Episode VII Kylo Ren

Warum glaubst Du, dass eher Kylo überleben wird? Bzw. Warum Fortsetzungen eher mit Kylo?

Würde ich auch vorziehen, aber nur, weil ich Rey als relativ flach (bis dato- kann ja noch was werden) empfinde und mich daher ihre Zukunft Null interessiert.

Also ich sage mal so, das ist einfach mein Gefühl, was das Ende der Trilogie betrifft. Ich denke nicht, dass man das Ende von ROTJ wiederholt. Also glaube ich eher, dass nur Kylo ( er ist auch der letzte Skywalker nach Leia ) überleben könnte. Es könnten natürlich auch beide sein. Aber das muss dann schon super erzählt sein, weil ja dann die Dramatik eines wichtigen Todes fehlt bzw. jemand der sich opfert. Das halte ich schon für wichtig für so ein Ende. Aber vielleicht gibt es ja noch eine dramatische Alternative?
Aber das ist alles wirklich nur mein Gefühl, es kann natürlich auch alles ganz anderst kommen.
LF wäre rein vom finanziellen her gesehen eigentlich komplett verrückt wenn sie Rey sterben lassen würden. Sie ist jung und hat schon jetzt eine rießen Fanbase, dass man noch bis in 30 Jahren Geschichten mit ihr erzählen könnte. Aber bei R1, auch wenn sich das nicht ganz vergleichen lässt, war man auch äußerst konsequent. Und da gab es dann auch einige Stimmen die es schade fanden, dass Jyn und der ein oder andere aus dem Trupp gestorben sind. Und jetzt kann man „nur“ noch Prequelkontent mit diesen Figuren veröffentlichen. Siehe die angekündigte Cassian Andor Serie.
Zutrauen kann ich es LF durchaus, aber ob sie es wirklich tun? Oder ob es überhaupt von der Story gefordert wird? Tja, das kann man einfach noch nicht sagen. Wie gesagt ist nur ein Gefühl. Andererseits ist Kylo, wie erwähnt, auch der letzte Skywalker. Also wenn man die Skywalkersaga wirklich enden lassen will, dann müsste man doch ihn eigentlich „opfern“. Schwierig.
Ich weiß es nicht! :-D
 
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Ich finde nicht, dass man dazu Kylo opfern müsste, denn das wäre ein trauriges Ende der Saga. Die ganzen Kämpfe die die Skywalkers durchgemacht haben, wären für nichts, wenn der jüngste es dann am Ende nicht schafft. Es wäre echt schlimm.
Und noch wissen wir nicht genau, ob Rey nicht vielleicht doch auch eine Skywalker ist:-)
 
ber das ist alles wirklich nur mein Gefühl, es kann natürlich auch alles ganz anderst kommen.
LF wäre rein vom finanziellen her gesehen eigentlich komplett verrückt wenn sie Rey sterben lassen würden. Sie ist jung und hat schon jetzt eine rießen Fanbase, dass man noch bis in 30 Jahren Geschichten mit ihr erzählen könnte. Aber bei R1, auch wenn sich das nicht ganz vergleichen lässt, war man auch äußerst konsequent. Und da gab es dann auch einige Stimmen die es schade fanden, dass Jyn und der ein oder andere aus dem Trupp gestorben sind. Und jetzt kann man „nur“ noch Prequelkontent mit diesen Figuren veröffentlichen. Siehe die angekündigte Cassian Andor Serie.

Prequels zu Rey würden imo eh nicht funktionieren, sie war ja nur auf Jakku, und da gab es vielleicht lokale Konflikte, aber nichts, was einen Film rechtfertigte.

Kylo finde ich halt viel interessanter, er ist irgendwie faszinierend irritierend. Außerdem könnte man hier zumindest einen Film zusammen mit den KoR machen. Fände ich persönlich sehr interessant.

@jujukane

Aber selbst wenn Kylo überleben sollte, kann ich mir nicht wirklich gut vorstellen, wie das funktionieren könnte. Ich stelle mir vor, Vader hätte RotJ überlebt. Hätte man ihn in irgendeiner abzeptablen Art und Weise wieder „integrieren“ können. Ich glaube nein, dazu hätte er zuviel auf dem Kerbholz.

Da sieht Kylos Bilanz zwar besser aus, aber der Mord an Han und Lor, beide unbewaffnet, das Dorfmassaker (das sind zumindest die Sachen die wir sicher wissen), sind schon schwerwiegend.
 
