Lianna

- Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - mit Satrek, Neti, Joras, Talon (NPC), Angelique, Visas, Zero (NPC) und Matthew-

Satrek war also einverstanden mit seinem Vorschlag zum Training der Padawane und Anwärter. Markus nickte zufrieden, als die Information weitergetragen wurde. In der Kantine würde er wohl nicht unbedingt trainieren wollen, dazu wollte er einen Trainingsraum aufsuchen, wie es sich gehörte. Er war keinesfalls unflexibel, aber er hielt gerne an den üblichen Methoden des Ordens fest.
Als der Name Dhemya i Eraif fiel, musste der Jedi-Ritter nachdenken. Er kannte den Namen, doch fand er im ersten Moment noch kein Bild dazu. Noch während er darüber nachdachte, welches Gesicht er der gefragten Person zuordnen sollte, fiel ihm ein junger Mann auf, der sich zu der Gruppe gesellte. Gut, das war völlig falsch ausgedrückt! Es handelte sich um einen Jungen, vielleicht 14 oder 15 Jahre alt und er gesellte sich nicht zu der Gruppe, sondern stellte sich etwas abseits, den Kopf gesenkt. Er schien überhaupt nicht zu wissen, ob er nun gesehen bzw. angesprochen werden oder lieber doch nicht auffallen wollte.
Mark löste sich von den anderen und wandte sich dem jungen Kerl (Matthew) zu. Das Magenknurren war kaum zu überhören, wenn man direkt vor ihm stand und der Corellianer wusste, dass Essen das Wichtigste für einen heranwachsenden Jungen war.


"Hallo, ich glaube, wir kennen uns noch nicht! Mein Name ist Markus Finn und du bist...?"

Er versuchte so wenig furchteinflößend wie möglich zu wirken, was ihm wahrscheinlich recht gut gelang, denn Markus war einfach ein smarter Kerl und seit er sich wieder rasierte, schien er sowieso einen recht netten Eindruck zu machen - so jedenfalls auf die Mädels auf Naboo, die ihm dazu geraten hatte, sich wieder etwas zivilisierter herzurichten.

"Weißt du, wenn Zeit zu essen ist, dann iss! Das ist ein weiser Grundsatz der Jedi!!"

, flunkerte er, denn der Grundsatz stammte von ihm selbst. Wenn man ihn kannte, wusste man wieso. Markus konnte immer essen und so ziemlich alles, was ihm vorgesetzt wurde und seiner Meinung nach musste ein Jedi Kraft tanken, wann immer Zeit dazu war, denn man konnte ja nie wissen, wann man wieder die Gelegenheit dazu bekam. Er sah sich kurz um und deutete zur Essensausgabe.

"Da hinten dürfte es auch für dich etwas Schmackhaftes geben! Hol dir was und dann setz dich hier an den Tisch."

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Er sollte nicht hier sein. Alles in Matthew sprach genau diese Worte. Er war einfach fehl am Platz und grade als er sich diesem Entschluss verinnerlicht hatte wurde er angesprochen. Von einem Mann der nicht so bedrohlich wirkte. Es gab auch keine keulenschwingenden Rancors. Etwas das den 15 jährigen Jungen sehr beruhigte. Matthew versuchte seinen Blick standzuhalten. Zumindest ein wenig. Immerhin wollte er ein gutes Bild abliefern.

"Ich bin Matthew. Also einfach nur Matthew"

Über seinen Nachnamen wollte Matthew nicht nachdenken. Er war sich sicher das sein Vater immer noch sauer war das Matthew in die Welt hinaus gezogen war mit dessen Blaster und einer handvoll Credits. Im Grunde hatte er seine Eltern nur auf einer Raumstation verloren. Man konnte ihn schlecht einen Vorwurf machen das er in das falsche Schiff eingestiegen war. Seine Eltern hätten nie verstanden was ihn antrieb. Das er ein Jedi werden wollte. Matthew wollte eine Spur hinterlassen und nicht den Rest seines Lebens auf einen Frachtschiff verbringen das auseinander fiel wenn man es Böse anguckte. Matthew nickte Markus kurz zu bevor er sich eine große Portion zu essen und etwas zu trinken holte. Als er zurück kam mit einer Portion die leicht den Eindruck erweckte das dieser junge verfressen war nickte er auch den anderen Anwesenden zu.

"Verzeiht das ist meine erste richtige Mahlzeit seid drei Tagen. Ich hatte eine nun nicht ganz unkomplizierte Reise hier her"

Das war höflich umschrieben. Von den Piraten die sein ursprüngliche Mitfahrgelegenheit geplündert hatten mal abgesehen war er grade so um die Runden gekommen. Er war sich nicht mal sicher gewesen ob er den Weg überhaupt überstehen würde. Von seinen habselligkeiten gab es auch nicht mehr sehr viel. Ein bisschen Nahrung und ein persönliches Datapad. Matthew hatte nie Probleme damit gehabt mit wenig aus zukommen. Er machte sich über sein Essen her und es schckte Göttlich. Wie vermutlich alles nach dieser anstrengenden Reise.

