam auf die Oberfläche zu. Es dauerte nicht lange, auch wenn es denn Anschein hatte aber dann landete der Transporter sicher auf einen Raumhafen von Korriban.

"Wir sind da oder hegt ihr den Gedanken, direkt zum Todesstern zu fliegen?"

Eine gute Frage, denn auf Korriban konnte man nicht viel entdecken, der Todesstern sollte ja eigentlich das Ziel sein aber diesmal ließ Eryell die Jedi den Schritt machen, denn wenn etwas passierte, dann würden sie schuld sein und nicht sie selbst.


-Korriban, Raumhafen, Transporter Sikma, im Hangar mit den Jedi-
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit eh schon wissen wem-


Ruhigen Blickes sah sie zum Overlord, der mit dem Captain etwas abseits ging. Die restliche Szene bekam sie nicht mehr mit, ihre Aufmerksamkeit galt ihren Schüler, der genauso gegen das Tun des Overlords schien.

"Nutze Deine Gabe nie für schwächere, die sich nicht wehren können. Einer der keine Machtbegabung hat, kann sich nicht wehren, nicht in der Art, wie Du es gerade gesehen hast."

Leise sprach die junge Dark Jedi ihre Worte aus, sodaß sie nur ihr Schüler hören konnte.

"Nur weil man den Sithorden angehört, heißt es noch lange nicht, daß man böse sein sollte und die Gabe mißbrauchen sollte. Ich hoffe, Du verstehst was ich meine."

An der Wand lehnend, die Hände verschränkt, sah COLOR=MediumTurquoise]Phelia[/COLOR] ihren Schüler ruhig an und hoffte nur, daß er verstand.


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Endlich waren sie gelandet. Die erste Etappe ihrer Reise hatten sie unbeschadet und ohne Aufmerksamkeit zu erregen überstanden. Chesara war erleichtert.

Wir sollten jetzt so schnell wie möglich herausfinden, in wieviel Minuten der nächste Wartungstrupp auf dem Todesstern erwartet wird und uns dann so schnell wie möglich auf den Weg machen, wenn wir Mara Jade treffen wollen.

Meinte sie.

Ich habe meine Meinung nicht geändert und sehe es als eine gute Chance an, uns als Wartungsteam auszugeben. Ich nehme an, es ist durchaus möglich, Majorin Raistlin, diesen Frachter dazu zu benutzen? Das wäre sehr vorteilhaft für uns, da wir dann nicht umsteigen müssten und einmal mehr dem Risiko aufzufliegen entgehen.

Auf die schlimmste Reaktion der Majorin gefasst, sah Chesara die Geheimdienstlerin an. Eryell Raistlin machte keinen Hehl aus ihrer Meinung und mühte sich auch nicht, diese in Watte zu verpacken, bevor sie sie an andere weitergab. Im Augenblick jedenfalls war dies Chesaras Eindruck. Noch auf die Antwort wartend, warf sie einen kurzen Blick zum Tomm und Dhemya hinüber, die sich zu Maras Nachricht an sich auch noch nicht wirklich geäußert hatten. Sie wünschte insgeheim, die Meinung der beiden anderen Jedi zu hören, egal wie sie ausfallen würde, denn eigentlich wollte sie nicht alle Fäden in der Hand haben. Es war zu lange her, dass sie an Missionen wie dieser aktiv teil genommen hatte und in gewisser Weise fühlte sie sich, trotz ihrer Erfahrung in diesen Dingen, ein wenig unsicher. Zu lange hatte sie abgeschieden von der Zivilisation und in der Einsamkeit ihrer ganz eigenen großen "Familie" gelebt, zu lange war sie keine Jedi mehr gewesen, als dass sie sich nun als Wortführerin einer Gruppe Jedi sehen wollte. Und das, obwohl sie nicht einmal die ranghöchste Jedi war, da Tomm ebenso Advisor war wie sie selbst.

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? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Arthious ]

Mit einem verspielten Lächeln auf den Lippen verfolgte er die Worte seines Meisters, sein Blick war auf den Reaktorkern gerichtet. Es war selten, dass er solche Aussagen aus dem Munde des Imperators hörte, gekoppelt an eine Faszination für das, was mit Hilfe von Technik und Wissenschaft geschaffen wurde.

