Lianna

[Lianna, Lola Curich, Jedi-Basis, Eingangshalle]- Chesara, Faith, Devin, Leeam, Liza, Niré, Cris

Cris hatte sich im Hintergrund gehalten, während die Rätin damit beschäftigt gewesen war, eine auf magische Art und Weise immer größer werdende Gruppe Padawananwärter zu betreuen, und hatte sich darauf beschränkt, ein Augen darauf zu werden, wie die erste dieser Anwärter – Faith – wohl mit der Aufgabe zurechtkam, die aufgeweckte Niré halbwegs unter Kontrolle zu halten. Dies schien ihr zu gelingen, denn das Mädchen war immer noch mit der Sondierung ihrer Umgebung und der Haare ihrer Trägerin beschäftigt, als Chesara die kleine Gruppe schließlich aufforderte, ihr zum Ratssaal zu folgen. Mit leicht hinter dem Rücken verschränkten Armen folgte Cris der Rätin und den Neuankömmlingen, nachdem er der Rätin mit einem freundlichen Nicken zu verstehen gegeben hatte, dass diese außerplanmäßige Verzögerung ihm nichts ausmachte. Weder er, noch der Geheimdienst konnten schließlich für sich beanspruchen, dass wichtigste im Tagesablauf eines Mitglieds des Rates zu sein – dieser war natürlich primär dem Wohlergehen und der Entwicklung der Jedi verpflichtet.

In einer Art Vorzimmer zum eigentlichen Ratssaal weihte Chesara die baldigen Padawane schließlich in die weiteren Schritte ein und entband Faith von der Notwendigkeit, auf Niré achtzugeben, indem die sie auf den Boden setzte, wo diese sich sogleich aufmachte, krabbelnd eine nahe gelegene und bequem erreichbare Schublade aufzusuchen, zu öffnen und mit sichtlichem Elan und einer Gründlichkeit zu durchsuchen, die wohl selbst Durchsuchungsexperten des Geheimdienstes vor Neid würde erblassen lassen, mit dem einzigen Unterschied, dass diese es wohl mehr darauf anlegten, jeden inspizierten Gegenstand möglichst unauffällig an seinen angestammten Platz zurückzulegen. Niré kannte solche Skrupel nicht, wie er mit einem Schmunzeln feststellte, als er sich in ihrer Nähe positionierte und geduldig beobachtete, wie jeder einzelne Padawan – die beiden jungen Frauen und zwei sich erstaunlich ähnlich sehende, aber recht unterschiedlich verhaltende Männer, allesamt Menschen – einen Datenblock und letzte Instruktionen ausgehändigt bekam. Kurz ertappte er sich dabei, darüber zu sinnieren, welchen Weg jeder dieser Personen im Orden wohl einschlagen würde – das Beispiel Alisah zeigte, wie viel dabei schief gehen konnte – ehe er dadurch abgelenkt wurde, dass Niré kurzzeitig seinen rechten Schuh noch interessanter fand als das Büromaterial aus der von ihr ausgeräuberten Schublade, ein Interesse, das sich indes schnell wieder legte. Dennoch hatte diese Ablenkung lange genug gedauert – als Cris wieder aufsah, waren die Padawane verschwunden und Chesara konzentrierte sich auf ihn.


„Es freut mich zu sehen, dass der Orden augenscheinlich so sehr prosperiert“, kommentierte er die Entschuldigung der Rätin, um ihr gleichzeitig noch einmal zu signalisieren, dass das kurze Intermezzo mit den Ordensneulingen ihm nichts ausmachte.

Das Gespräch wurde dann jedoch schlagartig weniger angenehm, als Chesara auf Alisah zu sprechen kam. Cris‘ Kiefernmuskulatur verspannte sich leicht, als die Rätin ihm eröffnete, herausgefunden zu haben, dass Alisah sich nicht mehr in der Basis befand, nicht einmal mehr auf Lianna, sondern stattdessen mit einer Gruppe Jedi unter Führung einer Rätin nach Ilum aufgebrochen war. Sie untertrieb in ihrer Feststellung nicht, dass das schlechte Neuigkeiten waren. Cris räusperte sich verhalten.


„Nun… diese Entwicklung manövriert mich tatsächlich in eine schwierige Lage“, sagte er langsam.

„Mittlerweile dürfte meine Vorgesetzte den Rest des Direktoriums informiert haben und dort wird man an schnellen Ergebnissen interessiert sein, bevor man sich auf die Bitte des Ordens in der Angelegenheit Alisah Reven einlässt.“


Dies zu gewährleisten war nun in der Tat schwierig geworden, zumal der Planet Ilum nicht unbedingt ein Mon Calamari war. Tatsächlich befand er sich noch nicht einmal innerhalb der Grenzen der Republik.


„Streng genommen hat diese Rätin es einer… hm… Kriegsgefangenen ermöglicht, sich aus der Republik zu entfernen. Ilum ist keine republikanische Welt, richtig? Was tut diese Gruppe dort?“

Was es auch sein mochte, die Position Ilums war das eigentliche Problem – der Planet befand sich näher am Imperium und, soweit Cris‘ astrographische Kenntnisse ihn nicht im Stich ließen, sogar am Chiss-Reich als an der Republik, was ein massives Eingreifen seitens der Republik zur Sicherung der ehemaligen Schülerin des Imperiums unmöglich machte. Im Gegenzug sollte es dem Imperium hingegen leicht fallen, starke Flottenverbände nach Ilum zu verlegen. Die militärischen Zentren von Bilbringi und Yaga Minor waren nicht sehr weit vom Planeten entfernt, wenngleich die imperialen Streitkräfte wie die republikanischen angesichts der Kämpfe entlang der Invasionslinie Richtung Kern vermutlich zu beschäftigt waren. An sich war der Planet Ilum dann wohl auch kaum wichtig genug, um einen imperialen Besuch zu rechtfertigen – doch wenn der Imperator erfuhr, dass seine entflohene Schülerin sich dort befand? Würde sie dann selbst eine Rätin schützen können?


„Ich vermute, dass das Direktorium darauf drängen wird, Alisah so schnell wie möglich zurück in die Republik zu bringen“, stellte Cris nach kurzer Überlegung fest.

„Eine Militäraktion wäre zu auffällig, also halte ich das Entsenden eines Eingreifteams des Geheimdienstes für am wahrscheinlichsten. Sollten die Jedi auf Ilum diesem Team die Kooperation verweigern… nun, darüber möchte ich gar nicht erst nachdenken.“

Nichts wäre schlimmer, als eine Konfrontation zwischen Geheimdienst und Angehörigen des Ordens zu provozieren, womöglich noch eine, in deren Verlauf Waffen gezogen würden.

„Das günstigste Szenario wäre wohl, wenn es Euch gelänge, die Jedi auf Ilum zu kontaktieren und zur sofortigen Rückkehr zu bewegen. Und selbst dann glaube ich kaum, dass das Direktorium bereit sein wird, jene Rätin mit der Rückführung Alisahs zu betrauen, die für ihr plötzliches Verschwinden verantwortlich ist.“


Cris zuckte mit den Schultern und bückte sich dann, um Chesara dabei zu helfen, das von Niré angerichtete Chaos zu beseitigen. Die Fröhlichkeit des kleinen Mädchens bildete einen seltsamen Kontrapunkt zur Ernsthaftigkeit ihres Gesprächs, auch wenn sie instinktiv zu spüren schien, dass irgendetwas nicht ganz richtig war, und deswegen etwas ruhiger wurde.


„Vorenthalten kann ich diese Entwicklung meiner Vorgesetzten jedenfalls nicht, aber ich beabsichtige ebenso wenig, dem Orden in dieser Angelegenheit zu schaden.“

Ratlos suchte er den Blick der Rätin.


