Adria Guldur
Tochter der Dunkelheit, Ritterin im Orden der Sith
Korriban, an der Großbaustelle zum neuen Palast: Adria, Sharoh und Neìm und Soldaten und Bauarbeiter und weiter weg Fel/Sikarius und Saphenus
Da stand sie. Sie sah sichtlich gelaunt aus, warten zu müssen. Rasch wechselte sie ihre Mimik. Da ihr Meister auf die Plattform alleine musste, weil ihr Meister Sikarius eine Einladung des Gouverneurs von Korriban nicht ausschlagen wollte oder konnte, befand sie sich am Rande einer Großbaustelle mit regem Treiben und wartete gemeinsam mit Sharoh und Ne`im auf ihn, während hunderte Arbeiter emsig wie Ameisen ihrem Tagwerk nachgingen. Adria wurde von einem beunruhigendem Gefühl erfasst, vermutlich, noch ehe ihr Meister überhaupt oben auf der Plattform angekommen war. Dennoch machte sie nun ein ausdrucksloses Gesicht, in dem man nichts abzulesen vermochte. Dieses Pokerface hatte sie schon als Kind drauf gehabt. Ihre rechte Hand umklammerte dennoch den Knauf ihres Lichtschwertes. Ihr war nicht wohl dabei. Ihre Augen blickten kurz zu den Soldaten hier unweit von ihr. Sie warteten auch auf weitere Befehle. Die Schülerin sah sich weiter um. Alles hier hatte eine dicke Schicht aus rötlichem Staub. Vermutlich schon nach zehn Minuten. Adria fragte sich, was man hier bauen wollte? Hinten rückten Großgeräte an und wenn man “groß” meinte, dann war das auch so. Nicht ganz so groß wie ATATs, aber viel fehlte nicht.
Es dauerte nicht lange, da spürte sie Zorn und eine Manifestation der Macht. Sie ging einige Schritte rückwärts. Sie sah es oben. Es züngelten Blitze an den Rändern der Plattform und das Podest bebte gefährlich. Sie hatte es geahnt! Sie hatte es gewusst! Sie wurde von Aufregung und Angst um Fel, mit allem, was dazu gehörte wie Herzrasen und kalten Händen, ergriffen. Sie musste ihm helfen! Was sollte sie tun? Sie musste zu ihm! Sie hörte die donnernde Stimme des Gouverneurs. Ihr Magen machte einen Hopser. Nicht nur sie hatte ihn gehört! Ihr Blick glitt zu den Soldaten bei sich unten. Auch sie blickten beunruhigt nach oben und griffen zu ihren Funkgeräten. Der Gouverneur wollte Fel nicht gehen lassen! Ihr Meister war in akuter Lebensgefahr! Sie wob ein festes Machtnetz um sich und ging einige Schritte. Genau in diesem Augenblick rief Fel sie zu sich. Da kam kein Ruf, nein, per Gedanken. Eine Antwort sparte sie sich. Sie handelte gleich. Adria, die junge, vermutlich jüngste Ritterin überhaupt, fabrizierte einen gewaltigen Machtsprung und zwar hinter den Blitzen. Sie wollte hinter dem Gouverneur landen und nicht in den Machtblitzhagel. Dabei sprang sie plötzlich an Fel vorbei, der in dem Augenblick an der Kante hing und sich so schützen wollte. Adria landete tatsächlich hinter dem Gouverneur. Sie hatte den Boden nicht mal berührt, als ihr Lichtschwert zum Leben erwacht war. Sie selbst hatte sich einen festen Machtschild um sich aufgebaut. Sie hielt sogleich die scharlachrote Lichtschwertspitze dem Gouverneur in den Rücken, noch ehe er sich umwenden konnte. Sie musste heiß sein, so nah wie sie an ihm gefährlich knisterte. Doch, sie durfte sich nicht gleich in Gewalt verlieren. Er war ein Gouverneur, eingesetzt vom Imperator! Vermutlich war er ein treuer Gefolgsmann. Sie wollte abwarten, was ihr Meister befehlen würde. Sie hatte keine Erfahrung darin, einen Sith zu bekämpfen und ihren Meister hatte sie nicht kämpfend, sondern in Deckung aufgefunden.
“Schluss damit!”,
sagte sie daher und schob drohend nach:
“Vergeltung verteilt den Schmerz gerechter, Gouverneur!”,
denn sie musste davon ausgehen, dass ihr Meister bereits Schmerz erlitten hatte. Und das Naheliegenste war daher ein Akt der Rache.