Ihm war von Beginn an bewusst gewesen, dass Arthious ein Krieger war, ein Herrscher. Seine Interessen galten anderen Dingen, und doch schien ihn die Atmosphäre inmitten des Todessterns mehr als nur zu beeindrucken.


Wie winzig erscheint man sich doch selbst und... wie unwirklich wirkt es, wenn man weiss das es von Menschen geschaffen wurde. gab er mit einem Blick nach oben bekannt.

Wisst ihr Meister, die Flotte, so unlieb sie euch auch sein mag, leistet hervorragende Dienste für euer Imperium. Die Sith und das Militär bilden einen symbiotischen Kreis, nur gemeinsam können sie siegen.

Er wandte sich kurz von dem Anblick des Hauptreaktorkerns ab und drehte sich herum, fixierte die Brücken, die von dem Energiezentrum hinweg führten. Einige Schritte ging er nach vorne und blickte in die Tiefe hinunter, ehe er weiter sprach:

Ich muss, um die Mächte des Imperiums zu einen noch einen Schritt gehen. Ich muss das Vertrauen einiger Offiziere gewinnen und ihnen zeigen, dass wir gewillt sind ihnen den Respekt zu zollen, den sie verdienen.

Insgeheim schwebte Phol hier auch schon etwas vor... eine Art Rangsystem, indem auch die Sith einigen Offizieren Respekt zollen und gehorchen mussten. Es müsste allerdings weitläufig durchdacht sein, damit sie nicht zu viel Macht aus ihren Händen gaben... er würde sich später weitere Gedanken darüber machen, nach dem Sieg.

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Arthious ]
 
Todesstern - Mara's Quartier - bei Quen

Mara blickte sich noch einmal in ihrem Quartier um. Dann sah sie ihren Padawan an.

Es geht los! Ich würd vorschlagen, dass wir uns erst mal in den Technikhangar begeben. Dort müßte der nächste Wartungstrupp ankommen. Ich hoffe, dass die anderen dann auch dort eintreffen werden.

Mara betastete noch einmal sorgfältig ihre Robe und zog hier und da ein paar Falten zurecht. Sie prüfte, ob ihre Kapuze noch tief in ihrem Gesicht saß und dann traten sie beide aus dem Quartier hinaus in den gell erleuchteten Gang der riesigen Kampfstation.

Mit forschen aber dennoch bedächtigen Schritten, liefen Quen und Mara durch die verschiedenen Korridore, um zu dem besagten Hangar zu gelangen. Mara funkelte die entgegenkommenden Offiziere dunkel aus ihren grünen Augen an und diese machten respektvoll Platz für sie und ihren "dunklen" Begleiter. Einige Minuten später trafen sie an dem besagten Hangar ein, aber es war noch kein Frachter angekommen. Dann hieß es nun wohl abwarten und hoffen, dass die Jedi sich beeilten!!!


Todestern - im Technikhangar - wartend - bei Quen
 
-Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Jedi-


"Dann geben wir uns als Wartungsteam auf und fliegen zum Todesstern."

Richtig gelassen gab die junge Majorin ihre Zustimmung, auch wenn sie nicht gerade begeistert von der Idee ist aber was tut man nicht alles für eine Zufriedenheit. Auf eine Zustimmung der Anderen wartete sie nicht, sondern drehte sich um und tippte am Computer herum. Sie nahm mit ihren Lt. Kontakt auf, um ihn mitzuteilen, daß sie zum Todesstern flogen, als Wartungstrupp und das er alles in Bewegung setzen sollte. Sie selbst machte sich daran, die richtigen Codes zu hacken, damit keine Schwierigkeiten auftauchten, zumindest jetzt noch nicht. Es dauerte nicht lange, da kam die Nachricht, daß sie weiterfliegen konnten, als Wartungstrupp in Richtung Todesstern, zuvor mussten sie noch einige Frachterkisten abladen, die gewisse Tarnung, auf die Eryell großen Wert legte. Ein wenig mussten alle warten, bis alles erledigt wurde, erst dann konnten sie aufbrechen.

