Korriban (Horuset-System)

-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Allen-


Immer noch sah die junge Majorin mit nachdenklicher Miene durch die Gegend, bis die Advisorin sie ansprach.


"Nun...wir haben schon die Landerlaubnis erhalten. Der Transporter ist gerade im Begriff den Landeanflug auf Lorriban zu starten. Der Todesstern befindet sich hinter den Planeten, ein sehr bedrohlicher Anblick. Ab nun müssen wir alle auf höchste Alarmbereitschaft sein, besonders nach den Worten von der Jedi."

Dabei deutete sie mit ihren Kopf in Richtung von Dhemya, allerdings nur kurz, da sie mit ihr nichts zutun haben will, zumindest wenn es sich zu vermeiden ließ.

"Sobald der Transporter gelandet ist, könnt ihr vom Hangar aus den Planeten erkunden aber ihr werdet den Hangar erst verlassen, wenn die Ausladearbeiten beginnen, das ist alles Tarnung und wir wollen keinen Fehler machen."

Ernsten und vor allem mahnenden Blickes, sah sie zu jeden Jedi im Hangar. Sie wusste, daß Machtbegabte etwas übereifrig handelten und das wollte sie auf jeden Fall vermeiden. Alles musste nach Plan laufen, die Tarnung durfte nicht platzen. Bis jetzt verlief alles ohne Probleme, nur genau das störte Eryell. Wenn da wirklich Sith in der Nähe sind, dann ist das alles nur nicht gut und die großen Schiffe mit einem Squadron....also ich weiß nicht. Aber nun konnte man auch nichts mehr machen, man musste es nehmen wie es kam. Sie hoffte nur, daß die Jedi sich an ihren Anweisungen hielten, sonst hätten sie früher ein Problem als gewollt.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit Allen-
 
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[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Arthious, Orakel, Skie, Phollow u. a. p. m.

Nereus sah die Sith ernst an. Offenbar hielten Phollow und Arthious ihre Untergebenen ebenso im Dunkeln wie den Rest der Anwesenden, oder sie wollten, dass die Demonstration der Feuerkraft dieser Station um so effektvoller wurde. Nun, Menari jedenfalls hatte ihn in den wahren Sinn dieser Station eingeweiht.

"Der Todesstern ist... scheint etwas ganz besonderes. Seine riesige Oberfläche ist bespickt mit Turbolasern, was alleine bereits ein beträchtliches Waffenarsenal ausmacht und ihn gegen feindliche Großkampfschiffe und Jäger einigen Schutz bietet. Aber das Imperium hat nicht so viele Ressourcen aufgewendet, um einen mondgroßen, runden Sternzerstörer zu konstruieren..." Er fixierte sie eindringlich.

"Das Herzstück dieser Station ist laut meinen Informationen eine Art Superlaser, eine Entwicklung, von der ich vorher noch nie gehört hatte. Dieser Laser ist stark genug, um mit einem einzigen Schuss einen ganzen Planeten zu vernichten..."

Er schwieg eine Weile, um sie über diese Enthüllung nachdenken zu lassen.

"Eine vollkommen neue Ära ist angebrochen, sollten die Ingenieure dem Imperator nicht nur heiße Luft verkauft haben. Der Todesstern wird langwierige Planetenblockaden und für uns verlustreiche Schlachten überflüssig machen- ausreichend geschützt kann er jedwege feindliche Flotten und Raumstationen im Alleingang vernichten und ungehorsame Planeten... disziplinieren." Es klang mehr als nur etwas Unbehagen aus der Stimme des Sternzerstörerkommandanten.

"Urteilt selbst, wie viele Lebewesen eine befriedete Galaxis wert ist", schloss er dann ab und hoffte, seinen eigenen Widerstand gegen diese Waffe nicht allzu deutlich gemacht zu haben. In seinen Augen sollte das Imperium der Galaxis Friede und Ordnung zurückbringen, um das Chaos der Republik und die Arroganz der Jedi abzulösen... der Todesstern aber brachte Tod und Zerstörung, ohne einen Unterschied zwischen Jedi und ganz normalen Bürgern zu machen...

[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Arthious, Orakel, Skie, Phollow u. a. p. m.
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Während Janem noch auf eine Antwort von Xi'la wartete konnte er Fetzen eines Geprächs mithören das Kratas und Skie miteinander führten. Und was er hörte gefiel dem Sith Warroir nicht wirklich. Offensichtlich war de Captain nicht begeitert von der neuen Superwaffe des Imperiums.

Entschuldige mich bitte kurz....

Janem erhob sich von seinem Kommandosessel und schritt langsam durch die Reihen der Techniker auf Kratas zu. Nicht nur das der Captain von Phollow gezwungen werden musste vor seinem Imperator auf die Knie zu gehen es missfiel ihm wohl das die Sith nun so eine gewaltige Waffe ins Imperium gebracht hatten.Nach einigen Schirtten hatte der Chiss den Captain erreicht.

Captain Kratas auf ein Wort. Es ist mir nicht entgangen das sie einige Vorbehalte gegen den Todesstern zu haben scheinen. Nun es ist mir durchaus bewusst das eine solche Waffe die Quasi eine Flotte für sich darstellt als eine Bedrohung für die Sternenflotte empfunden werden kann. Es sollte ihnen jedoch bewusst sein das sowohl die Sith als auch die Flotte nur dem Imperium dienen. wir arbeiten alle auf ein Ziel hin...

Janems Mine verinsterte sich und seine Augen glühten unheilvoll. Langsam griff er mit der Macht nach der Kehle des Captain der sich instiktiv an seinen Uniformkragen griff.