„Was schlagt Ihr vor?“


[Lianna, Lola Curich, Jedi-Basis, Vorzimmer zum Ratssaal]- Chesara, Niré, Cris
 
[Lianna | Sternenjägerbasis, Gänge ] Kit
So schnell wie er drinnen war, war er schon wieder draußen, was den Sekretär scheinbar amüsierte und nicht zu Kits Laune beitrug.
Er ging ein Stück weg und lies sich dann an der Wand nieder. Er lehnte sich zurück und fragte sich ob er wirklich zurück zum Militär wollte.
Wenn Chen doch nur schon was gefunden hätte, das würde die Frage erleichtern. Doch insgeheim wusste er das er nie das Fliegen wirklich aufgeben könnte und auch nie den Wunsch verlieren würde weiter zu kämpfen. Egal wie profitabel das unternehmen werden würde.
Aber im Moment hatte er wieder die Nase voll.
Er wusste zwar das der Vorfall mit seine Schuld war, aber er war kaum wieder angekommen und gerade drei Offizieren begegnet und alle hatten gleich reagiert. Ziemlich wütend.
Das war einfach kein richtiges Arbeitsklima. Vor allem wenn man bedachte das der Krieg vorbei war, wie er beim Blick auf die entgangene Nachricht feststellte. Es freute ihn ziemlich, aber irgendwie hinderte ihn etwas daran in diesem Moment sich zu freuen.

Nüchtern betrachtet war es vielleicht auch ziemlich dämlich vom der Politik den Kampf nun zu beendet. Nun wo die Republik auf dem Vormarsch war. Aber es entlastete die Soldaten und Zivilisten enorm. Vielleicht wäre eine Flucht aus seinem alten Leben zu voreilig.


Es dauerte nur einen kurzen Moment, etwa 10 Minuten, dann erschienen Thomm und seine Begleiterin auf der Bildfläche. Kit erhob sich. Er lächelte.
„Den Umständen entsprechen, bin ich etwas genervt. Aber insgesamt gesehen geht es mit gut. Und selbst? Was mich ameisten Interresiert was ist drinnen nach meinem misslungenen Auftritt noch passiert“
Er lächelte noch etwas breiter, wenn auch recht schuldbewusst. Kit hoffte nicht nervig zu wirken.
Es freute ihn den Jedi wieder zu sehen. Auf Correlia hatte er in einer ziemlichen Misslage gesteckt als er ihn unterstützt hatte und auch insgesamt fand er ihn sympathisch.
Er nahm sich einen Moment Zeit um die Togruta zu beobachten. Sie schien noch recht jung zu sein, wirkte aber keineswegs unerfahren. Des weiteren war sie sehr groß. Obwohl er sie um fast anderthalb Köpfe überragte, war sie größer als die meisten Menschen die Kit traf.
Ein weitere Umstand der ihn erfreute.
„Ich bin Kit Ohnaka. Aber wie es scheint kennen sie meinen Namen bereits. Mit wem habe ich das Vergnügen“, fragte er höflich.
[Lianna | Sternenjägerbasis, Gänge ] Kit, Tomm, Jaira
 
– Lianna – Jedi-Basis – Vorzimmer zum Ratssaal – Mit Cris und Niré -

Sehr zu Chesaras Leidwesen sagte Cris ihr genau das, was sie befürchtet hatte. Natürlich hatte er seinen Vorgesetzten bereits von Alisah Revens Situation berichtet – wer sie war, welche Verbindung sie zum Imperator hatte, wo sie sich augenblicklich befand und dass die Jedi sie unter Arrest gestellt hatten. Und natürlich, wie hätte es auch anders sein können, befanden sich alle diese Informationen in genau dem Augenblick auf dem Weg zum Direktorium des Geheimdienstes, in dem Chesara dem Agenten ihres Vertrauens mitteilte, dass die Jedi ordentlich Mist gebaut hatten.

“Mir ist die ganze Sache mehr als peinlich.“

Gab Chesara zu und schloss die Schublade, die sie nach Nirés Verwüstung wieder eingeräumt hatte. Cris Sheldon hatte neben ihr gehockt und ihr bei den letzten Teilen geholfen, diese wieder an ihren Platz zurück zu legen. Sie erhob sich.

“Das hätte so nicht passieren dürfen.“

Stellte die Jedi klar und besann sich auf die Frage Sheldons, was Padme und der rest ihrer Truppe auf Ilum taten.

“Wenn ein Jedi nach Ilum reist, gibt es nur einen Grund dafür: Kristalle.“

Erwiderte Chesara und setzte sich auf den nächstbesten Stuhl. Niré kam in ihre Richtung gekrabbelt, machte Anschein auf ihren Arm zu wollen und Chesara nahm sie hoch.

“Es gibt dort tiefliegende Kristallhöhlen, die den die Jedi schon seit Jahrtausenden als Quelle für die Herzstücke ihrer Lichtschwerter dienen. Es ist eine sehr alte Tradition, dass ein Padawan sich seinen Kristall selbst aussucht, auch wenn diese in den letzten Jahren nicht mehr regelmäßig praktiziert wird. Man sagt auch, dass ein Kristall vielmehr seinen Träger aussucht als anders herum.“

Chesara hob die Schultern, weil sie noch immer nicht nachvollziehen konnte, was Padme sich dabi gedacht hatte, Alisah von Lianna weg zu bringen und dann auch noch ausgerechnet nach Ilum! Warum um alles in der Galaxis waren sie nicht nach Adega geflogen? Seit die Höhlen Ilums vor Jahren durch Sith entweiht worden und einige Bereiche dort eingestürzt waren, nutzten die Jedi hauptsächlich die Kristallhöhlen auf Adega, ein Planet, der nur einen Katzensprung von Lianna entfernt lag. Dort lag in den Bergen sogar eine kleine Basis des Ordens.

“Ich denke, wenn wir Schlimmeres vermeiden wollen, sollten wir als erstes versuchen, Kontakt zu meiner Rats-Kollegin aufzunehmen.“

Entschied Chesara schließlich. Um keine wertvolle Zeit zu vertrödeln, erhob sie sich und begann, den Holoprojektor einzustellen.

“Padme Master ist die betreffende Jedi, die Alisah von hier fort gebracht hat. Sie fühlt sich für sie verantwortlich, danke ich.“

Ein nur schwach zu erkennender Zug von Missbilligung legte sich für eine Sekunde auf Chesaras Gesicht, doch es war weniger die Tatsache, dass sie Padme nicht zugetraut hätte Alisah zu helfen, die ihr zu schaffen machte, sondern viel mehr der Umstand, dass Alisah Padmes Hilfe tatsächlich zu wollen und zu würdigen schien, während sie Chesara, die sich einst um Alisah gekümmert hatte als wäre sie ihre eigene Padawan, von sich stieß. Dabei hatte sie ebenfalls immer nur das Beste für das Mädchen gewollt.

“Wenn wir ihr die Lage erklären, wird sie hoffentlich verstehen und sofort umkehren, um Alisah auf direktem Wege zurück zu bringen.“

Gab sich Chesara vorsichtig optimistisch.

“Und zwar im Idealfall so schnell, dass Ihre Vorgesetzten davon nichts erfahren müssen.“

Es war ein Wunschszenario, doch dem standen zwei Dinge im Weg: Padmes Starrköpfigkeit und Alisahs Abneigung gegen jeden Hilfeversuch, der von Chesara ausging, auch wenn letztere in dieser Angelegenheit nun wirklich nichts zu sagen hatte. Ilum hin oder her, offiziell stand Alisah noch immer unter Arrest des Ordens. Das Licht des Holoprojektors blinkte, als das Gerät begann, eine Verbindung herzustellen und auf Beantwortung der Kontaktanfrage zu warten.

– Lianna – Jedi-Basis – Vorzimmer zum Ratssaal – Mit Cris und Niré -
 
Lianna - Im Garten -Radan, Rick, Sebth, Asthurias und Minava

An diesem Tag überraschte ihn Rick ein weiteres mal. Er war sich fast sicher das dieser Junge ihn verachten würde.Rick hatte seinen Vater offenkundig geliebt, wie Radan den seinen, doch Ricks Vater war ihm genommen wurden Radan hatte seinen umgebracht. Auch wenn sein Mord darin bestand zu schweigen. Er hätte seinen Vater warnen können und er würde noch Leben. Sie hätten bis zuletzt Seite an Seite gekämpft. Lars hätte ihn nie zu den Jedi geschickt und als sich die Atmosphäre seines Planeten auflösste, wäre Radan dort gewesen und wie alle anderen gestorben. Er war der letzte seiner Art. Man würde vergessen das sein Volk je exestiert hatte. Man hatte es kaum beachtet, als es noch exestiert hatte. Dennoch dachte Radan darüber nach, aufzuschreiben was er noch von seinem Volk wusste. Ein beitrag für die Bibiothek. Vielleicht keine schlechte Idee.

"Kluge Worte für einen so jungen Mann wie du einer bist. Du bist dir sicher das du dieses Leben willst?"

