Morguul Mereel
Mando
[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Auf dem Dach] Jaime Alistair, Morguul Mereel, Duska Skywalker, Ly'fe
Jaime schaffte es. Morguul spürte deutlich wie sich der blonde Mann immer mehr fallen ließ und seine Verbindung zur Macht stärker wurde. Auch Ly’fe schien das wahrzunehmen. Der Jedi sprach Jaime nämlich darauf an. Nachdem sie nun alle den Kontakt zur Macht bewusst hergestellt hatten, hatte der Bith eine Übung für sie. Er sprach davon, dass sich hinter ihnen auf dem Dach ein Teil der Gebäudelüftung befand. Sofort ließ Morguul seine geistigen Fühler danach ausschwärmen. Tatsächlich, er konnte die verschiedenen Luftströme wahrnehmen und wie sie in dem Objekt zirkulierten. Ly’fe fuhr fort und erklärte, dass sich im Abluftschacht ein Spielzeug befand. Ihre Aufgabe war es nun, zu erfühlen um was es sich handelte. Dazu sollten sie auf die Macht vertrauen. Oder Ly’fes Gedanken lesen. Morguul wandte sich geistig dem Bith zu. Die Aufforderung, seine Gedanken zu lesen, hatte in ihm Interesse geweckt. Er konzentrierte sich ganz auf die Präsenz des Jedi-Meisters. Er versuchte in sie einzudringen, zu erfühlen, was in Ly’fe vorging. Zu aller erst war dort ein warmes Gefühl. Ein Gefühl, wie von warmen Licht. Morguul drang tiefer und ihm wurde bewusst, das sich diese Wärme auf einen bestimmten Sinneseindruck stützte. Nachdem er einige Sekunden brauchte, um zu realisieren, dass er Ly’fes Wahrnehmung der Farbe Rot studierte, zog er sich schlagartig zurück. Das was eben geschehen war, hatte ihn erschreckt. War es dem Jedi ebenfalls möglich, seine Gedanken so einfach lesen zu können? Oder hatte es ihm der Bith bewusst leicht gemacht? So musste es gewesen sein, denn die Jedi konnten ihre Gedanken sicherlich abschirmen. Ansonsten war dies ein viel zu großer Schwachpunkt. Neben der roten Farbe hatte Morguul etwas anderes, etwas Vertrautes in Ly’fes Gedanken festgestellt. Doch Morguul traute sich nicht nachzuhaken. Viel zu sehr schockierte es ihn, so in den Kopf eines anderen Lebwesen schauen zu können. Stattdessen wollte er nun im Schacht nach dem Spielzeug suchen. Das Rot war mit Sicherheit ein Hinweis, den Ly’fe ihnen geben wollte. Deshalb konzentrierte sich Morguul ganz auf diese Farbe und kroch geistig den Schacht auf und ab.
Zuerst hatte der Mandalorianer Probleme damit, seine ganzen Empfindungen nur auf die Farbe Rot zu reduzieren. Doch nach und nach schaffte er es, alles um ihn herum auszublenden, sodass er nur noch das Rot vor seinem geistigen Auge hatte. Er betastete das innere des Schachts und verglich alles mit der Empfindung von Rot, die Ly’fe gehabt hatte. Doch er konnte nichts finden. Dann dachte er sich, ob die Bith Rot überhaupt so wahrnahmen wie er selbst. Er wusste es nicht. Zwar hatte er verstanden, was Ly’fe gemeint hatte, doch sie beiden hatten das Rot durch die Macht und nicht in der Realität wahrgenommen. Es waren sehr abstrakte Empfindungen gewesen. Wahrscheinlich nahm jeder Rot anders wahr oder assoziierte die Farbe mit etwas anderem. Diese Vorstellung war aber viel zu vereinfacht und konnte nicht einmal im Ansatz dem gerecht werden, was er mithilfe der Macht gerade spürte und zu spüren in der Lage war. Er verwarf seine abstrakten Gedankenspiele und auch das Ly’fe-Rot und versuchte stattdessen einen kleinen Gegenstand im Schacht zu suchen. Auf diese Weise viel ihm die Suche viel leichter. Tatsächlich steckte im Schacht ein kleines Spielzeug. Als Morguul die Form inspizierte und diese sich langsam vor seinem geistigen Auge konkretisierte, verstand er auch, warum da etwas Vertrautes bei Ly’fe zu finden gewesen war: Es war ein Spielzeugbantha. Er hatte oft genug Banthas in seiner Kindheit auf Tatooine gesehen und noch heute war ihm der Anblick sehr vertraut. Dann erkannte er auch die Farbe, die das Bantha hatte: Natürlich Rot, wenn auch eine Nuance anders, als er durch Ly’fe gespürt hatte. Vielleicht lag diese Abweichung auch einfach daran, dass er noch nicht in der Lage war, die Gedanken zu hundert Prozent genau lesen zu können. Vielleicht konnte das Niemand. Das war ihm in diesem Moment jedoch egal. Er war stolz darauf, die Aufgabe gelöst zu haben. Das ließ er auch Ly’fe und die anderen wissen:
„Meister Ly’fe, ich weiß um was es sich handelt. Es ist ein rotes Spielzeugbantha!“