Der Imperator baut auf die Loyalität von uns allen und sie wissen natürlich das uns die geeigneten Mittel zur Verfügung stehen diese auch durchzusetzen. Und ich hoffe doch das die Befriedung der Galaxis ihnen jedes Opfer wert ist...

Janem liess den Captain wieder los. Und grinste ihn an. Eine kleine Geste der Macht der Sith. Mehr wollte der junge Chiss heute nicht.


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale
 
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? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ fast alle :D ]

Phollow hing an den Lippen seines Meisters, wie als kleiner Junge an denen seiner Mutter, wenn sie ihm zum schlafen gehen Schauergeschichten erzählt hatte. Er selbst hatte immer schwer den Sinn seiner Visionen deuten können und war bei den Interpretationen meist auf die Hilfe Anderer angewiesen. Das dieses Mal Arthious selbst ihm beim deuten half, ehrte ihn und lies ihn hoffen, dass er genau wusste, was seine Vision zu bedeuten hatte.

Der Imperator war also der festen Meinung, dass es nicht die Macht selbst war, sondern Geister von verstorbenen, großen Kriegern. Er selbst wusste darüber bedauerlicherweise nicht viel und hörte er aufmerksam zu und prägte sich die Worte seines Meisters ein. Als Arthious geendet hatte sprach er zu ihm:


Ich habe selbst noch nie von diesen Geistern in der Macht gehört, Meister. Ich hoffe ihr irrt euch mit eurer Vermutung nicht. Denn wäre es die macht selbst, würde es mir ernsthaft Sorgen bereiten... ich denke nämlich schon, dass die Macht einen Willen hat, den sie uns auch - zumindest unterbewusst - mitteilt. Ich bin davon überzeugt, dass es der Wille der Macht war, dass ich euch gefunden habe und nun an eurer Seite dienen darf. Dies ist meine Bestimmung, und sie war der Wille der Macht.

Der junge Sith wusste - schon während er diese Worte sprach - das dies nun nicht wirklich relevant war; zumindest für Arthious. Ihm schien der Untergang des Todessterns der entscheidende Punkt zu sein, und damit hatte er auch Recht. Wenn es wirklich so geschehen würde, würden sie erneut verlieren. Sie würden verlieren, obwohl sie hausoch überlegen waren. Das konnte nicht sein...

Meister... ich kann mir nicht vorstellen was geschehen könnte. Wie soll diese Waffe vernichtet werden? Wie will die Republik gegen diese Waffe bestehen, wie wollen sie sie ausschalten. Der Feuerkraft dieser Station ist nichts gewachsen!

Phol stockte kurz. Natürlich hatten seine ganzen Argumente nicht wirklich etwas zu heissen. Versagen war natürlich auch noch eine Möglichkeit...

Und ein so gewaltiges Versagen ist fast nicht möglich. Menari leitet die Station. Er ist zielstrebig, entschlossen und besitzt ein enormes Durchsetzungsvermögen. Er wird rational und gnadenlos vorgehen.

Wichtig ist, dass der Superlaser umgehend fertiggestellt wird. Sobald die Station ihre Feuerkraft entfalten kann, sinkt die Wahrscheinlichkeit enorm, dass der Todesstern vernichtet wird!

Erneut pausierte er. Alles was er nun sprach war keine Sicherheit. Er wusste nicht was alles geschehen würde oder geschehen könnte. Aber eine Gewissheit hatte er:

Ich hatte schon viele Visionen, Meister. Viele haben mir das gezeigt, was passieren kann, es ist aber nicht immer eingetreten. Ich hatte selten eine Vision, die die exakte Zukunft gezeigt hatte, ohne das man den Verlauf hätte beeinflussen können. Wir müssen nun umso vorsichtiger sein!

Phollow ahnte, welche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden mussten... Mara und Quen waren ein gewaltiges Risiko, sie würden wenn dann nur noch als Gefangene hier bleiben können. Am besten wäre es, wenn sie fort wäre. Entschlossen sah er Arthious an und sprach:

Wenn wir die Jedi in der Falle und diesen Angriff vereitelt haben, werde ich mich persönlich darum kümmern, dass jeder Risikofaktor beseitigt wird. Kein Jedi wird noch "frei" auf dieser Station sein können, dass garantiere ich euch.

Er würde sie wegschaffen, soviel war klar. Sie konnte nicht hier bleiben. Wenn sie ein möglicher Grund für die Vernichtung des Todesstern sein konnte, dann war selbst sein Leben und das seines Meisters in Gefahr. Und das von Mara wohl auch.

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ fast alle :D ]
 
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[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Arthious, Orakel, Skie, Phollow u. a. p. m.

Bevor D'Ragon antworten konnte, bemerkte Nereus, wie hinter ihm einiges an Unruhe unter den rückratlosen Technikern entstand. Einen Augenblick später wurde die Ursache hierfür klar. Lord Menari hatte seinen Platz verlassen und war auf Nereus zugekommen, den er nun mit seinen rotglühenden Augen förmlich zu durchbohren schien. Nereus schluckte mühsam. Offenbar hatte er seinen Unmut doch allzu deutlich werden lassen... Der Chiss jedenfalls tadelte ihn dafür, doch nicht nur das. Eins seltsamer Druck schien plötzlich auf der Kehle des Captains zu laysten, weswegen er vergeblich versuchte, seinen Kragen zu lockern. Der Druck blieb. Und die Miene Menaris machte deutlich, wer der Urheber war, als Nereus bemerkte, dass er nunmehr gar keine Luft mehr bekam, so sehr seine Halsmuskulatur sich auch sträubte und verräterisch angespannt war. Dann, als Menari offensichtlich fertig war, verschwand der unsichtbare Griff. Nur mit äußerster Willenanstrengung konnte Nereus sich daran hindern, auf die Kniee zu gehen, sondern atmete lediglich scharf ein. Menari hatte seine Botschaft effektvoll dargelegt... Nereus musste viel vorsichtiger sein.

