Lianna

[Lianna – Parkanlage-Weg in richtung Buchladen] Sarissia, Jaques

*Sarissia sah immer wieder von der Karte auf, nachem sie die Lagerräume und gassen hinter sich gelassen hatten, sie bewunderte die schönheit allein mit ihren Augen und schmunzelte leicht als sie Jaques beobachtete.*

Ich habe nur immer wieder von ihnen gelesen...die meiste zeit war ich nur auf dem Schiff und kam nicht oft von ihm runter. Vielleicht hatte mein Vater mit ihnen zutun...aber er hatte nie über Leute auf dem Planeten wo wir waren geredet und ich hab nie nachgefragt.


*Sarissia nickte kurz und blickte wieder auf die Karte, danach rollte sie sie ein und ging weiter richtung Buchladen, sie verschränkte die hände hinter dem Rücken nachdem sie die Karte zusammengerollt hatte und ging im richtigem Tempo weiter, damit sie sich dabei umsehen konnte.*

Und du bist ein..."Noch-nicht-ganz-Jedi"? Du weisst vermutlich darüber sogar mehr als ich, ich weiss nichtmal wie man sowas wird

*Sarissia grinste sachte und streifte sich dabei eine Haarsträne aus dem Gesicht, sie blickte sich dann erneut um, wohl um zu sehen ob sie auf dem Richtigen weg waren, sie konnte sich anscheinend viel von Karten merken*

*Sarissia konnte es selbst nicht glauben das sie überhaupt jemanden fand der so freundlich zu ihr war, immerhin dachte sie das ihre Eltern sie immer auf dem Schiff gelassen hatten nur damit sie nicht die eher Unfreundlichen leute kennenlernte die auf so manchen Reisen aufgetaucht sind, dabei hatten ihre Eltern aber verschwiegen wie schön eigentlich so ein Planet sein kann oder wie nett ihre Bewohner sein könnten, sie war froh Jaques zu haben, sie wusste nur noch nicht recht warum Jaques ihr hilft, sie wollte allerdings auch nicht fragen und nahm es einfach hin, immerhin wenn er was schlimmes vorgehabt hätte, hätte er genug gelegenheiten gehabt, Sarissia zuckte nur kurz mit den schultern was das einzige zeichen darauf war das sie über etwas nachdachte, lächelte Jaques dann aber an und beobachtete ihn*
[Lianna – Parkanlage-Weg in richtung Buchladen] Sarissia, Jaques
 
[Lianna – Lola Curich – Lola Curich Starport] Savkin, Dengar, NSCs

"Das kann ich leider nicht."

, antwortete ihm sein Gegenüber. Enttäuscht machte er sich auf weiterzugehen, als ihm die nächste Äußerung stocken ließ.


"Aber wir haben das gleiche Ziel. Ich schätze, zu zweit finden wir die Basis schon. Ich bin übrigens Dengar Martukk... Jedi Ritter. Aber auf diesem Planeten bin ich auch das erste Mal."


Was für Zufall. In diesem Gewuhsel war er hochstwahrscheinlich der einizige Jedi und dann auch noch der ein Jedi, der den Weg zu der bekanntesten Basis der Ordens nicht kannte. Die charakteristische Hilfsbereitschaft hatte der große Mann zwar, aber dennoch machte ihn die Person, die neben ihm stand aber schon misstrauisch. Ein angeblicher Ritter, der in abgerissene Kleidung gekleidet war und den Weg zu dem Quartier der Jedi nicht kannte …

„Wobei Sie auch recht mitgenommen aussehen, vermutlich von der Reise?“

Den wahren Grund zu verraten würde sich wohl keineswegs positiv auf sein Anliegen dem Orden der Jedi beizutreten auswirken. Nach kurzem Überlegen, entschied er sich die Vermutung Dengars zu bestätigen und die Wahrheit zu verschwiegen.

„In der Tat, die Reise war äußert turbulent. Mein Name ist Savkin Lorms, ich möchte dem Orden als Anwärter beitreten.“

Von wegen Turbulenz. Er saß in einem unbequemen Stuhl mit höllischen Kopfschmerzen, wartete bis die Raumfähre endlich ihr Ziel erreichte und starrte in die ewige Dunkelheit des Alls.

"Wenn Du magst, können wir uns in der Stadt eine ruhigere Ecke suchen, dann bin ich vermutlich auch in der Lage, den Weg zur Jedi Basis herrauszufinden."


Der Vorschlag des Ritters klang sehr gut. Innerhalb dieses Trubels war einfach kein Gespräch über längere Zeit möglich.

„Sehr gerne.“

, er sah kurz auf den Werbeflyer, welchen er noch immer in seiner Hand hielt,


„Vielleicht das "Starry Sky's" Laut diesem Teil hier"., er wedelte mit dem Blatt, „soll es ein Café nahe unseres Standpunktes sein. Ich hoffe nur, dass nicht zu viele Reisende auf den gleichen Einfall wie wir kommen.“

[Lianna – Lola Curich – Lola Curich Starport] Savkin, Dengar, NSCs
 
[OP]Brauchte ne kleine kreative Schaffenspause[/OP]

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Jedi - Basis ▫ Kantine || ▫ Vorin ▫ Krazark Shaat ▫ Nen-Axa & Emerald

Oh gut, er brachte sie also nicht dazu schnell das Weite zu suchen. Emerald klärte ihn auf ziemlich gut im Weglaufen zu sein. Eine gelegentlich nützliche Fähigkeit, auch wenn sie nicht immer funktionierte, vor allem nicht mehr als Jedi. Wobei er dies auf Coruscant auch hatte tun müssen, aber da war ihm keine Wahl geblieben, denn die Padawane hatten Schutz gebraucht. Ansonsten hatte die junge Frau gar nicht so einfache Fragen, die sie in den Raum warf. Ob das Handeln eines Jedi über den Belangen einer Regierung stand? Hm, schwer zu beantworten, gerade wenn es sich um einen Nicht-Republik Planeten handelte.

"Phu, Du kannst Fragen stellen. Im Prinzip stimmt es schon, der Kodex oder die Verhaltensweisen die wir leben, stehen schon an erster Stelle, aber natürlich können wir die Realität nicht ignorieren. Auf Planeten, die nicht zur Republik gehören, ist das natürlich schwierig, und auch immer anders. Wenn Leben in akuter Not ist, sollten wir keinesfalls zögern. Ebenso wenn Wesen Leid angetan wird. Komplizierter wird es natürlich wenn bestimmte Kulturen ihre eigenen Rituale haben, oder das Gesetz dort der Unversehrtheit keine große Bedeutung beimisst. Dort wird es wohl meistens so aussehen, dass der Jedi dort erstmal nach seinem Ermessen handelt und sich dann dafür wird mit den Autoritäten auseinander setzen müssen. Möglicherweise wird man dann auf Diplomaten zurückgreifen müssen, wenn es nicht anders geht. Allerdings habe ich so einen Fall noch nie erlebt.

Auf imperialen Welten stellt sich die Frage ob man sich überhaupt als Jedi zu erkennen gaben kann und darf, denn letztendlich bringt man sich nicht nur selbst in Gefahr, sondern auch Umstehende. Letzten Endes stehen Jedi aber auch nicht über einem planetaren Gesetz oder dürfen sich gegen kulturelle Traditionen stellen. Sie müssen dabei auch immer das diplomatische Verhältnis im Hinterkopf behalten. Im Allgemeinen bringt man den Jedi aufgrund ihres Rufs genug Wohlwollen entgegen um einzelne Taten zu entschuldigen. Wie Du siehst, bzw. hörst, kann man das aus allen möglichen Blickwinkeln betrachten und eine klare Antwort gibt es darauf nicht."

Bei der nächsten Frage stellte ihn die junge Dame vor eine ebenso schwere Herausforderung. Hatte er nicht schon gesagt, was man bei einer Jedi - Ausbildung lernte? Wollte sie jetzt die einzelnen Kräfte und Übungen erfahren? Scheinbar meinte Emerald dies nicht, was sollte denn sonst noch dazu kommen?

"Was man bei der Ausbildung macht? Was soll sie denn außerdem beinhalten? Der Körper wird geschult, gestählt, ebenso wird einem die Macht näher gebracht. Man lernt den Kodex, und dessen Anwendung in der Praxis. Der Schüler lernt Ausgeglichenheit anzustreben, Ruhe, Vertrauen. Und sich von selbst bezogenen Tendenzen zu entfernen. Viele werden sich wahrscheinlich neu wahrnehmen oder kennen lernen. Außerdem werden sie geschult den Verlockungen der dunklen Seite zu widerstehen. Also im Prinzip alle Grundlagen. Später dann kann man sich noch intensiver mit dem einen oder anderen beschäftigen. Also wenn man die Ausbildung abgeschlossen hat. Was die Aufgabenbereiche angeht, kenne ich auch nicht alles. Einige arbeiten mit dem Militär zusammen, andere mit dem Geheimdienst, die anderen mit dem Senat. Das wären dann die direkten Verbindungselemente zur Republik.

