Korriban (Horuset-System)

Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor - Der Rest vom Schützenfest (oder so)

Orakel nickte nur, als Lord Phollow den Verwundeten Caiptain Kratas aufhalf und sagte, er wollte sich um ihn kümmern. Die Verltzung sah ernst aus, wie seine Mastress schon festgestellt hatte, aber immerhin versorgbar. Sie würden also sehen. Als der Sith-Executer mit seiner Last den Reaktorraum verlassen ahtte sah sich der junge Chiss noch einmahl genauer in dem ganzen Raum um. Ein Massaker, wie kein anderes, und irgendwo dazwischen prügelten sich immer noch ein vereinzeltes Pärchen, während andere wohl auf der Jagt nach den geflohenen Individuen waren.
"Viel zu tun haben wir scheinbar nicht hier.", sagte er zu seiner Mastress und verfolgte dabei den Kampf zwischen Mara und Kestrell, "Jedenfalls haben uns die Jedis hier eine ganz schöne ansammlung von Leichen übriggelassen. Würde zu gerne wissen, was etwaige Angehöhrige der Soldaten dazu sagen würden. Und die beiden da oben scheinen als einzige noch nicht genug zu haben."
Alles stellte er mit einem sehr trockenem Tonfall fest, allerdings preste er nach ein paar Sekunden seine geschlossenen Fäuste seitlich gegen den Kopf. Das Geschrei war urplötzlich wieder stärker geworden, kaum aushaltbar, wie einige besonders intensive STimmen einfahc nur vor verzweifelung und Angst übershcäumten. Sein Gesicht war fast shcon zu einer Fratze verzerrt und er hohlte zischend durch die zusammengebissenen Zähne atem.

op: Ich glaube, bei der Delaistaine-Sprengung lass ich ihn einfach umkippen. *g*
 
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-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Alisah, Marrac, Arthi-


Gerade als die junge Jedi mit ihrer Schülerin fliehen wollte, stand der Noghri wieder auf und er machte einen Fehler, er bedrohte sie. Vor allem mit Alisah.

"Mach Dich nicht lächerlich, Du hast nicht die Macht mich zu besiegen und wenn Du dem Mädchen auch nur ein Haar krümst, dann werde ich Dir zeigen, zu was die Macht gut ist."

Vorsichtig schob die junge Jedi Alisah hinter sich, nahm ihr LS in die Hand, ließ es ein paar Male in der Hand kreisen und ging in Angriffsposition. Sie würde es nicht zulassen, daß man dem Mädchen etwas tut, ausserdem wusste sie, gegen diesen Noghri, der nur ein Schüler zu sein scheint aber sehr überheblich, mehr als nur gute Chancen hatte. Als Alisah wieder auf ihren Füssen stand, zeigte sie es dem Noghri, daß sie keine Angst hatte, doch innerlich sah es in ihr anders aus. Doch dann geschah genau das, womit Dhemya gerechnet hatte, der Imperator betrat den Gang, lange hatte die Illusion nicht gehalten aber zumindest ein wenig verschnaufen konnte sie.

"Tja...ich hatte gute Lehrer, nicht nur mit der dunklen Seite kann man nette Tricks machen, auch mit der hellen Seite der Macht."

Mit funkelnden Augen sah die junge Jedi zum Imperator, der nicht lange auf sich warten ließ und einen Angriff startete. Blitzschnell kam der Angriff, zuerst täuschte er mit einem LS einen offensichtlichen Angriff vor, doch da kam noch das zweite LS auf sie zu. Ohne lange zu zögern reisst die junge Jedi ihr LS hoch, blockte mal den einen Angriff ab, nahm dabei beide Hände, nahm etwas Schwung und drückte mit ihren Körpergewicht auf sein LS. Durch den Schwung konnte sie ihn etwas wegstossen, so ging der zweite Angriff daneben, allerdings sehr knapp. Diesmal griff Dhemya den Imperator an, vollführte dabei mehrere Hiebkombinationen und hielt den Imperator auf sicheren Abstand von sich. Nur hatte sie wieder alle Hände mit ihm zutun, ihrer Schülerin ist nun auf sich alleine gestellt. Diesmal konnte sie keinen Trick mehr anwenden, sie wusste auch nicht welchen. Die dunkle Seite konnte sie vergessen, daß hatte er auch schon erwähnt und andere Tricks hatte sie nicht mehr auf Lager, um zu fliehen, nun musste sie sich stellen. Sie hoffte nur, daß Alisah sich wehren konnte. Immer wieder schlug sie mehrfache Kombinationen, auch wenn es etwas sinnlos aussah aber solange sie ihn verdrängen konnte, konnte sie sich etwas überlegen.


-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Alisah, Marrac, Arthi-
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Eryells Worte riefen in Nereus nicht gerade Freude hervor. All diese Heimlichkeit konnte nicht auf Dauer gut gehen... entweder würde sie ihn bei konsequenter Anwendung zerreißen, oder Großadmiral Needa und andere Offiziere auf den Plan rufen. Aber es unversucht zu lassen wäre genau so falsch... eigentlich sogar noch schlimmer. Sie schien die Hoffnung jedenfalls nicht aufgegeben zu haben, forderte ihn sogar auf, weiterhin treu dem Imperium zu dienen, was er ohnehin vorhatte. Seine Gefühle für sie konnten nichts daran ändern, dass sie im Sold eines Systems stand, welches auszulöschen neben der Vernichtung des Jedi-Ordens sein größtes Ziel war. Aber die Republik zu hassen bedeutete nicht zwangsläufig, alljene zu hassen, die an sie und ihre falschen Ideale glaubten. Wenn die Republik erst zerschmettert war, würde es keine Grenzen mehr zwischen ihnen geben. Wenn sie beide dann noch lebten... Seufzend ergriff er wieder das Wort.