"Ich... verstehe, Lord Menari...", brachte er mühsam mit angestrengt wirkender Stimme hervor.

Sein Blick ruhte ausdruckslos auf dem Sith-Lord...


[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Arthious, Orakel, Skie, Phollow u. a. p. m.
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Komandozentrale - bei Skie und Nereus Kratas

Nachdenklich und schweigsam hatte der junge Chiss daneben gestanden und zugehöhrt, wie Skie sich mit Nereus Kratas unterhalten hatte. Auch ihm war die Aussage, dass ein Com für seine Mastress offenbar noch nicht so lange vertraut war... kurios vorgekommen. Aber was hieß das schon? Für ihn selbst war zeitweise ja auch das normale Tagesgeschehen unzugänglich gewesen. Allerdings warend das nebensächlichkeiten gewesen. Wirklich aufgehöhrt hatte er erst, als der Imperiale Offizier auf den Todesstern zu sprechen kahm.
Ein Superlaser? Das hier war also eher eine Mobile Artillerie, die zwischen den Sternen schwebte, als ein wirkliches Raumschiff. Allerdings konnte er seine eigenen Gedanken zu diesem Thema nicht lange verfolgen. Wie ein Gewitter näherte sich Menari ihnen und ließ seine Wut über die Äußerungen des Offiziers an diesem loß. Erschrocken sah Orakel zu, wie Kratas nach Luft rang, jedoch noch ehe er in irgendeiner Weise hätte eingreifen können schien das ganze wieder vorüber gewesen zu sein, da Katas laut höhrbar wieder Sauerstoff in seine Atemwege hohlte und sich bei Menari entschuldigen mußte.
Wie war das noch auf Bastion gewesen? Flotte und Sith sollten als Einheit näher zusammenkommen? Im Moment sah es eher so aus, als drifteten beide seiten unvereinbar nebeneinander daher. Er bemitleidete den Offizier im Augenblick allerdings konnte er zeitgleich nicht das geringste tun, lediglich abwarten, was weiter passieren würde. Dennoch ballte sich eine seiner Hände im Handschuh zur Faust.
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit den Üblichen und Gästen-


Auf eine Antwort war Phelia sehr gespannt, allerdings kam der Chiss Overlord zu Ihnen und er tadelte den Captain. Etwas verwirrt sah die junge Dark Jedi den Captain an, als er eine seltsame Farbe im Gesicht bekam, die Ursache ging eindeutig von Janem aus. Vor allem das Wort Loyalität gefiel ihr nicht, schließlich hatte er einen großen Anteil daran, den Imperator zu stürzen. Am liebsten hätte sie eingegriffen, doch sie bewahrte Ruhe, auch wenn es ihr schwer fiel. Ihre Augen funkelten den Chiss nur an. Der Captain tat ihr leid, er konnte sich nicht mal dagegen wehren. Anscheinend schien es hier so üblich, daß die Machtbegabten ihre Macht präsentierten und auf Wehrlose losgingen. Eines Tages Chiss....dann wirst Du nicht mehr grinsen. Verachtende Blicke trafen den Overlord, wieder ein Grund mehr auf ihrer Liste. Noch konnte sie ihn das Wasser nicht reichen aber es würde ihr Tag kommen, um solchen Tyranen die Stirn zu bieten. Ihr Blick ging zu ihren Schüler, dem die ganze Szene anscheinend auch nicht gerade gefiel und das bestätigte ihre Gedanken noch mehr, daß der Tag kommen würde.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit den Üblichen und Gästen-
 
Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit den Üblichen und Gästen

Marrac blickte ehrfürchtig auf den Griff, den er von Arthious erhalten hatte. EinLichtschwert. Wohl eher leihweise, aber immerhin. Marrac verneigte sich vor seinem Meister. Marrac war nicht sonderlich von seiner passiven Rolle während der Schlacht begeistert, aber er verstand, daß es das Beste wäre, was er tun konnte. Vielleicht könnte er seine Qualitäten anders unter Beweis stellen, etwa indem er eine kleine Überraschung für die Jedi bereithielt oder einen derjenigen kampfunfähig und entführen könnte. Ja das wäre in der Tat keine schlechte Sache. Das Lichtschwert würde also eher zum Notfall gebraucht werden als zum Angriff. Noch war Marrac dem nicht gewachsen. Er war Noghri, ein starker dazu, aber gegen die Macht war er nicht gewachsen, das mußte er momentan einsehen. Irgendwann einmal in ferner Zukunft wird sich dies geändert haben. Dann würde er an forderster Front die Jedi in ihre Schranken verweisen.

Ich werde tun was Ihr von mir verlangt, Meister!