"Gut...dann gehts jetzt weiter zum Todesstern."

Kaum gesagt, hob der Transporter ab, in Richtung zum Todesstern.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Jedi-
 
-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Allen-


Etwas in Gedanken versunken, starrte die junge Jedi vor sich hin. Eigentlich versuchte sie eine Aura auszumachen, eine gewisse, doch es ist nicht auszumachen. Er ist nicht hier...schade...ich vermisse Dich so Croon. Mein Herz ist so leer ohne Dich, wann können wir endlich vereint sein. Die junge Jedi vermisste ihren Sith, das letzte Mal begegneten sie sich auf Bastion, eine lange Zeit. Seit Bastion hatte sie sich geschworen, daß sie auf ihn warten würde und immer für ihn da sein würde. Es gab für sie nur ihn, daß würde sich nicht mehr ändern, schließlich verband sie etwas, daß niemand so leicht trennen konnte, nicht mal der Imperator konnte es. Seufzend und mit getrübten Blick, sah sie zu Chesara, die sie und Tomm gerade ansah. Dhemya konnte nur nicken, denn sie hatte in den letzten Minuten nicht viel mitbekommen aber sie stand auf jeden Fall hinter der Advisorin, egal was kommen mochte. Sie bekam nur mit, daß sich der Transporter wieder hob, es konnte nur die Richtung des Todessterns sein, was anderes käme nicht in Frage.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Allen-
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - alle die vorher auch schon da waren

Ruhig nickte der junge Chiss, während er auf die Worte seiner Mastress höhrte und ließ sie sich durch den Kopf gehen.
"Folglicherweise ist mäßigung und eigenkontrolle ein entscheidender Anteil auf dem Weg der Sith?", stellte er nach ein paar Minuten eine Frage, "Aber wie steht das im zusammenhang mit der Grundlage, aus der wir unsere macht beziehen? Hass und Zorn sind in ihrer Grundform raue und unkontrollierte gewallten, fast wie Raubtiere. Wie verbinden wir diese vertigkeiten mit der notwendigen Selbstkontrolle?"
Er war kein Philosoph, lediglich jemand, der stimmen höhrte, entweder durch die Macht, oder durch seine Psyche, aber dieser Punkt, beziehungsweise der leise wiederspruch zu dem, was er zuvor gelernt hatte, und diesem neuen zusätzlichen Wissen, leuchtete auch ihm ein. Und Fragen würden wohl ein Teil seiner Ausbildung bleiben. Also wartete der junge Chiss neugierig die Antwort seiner Mastress ab, während Menari sich neue "Ziele" suchte. Oder sollte er in diesem Fall tatsächlich die beiden anderen Apprentices, den Menschenfrau und den Noghri zurechtweisen? Genaueres konnte er aus seiner Warte her betrachtet nicht vertsehen.

Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - Wie gehabt
 
<font color=#3366ff>Transporter "Sikma", Hangar, mit den anderen</font>

<i>Eine Weile schon hatte Tomm heimlich Kontakt zu T4 gehalten. Das Gehabe der Geheimdienstlerin ging ihm gehörig auf den Sender und seine eh nicht besonders gute Laune trübte sich schnell wieder. Zur Not würde er hier das ganze kurzerhand regeln. Dann jedoch lenkte die Geheimdienstlerin endlich ein und Tomm seufzte erleichtert auf.</i>

Schön, daß der Geheimdienst sich entscheiden konnte, bevor der Frachter hier im Orbit verrottet.

<i>Kopfschüttelnd und mit Augenverdrehen quittierte Tomm das Ende der leidigen Diskussion. Seine Aufmerksamkeit fiel auf <font color=aqua>Adrian</font> und <font color=aqua>Alisah</font>. Die Kinder tobten schon eine Weile durch den Hangar. Es dauerte nicht lange und <font color=aqua>Alisah</font> stolperte und fiel ihm mehr oder wenier direkt vor die Füße. Mit ihrer gestammelten Entschuldigung zauberte sie ein Lächeln auf Tomms Gesicht.</i>

Freut mich, dich kennenzulernen, <font color=aqua>Alisah</font>.