Im Allgemeinen gibt es Missionen. Manchmal Katastrophenrettung, manchmal reiner Kampfeinsatz. Ich war auf Coruscant um dem Widerstand zu helfen. Ab dem Ritter Rang hat man zusätzlich die Aufgabe einen Padawan, bzw. Schüler anzunehmen und auszubilden. Manche bleiben auch in der Basis und studieren in der Bibliothek, kümmern sich um Gruppenausbildung der bisher meisterlosen oder kümmern sich ganz einfach ums Equipment. Ansonsten gibt es noch Forscher, Diplomaten und Leute die nach Anzeichen von dunklen Machtnutzern, und den Auswirkungen ihrer Handlungen Ausschau halten. Das sind alle die mir einfallen." , schloss er mit einem entschuldigenden Achselzucken.

"Und selbstverständlich lernen sie nicht mehr wegzulaufen." , ergänzte er mit einem Augenzwinkern. Nachdem er ihre Fragen ausführlich beantwortet hatte, war ihm jetzt wohl auch eine Frage gestattet.

"Da Du dich so sehr für die Spezialisierungen und Aufgabengebiete zu interessieren scheinst, was hoffst Du denn von mir zu hören?"

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Jedi - Basis ▫ Kantine || ▫ Vorin ▫ Krazark Shaat ▫ Nen-Axa & Emerald
 
[Lianna – Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine] Emerald,Vorin - ein paar Tische weiter Krazark Shaat, Nen-Axa

Wollte Vorin es so klingen lassen als wäre das Weglaufen etwas schlimmes.Es hatte Emerald schon so oft vor Ärger bewahrt und das sehr erfolgreich.

"Es geht ja nur darum wann man wegläuft und ich war schon in vielen Situationen wo es für mich einfach das Gesündeste war.Es gibt da sicherlich auch andere Möglichkeiten,aber schauen sie mich an,ich bin nicht viel also tue ich das was ich gut kann,weglaufen."

Sie leerte ihre Teetasse und musterte ihn.Jetzt wollte er ihre Fragelust aufgeklärt wissen.

"Lass' es mich so sagen: Mein Leben ist nicht das Beste,nicht das Schönste und wird,wenn Vahl es so will,auch nicht das Längste sein,aber ich mag es.Ich mag das ständige Reisen durchaus.Die Herausforderung...ich weiß auch nicht recht.Also habe ich gefragt um zu schaun,ob es da etwas gibt was mir das erhalten könnte.Da kann ich ja durchaus Fragen wie ich mir,wenn ich mich darauf einlasse,den Spaß an der Sache lasse.

Sie schmunzelte und lehnte sich zurück.Eigentlich war das schon alles.Als sie darüber nachdachte fiel ihr ein,dass es eigentlich kaum einen Grund für sie gab,dem Angebot nicht zuzustimmen.Aber zuerst interessierte sie wie Vorin auf ihre Meinung reagierte.

[Lianna – Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine] Emerald,Vorin - ein paar Tische weiter Krazark Shaat, Nen-Axa
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ Siva, Jon, diverse Jedi und Satrek

Satrek sah Siva einen Moment lang prüfend an. War das Unsicherheit weil sie fürchtete tatsächlich befördert zu werden, oder eher Ungehaltenheit weil er die selbe undenkbare Anschuldigung - dass sie fähig genug sein könnte - jetzt zum zweiten Mal vorgebracht hatte? So oder so war es interessant zu sehen was dabei heraus kommen würde.

Nun, es ist nur dann eine Lüge wenn sie nicht stimmt, nicht wahr?

entgegnete der Rat, und fand das er dabei ziemlich nach der jungen Zabrak klang.

Und vielleicht sehe ich in meiner Weisheit ja genug Gründe dich zu befördern. Vielleicht bin ich sogar gewissenlos genug um das auch umzusetzen...

fügte er nachdenklich hinzu, und fragte sich gleichzeitig ob es dann sein Gewissen gegenüber seiner Schülerin oder dem Rest der Galaxis betreffen würde.

Irgendwann musst du befördert werden, so viel kann ich dir versprechen. Wann du so weit bist werde ich beurteilen, nicht du, und du kannst dich gleich mit dem Gedanken vertraut machen, dass du eines Tages als selbstständige Ritterin Frieden und Ordnung in die Galaxis hinaus tragen wirst.

Beinahe hätte er gesagt Siva würde Frieden und Ordnung aus der Galaxis heraus tragen, und irgendwie klang diese Variante wahrscheinlicher, wenn auch nicht ermutigender. Er hatte sich immer noch keine ernsthaften Gedanken über die Beförderung des jungen Chaos gemacht, aber irgendwann würde der Tag kommen müssen... Und dann wäre ihr Unwille wahrscheinlich größer als seine Gewissensbisse dabei.

Aber was wäre so schlimm dran dich zu befördern?

fragte er wie beiläufig, als ein Nichtmensch (Arlen) den Trainingsraum betrat und dabei etwas verloren wirkte. Tatsächlich äußerte er sich dahingehend, dass er sich verlaufen hatte.

Nun, es kommt ganz drauf an wo du hin wolltest,

meinte er, und musterte den Neuankömmling. Mit etwas Glück war er ein Padawananwärter, von denen die Jedi nie genug haben konnten in der momentanen Zeit, aber dann galt es ihn nicht zu sehr zu überfallen damit. Ob sein Gespräch mit Siva für einen Neuling das richtige war? Nun, es gehörte dazu, und war für sich genommen nichts, worüber man sich Gedanken machen musste. Zumindest nicht solange die Zabrak nicht auf die Idee kam eine Szene zu machen.

Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ Siva, Arlen, Jon, diverse Jedi und Satrek
 
[Lianna / Hauptquartier des Jediordens / Irgendwo in einem Gang] Arlen, Satrek, diverse trainierende Jedi

"Nun, es kommt ganz drauf an wo du hin wolltest", antwortete der dunkelhäutige Jedi in der Mitte des Raumes (Satrek).

Das stimmte. Aber kam es darauf nicht immer an? Er hätte sich vermutlich nicht verlaufen, hätte er ein anderes Ziel gehabt. Aber warum sagte der Jedi ihm das? Versuchte er ihm irgendetwas damit zu sagen?

Arlen verstand nicht und das machte ihn noch verlegener als er ohnehin schon war. Unsicher sagte er:
"Ähm...ich war auf dem Weg zu meinem Quartier..." fahrig kramte er den Fetzen Filmsi mit seiner Zimmernummer aus der Tasche, den ihm der Empfangsdroide Stunden zuvor gegeben hatte und hielt ihn dem Jedi hin.

[Lianna / Hauptquartier des Jediordens / Irgendwo in einem Gang] Arlen, Satrek, diverse trainierende Jedi
 
Lianna – Jedibasis – Trainingsraum – Riley, Jon, Rick, Radan, Satrek, Siva und Diva Minava


Radan lauschte Ricks Worten. Riley schwieg. Vielleicht hatte die Dunkle Seite ihn verändert. Doch er wusste das es nicht stimmte. Er hatte es Wes Jason einmal vor seinem übertritt erklärt. Sogar kurz nach seiner Flucht. Er wollte die Macht nicht er hatte sie nie gewollt.

"Du meinst Jedi sind besser als Sith"

murmelte Radan und warf Rick einen Blick zu. Das waren sie nicht. Radan setzte sich nicht auf. Er blieb ruhig sitzen. Die Qual war auf seinen Gesicht zu sehen.

" Jahre bevor mein Vater zu den Jedi ging kam einer von ihnen auf unsere Welt. Ihm schien sie zu gefallen. Er sprach mit einzelen Leuten auf meiner Welt. Wir unterschätzten die Gefahr. Er schaffte es eine Armee aufzustellen und mein Volk zu unterwerfen. Brüder die gegen Brüder kämpften. Väter die ihre eigenen Söhne umbringen mussten. Generation gegen Generation. Als wir uns den dunklen Jedi stellten waren wir ihm nicht gewachsen.

Radans Blick flimmerte kurz. Er errinnerte sich zu gut. Wie sie versucht hatten mit kalten Stahl und wenigen Handblastern gegen einen Lichtschwertträger und mit Blaster bewaffnete Soldaten zu kämpfen. Er errinnerte sich wie dieser Jedi seine Kameraden zerfetzte als wären es insekten. Daran wie der Sieg so nahe war bevor er begann ihre Armee zu brechen. Genau diese Dinge.

"Wir könnten die Macht nicht besiegen. Der Vater meines Vaters wurde erschlagen. Mein Vater schaffte es den dunklen Jedi zu erschlagen. Was wohl mehr Glück als können war. Es hätte damals ein Ende haben können. er hätte König sein können und unsere Welt hätte ihren Frieden haben können. Doch Lars sah das Potenzial in der Macht und verschwand damals nach Corusant. "

Radans Blick wurde finster. Er errinnerte sich zu gut wie er seinen Vater dasvon hatte abbringen wollen. Er war nicht der einzige. Viele hatten es versucht. Doch Lars hatte sich nicht überzeugen lassen. Radan holte mit der Macht seinen Stock.

"Als Jedi kam er wohl zurück auf meine Welt und trieb uns in den zweiten Machtkrieg. Er hat sein eigenes Volk getötet ohne diesen Krieg hätte mein Sohn vielleicht nicht seine halbe Familie ermordet. Doch es ist zweitrangig. Ich hörte das mein Planet einer Naturkatastrophe zum Opfer viel. Er verglühte von innen. Ich dürfte der letze meines Volkes sein der unter uns wandelt"

Er schnaufte. Wieso erklärte er Rick eigentlich seine Lebensgeschichte. Er wünschte Alisah wäre hier. Sie würde seine Gefühle verstehen und seine Trauer. Mit ihr würde er darüber reden können warum er Szabo hatte töten müssen. Eigentlich hatten sie nie darüber gesprochen. Er versuchte in der Macht nach ihr zu greifen. Doch entweder was sie zu weit weg oder aber er war zu unkonzentriert. Er hatte Rick nichtmal verschwiegen das er aus einer Königlichen Blutlinie kam von einem drittklassigen hinterwälterplaneten der nicht mehr bewohnbar war aber dennoch. Ob Rick den Schluss zog zu erkennen das er der nächste König gewesen wäre und was es ihn bedeutete überließ er ihn. Den Radan hatte das nie etwas bedeutet. Er wollte nie Herrschen. Auch etwas was Alisah wusste. Er hatte sein Erbe solange abgelehnt wie er es konnte. Doch nun war seine Frau fort und er konnte nichts tun um sie zu schützen.

"Also ersparen wir uns das Jedi sind Toll getue. Sie sind genauso verdorben wie alle anderen. Der Unterschied ist nur das die meisten Jedi sich zu kontrollieren wissen und versuchen demütig zu sein"

Seiner aufpasserin würdigte er in diesen moment keines Blickes. Vermutlich würde sie dem Rat von diesen Ausbruch bericht erstatten. Doch was sollten sie schon tun? Töten konnten sie ihn nicht und eingesperrt war er im Grunde genommen. Das hier glich einem Hausarrest da konnte er wenigstens sagen was er dachte.

Lianna – Jedibasis – Trainingsraum – Riley, Jon, Rick, Radan, Satrek, Siva und Diva Minava
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ Siva, Arlen, Jon, diverse Jedi und Satrek

Es war nur dann eine Lüge, wenn sie nicht stimmte? Öhm ja. Das war wohl die allgemeine Bezeichnung für etwas, was nicht stimmte. Denn was nicht stimmte, stimmte eben nicht und war demnach nicht die Wahrheit und was nicht die Wahrheit war, war eine Lüge. Und Lügen stimmten eben nicht. Aber Satrek wollte jetzt keine Diskussion über Wahrheit oder Lüge führen, oder?
Denn wenn man bedachte, dass ja jeder eine andere Wahrheit hatte, dann stimmte es auch nicht mehr, dass das, was für den einen nicht stimmte, auch automatisch für den anderen nicht stimmen musste. Was wiederum hieß, dass es eine Lüge eigentlich gar nicht gab, weil stimmen und nicht stimmen je nachdem, ganz unterschiedlich interpretiert werden konnte.
Sah man nämlich ein Raumschiff, das zweifarbig bepinselt war nur von einer Seite, zum Beispiel nur von der roten, stand fest: Das Schiff ist rot. Sah man es von der anderen, die grün war, stand fest: es ist grün. Sah man es komplett stand eben fest: es ist bunt!
Jaha, aber wenn dann diese drei Personen, mit den drei unterschiedlichen Sichten aufeinandertrafen und jeder sagte, welche Farbe das Schiff hatte, logen dann alle oder keiner?
Die Gedanken waren etwas verirrend und ebenso verwirrt fiel wohl auch der Blick der jungen Zabrak aus.
„Wahrscheinlich,“ kommentierte sie also die Worte ihres Meisters. „Aber nicht unbedingt.“
Wahrscheinlich war es auch, dass man irgendwann mal befördert wurde, aber sinnvoll war das nicht immer unbedingt.
Nur so langsam war der werte Herr Jedi Rat nicht mehr ernst zu nehmen. Ob das am Alter lag? Oder an was anderem? Siva wusste das nicht so genau zu sagen. Natürlich musste sie irgendwann befördert wären. War ja peinlich für den Orden, wenn da jemand herumrannte, der 30 Jahre nur Padawan war.
Als Satrek wissen wollte, was an einer Beförderung so schlimm war, musste Siva lachen, als schon jemand anders den Raum betrat, der ein Quartier suchte.


„Da bist du falsch abgebogen! Ein Gang über dem, sind die Quartiere“, meinte die Zabrak, ohne zu wissen, welches Quartiernummer der Neuankömmling (Arlan) überhaupt hatte.
Aber da stand ja nun doch noch die Frage ihres Meisters offen, die beantwortet werden wollte.
Ungewohnt ernst sah sie Satrek nun also entgegen, um noch ungewohnter eine Antwort zu formulieren:

„Schlimm daran wäre, dass ich nicht bereit dazu bin. Ging ja schließlich eben noch, um Ziele und so, bei den Jedi und um Ziele allgemein. Ich hab da gesagt, ich hab keine. Und ich glaube, es ist nicht sinnvoll, wenn man ein Ritter ist und einen Padawan bekommt und dem einen Weg aufzeigen soll, den man selbst nicht kennt. Denn wenn zwei Blinde rum laufen, ist die Gefahr, dass beiden was passiert, einfach zu groß. DAS wäre schlimm.“
Schließlich hatte Siva wirklich so was wie Verantwortungsbewusstsein, auch wenn sie das nicht so oft zeigte und Satrek das vermutlich anders sah.
Außerdem gab es da noch eine ganze Menge andere Gründe. Wenn Siva was verbrannt roch, war sie schließlich wieder auf Corellia, mit schrecklichen Bildern im Kopf. War jetzt nicht so die ideale Voraussetzung um Ritter zu werden, oder?


Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ Siva, Arlen, Jon, diverse Jedi und Satrek
 
[Lianna / Hauptquartier des Jediordens / Trainingsraum] Arlen, Satrek, Siva, Arlens Vater (über Komlink), diverse trainierende Jedi

Bevor der Jedi (Satrek) antworten konnte, meldete sich eine junge Zabrak (Siva) zu Wort, die vorher offenbar in ein Gespräch mit dem Jedi vertieft gewesen war:
"Da bist du falsch abgebogen! Ein Gang über dem, sind die Quartiere"

Arlen war verwundert. Da war er nun schon zwei Stunden lang durch das Jedihauptquartier gewandert und war dann nur einen Gang unter seinem Quartier angelangt?! Er hatte eigendlich erwartet, genau auf der anderen Seite des Gebäudes angekommen zu sein.

Tja. Würde wohl nichts mit seinem Job als Seher werden.

Die Zabrak (Siva) wandte sich nun jedoch wieder dem anderen Jedi (Satrek) zu und sagte:
"Schlimm daran wäre, dass ich nicht bereit dazu bin. Ging ja schließlich eben noch, um Ziele und so, bei den Jedi und um Ziele allgemein. Ich hab da gesagt, ich hab keine. Und ich glaube, es ist nicht sinnvoll, wenn man ein Ritter ist und einen Padawan bekommt und dem einen Weg aufzeigen soll, den man selbst nicht kennt. Denn wenn zwei Blinde rum laufen, ist die Gefahr, dass beiden was passiert, einfach zu groß. DAS wäre schlimm."

Arlen war sich nicht ganz sicher was die Zabrak meinte. Wie konnte man KEINE Ziele haben? Die hatte man doch immer und wenn es nur darum ging seine aktuellen Bedürfnisse zu erfüllen, wie zum Beispiel endlich sein Quartier zu finden und dann seinen Vater anzurufen.

Er bedankte sich geistesabwesend bei den Jedi und verließ den Trainingsraum.

Als Jedi bekam man doch seine Ziele vom Rat aufgezeigt. Der Rat verteilte doch Missionen und das Ziel wäre doch dann diese Mission zu erfüllen?

Auch das Bild mit den zwei Blinden, die die Zabrak benutzt hatte hinkte für seine Begriffe. Wenn zwei Wesen blind waren, dann implantierete man ihnen funktionstüchtige Augen, oder drückte ihnen zumindest einen Stock in die Hand.

Und wenn die Zabrak je einen Padawan haben sollte, dann wäre ihr Ziel doch sicher, diesen nicht in die irre laufen zu lassen und sie würde alles daran setzen das zu erreichen. Das wäre zumindest was Arlen tun würde und die Zabrak hatte auf ihn nicht grade einen komplett verantwortungslosen Eindruck gemacht. Zumindest jedenfalls war sie nicht gleichgültig gegenüber dem Schicksal anderer. Das hatte sie allein schon dadurch bewiesen, dass sie sich darüber Gedanken gemacht hatte.

Nun hatte Arlen endlich die Abzweigung erreicht, an der er offensichtlich falsch abgebogen war. Statt nach links ging er diesmal jedoch nach rechts, eine breite Treppe hinauf. Schon bald tauchten diverse Türen auf, die allesammt nummeriert waren.

Arlen blieb vor einer Tür mit der Aufschrift
'154' stehen und legte die Hand auf die Klinke, unsicher ob er zuerst klopfen sollte bevor er eintrat. Halbherzig schlug er seine rechte Hand zwei Mal gegen die Tür und trat ein.

Seine Sorge erwies sich als unbegründet, als er sah, dass er einen komplett unberührten Raum vor sich hatte. Darin waren zwei die Betten mit den Buchstaben A und B versehen waren. Auf Arlens Zettel stand, dass er Bett A belegen sollte, also lies er sich auf dieses fallen.

Er hatte nicht übel Lust zu schlafen, doch er musste zuerst seinen Vater anrufen. Also sog er sein Komlink aus der Tasche und versuchte eine Verbindung mit dessen Frequenz herzustellen.

Nach kurzem Warten erhielt er Antwort und eine Projektion von Dante Merillion erschien über seinem Komlink.


"Arlen! Wie geht es dir? Bist du gut angekommen?", fragte Dante mit hörbarer Besorgnis in der Stimme.

"Ja, ja bin ich. Es ist alles klar...die Jedi sind nett und ich habe eine Zelle für mich allein", antwortete Arlen mit einem Lächeln über die Fürsorge seines Ziehvaters.

"Dann bin ich beruhigt", sagte Dante ebenfalls mit einem Lächeln "Aber ich möchte mit dir noch etwas besprechen. Ich werde heute Abend nach Aleen zurückkehren. Also werden wir später keine Gelegenheit mehr dazu haben" er machte eine Pause und atmete langsam aus "...ich möchte, dass du deine Ausbildung als Jedi sehr ernst nimmst. Mindestens so sehr wie die Arbeit auf der Farm. Es ist eine Chance für dich und ich will, dass du sie nutzt!"

Arlen war etwas verdutzt über die Eindringlichkeit, mit der sein Vater sprach, aber trotzdem antwortete er: "Ja, Vater. Ich werde mich bemühen"

"Nein wirst du nicht!", sagte Dante "Du wirst es schaffen. Du wirst dir den besten Meister holen und du wirst zum besten Jedi werden, den es je gegeben hat. Versprich mir das!"

Arlen zögerte kurz, doch dann sagte er: "Ja, Vater"

"Und Arlen..."

"Ja?"

"Pass auf dich auf..."

Dann verschwand das Bild plötzlich und Arlen fragte sich, ob sein Vater verbergen wollte, dass er den Tränen nah gewesen war. Arlen verscheuchte jedochden Gedanken Dante beim nächsten Mal danach zu fragen.

Stattdessen entkleidete er sich und legte sich in sein Bett um endlich zu schlafen.


[Lianna / Hauptquartier des Jediordens / Trainingsraum] Arlen, Satrek, Siva, Arlens Vater (über Komlink), diverse trainierende Jedi
 
[Lianna – Parkanlage-Weg in richtung Buchladen] Sarissia, JaquesEr folgte Sarrisia den Weg durch den Park. Sie erzählte etwas aus ihrem leben.
Wie hieß den dein Vater, fragte er. Vielleicht konnte er in der Bibliothek nach ihm fragen.
Sie gingen weiter den weg in Richtung des Buchladens. Der Kies ging in Pflaster über.
Und während dein Vater auf den Planteten war bliebst du im Schiff? Er stellte sich das irgendwie grauenvoll vor, aber vielleicht hatte sie nicht so eine Lust alles zu sehen. Er selbst suchte hinter jeder Ecke nach etwas neuem sehenswerten.
Nun, mit noch nicht ganz jedi meinte ich das ich noch keinen Meister habe der mich unterrichtet.
Er lächelte leicht zurück. Er mochte sie. Und er war froh ihr helfen zu können.
[Lianna – Parkanlage-Weg in richtung Buchladen] Sarissia, Jaques
 
|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Jedi - Basis ▫ Kantine || ▫ Vorin ▫ Krazark Shaat ▫ Nen-Axa & Emerald

Nun hatte er es doch für sie so aussehen lassen, als verurteile er das Wegrennen. Es handelte sich dabei nicht unbedingt um die tollste Lösung, aber um eine, die so manches Mal wesentlich Erfolg- versprechender war als andere. Man konnte damit einfach vielen Konflikten aus dem Weg gehen.

"Wie befürchtet ist es nicht ganz so angekommen, wie ich beabsichtigt hatte. Ich verurteile es nicht grundsätzlich, manchmal hat man keine andere Wahl, oder es ist das Beste was man tun kann. Doch nicht immer ist dies möglich, und wenn, dann sollte ein Jedi zumindest in der Lage sein sich verteidigen zu können. Wenn alles andere versagt."

Eigentlich wollte Vorin damit nur andeuten, dass es eben ein unverzichtbarer Bestandteil des Trainings war, im Lichtschwertkampf ausgebildet zu werden. Emerald erwähnte gerne umherzureisen und Herausforderungen zu mögen. Welche Art von Herausforderung meinte sie damit? Um dies zu sagen wusste er zu wenig von ihr. Warum sie gefragt hatte? Nun, ihr ging es darum auszuloten wie sie sich den Spaß an der Sache erhalten konnte. Eine etwas unglückliche Wortwahl. Wer zu den Jedi kam sollte nicht unbedingt den Spaß als oberstes Kriterium ausloten. Gab es hier überhaupt jemanden der über den Spaß oder das Fehlen desselben nachdachte? Wohl eher nicht. Immerhin hatte sie Herausforderungen erwähnt. Eine Jedi - Ausbildung war definitiv eine solche.

"Na ja, was das Herumreisen angeht, kann man das nicht im Vorhinein sagen. Letztendlich gibt es immer wieder Missionen, die einen überall hin bringen können. Doch bin ich noch nicht so viel herumgekommen, wie ich mir gewünscht hätte. Nun ja, ich hatte auch die Aufgabe nach Corellia lange Zeit bei der versteckten Notbasis die Stellung zu halten und konnte dort nicht weg. Das war tatsächlich ziemlich langweilig. Aber mittlerweile ist die Situation der Jedi auch wieder eine andere. Die Grundlagen wirst Du auf jeden Fall hier in der Basis lernen, daran führt kein Weg vorbei. Padawane an der Front auszubilden habe ich schon probiert, das ist äußerst … suboptimal. Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie ein Verkaufsgespräch für eine Jedi – Ausbildung geführt." , meinte er lachend, und rieb sich nachdenklich die Schläfe.

"Spätestens als Ritter kannst Du eh selbst bestimmen, und wenn es Dich ständig danach sehnt Gerüchten oder Legenden nachzugehen, hast Du es selbst in der Hand. Oder was auch immer Dich dann fasziniert. Und eine Herausforderung ist die Jedi - Ausbildung mit Sicherheit."

Das Mädchen, oder genauer gesagt, die junge Frau hatte irgendetwas von Vahl gesagt, und da sie bereits zu verstehen gegeben hatte eine Vahla zu sein, würde er wohl mehr darüber in Erfahrung bringen müssen. Vielleicht. Wenn sie blieb. Ihr Leben war nicht das Schönste, dies konnte man nicht immer ändern, man wuchs auf, wie man aufwuchs. Aber warum sollte es nicht lang sein? Hatte sie körperliche Mängel? Eine Krankheit? Erst als er sie genauer musterte, fiel ihm der fehlende Finger auf. Oh. Was war passiert? Daran lag es wohl kaum, oder?

"Wieso denkst Du dein Leben könnte nicht lang andauern? Oder habe ich Dich falsch verstanden?"

Wenn das Zweite zutraf, würde er sicher schnell Aufklärung erfahren, wenn nicht, hatte er vermutlich eine zu persönliche Frage gestellt. Nun denn, die Rothaarige schien schon zu wissen, was sie wollte, und was nicht, auch was die Beantwortung seiner Fragen betraf.