Marrac wußte mittlerweile, daß sein Meister es nicht gerne sah, wenn Marrac sich ewig lang vor dem Imperator bekniete, also stieg er nach seinen Worten auf und schritt in eine Nische, nicht aber ohne den Imperator im Blickfeld zu behalten. Marrac grinste. Ein Lichtschwert mit roter Klinge. Diabolisches Werkzeug einer neuen Generation von fähigen Sith. Er betätigte den Auslöser von den Laserstrahl. Wahnsinn. Marrac fuchtelte damit ein wenig rum, versuchte sich an die Haltungsweise zu gewöhnen, erinnerte sich an die Technik der Trainingsdroiden die mit Lichtschwertersätzen gegen ihn angetreten waren. Marrac versuchte den Stil zu imitieren... zwecklos... das Lichtschwert war zu... grob für ihn... er brauchte seine Kro?thems, die an Schlagstöcke jeglicher Exekutive erinnnernden Waffen waren Marrac?s Spezialität, nicht das Handhaben klobig standartisierter Metallbolzen. Es würde seinen Zweck erfüllen, aber bestehen gegen einen erfahrenen Jedi konnte er damit nicht. Marrac juckte es dennoch in den Fingern. Seine Rasse war seit Jahrtausenden durch natürlich Evolution auf Kampf getrimmt worden. Ein Noghri starb niemals durch Altersschwäche, eher würde er sich auf seine Mutter stürzen, sie in einen Kampf verwickeln um sich am Ende von ihr töten zu lassen. Und doch würde er die Worte Arthious befolgen. Es würden noch viele Schlachte kommen in denen Marrac sich beweisen konnte... Nur jetzt noch nicht... So einfach war das. So würde Marrac lernen können. Durch seine jetzige Passivität stand ihm der Weg zu einem Sith offen. Marrac blickte auf Xi?la , so hatte sie sich laut vorgestellt, ehe Janem sie mit Hilfe der Macht an die Wand geworfen hatte. Janem schien ihm so unkontrolliert. Irgendwie mehr Werkzeug als Handwerker. Er wollte nicht so enden wie Janem . Er würde die Macht kontrollieren, wie Phollow . Phollow? Marrac verdrängte den aufkeimenden Gedanken an inh. Jetzt war keine Zeit dafür, Ablenkungen würden ihn jetzt das Leben kosten wollen. Er und Arthious unterhielten sich. Vielleicht über Marrac? Ihm war es jetzt egal. Er sah wieder zu Xi?la , diese fand er jetzt viel interessanter. Sie war hübsch, sie war sehr hübsch. Für einen Menschen natürlich. Marrac wäre gerne hingegangen aber er wollte Janem nicht unterbrechen, der gerade mahnende Worte an sie richtete. Sie sah kurz rüber zu Marrac, er versuchte zu lächeln, es sah dann jedoch mehr wie ein Zähne zeigen aus. Bedauerliche Evolution! Sein Auge zuckte ebenfalls. Es sah wohl aus wie ein Augenzwinkern. Marrac selbst kannte die Bedeutung eines Zwinkerns nicht, Xi?la sah ihn jedoch ganz seltsam an...

Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit den Üblichen und Gästen
 
- Anflug auf Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -

Nachdem Chesara und Adrian zu der Gruppe zurück gekehrt waren, fand auch Markus endlich den Weg zum Hangar. An seiner Pünktlichkeit musste er wahrlich noch ein wenig arbeiten. Immerhin befanden sie sich auf einer ernsten und gefährlichen Mission. Majorin Raistlin gab letzte Anweisungen bezüglich der Landung und ihrem Vorgehen danach. Nachdenklich legte Chesara die Stirn in Falten. Was würden sie erwarten auf dem Planeten vorzufinden? Wenn sie mittlerweile herausgefunden hatten, wo sich der Todesstern befand, warum suchten sie dann nicht einfach einen Weg, zu ihm zu gelangen? Ob sie auf Korriban eine Möglichkeit finden würden, in ihn einzudringen und ihn sich genauer anzusehen? Irgendwie bezweifelte Chesara das. Außerdem hatten sie eine weitaus bessere Möglichkeit. Sie konnten Kontakt zu Mara Jade aufnehmen, die bereits in ihrer letzten Nachricht angedeutet hatte, sie möglicherweise in den Todesstern einschleusen zu können. Wenn dies tatsächlich gelingen würde, wäre es die Lösung ihres Problems.

Chesara wandte sich an die Majorin.


Majorin, ich denke, wir sollten Kontakt zu unserer Jedi aufnehmen, die bei den Sith weilt. Möglicherweise weiß Mara Jade einen Weg, uns zu helfen.

Eryell Raistlin machte kein besonders begeistertes Gesicht. Chesara lenkte ein.

Natürlich ist dies kein ungefährliches Unterfangen und wir könnten zu leicht abgehört werden. Aber auch mit der Landung auf Korriban selbst gehen wir ein Risiko ein. Wir sollten die Möglichkeit, die sich uns durch den Kontakt mit Mara Jade bietet, nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.

Fragend sah sie zu Tomm und Dhemya.

Was meint ihr?

- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Janem vernahm die Worte Kratas mit Genugtuung entgegen. Der Offizier hatte verstanden. Offensichtlich begriff er schneller als manch anderer seiner Kollegen. Janem dachte an die Berichte über das Ende der Hochadmiralin Bavari die von Clemens Tal'Kar hingerichtet worden war. Der Captain der Colossus war Phollow offensichtlich ergeben. Einer der wenigen...

Janems Geschmack nach standen viel zu viele Flottenoffiziere in offener Opposition zum Obercommando das nun einmal die Sith innehatten. Janem grinste immer noch überheblich in Richtung des Captains der einigermaßen erschüttert vor ihm stand. Doch das Grinsen verschwand aus seinem Gesicht als er plötzlich von einer Welle der dunklen Seite erfasst wurde. Er kannte diese Gefühle nur zu gut. Hass, Wut, Zorn, Aggressionen. Sie waren Janem mehr als vertraut sie waren sie sein Leben. Aber diese Gefühle richteten sich eindeutig gegen seine Person. Sie kamen aus verschiedene Richtungen und als er sich im Raum umsah konnte aus Anhieb drei Sith erkennen auf die diese Gefühle zutreffen könnten. Er sah es in ihren Augen. Langsam ging er einen Schritt zurück....

