Jibrielle Dari Trineer
Flung Out Of Space
]Lianna-System - Lianna City - Orden der Jedi - Hangar - mit Chesara[
Da stand sie nun, Chesara, die sie eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte, deren warmherziges Lächeln ihr so gefehlt, Sicherheit gebendes Gefühl sie so vermisst hatte, dass Gefühl, dass immer alles wieder gut werden würde. Deren Geist sie die ganze Reise über nicht verlassen hatte. Ohne den sie vielleicht nicht zurück gekommen wäre. Chesara war hier und Jibrielle war überrascht, wie sehr ihre Gegenwart auf Lianna sie überraschte. Sie hatte sie so weit weg gesehen, in irgendwelchen Straßenkämpfen auf Coruscant verwickelt, dabei die Verwundeten in Lazarettn zu heilen. Das die blonde Jedi-Rätin auf der Jedi-Basis sein könnte, war ihr gar nicht wirklich in den Sinn gekommen. Doch sie war hier.
"Chesara."
sagte Jibrielle leise, reagierte somit nicht wirklich auf den Ruf ihrer Meisterin, war sie doch kaum zu hören. Soviele Fragen schossen der Padawan durch ihren Kopf, soviele Dinge die sie ihr sagen wollte. Doch wo anfangen? Vielleicht ... vielleicht erstmal mit einer richtigen Begrüßung. Jibrielle wollte einen Schritt auf Chesara zumachen ... doch bewegten ihre Beine sich nicht. Es war, als glaubten sie immer noch nicht, dass Chesara nach dieser fürchterlichen und wundervollen Reise wirklich wieder da war, dass sie nicht mehr allein für ihr Überleben kämpfen musste. Als träumte sie alles noch. War sie wirklich hier? Würde sich ihr Kopf nicht vielleicht gleich zu einer riesigen Kugel aufblasen, der von ihr verlangte, dass Lichtschwert abzugeben?
Die Padawan sah auf die vielen Trauer- und Lachfalten im Gesicht ihrer Lehrerin, die von soviel Weisheit, Schmerz und Freude zeugten, wie sie es sich nie ausmalen konnte. Und sie sah die große Sorge in Chesaras Zügen, die ihre Schülerin bestürzt musterte. Ach diese Schmaren, dachte Jibrielle, die sich ihres bunten Gesichts wieder bewusst wurde. Sie wollte nicht, dass Chesara traurig war, sie wollte nicht, dass sie wegen ihr Leid empfand, und wollte ihrer Meisterin ein breites, fröhliches, Alles-ist-wieder-gut-gegangen-Lächeln zeigen, doch als sich ihre Mundwinkel bewegten, sich ihre Gesichtsmuskeln anspannten, merkte sie, dass stattdessen alle Schmerzen und Ängste der letzten Wochen hervorkamen und sich ihr Antlitz zu einer leidvollen Grimasse verzog, dass schon alle Tränen über das Erlebte vergossen hatte, die es besaß. So ein Mist.
Noch besorgter und noch bestürzter trat Chesara nun auf die Padawan zu, fasste sie bei den Schultern und Jibrielle wurde von ihrer Schutzpatronin und besten Freundin umarmt, wie sie vielleicht noch nie umarmt wurden war.
"Du bist zurück!"
sagte Chesara.
Für einen Sekundenbruchteil schien Jibrielle unter dieser Zuneigungsbekundung zu zerbrechen, schien den plötzlichen Gefühlssturm nicht aushalten zu können und doch noch die letzten Tränen aus jeder Zelle ihres Körpers quätschen zu müssen, um wieder Herrin ihrer selbst zu werden - doch dann war der Moment vorbei. Wie schon jedes Mal zuvor, wenn Chesara sie an sich gedrückt hatte, weichte sie sich förmlich auf in Chesaras Armen, bekam Puddingknie und brachte kaum noch die Kraft auf, sie ihrererseits zu drücken, und wie immer verflog plötzlich alle Angst und jedes Leid von ihrem Gemüt, machte sie im Gegenteil nur noch umso glücklicher, hier zu sein, sie bei sich zu haben. Und so weinte die Padawan nicht, sondern lachte.
"Jah! Ja ich bin wieder da! Mir gehts gut! Keine Sorge!"
rief Jibrielle, drückte Chesara noch fester an sich, wollte sie am liebsten gar nicht loslassen, löste sich aber doch, um der Jedi-Rätin ihr Lächeln zu zeigen, damit sie nicht mehr so voller Sorge war. Es war alles gut geworden.
"Mir gehts gut! Ich freue mich so, dich wieder zu sehen!"
sagte Jibrielle noch einmal und wippte aufgeregt auf und ab, als sie keinen Zweifel mehr hatte, dass dies kein Traum mehr war.
"Mich haben gerade meine Freunde, die Rorty-Geschwister, abgesetzt! Gerade eben erst, bin ich wieder angekommen!"
schnatterte Jibrielle drauf los und sprang mental von einem aufquillenden Gedanken zum anderen.
"Aber was machst du hier? Du bist ja gar nicht mehr auf Coruscant! Was ist passiert? Aber halt, ich plapper schon wieder zuviel!"
fragte und meinte sie, machte große Augen, legte sich die Hand auf den Mund, doch da kamen gleich ein paar andere Gedanken hinterdrein. Erschreckt wanderte ihre Hand vom Mund zur Stirn.
"Oh nein, ich muss dir was beichten. Ich habe Com uuuuund Lichtschwert verloren. Naja nicht direkt verloren. Das eine wurde mir weggenommen und verschüttet, dass andere kaputt gemacht. Also das Lichtschwert, dass wurde kaputt gemacht. Ohjeee ... aber was plapper ich dir die Ohren voll: Wie geht es dir? Was machst du hier? Wie ist es dir so ergangen?"
ströhmte es aus Jibrielle heraus, die nicht anders konnte als Chesara noch einmal feste zu umarmen, bevor sie endlich mal wieder richtig Luft holte und einsah, dass sie jetzt mal auch auf eine Antwort warten musste und nicht nur Fragen stellen konnte. Da waren zwar ein paar sehr finstere Erinnerungen, die heraus mussten und die sie nicht vergessen hatte, doch in diesem Moment konnte sie nichts anderes, als sich darüber zu freuen, Chesara wieder zu sehen. Alles war gut geworden.
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Da stand sie nun, Chesara, die sie eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte, deren warmherziges Lächeln ihr so gefehlt, Sicherheit gebendes Gefühl sie so vermisst hatte, dass Gefühl, dass immer alles wieder gut werden würde. Deren Geist sie die ganze Reise über nicht verlassen hatte. Ohne den sie vielleicht nicht zurück gekommen wäre. Chesara war hier und Jibrielle war überrascht, wie sehr ihre Gegenwart auf Lianna sie überraschte. Sie hatte sie so weit weg gesehen, in irgendwelchen Straßenkämpfen auf Coruscant verwickelt, dabei die Verwundeten in Lazarettn zu heilen. Das die blonde Jedi-Rätin auf der Jedi-Basis sein könnte, war ihr gar nicht wirklich in den Sinn gekommen. Doch sie war hier.
"Chesara."
sagte Jibrielle leise, reagierte somit nicht wirklich auf den Ruf ihrer Meisterin, war sie doch kaum zu hören. Soviele Fragen schossen der Padawan durch ihren Kopf, soviele Dinge die sie ihr sagen wollte. Doch wo anfangen? Vielleicht ... vielleicht erstmal mit einer richtigen Begrüßung. Jibrielle wollte einen Schritt auf Chesara zumachen ... doch bewegten ihre Beine sich nicht. Es war, als glaubten sie immer noch nicht, dass Chesara nach dieser fürchterlichen und wundervollen Reise wirklich wieder da war, dass sie nicht mehr allein für ihr Überleben kämpfen musste. Als träumte sie alles noch. War sie wirklich hier? Würde sich ihr Kopf nicht vielleicht gleich zu einer riesigen Kugel aufblasen, der von ihr verlangte, dass Lichtschwert abzugeben?