<i>antwortete Tomm dem Mädchen, welches sich schon wieder aufgerappelt hatte.</i>

Ich bin Tomm Lucas, aber es reicht, wenn du mich Tomm nennst.

<i>Mittlerweile war der Transporter auf dem Raumhafen gelandet. T4 piepste ihn an. Tomm sah auf sein Komm. Freundlicherweise übersetzte ihm das Gerät das Gepfeife und Gepiepse des Droiden.</i>

T4 sagt, daß der nächste Transport zum Todesstern in vier Standardminuten abgeht. Außerdem war er bereits in der Lage, einen der hier gebräuchlichen Codes abzugreifen und anzupassen. Wenn also unser ehrenwerter Geheimdienst damit leben kann, daß etwas mal schnell geht, dann könnten wir wieder los.

<i>Frech und provokativ grinste Tomm die Majorin an, nicht ohne <font color=aqua>Chesara</font> dabei aus den Augen zu lassen. Eigentlich war es ihm viel lieber, wenn sie sich um die Geheimdiensttante kümmerte. Tomm hielt eh nicht viel von Geheimdienstlern, und dieses Exemplar war keines, was seine Meinung wohl positiv beeinflussen würde.</i>

<font color=#3366ff>Transporter "Sikma", Hangar, mit den anderen</font>
 
- Transporter "Sikma" - Hangar - mit den anderen -

Markus verschränkte die Arme vor seiner Brust. Die Antwort genügte ihm keineswegs, doch trotzdem blickte er nur schweigend zu Boden. Warum sollte er auch immer alles hinterfragen? Wahrscheinlich musste er sich einfach eine eigene Meinung bilden, einfach selbst nachdenken darüber... oder es einfach auf sich beruhen lassen.
Als die Zwillinge dann ein Rennen veranstalteten, sah er ihnen zu. Sie hatten wenigstens eine Ablenkung, von der bevorstehenden Mission. Nebenbei lauschte er der Diskussion zwischen der Majorin und seiner Mastress... Der Plan war also DIREKT zum Todesstern zu fliegen? Wenn man sie zu früh erkennen würde, dann würde es ihren Tod bedeuten...
Sein Blick war immer noch auf die Kinder gerichtet. Irgendwie erinnerten sie ihn an seine Schwester. Er und sie waren früher genauso gewesen. Sie waren zuhause überall als die auftreiberischen Finn-Zwillinge bekannt. Immer wenn es Ärger gegeben hatte, hatte er sich schützend vor sie gestellt und die Schuld auf sich genommen. Sie war sein "Ein und Alles", genau wie die kleine Schwester.... Es war zwei Jahre her, dass er Mel, seine Zwillingsschwester, das letzte Mal gesehen hatte und da waren sie im Streit auseinandergegangen und vor einem Jahr hatte er Terry aus den Augen verloren.... Ob sein Vater sie gefunden hatte?

Plötzlich rutschte Alisah aus und fiel genau vor Tomm Lucas' Füße. Ein Lächeln erleuchtete nun sein Gesicht. "Lass die Vergangenheit ruhen!", ertönte eine Stimme in seinem Kopf und das Lächeln verschwand von einem Augenblick zum anderen. Die Vergangenheit ruhen lassen? Das versuchte er seit einem Jahr schon...
Nun meldete sich Tomm zu Wort. In vier Standartminuten würden sie schon ankommen? Wow, das hätte der Padawan nicht gedacht. So schnell würde sich also herausstellen, ob der Plan gut oder weniger gut war...


- Transporter "Sikma" - Hangar - mit den anderen -
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit den Üblichen-


Achselzuckend bedachte die junge Dark Jedi ihren Schüler. Ihr Blick ruhig und gelassen, zu etwas anderen konnte sie sich nicht bewegen, schließlich hatte es keinen Sinn, hier einen Aufstand zu machen.

"Tja...jeder ist anders Orakel, manche können nicht anders als ihre Wut und Hass jeden zu zeigen. Sie nutzen jeden Grund, jede Diskussion dafür, wie Du bereits gesehen hast. Auch wenn es wahr ist, daß wir als Grundlage den Hass haben, heißt es nicht, daß eine gewisse Selbstdisziplin fehl am Platze wäre."