So war das also. Er war umgeben von Feinden. Welche es waren war nicht klar auszumachen. Janem konnte nur vermuten. Aber sie waren hier. Die Situation könnte eskalieren. Wie weit war das Imperium gekommen. Es zerfleischte sich in inneren Konflikten und Janem selber war daran nicht ganz unschuldig. Das musste er zugeben. Aber ein Strategiewechsel schien angebracht zu sein. Zumindest für den Moment. Janem blickte ernsthaft auf Kratas.


Captain... Ich bin froh das wir uns verstehen. Ich würde es hassen weitere Disziplinarmassnahmen vornehmen zu müssen. Begleiten sie mich nun bitte zum Taktikdisplay. Ich möchte das sie mit mir ein Szenario für einen Angriff erstellen.

Sichtlich überrascht folgte Kratas dem Sith Warrior. Janem grinste kaum merklich. Ihm war ein genialer Einfall gekommen. Vielleicht suchte er bisher nur auf der falschen Seite nach Verbündeten. Wenn die halbe Flotte nicht auf seiten der Sith war vielleicht könnte Janem sie für sich gewinnen. Zumindest solange sie ihm dienlich waren. Die Rolle ]Phollows zu stärken würde sich in der Zukunft eventuell bezahlt machen.


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale
 
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[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Arthious, Orakel, Skie, Phollow u. a. p. m.

Die nächsten Worte des Kommandanten des Todessternes verwirrten Nereus. Eben noch schien er bestrebt, das Leben aus dem Captain herauszupressen wie Nektar aus einer überreifen Sonnenfrucht, jetzt aber wollte er, dass Nereus für ihn eine taktische Simulation vorbereitete? Unschlüssig nickte er Lady D'Ragon und ihrem Schüler zu und folgte dem Sith in Richtung des für solche Vorgänge geeigneten Displays, wo er sich zögernd und immer noch ein wenig verwirrt über das Bedienungspult beugte und auf weitere Anweisungen Menaris wartete, der seine Wünsche noch etwas spezifizieren musste, ehe Nereus beginnen konnte. Und was hatte das seltsame Glitzern in den ohnehin für einen Menschen unheimlichen Augen des Chiss zu bedeuten...?

[Korriban, Orbit, Todesstern, Kommandozentrale]- Menari, Tear, Xi´la, Nereus, Arthious, Orakel, Skie, Phollow u. a. p. m.
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Gemeinsam beugten sich die beiden Männer über das Display. Janem gab ein paar Daten ein auf deren Basis Captain Kratas einen angriff der Neuen Republik auf den Todesstern simulieren konnte. Aber im Grunde genommen ging es dem Sith Warrior um etwas ganz anders. Mit bedeckter Stimme sprach er:

Captain Kratas es ist mir nicht entgangen das viele Flottenoffiziere ein Probelm mit der Führungsrolle der Sith in der Flotte haben. Sie gehören dazu...

Janem spürte die Furcht des Offiziers weswegen er schnell beschwichtigend nachhakte.

Oh machen sie sich keine Sorgen. Ich werde sie nicht gleich hinrichten lassen obwohl Grund genug vorhanden wäre. Zudem kenne ich meinen Ruf und sie wissen selbst das er mehr als berechtigt ist. Trotzdem kann dieser Zustand so nicht beibehalten werden. Die Flotte muss endlich begreifen das wir alle auf der selben Seite stehen und einen gemeinsamen Feind haben. Mein Bruder ist ihr Oberkommandant. Solange es dem Imperator gefällt ihn auf dieser Position zu belassen wird sich ds auch nicht ändern.

Janem verschränkte die Arme vor der Brust und richtete sich auf. Noch immer wagte Kratas nicht sich zu rühren.

Erklären sie mir ganz offen was ihr Problem am Führungsstil von Executer Phollow auszusetzen haben. Vielleicht könnte ich als... Vermittler fungieren.

Die ungewohnt diplomatischen Worte gingen Janem schwer von den Lippen. Er wr es gewohnt anderen seinen Willen aufzudrängen. Wer nicht spurte blieb auf der Strecke. Aber auch er musste eingestehen das er hier keinen Feind vor sich hatte. Captain Kratas war ein imperialer Offizier und schließlich hatten sie beide auf den selben Mann die Treue geschworen. Auch wenn ihre Loyalität auf verschiedenen Motiven basierte so war das Ziel doch das selbe. Und ab und zu wenn auch höchst selten musste man andere Wege beschreiten.


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale
 
Orbit um Korriban - Todesstern - alle die hier sind

Nachdem Marth die Fierce Victim verlassen hatte, sah er sogleich viele bekannte Gesichter wieder. Er verbeugte sich vor allen, auch vor den Gesichtern, die er nicht kannte.
Doch gerade erst angekommen, konnte er im Moment nur zuhören, doch das schien schwerer als erwartet. Der Inhalt der Gespräche war auf Details und Informationen ausgerichtet, die er nicht wusste.
Allerdings war er gekommen um zu kämpfen, also versuchte er sich zu interessiern, so began die lange Zeit des Zuhörens.

Orbit um Korriban - Todesstern - alle die hier sind
 
-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit den Mitwirkenden-


Gelassen saß die junge Jedi auf der Frachterkiste, blickte immer von einen zum Anderen, bekam die jeweiligen Gespräche so halb mit aber sie blieb ruhig. Mit verschränkten Armen sah sie mit ihren emotionslosen Blicken jeden an. Ruhe und Gelassenheit hatte sie früher nie gehabt aber seit sie im Orden ist, hatte sie gelernt, als dies auszuüben. Der Landeanflug auf Korriban schien auch nicht gerade zur Unruhe beizutragen, auch wenn sie etwas dunkles spürte aber anscheinend teilte hier niemand ihre Sorge, also beließ sie es. Die Anweisungen der Majorin klangen für Dhemya logisch, vor allem ausführbar, jedoch hatte Chesara einen anderen Gedanken. Etwas skeptisch blickte sie zur Advisorin.

"Ihr wollt Kontakt mit Mara aufnehmen? Schon ein wenig Riskant, vor allem wissen wir ja nicht, ob sie noch auf Bastion ist oder ob sie schon wo anderes hingebracht worden ist."

Allerdings frage ich mich die ganze Zeit, was hat sie mit den Sith zutun, hat sie sich mit Ihnen verbündet oder ist sie eine Gefangene? Fragen die man zur Zeit nicht beantworten konnte, also musste man auf alles gefasst oder vorbereitet sein.

"Aber wenn ihr meint, daß ihr Kontakt aufnehmen wollt, dann tragt ihr die Verantwortung und ich werde Euere Entscheidung akzeptieren."

Die Blicke der Majorin waren nur zu deutlich, doch die junge Jedi würde das letzte Wort der Advisorin auf jeden Fall akzeptieren, nicht nur das, auch hinter ihr sein.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit den Mitwirkenden-
 
-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit den Mitwirkenden-


Abwartend sah sie durch die Runde, keiner hegte anscheinend etwas gegen ihren letzten Anweisungen, dachte sie zumindest. Als die Advisorin etwas von Kontaktaufnehmen sprach, konnte sich die Majorin einen mißbilligen Ton nicht verkneifen.

"Ihr wollt was...Kontaktaufnehmen...jetzt? Also bei allen Respekt werte Advisorin aber das ist nicht nur idiotisch, sondern auch Lebensmüde. Wir befinden uns hier auf imperialen Raum, da helfen keine verschlüsselten Codes, das würde auffallen."

Das kann es doch nicht sein, da macht man sich Gedanken über eine Tarnung und über die Sicherheit und dann dieses. Jedi...keine Ahnung von Logik.

"Die Landung auf Korriban ist kein Problem, eher der Abflug, ausserdem, wenn es stimmt, was da diese Jedi (Dhemya) von sich gegeben hat und es sind tatsächlich Sith hier, dann werden sie Euch doch mit der sogenannten Macht doch spüren. Aber macht was ihr wollt, das tut ihr ja sowieso immer."

Kopfschüttelnd blickte sie zu den Jedi. Genau das machte ihr immer Sorgen, wenn sie mit Jedi auf einer Mission flog. Sie machten was sie wollen, hörten auf keinen Normalsterblichen. Macht...paaah...auf das sollte man sich nicht verlassen.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, im Hangar mit den Mitwirkenden-
 
<font color=#3366ff>Transporter "Sikma", Hangar, mit Ches, Andi, Dhemya, Markus, Adrian (wo ist eigentlich Alisah???), Marc</font>

<i>Gerade wollte Tomm gewohnheitsmäßig mit der Macht hinausgreifen und <font color=aqua>Mara</font> kontaktieren, da fiel ihm ein, daß das wohl nicht sonderlich sinnvoll wäre. Wo das Imperium Probleme machte, konnte <font color=aqua>Phollow</font> nicht weit sein. Und genau das war der Grund, warum Tomm sich besonders sorgfältig von der Macht abschirmen sollte. Noch immer verband ihn seine Freundschaft mit <font color=aqua>Phol</font> - und ganz sicher würden sie einander spüren können. Bereits ganz andere Entfernungen hatten sie in der Vergangenheit auf diese Art und Weise überwunden. Deshalb antwortete er schließlich doch</i>

Ja, ich denke, daß ist die beste und zugleich ungefährlichste Methode.

<i>Die Gefahr, abgehört zu werden war groß - aber immer noch besser, als die Garantie zu haben, bemerkt zu werden.</i>

<font color=#3366ff>Transporter "Sikma", Hangar, mit Ches, Andi, Dhemya, Markus, Adrian (wo ist eigentlich Alisah???), Marc</font>
 