Die Padawan sah auf die vielen Trauer- und Lachfalten im Gesicht ihrer Lehrerin, die von soviel Weisheit, Schmerz und Freude zeugten, wie sie es sich nie ausmalen konnte. Und sie sah die große Sorge in Chesaras Zügen, die ihre Schülerin bestürzt musterte. Ach diese Schmaren, dachte Jibrielle, die sich ihres bunten Gesichts wieder bewusst wurde. Sie wollte nicht, dass Chesara traurig war, sie wollte nicht, dass sie wegen ihr Leid empfand, und wollte ihrer Meisterin ein breites, fröhliches, Alles-ist-wieder-gut-gegangen-Lächeln zeigen, doch als sich ihre Mundwinkel bewegten, sich ihre Gesichtsmuskeln anspannten, merkte sie, dass stattdessen alle Schmerzen und Ängste der letzten Wochen hervorkamen und sich ihr Antlitz zu einer leidvollen Grimasse verzog, dass schon alle Tränen über das Erlebte vergossen hatte, die es besaß. So ein Mist.
Noch besorgter und noch bestürzter trat Chesara nun auf die Padawan zu, fasste sie bei den Schultern und Jibrielle wurde von ihrer Schutzpatronin und besten Freundin umarmt, wie sie vielleicht noch nie umarmt wurden war.
"Du bist zurück!"
sagte Chesara.
Für einen Sekundenbruchteil schien Jibrielle unter dieser Zuneigungsbekundung zu zerbrechen, schien den plötzlichen Gefühlssturm nicht aushalten zu können und doch noch die letzten Tränen aus jeder Zelle ihres Körpers quätschen zu müssen, um wieder Herrin ihrer selbst zu werden - doch dann war der Moment vorbei. Wie schon jedes Mal zuvor, wenn Chesara sie an sich gedrückt hatte, weichte sie sich förmlich auf in Chesaras Armen, bekam Puddingknie und brachte kaum noch die Kraft auf, sie ihrererseits zu drücken, und wie immer verflog plötzlich alle Angst und jedes Leid von ihrem Gemüt, machte sie im Gegenteil nur noch umso glücklicher, hier zu sein, sie bei sich zu haben. Und so weinte die Padawan nicht, sondern lachte.
"Jah! Ja ich bin wieder da! Mir gehts gut! Keine Sorge!"
rief Jibrielle, drückte Chesara noch fester an sich, wollte sie am liebsten gar nicht loslassen, löste sich aber doch, um der Jedi-Rätin ihr Lächeln zu zeigen, damit sie nicht mehr so voller Sorge war. Es war alles gut geworden.
"Mir gehts gut! Ich freue mich so, dich wieder zu sehen!"
sagte Jibrielle noch einmal und wippte aufgeregt auf und ab, als sie keinen Zweifel mehr hatte, dass dies kein Traum mehr war.
"Mich haben gerade meine Freunde, die Rorty-Geschwister, abgesetzt! Gerade eben erst, bin ich wieder angekommen!"
schnatterte Jibrielle drauf los und sprang mental von einem aufquillenden Gedanken zum anderen.
"Aber was machst du hier? Du bist ja gar nicht mehr auf Coruscant! Was ist passiert? Aber halt, ich plapper schon wieder zuviel!"
fragte und meinte sie, machte große Augen, legte sich die Hand auf den Mund, doch da kamen gleich ein paar andere Gedanken hinterdrein. Erschreckt wanderte ihre Hand vom Mund zur Stirn.
"Oh nein, ich muss dir was beichten. Ich habe Com uuuuund Lichtschwert verloren. Naja nicht direkt verloren. Das eine wurde mir weggenommen und verschüttet, dass andere kaputt gemacht. Also das Lichtschwert, dass wurde kaputt gemacht. Ohjeee ... aber was plapper ich dir die Ohren voll: Wie geht es dir? Was machst du hier? Wie ist es dir so ergangen?"
ströhmte es aus Jibrielle heraus, die nicht anders konnte als Chesara noch einmal feste zu umarmen, bevor sie endlich mal wieder richtig Luft holte und einsah, dass sie jetzt mal auch auf eine Antwort warten musste und nicht nur Fragen stellen konnte. Da waren zwar ein paar sehr finstere Erinnerungen, die heraus mussten und die sie nicht vergessen hatte, doch in diesem Moment konnte sie nichts anderes, als sich darüber zu freuen, Chesara wieder zu sehen. Alles war gut geworden.
]Lianna-System - Lianna City - Orden der Jedi - Hangar - mit Chesara[