Episode VIII Spoiler Kylo Ren in Episode VIII

Ich denke, unsere Prognosen für Teil VIII sind schon vage genug. Aber von diesem Teil hängt ja ab, wie es in iX weitergeht. Also vervielfachen sich die Möglichkeiten nochmal exponentiell. Mir schwirrt schon der Kopf. :confuse:
EPisode VIII ist der Mittelteil. Es werden also Weichen gestellt, aber der Zug fährt noch ein Stück und ist noch nirgends angekommen, kann also immer noch den Zielbahnhof wechseln.

Ich werde mich jetzt erst mal mit Blutlinie beschäftigen. Ist schon vorbestellt und will Montag abgeholt werden. :geek:
Du hast total recht.
Ich werde Blutlinie jetzt auch nochmal auf Deutsch lesen, habs schon bestellt. Dann können wir gerne ein bisschen darüber diskutieren.
 
Na ja, bei Film wie bei jedem Kunstwerk (übrigens ist auch ein Film ein Zeichen) gilt ja trotzdem der hermeneutische Zirkel, wenn man ihn denn zulässt - und es ist verdammt schwierig, ihn zu unterbinden.



Oki. Und kanntest du damals schon das Forum?



Geht mir genauso. Welche Wertung da jetzt dahinter steckt, sollte völlig egal sein - dafür gibt es ja Bewertungsthreads. Hier geht es um die Analyse und daraus gezogene Schlussfolgerungen. Gerade, wenn man strukturalistisch vorgeht.



Die ich leider halt immer noch nicht erkenne... Wo bist du denn jetzt explizit strukturalistisch? Zum Strukturalsimus gehören ja Modelle und binäre Einordnungen. Meinst du nicht eher werkimmanent? (Na ja, auch nur so halb, wenn ich mir das so durchlese...)



Was spricht gegen diese Bezeichnung? Sie ist ja nicht böse gemeint...



Ich sagte intradiegetisch... :D



Gut, das ist ja dann dein Bier. Aber das macht die PT jetzt nicht weniger selbstreferentiell ;)



Die Parallele war ja in Episode I schon genauso drin. Vielleicht von der Bildsprache her nicht ganz so deutlich, aber inhaltlich umso deutlicher: Hier starb jetzt "nur" Han Solo, der mit Obi-Wan relativ wenig am Hut hat, aber in Episode I war es gleich derjenige, der eigentlich einen Skywalker ausbilden wollte - und auch noch Obi-Wans Meister.



Ich verstehe diesen Absatz gerade nicht ganz. Geht es dir hier um die Bewertung oder um die Analyse? Bei den Bewertungen stimme ich dir absolut zu. Wenn du aber eine strukturalistische Methodik wählst, gehört zu dem Ansatz auch ein gewisser Anspruch an die Objektivität der Analyseergebnisse.

Ansonsten hast du leider ein paar meiner Fragen aus dem vorigen Post von mir übersehen. Es wäre noch super, wenn du auf sie antworten könntest - außer, du magst nicht, dann wäre nur ein kleiner Hinweis dazu ganz nett :)
Intradiegetisch ja, hab es mit meinem IPhone geschrieben welches mich ab und zu unterwandert. Was den Strukturalismus angeht: ich sehe das nicht als Schimpfwort. Du sagtest aber ich würde so argumentieren (was du jetzt wiederum halb negierst?) und eben: ich verweise eher darauf, das wir heute von solchen Einflüsse geprägt sind, Dinge zu deuten. Das bedeutet nicht, das ich in meinen Ausführungen gleichzeitig diese Form/Methodik wähle.

Ich habe das Forum 2003 entdeckt. Vorher aber schon einen Freundeskreis gehabt und viel diskutiert. War auch nur ein Beispiel. Verzeihe bitte wenn meine Ausführungen nicht schottendicht sind. Dafür habe ich selten Zeit! In einer Dissertation würde ich natürlich anders schreiben.

Bei Episode 1 gab es natürlich auch die Anspielung. Aber mir gefällt es eben auch sehr, wenn die Inszenierung es zitiert!
 
@general-michi

Ich hab eure Diskussion mitverfolgt und ich bin auch der Meinung dass E VII SW stark selbstreferenziert, und es kommt aus mehreren Gründen gut an. Aber es wirkt auch deshalb so gut weil es einfach so nah an der Realität dran ist, Rey und Finn spiegeln den Zuschauer gut wieder für den es zich Jahre her ist wo er die ersten Berührungspunkte mit Star Wars hatte.

Und mir fällt spontan ein gutes Beispiel für die PT ein, was auf einem ähnliches Level war. Und zwar in E II als Obi zu Anakin sagte: "Du wirst noch mal mein Tod sein".
 