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Jedi - Basis ▫ Kantine || ▫ Vorin ▫ Krazark Shaat ▫ Nen-Axa & Emerald
 
[Lianna – Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine] Emerald,Vorin - ein paar Tische weiter Krazark Shaat, Nen-Axa

Wenn die Jedi nach Frieden in der gesamten Galaxis strebten,dann würdes sie wohl oder übel auch dort hin reisen müssen.Vorin bestätigte das,auch wenn er anmerkte,dass es in der Ausbildung als Padawan nicht zu vielen Reisen kam.Offenbar hatte es da einige schlechtere Erfahrungen gegeben,ob nur bei Vorin selbst oder auch bei Anderen hatte er nicht erwähnt,aber das interessierte Emerald jetzt nicht.
Emerald musste schmunzeln als Vorin anmerkte,dass er es nicht gewohnt war jemanden eine Ausbildung zur Jedi schmackhaft zu machen.Aber als Ritterin hätte sie dann mehr freie Hand bei dem was sie vorhatte zu tun und das war doch ein guter Punkt.Warum sollte sie ihre Begabung nciht entwickeln.Sie musste das alleine entscheiden,aber sie hatte sich daran gewöhnt,dass sie Niemanden hatte,der ihr bei Entscheidungen half.


"Also ich finde es hört sich gar nicht so schlecht an,was sie da erzählen.Für ein Verkaufsgespräch war es ganz gut und ich denke es hat mich überzeugt.Also wenn die Jedi jemanden wie mich überhaupt haben wollen."

Der letzte Satz war natürlich nicht ganz ernst gemeint,obwohl sie sich vorstellen konnte,dass sie nicht gerade die Art von neuer Schülerin war,welche sich ein Jedi wohl wünschte.Allerdings schien das zumindest Vorin nicht zu kümmern,also war es auch ihr recht.

Nun sprach er sie auf ihre Äußerung bezüglich der Länge ihres Lebens an.Eigentlich war die Aussage nur eine Floskel gewesen,aber sie vergaß so oft,dass viele Völker der Galaxis keine beziehung zu einem Gott haben.


"Naja...das war nur eine Redewendung...und woher soll ich wissen was Vahl vorhat.Ich bin wohl ein spaßiger Spielball für ihn,bisher,zumindest scheint er sich sehr mit mir zu beschäftigen.Aber auch das ist wahrscheinlich völlig falsch formuliert,was weiß ich schon."

Sie zuckte mit den Schultern.Sie hatte es schon vor langer zeit aufgegeben sich Gedanken darüber zu machen ob Vahl ihr leben steuerte oder nicht.Solche Fragen führten so oder so zu keiner Anwtort,fand Emerald.Sie wandte sich wieder der Tatsache zu,dass sie gerade zugestimmt hatte zur Jedi ausgebildet zu werden.

"Und wie geht es jetzt weiter? Ich meine ich bin schon als Bewohnerin hier eingetragen,muss ich sonst noch etwas ausfüllen?"

[Lianna – Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine] Emerald,Vorin - ein paar Tische weiter Krazark Shaat, Nen-Axa
 
|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Jedi - Basis ▫ Kantine || ▫ Vorin ▫ Krazark Shaat ▫ Nen-Axa & Emerald

Oh. Wie? Er hatte es "geschafft"? Ihr die Ausbildung verkauft? Vorin schüttelte innerlich den Kopf.

"Na wieso sollten sie es nicht?"

Dabei war die Frage auch nur halb so ernst gemeint, wie die vorherige. Ein bisschen perplex war er jetzt schon ein wenig. Vielleicht weil ihn die ausgeglichene, irgendwie sehr kontrollierte Art der jungen Frau überraschte. Andere freuten sich riesig und waren aus dem Häuschen. Bei ihr machte es den Eindruck wie: "Ja, mal sehen. Vielleicht ist es ganz lustig." Allerdings vermutete er dies nur auf dem, was sonst üblich an Reaktionen war. Vielleicht war sie am Ende mit dergleichen oder noch stärkerer Ambition am Werk als jemand der die erwarteten Emotionen zeigte. Vielleicht war das einfach ihre Art.

"Tja, es gibt wohl viele Wege zum Ziel. Einen Schüler zu nehmen, der sowieso sagt: ich will, kann jeder." Vorin lachte kurz und versuchte auf die anderen Bemerkungen von Emerald einzugehen. Die Sache mit der Lebensdauer war tatsächlich nur so eine Art Sprichwort gewesen, alles andere ... tja. Also, Emerald wollte also tatsächlich hier bleiben und eine Ausbildung beginnen. Was einfach so als ungezielte Konversation ohne bestimmte Zielsetzung oder Intention begonnen hatte, war nun zu einer erfolgreichen Schülergewinnung geworden. Und nun?

"Ich glaube nicht dass Du ein Spielball bist. Aber … wer weiß das schon? Einige Machtsensitive haben einen Hang zu Visionen und können erahnen was die Zukunft bereithält." Eine davon war ihm z.B. ziemlich nahestehend.

"Dann kannst du mitspielen." Wo sie sich noch anmelden musste. Tja, keine Ahnung, Jedi gaben nicht allzu viel auf Bürokratie.

"Na ja, wenn du als Padawan eingetragen bist, gibt es eigentlich nicht viel mehr zu tun. Wenn man ein Zimmer hat, ist der nächste Schritt einen Meister zu finden. Bis dahin schließt man sich anderen an. Sobald der Meister gefunden ist, bzw. man erwählt wurde, übernimmt er die Verantwortung und Ausbildung. Die Paarbildung Schüler-Meister wird schon seit jeher so gehandhabt." Der Meister zuckte mit den Schultern.

"Hast Du dich schon als Padawan vermerken lassen?" Er wusste gar nicht, ob der Droide überhaupt Zimmer verteilte wenn man nicht einen Rang hatte, oder sich eben als Padawan - Anwärter anmeldete. Vermutlich wurde sie schon als eine solche geführt, oder?

"Falls nicht, holen wir das noch nach. Ansonsten heiße ich doch noch einmal als Padawananwärterin im Jedi - Orden herzlich Willkommen. Und kein Wort gegenüber dem Rat, wie ich hier Rekrutierungsarbeit leiste." , zwinkerte er ihr zu.

"Und? Hast Du außer dem Lichtschwerttraining noch etwas anderes hier gesehen, bzw. beobachtet?"

|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Jedi - Basis ▫ Kantine || ▫ Vorin ▫ Krazark Shaat ▫ Nen-Axa & Emerald
 
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[Lianna / Hauptquartier des Jediordens / Zelle 154] Arlen [werden Haustiere auch aufgelistet?]

Arlen wachte früh am nächsten Morgen auf. Er fühlte sich frisch und ausgeruht, für was auch immer der Tag ihm bringen mochte. Er hatte zwar immer noch das Versprechen im Hinterkopf, welches er seinem Vater am Abend zuvor gegeben hatte, doch bereitete es ihm nicht mehr arg so viel Kopfzerbrechen wie zuvor.

Arlen setze sich in seinem Bett auf und stutzte, als er ein entferntes Schnurren vernahm. Misstrauisch legte er den Kopf schief und einige seiner Gesichtstentakel zuckten schwach, als er versuchte herauszufinden, was dieses Geräusch von sich gab.

Etwas mechanisches konnte es seiner Meinung nach nichts sein. Das Schnurren war viel zu unregelmäßig, als dass das Gerät, wenn es nun ein Gerät war, richtig funktionieren könnte. Arlen stand auf. Er drehte sich einige Male im Kreis, um die Quelle des Geräusches zu ermitteln und ging dann auf ein Kreisförmiges Loch an der rückwärtigen Wand des Raumes zu.

Vorsichtig nahm er das Gitter ab, dass die Öffnung teils verdeckte und nahm einen sanften und warmen Luftstrom wahr, der dem Loch entströmte. Vorsichtig warf er einen Blick hinein und erblickte einen kleinen, pelzigen Ball, der sich in regelmäßigen Abständen aufblähte und wieder kleiner wurde. Offenbar ging das Schnurren von diesem Ball aus.

Nicht wenig verwundert steckte Arlen die Hand in das Loch um den Pelzball herauszuholen und näher zu betrachten, fuhr dann aber erschrocken zurück. Kaum dass seine Hand die Hälfte des Weges bewältigt da vewandelte sich das gleichmäßige Schnurren in ein schrilles Fauchen und sämtliche Haare des Balles standen zu Berge. Darüber hinaus stand der Ball jetzt auf acht dürren Beinen und bleckte seine Zähne gegenüber Arlens Hand.

Die Kreatur - denn als das erkannte Arlen sie nun - wirkte zu putzig, wie sie da mit gesträubten Fell dastand und fauchte, dass Arlen nicht umhin konnte, als zu Lächeln.

Er stand auf und wartete bis die Kreatur das Fauchen eingestellt und sich wieder zu einem Pelzball zusammengekuschelt hatte, dann ging er zu seinem Bett. Dort zog er eine kleine Proviantdose mit einem Nerfsandwich aus dem kleinen Tornister, den er mit in den Jeditempel gebracht hatte. Er nahm einen Streifen des gegrillten Nerf-Fleischs vom Brot und ging damit zurück zum Loch in der Wand.

