Jibrielle Dari Trineer
Flung Out Of Space
]Lianna-System - Lianna - Lianna-City - Raumhafen - mit Jace unter Leuten[
Mit verschränkten Armen und besorgtem Blick stand die Padawan vor dem Raumschiffpiloten, während Volk aus aller Herren Planeten um sie herumschwirrten, allesammt mit ihren eigenen kleinen Dramen und Tragödien beschäftigt. Geschichten von Wesen, die alle so sehr mit ihren meist auch selbstgemachten Problemen zu tun hatten, dass sie von den Sorgen der Anderen nicht viel mitbekamen. Viele kleine Multiversen universeller Problemchen, und alles Unikate. Und die brünette Padawan Jibrielle Dari und der ungewohnt bartstoppelfreie Pilot Jace Chorios steckten in ihrem eigenen fest, wie alle Anderen auch.
Nach einer ganzen Reihe alkoholischer Schlückchen mehr, als Jibrielle vertragen hätte, war sie damals auf Mon Calamari Hals über Kopf mit Jace auf dem Hotelzimmer verschwunden und war erst, viele heiße Stunden in einer sonst recht kühlen Nacht, am nächsten Morgen wieder daraus hervor gekommen. Vor Scham flüchtete sie und schämte sich wegen der Flucht. Sie hatte später sogar ihrer Meisterin Chesara deshalb die Ohren vollgeheult. Und nun war sie nach einer seltendämmlichen Nachrichtenverkehrsverirrung ihm wiederbegegnet. Das ganze hätte ein Soap Opera für drei Credits in der Stunde sich auch nicht verquasteter ausdenken können.
Wegen diesem Abgang hatte sie sich wirklich schlecht gefühlt ... und nun meinte Jace Chorios, Raumschiffpilot, dass es nicht weiter wild war und er wahrscheinlich ebenfalls abgehauen wäre. Sie solle sich selbst keine Vorwürfe machen und er nehme ihre Entschuldigung an, falls ihr dies helfen sollte.
Ein verletzender Stich durchfuhr sie, als sie hörte, dass er selbst wohl genauso schäbich davongezogen wäre, wie sie selbst. Dabei wusste sie, wie idiotisch es eigentlich war, sich darüber zu ärgern. Aus mehreren Gründen! Dennoch war der Gedanke daran, sie wäre diejenige gewesen, die am nächsten Morgen nur mit einem lumpigen Zettel an ihrer Seite erwacht wäre, gar nicht angenehm. Unklar würde nur bleiben, was mehr wehgetan hätte: Die Schuld ihrer tatsächlichen Tat oder die Demütigung einer Einmal-benutzt-und-weggeschmissen-Behandlung. Von der anscheinend nicht vorhandenen Sehnsucht nach der tollen Liebhaberin aus der vergangenen Nacht ganz zu Schweigen. Doch dem sie durchfahrenden Stiche zum Trotz zeigte sie ihren stillen Ärger nicht, sondern lächelte betont versöhnlich, ala quit pro quo.
"Na dann ist ja alles gut ... schön, dass es dir nichts ausgemacht hat ..."
ließ sie sich glaubhaft vernehmen und schluckte die unerwähnte Kränkung hinunter.
Na wenigstens war das Szenario des liebestollen Perverslings in weite Ferne gerückt und so blieb nur noch die Frage offen, ob Jibrielle im interstellaren politischen Kontext als Jedi eine reise mit einem zumindest psychisch noch recht Unbekannten wagen konnte.
"Ich denke schon. Es gibt keinen Grund für mich dich zu verraten. Ich habe mit dem Imperium nichts am Hut und die würden sich sicherlich freuen wenn sie mich in die Hände bekommen würden. Abgesehen davon, wie soll ich bitte eine Jedi ausliefern? Mit deinen Zauberkräften hast du wohl eher wenige Probleme mit mir."
sagte Jace mit einem befremdlich ehrlich wirkenden Lächeln, was zuließ, ihn wirklich ernst nehmen zu können. Er schien wirklich kein Bedürfnis erkennen zu lassen, eine Jedi, insbesondere Jibrielle zu verraten und auszuliefern. Zudem spielte er darauf an, dass er wohl selbst auch von den Imperialen nicht mit offenen Armen empfangen werden sollte. Wie sicher es sein würde, mit einem ebenfalls gejagten zu Reisen, stand auf einem ganz anderen Blatt. Doch waren seine Beteuerungen nur Worte. Durfte Jibrielle ihnen einfach trauen? War es nicht töricht, lediglich auf Grund der inneren Stimme zu urteilen, ganz besonders, wenn sie eine so absonderliche Beziehung zum betreffenden hatte.