Also um es noch mal in aller Höflichkeit zu sagen ich hoffe ich störe nicht bei etwas wichtigem"

Es stand nicht gut um Matthews Selbstvertrauen. Auch weil er momentan nicht wusste ob es für ihn eine Zukunft im jedi-Orden gab. Warum er den Orden vorzog und nicht zum Militär ging war einfach. Er war kein Krieger. Sicher er konnte mit einem Blaster umgehen und sich seiner Haut auch erwehren wenn es sein musste, doch er glaubte nicht Das Kampf der richtige weg war. Matthew vertrat die Ansicht das sich Probleme auch durch Gespräche und Weisheit lösen ließen und der Graf zur Waffe der allerletzte weg sein sollte. Abgesehen davon konnte er sich nicht vorstellen auf jemand schießen zu müssen in der Absicht ihn zu töten. Kein Mann sollte einem anderen das Leben nehmen müssen. Egal wie unterschiedlicher Ansichten man war. Matthew schob sich noch eine Gabel Essen in den Mund.

"Also Meister Finn ich bin Dankbar für eure Begrüßung und für das Essen"

Begann er und hielt inne. So etwas wie wieder ein Zuhause zu haben das war etwas wonach er sich sehnte. Doch er wusste nicht wie man nun verfahren würde. Dennoch sollte er zumindest zeigen das er es ehrlich meinte. Das er hier sein wollte.

"Und ich bin überrascht welche Gastfreundschaft ihr einem Fremden zukommen lässt. Wenn ich ehrlich bin ich hatte Angst vor diesen Moment. Angst das ich nicht Willkommen bin"

Erklärte er leise und sah die anwesenden einen nach den anderen an bevor sein Blick wieder auf Markus haftete. Er war nur ein Junge. Man konnte Dinge wie Mut sicher nicht von ihm erwarten. Auch nicht das er wusste was er nun tun musste und was das richtige war. Wiedermal kam er sich so klein vor.

"Ich möchte auch nicht stören wenn ihr es vorzieht unter euch zu bleiben. Aber nun das alles ist mir noch sehr Fremd. "

Gab Matthew offen zu. Er lächelte etwas schüchtern und hoffte das man ihn dafür nicht den Kopf abreißen würde.

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Lianna City - Jedi-Basis - Dach - Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew

Joras war für eine zeitlang sehr still und nickte nur auf die Antwort seitens Angelique, er wollte eigentlich nicht weiterfragen. Nicht dass nicht neugierig wäre, aber trotzdem wollte er die junge Frau nicht verletzen, denn er wußte nicht wie sie darauf reagieren würde. Im Grunde wußte er eigentlich überhaupt nichts über sie und doch traute der blinde Junge ihr. Irgendetwas sagte ihm, dass sie ihm nicht feindlich gesinnt war. Sie machte sogar einen recht freundlichen Eindruck auf ihn, auch wenn Joras spürte, dass Anquelique ihren Meister vermisste und dies vielleicht sogar sehr. Aber niemand konnte ihr das auch verdenken, immerhin musste Meister Agoch sie mehr oder weniger überstürzt verlassen. Da Angelique ihm auch den Grund genannt hatte, war selbst Joras ein wenig traurig. Er hatte sich natürlich gerade an Bru'th gewohnt und schon hatte dieser die beiden schon wieder verlasen müssen. Aber war es nicht besser, nach vorne zu blicken anstatt um den Verlust des Meisters zu trauern? Erst nach einiger Zeit erkannte Joras, wie edel die Tat von Bru'th gewesen war, denn er wollte die Verfolger auf sich ziehen und nicht auf die beiden Padawane. Ob dies möglicherweiße eine Art Lehre der Jedi war, Schwächere zu schützen? Wenn ja, war dies ein überaus selbstloses und auch seltenes Motiv in einer Galaxie, in welcher Gewalt oft ganze Völker und Nationen regierte. Ein wenig Bitterkeit erfüllte den Jungen bei dem Gedanken daran, es würde wohl nie so sein, dass in der gesamten Galaxis Frieden herrschen würde. Irgendwo war dieser Gedanke auch ein wenig Wunschdenken und Wunschdenken war nie in Erfüllung gegangen.

Eine ihm sehr bekannte Stimme riss ihn nun aus den Gedanken. Woher kannte er diese Person doch gleich? Joras runzelte ein wenig die Stirn, versuchte den Klang der Stimme zu erkennen...er konzentrierte sich auf den kurzen Satz, welchen diese Person gesprochen hatte. Aber wer war dies nochmal? Dann plötzlich - es fiel dem Blinden Jungen von der einen Sekunde zur nächsten blitzschnell an. Visas! Es war immer noch das selbe Mädchen, welchem er vor zwei Jahren mit der Rätin Dhemya begegnet worden war. Visas war mittlerweile Padawanin geworden, während Joras - nunja. Den blinden Jungen hatte es wieder zu seinen Eltern zurückgezogen. Er hatte sich schuldig gefühlt sie so früh zurück zu lassen. Aber vielleicht war es auch noch zu früh für ihn gewesen, um getrennt von ihnen zu leben. Das ebenfalls blinde Mädchen umarmte ihn und Joras fühlte sich in dem Moment mehr als erleichtert, fast sogar froh. Er mochte Visas sehr und diese Umarmung sagte ihm, dass sie das natürlich auch tat. Da störte ihn auch das Zusammenzucken nicht viel.


Visas? Du..du bist hier? Wie geht es dir?

fragte der blinde Junge nun etwas erfreut, aber dennoch bewahrte er seine Fassung. Nach außen hin wirkte Joras sehr ruhig, aber innerlich zerreißten ihn seine Freude und die Erleichterung. Lange hatte er nicht mehr ihre Stimme gehört, lange hatte er nichts mehr von ihr gehört und jetzt? Von der einen Sekunde auf die andere trafen sie sich wieder? Was hätte nur schöner sein können? Ein starkes Band verflechtete beide, ein starkes Band voller Freundschaft. Vielleicht würde dieses Band einmal stark genug sein um gegen die Dunkelheit, welche in der Welt lauerte zu bestehen. Der blinde Junge suchte sanft ihre Hand, er hatte sie öfters vermisst. Vielleicht sogar öfters, als er bereit gewesen war, sich das einzugestehen.