Vorsichtig legte er es sich auf die Hand und begann damit, diese abermals in dem Loch zu versenken. Auf halben Weg zum Pelzball blieb er stehen und wartete dessen Reaktion ab.

Schon nach kurzer Zeit begann dieser zu zucken und sein Näschen in Richtung des Fleisches zu recken. Immernoch ein wenig misstrauisch erhob er sich auf seine acht Beine und trippelte langsam auf Arlens ausgestreckte Hand zu. Dann lies er jedoch alle Scheu fallen und tat sich an dem Fleisch gütlich.

Als davon nicht mehr als Krümel übrig geblieben waren, schleckte er noch einmal über Arlens Hand, um sich diese auch noch zu sichern. Dann, zu Arlens großer Überraschung, kletterte der Pelzball flink an Arlens Arm hoch bis er die Schulter erreichte, wo er sich niederließ und wieder anfing zu Schnurren.

Überrascht, wie schnell dies von statten gegangen war, überlegte Arlen was er als nächstes tun solle. Er könnte seine Odyssee von gestern fortsetzen und das Gebäude weiter erkunden. Kurz entschlossen entschied er sich dem Jediarchiv einen Besuch abzustatten, um herauszufinden, was es mit seinem neuen Freund wohl auf sich hatte.

Und nach einem kurzen Blick auf den Plan neben der Tür verließ er den Raum.


[Lianna / Hauptquartier des Jediordens / Zelle 154] Arlen [werden Haustiere auch aufgelistet?]
 
-[Lianna | Lianna City | Lola Curich | Lola Curich Starport] Dengar, Savkin Lorms, ganz viele sehr geschäftige NSCs-

Der Hauptausgang des Raumhafens führte auf einen großen Platz, der links und rechts von Straßen gesäumt war. Zwischen den Straßen und dem Platz versuchte ein schmaler Grünstreifen, der hauptsächlich aus widerstandsfähigem Gebüsch bestand, die Sicht auf die Haltestellen zu verbergen. Die Hektik die dort herrschte, wenn die Reisenden eilig ihr Gepäck in den Vehikeln verstauten, hätte die Ruhe ausstrahlende Symmetrie des Platzes zerstört. Nur wenige Menschen hatten die Muße, zwischen den beiden länglichen Wasserbecken des Platzes entlangzuschlendern. Dafür machte Dengar zwei Ithorianer am linken Becken und ein kleine Gruppe Twi'lek am anderen Ende des Platzes aus. Trotz der Harmonie die das weiße Pflaster, die abgerundeten Kanten der Wassenbecken und die einheimischen Pflanzen wecken sollten, wäre dieser Ort ungeeignet für eine Unterhaltung gewesen, zumal es nirgends Bänke gab. In erster Linie sollte der Platz wohl den Reisenden beeindrucken und als Verlaufzone bei allzugroßem Betrieb des Lola Curich Starports dienen dienen. Kulturelle Zentren und Treffpunkte für Jugendliche gab es vermutlich weiter stadteinwärts.

Das von Savkin vorgeschlagene Café lag schräg gegenüber, also gingen sie gemächlich über den Platz.


"Du hast bestimmt deine Gründe, zu den Jedi zu wollen. Viele Jedi führten ein gänzlich anderes Leben, bevor sie dem Orden beitraten."

Vermutlich war dies auch bei Savkin der Fall. Jeder schleppte Gepäck mit sich herum. Die wenigsten entschieden sich Jedi zu werden, wenn ihnen zuvor an nichts gemangelt hatte und sie ein erfüllendes Leben gelebt hatten. Aber er hakte nicht weiter nach. Dengar war nicht daran gelegen, seine Geschichte dem neuen Bekannten zu erzählen, warum sollte es bei Savkin anders sein.

Der Grünstreifen um den Platz wurde regelmäßig von kleinen Brücken überspannt, vier Stufen rauf, vier Stufen runter. Sehr breit waren diese Treppen nicht, und Dengar kam der Verdacht, sie könnten nur Dekoration sein, so wie der ganze Platz. Aber die Treppe - ob für den praktischen Gebrauch gebaut oder nicht - hielt, als die beiden Machtfühligen sie benutzten, um an die Straße zu gelangen, auf deren anderer Seite das Café lag. Viel Betrieb herrschte dort nicht. Ein einzelner Bediendroide observierte das Geschäft und stürzte sich sofort ab die beiden neuen Gäste, um ihnen einen Tisch anzubieten. Auf Wunsch führte er sie zu einem Fensterplatz, der sich weitmöglichst vom Eingang entfernt befand. Nachdem sich Dengar einen dünnen Kaf bestellt hatte, da sein Magen seit einem halben Jahr nichts starkes mehr vertrug, und Savkin auch seine Bestellung aufgegeben hatte, war es tatsächlich sehr ruhig. Die einzigen anderen Gäste waren zu sehr in ein intimes Gespräch vertieft, als dass sie irgendetwas anderes als sich selbst wahrgenommen hätten.


"Also ich weiß leider nicht, wo sich die Jedi Basis befindet. Aber als Jedi hat man andere Möglichkeiten. Ich gehe davon aus, dass du die Macht bereits eingesetzt hast, sonst wärst du wohl kaum auf die Idee gekommen, Jedi zu werden. Auch wenn dieser Machteinsatz wohl noch unbewusst und unkontrolliert war. Aber das Gefühl ist dir bestimmt noch in Erinnerung geblieben. Wenn du jetzt deine Gedanken frei von allem machst, versuche dieses Gefühl wiederzufinden. Vielmehr suche nicht danach, sondern lass dich finden. Wenn du dabei die Augen schließt hilft das am Anfang.
Versuche dann, vollkommen unvoreingenommen, Eindrücke aus der Umgebung aufzunehmen. Zunächst wird das nur ein paar Meter weit gehen, aber mit der Zeit kann man das ausbauen."


So hatte Savkin etwas zu tun, während Dengar die gleiche Technik einsetzte, um die Jedi Basis zu finden. Und gleichzeitig würde er nicht vollkommen unvorbereitet einen Meister suchen müssen. Dengar wusste nicht, wie es im Moment aussah, aber zuletzt war die Nachfrage an Meistern sehr groß gewesen.

Nun beherzigte er selbst das, was er gerade Savkin gesagt hatte, dehnte seine Wahrnehmung. Spürte den Tisch auf dem seine Unterarme lagen. Den Salzstreuer, nur weniger Fingerbreit von seiner Hand entfernt. Wenn er wollte, könnte er diesen nun problemlos anheben und durch das Geschäft jagen. Doch er weitete weiter die Wahrnehmung. Er konnte die Aura seines Gegenüber sehen, ging weiter. In Empathie war er nie herausragend gewesen, aber die Zuneigung des Paares ein paar Tische weiter war stark genug, dass Dengar sie spüren konnte. Er konzentrierte sich weiter, spürte, wie der Driode in der Küche hin- und herflitzte; gleich würde der Kaf fertig sein. Weiter. Vor dem Café liefen Passanten unbekümmert entlang.
Dengars Fäuste ballten sich vor Anstrengung. Ein ziviler Speeder mit drei Insassen schoss über die Straße.
Schweiß perlte von der Stirn.
Weiter, weiter, ...weiter ging es nicht. Er konnte sich vielleicht einen Eindruck der Umgebung im Radius von 15 bis 20 m machen, oder spüren, wenn etwas ihn selbst betraf, soetwas leitete die Macht stets schneller weiter. Aber es war ihm nicht möglich, die ganze Stadt abzutasten. Das hätte ihm klar sein müssen.

Frustriert atmete Dengar aus, sagte aber nichts zu Savkin.

Vielleicht...
Dengar hatte eine Idee. Die Bindung zwischen Meister und Schüler war immer besonders stark. Und es war gar nicht so unwahrscheinlich, dass Sarid als Rätin hier in der Jedi Basis war.
Er suchte diese ihm immer noch vetraute Aura, und formte Gedanken, Eindrücke, was ihm seltsam leicht viel, kein Vergleich zu seinem gescheiterten Abtastversuch.


"Sarid? Seid Ihr in der Nähe? 'Hört' Ihr mich?", übermittelte er im Groben.