Jibrielle wollte sicher gehen. Sie wollte in die Macht hinaustreten und Jace erforschen, auf die Art, wie sie es schon unzählige Male getan hatte, nur das sie dieser Tage viel gezielter fühlte und wirklich wusste, was sie tat. Auf empathischen Tapsen trat sie in Jaces Kopf ein und nahm dort viele chaotische Gefühle war. Doch die Dominantesten waren Freude und Nervosität, unterschwellig auch die so natürliche Lust. Von bösen Absichten ihr Gegenüber keine Spur, auch wenn ein paar ominöse Schatten herumgeisterten. Das erfüllte Jibrielle mit Gleichmut und Freude ihrerseits, denn einerseits hatte sie sich nicht in ihm getäuscht und andererseits war sie ihm wohl doch nicht so gleichgültig. In diesem Moment wurde ihr klar, wie sehr die Macht die ganze Zeit schon bei den Überlegungen geleitet hatte und wie sehr ihre Intuition der Macht ähnelte, wie sie von ihr geführt und gewiegt wurde. Zuversichtlich lächelte Jibrielle Jace an und nickte, wenn auch noch immer die Peinlichkeit zwischen ihnen nicht verband sein konnte.
"Ok ... wenn das so ist, will ich mich sehr gerne von dir mitnehmen lassen und dir glauben. Aber Vorsicht: Die böse Jedi ist auf der Hut und macht mit der Macht mächtig machtvolles ... Jedizeug."
meinte sie verspielt lässig, doch sollte Jace tatsächlich gerne weiterhin glauben, dass Jibrielle im Fall eines Falles andere Seite aufziehen würde. Auch wenn sie auf kämpferischer Ebene gerade Mal die ersten Schritte gemacht hatte, aber schon ein Lichtschwert schwingen konnte, war es doch mehr als ungewiss, wie ein Kampf gegen einen erfahrenen Mann ausgehen mochte, Padawan hin oder her. Da konnte es nicht Schaden, wenn er sie für mächtig gefährlich hielt.
"Allerdings, werde ich dir nicht soviel zahlen können, wie du für den Flug nach Mon Cal von uns bekommen hattest ... mehr als 300 Credits hab ich leider nicht dafür übrig ..."
sagte Jibrielle und zuckte entschuldigend mit den Schultern. Sie konnte nur hoffen, dass ihr persönlicher Bonus dieses finanzielle Defizit ausglich. Ansonsten würde doch noch die Suche nach einem Discountpiloten beginnen. Jedoch einfach mal guten Mutes, nahm Jibrielle schonmal ihren großen Koffer in die Hand und guckte zuversichtlich.
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Mit verschränkten Armen und besorgtem Blick stand die Padawan vor dem Raumschiffpiloten, während Volk aus aller Herren Planeten um sie herumschwirrten, allesammt mit ihren eigenen kleinen Dramen und Tragödien beschäftigt. Geschichten von Wesen, die alle so sehr mit ihren meist auch selbstgemachten Problemen zu tun hatten, dass sie von den Sorgen der Anderen nicht viel mitbekamen. Viele kleine Multiversen universeller Problemchen, und alles Unikate. Und die brünette Padawan Jibrielle Dari und der ungewohnt bartstoppelfreie Pilot Jace Chorios steckten in ihrem eigenen fest, wie alle Anderen auch.
Nach einer ganzen Reihe alkoholischer Schlückchen mehr, als Jibrielle vertragen hätte, war sie damals auf Mon Calamari Hals über Kopf mit Jace auf dem Hotelzimmer verschwunden und war erst, viele heiße Stunden in einer sonst recht kühlen Nacht, am nächsten Morgen wieder daraus hervor gekommen. Vor Scham flüchtete sie und schämte sich wegen der Flucht. Sie hatte später sogar ihrer Meisterin Chesara deshalb die Ohren vollgeheult. Und nun war sie nach einer seltendämmlichen Nachrichtenverkehrsverirrung ihm wiederbegegnet. Das ganze hätte ein Soap Opera für drei Credits in der Stunde sich auch nicht verquasteter ausdenken können.
Wegen diesem Abgang hatte sie sich wirklich schlecht gefühlt ... und nun meinte Jace Chorios, Raumschiffpilot, dass es nicht weiter wild war und er wahrscheinlich ebenfalls abgehauen wäre. Sie solle sich selbst keine Vorwürfe machen und er nehme ihre Entschuldigung an, falls ihr dies helfen sollte.
Ein verletzender Stich durchfuhr sie, als sie hörte, dass er selbst wohl genauso schäbich davongezogen wäre, wie sie selbst. Dabei wusste sie, wie idiotisch es eigentlich war, sich darüber zu ärgern. Aus mehreren Gründen! Dennoch war der Gedanke daran, sie wäre diejenige gewesen, die am nächsten Morgen nur mit einem lumpigen Zettel an ihrer Seite erwacht wäre, gar nicht angenehm. Unklar würde nur bleiben, was mehr wehgetan hätte: Die Schuld ihrer tatsächlichen Tat oder die Demütigung einer Einmal-benutzt-und-weggeschmissen-Behandlung. Von der anscheinend nicht vorhandenen Sehnsucht nach der tollen Liebhaberin aus der vergangenen Nacht ganz zu Schweigen. Doch dem sie durchfahrenden Stiche zum Trotz zeigte sie ihren stillen Ärger nicht, sondern lächelte betont versöhnlich, ala quit pro quo.