Kurz darauf vernahm der blinde Junge eine ihm unbekannte Stimme (Satrek), welche darauf hinwieß, das ein gewisser Meister Finn eine Einführung in das Training der Macht anbieten wollte. Meister Finn? Wer dies wohl war? Joras runzelte nur die Stirn, denn dieser Name war ihm doch recht unbekannt. Und wer war nun diese Stimme? Auch sie kam den jungen Mann vollkommen unbekannt vor, ihr Klang war ihm so fremd und doch hörte er eine gewisse Entschlossenheit heraus. Unsicherheit machte sich in dem Jungen breit, Unsicherheit darüber ob er sich nun wirklich melden sollte. Laut Angelique musste er noch einen Test bestehen, müsste dann dieser Test nicht vor einer Anmeldung zu dieser Einführung stattfinden? Joras senkte den Kopf ein wenig und dachte nach. Er fragte sich, was wohl passieren würde, wenn er diesen Test nicht bestehen würde? Dann wäre doch wiederrum alles umsonst gewesen? Auch das Training, wenn man es denn so nennen konnte, mit Meister Agoch, wäre reine Zeitverschwendung gewesen. Schließlich entschloss sich der Junge dazu, sich erst einmal nicht zu melden und gegebenenfalls nach der bestandenen Prüfung zu fragen. Doch wann fand selbige denn nun eigentlich statt?

Joras fand keine Antwort auf die Frage, eigentlich hatte er dazu auch keine Zeit mehr. Er vernahm Schritte neben sich und spitzte nun seine Ohren. Dieses Klangmuster, so hatte er es im Gedächtnis, gehörte zu Angelique.
Nur eins zwei Sekunden später bestätigte ihn dann der Klang der Stimme, dass sie wohl eindeutig zu Angelique gehörte. Sie erwähnte nun, dass Meister Satrek ihn nun prüfen wollte und Joras nickte als Bestätigung. Dann nahm er einen leichten Stoss an seinem Arm wahr. Kurz darauf fühlte er, wie etwas seine Haut berührte. Etwas das leicht darüberstreifte und dann nach seiner Hand griff. Kurz runzelte der junge Mann die Stirn und stand dann nachdenklich auf.


Wir gehen nun zu diesem Meister Satrek, stimmts?

fragte er dann eher leise und schüchtern. Ein wenig spürte der blinde Junge wie seine Hände feucht wurden und sein Herz etwas stärker schlug. Nervosität machte sich in ihm breit, denn von dieser Prüfung würde nun der größte Teil seines zukünftigen Lebens abhängen. Ob er sie nun bestehen würde? Hier würde sich nun sein Leben entscheiden...


Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew
 
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Jedibasis - Cantinas - Neti, Visas, Angelique, Joras, Markus, Matthew, Zero und Satrek

Der Advisor musste unwillkürlich an die mysteriöse Krankheit denken, die seinen wolligen Freund vor einiger Zeit befallen hatte. Da keiner der Ärzte, die den Wollhufer untersucht hatten, auch nur die geringste Ahnung hatten, was mit Fritz nicht stimmte, war es natürlich müßig, einen medizinischen Vergleich mit dem momentanen Zustand Qui-Gons anzustellen. Dennoch hatte er das starke Gefühl, dass seine Schülerin auf diese Ungewissheit gut verzichten konnte.

Ich schätze, dass dein Meister einfach Zeit braucht, um das zu verarbeiten, worüber er mit niemandem sprechen will. Es ist eine Wahl, die nur er treffen kann.

Einen Moment lang schwieg Satrek, als der Name einer weiteren verschollenen Jedi fiel. Es gab zwar keinerlei Anzeichen, dass die Rätin im Krieg gefallen war, aber so oder so war es ein weiterer Verlust für den ohnehin gebeutelten Orden gewesen.

Ja, ich kannte Dhemya, nur leider weiß ich genauso wenig wie du, wo sie ist. Zumindest hätten wir davon gehört, wenn sie dem Imperium zum Opfer gefallen wäre. Man muss sich seine Lichtblicke in diesen Tagen wohl überall suchen. Ich hoffe nur, dass du dennoch bereit bist, einem weiteren meister eine Chance zu geben.

Er verzichtete darauf, scherzhaft hinzuzufügen, dass irgendwann ja mal einer durchhalten musste. Das wäre wahrscheinlich mehr als nur ein leichter Fehlgriff in der aktuellen Situation der Miraluka.
Derweil schien sich Angelique über das Angebot des Advisors, sie quasi stellvertretend auszubilden, zu freuen, auch wenn sie es vortrefflich verstand, ihren Enthusiasmus durch eine gestammelte Erklärung ins rechte Licht zu rücken. Satrek konnte es der jungen Frau allerdings nicht verdenken, schließlich hatte sie sich bereits auf Bru-Th einstellen können und mit ihm einige Zeit verbracht.
Eine weitere Folge eines sinnlosen Krieges, zumindest nahm das der dunkelhäutige Mann an. Sicherlich gab es auch zu Friedenszeiten Fälle, in denen Jedi de Ruf der Macht folgen mussten, und manche mussten es auch alleine tun, aber die momentane politische Situation machte alles noch viel komplizierter.


