Zumal Hux in Aftermath echt psychopathische Züge hat und sich am Schmerz von anderen berauscht.
Etwas das wir so noch nicht einmal ansatzweise in den Filmen gesehen haben und ich denke um ihn als ENDGEGNER zu präsentieren wäre eine Szene wo er sagt das er die Folter überwachen wird (vermutlich von Kylo) genau das richtige. Ich meine das wäre genau das was dieser Chara gerade braucht um wieder als gefährlich und bösartig zu erscheinen, nachdem er von Johnson dermassen zur Witzfigur degradiert wurde
(mein größter Kritikpunkt an dem Film)
Woher möchtest du das wissen,das Hux und Kylo Ren einer Meinung sind,und das die Erste Ordnung "abgebaut" werden soll ? Hast du schon ins Drehbuch schmulen können ?
Es kann genauso gut sein das Hux und Kylo Ren an einem Strang ziehen werden,was ich sowieso für wahrscheinlicher halte.
Kommt meiner Meinung nach darauf an wie groß der Zeitliche Abstand zwischen Episode 8 und 9 sein wird, wenn es direkt an Crait anschließt würde ich davbon ausgehen das Hux erstmal mit Kylo zusammenarbeitet, aber schlussendlich ist der Kerl wohl zu Machthungrig um sich das Rampenlicht mit Kylo zu "teilen".
Nein, Hux ist kriegsgeil...Kylo Ren nicht. Sein Wiedersacher welcher Ihm das Leben nehmen wollte ist tot...also wozu eigentlich jetzt noch Krieg führen. Die Hauptaufgabe von Kylo und letztendlich auch Rey ist die Galaxis zu einen...mit einem neuen Senat der nicht so schwerfällig ist wie der der Alten & Neuen Republik welcher sich nur in endlose Debatten verstrickte.
Dazu muss er aber erst mal überlegen wie das aussehen soll. In TLJ hat er ja den Militärapparat der FO maßgeblich deswegen übernommen um das zu zerstören was seine Eltern so mühsam aufgebaut hatten und bis aufs Blut verteidigten. Der Zeitsprung zwischen den Episoden ist ja hauptsächlich der Tatsache geschuldet das man irgendwie den Tod von Carrie Fisher sinnvoll einbinden muss ... was nebenbei bemerkt noch schwieriger gewesen wäre, wenn es wirklich einen Fahrplan gegeben hätte, den so viele in diesem Forum sich wünschen. Der grobe Plot und das sage ich schon seit TFA ist vorgegeben weil es einen Anfang, einen Höhepunkt, einen Wendepunkt und ein Finale geben muss. Aber wie man diese Punkte erreicht, soll heißen wie die Charaktere diese Punkte erreichen und sie davon beeinflusst werden das ist den Regiesseuren und Drehbuchautoren überlassen.
Gut ausgedrückt. Aber macht man es sich da nicht zu leicht? Vielleicht passt dieses (ursprüngliche) Yin-Yang auf einfach nicht auf das hell/dunkel-Schema der Macht. Ich sehe da zumindest auch so manchen Widerspruch. Palpatine mag ein abwartender Zeitgenosse gewesen sein, aber dann mit "weiblich-passiv" zu kommen? Für mich klingt das einfach...falsch, tut mir leid. Für mich steht die dunkle Seite eher für (letztendlichen) Egoismus pur, für ultimatives Streben nach Macht und in vielen Fällen für Intrigen und Tricks. Durchaus aktiv also. Vielleicht nicht immer der direkteste Weg, aber die Darksider WOLLEN. Sie wollen, wollen, wollen. Der Jedi hat - so wie ich das immer verstanden hat - wenig zu wollen. Er soll selbstlos sein und darf keinen Besitz (z.B. eine Geliebte) haben, welchen er verlieren könnte. Die Jedi waren also eher passiv.
Ich finde, man darf da auch nichts verklären und gezwungen uminterpretieren. Das beziehe ich jetzt nicht einmal auf Dich, sondern generell.
Ähm ... da hast du was missverstanden, das "Weiblich passiv-friedliche" sind die Punkte welche der reale Yin und Yang-Glauben verkörpert, soll heißen: Da dies ein fiktionales Universum ist, ist das natürlich in keinster Weise übertragbar.
Allerdings meinte ich mit passiv und aktiv, keinesfalls das der Charakter nicht AKTIV etwas tut. Palpatine hat durch seine Intrigen, seine Einflüsterungen, seine Manipulationen verdammt viel gemacht.
Nur ich sprach von körperlicher AKTION, soll heißen: aktiv im Kampf sein, aktiv am Kampf teilnehmen wie Yoda es tat, Schwertschingend und wie ein Flummiball hüpfend aktiv. Passiv in dieser Hinsicht auch dann nicht im Sinne von dasitzend und abwartend sondern eher im Sinne: manipulativ und intrigierend aktiv. Soll heißen: Palpatine war Passiv, da er selbst keinerlei sichtbaren AKTIONEN ausführte. Er befahl, dirigierte, sorgte mit Einflüsterungen dafür das andere das taten was er wollte das sie es taten. Ein sehr gutes und frühes Beispiel war in TPM als Amidala vor dem Senat spricht und um hilfe bittet, als die Berater des Kanzlers ihn zur Seite ziehen und Palpatine in dem Moment zu Amidala spricht und ihr den Gedanken einpflanzt durch den sie den Misstrauensantrag stellt. Wichtig hierbei, nicht Palpatine stellt diesen Antrag, Amidala sie wird aktiv und verlangt etwas, Palpatine steht nurn dahinter und flüstert.
So wird Aktiv und Passiv auch im weitesten Sinne bei Yin-Yang verstanden: Aktion im sinne besonders aktiver und handlungsreicher Zeit, also körperlicher Arbeit und Passiv im sinne von Zeit der Ruhe und der Besinnung, eher die Geistige Arbeit, sowas wie Passiv im Sinne von Stillstand und Ruhe ist das Ende von Yin-Yang und quasi der TOD.