Er sah Rick an und lehnte gegen die Mauer. Er maß Rick mit beiden Augen. Die jetzt folgende Frage war wichtig für das Leben des Jungen. Das war Radan klar, ebenso wie die Tatsache das er sich im Moment aus den Fenster lehnte.

" Der Rat wird mir vielleicht gestatten dich auszubilden wenn Minvas Bericht positiv ausfällt. Ich habe keinen Zweifel das sie den Rat ein positives Bild vermitteln wird. Auch wenn sie auch sicher Kritiken äüßert. Es war Minava die vorhgeschlagen hat das du ein guter Schüler für mich wärst da sich unsere Ängste gleichen könnten"

Erklärte Radan kurz und hob eine Augenbraun. Worauf er hinas wollte würde Rick noch merken doch zuerst musste Rick begreifen das es auch darum ging das er nicht vor hatte Rache zu üben.

"Als mein Padawan wirst du an vorderster Front sein. Sicher werden wir auch Diplomatische Missionen annehmen. Ich kann Diplomatisch sein doch in erster Linie bin ich ein Krieger. Ich bin bewandert mit dem Lichtschwert wie du sehen konntest und so sehr ich mich gegen den Kampf auch sträube. Im moment herrscht da draußen ein Krieg und in jenen Krieg soilte ich an der Front sein. Dir muss klar sein das es für dich gefährlich werden kann und das wir Kämpfen werden. Ich werde es auch nicht beschönigen und sagen das du sicher überleben wirst. Es ist durchaus möglich das auf irgendeiner Mission du oder ich einen Weg zur Macht finden den keiner zu schnell gehen sollte Ich frage dich also nochmal. Bist du dir sicher das es das ist was du willst Rick?"

Begann er leise und lehnte sich noch mehr zurück und musterte den Jungen. Er wollte sehen welche Reaktionen von ihm zu erwarten waren.

Lianna - Im Garten -Radan, Rick, Sebth, Asthurias und Minava
 
Lianna - Jedi Tempel - Gänge - Brunnen - Raiken alleine


Als es langsam heller wurde, beendete er seine Meditation und machte sich auf den Weg zurück in sein Quartier. Dort herrschte eine Unordnung, die er erst mal gründlich säubern musste. Durch die Arbeit an seinem Schwert , sah sein Zimmer sehr mitgenommen aus. Überall lag Werkzeug verstreut, welches er während dem Bau benutzt hatte. Dieses sollte er bald seinem eigentlich Besitzer zurückgeben. Er sah sich um und überlegte, wo er anfangen würde. Er fing an die Überreste des Kristalles zusammen zu fegen. Diese steckte er dann in einen kleinen Lederbeutel. Er war sich sicher, dass er diese aufbewahren sollte. Dann widmete er sich seiner kleinen Werkbank, welche er Stück für Stück wieder zerlegte. Sorgsam stappelte er das Holz in einer Ecke. Auch diese Stücke würde er bald seinem Eigentümer überbringen. Dann nutze er gleich wieder den Augenblick um sein Training zu verbessern. Er levitierte die Gegenstände aus den verschiedenen Ecken der Räume zusammen und ließ diese in der Werkzeugkiste landen. Er bemühte sich zwar jedes Stück ordentlich an seinem Platz zu platzieren, doch ohne die Hilfe seiner Hände, würde er die Kiste wohl nicht schließen können. Daran musste er auf jeden Fall noch arbeiten. Er schlichtete die Werkzeuge in ihre gewünschte Position. Danach war es erst möglich den Deckel zu versperren.

Da er nicht wusste, wann er Lianna wieder verlassen würde, begann er seine Sachen zu packen. Damit er jederzeit abreise fähig wäre. Er verstaute seine Kleidung in seinem alten Rucksack, von dem er sich so bald nicht trennen würde. Das letzte Stück, dass er noch von seinem Heimatplaneten besaß. Sein eigenes Schwert und das seines Meisters, befestigte er jeweils an seinem Gürtel. Den Blaster steckte in den Halfter seines Beines , welchen er aus den restlichen Lumpen geschneidert hatte. Sein Zimmer sah nun wieder ordentlich aus. Er band sich die Holzstücke der Werkbank auf seinem Rücken zusammen und packte die Werkzeugkiste. Dann machte er sich auf den Weg. Sein erster Halt war bei einem Händler neben dem Tempel. Er übergab ihm das Holz und erhielt im Gegenzug seine Credits wieder. Danach machte er sich auf den Weg zum Raumhafen. Als er den Hangar erreichte, winkte ihm der Mechaniker schon von weitem zu. Raiken erwiederte den Gruß und sputete sich.

Der Mechaniker mussterte ihn von oben bis unten und lächtelte ihn freundlich an.

"Na sieht ja aus, als ob du erfolgreich gewesen bist. Und? Was machst du als nächstes? Die Galaxis beherrschen?"

Scherzte der Mechaniker, während Raiken ihm die Werkzeugkiste überreichte. Über diesen Satz war er so überrascht, dass er zu stottern begann.

"Öhm........Nein, also...........ich...........Nein."

Der Mechaniker begann laut zu lachen und schlug ihm dabei freundschaftlich auf den Rücken. Raiken stolperte etwas nach vorne, da sein Freund doch zu grob zu ihm war. Dieser überragte ihn mit seiner Größe bei weitem und hatte ganz schön viel Kraft.

"Keine Sorge Kleiner. Ich nehme dich nur auf den Arm. Freut mich , dass ich dir helfen konnte. Jetzt muss ich aber weitermachen. Die neuen Schiffe startklar machen. "

Jetzt erst fand Raiken seine Stimme wieder.

"Vielen Dank nochmal. Du hast mir sehr geholfen. Möge die Macht mir dir sein."

Wieder bekam er einen Klapps auf seine Schulter, doch diesmal hielt er stand und stürzte nicht nach vorne.

"Keine Ursache Kleiner. Jederzeit wieder. Pass auf dich auf."


Lianna - Raumhafen - Hangar - Raiken und ein Mechaniker
 
Zuletzt bearbeitet:
Lianna - Im Garten -Radan, Rick, Sebth, Asthurias und Minava

Rick hörte die Worte des Jedis und wandte nachdenkend den Blick ab.Eigentlich hätte er am liebsten sofort geantwortet,doch etwas ließ ihn zögern.Sicher,inzwischen wusste er das es keine Garantie gab das er niemals kämpfen müsste,doch nun stand er am ersten Entscheidungspunkt auf seinem Weg zum Jedi.Er hatte die Chance ein Padawan zu werden und an der Seite eines Meisters zu stehen. Er wusste nicht wie die anderen Meister waren,doch ein wenig hatte er das Gefühl das Radan anders war als andere.Wollte er wirklich an der Seite von ihm stehen? Mit ihm kämpfen?Von ihm lernen? Rick sah zu der Mauer,welche er zuvor als Beispiel für Radans Leben genommen hatte und dachte an sein eigenes.Er hatte nie kämpfen müssen,niemals jemanden getötet.Er wuchs so friedlich möglich in einer Galaxie auf,die im Krieg war.Er brauchte sich nie groß Gedanken machen,auch wenn ihm das Fehlen einer Mutter schon traurig gemacht hatte.Bis zu dem Tag wo sein Leben sich änderte.Er wollte nicht sein Leid mit dem von Radans messen,doch reichte ihm der Verlust einer Person,seines Vaters, voll kommen.Kurz strich er mit einer Hand wieder über die Mauer.

"Ich habe bisher nie gekämpft.Nur hin und wieder mit meinem Vater etwas trainiert.Doch bin ich mir sicher das ich den Weg des Lichtschwertkammpfes gehen möchte.Wie es in Zukunft sein wird. Ob ich an Fronten kämpfen werde soll die Zeit zeigen.Mir ist nur eines wichtig,dem Wunsch meines Vaters zu erfüllen und ein Jedi zu werden.So Liebevoll er war,so hat er mich auch nie geschont wenn er mich unterrichtet hatte."

er sah wieder zu Radan

"Ich weis nicht wann ich meinem Vater entgegen treten werde.Doch möchte ich es nicht tun mit dem Wissen nicht mal es Versucht zu haben seinen Wunsch zu erfüllen.Wenn ich ihm entgegen trete dann mit dem Wissen das ich es als Padawan an der Seite eines Meisters getan habe.".