Korriban, auf der Plattform an der Großbaustelle: Adria hinter Saphenus, Sikarius daneben
Da stand sie. Sie sah sichtlich gelaunt aus, warten zu müssen. Rasch wechselte sie ihre Mimik. Da ihr Meister auf die Plattform alleine musste, weil ihr Meister Sikarius eine Einladung des Gouverneurs von Korriban nicht ausschlagen wollte oder konnte, befand sie sich am Rande einer Großbaustelle mit regem Treiben und wartete gemeinsam mit Sharoh und Ne`im auf ihn, während hunderte Arbeiter emsig wie Ameisen ihrem Tagwerk nachgingen. Adria wurde von einem beunruhigendem Gefühl erfasst, vermutlich, noch ehe ihr Meister überhaupt oben auf der Plattform angekommen war. Dennoch machte sie nun ein ausdrucksloses Gesicht, in dem man nichts abzulesen vermochte. Dieses Pokerface hatte sie schon als Kind drauf gehabt. Ihre rechte Hand umklammerte dennoch den Knauf ihres Lichtschwertes. Ihr war nicht wohl dabei. Ihre Augen blickten kurz zu den Soldaten hier unweit von ihr. Sie warteten auch auf weitere Befehle. Die Schülerin sah sich weiter um. Alles hier hatte eine dicke Schicht aus rötlichem Staub. Vermutlich schon nach zehn Minuten. Adria fragte sich, was man hier bauen wollte? Hinten rückten Großgeräte an und wenn man “groß” meinte, dann war das auch so. Nicht ganz so groß wie ATATs, aber viel fehlte nicht.
Es dauerte nicht lange, da spürte sie Zorn und eine Manifestation der Macht. Sie ging einige Schritte rückwärts. Sie sah es oben. Es züngelten Blitze an den Rändern der Plattform und das Podest bebte gefährlich. Sie hatte es geahnt! Sie hatte es gewusst! Sie wurde von Aufregung und Angst um Fel, mit allem, was dazu gehörte wie Herzrasen und kalten Händen, ergriffen. Sie musste ihm helfen! Was sollte sie tun? Sie musste zu ihm! Sie hörte die donnernde Stimme des Gouverneurs. Ihr Magen machte einen Hopser. Nicht nur sie hatte ihn gehört! Ihr Blick glitt zu den Soldaten bei sich unten. Auch sie blickten beunruhigt nach oben und griffen zu ihren Funkgeräten. Der Gouverneur wollte Fel nicht gehen lassen! Ihr Meister war in akuter Lebensgefahr! Sie wob ein festes Machtnetz um sich und ging einige Schritte. Genau in diesem Augenblick rief Fel sie zu sich. Da kam kein Ruf, nein, per Gedanken. Eine Antwort sparte sie sich. Sie handelte gleich. Adria, die junge, vermutlich jüngste Ritterin überhaupt, fabrizierte einen gewaltigen Machtsprung und zwar hinter den Blitzen. Sie wollte hinter dem Gouverneur landen und nicht in den Machtblitzhagel. Dabei sprang sie plötzlich an Fel vorbei, der in dem Augenblick an der Kante hing und sich so schützen wollte. Adria landete tatsächlich hinter dem Gouverneur. Sie hatte den Boden nicht mal berührt, als ihr Lichtschwert zum Leben erwacht war. Sie selbst hatte sich einen festen Machtschild um sich aufgebaut. Sie hielt sogleich die scharlachrote Lichtschwertspitze dem Gouverneur in den Rücken, noch ehe er sich umwenden konnte. Sie musste heiß sein, so nah wie sie an ihm gefährlich knisterte. Doch, sie durfte sich nicht gleich in Gewalt verlieren. Er war ein Gouverneur, eingesetzt vom Imperator! Vermutlich war er ein treuer Gefolgsmann. Sie wollte abwarten, was ihr Meister befehlen würde. Sie hatte keine Erfahrung darin, einen Sith zu bekämpfen und ihren Meister hatte sie nicht kämpfend, sondern in Deckung aufgefunden.
“Schluss damit!”,
sagte sie daher und schob drohend nach:
“Vergeltung verteilt den Schmerz gerechter, Gouverneur!”,
denn sie musste davon ausgehen, dass ihr Meister bereits Schmerz erlitten hatte. Und das Naheliegenste war daher ein Akt der Rache.
Korriban, auf der Plattform an der Großbaustelle: Adria hinter Saphenus, Sikarius daneben