Korriban – Orbit – Todesstern – Kommandozentrale mit den anderen


Kyandra ließ ihren Blick über die Kommandobrücke schweifen. Inzwischen waren noch weitere Sith angekommen, die sie in ihrem Kampf gegen die Jedi unterstützen würden. Doch momentan blieb ihnen allen nichts anderes übrig, als zu warten. Darauf zu warten, dass die Jedi auf dem Todesstern eintreffen würden und dass sie endlich losschlagen konnten. Hoffentlich beeilten diese sich etwas, denn Kyandra war des Wartens müde. Sie fieberte ihrer „ersten“ Begegnung mit den Jedi, zumindest mit welchen, die nicht oder noch nicht, ihre Gefangenen waren, entgegen. Nicht etwa aus Neugier, sondern aus dem Grund, da sie ein Teil ihrer Prüfung darstellten, die ihr Meister ihr gestellt hatte. Sie wollte sich beweisen, wollte Phollow zeigen, dass sie dem Imperium gegenüber loyal war und Seite an Seite mit den anderen Sith kämpfen würde. Mit grimmiger Entschlossenheit legte sie ihre Hand auf den Griff ihres Lichtschwertes. Es tat gut wieder das gewohnte Gewicht an ihrem Gürtel zu spüren.
Diesen Teil der Prüfung würde sie meistern, ebenso den Kampf gegen den Noghri. Oh ja, Marrac war ihr aufgefallen. Was allerdings nicht unbedingt etwas zu heißen hatte, da dieser schon allein durch sein Aussehen hervorstach. Auch hatte sie seine zornigen und kalten Blicke bemerkt, die er ihr im Hangar der Colossus zugeworfen hatte. Davon hatte sie sich jedoch keineswegs einschüchtern lassen, vielmehr hatte sie diese auf gleiche Art erwidert. Auf dieses Zusammentreffen freute sie sich wirklich. Sie würde den Noghri zerquetschen und ihm keine Chance lassen.
Bestärkt in diesem Gefühl wurde sie auch dadurch, als sie sah wie Marrac mit seinem Lichtschwert herumhantierte. Dabei sah er mehr wie ein unbeholfener Schuljunge als ein Krieger aus. Trotzdem würde die junge Apprentice Phollows Einschätzung über den Noghri im Hinterkopf behalten. Sie würde sich nicht den Fehler erlauben und ihren Gegner von vornherein unterschätzen.
Sie sah zu ihrem Meister hinüber, der sich gerade, wie es schien, in einem ernsten Gespräch mit dem Imperator befand. Dessen Aura so mächtig und präsent im Raum war, dass ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief.
Sie ließ ihren Blick schweifen, bis er am Kommandanten des Todessterns hängen blieb. Janem Menari. Sie konnte es sich nicht erklären, was sie ein wenig frustrierte, doch spürte sie eine tiefgehende Abneigung gegen diesen Mann. Kaum, dass sie ihn im Hangar des Todessterns zu Gesicht bekommen hatte, als dieses Gefühl in ihr aufkeimte. Sie wusste von den Bildern, die Phollow ihr gesandt hatte, dass sie Janem und anderen Sith schon einmal gegenüber gestanden war und gegen sie gekämpft hatte. Doch allein das konnte doch nicht der Grund für ihre Abneigung sein. Schließlich standen sie nun auf der gleichen Seite und waren, oder zumindest sollten sie, Verbündete sein. Vielleicht war sie dem Sith in ihrer Vergangenheit noch öfters begegnet und vielleicht war dabei etwas geschehen, weswegen sie ihn nicht leiden konnte. Sie wusste es nicht…mehr.
Vermutlich beruhte es auch auf Gegenseitigkeit, denn der Sith hatte sie bis jetzt keines Blickes gewürdigt. Was einerseits verständlich war, nachdem er so damit beschäftigt gewesen war, dem Imperator sein Meisterwerk zu präsentieren. Andererseits wunderte sie es ein wenig, dass er sie scheinbar als Sith und Schülerin Phollows akzeptierte, nachdem er sich vielleicht noch an sie als Jedi erinnern konnte. An seiner Einstellung zu diesen gab es wohl keine Zweifel. Er hatte es deutlich genug an der Frau vorhin demonstriert.



Korriban – Orbit – Todesstern – Kommandozentrale mit den anderen
 
[Korriban - Orbit - Todesstern - Kommandozentrale]

Natürlich kann nichts und niemand es mit der Feuerkraft dieser Station aufnehmen.
Darum kommen unsere Feinde ja auch in einem kleinen Transporter und versuchen sie von innen heraus zu zerstören.
Aber das werden wir schon zu verhindern wissen. TROTZDEM - wir dürfen unsere Gegner niemals unterschätzen, und eine solcher Hinweis wie in Eurer Vision ist auf jeden Fall Beachtung wert.

Wesentlich leiser, sodass nur Phollow es hören konnte, vor er fort.
Und natürlich wird Lord Menari Gnadenlos und entschlossen vorgehen.. aber auch blind vor Hass.
Krieger wie er sind ideal für solche Posten. Sie führen ihre Befehle präzise und absolut zuverlässig aus. Sie machen das unmögliche möglich um ihre Befehle auszuführen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Aber Krieger wie wir sind es, die ihnen dazu die richtigen Befehle geben müssen. Ohne die richtige Führung passiert es schnell, dass leidenschaftliche Führer wie Lord Menari sich in etwas verrennen oder in ihrem Eifer das offensichtliche nicht sehen - vielleicht weil sie es auch gar nicht sehen wollen.
Wir müssen die Gefahren für sie sehen um ihnen dann zu befehlen sie aus dem Weg zu räumen.

Aber kümmern wir uns nun erst mal um unsere Falle.
Folgt mir, wir können unterwegs weiter debatieren.

Der Imperator wandte sich die Kommandozentrale zu verlassen.

Lord Menari, informierte er den Leiter der Kampfstation zuvor noch.
Lord Phollow und ich werden Euch vorerst verlassen. Wir werden die Jedi an ihrem offensichtlichen Ziel erwarten. Dort werden wir Euch und die anderen Sith wieder treffen, wenn es soweit ist.
Haltet Euch bereit, es wird nicht mehr lange dauern. Aber lasst sie bis zu uns vordringen, ehe ihr euch zeigt.
Ich vertraue bis dahin in Eure Wachsamkeit.

Wisst Ihr, erklärte Arthious, als Phollow und er bereits die Kommandozentrale verlassen hatten und sich wieder im Gangsystem des Todessterns befanden, der Vorteil wenn man die Beute ist und nicht der Jäger besteht darin, dass man genau weiß wo der Jäger zu finden sein wird.