"Na dann ist ja alles gut ... schön, dass es dir nichts ausgemacht hat ..."
ließ sie sich glaubhaft vernehmen und schluckte die unerwähnte Kränkung hinunter.
Na wenigstens war das Szenario des liebestollen Perverslings in weite Ferne gerückt und so blieb nur noch die Frage offen, ob Jibrielle im interstellaren politischen Kontext als Jedi eine reise mit einem zumindest psychisch noch recht Unbekannten wagen konnte.
"Ich denke schon. Es gibt keinen Grund für mich dich zu verraten. Ich habe mit dem Imperium nichts am Hut und die würden sich sicherlich freuen wenn sie mich in die Hände bekommen würden. Abgesehen davon, wie soll ich bitte eine Jedi ausliefern? Mit deinen Zauberkräften hast du wohl eher wenige Probleme mit mir."
sagte Jace mit einem befremdlich ehrlich wirkenden Lächeln, was zuließ, ihn wirklich ernst nehmen zu können. Er schien wirklich kein Bedürfnis erkennen zu lassen, eine Jedi, insbesondere Jibrielle zu verraten und auszuliefern. Zudem spielte er darauf an, dass er wohl selbst auch von den Imperialen nicht mit offenen Armen empfangen werden sollte. Wie sicher es sein würde, mit einem ebenfalls gejagten zu Reisen, stand auf einem ganz anderen Blatt. Doch waren seine Beteuerungen nur Worte. Durfte Jibrielle ihnen einfach trauen? War es nicht töricht, lediglich auf Grund der inneren Stimme zu urteilen, ganz besonders, wenn sie eine so absonderliche Beziehung zum betreffenden hatte.
Jibrielle wollte sicher gehen. Sie wollte in die Macht hinaustreten und Jace erforschen, auf die Art, wie sie es schon unzählige Male getan hatte, nur das sie dieser Tage viel gezielter fühlte und wirklich wusste, was sie tat. Auf empathischen Tapsen trat sie in Jaces Kopf ein und nahm dort viele chaotische Gefühle war. Doch die Dominantesten waren Freude und Nervosität, unterschwellig auch die so natürliche Lust. Von bösen Absichten ihr Gegenüber keine Spur, auch wenn ein paar ominöse Schatten herumgeisterten. Das erfüllte Jibrielle mit Gleichmut und Freude ihrerseits, denn einerseits hatte sie sich nicht in ihm getäuscht und andererseits war sie ihm wohl doch nicht so gleichgültig. In diesem Moment wurde ihr klar, wie sehr die Macht die ganze Zeit schon bei den Überlegungen geleitet hatte und wie sehr ihre Intuition der Macht ähnelte, wie sie von ihr geführt und gewiegt wurde. Zuversichtlich lächelte Jibrielle Jace an und nickte, wenn auch noch immer die Peinlichkeit zwischen ihnen nicht verband sein konnte.
"Ok ... wenn das so ist, will ich mich sehr gerne von dir mitnehmen lassen und dir glauben. Aber Vorsicht: Die böse Jedi ist auf der Hut und macht mit der Macht mächtig machtvolles ... Jedizeug."
meinte sie verspielt lässig, doch sollte Jace tatsächlich gerne weiterhin glauben, dass Jibrielle im Fall eines Falles andere Seite aufziehen würde. Auch wenn sie auf kämpferischer Ebene gerade Mal die ersten Schritte gemacht hatte, aber schon ein Lichtschwert schwingen konnte, war es doch mehr als ungewiss, wie ein Kampf gegen einen erfahrenen Mann ausgehen mochte, Padawan hin oder her. Da konnte es nicht Schaden, wenn er sie für mächtig gefährlich hielt.
"Allerdings, werde ich dir nicht soviel zahlen können, wie du für den Flug nach Mon Cal von uns bekommen hattest ... mehr als 300 Credits hab ich leider nicht dafür übrig ..."
sagte Jibrielle und zuckte entschuldigend mit den Schultern. Sie konnte nur hoffen, dass ihr persönlicher Bonus dieses finanzielle Defizit ausglich. Ansonsten würde doch noch die Suche nach einem Discountpiloten beginnen. Jedoch einfach mal guten Mutes, nahm Jibrielle schonmal ihren großen Koffer in die Hand und guckte zuversichtlich.
]Lianna-System - Lianna - Lianna-City - Raumhafen - mit Jace unter Leuten[