Lianna - Im Garten -Radan, Rick, Sebth, Asthurias und Minava
 
[Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine - Rilanja, Salina, Sarid und Fiona]

Gespannt wartete Fiona auf den Test von Rätin Horn. Als sie nach ein kurzem Moment sich extrem anspannte, war die junge Hapanerin kurz besorgt, doch dann lächelte sie. Während des Tests spürte Fiona etwas außerhalb ihres Bewusstseins. Es war dort, sie bemerkte es, doch sie konnte das Gefühl nicht beschreiben, sie konnte es nicht greifen, es entglitt ihren Fingern, wie wenn man versuchte, den Rand des Blickfeldes anzusehen, er jedoch immer gleichweit wegblieb. Nach einer kurzen Zeit war dieses Gefühl wieder verschwunden und wie bereits erwähnt lächelte Sarid und begrüßte sie als offizielle Padawananwärterin. Ein Lächeln huschte kurz über Fionas Gesicht, bevor es wieder verschwand. Falls sie das richtig verstanden hatte, konnte sie jetzt nicht mehr abgelehnt werden, solange sie dafür arbeiten würde, was sie auch vor hatte.
Schliesslich sprach Sarid über das Training. Zwar hatte Fiona als Kind fechten gelernt, was selbstverständlich für eine Frau edler Herkunft auf Hapes war, auch wenn sie niemals kämpften und nur Männer um ihre Ehre kämpfen ließen, doch momentan hatte sie wirklich nicht die richtige Kleidung für so etwas an.
Als sie darüber nachdachte, merkte sie, wie lächerlich das klang. Es klang so, als ob sie eine verwöhntes, arrogantes Mädchen war, dass sich mehr um sein Aussehen sorgte, als um irgendwas anderes.
Schlussendlich hatte sie noch ihren Koffer, den sie schon die ganze Zeit mitschleppte, doch den konnte sie ja abstellen und in ihm hatte sie noch etwas dezentere Kleidung die für ein Training, welcher Art auch immer, passend war, weshalb sie hoffte, dass sie sich noch irgendwo umziehen konnte, und, um einen guten Eindruck zu machen, zustimmte.


"Ich würde mich sehr gerne eurem Training anschließen."

Kurz blickte Fiona zu Rilanja und Salina, um auf deren Reaktion zu warten, bevor sie sich mit einem schüchternen Lächeln wieder der Jedi-Rätin zuwandte. Es schickte sich nicht, seine Gefühle dermaßen offen vor Fremden zu zeigen, jedenfalls dort, wo sie herkam.

[Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine - Rilanja, Salina, Sarid und Fiona]
 
Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Sarissia, Nejaa, Nijen, Q’Tahem, Tipe und Satrek

Als sein Komm piepte entschuldigte sich Satrek nach einem kurzen Blick darauf von den Anwesenden und ging etwas auf Abstand um den scheinbar wichtigen Anruf entgegen zu nehmen. Aus Erfahrung wusste der dunkelhäutige Mann, dass es sich entweder um etwas wirklich dringendes oder jemanden mit lauter und vehementer Stimme und großem Durchhaltevermögen. Den Droiden in der Kommunikationszentrale des Ordens anders eine Markierung als “wichtig” abzuringen war schlicht unmöglich, und er hatte es selbst bereits versucht.

Hier Rat Taphon,

meldete er sich und verzichtete bewusst auf eine Nachfrage was denn so wichtig war oder ob es wirklich so dringend war um diesen Weg zu wählen. Das alles passte nicht zu dem was ihn möglicherweise so erreichen konnte. Und wenn es ein Bürger war der die Hilfe der Jedi in einem Nachbarschaftsstreit um Sandwachteldreck auf einer Feuchtfarm in Tatooine in Anspruch nehmen wollte - das war auch schon vorgekommen - konnte er sich entsprechende Bemerkungen auch später noch einfallen lassen.
Besser nicht riskieren einen Senator oder den Kanzler flapsig anzureden - auch das war beinahe schon passiert.
Wahrscheinlich war ein Admiral nicht weniger wichtig wie ein Senator, und einer der Flotte wahrscheinlich um so mehr. So gut kannte er diese Hierarchie nicht um ihre Feinheiten beurteilen zu können, aber in jedem Fall klang es nach einer ernsteren Angelegenheit. Natürlich war es nicht die beste Herangehensweise Wichtigkeit am Rang festzumachen, aber in jedem Fall war anzunehmen das dieser Mann nicht auf schnelles und verwirrendes Sprechen zurückgreifen hatte müssen um zu ihm durchgestellt zu werden.


Angenehm. Worum geht es, Admiral?

Die Neuigkeit war tatsächlich überraschend, wenn auch nicht auf die Art wie der Admiral anzunehmen schien.

Ich habe kein Problem damit zu glauben das es einen Friedensprozess gibt. Das ist nahezu so unausweichlich wie das es irgendwann wieder Krieg geben wird - wobei ich mich gerne vom Gegenteil überraschen lassen. Was ich allerdings weniger glauben kann ist, dass dieser Prozess vielversprechend ist,

räumte der Rat ein. Diplomatische Beziehungen rissen selbst im Krieg nie ganz ab, und die Tatsache das sowohl Imperium als auch Republik aus tausenden von Welten bestanden machte es unausweichlich das zumindest einige dieser Welten noch im Kontakt zueinander standen wenn ihre Regierungen sich gegenseitig zu vernichten versuchten.
Früher oder später würde sich immer entweder ein neuerliches Patt, ein Gleichgewicht der Kräfte ergeben, oder eine Seite würde untergehen. Doch seiner Erfahrung nach war es unmöglich die ganze Galaxis unter ein Dach zu vereinen, und wahrscheinlich machte es der Konflikt zwischen zwei großen Fraktionen einfacher die kleinen Zwistigkeiten zwischen Nachbarn hinten anzustellen.
Allerdings konnte er die Bitte des Admirals nicht ganz unterstützen, auch wenn er seine Beweggründe verstand.


Nun, ich denke wir sind in der Lage die meisten Jedi zu erreichen - oder anders gesagt, wen wir nicht erreichen kann will nicht erreicht werden. Ansonsten kann ich ihnen allerdings nur versprechen, dass die Jedi den Kampf nicht suchen werden. Wir werden uns auch nicht provozieren lassen. Aber wenn Unschuldige in Gefahr sind - nun, ich denke sie kennen diese “Leier”. Wir werden nicht tatenlos zusehen wenn das Imperium oder die Sith Verbrechen gegen die Bürger der Republik begehen, und genausowenig werden wir aufgrund der Friedensverhandlungen Hilferufe abweisen. Aber ich denke an einem Kampf zwischen einem Jedi und einem Sith irgendwo in einer Seitenstraße wird der Friedensprozess nicht scheitern - sonst wäre er nicht vielversprechend, nicht wahr?

Sicherlich kannte der Admiral die Realitäten galaxisweiter Kommunikation, und wahrscheinlich hatte er auch seine Erfahrungen mit dem gemacht was Diplomaten anstellen konnten - insbesondere Vorfälle klein oder groß reden. So betrachtet war die Sache nicht wirklich in der Hand von Militär oder Jedi.

Ich bin allerdings zuversichtlich, dass wir jeden Jedi erreichen können. Ich werde sofort eine Nachricht auf einer Prioritätsfrequenz verschicken. Einen Moment bitte.

Damit schaltete er den Admiral in die Warteschleife und zeichnete eine Nachricht auf, die je nach Verbindung in Ton oder auch als Holo angesehen werden konnte. Die Systeme seines Komms übernahmen die adäquate Verschlüsselung gemäß der neusten Schlüssel und Chifren, die dank eines einfachen Interfaces wie üblich weit ab von Satreks Verständnis rotierten und eine sichere Kommunikation mit allen Jedi selbst im imperialen Raum ermöglichen sollten.
Zumindest hatte man ihm das gesagt.


Komm-Nachricht an alle Jedi - markiert als “wichtig”

Hier spricht Rat Taphon an alle Jedi.