"Es widerstrebt mir zwar, jetzt von Rängen zu sprechen, aber ja, der Oberkommandant der Flotte hat mich befördert. Ohne das Wissen des Großadmirals, möchte ich wetten. Ich befürchte, Needa hat bereits Verdacht geschöpft..."

Der letzte Satz hing dunkel zwischen ihnen im Raum, schien einen Schatten auf Eryells Gesicht zu legen und löste auch in ihm eine tiefe Beklommenheit aus. Bilder aus dem einen Traum, den er gehabt hatte, schossen ihm durch den Kopf... Screed konnte leicht durch Needa ersetzt werden. Der Großadmiral verfügte über viele Mittel, wenn auch nicht über die Gunst der Sith. Aber die war eventuell noch nicht einmal nötig...

Nereus drückte Eryell fester an sich, um Zuversicht und Trost zu spenden, ehe er fortfuhr.


"Aber wenn wir uns vorsichtig verhalten, wird sich sein Verdacht nicht erhärten... und doch weiß ich, dass ein vorsichtiges Verhalten in Zukunft sehr schwer sein wird. Die wenigen Tage seit Bespin waren schon schlimm- wie soll es erst werden, wenn Monate daraus werden?"

Eine Weile war nichts zu hören außer ihren regelmäßigen Atemzügen, untermalen vom Rhythmus seines eigenen Herzschlages. Das geschäftige Treiben im mit circa 35 000 imperialen Soldaten vollgestopften Raumschiff schien keine Rolle mehr zu spielen. Doch Nereus wusste, dass er irgendwann seinen Dienst wieder aufnehmen und Eryell irgendwie zur Flucht verhelfen musste.

"Aber die Zukunft ist ungewiss... der Todesstern wird gravierende Folgen nach sich ziehen. Die Machtgefüge von heute sind Vergangenheit... versuchen wir, die Sorgen für einen Moment ruhen zu lassen..."

Nun gab er der immer stärker gewordenen Versuchung nach und beugte sich noch näher zu ihr vor, um ihren lieblichen Mund zärtlich zu küssen...

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Anhand seiner Gesichtszüge merkte sie, daß er nachdachte, viel nachdachte. Genauso wie sie aber vielleicht sollten sie das nicht, vielleicht sollten sie ihren Gefühlen vertrauen und alles andere vergessen. Mit der Vermutung der Beförderung hatte sie also recht, nun musste sie es ihn auch sagen, schließlich lag es nicht in ihrer Natur, daß sie ihn anlog. Doch als er noch erwähnte, daß der Großadmiral etwas ahnte, seufzte sie nur.

"Naja...nicht nur Du wurdest befördert, ich bin jetzt Major. Die Kanzlerin persönlich hat mich vor der Mission befördert. Wenn Dein Großadmiral verdacht geschöpft hat, dann solltest Du Dich von mir fern halten, ich werde Dir in Zukunft nicht gerade Glück bringen."

Warum gönnt man uns nicht ein wenig Glück, nur weil wir nicht in der gleichen Organisation sind, heißt es noch lange nicht, daß wir uns nicht lieben dürfen.

"Wenn...immer dieses Wort wenn. Ohne Dich ist es sinnlos, Monate halte ich nicht aus, das schaff ich nicht..."

Verzweifelt blickte sie in seine Augen und schmiegte sich enger an ihn. Sie wollte ihn nicht loslassen, so sehr hat sie ihn vermisst und dann wieder loslassen, für eine unbestimmte Zeit, daß grenzte an Horror.

"Vergessen..."

Zu mehr kam die junge Majorin nicht. Seine Lippen kamen immer näher zu ihre. Ihre Augen schlossen sich von selbst, ihre Lippen kamen näher zu Seine, bis sie in einen langen Kuss verschmolzen. Für jetzt konnten sie vergessen, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist aber sie werden die Zweisamkeit genießen, wer weiß, wann sie wieder die Gelegenheit haben würden.


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Frachter Sikma - Adrian, Markus -

Stumm schüttelte Chesara den Kopf. Sie wusste selbst nicht, was in den nächsten Minuten noch alles passieren müssen. Beinahe händeringend wartete sie auf irgendein Zeichen von Tomm, von dem keiner wusste wo er war. Sie hatten ihn das letzte Mal gesehen, als er die Gruppe verlassen hatte. Das gleiche galt für Majorin Raistlin.

Der Leutnant des Geheimdienstes, der unter dem Befehl der Majorin steht, ist ebenfalls noch an Bord.

Erinnerte Chesara ihren Padawan.

Er kann den Transporter fliegen.

Ich weiß, dass wir vor einer harten Entscheidung stehen. Wir können unsere Freunde nicht im Stich lassen, aber überlege, was geschehen würde, wenn niemand von uns nach Corellia zurück kehrt. Mit diesem Todesstern könnte es dem Imperium gelingen Macht über die gesamte Galaxis zu erringen. Und das darf auf keinen Fall geschehen! Denk an die vielen Unschuldigen, Markus!

Chesara verstummte. Sie hoffte, dass sie diesem Ort und all seinen düsteren Dienern entkommen konnten. Für den Augenblick waren sie in Sicherheit, aber noch war nichts überstanden.

- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Frachter Sikma - Adrian, Markus -
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor mit Orakel, Jedi ?, Sith ?, Imperiale ?-


Doch bevor sie sich die Wunde des Captains anschaun konnte, kam schon Lord Phollow und zog ihn beiseite. Also widmete sie sich wieder um ihre Umgebung, allerdings schienen alle die Flucht zu ergreifen. Einige Jedi und Sith, hatten noch ihre Duelle auszutragen aber sonst leerte sich der Reaktorraum.

"Es scheint so, es sieht auch so aus, als würden die Jedi langsam die Flucht ergreifen. Wir sollten uns auf den Weg zum Hangar machen, das ist immerhin der einzige Fluchtweg den die Jedi haben."

Zumindest fiel der jungen Dark Jedi kein anderer Fluchtweg ein und wenn sie zum Hangar gingen, hatten sie wenigstens etwas zutun. Ohne lange zu zögern, nickte sie ihren Schüler zu und verließ mit ihm den Reaktorraum.


-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Orakel-
 
[Orbit um Korriban, in der Nähe des ISD II Accuser, TIE-Abfangjägerstaffel Stinger)- Stinger 1 (Flight Captain Phennir)

Während der imperiale Sternzerstörer Accuser seine Aufbauten dem Todesstern zudrehte, um den Vektor jedwedes flüchtenden Schiffes sofort unter Beschuss nehmen zu können, schwärmten aus seinem Bauch drei Staffeln TIE-Jäger und rasten mit jaulenden Zwillingsionentriebwerken auf den Todesstern zu wie Insekten, die zu ihrem Stock heimkehrten. Eine der Staffel war die Abfangjägerstaffel Stinger, die sich dem ihr zugewiesenem Teilabschnitt näherte. Im Cockpit des Abfangjägers Stinger 1 saß Flight Captain Phennir und starrte ehrfürchtig auf die vor ihm immer größer werdende Kampfstation. Zwar hatte er sie von der Accuser aus Bereits gesehen, doch das war nichts im Vergleich dazu, diese ultimative Waffe aus dem Cockpit eines TIEs zu betrachten.

Schnell verzog sich seine staunende Miene unter seinem schwarzen Pilotenhelm jedoch. Spione, laut Angaben sogar Jedi, hatten dien Todesstern infiltriert. Es würde ihm ein großes Vergnügen sein, sie für diesen Leichtsinn zu bestrafen, zumal gerüchteweise durchgesickert war, dass der Kommandant der Accuser im Kampf mit den Jedi ernsthaft verwundet worden war. Und eine solche Untat würden ihnen die Piloten des Sternzerstörers nicht durchgehen lassen...

Wachsam durchflogen sie ihre Bahnen, stets bereit, zuzuschlagen...


[Orbit um Korriban, in der Nähe des ISD II Accuser, TIE-Abfangjägerstaffel Stinger)- Stinger 1 (Flight Captain Phennir)

<hr>

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Vom Rest seines Schiffes nun vollkommen abgekapselt genoss Nereus den sie über die zäh dahinfließenden Minuten begleitenden Kuss, der von Eryell ebenso leidenschaftlich erwidert wurtde und ihm einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. Die Hände in ihrem Nacken, wurden seine Küsse immer nachdrücklicher, fast fordernd, begleitet von einem Hauch Verzweiflung, der immer noch in ihm vorhanden ware. Trotz der Schmerzen, die sein einer Arm immer noch durchlitt, hielt er sie fest, als wenn er sie nie wieder loslassen wollte. Es fiel ihm schwer, sich wieder von ihr zu lösen, doch nach einem letzten innigen Nachsetzen hielt er ein und strich ihr eine rebellische Haarsträhne aus dem ebenmäßigen Gesicht, aus dem ihn ihre smaragdgrünen Augen verheißungsvoll anfunkelten.

"Dein Team muss dich vermissen...", vermutete er und wünschte sofort, dass er es nicht gesagt hätte. Warum nur musste er sie und sich immer wieder an die widrigen Umstände erinnern, in denen sie sich befanden? Wehmütig strich er über ihre Wange, den Blick fest auf ihre Augen gerichtet, die ihm momentan wie ein Spiegel des eigenen Herzens erschienen. Sie litt, ebenso wie er, und doch war dies einer der schönsten Momente in seinem gesamten Leben... Wie gütig und doch grausam war das Schicksal zu ihm gewesen, ihn sie finden zu lassen und sie ihm sofort wieder zu entreißen.

"Sie werden denken, dass du ebenfalls in die Falle gegangen bist...", fügte er hinzu und zog sie vorsichtig an sich heran, bis ihr Kopf auf seiner Schulter zum Ruhen kam und er ihren warmen Atem spüren konnte.

"Aber das bist du nicht..."

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


Liebevolle Blicke warf die junge Majorin Nereuszu, ihre Hände strichen immer wieder über sein Gesicht und mehrmals seufzte sie vor Zufriedenheit. Alles rundherum vergaß sie, es gab nur er und sie.

