@Luther Voss
Sorry für die Späte Antwort.
Natürlich sind die Obi Wan und Luke Szene gut Vergleichbar. Sie erfüllen den gleichen Zweck.
Aber die beiden Personen sind in einer völlig anderem Ausgangslage, sollte Luke dies überleben können.
Obi Wan konfrontiert Vader in dem Wissen, da nicht heil raus zu kommen. Er lenkt Vader ab, opfert sich, damit die anderen Entkommen können. Bevor er nieder gestreckt wird, geht er in die Macht über.
Nach deiner Auffassung war Luke aber gar nicht in der Opfer Rolle. Er steuert quasi ne Unzerstörbare Drohne seiner selbst. Auf den ersten Blick, macht er es wie Obi Wan, bis man dann merkt, dass er sich halt nicht opfert.
Ein "AufgAbe erfüllt" "Ruder weitergeben" wäre Imo nur eine schwache Begründung. Das macht aus filmischer Sicht Sinn, aber innerhalb der Story gar nicht. Denn aus persönlicher Sicht wäre seine Aufgabe erfüllt, wenn sie gewonnen hätten.
Ob nun aus Symbolkraft oder auch der Tatsache das Luke verdammt Mächtig ist, Luke wäre lebendig ein unverzichtbarer Vorteil für den Widerstand.
Gerade der Rehabilitierte Luke würde den Widerstand nicht so im Stich lassen, weil er meint er hätte ja nun alles erledigt.
Ein letzte mächtiger Move, der es den Resten erlaubt zu entkommen, der Galaxie ein Symbol der Hoffnung gibt und so ein neues Feuer entfacht , der ihm aber das leben kostet , macht da doch viel mehr Sinn.
Wir wissen nicht was mit ihm passieren würde, aber für mich hat Luke sich da so verausgabt, dass er weiß, er wird nun sterben. Also nimmt er seine letzten Kräfte zusammen, betrachtet die Zwillingssonnen um seinen Frieden zu finden und akzeptiert sein Schicksal. Bevor ihm die Erschöpfung das Leben kostet, geht er in die Macht über (ähnlich wie Yoda).
Seine Tat ist auch erst dann mit der von Obi Wan Vergleichbar, da nur so beide wussten, sie kommen da nicht lebend raus.
Ein Grund für Luke, einfach so "zu sterben" seh ich einfach nicht, da er noch sehr gebraucht wird und mehr als nützlich wäre