Es gibt im Krieg mit dem Imperium eine wichtige Entwicklung. Soeben wurde ich informiert, dass Republik und Imperium an einem Friedensschluss arbeiten - keinem einfachen Waffenstillstand, sondern einem Versuch permanenten Frieden zu schaffen. Was bedeutet das für uns? Wir wurden im Interesse dieser Übereinkunft gebeten nicht die Auseinandersetzung mit den Sith oder dem imperialen Militär zu suchen. Da ein Frieden nur im Interesse der Jedi sein kann sind bis auf weiteres alle vermeidbaren Kampfhandlungen mit dem Imperium einzustellen. Im Endeffekt ist es ganz einfach - wir tun was wir immer tun, wir beschützen die Unschuldigen. Der Friedensvertrag darf nicht zu einem Vorwand für die Sith werden zu tun was sie wollen während die Jedi hilflos zuschauen. Allerdings wisst ihr wahrscheinlich alle was der Krieg uns gebracht hat, und wir müssen unser Möglichstes tun um zu verhindern, dass es wieder dazu kommt. Also lasst die Imperialen abziehen wo sie es tun und bleiben wo sie sind solange sie niemanden dabei bedrohen. Respektiert ihre Hoheitsrechte wenn ihr auf imperialen Planeten seid - oder meidet diese ganz.

Rat Taphon im Namen des Rates, Ende.

Komm-Nachricht an alle Jedi - markiert als “wichtig”

Er hörte sich seine eigenen Worte noch mal an und stellte fest das er keine besseren fand. Dann nickte er und schickte die Nachricht ab. Eine Kopie davon schickte er dem Admiral, den er dann aktiv schaltete. Kurz kam ihm der Gedanke ein viel beschäftigter Mann wie ein hochrangiger Militär konnte inzwischen die Verbindung beendet haben, doch er hoffte dennoch eine Antwort zu bekommen.

Admiral? Ich hoffe das ist in ihrem Sinne?

Eigentlich eine sinnlose Frage, denn er hatte bereits Tatsachen geschaffen, aber dennoch interessierte ihn die Militärs - auch wenn ihm bewusst war, dass es rudimentäre Unterschiede in den Strukturen von Jedi und Armee gab.

Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Holokomm mit Admiral Altmin und Satrek, etwas abseits vielleicht noch Sarissia, Larai, Nejaa, Nijen, Q’Tahem, Tipe
 
Jedi-Basis - Kantine - Sarid, Salina, Jaira, Raiken, Tomm und Rilanja

Die Geschuppte nahm sich vor Rat Tomm zu einem späteren Zeitpunkt noch mal zu kontaktieren und zu fragen ob es für sie nicht doch möglich wäre eine Flugausbildung zu bekommen, also zumindest die Grundlagen um ein Shuttle sicher starten und landen zu können. Zumindest hoffte sie das es solche Angebote bei den Jedi gab.
Das weitere Gespräch ging für sie mental in Erinnerungen an gut gemachte Schlachten und ewige Diskussionen über Realismus bei der Darstellung von Kämpfen um dreidimensionalen Raum in Holofilmen unter. Es war tatsächlich nicht so einfach etwas so realistisch darzustellen, dass ein nicht dem Pilotenhandwerk frönender Geist in der Lage war den komplexen dort möglichen Bewegungsmustern zu folgen, und gleichermaßen war es schwierig eine populistische Raumschlacht so aussehen zu lassen das nicht jedem Depp auffiel das alle Schiffe nur in einer Ebene flogen.
Aber wahrscheinlich interessierte das hier niemanden.
Erst als Sarid sie ansprach wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und durch den Vorschlag ihrer Meisterin gleichsam in das nächste Silberrückenbecken ihrer Gedanken geworfen - sie sollte ausbilden?
Was sollte sie als erstes weitergeben, welcher Lehrmethode sich verschreiben, obgleich sie von den vielen die sie aus den Filmen kannte in ihrer Zeit bei den Jedi von keiner einzigen je gehört hatte, wie sollte sie die Verantwortung schultern vielleicht diejenige zu sein die die Nemesis der Jedi heranbildete oder, um realistisch zu bleiben, wenigstens irgendjemandes Nemesis?


Ich würde mich freuen es versuchen zu können,

antwortete die Echsin ungewohnt wortkarg und fragte sich was sie noch sagen konnte um ihre Meisterin von der Idee abzubringen. Wahrscheinlich nichts was sie nicht noch in ihrer Auffassung bestärken würde.
Immerhin steuerte sie seit dem Tag ihrer Jedigwerdung auf diesen Moment zu. Eine Beförderung war das natürliche Schicksal eines jeden wenigstens halbwegs nicht unbegabten Schülers, und es war nur eine Frage der Zeit bis auch sie dieses Schicksal eiskalt erwischte.
Wahrscheinlich war es sinnvoll an dieser Stelle auszuprobieren wie didaktisch wertvoll Rilanja tatsächlich war. Sie konnte sowohl Sarids Beweggründe dafür als auch ihren Wunsch sich dabei zu beweisen verstehen, aber das bedeutete noch lange nicht, dass es ihr gefallen musste.


Kannst du mir vielleicht ein paar… Tipps geben, ich meine Fehler die man vermeiden sollte, also ich weiß ja das man Fehler am besten selber macht, ich meine Salina würde ja im Zweifel von dir betreut nehme ich an, also wenn ich einen Fehler mache, aber…

Die Grüne atmete tief durch und ging ihre Optionen durch. Lichtschwertkampf, Leviation, Wahrnehmung… Das waren wohl die grundlegensten Fähigkeiten und ein guter einstieg. Die Spezialität ihrer Meisterin - eine davon - war die Leviation, also wäre das eine gute Option um sich einzuschleimen und um sicherzustellen einen Experten für etwaige Schadensbegrenzung dabei zu haben. Allerdings wäre es der emanzipiertere Schritt etwas zu wählen was vielleicht für sie selbst so etwas wie eine Spezialität werden könnte, und da stand natürlich das Lichtschwert an erster Stelle.

Also von mir aus gerne,

schloss sie mit ungewohnter Ruhe in ihrer Stimme, so dass ihr erster Reflex beinahe gewesen wäre sich umzuschauen wer das gesagt hatte.


Jedi-Basis - Kantine - Sarid, Salina, Fiona und Rilanja
 
Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine - Rilanja, Salina, Sarid und Fiona

Interessanterweise erwiderte die stolze Hapanerin aufs Sarids Begrüßungsworten nichts weiter. Aber gut, jeder hatte so seine eigene Art. Vermutlich war es für Fiona selbstverständlich, dass jetzt alles nahtlos weiterging. Schließlich war sie ja doch offensichtlich Spross einer reichen Familie. Daher kümmerte sich die Jedi-Rätin nicht weiter darum. Immerhin war die Braunhaarige schon bereit für eine erste Schnupperlektion in Sachen Macht und das war viel wichtiger. Das konnten sie außerdem problemlos auch noch heute Abend machen.

"In Ordnung, Fiona. Dann kannst du gerne gleich mit mir kommen. Unser nächstes Ziel lautet Trainingsraum."

Nach kurzem Zögern fügte die dunkelblonde Corellianerin noch einige Worte hinzu, die ihr gerade noch gekommen waren.

"Ich weiß nicht, falls du noch Gepäck oder ähnliches zu verstauen hast, dann gib Bescheid bzw. du kannst dich auch selbst drum kümmern, indem du den Droiden in der Eingangshalle darauf ansprichst. Erwähne dabei meinen Namen, dann dürfte es nur eine Sache von ein paar Minuten sein bis du eines der üblichen Doppelzimmer bekommst."

Anschließend glitt Sarids Blick an dem sonderbaren, aber bestimmt sehr teuren Kleid der jungen Frau hinab. Bequem war es sicherlich nicht, wenn sie sich damit auf den Boden setzen musste, mutmaßte die Jedi-Rätin. Abgesehen davon konnte Sarid ihr nicht garantieren, dass der Boden des Trainingsraumes angesichts vieler anderer trainierender Jedi am Abend sauber genug war, damit das Kleid keine Flecken bekam. Also ließ sie es lieber vorher anklingen, bevor sie sich nachher womöglich noch Beschwerden der Hapanerin anhören musste.

"Es wäre übrigens hilfreich, wenn du dafür in bequemere Kleidung schlüpst. Ich dachte zwar nicht unbedingt an eine bewegungsintensive Übung, aber ich bevorzuge eine Meditationssitz auf den Sportmatten, sprich auf dem Boden und ich rate dir meinem Beispiel zu folgen."

Das war zumindest Sarids Erfahrung. Sollte Fiona ihrem Rat nicht folgen, nun sie wusste Bescheid was auf sie zukam. Alles andere überließ sie der Hapanerin. Rilanja rührte sich dann auch endlich wieder. Die Falleen war offenbar die ganze Zeit über in Gedanken gewesen. Erst durch die Anrede der Jedi-Rätin konzentrierte diese sich wieder auf das Tischgespräch.