"Ja...Du hast recht, sie werden mich vermissen aber ich befinde mich ja nicht in Gefahr, nicht solange ich bei Dir sein kann."

Zärtlich schlang sie ihre Arme um seinen Körper, passte aber auf, daß sie seinen verwundeten Arm nicht zu sehr beanspruchte. Eigentlich sollte sie sich bei ihren Lt. melden aber das hatte noch Zeit, schließlich konnte sie sich nicht vorstellen, daß die Jedi einen schnellen Rückzug nachgingen. Eryell lächelte, beugte sich noch mehr vor und berührte mit ihren Lippen die Seinigen. Wieder versanken sie in einen langen innigen Kuss. Die junge Majorin wollte sich gar nicht mehr von ihn lösen, seine Anwesenheit tat mehr als nur gut.

"Stellst Du Dir auch manchmal vor, wie es ist, wenn wir keine Pflichten hätten?"

Träumerisch blickte sie Nereus bei den Worten an. Oft fragte sie sich, wie es wohl sein würde, wenn Beide ganz normale Bürger wären aber hätten sie dann zueinander gefunden?


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Eine Weile lang schwiegen sie, taten nichts weiter, als diesen wunderschönen Kuss zu teilen, vollkommen ihre Umbegung zu vergessen und zu genießen. Die Berührungen Eryells weicher Lippen waren wie ein heilsames Elixier für Nereus, nachdem er seit Bespin getrachtet hatte. In diesem Moment schien es fast so, als könnte nichts in der Galaxis sie je wieder trennen... Alles, wonach er sich gesehnt hatte, ihr bezaubernder Blick, ihr wunderschönes Haar, all das war zum Greifen nahe, für diesen Moment jedenfalls. Ihre nun folgenden Worte ließen ihn versonnen Lächeln.

"Wenn ich keine Pflichten hätte, also nie Soldat des Imperiums geworden wäre?" Er schüttelte, plötzlich traurig, den Kopf. "Ich hätte Fondor nie verlassen, wäre dasselbe geworden wie mein Vater, bevor sie ihn... umgebracht haben." Sein Blick verfinsterte sich noch weiter, ehe er wieder lächelte.

"Auf jeden Fall wäre ich Dir niemals begegnet. Was wärest du geworden, wenn Dich irgendein verrückter Streich des Schicksals nicht in die Fänge der Republik getrieben hätte?"

Er musterte sie aufmerksam, da ihm einfiel, dass er fast nichts über sie wusste, ebenso wenig wusste sie über ihn. Auf Bespin war nicht viel Zeit gewesen, er musste weiter nach Hoth, sie zurück zu ihren Aufgaben. Jetzt schien ihnen allerdings mehr Zeit gegeben zu sein.

"Aber wenn es Dir unangenehm ist, musst Du es nicht sagen...", fügte er rasch hinzu. Jeder Mensch hatte seine dunklen Kapitel undauch wenn sie ihn wirklich aus tiefster Seele liebte, gab es vielleicht Dinge, die sie lieber für sich behalten wollte...

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Alisah, Marrac, Arthi-

Sie war Marrac auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Sie würde nichts tun können, um ihn vor dem tödlichen Schlag aufzuhalten. Die andere Jedi schmetterte ihm leere Phrasen entgegen, die Marrac angesichts seiner ihm gegenüber stehenden Trophäe allerdings kalt ließen.

Ich und mich lächerlich machen? Ts ts ts, wer hätte von einem JEDI so eine Überheblichkeit erwartet. Ich werde mich an deinem Todesschrei laben.

Dann fing Alisah an, ihn zu beleidigen, es war jedoch mehr ein Versuch als ein tatsächlicher Erfolg, wie sie selber sehr schnell herausfand. Amüsiert lachte Marrac. Sie gab sich mehr und mehr der dunklen Seite der Macht hin.

Aus deiner Angst ist jetzt bereits Zorn geworden. Du verlierst dein Licht, schüttelst es ab. Und aus Zorn wird Hass und dann gehörst du den Sith. Vielleicht komme sogar ich dazu deine Ausbildung zu beenden. Sieh dir die Jedi an, wie sie dich beschützt. Sie läßt dich im Stich. Mit der dunklen Seite kannst du dir selber helfen.

Er warf sie hoch, dreht sie dabei und packte sie am Hals. Seine Instinkte verleiteten ihn dazu, ihr mit einem Ruck das Genick zu brechen, doch sie würde als Sith mehr leisten können, als eine Leiche.
Der Tritt gegen sein Schienbein war herzzereißend, wenn Marrac so gefühlt hätte wie eine Jedi. Aber er tat es nicht, folglich war es ihm gleich. Alisah begann zu röcheln. Marrac lockerte den Griff daraufhin ein wenig.

Und nun, ergib dich der Macht, die alles beherrscht, der dunklen Seite! Knie nieder vor dem Imperator und lege deinen Treueschwur ab, oder aber dein Leben hat keinen weiteren Sinn mehr!