Oft fragte sich Phelia selbst, warum manche so derart aus der Kontrolle geraten aber so wirklich gab es keine Antworten, schließlich ist jede Art und Person verschieden mit ihren Charakter, der eine konnte sich leichter beherrschen, der Andere nicht.

"Es gibt viele Varianten Emotionen zu zeigen oder in diesen Falle, seine Macht. Das beste Beispiel ist der Imperator, er weiß, wann er seine Emotionen zeigen muss oder wann er seine Macht präsentieren muss, er handelt weise und nicht voreilig. Du wirst mit der Zeit lernen oder wissen, wann Du welche Emotionen einsetzen musst. Wenn Du allerdings nicht weiter weißt, steh ich Dir jederzeit zur Verfügung, auch wenn Du kein Schüler mehr bist."

Mit einem freundlichen Lächeln sieht die junge Dark Jedi zu ihren Schüler. Sie wusste, er würde seinen Weg schon machen, er würde seine Emotionen schon im Griff haben.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit den Üblichen-
 
Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit den Üblichen

"Wir werden sehen, Nohri, wir werden sehen?", was erlaubte sich dieser Mann überhaupt? Sicherlich, er war ein nhochrangiger Offizier des Impüeriums, aber der Unterton der in diesem Satz lag mißfiel im vollkommen.Und dann dieses aufgeblähtes "Vielleicht versteht ihr meinen Standpunkt besser", machte den Offizier in seiner ohnehin schon großkotzigen Art nicht wirklich sympathischer. Marrac blickte wieder au Xi'la, sie hielt mittlerweile, beide seiner Hände. Sein Puls raste ebenso wie sein Herz und seine Hände scheinen immer noch klamm. Er starrte ihr tief in ihre Augen.

Ich bin Marrac'khar, vom Klan der Hakh'khar. Mein Meister ist der Imperator und Dark Lord der Sith selbst, Darth Arthious. Mein Meister empfahl mit, mich in der Schlacht zurückzuhalten, denn mit meinen noch begrenzten Fähigkeiten, die Macht anzuwenden, hätte ich nur geringe Chance das Gefecht zu überleben. Aber, wenn ihr möchtet, können wir die Schlacht gerne in der zweiten Front in Angriff nehmen.

Darauf hin kam Lord Menari zu ihnen beiden und spuckte seine Wut aus, auch wenn er sie versuchte zu kontrollieren, das erste Mal wie Marrac sah. Respektlos? Marrac hatte ihn ähnlich behandelt wie er es mit Xi'la getan hatte, und das noch in abgeschwächter raffinierterer Form. Marrac schluckte eine Beschimpfung herunter, die dem Offizier galt. Wenn er gekonnt hätte, ud noch seinen Dolch besäße, wäre Nereus jetzt einen qualvollen, langsamen Tod gestorben, indem er die vergiftete Klinge kurz an eine seiner Gliedmaßen geführt hätte. Marrac verwarf dieses Bild, es schien einen Moment lang, als hätte die Macht Besitz von ihm ergriffen. Er wartete bis Lord Menari zu ende gesprochen hatte. Er hatte ganz sicher nicht unrecht, nur die Art wie er sie behandelte passte Marrac nicht.

Mein Lord, es steht vollkommen außer Frage, ob dieser Mann loyal und treu dient, oder ob er mehr geleistet hat, als ich und Xi'la zusammen. Dies ist wohl Tatsache und ich möchte mich nicht gegen Wahrheit stellen.Aber wie Ihr schon sagtet, dienen wir alle dem Imperium und dem Imperator, ich, Xi'la, Ihr mein Lord und auch der Offizier, und deswegen sollte sein Rang ihm ebenso wenig das Recht geben sich über andere zu stellen, die ebenfalls für unsere Sache kämpfen.

Marrac spielte ein Spiel, das auf sehr dünnem Eis stand, aber er wollte die Vorwürfe die auf nun dank Lord Menari auf seinem Körper klebten, von sich weisen. Er hatte eben, Lord Menaris Vorwürfe mit einem Spiegel auf Nereus abgelichtet und das durch teilweise Menaris eigene Worte. Ein guter Schachzug wie er fand. Doch noch war das Ganze nicht zu ende. Später würde er Lob oder auch Tadel von seinem Meister erfahren, denn er würde him dies hier erzählen. Vielleicht war dies hier schon seine zweite Lektion.

Und Ihr habt recht, Lord Menari, daß es immer jemanden gibt, der stärker ist. Ich bin umgeben von Wesen die stärker sind als ich. Doch das gibt ihnen nicht das recht, jemanden aufgrund seiner neugierigen Natur zu beleidigen. Ich entschuldige mich auch jetzt, für meine Argumentation, wenn Sie jemandem von Euch nicht beliebt ist. Und aufgrund meiner Einsicht, über die Worte die Ihr gesprochen habt, Lord Menari, bitte ich auch Euch Nereus Kratas, um Entschuldigung, für mein eben respektloses Verhalten. Ob Ihr sie annehmt oder nicht, liegt wohl an Euch.

Anfangs kochte Marrac trotz des Versuches, der Kontrollierung der Macht. Er sah es nicht ein, doch je länger er redete umso richtiger erschien ihm sein Gesprochenes. Er hatte auch nicht wirklich vor, sich mit Lord Menari zu messen. Nereus wirkkte auf Marrac arrogant und überheblich, aber vielleicht hatte er sich auch getäuscht. Alle standen sie vor einer entscheidenden Schlacht und die Nerven lagen blank. Marrac würde wissen, was er von Nereus zu halten hatte, wenn er sich über Marracs Angebot geäußert hatte. Vielleicht würden die Worte, die der Noghri gewählt hatte, Lord Menari zum Nachdenken bringen, vielleicht aber auch nicht. Er glaubte es eher weniger, doch Marrac hoffte, daß der Lord sich mit Marracs Gesprochenem zufrieden geben würde. Es war wohl ein seltsames Bild, wie der Noghri mit Xi'la Händchen hielt, und Janem wie ein Priester vor ihnen stand. Der Lord und ereus schauten sich einen Moment lang an, als ob sie überlegen würden, was sie sagen sollten. Marrac richtete seinen Blick auf Xi'la. Sie... sie hatte beeindruckende sekundäre Geschlechtsmerkmale, wie er zugeben mußte, als er ihren Ausschnitt sah. Das war wohl mehr als bei drei Noghri Frauen zusammen. Marrac schaute wieder in ihre Augen.

Bleibt ruhig Xi'la. Ihr müßt die Macht kontrollieren, nicht Sie euch. Atmet tief ein und atmet tief wieder aus, doch überlegt vorher,was Ihr sagt. Wollen wir sehen wo mein Meister sich gerade aufhält? Oder kann ichEuch irgendwie zu Diensten sein?

Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit den Üblichen
 
[Korriban - Orbit - Todesstern - Korriban]

Arthious fragte sich ernsthaft, warum Phollow in einem Moment wie diesen solch ein Thema anschnitt. Gab es nun nichts wichtigeres?

Ihr habt bisher gute Erfolge mit Euren Bemühungen um Einigung von Sith und Flotte erzielt, Lord Phollow, doch geht nicht zu weit bei der Sache.
Gewisse Unterschiede werden immer bestehen und es hat keinen Sinn sie aus dem Weg räumen zu wollen.

Ein Soldat oder ein Offizier ist nach Dienstschluss einfach nur noch ein Mann. Er zieht seine Uniform aus und hört auf zu kämpfen.
Ein Sith gibt sein gesammtes bisheriges Leben auf um nur noch als Krieger zu existieren.

Die Männer an der Spitze unserer Flotte sind Profis. Die besten auf ihrem Gebiet.
Sie wissen wo sie stehen und sie wissen was ihre Aufgabe ist, wofür sie bezahlt werden. Das sollte man nie außer Achtlassen.
Wenn Ihr ihnen ein Zuckerstück nach dem anderen zuwerft, um sie bei Laune zu halten, so beleidigt Ihr sie vielleicht eher als sie zu motivieren.


[Korriban - Orbit - Todesstern - Korriban]
 
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