"Das ist ja wunderbar, Rilanja. Dann kommt ihr beide, also Salina und du mit bzw. nach in den Trainingsraum, wenn ihr mit dem Essen fertig seid."

Zwar klang die Grüngeschuppte anders, wenn sie etwas gern tat. Aber oft bot sich solche Gelegenheiten nicht, dass sich eine fortgeschrittene Jedipadawan darin versuchen konnte unter Aufsicht bereits andere Jedianwärter zu unterrichten.

"Selbstverständlich werde ich dir Tipps und Anregungen geben. Das ist das geringste Problem. Aber versuche es nur, denn es wird nicht mehr solange dauern, bis du selbst vor der Entscheidung stehen wirst, ob du einen Padawan übernimmst. Bis dahin wäre es jedenfalls ratsam soviele Erfahrungen auf dem Gebiet zu sammeln wie möglich",

ermutigte sie die wie es klang noch etwas zaudernde Rilanja. Anschließend brachte Sarid kurz ihre Kafftasse zur Theke und kehrte dann zu den drei Jedifrauen zurück.

"Dann los, auf zum Trainingsraum..."

Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine - Rilanja, Salina, Sarid und Fiona

 
Lianna | Sternenjägerbasis, Gänge | Kit, Jaira und Tomm

Jaira hatte noch nichts weiter gesagt, nachdem Kit sie nach dem Namen gefragt hatte. Vermutlich schlug die Schüchternheit zu, nahm Tomm an.

"Das ist Jaira Norith, meine Padawan."

Dann ging Tomm auch gleich auf Kits weitere Fragen ein.

"Ich wurde zum Kommandanten einbestellt, weil ich die Aufgabe übertragen bekommen habe, ein neue Staffel aus dem Boden zu stampfen. Es soll eine gemischte Staffel aus normalen Piloten und Jedi werden. Da man aber schlecht solche Aufgaben übernehmen kann, ohne einen Militärrang zu bekleiden, hab ich mir mal ein paar von diesen hübschen Dingern hier besorgt."

Tomm hielt Kit seine Rangabzeichen kurz hin.

"Du sagtest da drinnen etwas davon, daß du zum Auswahlverfahren willst. Da keine anderen Vorstellungsgespräche stattfinden, nehme ich mal an, daß du dieses meinst?"

Ihm war klar, daß Kit nach der Auflösung der Hawks wieder eine seinen Fähigkeiten entsprechende Staffel suchen würde und Tomm hoffte, daß die neue Staffel diese Erwartungen erfüllen konnte. Mit Kit würde er jedenfalls einen der besten der jüngeren Hawks in der Staffel haben, die er sich vorstellen konnte.

"Ich würde mich freuen, dich in der Staffel zu haben. Aber kannst du dir vorstellen, unter einem Kadetten zu fliegen?"

Absichtlich benutzte Tomm den so oft von ihm benutzten 'Rang' früherer Tage. Meistens hatte er sich über Funk als Kadett Lucas gemeldet, weil er den Jedi nicht hatte raushängen lassen wollen und einen anderen Rang nicht innehatte. Aber die Frage, ob Kit sich vorstellen konnte, unter seinem Kommando zu fliegen, war durchaus ernst gemeint. Schließlich bekleidete Kit als Lieutenant einen höheren Rang als Tomm und auch Erfahrung hatte der Pilot nicht gerade wenig. Für Tomm gab es nur zwei Optionen: entweder holte er Kit auf seine Seite oder er mußte auf ihn verzichten. Sie waren die beiden letzten Night Hawks gewesen und nur Kit hatte einen Stammplatz gehabt. Tief sah Tomm dem Lieutenant in die Augen, forderte aber keine schnelle Antwort ein.

"Denk drüber nach! Es wäre aber auf jeden Fall nett, wenn du Jaira mal mit runternehmen könntest. Die Auswahlgespräche finden in einem Hangar statt, hat man mir gesagt. Ihr könnt dort ja schonmal warten, ich soll vorher noch zur Personalabteilung. Bis nachher dann, okay?"

Nachdem Tomm sich kurz von den beiden verabschiedet hatte, schlug er den Weg ins Personalbüro ein, klopfte an dessen Tür und wurde schließlich hereingebeten.

Lianna | Sternenjägerbasis, Personalbüro | Tomm allein
 
Lianna - Sternenjägerbasis, Gänge - Kit, Tomm und Jaira

Es war ein Gefühl von Erleichterung ihr ihrer Brust, was Jaira aufatmen ließ. Gleich bei dem ersten Eindruck als schüchtern eingeordnet zu werden, war eigentlich nicht ihr Ziel. Dennoch kostete es Überwindung das Wort einem Fremden gegenüber zu ergreifen, auch wenn dieser eine Frage gestellt hatte. Die Erleichterung wurde durch die Antwort von Meister Tomm verursacht. Manchmal wünschte sich Jaira Gedanken lesen zu können, um zu wissen, was die anderen von ihrem Verhalten denkten, aber vielleicht war es auch gut nicht zu wissen.

Anschließend zeigte er Kit sein neues Rangabzeichen, um eine Bestätigung von dem Fremden zu erhalten, im Bezug auf das Fliegen in der Staffel unter einem Kadetten. Warum ihr Meister dieser Person so eine Frage stellte, war ihr ein Rätzel. Eigentlich müsste er doch damit klar kommen müssen, wenn dieser unbedingt in diese Staffel wollte.

Als Tomm jedoch fragte, ob Kit Jaira mit runternehmen könnte, musste sie schlucken. Auch wenn der Gedanke bei diesem Fremden mitzugehen nicht sehr ansprechend war, wollte sie anderer Seits ihrem Meister vertrauen und auch, dass dieser Kit Tomm bereits kannte, war der Grund sich zu entspannen. Vorher kannte sie schließlich auch keinen einzigen Jedi und ist mit ihnen gegangen, um schließlich hier zu landen.

Die Verabschiedung erwiederte sie und wand sich dann Kit zu, um ihm zu beweisen, dass sie nicht nur ein schüchterenes Mädchen sei.


"Freut mich dich kennenlernen zu dürfen. Du scheinst ein wirklich guter Pilot zu sein und es wäre eine Ehre noch etwas mehr über dich zu erfahren. Selbstverständlich kann ich dir auch etwas über mich erzählen."

Sie lächelte ihm zu und hielt mit ihrer linken Hand den rechten Unterarm fest.

Lianna - Sternenjägerbasis, Gänge - Kit und Jaira
 
[Hyperraum, kurz vor Austritt im Lianna-System- Luxoria - persönliches Quartier] Voron

Voron lag auf seinem Bett und zappte zwischen den verschiedenen Sendern hin und her. Er blieb bei einem Bericht der Holonet-News hängen, welcher den "Waffenstillstand zwischen der "Neuen Republik" und dem "Imperium" thematisierte. Verwundert lauschte er dem Bericht, er war noch nicht aus, als er die Stimme von C2-3O hörte.

"Meister Voron, noch zwei Minuten bis wir das Lianna-System erreichen."

Langsam erhob sich Voron, nach 5 Tagen im Hyperraum, konnte er es kaum erwarten das Schiff, auch wenn es den Best möglichen Luxus bot, verlassen zu können. Er streckte seine müden Knochen aus und ging zur Garderobe. Er öffnete diese, zog einen bläulich schimmernden Mantel, welchen die Zeichen seiner Familie zierten und zog diesen über seine hellrote Tunika. Anschließend begab er sich zum Cockpit der Yacht, indem er schon von seinem Droiden erwartet wurden. Kaum hatte er sich in den Copiloten Sitz gesetzt, betätigte C2-3O den Schubregler und die Sternenlinien wurden zu einzelnen Sternen und sie befanden sich im Lianna-System.

[Lianna-System - Orbit über Lianna - Luxoria - Cockpit] Voron, C2-3O

Der Bordcomputer piepte und Voron übermittelte der Flugkontrolle seine Daten. Kurze Zeit später wurde die "Luxoria" angerufen.

Voron öffnete den Kanal.


"Luxoria, hier Flugkontrolle 13, wir haben Ihre Daten erhalten und erteilen Ihnen eine Landeerlaubnis für Dock 304 Landezone C Raumhafen von Lianna-City. Kurs beibehalten, übermittlen Koordinaten."