Hm nochmal: selbstreferentielles innerhalb der Fiktion finde ich geil! Selbstreferentiell bezüglich Star Wars auf unsere Welt (spezifischer) in seiner popkulturellen Rezeption finde ich nicht so gut! Und Episode 7 wirkt oft so. Dadurch spüre ich die göttliche Hand des Autors. Dinge ergeben sich nicht aus der Geschichte sondern werden von Aussen reingebracht! Ich unterscheide da stark für mich!!!
 
Hm nochmal: selbstreferentielles innerhalb der Fiktion finde ich geil! Selbstreferentiell bezüglich Star Wars auf unsere Welt (spezifischer) in seiner popkulturellen Rezeption finde ich nicht so gut! Und Episode 7 wirkt oft so. Dadurch spüre ich die göttliche Hand des Autors. Dinge ergeben sich nicht aus der Geschichte sondern werden von Aussen reingebracht! Ich unterscheide da stark für mich!!!

Naja, so lange keiner in die Kammera blinzelt, funktioniert die Emmersion für mich ganz gut, also bei TFA. Aber da kann wohl jeder seine eigenen Grenzen ziehen. An welchen Beispielen machst du dass denn konkret fest bei TFA @general-michi
 
Naja, so lange keiner in die Kammera blinzelt, funktioniert die Emmersion für mich ganz gut, also bei TFA. Aber da kann wohl jeder seine eigenen Grenzen ziehen. An welchen Beispielen machst du dass denn konkret fest bei TFA @general-michi
Das klingt vielleicht jetzt nicht glaubwürdig aber: es sind nicht einige Beispiele. Denn für sich gestanden lassen sich alle Anspielungen als fiktiven Zufall oder künstlerische Raffinesse ansehen. Es ist die Fülle an Anspielungen und der enorme komödiantische Anteil sowie die vorhersehbare Einfachheit die Episode 7 als Fanmade Zitatenmaschine erscheinen lassen.
 
Naja, so lange keiner in die Kammera blinzelt, funktioniert die Emmersion für mich ganz gut, also bei TFA. Aber da kann wohl jeder seine eigenen Grenzen ziehen. An welchen Beispielen machst du dass denn konkret fest bei TFA @general-michi

Ich möchte mich jetzt nicht aufdringlich in euer Gespräch einmischen und für @general-michi sprechen kann ich sowieso nicht...aber ich glaube, ich weiß, was er meint. Er meint die humorvollen Momente in Episode VII, die manchmal (mMn aber nicht immer!) wie "mit dem Hammer" und im besonderen wie "für die (Kern-)Fans der OT" wirken.

Beispiele:
  • Das mit dem Müllschlucker, in welchen man Phasma werfen will - ich gebe zu, ich habe im Kino geschmunzelt, aber mit der Zeit fand ich den Witz immer platter. Darüberhinaus ist er saga-isoliert und in dem Kontext des Films fast schon unangebracht. Erst bierernst von wegen "Die Galaxis verlässt sich auf uns!" und dann wird ein ranghohes Mitglied der Ersten Ordnung nicht "safe" erledigt? Oder ist das Auftreten Phasma's in E VIII doch bloß reine "plot armour" und man war sich sicher, dass die Angelegenheit eine "todsichere Sache" ist?
  • Oder auch Poe Dameron mit diesem "Man versteht dich durch die Maske sehr schlecht" - es ist eigentlich bloß frech und irgendwie auch legitim, jedoch hat man manchmal das Gefühl, dass der Humor (und sei es auch nur der Humor) kurzzeitig die vierte Wand durchbricht und dem Zuschauer ne' kleine Hommage "schenkt".
Und da wären sicher auch noch zwei, drei andere Szenen. Ich sehe es so, dass die Frequenz der Insider hin und wieder etwas zu gewollt wirkte. Auch Finn, der mit dem Arm zufälligerweise auf das Schach-Spiel(?) kommt und wo diesmal das andere Monster gewinnt. Die Szenen sind an und für sich cool gemacht, jedoch ist es doch auffällig, dass sie isoliert nicht so recht funktionieren würden, während derartige Momente in der PT eher doppeldeutig wirkten. "Du wirst nochmal mein Tod sein" ist ein typischer Kenobi-Humor, welcher zur gleichen Zeit aber auch die Wahrheit werden wird. Und da finde ich es nicht so "mit dem Hammer" inszeniert.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich will weder den Humor der PT glorifizieren, noch den der (bisherigen) ST kritisieren! Aber mMn ist da durchaus ein Unterschied zu erkennen.

Noch ein letztes Beispiel:
OT -> Obi-Wan macht den Jedi-Geistestrick bei Sturmtruppen auf Tatooine; alles läuft super, smarter Schachzug
PT -> Qui-Gon Jinn versucht in etwa denselben Trick bei Watto; er schlägt fehl, Jinn sieht es ein, weiter im Programm
ST -> Rey probiert 3x die Sturmtruppen-Wache auszutricksen und legt am Ende noch einen richtigen "Kino-Lacher" nach mit dem Blaster
 
Ich möchte mich jetzt nicht aufdringlich in euer Gespräch einmischen und für @general-michi sprechen kann ich sowieso nicht...aber ich glaube, ich weiß, was er meint. Er meint die humorvollen Momente in Episode VII, die manchmal (mMn aber nicht immer!) wie "mit dem Hammer" und im besonderen wie "für die (Kern-)Fans der OT" wirken.