[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Auf dem Dach] Jaime Alistair, Morguul Mereel, Duska Skywalker, Ly'fe
Jaime schaffte es. Morguul spürte deutlich wie sich der blonde Mann immer mehr fallen ließ und seine Verbindung zur Macht stärker wurde. Auch Ly’fe schien das wahrzunehmen. Der Jedi sprach Jaime nämlich darauf an. Nachdem sie nun alle den Kontakt zur Macht bewusst hergestellt hatten, hatte der Bith eine Übung für sie. Er sprach davon, dass sich hinter ihnen auf dem Dach ein Teil der Gebäudelüftung befand. Sofort ließ Morguul seine geistigen Fühler danach ausschwärmen. Tatsächlich, er konnte die verschiedenen Luftströme wahrnehmen und wie sie in dem Objekt zirkulierten. Ly’fe fuhr fort und erklärte, dass sich im Abluftschacht ein Spielzeug befand. Ihre Aufgabe war es nun, zu erfühlen um was es sich handelte. Dazu sollten sie auf die Macht vertrauen. Oder Ly’fes Gedanken lesen. Morguul wandte sich geistig dem Bith zu. Die Aufforderung, seine Gedanken zu lesen, hatte in ihm Interesse geweckt. Er konzentrierte sich ganz auf die Präsenz des Jedi-Meisters. Er versuchte in sie einzudringen, zu erfühlen, was in Ly’fe vorging. Zu aller erst war dort ein warmes Gefühl. Ein Gefühl, wie von warmen Licht. Morguul drang tiefer und ihm wurde bewusst, das sich diese Wärme auf einen bestimmten Sinneseindruck stützte. Nachdem er einige Sekunden brauchte, um zu realisieren, dass er Ly’fes Wahrnehmung der Farbe Rot studierte, zog er sich schlagartig zurück. Das was eben geschehen war, hatte ihn erschreckt. War es dem Jedi ebenfalls möglich, seine Gedanken so einfach lesen zu können? Oder hatte es ihm der Bith bewusst leicht gemacht? So musste es gewesen sein, denn die Jedi konnten ihre Gedanken sicherlich abschirmen. Ansonsten war dies ein viel zu großer Schwachpunkt. Neben der roten Farbe hatte Morguul etwas anderes, etwas Vertrautes in Ly’fes Gedanken festgestellt. Doch Morguul traute sich nicht nachzuhaken. Viel zu sehr schockierte es ihn, so in den Kopf eines anderen Lebwesen schauen zu können. Stattdessen wollte er nun im Schacht nach dem Spielzeug suchen. Das Rot war mit Sicherheit ein Hinweis, den Ly’fe ihnen geben wollte. Deshalb konzentrierte sich Morguul ganz auf diese Farbe und kroch geistig den Schacht auf und ab.
Zuerst hatte der Mandalorianer Probleme damit, seine ganzen Empfindungen nur auf die Farbe Rot zu reduzieren. Doch nach und nach schaffte er es, alles um ihn herum auszublenden, sodass er nur noch das Rot vor seinem geistigen Auge hatte. Er betastete das innere des Schachts und verglich alles mit der Empfindung von Rot, die Ly’fe gehabt hatte. Doch er konnte nichts finden. Dann dachte er sich, ob die Bith Rot überhaupt so wahrnahmen wie er selbst. Er wusste es nicht. Zwar hatte er verstanden, was Ly’fe gemeint hatte, doch sie beiden hatten das Rot durch die Macht und nicht in der Realität wahrgenommen. Es waren sehr abstrakte Empfindungen gewesen. Wahrscheinlich nahm jeder Rot anders wahr oder assoziierte die Farbe mit etwas anderem. Diese Vorstellung war aber viel zu vereinfacht und konnte nicht einmal im Ansatz dem gerecht werden, was er mithilfe der Macht gerade spürte und zu spüren in der Lage war. Er verwarf seine abstrakten Gedankenspiele und auch das Ly’fe-Rot und versuchte stattdessen einen kleinen Gegenstand im Schacht zu suchen. Auf diese Weise viel ihm die Suche viel leichter. Tatsächlich steckte im Schacht ein kleines Spielzeug. Als Morguul die Form inspizierte und diese sich langsam vor seinem geistigen Auge konkretisierte, verstand er auch, warum da etwas Vertrautes bei Ly’fe zu finden gewesen war: Es war ein Spielzeugbantha. Er hatte oft genug Banthas in seiner Kindheit auf Tatooine gesehen und noch heute war ihm der Anblick sehr vertraut. Dann erkannte er auch die Farbe, die das Bantha hatte: Natürlich Rot, wenn auch eine Nuance anders, als er durch Ly’fe gespürt hatte. Vielleicht lag diese Abweichung auch einfach daran, dass er noch nicht in der Lage war, die Gedanken zu hundert Prozent genau lesen zu können. Vielleicht konnte das Niemand. Das war ihm in diesem Moment jedoch egal. Er war stolz darauf, die Aufgabe gelöst zu haben. Das ließ er auch Ly’fe und die anderen wissen:
„Meister Ly’fe, ich weiß um was es sich handelt. Es ist ein rotes Spielzeugbantha!“
[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Auf dem Dach] Jaime Alistair, Morguul Mereel, Duska Skywalker, Ly'fe