-[Lianna | Lianna City | Lola Curich | Starry Skys] Dengar, Savkin Lorms, Droide und Pärchen-
 
Corellia System - Fregatte Casckett - Besprechungszimmer - Sarid, Nei, Visas und Rilanja

Irgendwie hatte Rilanja mit der Frage ihrer Meisterin gerechnet, auch wenn sie nicht genau sagen konnte warum. Sicherlich hatte die Schlacht von Corellia sie verändert, aber das war doch zu erwarten und mehr oder weniger auch offensichtlich. Und die Falleen war sich nicht bewusst, dass sie sich so stark verändert hätte das es wirklich auffällig gewesen wäre, zumindest nicht mehr als andere auch.
Dennoch, Sarid schien besorgt - zumindest hatte die Geschuppte das Gefühl, dass die Menschin versuchte ihr etwas zu entlocken, und mehr noch, dass sie überzeugt war das es tatsächlich ein Problem gab.
Rilanjas erste Reaktion war das komplette Ablehnen des unterschwelligen Vorwurfs, doch sie gönnte ihrer Meisterin den Vorteil eines Zweifels und dachte nochmals bewusst über deren Worte nach.


Sie war ganz anders als Alzoc III - und ich meine nicht die Kälte,

antwortete sie schließlich, nicht zuletzt weil dieser Teil unverfänglich war und ihr gestattete zu antworten ohne den Anschein zu erwecken, dass mit ihr wirklich etwas nicht stimmte.

Alles war größer, und irgendwie... intensiver. Aber ich denke das war Sinn der Sache, schließlich ging es um mehr...

Sicherlich konnte man das Schicksal der Talz nicht wirklich mit dem von Corellia vergleichen, und es wäre möglich in beide Richtungen zu argumentieren, doch sie wollte weder in die eine noch die andere Stellung beziehen. Zu sehr hallten Bilder in ihrem Kopf nach, Eindrücke in denen sich mehr als einmal ein überraschter und letzter Gesichtsausdruck eines Verbündeten bei ihr eingeprägt hatte. Früher hatte sie die Aussage solche schlimmen Bilder sehen zu können jedes Mal wenn man die Augen schloss für Übertreibung und Pathos von Skriptschreibern gehalten.
Mittlerweile hatte sie sich so weit daran gewöhnt, dass es ihr teilweise nicht mal auffiel.


Mir geht es so weit gut, immerhin habe ich überlebt im Gegensatz zu vielen anderen. Ich denke etwas Training wird mir helfen den Stress hinter mir zu lassen,

fuhr Rilanja etwas knapp angebunden und klang wie sie erst nach Ende des Satzes bemerkte auch etwas angriffslustig, aber das war wahrscheinlich begründbar mit dem unbequemen Flug.
Dass sie eigentlich in der letzten Nacht recht gut geschlafen hatte - für ihre Verhältnisse, und das wolle zumindest etwas heißen - tat dem wahrscheinlich keinen Abbruch.
Doch Sarids Frage ob etwas an ihr nagte traf sie irgendwie tiefer als sie zuzugeben bereit war. Etwas stimmte mit ihr nicht, so weit war sie selbst schon gekommen, aber sie machte es eher daran fest, dass sie seltener Beispiele aus Filmen für ihre eigene Vorstellung bemühte und vor allem weitaus weniger redete.
Vielleicht war das der Grund, weshalb sich ihre Meisterin Sorgen machte. Auch wenn die Falleen es nicht schaffte sich selbst davon zu überzeugen, dass diese Sorgen unbegründet waren spürte sie dennoch den Drang zu versuchen es der Corellianerin unter Beweis zu stellen.


Wahrscheinlich brauche ich einfach etwas Ablenkung. Das ist doch auch normal in so einer Situation, ich meine nach einer Schlacht, oder?

Zu mehr konnte sie sich nicht durchringen, auch weil sie nicht gewusst hätte was sie sonst noch sagen sollte. Aber das letzte was sie jetzt brauchte wäre das ihre Meisterin sie für verrückt hielt. Sie hatte genug gesehen um zu wissen, dass nichts von Dauer war, aber jetzt das wenige zu verlieren was ihr tief drin geblieben war - und das würde sie wahrscheinlich wenn Sarid entschied, dass die Falleen einen Knacks hatte - würde sie wahrscheinlich nicht aushalten.


Jedi-Basis - Gänge zu den Quartieren - Sarid, Nei und Rilanja
 
Jedi Basis ~ Gänge ~ mit Sarid & Rilanja

Nei schüttelte den Kopf, als ihre Meisterin mit einem fragenden Blick zu ihr schaute. Auch ihr war natürlich nicht engangen, dass Rilanja nicht ganz unversehrt aus der Schlacht heraus gekommen war - zwar nicht körperlich, aber wohl seelisch. Der Ruusanerin ging es im Gegensatz zu ihrer Mitschülerin hervorragend, vielleicht weil sie sich nach ihrem Einsatz auf Corelia die Zeit genommen hatte zu trainieren und das Erlebte zu verarbeiten. Rilanja war ja noch öfter unterwegs gewesen, dachte Nei, während Sarid sich genauer erkundigte und eine gemeinsame Mission nach Alzoc III erwähnte. Nei kannte weder den Planeten noch hatte sie bisher etwas von dieser scheinbar noch nicht allzu lange in der Vergangenheit liegenden Mission der Jedi gehört, beschloss jedoch nicht nachzufragen. Dafür war jetzt sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt.

Sie bogen in die Gänge ein und kamen bald zu den Quartieren. Zwischendurch entledigte sich Nei ihrer Reisetasche, die sie zügig in ihrem Zimmer verstaute. Zum Auspacken würde auch später noch genügend Zeit sein.

Als sie wieder zu den anderen stieß, sprach die Falleen gerade an, dass ein wenig Training und Zeit das Geschehene zu verarbeiten sicher hilfreich für sie wäre und das sowas ja sicherlich normal war.


"Ich glaube zumindest mir hat es auch geholfen... also darüber zu reflektieren und mich für die letzten Tage der Schlacht etwas im Hintergrund zu halten."

Nei nickte und stimmte den Worten der Padawan zu und wandte sich Sarid direkter zu.

"Vielleicht sollten wir das Training bald fortsetzen oder eine Meditations-Session einlegen?",

fragte die Ruusanerin nach. Ihre Stimme verriet nicht das geringste Bisschen Müdigkeit, eher im Gegenteil wirkte sie fit. Sie wollte trainieren, weiter voran kommen. Dass es Rilanja ähnlich ging, wenn auch aus anderen Gründen, hatte sie darin bestärkt, direkt diesen Vorschlag, wenn auch in einer Frage zu formulieren.


Jedi Basis ~ Gänge ~ mit Sarid & Rilanja
 
Jedi Basis ~ Eingangshalle ~ mit Tenia & John

Der Flug von Corellia ging relativ schnell vorbei. Vielleicht lag es daran, dass zumindest Anakin etwas Ruhe gesucht und gefunden hatte. Etwas ärgerlich, weil er die Zeit gerne genutzt hätte den neuen Padawananwärter John Clanc etwas besser kennenzulernen, zumindest empfand er es so. Allerdings würden sie dazu noch Gelegenheit haben.

Gemeinsam mit dem neuen Padawan und Tenia betrat der Jedi Meister die Eingangshalle.


"Willkommen im Jedi Orden.",

begrüßte er John, obwohl sie ja nun schon seit vielen Stunden gemeinsam unterwegs waren. Das betreten des Ordensgebäudes hatte aber doch immer wieder etwas ganz Beeindruckendes, irgendwie Überwältigendes. Vielleicht empfand John es ja genauso.


"Willkommen zu Hause.",

fügte er dann Tenia zugewandt hinzu. Seit ihrer Auseinandersetzung beim Training auf Corellia hatten sie wenig bis gar nicht miteinander geredet, aber Anakin hoffte, dass inzwischen etwas Gras über die Sache gewachsen war und sie möglichst unbeschwert weitermachen konnten.

Er ging vor zu einer der Konsolen, die im Eingangsbereich verteilt waren, an denen man sich als Mitglied des Ordens anmelden, informieren oder sonstige Dinge regeln konnte.


"Zuerst wollen wir mal sehen, dass du eine Unterkunft bekommst.",

richtete er an John.


"Du hast ja bestimmt schon ein Zimmer, oder Tenia?"

Routiniert navigierte sich Anakin durch die diversen Menüs bis er ein Quartier gefunden hatte. Wie in der neuen Basis üblich, würde man sich als Padawan ein Zimmer teilen müssen, aber das würde hoffentlich kein Problem darstellen. Allein von seinem Äußeren machte John eigentlich nicht den Eindruck allzu hohe Komfort-Ansprüche zu haben. Das er dazu noch vom Militär kam, dürfte die Annahme des Jedi nur noch stützen.
Ein paar Eingaben später spuckte die Konsole eine Schlüsselkarte aus, auf der die Nummer des Quartiers stand. Anakin drückte sie dem Mann in die Hand.


"Nochmals, willkommen bei den Jedi."

Er lächelte.

"Wir haben eine lange Reise hinter uns. Am besten ihr bringt eure Sachen auf eure Quartiere. John, du richtest dich vielleicht erstmal ein."

Ernst aber freundlich klang der Jedi, als er begann darüber zu reden, was er als nächstes geplant hatte.

"Tenia, sobald du mit allem fertig bist würde ich mich gerne mit dir in der Bibliothek treffen."