Beispiele:
  • Das mit dem Müllschlucker, in welchen man Phasma werfen will - ich gebe zu, ich habe im Kino geschmunzelt, aber mit der Zeit fand ich den Witz immer platter. Darüberhinaus ist er saga-isoliert und in dem Kontext des Films fast schon unangebracht. Erst bierernst von wegen "Die Galaxis verlässt sich auf uns!" und dann wird ein ranghohes Mitglied der Ersten Ordnung nicht "safe" erledigt? Oder ist das Auftreten Phasma's in E VIII doch bloß reine "plot armour" und man war sich sicher, dass die Angelegenheit eine "todsichere Sache" ist?
  • Oder auch Poe Dameron mit diesem "Man versteht dich durch die Maske sehr schlecht" - es ist eigentlich bloß frech und irgendwie auch legitim, jedoch hat man manchmal das Gefühl, dass der Humor (und sei es auch nur der Humor) kurzzeitig die vierte Wand durchbricht und dem Zuschauer ne' kleine Hommage "schenkt".
Und da wären sicher auch noch zwei, drei andere Szenen. Ich sehe es so, dass die Frequenz der Insider hin und wieder etwas zu gewollt wirkte. Auch Finn, der mit dem Arm zufälligerweise auf das Schach-Spiel(?) kommt und wo diesmal das andere Monster gewinnt. Die Szenen sind an und für sich cool gemacht, jedoch ist es doch auffällig, dass sie isoliert nicht so recht funktionieren würden, während derartige Momente in der PT eher doppeldeutig wirkten. "Du wirst nochmal mein Tod sein" ist ein typischer Kenobi-Humor, welcher zur gleichen Zeit aber auch die Wahrheit werden wird. Und da finde ich es nicht so "mit dem Hammer" inszeniert.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich will weder den Humor der PT glorifizieren, noch den der (bisherigen) ST kritisieren! Aber mMn ist da durchaus ein Unterschied zu erkennen.

Noch ein letztes Beispiel:
OT -> Obi-Wan macht den Jedi-Geistestrick bei Sturmtruppen auf Tatooine; alles läuft super, smarter Schachzug
PT -> Qui-Gon Jinn versucht in etwa denselben Trick bei Watto; er schlägt fehl, Jinn sieht es ein, weiter im Programm
ST -> Rey probiert 3x die Sturmtruppen-Wache auszutricksen und legt am Ende noch einen richtigen "Kino-Lacher" nach mit dem Blaster
Du hast es für mich absolut treffen formuliert.
 
Ok, ich verstehe worauf ihr hinauswollt. Obwohl gerade solche Sachen mich eher mitziehen. Zugegeben subtil ist was anderes, oder um noch ein Beispiel aus TFA zu nennen, als Kylo zu Hux meint, "das der Surpreme Leader vielleicht eine Klonarmee in Betracht ziehen sollte," weil diese womöglich effizienter ist. Das ist dann eher den Stil den ihr bevorzugt, vermute ich?

Insgesamt finde ich aber die in Universe Anspielung gelungen und sie dienen auch oft zum klassischen aufbrechen angespannter Situationen. Aber da sind wir womöglich auch beim Punkt Geschmack angekommen.
 
Intradiegetisch ja, hab es mit meinem IPhone geschrieben welches mich ab und zu unterwandert.

War ja eher im Schmunzeln, weil "unterdiegetisch" sogar zu dem Vorhandensein verschiedener Erzählebenen passen kann ;)

Was den Strukturalismus angeht: ich sehe das nicht als Schimpfwort. Du sagtest aber ich würde so argumentieren (was du jetzt wiederum halb negierst?) und eben: ich verweise eher darauf, das wir heute von solchen Einflüsse geprägt sind, Dinge zu deuten. Das bedeutet nicht, das ich in meinen Ausführungen gleichzeitig diese Form/Methodik wähle.

Dann schreibe aber bitte nicht so etwas wie, dass du irgendwas strukturalistisch-hermeneutisch sehen/tun/argumentieren würdest, wenn das gar nicht dein Anspruch ist. Mich verwirrt so etwas schlichtweg.

Verzeihe bitte wenn meine Ausführungen nicht schottendicht sind. Dafür habe ich selten Zeit! In einer Dissertation würde ich natürlich anders schreiben.