-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Alisah, Marrac, Arthi-
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Skie, Orakel

Weiterhin mit ziemlich verzogenem Gesicht, folgte der junge Chiss seiner Mastress. Es schien fast so, als währen einige...sehr mächtige Leute im Moment ziemlich eregt. Und das wirklte sich (mal wieder) irgendwie auf seine ganze Wahrnehmung aus. Was seinen Kopf durchzog war fast shcon migräneartig. Und in diesem Moment empfand er absolute Wut, die er an irgendjemandem auslassen wollte. Kurz blieb er mitten im gang stehen und hohlte tief Luft. Irgendwie muste sein Kopf doch unter Kontrolle zu bekommen sein.
>komm schon<, fluchte er in Gedanken, >Du hast es doch auch früher irgendwie hingekriegt, das ganze einfach verdrängt zu bekommen.<
Er schüttelte einmahl kurz den Kopf und lies die angehaltene Luft wieder zischend seinen Lungen entweichen. Dsa einzige Ergebniss war, das er nur mit einem entshclossenerem Gesichtsausdruck und einem sadistischem Glitzern in den Augen seiner Mastress weiter nacheilte. Die Jedi im Hangar würden ihn kennen lernen.
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gang

Marth schien von diesem "Ausnahmezustand" nicht sehr überrascht. So etwas
hatte er schon oft miterlebt. Im Moment jedoch befand er sich irgendwo in einer
Sackgasse im Todesstern. Wie er dahin gekommen war wusste er nicht, doch er
schien immer wieder hierhin zu gelangen.
SO war gezwunfen sich erstmal zu konzentrieren. Kurz nach Beginn seiner Suche
nach Lebewesen erhielt er eine Com-Nachricht.


?Com-Nachricht an Lord Marth?
Lord Marth, hier spricht CCR-7. Unsere Truppe ist auf feindliche Kampftruppen
gestossen. Es tut uns leid wir haben einen entkommen lassen und ein paar
unserer Mitglieder verloren. Ich hoffe Sie nehmen meine Entschuldigung an.
? Com-Nachricht Ende?


Es muss ein starker Gegner gewesen sein, wenn er flüchten konnte...
Vielleicht war es sogar ein Jedi! Wunderbar...Diese ganzen Trainingsräume waren
schön und gut, doch..nichts geht über einen Kampf mit dem richtigen Feind. Die
Einzigen mit denen er sich messen konnte..die Jedi. Marth aktivierte sein langes
Lichtschwert und ritzte in die Wände hinein. So, jetzt musste er nur noch
irgendwie zum Jedi kommen.


? Com-Nachricht an CCR-7?
Entschuldigung angenommen. Geben Sie mir bitte die Daten ihres jetztigen
Aufenthaltsortes durch. Danach kehren Sie mit den Truppen zurück zur
Fierce Victim. Danke, over und Ende
? Com-Nachricht Ende?

Marth hatte binnen kürzester Zeit den Aufenthaltsort erfahren: Über
Kontrollzentrale XVI...
Gottseidank gab es in dem Todesstern, sowie in jedem Kreufahrtschiff, einen
Plan der Etagen und Räume anzeigte.
Kontrollzentrale XVI...gefunden, allerdings musste Marth jetzt in die Decke
reinschneiden um zum Raum zugelangen und das gleich dreimal. Er benutzte
dabei die Macht um nicht irgendwelche wichtigen Teile des Todessternes zu
sabotieren.
In der Kontrollzentrale angelangt sah er drei Personen, zwei davon waren entweder
bewusstlos oder tot. Die dritte stand mit dealtiviertem Lichtschwert und
positiver Aura da und sah Marth an.


Guten Tag, Herr Jedi, ich habe Euch schon gesucht
Marth deaktivierte ebenfalls sein Lichtschwert. Da ihn der Jedi zu komisch anstarrte
schien er eine Erklärung zu wollen.


Ich weiß zwar nicht, was Sie hier suchen oder weshalb Sie überhaupt hier sind.
Ich weiß nicht ob ihre Mission etwas mit dem Todesstern zu tun hat oder nicht, ich
weiß zwar nicht weshalb ich jetzt wirklich hier stehe, doch ich weiß,...dass ich
gegen Sie kämpfen möchte.
Betrachten Sie es als eine Herausforderung. Der Herausvorderer: Marth Sagara

Und mit wem habe ich das Vergnügen zu sprechen?

Orbit um Korriban - Todesstern - Kontrollzenrum XVI - mit Marc Iron
 
- Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI -

Marc schaute überlegend auf die Kontrollen. Er konnt edi eanderen Jedi nicht alle ausmachen. Nur einige wenige konnte er auf den Anzeigen entdecken, da sie sich klar erfasst in der nähe von Imperialen oder Sith befanden. Das musste reichen, und wenn sie sich in der nähe von feinden befanden würde sie auch seine Hilfe brauchen, ein überblick wie viele Gegner sie hatten war das einzigste was er sich noch verschaffen wollte als er die Deckenplatte hinab sütrzen hörte, direkt darauf hörte er wie eine Person durch das Loch sprang. Doch noch drehte er sich nicht um, sondern stellte sich nur Grade hin, lies also die Finger von der Kontrollkonsole, und drehte nur seine Augen in die Richtung des anderen Eindringlings, umdrehen tat er sich jedoch nicht. Ein Sith, da brauchte er nicht drüber nachdenken, das konnte er spüren.