Ein wenig Theorie war wohl für das Erste am besten geeignet. Abgesehen von dem was er dazu noch geplant hatte.

"Wenn du möchtest kannst du ja auch dazukommen.",

fügte er an John gerichtet hinzu. Der Soldat war neu im Orden und es würde möglicherweise dauern, bis er einen Meister zugewiesen bekam, doch Anakin spürte etwas besonderes in dem Mann und wollte sich am liebsten selbst erstmal ein Bild davon machen, bevor er ihn in die Kartei eintrug und sozusagen freigab. Inständig hoffte er, dass John zusagen würde.


Jedi Basis ~ Eingangshalle ~ mit Tenia & John
 
[Lianna – Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine] Emerald,Vorin - ein paar Tische weiter Krazark Shaat, Nen-Axa

Vorin war der Meinung,dass sie wohl als Jedi dann bei Vahls Bestimmung für sie vielleicht mitspielen könnte.Das interessierte Emerald nun weniger,welchen Weg Vahl für sie vorgesehen hatte würde sie schon bemerken.Er erzählte,dass einige Machtsensitive Visionen haben könnten oder in die Zukunft blicken könnten.Soetwas vorstellen konnte sie sich nicht wirklich.

"Ich weiß nicht,ich hab irgentein Formular ausgefüllt in der Eingangshalle.Allzu viele Angaben konnte ich eh nicht machen.Und dann hat man mir das Zimmer gezeigt.Also wenn das schon alles war,bin ich wohl schon gemeldet,denke ich."

Danach musste ein Meister gefunden werden oder eher ein Jedi musste sich dafür entscheiden,dass Emerald dessen Padawan werden sollte.Und das sah sie etwas skeptisch,sie hatte nichts womit sie Eindruck schinden konnte.Aber wenn Vorin ihr Potenzial eine Jedi zu werden einfach so erkannt hatte,dann hatten die Jedi wohl ihre Möglichkeiten auf welche Art sie ihre Schüler auswählten.
Sie lächelte kurz als Vorin die Bemerkung über seine "Rekrutierungsarbeit" machte.


"Keine Sorge...ich war ja quasi schon vorher Angemeldet,wenn dieses Formular alles war.Also trifft sie keine Schuld".

Eher würde sie EmJay treffen,wenn es denn wirklich ein Bruch der Ordensregeln war,aber er musste das ja gewusst haben.Zumindest hoffte sie das.

"Naja,in dem Trainingsraum saßen noch einige im Kreis,ich hab nicht gesehen was die dort gemacht haben.Und...ich weiß nicht was die dort draußen im Hof machen,aber vielleicht soll das auch eine Übung sein."

Es hatte im Trainingsraum sicher noch mehr gegeben,aber ihr eigenes "Lichtschwertduell" und jenes der beiden Jedi neben ihr waren Ablenkung genug gewesen.Aber sie hatte ja auch noch etwas Anderes hier gemerkt.Der Ort war ihr seltsam vertraut vorgekommen,aber sie war sich nicht ganz sicher was sie davon halten sollte.

"Da war noch etwas...hier,also dieser Ort er ist anderst.Also nicht nur die Kantine sondern alles hier.Es fühlt sich mehr an wie auf meinem Heimatschiff,dabei ist er weder ein Schiff noch hat er irgenteine Verbindung zu der "Hopefull Dawn".Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein."

Sie zuckte mit den Schultern.Vielleicht hatte Vorin ja aber auch genauere Informationen über eine Besonderheit der Basis der Jedi.

[Lianna – Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine] Emerald,Vorin - ein paar Tische weiter Krazark Shaat, Nen-Axa
 
Lianna – Jedibasis – Draußen zwischen den beiden Gebäuden - mit Mara, und schon unterwegs in die Kantine aber nicht zu weit weg Summer, Samira, K’kruhk, Krazark Shaat, Jared Korr, Kayren , Matthew, Vail, Nen-Axas, und Mylo (Summer‘sTeddy)

Von Hapes berichten? Jo verzog kurz ihre Mundwinkel und es war wohl nicht klar erkennbar, ob dies aus Amüsement oder einem anderen Grund geschah. Mara würde sicher nicht so interessiert sein, wenn sie wüsste, dass die Mission zwar kein Misserfolg gewesen war, aber auch nichts, bei dem Jo, ihrer eigenen Meinung nach, viel hatte beitragen können. Im Gegenteil. Ihr leichter Disput mit dem Senator war wohl kaum produktiv gewesen. Zum Glück hatte dies keinen Einfluss auf ihre eigentliche Mission gehabt und mit den anderen Delegierten hatte sie sich recht gut verstanden. Aber Jo hatte gelernt, dass sie nicht wirklich zur Diplomatin geboren war. Oder vielmehr noch sehr, sehr viel zu lernen hatte wenn der Rat sie noch öfter mit solcherlei Aufträgen betrauen wollte.

Na ja, ich weiß nicht ob ich dir so viel Interessantes über Hapes berichten kann. Im Grunde war ich mehr im Hintergrund. Die wirkliche Arbeit haben die Vertreter der Republik und der Beitrittsplaneten getan. Einzig bei einem Angriff durch eine Gruppe, die unsere Verhandlungen verhindern wollten, war ich wohl ein wenig von Nutzen und für Summer war es auf Hapes sehr schön. Unsere Gastgeberein hatte einen herrlichen Garten und einen kleinen neuen Freund, inklusive seines Haustieren, hat sie auch kennen gelernt.

Jo schmunzelte und dachte nach, was sie Mara noch über diese Mission sagen könnte. Es war nichts Geheimes was dort geschehen war. Aber auch nichts besonders Spannendes. Am besten wäre es wohl, wenn Mara direkt fragen würde, was sie besonders interessierte. Außerdem war das was Mara von sich zu berichten hatte viel wichtiger für Jo. Zuvor war da aber noch Mara’s Reaktion auf die neue Padawan.

Die zu mir passt? Die nicht so viele Probleme bereitet wie du?

Jo legte ihren Kopf etwas schief und schmunzelte als Mara leise kicherte.

Tja, wir hatte gut und…

Langsam, fast nachdenklich wiegte Jo ihren Kopf, verzog kurz die Mundwinkel und grinste dann breit.

…nun ja, nennen wir es ansträngende Zeiten. Für dich und auch für mich. Ganz sicher war ich auch nicht unbedingt die Beste aller Meisterinnen. Das wissen wir Beide.
Vielleicht hilfst du mir ja dabei, das Summer sich nicht so sehr über ihre „alte“ Meisterin ärgern muss wie du es tatest.


Verschmitzt grinsend stupste Jo Mara leicht mit der Schulter an und nickte dann Richtung Gebäudeeingang.

Komm, dann lass uns rein gehen!

Ein paar Schritte gingen sie schweigend neben einander, dann nahm Jo das Gespräch wieder auf.

Wirklich, ich freue mich, wenn du etwas Zeit mit deiner armen, alten Meisterin verbringen willst.

Jetzt war es Jo die leise kicherte bevor sie etwas ernster weiter sprach.

Und das du Summer näher kennen lernen willst freu mich ebenso. Vielleicht kannst du ihr eine Freundin oder sogar eine große Schwester werden.
Als wir uns trafen war sie sehr traumatisiert! Jetzt beginnt sie langsam zu vertrauen und sich zu öffnen. Doch ich habe oft das Gefühl, dass die Schatten ihrer Vergangenheit noch auf ihr lasten. Nicht so, dass sie ihre Seele verdunkel, nein, im Gegenteil. Sie ist gerade 15 geworden doch verhält sie sich noch oft als sei sie um einiges jünger. Ich gönne ihr diese Zeit der Unschuld denn als sie kleiner war hatte sie nicht die Möglichkeit dazu. Erwachsen wird sie schnell genug werden müssen. Und manchmal ist die unschuldige Sichtweise eines Kindes etwas sehr Besonderes.
Ach herrje, ich gerate ins Philosophieren!
Das nächste Mal haust du mir kräftig auf die Nase wenn das passiert.


Erneu stupste Jo ihren Ellenbogen in Mara’s Seite und lachte dann herzlich bevor sie ihren Kopf schräg hielt als könne sie Mara von der Seite her ansehen.

Ansonsten erzähle ich dir gerne alles was du wissen willst. Frag einfach!
Aber, hey Mara, ich will natürlich auch ganz ausführlich alles erfahren, was dir so geschehen ist und vor allem alles von dir und Vorin!
Das ist dir schon klar?


Lianna – Jedibasis – Draußen zwischen den beiden Gebäuden - mit Mara, und schon unterwegs in die Kantine aber nicht zu weit weg Summer, Samira, K’kruhk, Krazark Shaat, Jared Korr, Kayren , Matthew, Vail, Nen-Axas, und Mylo (Summer‘sTeddy)
 
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