Da gibt es nix zu verzeihen. Ist ja ganz normal. Ich bitte auch darum, das gar nicht als "Angriff" zu nehmen. Nur irgendwann hast du mal (ich glaube, in einem anderen Thread) darum gebeten, dass jemand mal etwas tiefer in deine Argumentation einsteigen würde. Ich tat das nun einmal und hoffte, dass du das als Wertschätzung wahrnimmst.
 
War ja eher im Schmunzeln, weil "unterdiegetisch" sogar zu dem Vorhandensein verschiedener Erzählebenen passen kann ;)



Dann schreibe aber bitte nicht so etwas wie, dass du irgendwas strukturalistisch-hermeneutisch sehen/tun/argumentieren würdest, wenn das gar nicht dein Anspruch ist. Mich verwirrt so etwas schlichtweg.



Da gibt es nix zu verzeihen. Ist ja ganz normal. Ich bitte auch darum, das gar nicht als "Angriff" zu nehmen. Nur irgendwann hast du mal (ich glaube, in einem anderen Thread) darum gebeten, dass jemand mal etwas tiefer in deine Argumentation einsteigen würde. Ich tat das nun einmal und hoffte, dass du das als Wertschätzung wahrnimmst.
Warum hängst du dich beim hermetisch-strukturalistischen so auf? Ich habe doch direkt daneben in Klammern gesetzt, das ich hier wohl etwas anderes meine als ich geschrieben habe beim ersten Post direkt :-)
Und klar will ich, das man auf meine Argumente tiefer eingeht. Aber bei dem, was ich meine und inhaltlich ausdrücken will. Nicht jedoch welche formalen Methoden ich dabei wähle. Zwar habe ich mit Worten wie Post-Moderne usw rumgespielt - dies aber nicht auf meine Inhaltliche Ausführung sondern auf dessen Prägung in unserem Zeitalter verwiesen. Dies ist nämlich ua auch der Grund, warum es zB hier im Forum so viele verschieden Meinungen gibt. Weil wir in einem Zeitalter aufgewachsen sind, indem wir nicht allgemeingültige Geschmäcker und Wahrheiten unterliegen, sondern erzogen wurden, kritisch und differenziert, subversiv und mit der Akzeptanz von Co-exsistierende Gültigkeiten zu denken und streiten. Aber diese Dinge haben bewusst wenig mit dem zu tun, was ich dann schreibe und zur Diksussion stellen will. Und ich vermute, das es bei den meisten so ist!
 
Warum hängst du dich beim hermetisch-strukturalistischen so auf? Ich habe doch direkt daneben in Klammern gesetzt, das ich hier wohl etwas anderes meine als ich geschrieben habe beim ersten Post direkt :-)

Na ja, wo Fachtermini verwendet werden, vermute ich dann halt auch einen entsprechenden Anspruch. Wenn der dann nicht da ist, braucht es die Fachtermini auch nicht mehr.

Und klar will ich, das man auf meine Argumente tiefer eingeht. Aber bei dem, was ich meine und inhaltlich ausdrücken will.

Wenn du Inhalt und Methodik trennen willst, ist das ja in Ordnung für ein Forum, aber warum dann die folgende Betonung?

Ich versuche ganz nach strukturalistischer Untersuchungsmethodik (ich würde mich nicht als "Strukturalist" beschreiben btw) bestimmte Dinge mit Episode 7 ins Verhältnis zu setzten um klar zu machen was ich an Episode 7 kritisiere. Aber nur deswegen weil es ein ST Thread ist und diese Filme somit im Rampenlicht stehen.

Ich finde das spannend, frage nach, wo du explizit strukturalistisch vorgehst und bekomme dann keine Antwort, die über "Sorry, habe nur mit dem Wort rumgespielt" hinausgeht. Das ist dann halt schade, weil ich eine interessante Diskussion darüber erhofft hatte, wie man denn an eine Analyse der Filme mit dem Ziel einer Vorhersage für Episode VIII konkret herangehen würde. So dann halt nicht ):
 
Warum hängst du dich beim hermetisch-strukturalistischen so auf? Ich habe doch direkt daneben in Klammern gesetzt, das ich hier wohl etwas anderes meine als ich geschrieben habe beim ersten Post direkt :-)

Na ja, wo Fachtermini verwendet werden, vermute ich dann halt auch einen entsprechenden Anspruch. Wenn der dann nicht da ist, braucht es die Fachtermini auch nicht mehr.

Und klar will ich, das man auf meine Argumente tiefer eingeht. Aber bei dem, was ich meine und inhaltlich ausdrücken will.

Wenn du Inhalt und Methodik trennen willst, ist das ja in Ordnung für ein Forum, aber warum dann die folgende Betonung?

Ich versuche ganz nach strukturalistischer Untersuchungsmethodik (ich würde mich nicht als "Strukturalist" beschreiben btw) bestimmte Dinge mit Episode 7 ins Verhältnis zu setzten um klar zu machen was ich an Episode 7 kritisiere. Aber nur deswegen weil es ein ST Thread ist und diese Filme somit im Rampenlicht stehen.