Also Jakku wurde ja ziemlich aufgebaut im NuCanon als geheimnisvoller Ort mit geheimnissvollen Mönchen und Kindern die verschwinden usw. Denke, man könnte mit Young Rey daraus was spannendes zaubern.
Die Leute wären ja auch einem ObiWan Spin Off nicht abgeneigt, der sass ja auch nur auf Tattoine rum, also von daher, da GLAUBE ich, dass es Storys geben könnte, die auch Sinn machen.

Betreffend Kylo, vielleicht wird er ja der Jedi, wie ich ihn mir vorstelle. Zurückgezogen auf Ach To lebend und meditierend, aufgrund seiner umfassenden Erfahrungen auf der hellen UND der dunklen Seite zur vollständigen Erleuchtung gelangt, wird er als Ratgeber hin und wieder aufgesucht, bei komplexen Problemen, die seine Transzendenz erfordern. Ein Outsider quasi, der aber genau aufgrund dessen fähige balancierte Entscheidungen zu treffen vermag, was andere vielleicht nie könnten.
Warum nicht seine Erfahrungen mit beiden Aspekten der Macht bestmöglich nutzen?
Und Rey und Leia halten das Reich am laufen:-)
 
Schau, für mich ist es mehr so:
Ich: "ich kann mir das nicht vorstellen, also existiert für mich im Moment diese Möglichkeit nicht."
Du: "ich kann mir das nicht vorstellen, will aber keinesfalls ausschliessen, dass doch irgend eine Möglichkeit besteht."

Erneut gibst du mich falsch wieder, denn den wichtigsten Teil - die Argumente - überspringt du. Ich werde sie aber nicht noch einmal wiederholen, sondern reformuliere meine (von dir leider bisher ignorierte) Frage: Wieso ist für dich "Ich kann es mir nicht vorstellen" ein gültiges Argument für Nicht-Existenz, obwohl man doch Nicht-Existenz so gar nicht beweisen kann? Können wirklich nur Dinge existieren, die du dir im Moment vorstellen kannst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe dich nicht falsch wieder, ich schildere meine Sichtweise der Konversation mit dir.
Und natürlich ist mein Mangel an Vorstellungskraft kein Argument, genau wie deine Fülle an Vorstellungskraft keins ist. Das Argumentieren, also die Anführung von Möglichkeiten, Beweisen, Diskussion über Sinn und Unsinn dieser Optionen für eine Weiterführung der Saga könnte beginnen, wenn du mal Beispiele bringst, was für dich funktionieren könnte, zB Art des neuen Bösewicht verändern etc. Erst DANN könnte ich "Beweise" (in dem Fall wohl eher Gegenargumente) finden, warum es nicht klappt. Aber wie soll man ohne das alles denn beweisen, das etwas möglich oder nicht möglich ist? Du musst mir schon Fleischstücke hinwerfen, die ich entweder essen kann oder nicht, denn sonst gibt es doch nichts zu argumentieren, wenn du nur sagst, da gibt es durchaus Möglichkeiten. Wie soll ich wissen, ob es nun Möglichkeiten gibt oder nicht, ob ich oder du Recht haben, wenn du mir keine Beispiele nennst, bei denen ich dir zustimmen könnte? Du müsstest mir eine Möglichkeit nennen, dann kann ich dafür oder dagegen argumentieren. Einfach zu sagen, es gibt bestimmt Möglichkeiten, überzeugt mich leider null von diesen angeblichen Möglichkeiten. Und daher muss ich vielleicht unwissend sterben, was ich ja eigentlich nicht will.
 
Oh, da haben wir evtl. aneinander vorbei geredet: Ich behaupte gar nicht, dass es unbedingt noch einen 3. Weg geben muss - ja, zur Argumentation dieser Behauptung wäre ein Beispiel wirklich hilfreich. Aber um die Behauptung der Existenz geht es mir gar nicht. Stattdessen ging es mir um die Behauptung der Nicht-Existenz. Aber da bist du ja jetzt zurückgerudert. Also ist das von dir verwendete "müssen", das mich so irritiert hätte, auch geklärt - war halt ein Irrtum, ist doch okay.
 
