G
general-michi
Gast
Es ist einfach der Versuch einer Dialektik des bisher bekannten darzustellen. Und wir sind einfach erst mal skeptisch gegenüber ungewohnten auf Grund linearer Sehgewohnheiten. So ist auch Episode 5 bei vielen Zuschauern durchgefallen was nicht zuletzt an den recht schlechten (im Vergleich Episode 4) Zuschauerzahlen zu sehen ist, von den ja erst viele den fünften/ZWEITEN Teil nicht gut fanden. Kylo Ren ist ein Bösewicht-Azubi (evtl. Sogar Fake-Bösewicht) und diese "auf-den-Kopf-Darstellung" wird zum grossen Teil (um nicht zu sagen von allen Kritikern -und damit sichere ich mich ab, damit sich nicht jeder angesprochen fühlt) nur deswegen kritisiert, weil es noch keine Referenz gibt, mehr noch, die vermeintliche "Kopie" von Episode 4, die ohnehin schon kritisiert wird, scheint unbewusst erstreckt da kritisiert zu werden, wo eine inner-psychologische Darstellung sogar recht innovativ zu sein scheint. Und zwar dort, wo von der Kopie abgewichen wird, entweder um Superlativen einzubauen oder eben eine dialektische Parallele hinzugedichtet wurde.
Aber die Zeit hat uns gelehrt, gerade seit Ende des 19 Jhd., das Innovationen oft innerhalb von Kopien subversiv primär gezeigt werden und erst Jahre später anerkannt werden. Ich glaube, Kylo Ren ist das Nitschze-Schopenhauer-Kant Beispiel eines negativ-Dialektischen Prototyps eines neuen Antihelden der (unwissende (zum Teil, ich meine nicht alle)) konservative Zuschauer abzuschrecken scheint...
Aber die Zeit hat uns gelehrt, gerade seit Ende des 19 Jhd., das Innovationen oft innerhalb von Kopien subversiv primär gezeigt werden und erst Jahre später anerkannt werden. Ich glaube, Kylo Ren ist das Nitschze-Schopenhauer-Kant Beispiel eines negativ-Dialektischen Prototyps eines neuen Antihelden der (unwissende (zum Teil, ich meine nicht alle)) konservative Zuschauer abzuschrecken scheint...
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: