Lianna

[Lianne Basis Hangar]Kit Sol
Ein bischen sehr verwirt war Kit nun schon.Also hatte er die 2. Ofizierin ihres Trägerschiffs getroffen. und nun hatte er einen Brief für Yvanne und eine mündliche Nachricht für Korr bei sich. laut seiner uhr musste er sich beilen um den Start nicht zu verpassen. Hastig kam er an und sah das er gar nicht so spät war. er tipte Yvanne die mit dem Rücken zu ihm stand an und Reichte ihr den Umschlag.Wurde mir für dich übergeben.

Keuchent ging er zu seiner Maschine und hievte den Koffer in den Container. Besser gesagt Versuch er es. der Griff des alten dings riss ab und der rest Viel zu Boden. und natürlich platze der Koffer. Kit bückte sich und samm elte mit etwas Hilfe seine Hbseligkeiten ein und verstaute sich in einer Tüte die er in den Kofferresten fand. Als er seine Maschine dann endlich bestig traf auch jarred ein
"He..he..hey Leute! Sorry das ihr warten musstet. Hab doch etwas die Zeit vergessen."
[Lianne Basis Hangar]Hawks
 
[Lianna - Vor der Jedi-Basis] Breela'a, Kaiba, Reenya, Jaa'ee, Adrian, Chesara

Eine einfache Frage? Die Frage war keinesfalls einfach.


"Ich will den Unterdrückten und Schwächeren helfen. Ich war und bin halt noch Soldat, aber bei den Jedi will ich auch lernen mehr zu helfen, aber nicht mit Gewalt auf Gewalt, wie bei den Defender. Mit echter Hilfe und Fürsorglichkeit."

Er wählte seine Worte jetzt etwas mehr so wie Adrian die Jedi beschrieben hatte. Er merkte, dass die Rätin nun entscheidete ob er zurück geschickt wurde oder hierbleiben durfte.

[Lianna - Vor der Jedi-Basis] Breela'a, Kaiba, Reenya, Jaa'ee, Adrian, Chesara
 
[Lianna System | Stützpunkt | Yvanna's Quartier | Yvanna]

Der Befehl kam Yvanna etwas zu plötzlich gekommen.Welche Mission verlangte so plötzlich den Abzug der Staffeln.Es würde wohl etwas hier ganz in der Nähe dieses Sektors sein,deshalb wohl die Eile...oder etwa eine Flottenbewegung von viel größerem Ausmaß? Das konnte sich Yvanna nicht vorstellen,hatten doch die News im Holonet von einer Ablehnung des KSNR von größeren Aktionen in naher Zukunft gesprochen.Man hätte dies nun als gezielte desinformation ansehen können,aber ausnahmsweise glaubte Yvanna dem Holonet mal.

Nun stand sie in ihrem Quartier und versuchte ihre Sachen in ihrer Tasche unterzubringen.Mit dem Stapel Flimsi welcher sich bei der Erstellung der Akten der Staffelmitglieder angesammelt hatte war das gar nicht mehr so einfach.Den Helm ihrer Rüstung würde sie wohl nicht mehr in die Tasche bekommen.Naja,das war halb so schlimm.Sie wollte diesen so oder so noch mit dem Bordcomputer ihres E-Wings und ihrer R7-Einheit abstimmen,denn was auch immer dies für eine Mission werden würde,sie hatte vor ihre Rüstung anzulegen.Zwar nicht aus Notwendigkeit,sondern allein ihrer Kultur wegen.Soetwas musste gewahrt werden,selbst im Krieg.
Sie nahm also die Tasche in die Hand und den Helm unter den Arm und machte sich auf den Weg zurück zu Exerzierplatz.Dort angekommen verstaute sie ihre Tasche im Frachtcontainer und gesellte sich,den Helm immer noch unterm Arm zu den Anderen.


"Da bin ich....jemand schon eine Ahnung wo es hingehen soll?"

fragte sie Neugierig.Bevor sie jedoch eine Antwort erhielt stieß Kit zu der Gruppe und wandte sich an sie.

"Wurde mir für dich übergeben."

sagte er und reichte ihr einen Umschlag.Sie nahm ihn lächelnd entgegen,trat einen Schritt von der Gruppe zurück und öffnete den Umschlag.Mit kurzen Blicken überflog sie das Schreiben.

[Lianna System | Stützpunkt | Exerzierplatz | Die Night Hawks]
 
Lianna City - Jedi-Basis, im Ratssaal - Atoras, Eleonore

Als Atoras geendet hatte,sah er das Rätin Eleonore ein wenig nachdachte.Bestimmt über das gesagte von ihm.Als er die Frage über das Verbleiben seiner Eltern hörte erklärte er kurz

"Nun...mein Vater war ein Aktivist in einer Untergrundbewegung gegen die Imperialen Flotten auf Coruscant.Leider war er so aktiv das man ihn geschnappt hat.Doch wie ich bereits erwähnte hatte ich ein Gefühl in mir,ihr mögt es eine Vorahnung nennen, das etwas passieren würde.Ich war ausser Haus denn meine Eltern schenkten mir kein Gehör.Doch es kam einige tage später so wie ich es vorrausgesagt hatte.Ich versteckte mich und als ich wieder kam waren meine Eltern tot.Darauf hin flüchtete ich und fand mcih hier wieder"

Er endete kurz angebunden und wartete darauf das sie was sagte.Sie sagte ihm das er durchaus nicht unwillkommen war und erklärte ihm erneut etwas von Machtsensitiv.Er glaubte mittlerweile zuverstehen was sie damit meinte.Somit stimmte er der Prüfung zu.
Kurz darauf spürte er etwas an seinem geist,oder war es seine Seele?Er vermochte es nicht genau zu definieren doch es fühlte sich so an als wollte etwas unbekanntes in ihn eindringen und er versuchte es unbewusst zu verjagen.Kaum hatte er das gespürt,ist es auch verschwunden.Atoras bemerkte dann ein Lächeln auf Eleonores Gesicht.Als sie ihm erföffnete er sei Machtsensitiv und es durchaus zum Jediritter schaffen könnte, wusste er nicht wie er reagieren sollte.Doch diese Worte hatten etwas positives in ihm geweckt.Ein kurzes erfreutes lächeln zierte sein Gesicht


"Es ist mir durchaus eine große Ehre diese Worte aus Ihrem Mund zu vernehmen.Doch verzeiht mir die Frage und erläutert mir wie Ihr darauf kommt.Es scheint mir so,sagen wir, unwirklich zusein"

Ein wenig betreten über die in Fragestellung der Fähigkeiten von Eleonore.

Lianna City - Jedi-Basis, im Ratssaal - Atoras, Eleonore
 
- Lianna – Vor der Jedi-Basis – Mit Kaiba, Breela'a, Reenya, Jaa'ee -

Nachdem Kaiba sich bei Chesara bedankt hatte, dass sie ihm die Grundgedanken der lebendigen und der vereinenden Macht erklärt hatte, und Breela'a Chesaras Vermutung bestätigt hatte, dass die Farghul sehr gut im Spurenlesen sein musste, hatte Chesara Zeit sich Jaa'ee zuzuwenden, der von Adrian zu ihr gebracht worden war, weil dieser Zweifel an der Einstellung des Twi'lek gehabt hatte. Der junge Padawananwärter erklärte, er wollte in der Galaxis mit Hilfe und Fürsorglichkeit helfen, doch so ganz überzeugten seine Worte Chesara noch nicht.

„Du magst ein Soldat gewesen sein, Jaa'ee, doch jetzt bist du es nicht mehr.“

Belehrte Chesara ihn, denn er musste lernen, sich nicht mehr als Soldat zu sehen, wenn er ein Jedi werden wollte.

„Ich spüre gewisse Unsicherheiten und Widersprüche in dir, die mich sorgen.“

In diesem Punkt musste sie Adrian mehr als Recht geben. Es war gut, dass er Jaa'ee zu ihr gebracht hatte, um sie auf dessen Schwachpunkte aufmerksam zu machen.

„Jaa'ee, ich möchte, dass du sorgfältig über deine Motive und dein Leben nachdenkst. Ich bin mir nicht sicher, ob du dir bewusst bist, was es bedeutet ein Jedi zu werden, auch wenn du dir Mühe gegeben hast, die richtige Beschreibung zu treffen. Meditiere darüber und überlege, ob du für diese Art von Leben wirklich gemacht bist. Als Padawananwärter darfst du dich den Trainingsgruppen anschließen und die ersten Schritte in der Macht erlernen, doch ich sage dir ehrlich, dass ich noch nicht sicher bin, ob dies hier das Richtige für dich ist. Vorerst kannst du jedoch hier bleiben.“

Chesara nickte ihm zu. Er konnte sich ihrer Gruppe anschließen, wenn er wollte, oder sich einen ruhigen Ort suchen, um darüber nachzudenken, was sie gesagt hatte. Die weitere Zeit wollte sie als nächstes jedoch nutzen, um ihre neuen Padawane noch besser kennen zu lernen und erste Erfahrungen mit ihnen im Training zu sammeln. Von Breela'a hatte Chesara schon gesehen, dass sie erste Levitationsübungen beherrschte, denn sie hatte begonnen, während Chesara mit Jaa'ee gesprochen hatte, zwei Steine schweben zu lassen.

„Das sah schon sehr vielversprechend aus, Breela'a.“

Lobte Chesara die Padawan.

„Und ich finde es gut, dass du von selbst trainierst und freie Momente nutzt, um deine Fähigkeiten zu schulen. Ob du wohl den anderen erklären kannst, wie du das gemacht hast?“

Forderte sie sie dann auf, um auch die Kommunikation der Padawane untereinander zu fördern und sich ein Bild von Kaibas und Reenyas Fähigkeiten zu machen.

- Lianna – Vor der Jedi-Basis – Mit Kaiba, Breela'a, Reenya, Jaa'ee -
 
[Lianna City – vor der Jedi-Basis | Breela'a, Reenya, Chesara, Adrian, Jaa'ee und Kaiba ]

Nachdem die Farghul ein Lob von ihrer neuen Meisterin erhalten hatte senkte sie die Augen um zu zeigen, wie unangenehm ihr dies war. Doch musste man nicht erst ihre Gefühle erforschen um zu erkennen, dass sie vor Stolz schier platzen wollte.
Die Aufforderung ihr Wissen zu teilen verursachte nun aber doch ein Kribbeln. Trotzdem versuchte sie es in Worte zu fassen:
„Also ich versuche den Stein …. zu umschließen... Ich fühle ihn, wie ein Schatten, oder ein Loch aber wenn ich ihn sehe, kann ich ihn besser eingrenzen. Ich stelle mir vor, wie ich den Stein umfasse... nur mit meinem Geist.... und wie ich ihn dann hochhebe... dabei versuche ich die Macht von unten, wie eine Fontäne gegen den Stein drücken zu lassen....“
Nervös sah das Mädchen zu den anderen, da sie sich nicht sicher war, ob sie von allen verstanden wurde. Darum wiederholte sie ihre Worte und machte dabei die Übung vor. Dabei kam es sogar zu einem kleinen Wirbel um den Stein, weil sie ihre eigenen Anweisungen peinlichst genau und wie das Ziel ihrer Übung behandelte. Am Ende schwebte der erste Stein, ohne schwäche. Dann führte sie ihren Text fort: „Als nächstes versuche ich den Stein dort fest zu halten – zu fixieren – dabei stelle ich mir die Macht wie eine Säule vor.... und dann wiederhole ich die Übung mit dem zweiten Stein....“
Amüsanterweise war der Katze nie so genau bewusst gewesen, wie genau sie das machte. Und nun schwebten zwei Steine sicher in 1,5 Meter Höhe, als wären sie dort angewachsen. Stolz füllte die pelzige Brust und dann vielen die Steine auch wieder zu Boden, da die Konzentration gebrochen war. Als wäre das Ende beabsichtigt gewesen verneigte sie sich leicht, um zu zeigen das sie fertig war. Jetzt fehlte das „Urteil“ von Meisterin Chesara

[Lianna City – vor der Jedi-Basis | Breela'a, Reenya, Chesara, Adrian, Jaa'ee und Kaiba ]
 
Lianna City – vor der Jedi-Basis - Breela'a, Reenya, Chesara, Adrian, Jaa'ee und Kaiba

Als die Farghul sagte, sie könne auch ohne Technik leben, warf sie Kaiba einen Blick zu den er nicht recht deuten konnte. Sie betonte es besonders und allem anschein nach, war dieser nicht sehr postitiv. Doch davon ließ er sich nicht beirren, sie kannte ihn schließlich nicht und sollte kein vorschnelles Urteil fällen. Trotzdem musste er seine sarkastische Art zügeln, sonst hätte er sie gefragt ob sie für ihre Fähigkeit, ohne Technik leben zu können Applaus erwartet.
Der Padwan hatte absolut nichts gegen Breela'a, nur auf einen Konkurrenzkampf würde er sich auf keinen Fall einlassen.


Kaiba schmunzelte, als Breela'a zu erklären begann wie sie es schaffte 2 Steine schweben zu lassen. Ihre Belehrung war zweifellos nicht schlecht und er nickte ihr verstehend zu. Meister Ly'fe hatte ihn bereits gelehrt, Dinge mit Hilfe der Macht zu bewegen, tatsächliche Levitation war dagegen aber eine Stufe schwieriger. Er streckte die Hand aus und konzentrierte sich, ließ sich von Gelassenheit und Ruhe durchströmen um alles andere auszublenden.

In der Macht tauchten die Präsenzen der Umstehenden auf, er glaubte sogar flüchtige Einblicke in deren Emotionen zu erhalten. Schließlich lenkte der Schüler seinen Fokus auf den Stein vor ihm. Langsam schälte sich dieser aus dem Nichts, jedoch hatte der Kiesel eine andere Art von Aura, als Individuen. Vermutlich war dies darauf zurückzuführen, dass lebendige Wesen eine stärke Präsenz in der Macht hatten, als tote Steine. Behutsam fokussierte er sich auf den Stein, griff mit der Macht hinaus, um ihn zu bewegen.


Der Kiesel vor ihm zitterte und bewegte sich, nach kurzer Zeit gelang es ihm (unter anderem dank der Erläuterung seiner Padawan-Kollegin) den Stein langsam hochzuheben. Erst ließ er ihn etwas auf und absteigen um ein Gefühl dafür zu bekommen. Danach wandte er sich dem zweiten Stein zu, auch dieser erhob sich langsam, sackte dann etwas ab, aber im letzten Moment verstärkte Kaiba die Konzentration und der Stein bewegte sich zum ersten.

Der Ex-Schmuggler lächelte Breela'a an.


"Ein wenig Vorwissen hatte ich schon, aber deine Erklärung war sehr hilfreich... Komm", sagte er an Reenya gewandt, "probier es auch, du schaffst das bestimmt."

Die junge Frau war bisher sehr still und zurückhalten gewesen und Kaiba versuchte sie zu motivieren, ihre Schüchternheit aufzugeben und aus sich heraus zu kommen.

Lianna City – vor der Jedi-Basis - Breela'a, Reenya, Chesara, Adrian, Jaa'ee und Kaiba
 
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[ Lianna – Lianna-City – Innenstadt | Adrian und Nylia ]

Gemeinsam mit Nylia spazierte Adrian in die Innenstadt von Lianna. Er war recht zufrieden mit der Situation. Chesara hatte ihm das Gefühl vermitteln, richtig reagiert zu haben, er war jetzt unterwegs mit jemandem, den er mochte und er hatte etwas zu essen. Die einzige Frage, die ihn beschäftigte war, ob er das überhaupt durfte. Einfach so, eine Pause machen, rausgehen und quatschen. Gab es strengere Regeln für einen Jedi-Ritter als für die Padawane? Man hatte ihm nichts Genaues gesagt – also würde es schon in Ordnung gehen. Genüsslich mampfte er die Pizza coruscantischer Art, die er sich in der Cantina bestellt hatte und ging nun endlich genauer auf Nylias Frage ein.

„Also … eigentlich hatte ich gar keine richtige Mission in dem Sinne.“

Adrian biss ein Stück seines Mittagessens ab, kaute nachdenklich darauf herum und erklärte seine Aussage, nachdem er runtergeschluckt hatte, genauer.

„Ich habe meine Schwester getroffen. Sie hat mich über die Macht gerufen. Da waren wir noch hier auf Lianna – ein paar Tage bevor du eingetroffen bist. Chesara hatte mich darüber informiert, während wir schon unterwegs waren. Also … meine Schwester – ich glaube ich muss dir da noch einiges erklären.“

Seine Schritte verlangsamten sich und er sah Nylia von der Seite an. Irgendwie war das kein Thema für einen lockeren Spaziergang, auch wenn er mittlerweile wenig Probleme hatte darüber zu reden.

„Wollen wir uns dort hinsetzen?“

fragte er und deutete auf eine Bank, die an den Wegesrand gebaut war. Sie befanden sich jetzt schon in den Ausläufern des großen Stadtparkes. Nylia stimmte nickend zu und gemeinsam setzten sie sich. Die Sonne strahle über ihren Köpfen und in einigen Metern Entfernung befand sich ein Spielplatz, auf dem ein Paar Kinder unter den Augen ihrer Mütter spielten. Einen Moment lang folgten seine Augen der Szenerie, dann fing er an zu erzählen.

„Meine Schwester Alisah ist machtsensitiv, genau wie ich und damals mit mir zusammen zu den Jedi gegangen. Unsere Mutter hatte uns dorthin gebracht, weil sie uns in Sicherheit wissen wollte. Zwei heranwachsende Machtnutzer sind nicht immer ganz leicht.“

Rückblickend verstand er das. Es war nicht ausschließlich Erebious gewesen, es war einfach eine große Herausforderung solche Kinder großzuziehen.

„Wir verbrachten also einige Zeit auf Corellia, in der Jedi-Basis. Und obwohl wir unterschiedliche Meister bekamen, hingen wir doch die meiste Zeit aufeinander. Wir waren für unser Alter wohl noch recht kindlich … zumindest kommt mir das rückblickend so vor. In der Jedi-Basis waren nicht viele andere unseres Alters, also kann ich das nicht so genau beurteilen.“

Wieder sah Adrian zu den spielenden Kindern hinüber. Ein Mädchen bewarf einen Jungen mit Sand, der daraufhin zu weinen begann. Wahrscheinlich hatten sie mit vierzehn immer noch so ausgesehen und denselben Unsinn getrieben.

„Irgendwann kam der Tag der Trennung. Es war nicht irgendein Tag, sondern der erste Besuch unseres Vaters, seit … Ewigkeiten. Mein Vater war ein führendes Mitglied des Sith-Ordens, die Situation war also nicht ganz einfach. Vor allem nicht, weil er mitten in der Jedi-Basis aufgetaucht ist.“

Adrian runzelte die Stirn. Das war wirklich ganz schön wagemutig von ihm gewesen.

„Also haben wir mit ihm geredet. Und Alisah ist mit ihm mitgegangen – in den Sith-Orden. Dort ist sie auch geblieben, während ich meine Ausbildung daraufhin abgebrochen habe. Mein Vater hat den Sith kurz darauf auch den Rücken gekehrt. Ich weiß nicht, woran es genau lag. Ich weiß nicht woran es genau lag, ich schätze es hatte mit Alisah zu tun. Auf jeden Fall bestand seit diesem Tag kein Kontakt mehr. Wir haben ihr Nachrichten geschrieben, aber es kamen nie Antworten. Ich habe jahrelang nichts von ihr gehört – bis zu dem Tag auf Lianna, an dem ich ihren Ruf wahrgenommen habe.“

Adrian machte eine Kunstpause, um Nylia die Möglichkeit zu geben, das gehörte zu verarbeiten. Seine Geschichte war ganz schön abenteuerlich und vermutlich brauchte es eine Weile, das alles zu begreifen. Die Rankespiel zwischen Jedi und Sith zog sich quer durch seine Biographie.

„Chesara und ich sind dann sofort los. Ich habe mich nur von der Macht leiten lassen, ohne genau zu wissen, wohin es geht. Bei einem Zwischenstop auf Naboo habe ich noch eine alte Freundin von mir mitgenommen, die Alisah ebenfalls noch von früher kannte. Wir hatten gehofft, sie so überzeugen zu können zurückzukehren. Indem wir ihr zeigen, wie es früher war und was sie jetzt nicht mehr hat. Aber … es hat nicht geholfen. Wir haben sie tatsächlich gefunden, auf Malastare, aber das Gespräch war nicht besonders ergiebig.“

Er merkte selbst, wie sich ein trauriger Ton in seine Stimme schlich. Das hatte er nicht gewollt, vor allem, weil er der Meinung gewesen war, schon darüber hinweg zu sein. Aber irgendwie ließ es sich dann doch nicht vermeiden. Sie war seine Schwester und der vorläufige Verlust war ihm alles anderes als gleichgültig.

„Ihre Gedanken sind von der dunklen Seite beherrscht. Sie war nicht offen für rationale Argumente … sie hat jedes unserer Worte umgedreht und gegen uns gerichtet. Also blieb nur eine Konsequenz: Wir mussten wieder gehen. Unverrichteter Dinge zwar, aber dennoch mit einer großen Lehre.“

Jetzt drehte er sich noch mehr in Nylias Richtung und sah sie an. Seine Geschichte war fast zu Ende – es fehlte nur noch die letzte Antwort auf ihre Frage.

„Mein Antrieb zurück zu den Jedi zu gehen, war immer die Suche nach Alisah gewesen. Die war damit aber beendet – und gleichzeitig wusste ich, dass ich bei den Jedi bleiben würde. Ich habe mittlerweile eine andere Motivation und bin an der Aufgabe – auch wenn ich erstmal gescheitert bin – gewachsen … und das hat Chesara genauso gesehen.“

Endlich stahl sich auch wieder ein Lächeln auf sein Gesicht. Er blinzelte der Sonne entgegen und verkündete abschließend:

„Und seitdem bin ich ein Jedi-Ritter.“

[ Lianna – Lianna-City – Innenstadt | Adrian und Nylia ]
 
]Lianna-System - Atmosphäre - im Landeanflug - an Bord der Blue Nightingale - Lagerraum - mit Ijelinn[

Ein leichtes Vibrieren erfasste die "Blue Nightingale", als der Frachter immer tiefer in die Atmosphäre Liannas eindrang. Auf dem Schiff war es still, nur dass Brummen der Antriebe drang aus dem hinteren Bereich bis zur Mitte hindurch. Jibrielle saß auf dem Boden im Lagerraum, direkt gegenüber vom großen Wildtierkäfig, in dem die ehemalige Apprentice Darth Noirceur hockte. Jibrielle wippte leicht im Schneidersitz hin und her, sah ab und zur zur ehemaligen Sith herüber, die mit beinahe ausdruckslosem Gesicht zu Boden sah. Beide Machtnutzerinnen hatten sich die meiste Zeit über wortlos Gesellschaft geleistet. Als das Schiff immer heftiger zu wackeln begann, brach Jibrielle die Stille schließlich, nachdem sie fast eine ganze Stunde angehalten hatte.

"Ich schätze mal, dass wir uns jetzt im Landeanflug befinden." meinte Jibrielle leise, doch die Sith sah nicht auf.
"Ijelinn?" fragte Jibrielle, um sich zu vergewissern, dass die ehemalige Apprentice auch geistig anwesend war. Sie nickte. Jibrielle ebenfalls.
"Ich habe mit Rin vorhin darüber gesprochen, wie wir weiter vorgehen wollen." sagte die Padawan vorsichtig. Es gab wohl keinen einfachen weg, über diese Dinge zu sprechen. Für Ijelinn mochte es im Moment kein Licht der Hoffnung geben. Und obwohl die Schwarzhaarige noch vor wenigen Tagen versucht hatte, die Padawan zu töten, war das im Moment Jibrielles größte Sorge.
"Rin hat mit Sicherheit, sobald wir den Planeten erreichten, Kontakt mit dem Orden aufgenommen. Wir haben zwar beide unsere Coms ... verloren. Aber zum Glück weiß Rin, wie man auch auf herkömmlichen Weg direkt mit dem Orden Kontakt aufnehmen kann. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass wir versuchen wollen, direkt auf dem Ordensgelände landen zu dürfen, damit wir nicht mehr durch die Stadt müssen."
Ijelinn nickte wieder.

"Dann wirst du bestimmt erstmal abgeführt werden. Wir wollen aber beide aussagen und dafür sorgen, dass du eine faire Behandlung bekommst."
"Was ist mit ... Dhii?" fragte Ijelinn plötzlich, die Stimme rauh. Jetzt sah sie Jibrielle aus nahezu reglose Augen an.
"Du hast ihn schließlich nicht getötet. Dein Meister war es." sagte Jibrielle, wich Ijelinns Blick aus, stand auf und schickte sich an zu gehen. "Ich werd mal nach den anderen sehen."
"Macht das einen Unterschied? Ich hätte es auch getan, wenn ich gekonnt hätte. Ich versuchte es sogar ..." hauchte Ijelinn. Jibrielle blieb stehen, spürte Ijelinns Augen auf sich. Nach kurzem zögern antwortet sie.
"Mag sein. Aber das hast du nicht. Außerdem ist seitdem viel passiert. Ich werde aussagen und dabei ganz ehrlich sein." sagte Jibrielle und schaute Ijelinn noch einmal an, versuchte der ehemaligen Apprentice Zuversicht einzuflössen. Doch Ijelinn blickte nur wieder zu Boden und nickte.
Ohne weitere Worte wandte sich Jibrielle um und verließ den Lagerraum. Vermutlich waren alle im Cockpit, dachte sich die Padawan, und als sie auf die große Sicherheitskonsole in der Mitte des Schiffes sah, erkannte sie, dass sie bereits über Lianna-City flogen. Auf einem der Schirme blickte deutlich sichtbar das angepeilte Ziel. Der neue Jedi-Orden. Ein Lächeln stahl sich auf Jibrielles Gesicht. Obwohl sie in dem Orden bislang nur mal für einen kleinen Urlaub geblieben war, war er ihr sowas wie ein zweites Zuhause. Zumindest in Gedanken. Es war immerhin das Haus des Jedi-Ordens.


"Was gibt es denn zu grinsen?" fragte Rin plötzlich, der aus Richtung Cockpit kam. Er wirkte noch immer erfreulich ausgeglichen, auch wenn er ohne linken Arm und ohne seinen Meister heimkehrte, ja sogar ohne dessen sterbliche Überreste. Jibrielle spürte, dass unter dieser freundlichen, ausgeglichenen Hülle ein tiefer Schmerz brannte, denn der Padawan hoffentlich irgendwann überwinden würde. Jibrielle konnte nur erahnen, wie es für ihn sein musste. Ihr Lächeln wurde breiter."Ich ich hab mich nur gefreut, wieder im Orden aufzuschlagen!" sagte Jibrielle. Hmmm wollte nicht irgendjemand auch nach Lianna kommen? War es Nylia? Jibrielle runzelte leicht die Stirn. Oder brachte sie da was durcheinander. Naja egal, sobald sie da war, konnte sie sich ja schlau machen. Bei dem ganzen durcheinander der letzten Wochen, konnte sie sowas schonmal vergessen. Sie musste sich auf jeden Fall so schnell wie möglich einen neuen Com zulegen.
"Wir dürften in fünf Minuten landen. Am besten fängst du schonmal an, dich von den anderen zu verabschieden. Sie haben zwar ein bisschen Zeit mitgebracht, aber wir müssen sie ja nicht länger aufhalten als nötig." meinte Rin und ging an Jibrielle vorbei.
"Gute Idee. Wo willst du hin?"
"Ich geh schonmal zu unserer Passagierin. Hab den Code fürs Schloss. Besser sie kommt gleich mit uns in Begleitung heraus."
"Der Orden weiß bescheid?"
"Japp." sagte Rin, zeigte Jibrielle ein trauriges Lächeln und verschwand im Gang hinter der Padawan.

Hurtigen Schrittes eilte Jibrielle ins Cockpit und erblickte sofort die Pilotin mit dem wilden Pferdeschwanz, die ausgiebig kaugummikauend die Blue Nightingale über die Metropole Liannas steuerte. Robijn und ihr rothaariger Bruder Ori studierten gerade die Raumkarte. Sie hatte bereits ihr neues Reiseziel unter der Lupe: Drongar.
"Heyyyyyyy ... ich - Ori?" begann Jibrielle, als Ori auch schon an ihr vorbeisauste.
"Muss schnell den Ölstand checken." murmelte er gerade noch, da war er auch schon verschwunden.
"Ich wollte mich schonmal langsam verabschieden, wollte ich eigentlich sagen." beende Jibrielle ihren Satz und sah etwas verwirrt zu blonden Robijn herüber, die grinsend mit den Achseln zuckte.
"Ori meints nicht böse. Wir sind alle ziemlich schlecht mit Abschieden, weißt du." sagte die blasse Frau, die älteste der drei Geschwister. Sie schien etwas feuchte auch zu haben. Allein dieser Anblick, trieb auch in Jibrielle die Tränen hoch.
"Aber nicht heulen, ja!" sagte Jibrielle und schniefte schon. Robijn drehte sich auffällig unauffällig zur Raumkarte um.
"Machs gut, Jib." sagte plötzlich Sikiro, die jüngste Schwester und Pilotin der Blue Nightingale, drehte sich zu Jibrielle um und zwinkerte ihr zu, zog dabei eine Grimasse."Aber - du kommst doch auch nochmal mit raus oder so, ja?" fragte Jibrielle.
"Klaaaaa ..." sagte Sikiro, grinste breit und konzentrierte sich wieder darauf, nicht mit anderen Raumschiffen zusammen zu krachen. Und da tauchte auch schon das breite, kastenförmige Ordensgebäude vor ihnen auf.
Jibrielle machte auf der Stelle kehrt, lief den Gang hinunter und als sie die Mittelkonsole des Frachters erreichte, sah sie auch schon Rin und Ijelinn in der nähe der Ausstiegsluke stehen. Der rothaarige Padawan blickte mit ernsten Gesicht geradeaus, hielt seine "Gefangene", oder was auch immer Ijelinn für sie alle war, in mit der einen gebliebenen Hand am Arm. richtig fest zuzupacken schien er nicht. Die blasse Frau mit den langen Beinen, deren rabenschwarzes Haar völlig ungleichmäßig und wild bis zu den Schultern und teilweise über dem Gesicht hing, schien ihre Situation mit Fassung - oder besser gesagt völlig gleichgültig - hinzunehmen. Sie trug noch immer jenen violetten, unsinnig aufreizend geschnittenen Kampfbody, den sie schon bei ihrer ersten Begegnung getragen hatte. Damals, vor mehr als einer Woche. Als sie noch versucht hatte, beide Padawane zu töten. Zum Glück war es ihr nur gelungen, Rin auf ewig zu verstümmeln.

Schweigend trat Jibrielle neben die Schweigenden. Sie wollte auf jeden Fall dabei sein, wenn die sie die Ordensmitglieder willkommen hießen und womöglich völlig rabiat über die apathische Ex-Sith herfielen. Die Padawan hatte keine Ahnung, welche Vorgehensweise der Orden in solchen Fällen pflegte. Ihre Meisterin hatte damals in aller Abgeschiedenheit dieser einen durchgedrehten Sith geholfen, sich von der Dunklen Seite abzuwenden. Wie aber ging der Orden ganz offiziell vor? Bestimmt waren Rin und Jibrielle nicht die ersten, die mit einem gefallenen Sith ankamen. Jibrielle räusperte sich. Doch weiterhin sprach niemand ein Wort. Bis es schließlich etwas rumpelte und Sikiro für ihre Verhältnisse butterweich landete. Zum Glück hatte sich niemand extra festhalten müssen, um nicht umzufallen. Die Maschinen zischten laut und schon öffnete sich die Luke.

Strahlend helles Licht flutete das Schiffsinnere und blendete das Trio, als es nach draußen Schritt. Der Lärm der Stadt drang sofort zu ihnen durch, befand sich der Orden doch mitten in der City. Jibrielle blinzelte, schauten sie doch direkt gegen die Sonne, erkannte aber schnell die drei Personen, die bereits auf sie zukamen. Es waren Leute in langen braunen Mänteln. Ihr Inneres strahlte eine magische Ruhe aus. Es waren Jedi.


"Willkommen zurück im Orden." begrüßte sie der Linke von den dreien. Es war ein Chiss. Die blaue Haut und die dunklen, kaum erleuchteten Augen waren nicht zu übersehen. Er lächelte. Beeindruckt und erstaunt nickte Jibrielle und nachdem Rin die Begrüßung erwidert hatte, tat sie es ihrem Kollegen gleich.
"Hallo! Schön ... wieder hier zu sein." sagte sie und versuchte ein einladendes Lächeln. In der Mitte des Begrüßungskommandos lief eine Mon Calamari, deren ganzer Kopf, Hals und Hände mit Narben verschiedenster Art übersäht waren. Sie sah aus wie ein unappetitlicher Streußelkuchen. Auf der rechten Seite schließlich stand ein steinalter Cathar, dem schon etliche Büschel Fell fehlten und somit einige kahlen Stellen zierten. Irgedwas sagte Jibrielle, dass das nicht irgendwelche Jedi waren, die gerade herumgestanden hatten. Das war das "Sith-Einsammel-Kommando". Und irgendwas verriet Jibrielle, dass sie diese Aufgabe nicht aus zufall übernommen hatten. Mit freundlichem, aber ernsten Blick fixierten die Drei bereits Ijelinn, die weiterhin bloß zu Boden starrte.
"Ich bin Meisterin Sellars, junge Padawan. Dies sind die Meister Shin-Tao und Muun. Dies ist die Gefangene?" fragte die Mon Calamari mit dünner Stimme. Sie klang, als müsste sie sich unheimlich anstrengen, um zu sprechen.
"Ja. " sagte Rin und trat mit Ijelinn vor.
"Wir werden ihr diese Machtfesseln anlegen müssen. Dafür habt ihr sicher Verständnis." sagte der Chiss mit einer hohen, unheimlichen Stimme. Waren Chiss nicht eher auf der dunklen Seite, hatte sie da nichtmal was gelesen, schoß es Jibrielle plötzlich durch den Kopf, doch hatte sie keine Zeit, dem Gedanken mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
"Ich weiß nicht, ob das nötig ist, wissen sie? Sie hat sich uns praktisch freiwillig ergeben. Eigentlich hat sie sogar mit uns gekämpft, Meisterin. Sie ..." quasselte sie drauf los, doch ein freundliches, aber vielsagendes Lächeln der Mon Calamari stoppte sie.
"Hauspolitik." sagte sie und ließ den Cathar vortreten, der Zeichen gab, Ijelinn umzudrehen, was auch sofort geschah. Schnappend glitten die Machtfesseln auf Ijelinns Rücken zusammen und leuchtete ekelhaft bläulich auf. Jibrielle schaute ernst.
"Keine Sorge, Miss Dari. Ihr wird nichts zustoßen. Der Rat wird in besten Wissen und Gewissen über sie Sitzung halten." meinte der Chiss mit einer beinahe süffisant klingenden Stimme, doch zeigte sein Gesicht die größte, gut gemeinte Aufrichtigkeit.
"Okay." sagte Jibrielle und blickte hilfesuchend zu Rin, der teilnahmslos auf das Ordensgebäude schaute.

Da setzte sich die Prozession auch schon in Bewegung. Sie waren auf dem hinteren Hangar des Ordens gelandet und betraten somit das große Gebäude durch einen der kleineren Seiteneingänge. Sie passierte langegezogene, verglaste Wände, die das Sonnenlicht reflektierten, und traten schließlich in das kühle Innere. Rin und Jibrielle folgtem dem Abholtrio, in dessen Mitte nun Ijelinn vor sich hin trottete, auf den Versen, bis sie nach wenigen Minuten einen großen Fahrstuhl erreichten. Die dünne, schwache Stimme der Mon Calamari ertönte erneut.

"Ich kann ihre Sorgfalt nachvollziehen, meine jungen Padawane, aber ich fürchte, weiter könnt ihr nicht. Für den Zellentrackt ist eure Sicherheitsfreigabe noch nicht hoch genug." Ich habe eine Sicherheitsfreigabe, dachte Jibrielle und öffnete verblüfft den Mund.
"Wir verstehen, Meisterin. Wir danken euch." sagte Rin und legte Jibrielle seine Hand auf die Schulter. Die brünette Padawan wollte noch was sagen, Ijelinn irgendwelche Worte der Aufmunterung hinterher rufen, doch drehte sich die ehemalige Apprentice nicht noch einmal um. Und außerdem hätte Jibrielle auch nicht gewusst, was sie hätte rufen sollen. Und da schloss sich die Fahrstuhltür auch schon und sie waren verschwunden.
"Ich werde dann mal verschwinden. Den Rortys hatte ich ja schon Tschüss gesagt." meinte Rin auf einmal, als Jibrielle noch die Fahrstuhltür fixierte. Nochmal verdutzt wandte sich Jibrielle zu ihrem Kollegen um. Irgendwie wollte sie auch ihn nicht wieder einfach so gehen lassen. Sie fühlte sich, als wollte sie niemanden von ihnen so richtig loslassen, die mit ihr Ord Mantell wieder verlassen hatten. Irgendwie fühlte sie sich so mit ihnen verbunden. Iirgendwas in ihr klammerte sich irgendwo fest. Außerdem hatte sie das Gefühl, mit jeder Minute, die sie auf Lianna verbrachten, wieder mehr zur kleinen Padawan zu werden, die nichts konnte und erstmal lernen musste, mit verbundenen Augen um Stühle zu gehen.
"Du willst schon weg?" fragte Jibrielle und machte große Augen. Rin lächelte schief und versuchte sich, lässig zu wirken.
"Immerhin muss ich mal was wegen diesem Arm machen lassen. Außerdem werde ich Rätin Eleonore Bericht erstatten müssen, über unsere Mission. Sicher will sie es von mir persönlich hören." sagte Rin und nickte, unsicher. "Wir werden uns bestimmt sehen, wenn es an Ijelinns Anhörung geht." meinte er noch, lächelte noch einmal und gab Jibrielle einen halben Kuss auf die Wange, bevor er davon ging. Was für ein Gentleman, hätte Jibrielle beinahe gedacht, schnaufte dann aber amüsiert und ging grinsend zum Seiteneingang zurück.

Bis sie Repulsorantriebe hörte. Dann lief sie. Sie erreichte den Hangar gerade, als die "Blue Nightigale" abgehoben hatte und sich noch in der Luft um die eigene Achse drehte. Die Eintrittsluke war noch offen und Robijn stand darin. Sie hielt sich an der Seite fest und winkte Jibrielle zu.
"Ich sagte doch, wir sind schlecht im Verabschieden." rief sie Jibrielle durch das Getöse zu, die noch versuchte näher heran zu laufen.
"Aber ich wollte euch doch noch sagen, wie schön ich das Fliegen mit euch fand! Ihr wart so toll! Ich werde euch vermiss - en." schrie Jibrielle, doch die letzte Silbe wurde fast vollständig vom Brummen der Maschinen übertönt, als die "Blue Nightigale" mit schließender Luke davon flog.
Halb lächelnd, halb weinend blickte Jibrielle den Geschwistern hinterher und stand auch noch Minuten nach ihrem Verschwinden einfach da, in Gedanken versunken. Sie blickte auf die großen Fensterfassaden, die das Licht der hellen Sonne von Lianna und das Spiegelbild der Padawan reflektierten. Jibrielle guckte auf das brünette Mädchen, dass so schnell so groß geworden zu sein schien, dem die Haar wild durch die Luft wirbelten, denn es war ziemlich windig. Sie sah die einfache, geschmackvolle, aber unextravagante, unausgefallene Kleidung, die früher auch nicht so zu ihr gepasst hatte. Sie musste mal wieder ein wenig rumexperimentieren. Sie sah das Gesicht, dass noch immer von einigen Kratzern und blauen Flecken gezeichnet war, Andenken an Ord Mantell. Und sie sah, über der Schulter der brünetten Padawan eine blonde Frau mit so wohlbekanntem Gesicht auftauchen. Sie sah Chesara.


]Lianna-System - Lianna City - Orden der Jedi - Hangar - mit Chesara[
 
[Lianna System - Stützpunkt - Exerzierplatz - Die Night Hawks]

Das Röhren der E-Wing Motoren erfüllte den Platz mit einem ohrenbetäubendem Kreischen. Aus den Luftauslässen der Maschinen pfiffen Böhen, die für einen ordentlichen Wind auf dem Platz sorgten.

Die Tankschläuche wurden von den Technikern entfernt und die Astromecheinheiten eingesetzt. Die Kanzeln der Maschinen schlossen sich und jeder Pilot der Hawks führte nun seine Checklisten durch.

Bei Luger machte sich inzwischen sein zugeteilter R7 Droide bemerkbar. "Guten Abend Lieutenant Farell. Meine Bezeichnung ist R7-B23i. Jedoch wurde ich von den Piloten meistens "Napoleon" genannt." zwitscherte die R7 Einheit ihm von hinten zu. Luger antwortete und betätigte ein paar Deckenschalter.
"Alles klar Napoleon, bereit für nen heißen Ritt?" witzelte Luger während Yvanna unter dem Flügel ihres E-Wings durchtauchte. Sie schien auf ein Stück Flimsi konzentriert zu sein bevor sie in ihren Jäger stieg.
"Korrekt wäre wahrscheinlich ein "heißer Flug". Doch ich gehe davon aus, dass diese Formulierung von ihnen beabsichtigt war Lieutenant." erschien auf dem Display des Bordcomputers.

"Prima erfasst Napoleon, willst wohl meine zweite Mami sein?" meinte Luger beschäftigt als Jarred verschwitzt sein Gepäck verstaute und sich mit einer galanten Bewegung von der Leiter ins Cockpit schwang. "Ich wurde dazu programmiert ihre Ausdrucksweise zu korrigieren Lieutenant. Meine navigatorischen und technischen Fähigkeiten sind nur weitere Funktionen, Lieutenant." piepste der Droide zu Lugers Erstaunen. "War das ein Witz? Wer teilt mir bitte so einen Droiden zu...?" gluckste Luger als Napoleon prompt antwortete. "Senior Chief Petty Officer Goldman ist daf....".
"Klappe Napoleon!" Jetzt ging er dem Kuati schon irgendwie auf die Nerven.

Endlich hatte er seine Checkliste beendet.
"Hawk 9 bereit. Lass Finger knacken!" johlte er auf der Staffelfrequenz.
Korr holte sich über Kom noch die Starterlaubnis ein und schon hob ein E-Wing nach dem Anderen ab.
Luger war als Neunter dran und reihte sich in die Formation ein, die einen steilen Flug Richtung Orbit hinlegte.
Ihr Ziel war der MC-40a "Phönix" unter Commander Ken Miral. Für Luger ein unbeschriebenes Blatt.

Erst im Vakuum des Alls merkte Luger wie geschmeidig der E-Wing lief. Es würde ein Fest werden so auf Tiejagd zu gehen.


[Lianna System - Orbit um Lianna - Flugroute zu MC-40a "Phönix"] Hawks
 
[Lianna - Jeditempel - Gereths Zimmer] Gereth

Am nächsten Morgen wachte Gereth durch ein klopfen an seiner Tür auf.
Die klopfende Person fragte:

"Gereth?Padawan Gereth?Seid ihr wach?"
Und dies immer und immer wieder.
Gereth wachte erstmal richtig auf und ging danach zur Tür.
Der Trainer der ihm letzte Nacht viel beigebracht hat kam herein.

"Hallo Gereth...Schön eingerichtet hast du es hier."
sagte dieser.
"Äh..pff..Danke.Nun..Was wollen sie hier eigentlich?"
Der Trainer schaute sich ein wenig um, ging wieder zur Tür und antwortete:
"Komm mit.Wir holen dein Raumschiff."
Gereth war einverstanden.Er nahm seine Robe, seinen Blaster, seine Vibroklinge und stellte sich bereit zur Tür.Doch der Trainer versperrte ihm den Weg.
"3 Dinge.1, Nenne mich nicht Trainer sondern Fu' Ken. 2, falls dir auf dem Weg jemand begegnet, der dein Meister werden möchte, lass mich weiterlaufen und gehe mit ihm.3, nimm diesen Rucksack.Bisschen Training schadet ja nie hehe."
Gereth nickte nach jeder Nummer, hebte den Rucksack und fragte:
"Phoa!Wie schwer ist der denn?20kilo?Was ist da drin?!?"
Fu' Ken drehte sich um und erwiederte:
"25, allerlei Steine.Los gehts."
Gereth ging mit Fu und dem schweren Rucksack los.Auf dem Weg begegneten sie einer Familie mit Mann, Frau und 2Kindern.Der Mann versperrte den beiden den Weg und fragte neugierig:
"2Jedis?Was machen 2Jedis außerhalb des Tempels?Habt ihr ein paar Credits für uns?Könnt ihr uns bei all unseren Problemen helfen?Wie sieht der Jeditemp..."
Gereth hielt ihm den Mund zu.
"Ja, wir holen mein Raumschiff, nein, nein, ist doch egal.Und nun geht"
Gereth kuckte ihm mit einem Gesicht welches man unter der Kaputze eigentlich nicht erkennen kann.
Fu' Ken beobachtete alles was Gereth tat um zu sehen ob er auf der Hellen Seite der Macht bleibt oder der dunkelen mehr und mehr verfällt.Aber momentan war alles noch im grünen Bereich.
Die beiden liefen weiter.Nach etwa einer 3/4 Stunde laufen waren sie schließlich da.Ein Obdachloser versuchte das Cockpit aufzubekommen.Sein Fehler: er versuchte es auch noch als die Jedis nurnoch 2Meter entfernt waren.Gereth stieg auf sein Raumschiff, packte den Obdachlosen an der Schulter und fragte:

"Gehen sie.Oder wir müssen sie auf eine nicht sehr schöne art hier weg schaffen."
Der Obdachlose blickte die beiden an und wusste direkt:"Das..sind Jedis"
Er drehte sich ganz langsam um wartete kurz und rannte dann blitzschnell weg.Beide Jedis begannen zu lachen.nach einer kurzen sicherheits überprüfung öffnete sich das Cockpit.

"Also, wie war das?Ich fliege und du läufst zu den Plattformen an der Basis?"
"Ja.Wir treffen uns dann da."
Gereth nickte und flog los.Fu, lief ebenfalls los.Nach einer kurzen flugpartie ging es auch wieder ans landen.Ebenfalls Problemlos.
Gereth freute sich sehr das er erster war doch, Fu war schon hier.

"Wie..äh..wie .. :I"
Stotterte der junge Padawan vor sich hin.
"Hahahahaha.Wusstest du noch nichts von der Macht-geschwindigkeit?"
Gereth kuckten ihn mit einem fragenden Gesicht an.
"Die Macht-geschwindigkeit ist eine Machtfähigkeit, welche von den Jedi gelernt wird.Sie macht dich je nach lernstufe schneller.
Dein späterer Meister wird sie dich höchstwahrscheinlich lehren.
Jedenfalls...Du kannst ziemlich gut mit diesem Raumschiff umgehen.Ebenfalls mit der Vibroklinge.Du lernst schnell."

Man erkannte ein leichtes lächen von Gereth.
"Achso ok.Naja..Ja schon das habe ich auch in meiner Kindheit gehört.In der Schule sagte man mir das auch immer.Trotzdem waren meine Noten nicht immer die besten..Nunja, das tut aber gerade nichts zu Sache..."
Der Trainer nickte und lief mit langsamen Schritten umher.
"Wie verläuft eigentlich die Meistersuche?"
Fragte er.
"Hm..nicht gut nicht schlecht.Ich habe ein paar Meister gefragt.Doch keiner hatte Zeit, Interesse an mir oder war zuweit weg."
"Nun Padawan...Gib nicht auf.Irgendwann wird ein Meister auf dich Aufmerksam.Warte einfach ab, trainiere und nimm villeicht noch ein paar mehr Kontakte auf.Ich muss nun gehen.Man sieht sich"
"Ja, man sieht sich."
Fu lief wieder in den Tempel.Gereth dachte nach was er machen könnte.Als alles leise war hörte er ein piepen.
"Hallo?"
Er lief umher und suchte alles ab.Immerwieder fragte er ob da jemand ist.Als er zu seinem Raumschiff kam wurde es lauter.
"das kommt doch nicht.."dachte er sich.Er rannte zu seinem Raumschiff und kuckte darunter.Ein Peilsender war darunter angebracht.

Jemand verfolt Gereth und nun wusste er dies.
"Wer verfolgt mich?Gibt es doch Imperiale oder Black Suns auf Lianna?Nein..Das kann nicht sein...Dies ist ein Planet der Jedi.
Aber...wer war das?"
Er deaktivierte den Peilsender und nahm ihn mit auf sein Zimmer.
Dort schraubte er ihn gründlich auf und auf der Außenhülle stand:Geto .
"Geto...Wer ist das?"Und wieder, hatte er ein ungutes Gefühl.


[Lianna - Jeditempel - Gereths Zimmer] Gereth
 
- Lianna – Vor der Jedi-Basis – Mit Kaiba, Breela'a, Reenya -

Es war interessant zu hören, wie Breela'a ihre Übung beschrieb. Wenn es darum ging, etwas zu erklären, verwendete jeder andere Wörter und Beschreibungen und Breela'a schaffte es, ganz wie Chesara gehofft hatte, ihren Padawankollegen die für alle neue Übung mit einfachen Worten zu erklären. Wenn man gerade erst etwas gelernt hatte, so wie Breela'a, dann war es auch meist einfacher, jemand anderem etwas näher zu bringen, weil man sich nicht erst angestrengt daran zurück erinnern musste, wie es war, als man diese Dinge selbst gelernt hatte. Kaiba hörte der Farghul aufmerksam zu und ließ sich auch nicht zweimal bitten, es ebenfalls zu versuchen - erfolgreich, wie sich bald darauf heraus stellte. Chesara war erfreut. Hier hatten sich allem Anschein nach zwei wirklich neue Talente versammelt.

"Sehr gut, das ist ein guter Anfang."

Sagte Chesara zu Kaiba, der sich auch nicht geziert hatte, es ebenfalls sofort mit einem zweiten Stein zu versuchen.

"Nun versucht die beiden Steine erst im gleichen und dann in einem unterschiedlichen Rythmus auf und ab zu bewegen. Dazu müsst ihr eure Konzentration noch einmal verstärken."

Sie lächelte auch Reenya aufmunternd zu, die Kaiba ebenfalls versuchte in die Übung mit einzubinden. Es war nett von ihm, dass er sich Mühe gab sie zum Mitmachen zu bewegen.

"Und danach..." , sagte Chesara und war inzwischen aufgestanden, um ein Stück weiter entfernt ein paar größere Gesteinsbrocken aufzuheben, die zur Zierde in einem großen Kübel lagen, "wenn ihr schon etwas sicherer seid, werdet ihr diese größeren Steine schweben lassen. Eine wichtige Lektion ist nämlich, dass Größe für die Macht unwesentlich ist. Wenn ihr die Übung beherrscht, macht es keinen Unterschied mehr, ob ihr einen kleinen oder einen großen Stein levitiert. Die einzige Schwierigkeit, die es gilt dabei zu meistern ist, den Kopf auszuschalten. In der Macht geht es vor allem darum zu fühlen. Wenn euer Verstand euch sagt, dass der große Stein viel zu schwer ist und ihr unsicher werdet, fällt auch euer Vertrauen in die Macht. Genau das müsst ihr lernen zu verhindern. Vertraut der Macht, lasst euch fallen und lernt eure Konzentration auf dem Höchstpunkt zu halten, egal welche Gedanken sich in euren Kopf einschleichen."

Während sie sich die Hände, die staubig von einem der größeren Steine waren, an ihrer Robe abbklopfte, kam Chesara noch ein Gedanke.

"Ihr könntet auch versuchen, euch gegenseitig abzulenken."

Schlug sie vor und musste dabei lächeln, weil sie schon selbst einige lustige Ideen hatte.

"Macht ein Spiel daraus: einer levitiert die Steine und mal sehen, wie lange er sie oben halten kann, wenn die anderen um ihn herum lustige Dinge tun. Konzentration ist alles. Dies gilt für jede Übung, die ihr im Laufe eurer Ausbildung..."

Chesaras Worte gingen unter im Lärm der Repulsoren, als ein Schiff, das sie erst vor wenigen Minuten hatten landen sehen, wieder in den Himmel davon flog. Chesara sah dem Frachter nach und wartete, bis er sich entfernt hatte, bevor sie weiter sprach, doch bevor sie dazu kam, wurde ihr Blick gefangen von einer einzelnen Gestalt, die ein gutes Stück entfernt auf der Landeplattform stand und nun in ihre Richtung blickte. Lange braune Haare wehten wild um ein Gesicht, das Chesara auf die Entfernung nicht einmal ansatzweise erkennen konnte - und doch wusste sie sofort, wen sie sah. Jibrielle war zurück.

"Entschuldigt mich für einen Augenblick."

Sagte sie in die Runde hinein, ohne einen der Padawane direkt anzusehen.

"Ich muss kurz hinüber zur Landeplattform, um jemanden zu begrüßen."

Und damit überließ Chesara die drei Schüler der soeben erst erklärten Übung und eilte hinüber in Richtung des Hangargebäudes, wo Jibrielle noch immer stand. Ihre Padawan war zurück, ihre kleine Padawan, die längst nicht mehr so klein war. Als Chesara sie von Coruscant aus los geschickt hatte, war sie bereit gewesen für ihre erste eigene Mission und jetzt, da sie zurück war, hatte sie mit Sicherheit nicht nur eine ganze Menge zu erzählen, sondern auch eine ganze Menge gelernt. Noch bevor sie sie erreicht hatte, hörte Chesara bereits Jibrielles fröhlich plapperndes Mundwerk von all den aufregenden Dingen erzählen... doch je näher sie schließlich kam, desto deutlicher wurde auf einmal das Gefühl, das etwas nicht stimmte.

"Jibrielle!"

Rief Chesara und als der Schatten aus dem Gesicht des jungen Mädchens fiel, konnte sie sehen, dass Jibrielles Gesicht gezeichnet war von Spuren, die keiner freundlichen Natur waren. Ein auffälliger Kratzer zierte ihre Wange, ihre Haut war nicht rosig schimmernd, so wie sie normalerweise war, sondern leicht bläulich unter dem Auge und gelb verfärbt an ihrem Kinn. Die Schritte der Jedi-Rätin wurden schneller, Sorge trat in ihre Augen, wo vorhin noch eine fröhliche Wiedersehensfreude getanzt hatte und als sie bei ihrer Padawan angelangt war, legte sie ihre Hände um Jibrielles Schultern und zog sie fest an sich.

"Du bist zurück!"

Sprach sie, in einer Mischung aus Erleichterung und Bestürzung. Chesara wusste, das etwas geschehen war. Jibrielles Blick, ebenso wie die Wunden in ihrem Gesicht, hatten ihr alles gesagt.

- Lianna – Jedi-Basis - Landeplattform - Mit Jibrielle -
 
[ Orbit um Lianne Phönix.] Ken sol Far
Die Sonne glänzte auf dem Rumpf der Phönix um im Orbit war mehr als genug Betrieb. Aber auch in der Phönix selbst war es nicht anders über allem trohnte Ken Miral und überwachte auf seinen Bildschirmen alles was geschah. An Den Landeschluesen herschte viel Bertieb Ständig legten Frachter an und LundenMaterielan und Voräte ein. In der Klinik liefen Pfleger wie Droiden um her pflegten Verletzte und kümmerten sich um mehr oder weniger wichtige Wúnden der Mechaniker und Arbeiter die sie sich während der Vorbereitungen zuzogen. gleichzeitig wurden Reswerevn eingelagert. Der ruhigste und Höchste Punkt in der Klinik wa Ask Karen der Kamoianer sas wie immer ruhig an seinem schreibtisch und leitete das ganze mit einfachen Bewegungen. Im Hangar und im Maschinendeck waren Mecahniker mit dem Checken der Maschinen beschäftitgt während die Flugüberwachung und sein dritter Offizeir sichtlich wütend versuchten die letzten Nachzügler der alten Staffel davon zuüberzeugen das sie das Schiff zuverlassen hatten. Einige der Y-wing Piloten hielten den Staffelwechsel scheinbar für einen Scherz der Leitung. Als Endlich der letzte Weg war setzten die Hawks bereits zur Landung an. Einige Utais aus Iti Zuis Team ergriffen die Flucht weil sie auf dem Landeplatz Standen. Am Ausgang des Hangars hatte sich inzwischén das Empfangs Komitee Bereit gestellt. Voren standen Far Garen und der Capitain der Sicherheits Kräfte.Ken schaltete sich auf den Bildschirm über ihnen.



Aufstellungen einnehmenDer Capiten der Sicherheits kräfte brüllte die Befehlen in den Raum und die 12 Soladten die links und rechts in Dreierrei´hen standen führten ihn aus. Far stand locker da und wartete bis die Staffel eingetroffen waren. Dann begann er zusprechen

Guten t6ag meine Herren....... und Damen
Wilkommen an bord der Phönix mein Name ist Far Garen und ich bin der dritte Offizier. Ich soll sie einweisen. Ich bin zufrieden das jeder denn zugewiiesenen Maschinen Stellplatz eriecht hat. Um zur Sache zu kommen wir besitzen für unsere Staffel zweier Kabinen Die aufteilund ist wei folgt:
7a Lavier und Fey'lya
7b Quint und Galamby
7c Ohnaka und Craven
7d Farrel und Tonzac
7eTarnis und Skeelar
7f Craban und Darkfire
Er öffnete ein Hoploplan des Schiffes
Desweiteren Verfügen wir über eine Kantine
einen Fitnessraum
einen Trainigsraum mit Simulatoren und einen Aufenthaltsraum
er deutete jeweils mit einem Finger darauf
Klinik Brücke Hangar und Crew räume liegen im Vordereteil.
Geraucht und getrunken werden darf in der Kantina den Quartieren und den Aufenthalsräumen.
Bis auf den Major haben sie sich von den räumen der sicherheitskräfte sowie der Brück fernzuhalten. Um trozdem kontakt zubekomen sind in verschieden teilen des Schiffes Holopunkte verteilt. Desweiteren befinden sich in allen räumen mit ausnahme von Quarteiren un dem Hygienebereich ein Bildschirm über die der Comander sie Beobachten kann und ihnen dinge miteilen kann. Während dieser Mision bitte ich sie sie nicht zuverdecken. Desweitren bitte ich sie aufghrund des gemüts unseres Klinikleitersd im umkreis des medizinischen berreiches nicht zulärmen. Danke Nicht beachtenm der Regelungen wird mit Areest geandet


[ Orbit um Lianne Phönix.] Far Hawks
 
[Lianna-System | Orbit um Lianna | MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Far Garen, Nigth Hawks, Besatzung der Phönix

Es war kein Problem gewesen, im Hangar der ›Phönix‹ zu landen. Jede Maschine hatte beim Anflug über Funk mitgeteilt bekommen, in welcher Reihenfolge und auf welchem der numerierten Stellplätze innerhalb des Hangars sie zu landen hatten. Sofort waren Techniker und Droiden herbeigeeilt, um sich um die Betankung und Kontrolle der Maschinen zu kümmern. Einige Geräte, die nun recht nutzlos herumstanden, waren offensichtlich zur Wartung von älteren Jägern als den E-Wings der Night Hawks bestimmt. Wenn die Y-Wings, denen sie auf dem Weg hierher begegnet waren, vorher auf der ›Phönix‹ stationiert gewesen waren, hatte sich der Kreuzer mit dem Wechsel deutlich verbessert.

Nachdem er aus seiner Maschine geklettert war, schaute Kard sich gründlich um. Obwohl der leichte Kreuzer nicht zu den gewaltigsten Schiffen der Flotte zählte, war hier alles größer und geräumiger, als er auf einem Militärschiff erwartet hatte. Und alles wirkte modern und gepflegt. Kard hatte viele Jahre seines Lebens auf Raumschiffen verbracht, aber keines war mit diesem hier vergleichbar gewesen. Er freute sich darüber, wieder im All zu leben, und die ›Phönix‹ gefiel ihm auf Anhieb.

Der dritte Offizier des Schiffes begrüßte die Staffel und erläuterte neben einigen Regeln an Bord (die nichts Außergewöhnliches waren, außer dass man das Rauchen und Trinken hier offenbar unverhofft freizügig handelte, was dem Ugnaught sehr entgegenkam) auch die Verteilung der Quartiere. Zu Kards Überraschung waren sie nicht gemäß der Staffelordnung zugewiesen worden. Das war ihm gar nicht so unlieb. Jarred war ein wirklich feiner Kerl, aber ein Chaot, wie er im Buche stand. Es war schon nicht einfach, sein Flügelpartner zu sein. Aber mit ihm das Quartier zu teilen, war keine besonders verlockende Vorstellung.

Kard war Kabine 7d zugeteilt, ebenso wie Oberleutnant Luger Farell. Offenbar war der Platz an Bord zu begrenzt, um selbst dem Major ein eigenes Quartier zu geben. Doch dass Korr und Farell, die beiden Anführer der Staffel, jeweils mit einem unteren Offiziersrang das Zimmer teilten und nicht miteinander, erschien dem Ugnaught schon ungewöhnlich. Möglich, dass hier noch Änderungen vorgenommen wurden. Doch fürs erste würde er mit Luger zusammen wohnen. Das mochte aufgrund der unterschiedlichen Ränge vielleicht kleine Probleme mit sich bringen, bot ihm aber auch die willkommene Gelegenheit, den Menschen etwas besser kennen zu lernen.

Als sie aus dem Hangar in ihre Quartiere entlassen wurden, lief Kard zu seinem Flügelmann Jarred und sprach ihn an:


»He Darkfire, warte mal. Deine Aktion in der Vorführung hat mir zu denken gegeben. Ich hatte Mühe, an deinem Heck zu bleiben. Lass uns doch nachher mal darüber sprechen, wie wir dafür sorgen können, dass wir uns im Gefecht nicht verlieren. Wenn du abgeschossen wirst, will ich mich nicht hinterher dafür rechtfertigen müssen, dass ich nicht in deiner Nähe war.«

[Lianna-System | Orbit um Lianna | MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Far Garen, Nigth Hawks, Besatzung der Phönix
 
[Lianna : Stützpunkt : Exerzierplatz : Hawks]

Mit dröhnenden Getose der Maschinen und unter den Blicken der Zuschauer hebten die E-Wings der Hawks vom Platz ab und erhoben sich erneut in den Himmel von Lianna. Doch dieses mal war es was anderes als eine Flugshow. Erneut wurde die Staffel verlegt und Jarred konnte nicht sagen ob es das letzte mal ist oder sie in einigen Wochen wieder versetzt werden würde. In der letzten Zeit sind ihm Gerüchte zu Ohren gekommen das nicht nur die Hawks von einen Stützpunkt zum anderen hetzen mussten. Es gab regelrechte Truppen und Flottenverlegungen nach der Schlacht von Bothawui. Es lag wieder etwas in der Luft und das war elektrisierend. Jarred lächelte und flog seinen Jäger gemütlich in Schlangenlinien bis zum Bestimmungsort.

Es handelte sich bei diesen Ort um ein Mon-Cal-Kreuzer der MC40 Klasse. Im Gegensatz zu seinem E-Wing war es groß und das Calamaridesign sah man dem Schiff sofort an. Viele Rundungen und Wöllbungen was den Kreuzer nicht so gefährlich erscheinen ließ wie zum Beispiel einen Sternenzerstörer der Imperiumsklasse. Die Hawks landeten ruhig und gesittet im Hanger der 'Phönix'.

An Bord wurden sie von einen kleinen Empfangskommitee empfangen, deren Offizier ihn die Sittlichkeiten und Regel der 'Phönix' erklärte und sie auch gleich ihren Quatieren zuweiste. Der Corellianer checkte mehrmals die Belegung bis er wirklich auch sichergehen konnte sich nicht verlesen zu haben, nicht wie einst auf der Akademie. Er Teilte sich ein Quatier mit Jake, der jetzt frischgebackener Pilot der Republik war. 'Das wird bestimmt interessant.' dachte sich Jarred still und leise.


Nach den Wegtretten wollte Jarred mal die Catina abcheken um zu sehen was der Kapitän oder die Logistigoffiziere im Vorrat an guten Zeug bunkern. Doch ehe er ein Schritt in Richtung Cantina ziehen konnte kamm Kard, sein Flügelmann und wollte mit ihn über sein Manöver reden und eine bessere Zusammenarbeit.


"Also erstmal Kard, nenn mich Jarred! Diese ganze Höfflichkeitsnummer mit den Nachnamen reicht mir schon auf der militärischen Ebene. Ich mag es wenn man mich mit nen Nick oder meinen Nachnamen anspricht und genauso halte ich es auch anders herum." sagte Jarred und fuhr daraufhin während er mit Kard den Hangar verließ fort.
"Wir können uns gerne bei einen Glas Alkoholischen darüber unterhalten, also nix wie los zur Cantina!"

Und während sie so durch die Gänge des Mon-Cal-Kreuzers wanderten, immer neuen Gesichtern begegneten, hielt Jarred etwas Smaltalk für angebracht.

"Und Kard was hälst du von der Mühle hier? Denkste der Kasten hält unsere Jäger einigermassen sicher im All?" sagte der blonde Corellianer lächelnd.
"Aber weißt du was mich stutzig macht? Dieser Kapitän, der hat überall Holostationen und Kameras denkst du da kann man sich irgendwie reinhacken und die Erfrischungszelle des Docs ansehen?" jetzt rutschte ihn ein verschmitztes lächeln heraus und er hoffte Kard hält ihn nicht für so ein großen Perversen wie er sich hier grad gab.

[Orbit von Lianna : 'Phönix' : Gänge : Jarred, Kard, Besatzung]
 
[Lianna-System | Orbit um Lianna | MC40a ›Phönix‹ | Gänge] Jarred Darkfire, Kard Tonzac

Kard zögerte kurz, als Jarred plötzlich in den nächst größeren Gang einbog und sich damit von der Gruppe der Hawks trennte, die unterwegs in ihre Quartiere waren. Auch der Ugnaught hätte gerne seine Kabine gesehen und sich des Seesacks entledigt. Aber andererseits... was spielte es schon für eine Rolle ob er das jetzt tat oder später. Und da sie ohne Anweisungen für den Rest des Tages aus dem Hangar entlassen worden waren, würde man sie ohnehin anfunken, wenn es etwas zu tun gab. Also lief er Jarred hinterher.

Auf die Frage, was er von dem Schiff hielt, antwortete er:


»Gefällt mir gut. Es ist geräumiger und sieht angenehmer aus, als ich gedacht hatte. Weißt du, die Leute denken immer, auf einem Frachter zu leben heißt unbegrenzte Freiheit. Das stimmt natürlich auch in gewisser Weise. Aber eigentlich sitzt man oft nur ziemlich untätig in einem kleinen, engen und düsteren Raum mit unverkleideten Wänden und offenliegenden Rohren herum, in dem es nichts gibt, womit man sich die Zeit vertreiben kann. Das hier ist schon etwas ganz anderes.«

»Aber weißt du was mich stutzig macht? Dieser Kapitän, der hat überall Holostationen und Kameras denkst du da kann man sich irgendwie reinhacken und die Erfrischungszelle des Docs ansehen?« scherzte Jarred.

Kard musste lachen.

»Du hast wieder nur mit einem Ohr zugehört, oder? In den Quartieren und Hygienebereichen gibt es keine Überwachung, hat der Mann gesagt. Du wirst also leider deine eigenen Kameras installieren müssen. Oder du gehst den traditionellen Weg, wenn du sie nackt sehen willst: Lädtst sie ein, gibst mit deinen Credits an, tust so als wärst du ein sensibler Typ und füllst sie dann ab. Sofern dir das nicht zu altmodisch ist.«

Sie fanden ein Schild, das den Weg in Richtung der Kantine wies, und bogen in den nächsten Korridor ein.

[Lianna-System | Orbit um Lianna | MC40a ›Phönix‹ | Gänge] Jarred Darkfire, Kard Tonzac
 
[Lianna-System | Orbit um Lianna | MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Far Garen, Nigth Hawks, Besatzung der Phönix

Einheitlichen waren die Night Hawks in ihren neu Ausgerüsteten E-Wings im Hangar des zugewiesenen MC40a Kreuzers, der "Phönix", gelandet.
Die Besatzung der Kreuzers hatte sich bereits aufgreiht, in der Erwartung die neue Staffel Anbord willkommen zu heißen.
Jake war froh dass endlich Nägel mit Köpfen gemacht wurden. Die ewigen Simulations, Trainings und Fortbildungseinheiten, bis sie endlich ihre Jäger bekommen hatten, hatten ihm schon lange keinen Spaß mehr gemacht. Trotz der Ausbildung auf Mon Calamari hatte Jake festegstellt dass es ihm schwer fiel, sich als etabliertes Mitglied einer miltärischen Einheit wohl zu fühlen.
Es lag weniger an Defiziten in seinem fliegreischem Können, sondern eher daran dass er häufig selbstverständlichkeiten falsch verstand oder weniger konventionell ausführte. Dinge die bei Leuten wie Jarred geschahen, da sie aus Spaß und Eigeninitative gerne mal aus der Reihe tanzten, geschahen bei dem Firrerreo oft durch unachtsamkeiten.
Trotzallem hatte er es geschafft, bei Bewertungen von Simulatorflügen, meist gut oder durschnittlich abzuschneiden.