Kein Problem, Angelique, Markus freut sich sicher über jeden lernwilligen Padawan. Sobald ich hier fertig bin werde ich zu euch stoßen, und die Gruppe mit unqualifizierten Kommentaren bereichern,

meinte er augenzwinkernd. Bevor sich die Padawan allerdings der spontanen Trainingsgruppe anschloss führte sie noch Joras zu ihm, der scheinbar doch nicht, wie es Satrek zunächst angenommen hatte, zu einer jener Rassen gehörte, die deren angeborene Sinne in der Macht das Fehlen anderer Sinne kompensieren konnte, so wie es bei den Miraluka der Fall war.
Einerseits hatte der Advisor Mitleid, auch wenn das Wort nicht ganz passend war, andererseits wollte er es dem jungen Mann deswegen nicht zu einfach machen, grade weil er - eine ausreichende Begabung vorausgesetzt - mehr lernen musste, um seine biologisch bedingte Schwäche auszugleichen.


Du musst wohl Joras sein. Ich bin Satrek Taphon, Advisor. Du möchtest also ein Jedi werden?

Irgendwie fühlte er sich jedes Mal komisch dabei, einen Padawananwärter zu prüfen. Früher waren diese Tests viel lockerer gehandhabt worden, viel mehr war im Ermessen der voraussichtlichen Meister gelegen, und erst in letzter Zeit hatte sich der Trend entwickelt, die ganze Angelegenheit so zu formalisieren.
Der Advisor war selbst kein Freund dieser Praxis, aber sie schien den Padawanen in dieser unsicheren Zeit ein Stück weit Sicherheit zu geben, gleichsam das Überspringen einer Hürde, auch wenn sie mehr oder weniger auf Bodenhöhe angebracht war.


Jedibasis - Cantinas - Neti, Visas, Angelique, Joras, Markus, Matthew, Zero und Satrek
 
[Lianna-Lianna City-Eingang zur Jedi Basis] Allein


Mithras war da, endlich stand er vor der Jedi Basis. Er holte seinen Komlink heraus und nahm Kontakt zu Tiza Koris seiner Technikerin auf um nach dem Fortschritt bei der Reparatur der Silence Raven zu fragen:

"Und wie weit seid ihr?"
fragte Mithras.
"Wir kommen Recht gut voran die Außenhülle ist schon fast fertig, aber danach müssen wir noch alle Leitungen, Kabel und so neu verlegen das kann ein Gutes Jahr brauchen."
sagte Tiza
"Was so lange ich dachte nur einen Monat!"sagte Mithras verärgert
"Das dachten wir auch allerdings ist das Schiff schwerer beschädigt als wir angenommen hatten tut mir leid."erklärte Tiza entschuldigend
"Oh meinetwegen aber womit sollen wir dann bitte fliegen?"sagte Mithras inzwischen schon leicht genervt
"Du hast soviel bezahlt das sie uns ein Shuttle zur Verfügung stellen."sagte Tiza beschwichtigend
"Oh wie gnädig ich werde mich gleich etwas umhören. Bis später." schloss Mithras das Gespräch



Dann schaltete Mithras den Komlink ab und wollte in gerade in die Jedi Basis gehen als er bemerkte das ihn jemand die ganze Zeit lang beobachtet hatte ohne länger darüber nachzudenken beschloss er diese Person später näher zu untersuchen und ging in die Jedi Basis.

[Lianna-System-Jedi Basis-Empfangsraum] Allein
 
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Lianna-System- Orbit – Raumhafen – Leetha, Frank Delupian (NCPC)- Bar „Scheherazade“

Die Shadow kehrte nach langer Reise aus dem Hyperaum in den Normalraum zurück. Die junge Frau an Bord war froh, die lange Reise von Nar Shaddaa in das Lianna-System überstanden zu haben. Kaum hatte der Frachter den Orbit des Planeten erreicht, da ertönte aus dem Comlink des Frachters eine heisere Stimme: „Hier ist die Raumüberwachung Beta-1 von Lianna. Bitte identifizieren Sie sich.“
„Hier ist der corellanische Frachter Shadow. Bitte um Landeerlaubnis.“ erwiderte Leetha. Nach einigen quälenden Sekunden Erklang erneut diese heisere Stimme: „ Landeerlaubnis erteil, Shadow. Bitte folgend Sie den Landekoordinaten. Herzlich Willkommen auf Lianna.“ Die junge Frau gab die ihr übermittelten Koordinaten in das Navigationssystem ein und nach weitern Minuten setzte der alte Frachter sanft wie eine Feder in der zugewiesenen Hangarbucht auf.
‚So weit, so gut‘ dachte Leetha und schaltete alle System auf Standby – eine reine Vorsichtsmaßnahme, die sich immer wieder bewährt hatte. Dann verlies das Cockpit, um sich in das hintere Teil des Schiffes zu begeben, wo ihre Kabine war. Dort zog die junge Frau unter ihrem Bett einen kleinen Koffer heraus und machte ihn auf. Im inneren des Koffers befanden sich die Energiezellen für ihren Blaster. Vorsorglich tauschte Leetha die Zelle im Blaster gegen eine neue aus und verstaute 2 als Ersatz in ihrer Gürteltasche. Dann schloss sie den Koffer wieder und schob ihn zurück unter das Bett. Beim verlassen der Kabine verstaute die Diebin ihre Waffe im Holster und griff nach ihrem Umhang.

