T
Tom Kent
Gast
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Garten - Tom, Tomm
Jibriele hatte sich zu Saahir verzogen. Eine Tatsache, die Tom weder überraschte, noch störte. Er war eben nicht gerade der Umgänglichste. Auch wenn er sich vornahm, sich zu bessern. Arroganz und herablassendes Gehabe waren stets etwas gewesen, das man als seine Laster hatte bezeichnen können. So schnell ging eine Veränderung im Verhalten sicher nicht von statten, dass er von einer Stunde auf die nächste wieder ein freundlicher und zuvorkommender Mensch wurde. Der war er zwar eigentlich, aber etliche Erlebnisse hatten ihn zu dem gemacht, der er heute war.
„Also ich weiß warum ich zurzeit freiwillig im Zölibat lebe. Und ‚die hier’ hat mich sogar noch darin bestätigt.“
Meinte er in Tomm’s Richtung. Dabei klang er leicht genervt. Die unbeschwertheit der Padawan kollidierte hier mit seiner momentan überaus besorgten Natur. Etwas das für ihn gar nicht klar ging. Das Mädchen trug Verantwortung verdammt noch mal. War das hier an allen vorbeigegangen? Sowieso. Frauen.
Manches mal hatte er schon überlegt, wie genau es klappte, dass die Menschheit trotz der eindeutigen charakterlichen Inkompatibilität der Geschlechter seit Millionen Jahren überlebte. Hatte bestimmt was mit dem Fortpflanzungstrieb zu tun. Oder mit dem Phänomen der ‚dominierten Männer’, die sich freiwillig unter den Pantoffel ihrer Frau begaben. Oder eine Mischung aus beidem.
Egal. Sein Problem war zumindest letzteres nicht. Da er gerade weder den Kopf für Frauen frei hatte, noch Lust auf irgendetwas wie eine Beziehung hatte, betraf ihn das ganze Thema momentan gar nicht. Ein Punkt weniger, um den er sich sorgen musste.
Tom hatte immer noch seine Tasche dabei. Langsam wurde das Ding ganz schön schwer und grub sich in seine Schulter- und Nackenmuskulatur. Er hatte die Tasche für einen längeren Aufenthalt gepackt. Dabei würden sie durch den immer noch ‚tobenden’ Krieg vielleicht schon bald wieder von hier weg beordert. Dann würde er wahrscheinlich doch wieder auf seinem Schiff wohnen.
Innerlich seufzte Tom. Hier war er also. Zusammen mit Leuten, die er für verrückt hielt, auf einem Planeten, der beim Imperium wahrscheinlich als eines der Top Ziele galt und Trainierte Fähigkeiten, die ihn mit zur Zielscheibe der Sith machen würden. Tolle Aussichten? Da waren seine Geschwister wahrscheinlich noch sicherer als er. Bald mussten sie sich um ihn sorgen. Gut, das sie von dem hier gar nichts wussten. Sagen würde er es ihnen ganz bestimmt nicht. Besser sie wussten nichts darüber, was er tat. Hauptsache war, er konnte ihnen erzählen, dass er mit dem Trinken aufgehört hatte. Das alleine würde dafür sorgen, das die kleinen Racker, die gar nicht mehr so klein waren, wieder so richtig stolz auf ihren großen Bruder sein konnten und das seine Großeltern wieder etwas ruhiger schlafen könnten. Sofern man dass in der Nähe des imperialen Gebietes überhaupt konnte.
Endlich draußen und scheinbar an einem geeigneten Ort für ihre Übungen angekommen, ließ Tom seine Tasche in das ungleichmäßig hohe Gras fallen. Dann wartete er etwas nervös und angespannt, was Tomm nun von ihm verlangen würde. Kurz schossen ihm Bilder aus seinen Albtraumhaften Visionen durch den Kopf. Wie ein Nadelstich ließen sie ihn innerlich kurz zusammenzucken. Lichtschwerter, kämpfen mit Lichtschwertern, töten mit Lichtschwertern. Es war eine Kausalkette, gegen die kein Argument gefunden werden könnte. Irgendwann würde er mit einem Lichtschwert töten. All die Vorbereitung, die er in auf der Militärschule dazu durchlaufen hatte, die ihn aufs Töten im Kampfeinsatz vorbereiten sollten, nützten gerade gar nichts. Sie schützten ihn nicht vor der Furcht, seinen Geschwistern doch noch irgendwie schaden zu können. Eine Furcht, die nicht vergleichbar war, mit den Unbehagen gegenüber und der Angst vor dem Töten von irgendeinem ihm fremden Lebewesen.
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Garten - Tom, Tomm
Jibriele hatte sich zu Saahir verzogen. Eine Tatsache, die Tom weder überraschte, noch störte. Er war eben nicht gerade der Umgänglichste. Auch wenn er sich vornahm, sich zu bessern. Arroganz und herablassendes Gehabe waren stets etwas gewesen, das man als seine Laster hatte bezeichnen können. So schnell ging eine Veränderung im Verhalten sicher nicht von statten, dass er von einer Stunde auf die nächste wieder ein freundlicher und zuvorkommender Mensch wurde. Der war er zwar eigentlich, aber etliche Erlebnisse hatten ihn zu dem gemacht, der er heute war.
„Also ich weiß warum ich zurzeit freiwillig im Zölibat lebe. Und ‚die hier’ hat mich sogar noch darin bestätigt.“
Meinte er in Tomm’s Richtung. Dabei klang er leicht genervt. Die unbeschwertheit der Padawan kollidierte hier mit seiner momentan überaus besorgten Natur. Etwas das für ihn gar nicht klar ging. Das Mädchen trug Verantwortung verdammt noch mal. War das hier an allen vorbeigegangen? Sowieso. Frauen.
Manches mal hatte er schon überlegt, wie genau es klappte, dass die Menschheit trotz der eindeutigen charakterlichen Inkompatibilität der Geschlechter seit Millionen Jahren überlebte. Hatte bestimmt was mit dem Fortpflanzungstrieb zu tun. Oder mit dem Phänomen der ‚dominierten Männer’, die sich freiwillig unter den Pantoffel ihrer Frau begaben. Oder eine Mischung aus beidem.
Egal. Sein Problem war zumindest letzteres nicht. Da er gerade weder den Kopf für Frauen frei hatte, noch Lust auf irgendetwas wie eine Beziehung hatte, betraf ihn das ganze Thema momentan gar nicht. Ein Punkt weniger, um den er sich sorgen musste.
Tom hatte immer noch seine Tasche dabei. Langsam wurde das Ding ganz schön schwer und grub sich in seine Schulter- und Nackenmuskulatur. Er hatte die Tasche für einen längeren Aufenthalt gepackt. Dabei würden sie durch den immer noch ‚tobenden’ Krieg vielleicht schon bald wieder von hier weg beordert. Dann würde er wahrscheinlich doch wieder auf seinem Schiff wohnen.
Innerlich seufzte Tom. Hier war er also. Zusammen mit Leuten, die er für verrückt hielt, auf einem Planeten, der beim Imperium wahrscheinlich als eines der Top Ziele galt und Trainierte Fähigkeiten, die ihn mit zur Zielscheibe der Sith machen würden. Tolle Aussichten? Da waren seine Geschwister wahrscheinlich noch sicherer als er. Bald mussten sie sich um ihn sorgen. Gut, das sie von dem hier gar nichts wussten. Sagen würde er es ihnen ganz bestimmt nicht. Besser sie wussten nichts darüber, was er tat. Hauptsache war, er konnte ihnen erzählen, dass er mit dem Trinken aufgehört hatte. Das alleine würde dafür sorgen, das die kleinen Racker, die gar nicht mehr so klein waren, wieder so richtig stolz auf ihren großen Bruder sein konnten und das seine Großeltern wieder etwas ruhiger schlafen könnten. Sofern man dass in der Nähe des imperialen Gebietes überhaupt konnte.
Endlich draußen und scheinbar an einem geeigneten Ort für ihre Übungen angekommen, ließ Tom seine Tasche in das ungleichmäßig hohe Gras fallen. Dann wartete er etwas nervös und angespannt, was Tomm nun von ihm verlangen würde. Kurz schossen ihm Bilder aus seinen Albtraumhaften Visionen durch den Kopf. Wie ein Nadelstich ließen sie ihn innerlich kurz zusammenzucken. Lichtschwerter, kämpfen mit Lichtschwertern, töten mit Lichtschwertern. Es war eine Kausalkette, gegen die kein Argument gefunden werden könnte. Irgendwann würde er mit einem Lichtschwert töten. All die Vorbereitung, die er in auf der Militärschule dazu durchlaufen hatte, die ihn aufs Töten im Kampfeinsatz vorbereiten sollten, nützten gerade gar nichts. Sie schützten ihn nicht vor der Furcht, seinen Geschwistern doch noch irgendwie schaden zu können. Eine Furcht, die nicht vergleichbar war, mit den Unbehagen gegenüber und der Angst vor dem Töten von irgendeinem ihm fremden Lebewesen.
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