Die Night Hawks traten nun nach vorne und wurden vom Dritten Offizier der Phönix eingewiesen.
Die Zimmerzuteilung entsprach nicht der selben wie innerhalb der Staffel.
Das war zumindest was Jake anging nicht verwunderlich. Seine Flügelpartnierin war schließlich Yvanna und es gab keine männlich und weiblich gemischten Quartiere.
Stattdessen wurde Jake als Mitbewohner Jarred zugeteilt. Bis jetzt verband ihn mit dem jungen aufbrausenden Corellianer nichts, aber Jake konnte sich gut vorstellen dass es zumindest nicht langweilig werden würde.
Nachdem diverse andere Themen bezüglich ihrer neuen Heimat geklärt worden war konnten sie sich richtung Quartiere begeben.
Jake hatte gehofft, auf den Weg dorthin mit Jarred ein paar Worte zu wechseln, doch dieser hatte sich wiedereinmal mit Kard vom Rest abgespalten.
Um zu wissen dass sie die Cantina suchten musste man kein Hellseher sein.
Jake blieb lieber bei dem Rest der Staffel und lief neber Yvanna her.


"So oft wie Jarred sich in einer Cantina aufhält werd ich anscheinend die meiste Zeit das Quartier für mich allein haben."

Sagte er als er vor seinem Quartier, Nr. 7f, zum stehen kam.



[Lianna-System | Orbit um Lianna | MC40a ›Phönix‹ | Quartiere] Nigth Hawks (Jarred, Kard)
 
Lianna City - Jedi-Basis, im Ratssaal - Atoras, Eleonore

Darauf angesprochen, erzählte Atoras von seinen Eltern. Sie Vater war Teil einer Widerstandsbewegung gewesen auf Coruscant und vom Imperium gefasst worden. Der junge Mensch hatte zwar eine Vorahnung gehabt, typisch für einen Machtsensitiven, doch seine Eltern hatten ihm nicht geglaubt und so kamen sie schließlich ums Leben. Eleonore hätte sagen könnten, dass es wohl der Wille der Macht gewesen war, so schwer er oft zu verstehen war, doch sie verzichtete darauf. Es wäre sicher überhaupt nicht tröstlich für ihn gewesen und hätte ihn womöglich noch an der Macht als solches zweifeln lassen, außerdem schien er den Umständen entsprechend gut damit fertig zu werden.

»Tut mir leid das zu hören,«

Entgegnete sie. Als die Rätin dann wenig später Atoras' Fähigkeiten feststellte, reagierte dieser zunächst durchaus erfreut. Erklärtermaßen fühlte er sich geehrt, wollte allerdings wissen, wie sie darauf kam und dabei veränderte sich sein Gesichtsausdruck, als hätte er Angst, die Frage zu stellen.

»Oh, das ist schnell erklärt,«

Erwiderte die Cereanerin jovial und versuchte ihm dadurch zu zeigen, dass sie als Jedi sicherlich keinen Anstoß an derlei Fragen nahm.

»Wie du vielleicht weißt, verfügen Jedi über die Möglichkeit, mental zu kommunizieren und den Geist anderer zu untersuchen. Es gibt viele Gerüchte darum in der Galaxis, von denen du vielleicht schon gehört hast, aber keine Sorge, die meisten von ihnen sind nicht wahr. Jedi lesen nicht im Vorbeigehen die Gedanken anderer Leute oder was auch immer. Jedes intelligente Wesen verfügt über eine Art mentaler Barriere, die sicherstellen soll, dass persönliche Dinge auch persönlich bleiben. Willenstarke Wesen, solche, die ein spezielles Training durchlaufen haben oder Machtbegabte verfügen über ausgeprägtere Barrieren, und letztere verfügen auch über eine Art instinktiven Schutzreflex, wie z.B. beim Kniegelenk. Wenn jemand diese berührt, versucht der Geist jener Person instinktiv, den anderen wegzustoßen, um sich vor Schaden zu schützen. Diesen Stoß habe ich gespürt, als ich bei dir Kontakt gesucht habe.«

Erklärte sie ausführlicher als vielleicht nötig gewesen wäre, und fragte sogleich nach:

»Könntest du dir denn das Leben als Jedi vorstellen?«

Lianna City - Jedi-Basis, im Ratssaal - Atoras, Eleonore
 
[Orbit um Lianna - MC40a "Phönix" - Quartier]allein

"Quartier 7d, hier isses also." Luger stand vor der weißen Tür des Quartiers in dem er und der Ugnaught Kard für die Reise wohnen würden.
Sonderlich lang würde es wahrscheinlich nicht dauern. Aber wer weiß wo es hinging.
Das innere des Quartiers war etwas dunkler als die grellweißen Gänge des MonCal Kreuzers.
Das schien Luger auch besser so, wer konnte bei solchen Wänden denn einschlafen.

Er schmiss seinen Seesack unachtsam auf sein Bett und legte den Helm, auf dem das Emblem der Hawks prangte, auf den Nachttisch. Am Waschbecken wusch er sich schnell Gesicht und Nacken, dann zog er sich frische Kleidung an.
Einen simplen Overall des Jägercorps. Er trug ihn etwas offen, sodass sein weißes Tshirt zu sehen war"
Dann stand er vor der Tür zu den Gängen und tastete sich etwas verwirrt selber ab... ja er hatte Alles. Also schritt er auf den Gang hinaus.
Dafür, dass das hier ein MonCal Schiff war gab es hier erstaunlich viele Menschen. Auch der Captain des Schiffes schien ein Mensch zu sein, was bei dieser Klasse Schiff recht ungewöhnlich war. Nicht das Luger etwas gegen andere Rassen hätte, auch wenn ihm das in der Jugend auf Kuat eingeredet wurde. Doch es fiel ihm auf.
Die Besatzung und ihr Schiff war in gutem Zustand, alle waren motiviert und Alles hatte seine Ordnung.
Einem eher chaotischen Luger kam das gerade Recht. Sollte doch jemand anderes seinen E-Wing putzen oder beladen. Er grinste so vor sich hin als er kurz stockte und eine leichte Vibration vernahm.
Auch die Leute um ihn herum sahen kurz auf, gingen dann aber routiniert weiter ihren Aufgaben nach.
Wahrscheinlich waren sie gerade in den Hyperraum gesprungen. "Da muss einer aber ganz dringend..." kam es Luger.

Luger blieb stehen. Über ihm prangte das Schild "Cantina". Er sah hoch als ihm ein Deckoffizier entgegenkam.

"Sieht nicht so aus aber die haben gutes Bier da drinnen..." grinste ihn der Typ an. "Ach der größte Feind eines jeden Piloten war schon immer die Kneipe.." sagte Luger mit gleichgültiger Stimme.
"Wilkommen auf der Phönix." Der Flottenheini klopfte ihm auf die Schulter und ging an ihm vorbei.
Luger trat ein. Diese Kantine war deutlich kleiner als die von Lianna, was Luger sogar recht war. Das erinnerte ihn nicht an dieser großen Mensas auf den Bodenstützpunkt, die nur pseudohaft den Namen "Cantina" trugen um unwissende Piloten die auf der Suche nach einem guten Ale waren anzulocken.
Da ihm hier keiner bekannt vorkam, hockte er sich an die Bar und pfiff dem Barkeeper zu.

"Eins von ihren "Guten" ...." Luger schnappte sich eine Zigarette aus der Hosentasche, um genervt festzustellen, dass dies seine Letzte war. "... ich darf doch?" murmelte er dem Barkeeper mit dem Stummel im Mund entgegen.
Dieser nickte wohlwollend. Also zögerte Luger nicht und knipste den Glimmstängel an als gerade sein Bier kam.


"Ein Pilotenleben muss man haben..." Luger klopfte auf die Theke und lächelte.

[Hyperraum zum Sammelpunkt - MC40a - Kantine] typisches Treiben

[OP] Vllt sollten wir im Weltraumthread weiterschreiben und dann bald am Sammelpunkt eintreffen... [/op]
 
Lianna City - Jedi-Basis, im Ratssaal - Atoras, Eleonore

Als Sie sagte das es ihr Leid tat,hörte er ihre Aufrichtigkeit in der Stimme.
Doch nach einer kurzen Pause erklärte sie ihm ,wie Sie darauf aufmerksam wurde,das Atoras Machtsensitiv sein konnte.Er hörte zu,merkte sich was sie erklärte und versuchte zu verstehen.Das gelang ihm auch weitestgehend.
Als Eleonore ihn dann schließlich fragte ob er sich das Leben als Jedi vorstellen könnte.


"Darf...darf ich einen Moment darüber nachdenken"

fragte er höfflcih und ging dann in sich selbst.Er machte sich bewusst dass sein Leben vollkommen neu beginnen würde.Es würde eine neue Erfahrung für ihn sein und eine Rückkehr war so gut wie ausgeschlossen.
Aber in was für ein Leben sollte er denn zurück kehren?Er war gestrandet in den Weiten der Galaxis.Doch nun bekam er hier eine Chance auf einen Neuanfang geboten.Und diese sollte er nutzen


"nun,wenn ihr der Meinung seid,das ich ein Jedi-Ritter werden könnte,dann bin ich bereit dafür.Ich könnte mit ein Leben als Jedi vorstellen"


Lianna City - Jedi-Basis, im Ratssaal - Atoras, Eleonore
 
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