"Nach ihm gesucht" wiederhollte Marc die Worte im Kopf und drehte sich um. Seitwärts stand er dem Stih gegenüber und blickte ihm weder überrascht, noch angserfüllt, noch sonst etwas in die Augen. Er hörte seinen Worten nur mit ernstem Blicke zu ohne eine miene zu verziehen. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Eine Herausforderung. >>"Herr Jedi"?Erstaunlich, diese höfflichkeit. Es war mir nicht bewusst das eures gleichen auch andere Arten zu reden beherschen, als drohungen.<< meinte er streng, klang aber nicht spottend, nur pragmatisch mit dezentem sarkasmus verknüpft schien da zu sprechen. >>Ihr möchtet also gegen mich kämpfen... wie war euer name... Marth Sagara...? Nun wieso sollte ich dem folge leisten,"Lord"Marht? Verzeiht wenn ich unhöfflich klinge aber könnt ihr euch nicht vorstellen das ich andere Ziele verfolge als mich mit einem Sith zu duellieren?<< fragte er und lies sich nicht mal in seinen Gefühlen etwas davon anmerken das er in Zeitdruck war, oder das zumindest glaubte. Wer wusste was solange da unten bei den anderen Jedi vor sich ging. Es machte ihn nicht nervös, soweit brachte ihn das nicht, jedoch gefiel ihm der Gedanke nicht aufgehalten zu werden.

- Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI -
 
Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron

Erstaunlich, was man noch alles dazulernen kann, nicht wahr? Wenn Euch der
drohende Ton besser gefällt ist nichts zu machen, denn die Wichtigkeit jedes
Kampfes und so auch jedes Gegners ist mir durchaus bewusst. Also möchte ich
meine Gegner nicht wie Abschaum behandeln, schließlich seid Ihr es wert höfflich
angesprochen zu werden, oder?
Ich habe nichts persönlich gegen Euch, oder die Jedi. Doc ich empfinde eine
gewisse Kampflust von ich Euch gegenüberstehe, so als würde ich diesen Kampf
schon Millionen von Jahren miterleben.
Wenn ich Euch jetzt einfach angreifen würde, würdet Ihr wahrscheinlcih parieren,
oder ausweichen und einfach weglaufen um die Personen, die Ihr mithilfe des Monitors
ausfindig gemacht habt, aufzuspüren, nicht wahr?
Doch ich frage Euch: wollt Ihr diesen Kampf nicht? Spürt Ihr nicht einen gewissen
Reiz einem Sith, einem Monster, einem Feind, einem idiotischen Wesen, oder
was weiß ich was Ihr für einen Sith empfindet, gegenüber zu stehen.
Ihr seid Jedi, Ihr dürft nicht Lieben, nicht Hassen, oder sonst was. Doch flüchtet
Ihr vor einem fairen Kampf?
Ihr traut einem Sith nicht, dass kann ich mir vorstellen, doch seht. Ich lege mein
zweites Lichtschwert weg. Ich lege meinen Umhang weg.
Ich habe nichts mehr unfaires an mir. Ihr traut mir immer noch nicht?
Eine andere Frage: wie gut kennt Ihr Euch in diesem Todesstern aus? Oder,
habt Ihr Euch die Position Eurer Freunde gemerkt...

Marth nahm mithilfe der Macht den Monitor, den der Jedi bwnutzte und stopfte
ihn in das loch auds dem er gekommen war. Er nahm einen zweiten und stopfte
ihn in das Loch in der Decke. Er nahm einen dritten, vierten, fünften, und andere
grosse Dinge und stellte sie hinter sich um die Ausgänge zu versperren.


Was wenn der einzige Weg zu Euren Freunden, der wäre mich zu besiegen?
Falls ich verlieren sollte, und noch leben sollte, werde ich mich Euch anbieten Eure
Freunde zu finden.
Na, sind diese Angebote genug wert um mit mir zu kämpfen?

Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI - mit Marc Iron
 
- Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI -

Marc ergänzte seinen düsteren ersnten Blick von zuvor mit einer leicht hochgezogenen Augenbraue. Der Sith hatte nun nichtmal so unrecht, zwar war es mit seinen Machtkräften natürlcih ein Leichtes die Blockade wieder auseinander zu nehmen, jedoch stand ihm der Sith immernoch im wege, und das Angebot, das er ihm half, würde Marc als Sieger hervorgehen war gelind egesagt verlockend auch wenn er lange nicht so heiß auf einen Kampf war wie sein Gegenüber, denn Marc hatte in letzter Zeit genug davon gehabt, genug Schlachten und Aktionen mit gemacht um davon einfach die Nase gestrichen voll zu haben, erst recht wegen seinem zerstörten Auge, dem riesiegen nur sporadisch überwachsenem loch in seiner Brust und all diesen ganzen Narben die angeblich einen Kämpfer ausmachen sollten. Doch wiedermal gab es wohl keinen weg daran vorbei.>>Verzeiht wenn ich eure euphorie und eurne Kampfeslust nicht so ganz teilen kann...<< meinte er und klang dabei erneut srkastisch.

>>Ihr scheint mir Allerdings keine wahl lassen zu wollen... also gut.... ihr kriegt euren willen,aber ich rate euch, lasst euer zweits Schwert nicht fallen, ihr werdet es brauchen!<< meinte er und griff sein deaktivirtes Schwert fester. Er war keinesfalls davon begeistert aber wenn er es so wollte, nun gut, dann würde er gute miene zum bösen Spiel machen, wenn er gewann würde er ihn immerhin zu seinen Kameraden bringen, auch wenn Marc kaum glaubte das der Sith sein versprechen einhielt, einen versuch war es wert.