Ich finde das spannend, frage nach, wo du explizit strukturalistisch vorgehst und bekomme dann keine Antwort, die über "Sorry, habe nur mit dem Wort rumgespielt" hinausgeht. Das ist dann halt schade, weil ich eine interessante Diskussion darüber erhofft hatte, wie man denn an eine Analyse der Filme mit dem Ziel einer Vorhersage für Episode VIII konkret herangehen würde. Aber statt auf meine interessierten Fragen einzugehen kommt dann leider so etwas wie...

Aber diese Dinge haben bewusst wenig mit dem zu tun, was ich dann schreibe und zur Diksussion stellen will. Und ich vermute, das es bei den meisten so ist!

... wo ich mich dann frage (und die Frage ist nicht böse gemeint): Warum erwähnt er dann, wie hermeneutisch und sturkturalistisch er doch ist, wenn das gar nicht zur Diskussion gehören soll? Warum ich mich daran aufhänge? Weil mich die Methodik eben mindestens genauso interessiert wie der Inhalt. Und diese Binsenweisheit "Jeder sieht es halt anders" gilt bei Bewertungen, nicht aber wirklich bei objektiven Beschreibungen, wie sie am Ende einer strukturlaistischen Analyse dem Anspruch nach stehen sollen.

Ich empfinde es halt gerade so, als hätte ich einfach nicht die Frage gestellt, die du gerne gefragt worden wärst - und das, wo ich nicht riechen kann, was du gefragt werden wolltest. Ich konnte nur nach meinen eigenen Interessen gehen und dachte, du würdest dich - eben, weil du es verschiedentlich betonst - auch an der Untersuchungsmethodik interessiert sein. Wenn nicht, ist auch in Ordnung, dann versuche ich halt nicht mehr, in eine Diskussion mit dir zu treten. Einen anderen Fragenkatalog von mir hast du auch schon mal ignoriert - was ich explizit sehr schade finde, weil ich sehr viel Interesse an deinen Ideen habe. Nur scheine ich mich nicht fpr denselben Stellen deiner Ausführungen zu interessieren wie du.
 
Zuletzt bearbeitet:
@general-michi und @garakvsneelix : Vielleicht wäre es besser, wenn ihr das in einer privaten Unterhaltung klärt. Das hat meiner Meinung nach aktuell nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.

zum Topic: Auch wenn ich mir anfangs dachte, dass ich keinen Skywalker am Ende (seines Lebens) auf der dunklen Seite haben will, kann ich mich eigentlich immer mehr damit anfreunden und halte das eigentlich für immer wahrscheinlicher, dass Kylo am Ende der Trilogie der Hauptbösewicht ist. Wenn ich mich richtig erinnere wurde auch mal was in der Art gesagt (ich glaube von Abrahms), dass Vader so ein außergewöhnlich guter Bösewicht gewesen sei, dass es schwer sei in den neuen Filmen einen vergleichbaren zu bringen und dass man Kylo daher auch eher erst als einen Bösewicht in seinen Anfängen darstellt, der sich entwickelt. Und diese Entwicklung müsste ja auch erst noch kommen in den folgenden Filmen. Kylo ist meiner Meinung nach der einzige der Bösewichte, die das Potenzial haben mit Vader auf einer Stufe zu stehen (auch wenn sie sich mMn nach heutigem Stand ohne die kommenden Filme zu kennen, mit der Niederlage gegen Rey ein ziemliches Ei gelegt haben). Manche glauben ja, dass eine Redemption schon recht früh in VIII passieren könnte. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich (wenn überhaupt ganz spät in VIII). Der Tod von Han als wirklichen Übertritt auf die nicht rein helle Seite (ist bewusst so formuliert) wäre dann ja ziemlich sinnlos, wenn man Kylo dann so schnell wieder bekehrt.

Ich sehe es auch ganz und gar nicht so, dass der Charakter von Kylo dann zwangsläufig stagnieren würde. Zum einen kann man in VIII erklären, wieso er überhaupt auf diese Seite gewechselt ist und dann darin eine Entwicklung sehen. Zum anderen hat er auch in Zukunft noch viel Entwicklungspotential. In VII war er ja zerrissen. Er hat dann zwar sich für eine Seite entschieden, in dem er Han getötet hat, aber man hat ihm immer noch die Zerrissenheit angesehen. Und im folgenden muss er jetzt erstmal mit dieser Entscheidung leben, die Zerrissenheit könnte dann zum einen noch weiter zu nehmen oder, was mMn die größere Entwicklung wäre, er könnte sich mit seinem Schicksal abfinden und diesem Weg konsequent folgen. Darüber hinaus würde ich auch noch erwarten, dass er sich irgendwann als Bösewicht über Snoke stellen wird, was eine weitere Entwicklung wäre. Wodurch er im Endeffekt sogar Vader übertreffen würde, da dieser den Imperator niemals abgelöst hat.
 
@general-michi und @garakvsneelix : Vielleicht wäre es besser, wenn ihr das in einer privaten Unterhaltung klärt. Das hat meiner Meinung nach aktuell nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun.

Sehe ich nicht so. Mir geht es ja nicht um private, persönliche Dinge, sondern ganz konkret um die Methodik, die general-michi in seinen Darstellungen benennt, und zwar im direkten Zusammenhang mit dem Thema Kylo Ren. Das Ziel ist für mich immer noch, den Zusammenhang zwischen der von ihm benannten strukturalistischen Untersuchungsmethode und seinen Ergebnissen zu Kylo Ren herauszufinden. Wir können aber gerne darauf achten, bei den Antworten wieder mehr in diese Richtung anzudeuten.
 
Interessant an Kylo ist ja auch, dass er die Erwartungen der Zuschauer unterläuft, und Parallel auch seine Eigenen. Was wie bei Rey auch ein unsichtbares Band zwischen Zuschauer und Anta/Protagonist schnürt.
Jetzt ist natürlich die Frage, wird man mit Kylo diesen unsicheren Weg weiter bestreiten oder wird man ihn anpassen? Ich hoffe auf Ersteres, denn das hat dann im Finale einen ganzen anderen Impact ( egal wie es auch ausgehen mag, weil es nicht berechnend bleibt ).
Ich will eigentlich keinen richtig bösen Kylo ( zumindest nicht dauerhaft ). Und ich will auch keine Leuterung am Ende. Ich will was frisches, was Eigenes, was nicht ganz berechenbares. Wie bei einer Hassliebe, ich will einen ambivalenten Kylo, der zwischen den Welten steht. Der eiskalt mordet, wenn man denkt, dass er jetzt vergeben sollte. Und der vergibt, wenn man denkt dass er jetzt eigentlich durchdrehen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, wo Fachtermini verwendet werden, vermute ich dann halt auch einen entsprechenden Anspruch. Wenn der dann nicht da ist, braucht es die Fachtermini auch nicht mehr.



Wenn du Inhalt und Methodik trennen willst, ist das ja in Ordnung für ein Forum, aber warum dann die folgende Betonung?



Ich finde das spannend, frage nach, wo du explizit strukturalistisch vorgehst und bekomme dann keine Antwort, die über "Sorry, habe nur mit dem Wort rumgespielt" hinausgeht. Das ist dann halt schade, weil ich eine interessante Diskussion darüber erhofft hatte, wie man denn an eine Analyse der Filme mit dem Ziel einer Vorhersage für Episode VIII konkret herangehen würde. Aber statt auf meine interessierten Fragen einzugehen kommt dann leider so etwas wie...



... wo ich mich dann frage (und die Frage ist nicht böse gemeint): Warum erwähnt er dann, wie hermeneutisch und sturkturalistisch er doch ist, wenn das gar nicht zur Diskussion gehören soll? Warum ich mich daran aufhänge? Weil mich die Methodik eben mindestens genauso interessiert wie der Inhalt. Und diese Binsenweisheit "Jeder sieht es halt anders" gilt bei Bewertungen, nicht aber wirklich bei objektiven Beschreibungen, wie sie am Ende einer strukturlaistischen Analyse dem Anspruch nach stehen sollen.

Ich empfinde es halt gerade so, als hätte ich einfach nicht die Frage gestellt, die du gerne gefragt worden wärst - und das, wo ich nicht riechen kann, was du gefragt werden wolltest. Ich konnte nur nach meinen eigenen Interessen gehen und dachte, du würdest dich - eben, weil du es verschiedentlich betonst - auch an der Untersuchungsmethodik interessiert sein. Wenn nicht, ist auch in Ordnung, dann versuche ich halt nicht mehr, in eine Diskussion mit dir zu treten. Einen anderen Fragenkatalog von mir hast du auch schon mal ignoriert - was ich explizit sehr schade finde, weil ich sehr viel Interesse an deinen Ideen habe. Nur scheine ich mich nicht fpr denselben Stellen deiner Ausführungen zu interessieren wie du.
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass du mich provozieren willst. Mag sein, das ich mal eine kurze Argumentationskette auf eine bestimmte Methodik untersucht habe und diese als solche kenntlich gemacht. Du verstehst hingegen, das ich diesen Stil konsequent als Merkmal durchziehen. Ich kann auch "pissen, furzen, kacken" schreiben. Ich habe mehrere Sachen gleichzeitig drauf - Überraschung!
Ich schreibe hier im Forum wie mir der Schnabel gewachsen ist - weil es Zeitvertreib ist! Ich schreibe hier nicht meine Dissertation. Und zudem habe ich momentan so dermassen viel um die Ohren, das ich in unserer Diskussion manchmal den Faden verliere und auf Unmittelbarkeiten reagiere, die sich offensichtlich nicht mit deiner Wahrnehmung deckt, da du eine Konsequenz suchst, die ich vielleicht missverständlich bei dir durch meine Behauptungen erweckt habe. Hätte ich doch "hierbei", oder "hin und wieder" oder "bei diesen Satz findet nun Methode xy statt" geschrieben.
Und bisher habe ich mich stets höflich und respektvoll dir gegenüber verhalten. Die Tatsache, das du mir jetzt daherkommst und sagst, ich würde einen gewissen Anspruch nicht gerecht werden, pisst mich aber an, zumal du es mit einer eloquenten und dadurch recht hochnäsigen Art tust - so kommt es zumindest rüber - nicht nur wegen Wortwahl, sondern auch, weil wir beide uns offtopic-artig darüber ergießen und uns das Recht nehmen, die anderen mit unseren Befindlichkeiten zu belästigen. Da hat Nik Ren schon Recht. Deswegen ist das auch meine letzte Reaktion zum Thema.
Du selber hast mir noch kaum (wenn überhaupt) irgendwelche Argumente deiner Ansichten geliefert, sondern zwingst mich ständig dazu, zunächst meine Form rechtfertigen zu müssen.
(Falls du derjenige bist, der noch einmal etwas über Oedipus/Hamlet wissen wollte: Such meine Beiträge im April ab. Warum erwartest du, das ich mirt für dich die Mühe mache und mich ständig wiederhole? Wenn du es wirklich wissen willst, dann guck nach!!!
Ich habe den Anspruch, mich hier einzig über Kylo Rens möglichen Werdegang zu unterhalten. Wenn dir die Form so wichtig ist (und du es als unerhört empfindest, wenn ich mit Fachtermini daherkomme und denen nicht gerecht werde) ist es für mich von nun an nur noch dein Problem. Kleine Anmerkung dazu vielleicht noch: Ich habe mich grundlegend auf unsere postmodern geprägte ästhetische Kritik gestützt. Dabei ist Plaralismus nicht nur möglich sondern erwünscht. Widersprüche in Ansichten sind ein Merkmal. Und in ästhetischer Hinsicht sind Verwischungen von Formen ebenfalls ein bedeutendes Merkmal. Damit meine ich: In einem Satz komme ich mit Zitaten und Fachliteratur daher und im nächsten Satz kommentiere ich etwas mit "Lilafurzkariert".

Und hin und wieder berücksichtige ich ja strukturalistische Methodiken um etwas bestimmtes zu erörtern. Und hermeneutisch, nun ja, du sagtest selber, dass es eigentlich kaum möglich sei, keine Hermeneutik anzuwenden. Wo also habe ich was falsches gesagt nach dieser Logik? Das geht überhaupt nicht.

Ausserdem erwarte ich von den Usern Respekt und ein wohlwollendes Hineinversetzten in eine gewissen Argumentation, wenn es wirklich darum geht, den Gegenüber verstehen zu wollen. Wenn das allerdings darin mündet, einen User zu "entlarven", dann empfinde ich das als beleidigend. Ich habe darauf kein Bock mehr. Wenn du nicht zurückruderst und weiterhin auf einer angeblich unantastbaren und dir keiner Schuld bewusst seienden Art daher kommst, pack ich dich auf die Ignore Liste. Sicherlich findest du es jetzt total "schade". Mit wem habe ich es hier überhaupt zu tun? Angehender Abiturient? Dann ein kleiner Tipp. In 10 Jahren wirst du dich nicht mehr auf die korrekte und penible Anwendung gewisser Fachtermini stürzen sondern drüber stehen und dich sogar dafür schämen, wie viel man sich mit Anfang 20 auf seine anspruchsvollen Ausdrucksweise eingebildet hat.
Oder es mangelt dir vielleicht an Empathie!?!?!? Sadist? Asperger-Syndrom? Jedenfalls - wenn du nicht nachvollziehen kannst, warum es mich gerade ziemlich nervt wie du mit mir umgehst, hast du irgendwo in deinem Sozialverhalten ein Defizit.
Es ist auch egal. Dialoge bestehen aus 50/50 Verhältnissen. Bei dir ist es wie mit einer ignoranten Wand zu sprechen. Wenn du mich verstehen willst, dann versuche es einfach. Wenn nicht, dann tu nicht so als ob. Und belästige mich nicht weiterhin mit subversiven Fallen.
 
Langsam bekomme ich das Gefühl das Kylo Ren niemals Jedi werden wollte. Seine Eltern haben ihn zu Luke geschickt weil er ein schwieriges, Machtbegabtes Kind ist und sie nicht mehr mit fertig wurden, außerdem hatte er ja sowieso die Vorbelastung durch Vader, also am besten zu Luke der Vader erlöst hat schicken, der wird schon wissen was zu tun ist.