Zischend öffnete sich die Hauptschleuse des Frachters und Leetha stieg langsam die Rampe herab. Die junge Frau blieb einige Sekunden stehen, schaute sich um und orientierte sich. Mit einem gekonnten Schwung legte sich die Diebin ihren schwarzen Umhang um die Schultern. Der schwarze Stoff legte sich wie flüssiges Pech um die im enganliegenden schwarzen Raumanzug steckende, zierliche Gestalt. Beim verlassen der Hangarbucht verbarg Leetha ihr hübsches Gesicht unter der Kapuze und verschmolz so mit dem bunten Treiben im Raumhaufen und den umliegenden Bars und Cantinas.

‚Wo soll ich Ihn den nur suchen‘ bei dem Gedanken ihren Patenonkel – Frank Delupian- nicht zu finden oder die Information über seinen Tod zu erhalten, zog sich ihr Magen zusammen. So in Gedanken wäre sie fast von einem fliegenden Körper getroffen worden, der mit Hilfe des Rauschmeisers durch die offene Tür einer Bar segelte.
„Ich habe dir schon hundertmal gesagt, hier werden keine krummen Geschäfte gemacht. Und nun verschwinde und lass dich her nie wieder blicken.“ Der Werftarbeiter wimmerte und krümmte sich auf dem Boden. Nach einigen fehlgeschlagenen Versuche sich aufzurichten, stand der Mann auf sehr wackeligen Beinen und wankte, wüst schimpfend, davon.
Leetha unterzog den Rauschmeiser einer genaueren Betrachtung. Er war groß und stattlich, hatte schwarz-grau-meliertes Haar und einen gepflegten Bart. An der Hüfte ruhte im Holster seine Waffe. Seine stechenden blauen Augen verfolgten den Werftarbeiter, bis dieser in der bunten Masse aus Menschen und anderen Kreaturen verschwunden war. Dann ging er wieder zurück in die Bar.

Die junge Frau musste ein paarmal blinzen, um sicher zu gehen dass sie nicht geträumt hatte. Der Rauschmeiser war ihr Patenonkel. Sie hatte ihn gefunden. Schnell folgte die junge Frau Delupian in die Bar. Sie musste einige Sekunden in der Tür stehen bleiben, bis sich ihre Augen an das Dämmerlicht gewöhnt hatten. Die Bar war zu dieser Stunde bereits gut besucht. Schnell lies sie ihr Blick über die Räumlichkeit gleiten. Die Theke befand sich in der Mitte des Raumes. Ringsherum konnten die Gäste auf den Barhockern verweilen und ihre Getränke genießen. Links und rechts waren kleine Nischen mit Sitzgruppen und gegenüber der Eingangstür, am anderen Ende der Rundtheke, befand sich eine kleine Bühne, über der in großen Leuchtlettern der Name„Scheherazade“ stand.
Als ihr Blick wieder zurück zur Theke wanderte, erblickte die junge Frau Delupian. Er unterhielt sich mit dem Barmann.

„Seit wann mach Frank Delupian keine krummen Geschäfte mehr?“ Mit diesen Worten näherte sich Leetha ihrem Patenonkel. Dieser wirbelte herum und blickt auf die kleine Gestalt nieder, die vor ihm stand. Noch eher Delupian etwas erwidern konnte, schob die junge Frau die Kapuze nach hinten und gab ihr Gesicht frei. Erst ein verwirrender und dann ein erkennender Blick seiner Augen wanderten über Leethas Gesicht. Dann hallte lautes Lachen quer durch das Gebäude.

„Wenn das nicht meine kleine Diebin ist. Was machst Du den hier? Wie geht es Dir?“ Auf diesen Worten der Freude folgte eine feste Umarmung. Es war eine kleine Ewigkeit her, als Frank die junge Frau das letztemal gesehen hatte. Damals war sie noch ein pausbackiger, kleiner Frechdachs gewesen. Nun hatte er eine junge, hübsche Frau in den Armen, an der die Proporzionen an der richtigen Stelle waren.
„Ich stecke in Schwierigkeiten. Können wir irgendwo ungestört reden?“Mit ernster Miene strich Frank der jungen Frau eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Wir gehen in mein Büro. Komm.“Die beiden durchquerten die Bar und betraten durch eine Tür hinter der Bühne einen Gang. Von diesem gingen mehrere Türen ab. Darunter auch eine Tür zu Delupians Büro. Kaum waren sie eingetreten, da kam Frank auch schon direkt auf das Thema: „Was für Schwierigkeiten?“Leetha seufzte, lösten den Verschluss des Umhanges und warf ihn auf das Sofa neben der Tür. Dann setzte sie sich ebenfalls auf das Sofa. Frank hatte das Büro durchquert und auf der Kante seines Schreibtisches platz genommen.

„Bei meinem letzten Auftrag ging was schief. Durch Fehlinformationen würde mein Schiff beschädigt und ich konnte die Ware nicht abliefern. Nun hat mein ehemaliger Auftraggeber seine Bluthunde auf mich gehetzt. Kann ich bei Dir für eine kleine Weile untertauchen?“„Wer war dein Auftraggeber?“
„Groschk (NPC), der Hutt auf Nar Shaddaa.“
„Ich kenn den Kerl. Ein Wiederling. Natürlich kannst Du bei mir untertauchen. Ich wüsste auch schon wie und wo. Mir fehlt eine Bedienung hier. Du könnest den Job doch übernehmen.“ Frank sah Leetha an. Diese sprang auf und erwiderte:“ Das soll wohl ein Witz sein. Da kann ich ja gleich ein Schild an den Eingang machen, da man mich hier findet.“
„Nein, ich mache keinen Witz. Was hat dein Vater immer gesagt: Das beste Versteck ist vor den Augen des Feindes.“ Mit diesen Worten ging Delupian zu einem Spind hinter seinem Schreibtisch, holte einige Kleidungsstücke heraus und warf diese der jungen Frau zu.
Leetha betrachtete sich die Kleidungstücke: Ein sehr, sehr knappes Oberteil und ein breiter Gürtel der eigentlich ein Rock sein sollte, mit der passenden kurzen, engen Hose.
Ungläubig blicke die junge Frau ihren Patenonkel an. Dieser hatte sich in seinen Sessel niedergelassen und Grinste vor sich hin.
„Lass den guten, alten Frank schon machen. Ich verpasse Dir schon eine schöne Tarnung…Kiki.“ Lachend holte er eine Zigarre aus einer Schatulle auf dem Tisch.
„Kiki?....Das kann nicht dein ernst sein.“ Doch der Blick ihres Patenonkels sagte etwas anders.
Wie sehr Leetha diese Tarnung noch brauchen wird, ahnte sie bis dahin noch nicht. Denn der Peilsender an ihrem Schiff hatte gute Dienste geleistet und Ace Green (NBC) und seine Leute in das Lianna-System geführt. Die „Dragon“, das Schiff von Ace, befand sich bereits im Landeanflug. Und noch eine andere Partei war auf der Suche nach der jungen Frau.

Lianna City-Raumhafen-Bar „Scheherazade – Leetha, Frank (NPC), Ace (NPC)
 
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[Lianna-Jedi Basis-Empfangshalle] Alleine

Als Mithras in die Empfangshalle trat bemerkte er, dass ihm die verhüllte Person immer noch folgte. Er überlegte was er jetzt tun sollte und entschied sich dafür dem Beobachter eine Falle zu stellen, er trat wieder hinaus auf die Straßen von Lianna-City und ging dort in eine kleine dunkle Gasse wo er wartete bis der Beobachter kam, während er wartete und zusehens nervöser wurde, entschied er sich über seine möglichkeiten bei den Jedi nachzudenken und was er in der Ausbildung für Aufgaben zu erledigen hatte, er war so in seine Planung versunken, dass er fast nicht bemerkt hätte wie der Beobachter näherkam, jetzt stand Mithras schon hinter ihm soweit war der Beobachter in die Gasse hinein gegangen, Mithras zog seinen Blaster und rammte ihn in den Rücken der verhüllten Gestalt:

"Keine Bewegung oder ich schieße"!
Die Gestalt bewegte sich nicht und sagte auch nichts.

"Warum spionieren sie mich aus"?
Die Gestalt schwieg weiter, Mithras packte sie und schleuderte sie gegen eine der beiden Mauerwände, erst jetzt erkannte er das die Gestalt ein Droide war der mit einem Umhang bedeckt war. Er fuhr mit der Waffe im anschlag herum und sah wie sich eine Gestalt näherte, schlagartig wurde ihm bewusst, dass diese Gasse eine Sackgasse war und das er in seine eigene Falle getappt war, er wollte gerade seinen Blaster abfeuern als die sich nähernde Gestalt etwas sagte:

"Nicht schießen es würde dir mehr Ärger bereiten als dir lieb ist"

"Wer sind sie"

"Ich kannte deinen Vater und deine Mutter"

"Das war keine Antwort auf meine Frage"

"Ein Freund, reicht dir das?" Mithras wollte gerade etwas dazu entgegnen als der Unbekannte weitersprach:

"Du willst warscheinlich wissen warum ich dir hinterherspioniere oder?" Der unbekannte ließ Mithras keine Zeit etwas zu sagen und sprach hastig weiter:

"Das werde ich dir erzählen wenn wir mehr Zeit haben, wir werden uns gewiss noch öfter begegnen"Mithras stand kurz vor einem Wutausbruch ein Fremder stellte ihm eine Falle nur um mit ihm über Familienangelegenheiten zu reden aber nicht jetzt??? sondern wenn sie mehr Zeit hatten??,gerade als Mithras den Unbekannten fragen wollte was das ganze eigentlich soll verschwand der Unbekannte in der Menge auf der Straße und Mithras wurde bewusst das er die ganze Zeit krampfhaft seinen Blaster festgehalten hatte und seinen Griff jetzt erst lockerte. Verstört von diesem Ereignis machte Mithras sich erneut auf den Weg zur Jedi Basis

[Lianna-Lianna City-eine Dunkle Gasse] Alleine
 
Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew

Joras bekam keine Antwort von Angelique und wurde stattdessen von seinem Platz weggeführt. Nachdenklich hörte sich der blinde Junge um, während er der Padawanin folgte. Es war nicht sehr viel los in der Cantina, es waren nicht viele Gespräche oder Laute zu hören. Nicht einmal leise Schmatzgeräusche konnte er wahrnehmen und dies um die Mittagszeit. Ein wenig knurrte der Magen des Jungen allerdings schon, vorallem deswegen weil er die verschiedensten Gerüche wahrnahm. Viele waren ihm absolut unbekannt, es musste sich also um fremde Speisen handeln....vielleicht von anderen Planeten, von denen welche er wohl nie besucht hatte. Joras vernahm ebenfalls einen leicht beisenden Geruch, es schien wohl etwas angebrannt zu sein. Der Junge verspürte einen leichten Würgereflex, jedoch versuchte er diesen anschließend erfolgreich zu unterdrücken. Dieser Ort kam ihn ein wenig befremdlich vor, ein wenig trügerisch. Joras fühlte sich plötzlich recht unwohl, er kannte eine solche Ruhe nicht. Genauergesagt löste diese Ruhe einen gewissen Schutzreflex in ihm aus, was durch seine Blindheit noch einmal zusätzlich verstärkt wurde. Sie war es vielleicht auch, welche ihn so schreckhaft machte...natürlich konnte er seinem Umgebung nicht wahrnehmen wie ein Mensch das konnte. Aber selbst damit kam der blinde Junge zurecht und lernte das Leben neu zu leben. Er verlor sich in seinen Gedanken, dachte an seine Kindheit zurück. Das Leben seiner Familie...die Knechtschaft...und einige, eigentlich längst vergangene glückliche Tage. In einer völlig anderen Welt bemerkte Joras fast nicht, dass ihn jemand (Satrek) ansprach:

Ähm, ja, das möchte ich...Was ist denn ein Advisor?

fragte der Junge dann etwas neugierig. Dieses Wort kam ihn nicht bekannt vor, genauergesagt, es war ihm überhaupt nicht bekannt. Nicht im entferntesten Sinne konnte er sich ausmalen, was es zu bedeuten hatte. Aber die Stimme der Person, welche ihn ansprach, kam dem Jungen doch bekannt vor. Er hatte erst vor kurzem etwas gesagt, er hatte verlauten lassen, dass Meister Finn ein Training machen wollte. Die Stimme klang in den Ohren des blinden Jungen sehr angenehm und auch freundlich. Die Person stellte sich also als Satrek Taphon vor und machte bei Joras gleich einen guten Eindruck, zumindest schien er seine Fragen ehrlich zu meinen und sich keinen Scherz dabei zu erlauben. Der Gehörsinn des Jungen war sehr fein und sehr gut ausgebaut, er konnte jegliche Stimmungen oder Gefühle der Personen raushören. Auch konnte der Junge erkennen ob die betreffende Person ihn anlügte oder nicht...Man merkte es zwar nicht wenn man sprach, aber jedesmal veränderte sich der Klang der Stimme.

Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew
 
Lianna City - Raumhafen oder Landeplattform nahe der Jedibasis

Wenn es nur still gewesen wäre. Aber wie Fanfarenlieder rasten Ikarrs kreischende Gedanken durch seinen Kopf. Sein Herz, eine Trommel, lauter als alles was er zuvor gehört hatte. Und die Augen erst, weit aufgerissen, um ja nicht die Schönheit dieses Momentes zu verpassen.

Der gebürtige Empfang. Da machte es nichts, dass Ikarr der einzige Anwesende war. Und es machte auch nichts, dass er mühselig die riesigen Treppen seines Raumschiffes erklommen, ja, wie den höchsten Berg auf Tatooine bestiegen hatte, um seinen ersten Schritt auf dieser Welt zu machen.

Ein kleiner Schritt für jede groß gewachsene Spezies, aber ein großer Schritt für Ikarr.


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Eine kurze Pause, das war alles, was er wollte. Vielleicht eine Kantina, die er auf Tatooine so sehr geliebt. Fremde Welten und fremde Geschichten, aber so heimische Probleme und so bekannte Sorgen.

Als er dort dann eine Gruppe humanoide Spezies ( Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew) erblickte, musste er seine Chance nutzen. Vielleicht könnte er schon jetzt gute Kontakte knüpfen. Etwas schüchtern, aber doch zielsicher marschierte er zu einem von ihnen (Satrek) und zupfte an dessen Mantel, um auf sich aufmerksam zu machen.


"Entschuldige", meinte er mit seiner leicht tapsigen Stimme und blickte dabei auf Verständnis hoffend in die Runde hinauf "Du siehst aus wie jemand, der sich hier auszukennen scheint. Könntest Du mir diesen Planeten vielleicht ein wenig näher bringen?"

Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Ikarr, Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew
 
Lianna City – Raumhafen – Bar “Scheherazade” – Leetha (Kiki Roughe), Delupian (NPC)

Leetha zupfte noch einmal schnell die rothaarige Perücke zu Recht und überprüfte den Sitz der blauen Kontaktlinsen im Spiegel des Umkleideraumes des Barpersonales. Auf was hatte sich die Diebin da nur eingelassen. Mit gemischte Gefühlen betrachtet sie ihr Spiegelbild: Ihr blickte eine junge Frau entgegen, die das komplette Gegenteil der Diebin war, mit roten, langen Haaren, blauen Augen und einer Arbeitskleidung die jeden vernünftigen Mann den Verstand rauben könnte: Das grüne Oberteil hörte knapp unter Leethas Brust auf, so das ihr flacher Bauch zur Geltung kam. Der breite Gürtel, oh Verzeihung, der kurze ebenfalls in grün gehaltener Rock betonte die schmalen Hüften der jungen Frau und die schwarze, enge, kurze Hose, in Kombination mit ihren schwarzen Schaftstiefeln verlängerten optisch ihre schlanken Beine. Die junge Frau hatte darauf bestanden, ihre eigenen Stiefel anzuziehen, da sich in der Spitze eine kleine Vibro-Klinge versteckte. Da die Diebin schon auf ihren Blaster verzichten musste, wollte sie doch nicht so ganz ohne Waffe am Körper sein. Später wollte sie mit Delupian sprechen und ihn darum Bitten, ihren Waffengurt im inneren der Rundtheke zu verstecken. Man wusste ja nie.