- Orbit von Korriban - Todesstern - Kontrollraum XVI -
 
-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-


"Dein Vater wurde umgebracht...das tut mir leid mein Liebster."

Liebevoll blickte die junge Majorin Nereus in die Augen und gab ihn einen tröstenden Kuss auf die Stirn. Sie wußte eigentlich gar nichts von ihm, nur das sie in den Akten gelesen hatte aber da stand nicht wirklich etwas von seiner Vergangenheit, nur sein Werdegang bei der Flotte.

"Du hast recht, wir wären uns sicher nie begegnet. Man macht es uns nicht einfach aber das werden wir sicher auch noch schaffen."

Zumindest hoffte Eryell dieses, schließlich hatte sie ja nicht vor, ewig beim GD zu bleiben aber bis der Major nicht von Koma erwachte, konnte sie nicht alles einfach so stehenlassen. Als er nach ihrer Vergangenheit fragte, seufzte sie nur.

"Es ist mir nicht unangenehm...es ist nur so, meine Eltern sind Diplomaten aber sie sind schon seit ein paar Jahren verschollen, keiner weiß wo sie sind. Tot können sie nicht sein, daß würde ich spüren. Meine Eltern sind auch sehr wohlhabend aber ich hab ihr Geld nicht angenommen, ich hab immer mein eigenes Leben geführt. Sie hatten sogar vor, mich zu verheiraten, an einen Kanzlersohn aber da bin ich einfach abgehauen."

Wenn ich das nicht getan hätte, dann wäre alles anders gekommen. Niemals hätte ich ihn kennengelernt, doch leicht macht man uns es nicht.

"Bis jetzt hatte ich mit Gerede von Schicksal nichts am Hut oder darüber gelacht aber da muss was wahres dran sein."

Zärtlich umarmte sie den Captain und legte ihren Kopf auf seine Schulter.


-Orbit um Korriban, Accuser, Kommandosuite mit Nereus-
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Orakel, Sturmies?-


Mitten im Gang blieb ihr Schüler stehen, atmete tief durch und ging dann weiter. Die junge Dark Jedi nahm etwas vom Tempo weg, um neben ihren Schüler zu landen.

"Gehts es Dir gut oder bin ich Dir zu schnell?"

Als er kurze Zeit später einen seltsamen Gesichtsausdruck hatte, musste Phelia lächeln. Anscheinend gingen seine Gedanken um die Jedi oder einen Kampf. Schließlich hatten sie bis jetzt nur tatenlos zugesehen, wie sich ihre Sithkollegen duellierten oder wie die Truppen niedergemetztelt wurden. Auch wenn sie einen Fluchtweg in Beschlag nahmen, war es bis jetzt nicht wirklich aufregend. Einige Gänge später, sowie einen Turbolift, landeten sie im Hangar, allerdings standen sie alleine hier, bis auf mehrere Truppen, die den Hangar unter Beschlag hatten, um jeglichen Fluchtweg für die Jedi zu versperren.

"Anscheinend sind noch keine Jedi hier, sollen sie nur kommen, wir erwarten sie."

-Orbit um Korriban, Todesstern, im Hangar mit Orakel und Sturmies-
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell

Zärtlich streichelte Nereus über Eryells Kopf, als sie sich an ihn anlehnte, spürte, wie ihr seidiges Haar durch seine Finger glitt. Es musste schlimm für sie sein, nicht zu wissen, wo ihre Eltern waren- auch wenn diese sie mit einem Politikersohn, wohl aus politischen Gründen, verheiraten wollten. Wahrscheinlich würden sie auch einiges zu sagen haben, Eryell jetzt in den Armen eines mehr oder minder mittellosen imperialen Offizieres zu sehen, dessen Vermögen besonders im Vergleich zu dem hoher Politiker nicht der Rede wert war. Keine Eltern mehr zu haben, war etwas, womit man sich abfinden musste, auch wenn es schwer fiel. Aber ständig in Ungewissheit zu leben? Impulsiv drückte er sie fester an sich.

"Glaub' mir, Eryell, es kommen bessere Tage... das Schicksal hat nicht nur Rückschläge für uns parat. Ich für meinen Teil habe das größte Geschenk erhalten, welches ich mir wünschen kann."

Er fuhr fort, durch ihr Haar zu fahren, und momentan schien er keinerlei Bedürfnisse zu haben, als sie einfach nur in den Armen zu halten, Halt zu geben und gleichzeitig zu suchen. Anders konnte er die Zeiten nicht überstehen, das wurde ihm langsam klar. Er lächelte, als er weiterredete...

"Wer hätte gedacht, dass ich je die Werften um die schmutzige Welt Fondor verlassen und in der Galaxis mein Glück versuchen würde? So viel hat sich seitdem verändert..."

Er stieß einen leisen Seufzer aus.

"Und jede Sekunde mit Dir ist es wert, auch wenn sie mich Stück für Stück weiter dem Verderben entgegentreibt. Aber mach Dir bitte keine Vorwürfe. Es war damals meine Entscheidung nach Bespin zu kommen, die Schlacht bei Muunilst vorzeitig zu verlassen... und es ist jetzt meine Entscheidung gewesen, dich vor der Falle der Sith zu retten. Was auch immer passieren mag, alles, was mir zustößt, habe ich selbst zu verantworten..."