In Episode acht sehen wir wie er vollends versagt und beschließt allen zu sagen: "Wisst ihr was, ich habe keinen Bock mehr, macht euren Sch***ß doch alleine ich hau ab." Dann inszeniert er seinen eigenen Tod und verschwindet von der Bildfläche um irgendwo in der Galaxie ein kleines Frachtunternehmen halbseidener Art zu gründen, eine nette Frau zu finden und mit ihr einen stall voll Kinder zu kriegen. :-D

Ich glaube diese Variante hatten wir noch nicht, er verschwindet natürlich nur mit diesem Plan, wie es dann in Episode 9 weitergeht steht in einem anderen Drehbuch.;-)
 
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass du mich provozieren willst.

Mitnichten. Wenn das der Eindruck gewesen sein sollte, dann tut mir das natürlich leid und ich entschuldige mich auch ausdrücklich dafür. Mir ging es eigentlich nur um den folgenden Absatz:

Ich versuche ganz nach strukturalistischer Untersuchungsmethodik (ich würde mich nicht als "Strukturalist" beschreiben btw) bestimmte Dinge mit Episode 7 ins Verhältnis zu setzten um klar zu machen was ich an Episode 7 kritisiere. Aber nur deswegen weil es ein ST Thread ist und diese Filme somit im Rampenlicht stehen.

Dazu habe ich halt - wirklich ganz aus reiner Neugierde - ein paar Fragen:
1. An welcher Stelle bist du denn explizit strukturalistisch? Denn das ist mir einfach nicht klar geworden. Ich finde es nämlich toll, wenn man mal so etwas versucht - methodisch konsequent etwas durchzieht und wollte einfach mal wissen, wie du das machst.
2. Wieso ist die strukturalistische Methode für dich in Bezug auf das Thema Kylo Ren die sinnvollste?

Du selber hast mir noch kaum (wenn überhaupt) irgendwelche Argumente deiner Ansichten geliefert, sondern zwingst mich ständig dazu, zunächst meine Form rechtfertigen zu müssen.

Dazu zwei Dinge:
1. Ich habe eigentlich kein sonderliches Interesse daran, selbst irgendwelche Argumente oder Ansichten von mir darzustellen. Ich spekuliere äußerst ungern, weil ich doch häufig danebenliege und lieber darauf warte, was sich die Macher tatsächlich ausgedacht haben. Ich finde es aber spannend, wenn sich jemand wie du da sehr interessante Gedanken dazu macht und versuche dann, solche Darstellungen, wenn sie mir interessant genug vorkommen, nachzuvollziehen.
2. "Rechtfertigen" hat einen Beigeschmack, den ich absolut nicht vermitteln wollte - das ist dann einfach falsch rübergekommen. Ich finde nur deine Aussagen und Argumentationen die Mühe wert, da mal nachzuhaken, wenn ich sie an gewissen Stellen nicht verstehe.

Alles andere gehört dann aber wahrlich in eine PN, wenn die noch nötig sein sollte. Wenn du aber einverstanden bist, können wir das Kriegsbeil begraben und uns wieder auf das Thema konzentrieren. Und da fände ich es super, wenn du, damit ich eine Chance habe, deine Argumentation nachzuvollziehen (was - ganz ehrlich gesprochen - mein Ziel ist), vielleicht, wenn du Lust hast, meine beiden Fragen aufgreifen könntest :)
 
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Selbstreferentiell bezüglich Star Wars auf unsere Welt (spezifischer) in seiner popkulturellen Rezeption finde ich nicht so gut! Und Episode 7 wirkt oft so. Dadurch spüre ich die göttliche Hand des Autors.

Thema Selbstreferentiell ist zwar Offtopic. Aber, ja. Bei Star Wars finde ich es angebracht, WENN es nicht übertrieben wird und inhaltlich in die "Circle Theory" paßt. Zugegeben! In Episode wird es manchmal übertrieben: der erste Satz im Film ist "This will begin to make things right." Grüße an George Lucas. Aua!

Zu Kylo Ren: Der Typ ist für mich ganz klar der "neue Darth Vader". Und zwar in einer extremeren Version!
Schauen wir uns nur die Fakten an. Er eifert der dunklen Seite nach. Er will das beenden, was Darth Vader gegonnen hat. Er sieht dabei scheinbar nur die dunkle Seite seines Großvaters. Und auch das er seinen Vater (Han Solo) tötet um die dunkle Seite zu umfassen. Heftig! Der Typ wil es wirklich wissen mit der dunklen Seite. Und dennoch, was er bislang noch völlig ignoriert: es ist Gutes in ihm. Das wird sich sicher in einer Konfrontation herausstellen. (Figuren dazu gibt es genug: sein Onkel Luke. Seine Mutter Leia. Oder (seine Schwester?) Rey. Damit hat er den gleichen inneren Konflikt wie Darth Vader. Nur etwas extremer ausgetragen durch seine impulsive und fast schon besessene Art.
 
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