Voron hielt die "Luxoria" auf Kurs und nach wenigen Augenblicken signalisierte der Navcom mit einem Piepen, dass die Übermittlung der Landekoordinaten abgeschlossen war. Voron betätigte den Autopiloten und die Yacht drang in die liannische Atmosphäre, mit Kurs auf den Raumhafen der Hauptstadt, ein. Voron verließ langsam das Cockpit in Richtung Trainingsraum. Dort angekommen ging er zu dem kleinen Spint, öffnete diesen und bemerkte, dass die Yacht gerade den Boden des Hangardecks berührte, nahm seine Schutzbrille sowie die Atemmaske heraus, zog sich diese an und ging Richtung Landerampe. C2-3O erwartete ihn bereits mit einer Tragetasche in der rechten Hand.

"Ihr Reisegepäck, mein Herr.", sagte der Droide und überreichte Voron die Tasche.

"Danke, mein treuer Freund. Ich wünsche Dir eine gute Heimreise und grüß meine Eltern."

Seine Stimme war durch die Maske tiefer und lauter als gewöhnlich. Es würde noch eine Weile dauern, bis er sich an seine neue Gesichtsbedeckung gewöhnen würde. Veron drückte den Schalter und die Landerampe fuhr heraus. Er verließ das Schiff und eilte auf den Ausgang des Raumhafendocks zu.

Nach einer halben Stunde erreichte er die Basis in dem ein neues Leben für ihn beginnen könnte. Er atmete einmal tief durch und betrat die Jedi-Basis. Dort wurde er von dem Empfangsdroiden empfangen und nachdem Voron seine Situation geschildert hatte, wurde ihm seine Quartiernummer und die Ebene gesagt und er machte sich auf den Weg zu seinem neuen Zuhause.


[Lianna - Jedi-Basis - Gänge zu den Quartieren] Voron
 
Lianna - Raumhafen - Hangar - Raiken alleine

Der Mechaniker verließ ihn und er war wieder alleine. Er hatte sein Quartier aufgeräumt , seine Sachen gepackt und sein eigenes Schwert gebaut. Er war nun dazu bereit einen neuen Weg zu gehen. Vor Tagen gab es einen Aufruf seines Meisters. Eine Flugstaffel namens "Night Hawks" solle wieder neu besetzt werden. Raiken wusste, dass sein Meister ein Mitglied dieser Gruppe war. Und er selbst wollte auch ein Teil davon sein. Er begutachtete den Plan des Raumhafens , um den vereinbarten Treffpunkt zu finden. Doch dann nutze er die Macht. Er konnte mehrere Präsenzen spüren. Die seines Meisters und die seines Padawan. Tomm schien diesen Ort zu verlassen, während der Padawan an einem gleichbleibenden Ort verweilte. Er erkannte die Aura von Jaira wieder.

Er verließ den Hangar und machte sich auf den Weg zur Sternenjägerbasis. Auf seinem Weg traf er immer weniger Lebewesen, die seinen Weg kreuzten. Nach mehreren Minuten erreichte er die Basis und sah sich dabei etwas um. Dann folgte er weiter der Präsenz von Jaira. Schließlich erreichte er einen Gang, aus dem Stimmen zu vernehmen waren. Er ging weiter , bis er hinter Jaira und ihrem Begleiter stand.

"Seid mir gegrüßt. Wo ist Tomm?"


Lianna - Raumhafen - Sternenjägerbasis - Kit , Jaira und Raiken
 
Lianna - Sternenjägerbasis - Büro des Kommandanten - Kit, Raiken, Jaira

Als Jaira eine bekannte Präsenz wahrnahm und Schritte hörte, blickte sie in Raikens Richtung und war sichtlich erleichtert über sein Erscheinen. Ein bekanntes Gesicht sieht man immer gerne, auch wenn sie sich noch nicht lange kannten. Genau genommen ist sie erst einige Stunden hier, was eigentlich viel länger vorkam.

"Guten Tag Raiken. Eine größe und erfreudige Überraschung dich hier an zutreffen."

Sie lächlte ihm entgegen und überlegte kurz was Tomm über sein Zielort gesagt hatte.

"Ich bin der Meinung, dass er noch etwas in der Personalabteilung erledigen musste, aber genaueres hat er nicht gesagt."

Die Frage warum er sie nich einfach mitgenommen hat, beschäftigte die Togruta, aber sie wollte ihrem Meister auch genug Freiraum lassen und nicht immer wie ein Schatten nachlaufen.

"Und was verschlägt dich hierher, wenn ich dies fragen darf?"

Auch wenn sie sich diese Frage eigentlich hätte selbst beantworten können, stellte sie sie trotzdem, um das Gespräch zwischen ihnen noch etwas fort zuführen. Sie befanden sich auf einer Sternenjägerbasis und wahrscheinlich hat er irgendeine Mission oder wollte einfach nur aus Zufall...nein, aus eigenem Bedürfnis vorbei schauen.

"Weiß du vielleicht auch noch etwas mehr über dieses Auswahlverfahren? Meister Tomm hat da leider noch nichts genaueres sagen können. Vielleicht auch bewusst."

Nachdenklich musterte sie Raiken und wartete auf seine Äußerung dazu.

Lianna - Sternenjägerbasis, Gänge - Kit, Raiken, Jaira
 
[Lianna - Jedi-Basis- Gänge zu den Quartieren] Voron

Voron war noch nicht weit gegangen, als er den Trainingsraum bemerkte. Er hielt an, stellte seine Tasche auf den Boden, geht auf die Tür zu. Er hörte Schritte auf sich zu kommen und so zögerte er seine Neugier zu befriedigen und wartete vor dem Trainingsraum. Vielleicht würde er ja gleich ein paar Schüler treffen. Der Kel Dor sah sich um.

Er versuchte seine Aufgeregtheit zu verbergen, war sich aber nicht sicher, ob sie unbemerkt bleiben würde.



[Lianna - Jedi-Basis- Vor dem Trainingsraum] Voron
 
Lianna - Raumhafen - Sternenjägerbasis - Gänge - Kit , Jaira und Raiken


Die junge Togruta begrüßte ihn sehr freundlich und war froh darüber ein ihr bekanntes Gesicht zu sehen. Ihm selbst ging es ebenso, da er in den letzten Tagen so gut wie alleine gewesen war. Er hatte zwar ein paar neue Kontakte knüpfen können, doch die Verbindung zwischen ihm und Jaira war etwas besonderes, da sie beide einen Bezug zu Tomm hatten. Er wusste nicht aus welchem Grund, aber er hatte das Bedürfnis sich um sie zu kümmern. Sie dürfte wohl etwa in seinem Alter sein und eine sehr ähnliche Vergangenheit wie er gehabt haben. Dann sagte sie ihm, wo sich Tomm gerade aufhalten würde.

"Freut mich auch , dich wieder zu sehen. "

Dann wandte er sich an Jairas Begleiter.

"Wo sind nur meine Manieren. Ich bin Raiken Skywalker. Freut mich euch kennen zu lernen."

Jaira fragte ihn, aus welchem Grund er hier sei. Er war sich sicher, dass sie bereits wusste warum. Dennoch ließ er sie erst mal in dem Glauben , dass er nur zufällig hier war. Dann musste er schmunzeln.

"Die Macht hat mich geleitet. "

Dann fragte Jaira ihn , ob er näheres über das Auswahlverfahren in Erfahrung gebracht hatte.

"Ich bin mir da auch nicht so ganz sicher, aber ich gehe mal davon aus, dass unsere Flugtauglichkeit getestet wird. Näheres weiss ich leider auch nicht. Tomm ist ein guter Lehrer. Ich gehe mal davon aus, dass du bald bereit sein wirst ein Schiff steuern zu können. Und es wäre mir eine Ehre an eurer Seite zu sein. Ich habe vor ein Mitglied der Night Hawks zu werden. Aber mal sehen, ob ich überhaupt dazu geeignet bin. "


Lianna - Raumhafen - Sternenjägerbasis - Gänge - Kit , Jaira und Raiken
 
****

++ Eingang der Holo- Verbindung bestätigt++
++ Kontakt: Ilum, YT-2400 "Wind". Padme Master ++
** Verschlüsselungsstufe: sehr hoch **

++ Verbindungsaufbau folgt ++

***
 
[Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Kantine - Rilanja, Salina, Sarid und Fiona]

Plötzlich regte sich die Falleen wieder, anscheinend war sie in Gedanken versunken gewesen, reagierte aber scheinbar nicht auf Fiona. Nun gut, wahrscheinlich war ihr Gespräch mit Rätin Horn auch weitaus wichtiger als die Hapanerin, da es sich anscheinend um die Vollendung ihrer Ausbildung und die Vorbereitung auf einen eigenen Schüler ging. Rilanja machte sich nach ihrer Antwort jedoch wieder Gedanken, was man ihr ansehen konnte. Es war verständlich, dass sie sich über ihre Zukunft viele Gedanken machte, was Fiona auch getan hatte, bevor sie dieses Gebäude betreten hatte, doch jetzt durchströmte sie nur noch Ruhe. Es lief im Moment alles für sie glatt und wieso sollte sie sich unnötige Sorgen machen?

Sarid bemerkte im nächsten Moment Fionas Bedenken wegen des Trainings. Zwar beruhigte sie sie, dass es keine körperlichen Übungen sein würden, doch merkte sie an, dass sie ein Zimmer beziehen und sich bequemere Kleidung anziehen könnte, nachdem sie ihr Essen beendet hätte.


"Danke, für euren Rat, ich werde mich dann an den Empfangsdroiden wenden, wie ihr gesagt habt. Ich habe keinen Hunger und werde euch dann hoffentlich wieder vor dem Trainingsraum treffen. Danke für alles."

Mit diesen Worten stand Fiona auf, machte einen dezenten Knicks und ging aus der Kantine in Richtung Eingangshalle wieder raus.
In der Eingangshalle angekommen ging sie wieder auf den Empfangsdroiden zu, der sogleich auf sie reagierte.


"Wie kann ich ihnen erneut weiterhelfen, Miss Zel?"

"Jedi-Rätin Sarid Horn hat mich zu einer offizielle Padawananwärterin erklärt und möchte, dass du mir ein Zimmer zuweist. Schaffst du das?"

Fiona schaffte es nicht ganz, zu vermeiden, herablassend mit dem Droiden zu reden. Seine männliche Stimme war schon eine Herausforderung für sie, auch wenn er weitaus höflicher war, als die restlichen Männer, denen sie bis jetzt auf Lianna begegnet war.

"Natürlich Miss Zel. Falls sie sich nicht zurechtfinden haben sie hier ein Datapad mit einem Lageplan der Basis, ich habe mir bereits die Freiheit genommen, ihr Zimmer für sie zu markieren. Sie werden in kürze ihre Standardausrüstung in ihrem Zimmer auffinden. Ich hoffe ich konnte ihnen weiterhelfen wünsche ihnen weiterhin einen wunderschönen guten Tag."

Nachdem der Droide Fiona ein Datapad mit einer Karte der Basis gereicht hatte drehte er sich wieder um und ging seinen weiteren Aufgaben nach. Fiona schaute ihn kurz, drehte jedoch dann auf dem Absatz um und ging, mit einem Blick auf ihr Datapad, in Richtung der Quartiere.

In ihrem Zimmer angekommen, wobei sie mit geschürzter Lippe bemerkte, dass es sich um ein Doppelzimmer handelte, stellte Fiona ihren Koffer ab, kramte aus ihm bequemere Kleidung heraus und zog sich um.
Wie sie jetzt wiederholt feststellte passte ihre anfängliche Kleidung für diese Art von Planeten nicht, was sie auch an der Reaktion anderer Leute feststellen musste. Zwar war dies normal für Hapes, doch nicht für Lianna und sie fragte sich, warum sie dieses Kleid überhaupt angezogen hatte. Vielleicht um nicht den gesamten Bezug zu ihrer Heimat zu verlieren, jetzt nachdem sie schon ihre Familie, emotional, verloren hatte.
Ihre neue Montur bestand aus einem dunkelgrauen, engem Shirt und einer hellgrauen Hose. Mit dieser bequemen Kleidung machte die Charubahnerin sich auf dem Weg zum Trainingsraum, den sie, nachdem sie kurz den Lageplan befragt hatte, schnell fand.

Vor dem Trainigsraum bemerkte Fiona eine Person (Voron). Sie wusste nicht, wer er war, wie alt er war, noch welcher Spezies er angehörte, da sie sich außerhalb des Hapes-Clusters kaum auskannte. Etwas irritiert blieb sie stehen und sah ihn an, ohne zu bemerken wie unhöflich das war. Er wirkte etwas unsicher und schaute zu ihr, da er anscheinend ihre Schritte gehört und sich umgedreht hatte. Um diese seltsame Situation aufzulösen wollte Fiona ihn begrüßen, doch einfach nur "Hallo" zu sagen kam ihr noch seltsamer vor. Zwar konnte sie ihn fragen, welcher Spezies er angehörte, doch das war für ihren Geschmack viel zu unhöflich, weshalb sie die Situation einfach weiter fortbestehen ließ. Als Fiona schritte hinter sich hörte dankte sie der Macht, dass dies zu Ende war, und erwartete, Rilanja und Rätin Horn zu sehen


[Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Vor dem Trainingsraum - Voron und Fiona]
 
- Lianna – Jedi-Basis – Vorzimmer zum Ratssaal – Mit Cris und Niré –

Die Verbindung zu Padme herzustellen dauerte recht lange, vermutlich weil Ilum außerhalb der Republik lag. Der Verbindungsaufbau wurde immer wieder verzögert und Chesara war schon kurz davor, den Kommunikationsversuch abzubrechen, als sie schließlich doch das Bestätigungssignal erhielt. Chesara schaltete auf Holo-Übertragung um, damit Padme, sollte sie einen Holo-Transmitter verfügbar haben, ihr Bild sehen konnte.

“Padme, ich bin es, Chesara.“

Sagte sie dennoch, falls ihr Bild für die andere Jedi nicht verfügbar war.

“Ich bin auf Lianna angekommen und habe festgestellt, dass du Alisah zeitweise aus ihrer Arrestzelle entfernt hast.“

Die Betonung lag auf zeitweise. Einerseits hoffte Chesara, dass Padme wirklich vor hatte, Alisah sobald wie möglich zurück zu bringen und andererseits wollte sie genau diese Hoffnung Cris Sheldon gegenüber als nicht in Frage zu stellenden Fakt ausdrücken. Er sollte nicht den Eindruck bekommen, Chesara zweifelte an Padmes Vertrauenswürdigkeit – was Chesara auch nicht tat. Sie fürchtete lediglich, dass Padme Alisah auf eine Art zu helfen versuchte, die sie alle in Schwierigkeiten bringen würde.

“Lieutenant Sheldon vom Geheimdienst der Neuen Republik ist jetzt bei mir.“

Informierte sie Padme dann, damit die andere wusste, dass sich eine dritte Person im Raum befand, die mithörte.

“Ich habe ihn über Alisah und ihre Situation in Kenntnis gesetzt und er hat die Informationen, die wir über Alisah haben, bereits an sein Direktorium weiter geleitet. Daraufhin wurde Lieutenant Sheldon beordert, Alisah einer Befragung zu unterziehen.“

Chesara atmete tief durch. Das alles hätte so nicht passieren dürfen. Das mindeste, das man dem Jedi-Orden an dieser Stelle vorwerfen konnte, war Unprofessionalität.

“Du musst sie auf dem schnellsten Wege zurück bringen, Padme, und zwar sofort. Wirklich, die Lage ist äußerst ernst. Alisah ist nicht nur eine ehemalige Jedi, die jetzt eine ehemalige Sith ist und nicht weiß, was sie mit sich anfangen soll, sondern vor allem ist sie die Schülerin des Imperators gewesen und damit von höchstem Interesse für den Geheimdienst. Mir gefällt der Begriff nicht, aber bis wir keine Einigung mit den übrigen Institutionen der Republik getroffen haben, ist sie so etwas wie eine Kriegsgefangene.“

Versuchte sie, das, worüber sie mit Cris Sheldon bereits gesprochen hatte, in wenige Worte zu verpacken. Sie warf dem Agenten eine Blick zu, ihm signalisierend, dass er gerne etwas hinzu fügen konnte, wenn er wollte. Eine Bekräftigung ihrer Worte aus seinem Munde würde den Ernst der Lage vielleicht noch unterstreichen.

- Lianna – Jedi-Basis – Vorzimmer zum Ratssaal – Mit Cris und Niré –
 
Zurück
Oben