Er schloss die Augen und entspannte seine Nackenmuskulatur, worauf sein Kopf fast nur noch von ihren Schultern gehalten wurde.

"Und solange ich einen Platz in deinem Herzen habe, wird kein Unglück dieser Galaxis mir den Mut nehmen können..."

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Nereus, Eryell
 
Orbit um Korriban - Todesstern - in den Gängen - mit Marrac, Dhemya und Arthious

Langsam hörte Alisah auf zu strampeln als sie hörte, was er da zu ihr sagte. Zorn? Ja, sie war zornig! Auf ihn, den Sith (Marrac) der sie gerade fest hielt, auf alle Sith, darauf, das sie die Jedi,... das sie Dhemya, Chesara und vor allem Adrian und sie hier her gelockt hatten. Darauf, das sie sie nicht einfach in Ruhe lassen konnten. Ja sie hasste die Sith und ganz besonders einen. Doch, das durfte sie nicht, das wusste sie. Mama hatte immer gesagt das sie das nicht durfte. Aber es war so schwer. Besonders jetzt.

Nein!

Schrie sie gleichermaßen ihm und sich selbst entgegen. Nein, sie wollte nicht zu den Sith und sie würde auch niemals...
Er ihre Ausbildung beenden? Nie!


Ich hab nur eine Meisterin! Das ist Dhemya! Und sie beschützt mich! Du Blödmann!

Im nächsten Moment wurde sie hoch gerissen und hing nun zappelnd wie ein Fisch auf dem Trocknen, an der Ausgestreckten Hand des Sith, der langsam aber sicher immer mehr die Luftzufuhr zu Alisahs Lungen verminderte. Sterne begannen vor ihren Augen zu tanzen, ihre Bewegungen wurden schlaffer und ihr Atem, sofern man das überhaupt noch so nennen konnte, ging rasselnd durch die winzige Passage, die noch in Alisahs Luftröhre geblieben war. Mit Mühe hob sie ihre Hände, und versuchte die Finger zu lösen, die ihren Hals wie in einem Schraubstock unverrückbar fest hielten. Doch ohne jeglichen Erfolg! In diesem Moment dachte sie an Adrian, das sie die nächsten Sekunden nicht mehr überstehn und das sie ihn nie wieder sehn würde. Dich plötzlich füllte wieder mehr Luft ihre Lungen. Gierig sog sie die Luft ein und ihr Puls wurde langsam wieder ein wenig gleichmäßiger. Er hatte sie doch nicht umgebracht. Aber er forderte sie schon wieder auf die Seite zu wechseln. Alisah?s Hals brannte wie verrückt, trotzdem krächzte sie ein.

Nie!

Heraus und schüttelte ihren Kopf soweit es überhaupt ging. Nein, das würde sie nicht machen. Sie würde nicht vor den Imperator knien, so wie der Sith, den Alisah am meisten hasste, sicher vor dem kniete.
Nein, sie würde Adrian, Mama, Dhemya und die Anderen nicht so enttäuschen. Während ihre Hände immer noch versuchten die Finger um ihren Hals zu lösen suchte Alisah irgendwo einen Ausweg! Doch da war nichts. Nur ein unweigerliches Ende in den Klauen dieses Sith.
Langsam brannte ihr Hals nicht mehr so schlimm, dass das Reden unmöglich war und aus der Angst und dem Zorn war nicht, wie der Sith behauptete hatte, Hass geworden sondern Trotz.


Dann bring mich doch um. ...
Sehr mutig ein wehrloses Mädchen zu töten. ...
Du bist ... wirklich ein ganz toller ... Sith! ....
Bah, .... und ich soll auch so was werden. ... Nein danke!...
Und, ich werde sicher niemals... niemals freiwillig vor jemandem ... knien.


Krächzte sie mit immer noch rauer Stimme und etlichen, aus Luftmangel entstehenden Pausen zwischen ihren Worten.

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"Achja...das größte Geschenk, hoffentlich gut verschnürt mit einem Geschenkband."

Da musste die junge Majorin grinsen und auflachen, bevor sie sanft über sein Gesicht streichelte und ihn wieder küsste. Es tat so gut, mit ihm zu reden, auch wenn die Situation kein Grund zum scherzen hätte.

"Ich kann mich Dir nur anschließen, jede Sekunde ist es wert, auch wenn wir uns nicht immer in normalen Situationen sehen. Aber Nereus, Du darfst Dich nicht in Gefahr bringen, wenn Needa wirklich bescheid weiss, dann bist Du in Gefahr, dann hat man ein Auge auf Dich....ich würde mir das nie verzeihen."

Stürmisch umschlingt sie seinen Körper, wie wenn das die letzten Sekunden sein könnten. Ihn zu verlieren, das könnte sie nicht ertragen, auch wenn er ihr Mut spenden will.

"Ich hab es etwas leichter, bis jetzt ahnt noch keiner etwas...naja...einen gibt es aber da bin ich mir sicher, daß er schweigen kann."

Ihr Mentor hatte es auf jeden Fall mitbekommen, da konnte sich Eryell sicher sein, doch er würde schweigen. Ausserdem hatte sie sich nichts zu Schulden kommen lassen und konnte mit Ehrlichkeit sagen, daß sie der Republik treu ergeben ist.


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