effend Kylo, vielleicht wird er ja der Jedi, wie ich ihn mir vorstelle. Zurückgezogen auf Ach To lebend und meditierend, aufgrund seiner umfassenden Erfahrungen auf der hellen UND der dunklen Seite zur vollständigen Erleuchtung gelangt, wird er als Ratgeber hin und wieder aufgesucht, bei komplexen Problemen, die seine Transzendenz erfordern. Ein Outsider quasi, der aber genau aufgrund dessen fähige balancierte Entscheidungen zu treffen vermag, was andere vielleicht nie könnten.
Warum nicht seine Erfahrungen mit beiden Aspekten der Macht bestmöglich nutzen?
Und Rey und Leia halten das Reich am laufen:-)

Das wäre aber äußerst langweilig für eine Solo Story (Achtung: Wortspiel :-D). Dann ist mir lieber er kehrt am Ende von Teil 9 der bekannten Galaxis den Rücken zu (gerne auch nachdem er den Tag gerettet hat) und erlebt in den Unbekannten Regionen neue Abenteuer, während Leia und Rey sich um die Rebublik oder was auch immer kümmern.
 
Also Jakku wurde ja ziemlich aufgebaut im NuCanon als geheimnisvoller Ort mit geheimnissvollen Mönchen und Kindern die verschwinden usw. Denke, man könnte mit Young Rey daraus was spannendes zaubern.
Die Leute wären ja auch einem ObiWan Spin Off nicht abgeneigt, der sass ja auch nur auf Tattoine rum, also von daher, da GLAUBE ich, dass es Storys geben könnte, die auch Sinn machen.

Betreffend Kylo, vielleicht wird er ja der Jedi, wie ich ihn mir vorstelle. Zurückgezogen auf Ach To lebend und meditierend, aufgrund seiner umfassenden Erfahrungen auf der hellen UND der dunklen Seite zur vollständigen Erleuchtung gelangt, wird er als Ratgeber hin und wieder aufgesucht, bei komplexen Problemen, die seine Transzendenz erfordern. Ein Outsider quasi, der aber genau aufgrund dessen fähige balancierte Entscheidungen zu treffen vermag, was andere vielleicht nie könnten.
Warum nicht seine Erfahrungen mit beiden Aspekten der Macht bestmöglich nutzen?
Und Rey und Leia halten das Reich am laufen:-)

Schöner Gedanke.
Also wenn Kylo überlebt, dann macht, so ähnlich wie du es ja beschreibst, wahrscheinlich nur ein Exil Sinn. Also irgendwo abgelegen, in den unbekannten Regionen. Auf die „normale“ Bevölkerung kann man ihn wahrscheinlich nicht mehr loslassen. Außer er geht komplett undercover.
 
Eben, darum hätte ich auch ein Problem mit neuen Abenteuern von ihm. Er hat immerhin schlimmes verbrochen. Das wird ihn immer verfolgen und ich will nicht sehen, wie er in neuen Abenteuern auf Seiten der guten kämpft als wäre alles vergessen. Das wäre in der Tat unpassend und er wird sicher nie komplett gut, sondern eben nur ganz/heil. Daher, lasst es gut sein mit neuer Trilogie, neuen Abenteuern. Kylo soll leben und ihm vergeben werden, der Weise des Gipfels werden, so seinen Beitrag ableisten, und gut damit.
 
Also wenn man die Skywalkersaga wirklich enden lassen will, dann müsste man doch ihn eigentlich „opfern“.

Auf keinen Fall. Dann hätte die ST der Skywalker-Saga IMO enorm geschadet, wenn deren ganze Bemühungen quasi ins Nichts verlaufen (noch schlimmer wäre nur, wenn Kylo von Rey besiegt wird und der letzte Skywalker als Schurke stirbt).

Um die Skywalker-Saga zu einem positiven Abschluss zu bringen gibt es IMO (außer, dass Rey sich doch noch als ne Skywalker erweist) nur noch die Möglichkeit, dass Kylo am Ende gut wird und sich eben ins Exil oder sonstwas begibt (dass er sich nach all seinen Taten nicht einfach der Neuen Republik anschließen kann, wurde hier ja bereits dargelegt).
 
Auf keinen Fall. Dann hätte die ST der Skywalker-Saga IMO enorm geschadet, wenn deren ganze Bemühungen quasi ins Nichts verlaufen (noch schlimmer wäre nur, wenn Kylo von Rey besiegt wird und der letzte Skywalker als Schurke stirbt).