[Korriban - Orbit - Todesstern - Gänge]
 
- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -

Ruhig hörte Chesara den Bendenken Dhemyas und den Protesten der Majorin zu. Auch Tomm äußerte sich und stellte die Möglichkeit, Mara Jade zu kontaktieren als das dar, was es war: Ein zweischneidiges Schwert. Entschlossen wandte sich Chesara an Majorin Raistlin und ignorierte bewusst ihre barsche Ausdrucksweise.

Sich mit einem Transporter in imperialen Raum einzuschleichen und auf einem Planeten zu landen, auf dem es vor Gefahr nur so wimmelt, ist mindestens ebenso lebensmüde, wie der Versuch, eine Nachricht zu übermitteln, Majorin. Hier besteht absolut kein Unterschied.

Argumentierte sie.

Außerdem habt ihr gerade selbst gesagt, dass uns die Sith, falls welche von ihnen hier sind, mit Hilfe der Macht sicherlich spüren können. Das sind Eure Worte. Also, wenn sie uns sowieso bemerken werden, können wir auch gleich eine Nachricht schicken.

Wir werden Kontakt mit Mara Jade aufnehmen.

Chesara holte ihr Com heraus und suchte nach Maras Frequenznummer, die sie noch immer gespeichert hatte. Dann tippte sie eine kurze Nachricht ein und sandte diese, so gut verschlüsselt wie nur möglich, an die Jedi, die als Gast bei den Sith weilte.


*** Com-Nachricht an Mara Jade ***

- Handlungen durchgeführt wie vereinbart -
- Frachter auf Korriban -
- Erbitten Hilfe bei Todesstern -


Die Nachricht war abgeschickt und Chesara steckte das Com wieder weg. Sie hatte die Nachricht so gut es ging kurz und knapp gehalten und absichtlich nicht ihren Namen genannt. Mara würde ihre Nummer erkennen ... und sich dann hoffentlich etwas einfallen lassen.

- Orbit um Korriban - Transporter "Sikma" - Hangar - Mit allen anderen -
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ fast alle :D ]

Die Gefühle des jungen Mannes drehten sich. Arthious Worte hatten ihm wieder die Sicherheit gegeben, die er brauchte. Er nickte seinem Meister ruhig zu und ein Schmunzeln zierte seine Lippen, als der Imperator die Rolle seines Stiefbruders Menari ansprach. Er sah dessen Rolle ähnlich, auch wenn er nicht besonders glücklich darüber war.

Ich habe immer noch die Hoffnung, dass Menari zu sich selbst findet und sich nicht mehr von der dunklen Seite willkürlich beherrschen lässt. Er könnte ein weitaus größerer und wichtiger Verbündeter sein, wenn er sich nicht immer so gehen lassen würde.

Er schwieg kurz, ehe er ergänzte und damit wohl erklärte:

Ich wüsste meinen Stiefbruder einfach eher in unseren Kreisen, und nicht als Instrument. Egal, wie sehr er schon gegen mich agierte, ist er immer noch ein Teil meiner Familie, wohl der letzte, den ich habe.

Mit einem letzten Blick an Kyandra verlies er den Raum. Sie würde sich nun bald ihrer ersten Prüfung stellen müssen und er hatte ihr keine Lektionen mehr erteilt. Diese Prüfung sollte sie aus eigener Kraft heraus bestehen. Das meiste hatte sie ja auch schon gelernt und ihre Aufgabe bestand nun darin, es aus ihren Erinnerungen wieder auszugraben.

Sie würde es schaffen.

Arthious informierte Janem und dann verließen die beiden Sith Lords die Kommandozentrale. Der junge Mann konnte sich schon gut vorstellen, wo der Imperator hin wollte, und so liefen sie die langen Gänge des Todesstern entlang in Richtung Hauptreaktor. Phollow freute sich schon darauf, auf den Moment des Triumphs, wenn die törischte Bande merken würde, dass sie in eine Falle tappten.

Die weiten Roben der Sith glitten sanft über den metallischen Boden, die beiden Kapuzen lagen tief in den Gesichtern der Lords. Phol sprach nun weiter:


Wir werden zum Hauptreaktor gehen, nicht wahr Meister? Unsere Falle wird dort perfekt zuschlagen können. Sie sind tief im Inneren der Kampfstation und der Weg fort von dort ist schier unmöglich. Die Überlegenheit, die wir allein durch eure Anwesenheit und die tausenden von Sturmtruppen haben, wird vernichtend sein.

Ihr habt Recht... Beute zu sein bietet völlig andere Handelsalternativen... man muss nur geduldig sein. Ich brenne darauf, endlich wieder mit meinen Klingen euch dienlich sein zu können, nicht nur mit meinem Geiste und meinen Worten.

Er war sich sicher, dass zumindest jetzt keinerlei Gefahr für die Kampfstation bestand. Aber er musste aufmerksam sein, musste jede Lücke, jeden Fehler frühzeitig erkennen und dagegen vorgehen. Dies war zwar Menari's Projekt, und doch fühlte er sich für den Stiefbruder verantwortlich.

Meister, selbst wenn ihr mich nicht wie Menari seht, spüre ich doch, dass auch ich noch eurer Führung bedarf. Ich leite zwar selbstständig viele Dinge, und doch benötge ich noch immer einen Mentor, wie ihr es seid.

Ich habe in meiner ganzen Zeit an eurer Seite viel gelernt und bin dankbar für die Lektionen. Und ich werde weiter lernen und euch an eurer Seite dienen, Meister. Ich hoffe ihr werdet meiner nicht überdrüssig...

Mit einem Seitenblick sah er zu seinem Meister und seine Lippen formten ein Lächeln. Ob der Imperator die letzten Worte richtig verstand würde sich zeigen...

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Arthious ]
 
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