Um die Skywalker-Saga zu einem positiven Abschluss zu bringen gibt es IMO (außer, dass Rey sich doch noch als ne Skywalker erweist) nur noch die Möglichkeit, dass Kylo am Ende gut wird und sich eben ins Exil oder sonstwas begibt (dass er sich nach all seinen Taten nicht einfach der Neuen Republik anschließen kann, wurde hier ja bereits dargelegt).

Gut, da hast du auch nicht ganz unrecht. Es sollte schon eine gewisse Botschaft am Ende stehen! Und die kann nicht eine ähnliche, wie beispielsweise in Episode III, sein.
 
Um die Skywalker-Saga zu einem positiven Abschluss zu bringen gibt es IMO (außer, dass Rey sich doch noch als ne Skywalker erweist) nur noch die Möglichkeit, dass Kylo am Ende gut wird und sich eben ins Exil oder sonstwas begibt (dass er sich nach all seinen Taten nicht einfach der Neuen Republik anschließen kann, wurde hier ja bereits dargelegt).
Meiner Meinung nach dürfen weder Kylo noch Rey sterben und keiner darf die Seite wechseln. Die müssen nebeneinander existieren und zusammenarbeiten als "Böse mit guten Anteilen" und "Gut mit bösen Anteilen". Keiner siegt. Keiner verliert. Balance. Das ist doch das Konzept, das hinter den Skywalkers steht: Der Auserwählte bringt das Gleichgewicht. Allein... wie setzt man das um?

Kurzfristig für den Film stelle ich mir einen Kampf bis zum allerletzten vor, bei dem die beiden eben gleichstark sind und irgendwann erschöpft einsehen, dass sie einander ebenbürtig sind. Wenn man das Balance-Konzept vertritt, dann dürfte es ihnen schlicht und ergreifend nicht möglich sein, den jeweils anderen zu töten. Außerdem möchte ich endlich mal sehen, dass das obligatorische "Join me"-Angebot angenommen wird. :P Kylo bräuchte dann auch keine Redemption, man müsste ihm seine Taten nicht verzeihen.

Aber wie dann weiter - für das große Ganze? Den Film damit beenden (würde dann in Fankreisen vermutlich kritische Fragen aufwerfen, wie das weiter gehen soll... und vielleicht spaltet sich dann das Fandom? ;-)) ? Ist es doch unumgänglich, dass eine Seite der Macht gewinnt? Aber warum dann die Annäherung von Kylo/dunkel und Rey/hell in TLJ einführen? Eine dritte Partei als gemeinsamen Gegner einführen? Würde es heißen, wenn Kylo und Rey in Balance sind, dass dann auch First Order und Widerstand nebeneinander existieren müssten, oder kann da der Widerstand gewinnen?

Ich muss sagen, ich frage mich wirklich, wie die das sinnvoll auflösen wollen. Kylo befreit sich in TLJ davon, von anderen abhängig zu sein oder sich von anderen sagen zu lassen, was er tun oder lassen soll. Das heißt, zum Schuss muss er seinen eigenen Weg gehen dürfen. Ohne, dass er irgendeine Art von Redemption braucht oder für seine Taten verurteilt wird. Wenn ich über Kylo nachdenke, komme ich zu diesem Schluss, den ich theoretisch sehr gut finde, aber nicht so recht weiß, wie ich mir das praktisch umgesetzt vorstellen soll. Nach all der Charakterarbeit an dem Bub in TLJ fänd ich's aber doof, wenn er "gut" wird oder "bekehrt" wird oder gar getötet wird. Hm.
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt! :P:D

Ich mache mir da keine Sorgen. 8-)
Bis jetzt hat man ja auch geliefert.
Und Profis im Business sind dort, wie du sagst, sowie am Start. Alle Beteiligten, von der Effekteabteilung ( die ja jetzt auch wieder für den Oscar nominiert ist ) über Soundtrack von John Willimas bis zum Drehbuch ( Chris Terrio, Oscarpreisträger ) usw..
Das wird schon. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hoffnung stirbt zuletzt

Guter Titel für Episode 9. :D

Tja. Wie geht es mit Kylo aus?
Schwer. Erstmal stellt sich die Frage wie die ST überhaupt ausgeht. Steht am Ende der Frieden? Oder geht der Kampf weiter? Kylo ist hierbei ja nur ein Mosaikstein im grossen Konflikt.

Ich sehe es mal ganz pragmatisch: Kylo ist dunkel gekleidet, also ein Bösewicht. Und in einem Disney-Film verlieren/sterben Bösewichte am Ende immer. :p
 
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