Ein leises klopfen an der Tür unterbrach die Gedankengänge der jungen Frau.
„Herein.“ rief Leetha und drehe sich zur Tür um, die sich leicht knarrend öffnete.
„Wow…also wenn ich nicht Dein Patenonkel wäre und noch 30 Jahre jünger, da müsstest Du Dich vor mir in acht nehmen.“ Frank stand in der offenen Tür und pfiff, bewundernd, leise durch die Zähne.
Dann ging er auf die junge Frau zu und umrundete sie langsam. Leetha senkte verlegen den Kopf. Der jungen Frau waren solche intensive Blicke unangenehm. Doch Frank umfasste sanft ihr Kinn und zwang sie sachte, ihn anzusehen. Als sich beider Augen trafen, schien Delupians blick durch die junge Frau hindurchzugehen.

‚Du hast es mir Versprochen…kümmer Dich um meine Kleine…..wenn sie Dich einmal brauchen sollte….‘

‚Du kannst Dich auf mich verlassen, alter Freund….‘

Doch nichts der gleichen hatte er für die Tochter seines besten Freundes getan. Er hatte die junge Frau im Stich gelassen und sie wäre beinahe in den Gewürzminen auf Kessel gestorben. Nicht einen Finger hatte er damals für Leetha gerührt. Dieses Gefühl des Versagens und der Schuldigkeit werde immer an ihm nagen. Solange er lebte. Doch dieses eine mal wollte er alles wieder gut machen. Dieses eine mal würde er die junge Frau mit seinem Leben beschützen.

„Hey, alles in Ordnung?“ Leetha sah ihn fragend an und ihre warme, kleine Hand auf seinem Arm holte Frank wieder in das jetzt und hier zurück.
„Ja…ja…es ist nichts.“, murmelte er, räusperte sich und trat einen Schritt zurück. Als er den Blick wieder auf die Diebin richtete, war wieder das alte, schiefe Grinsen in seinem Gesicht, das sie nur zu gut kannte.

„Hier, damit ist deine Tarnung vollständig. Von nun an bist Du ‚ Kiki Roughe‘ die heißeste Bedienung im ganzen Lianna-System.“ Grinsend reichte Delupian der jungen Frau einige goldene Armreife. Diese streifte das Geschmeide über ihre Handgelenke. Was sie nicht wusste, in einem der Armreife befand sich ein kleiner Peilsender. Somit konnte Delupian immer verfolgen, wo sich die junge Frau aufhielt, falls sie mal die Bar verlassen sollte.
„Auf den Titel kann ich gerne verzichten. Was ist mit meinem Schiff?“ Die junge Frau strich sich eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht. Dabei klirrten leise die Armreife eine besondere Melodie.
„Alles in Ordnung. Ich habe einen guten Freund im Raumhafen. Er hat die Hangarbucht der Shadow versiegelt. Hier ist die Schlüsselkarte zum Hangar.“ Frank überreichte der Diebin die Schlüsselarte.
„Danke.“ Die junge Frau küsste Ihren Patenonkel auf die Wange und verstaute diese, da sie keine andere Möglichkeit hatte, in ihren Ausschnitt.

„Und nun an die Arbeit.“ Frank gab der Diebin einen kleinen Klaps auf den Hintern, was ihm einen schiefen Blick der jungen Dame einbrachte und beide verließen den Umkleideraum. Dieser Klaps sollte nicht der einzige am ersten Tag ihres neuen Lebens sein.
Sie waren noch nicht richtig an der Verbindungstür zur Bar angekommen, da hörten die beiden auch schon heftiges Stimmengewirr gepaart mit lauter Musik. Frank seufzte, blickte zu Leetha und öffnete die Tür zur Bar. Dort sahen sie, dass der Barmann versuchte zwei Streithähne auseinander zu halten.

„Wird ja auch Zeit das Du kommst.“, brachte er durch zusammen gebissenen Zähnen hervor. „Ich bin hier als Barmann angestellt und nicht als Rauschmeiser. Das bist nämlich Du.“
Delupian lachte, klopfte seinem Angestellten auf die Schuler und widmete sich dann den beiden Streitenden, verwickelte sie in ein Gespräch und führte die beiden Männer in Richtung Ausgang.

„Und Du…stehe da nicht dumm rum. Das ist für Tisch 10. Na los an die Arbeit.“ Mit diesen Worten drückte der Barmann der verdutzen Leetha ein volles Tablett mit den unterschiedlichsten Getränken in die Hand und schubste sie in die Richtung des Tisches 10.
Die Gläser klirrten und wanken gefährlich auf dem Tablett, doch die junge Frau balancierte geschickt aus und servierte den Gästen mit einem hinreisenden Lächeln die bestellten Getränke.
„Hey..Frank..wo hast Du den dieses bezaubernde Wesen aufgegabelt.“, rief einer der Gäste an Tisch 10 Delupian zu, als dieser wieder die Bar, alleine, betrat. Ein anderer nicht mehr ganz nüchterner Gast hielt die junge Frau am Handgelenk fest und wollte sie auf seinen Schoss ziehen.
„Das mein Freund, kann ich Dir leider nicht verraten, sonst müsste ich Dich umbringen.“ Entgegnete der Besitzer der Bar mit einem breiten Grinsend und trat an Tisch 10 heran.

„Los lassen.“ Forderte die junge Frau den Gast auf und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Doch dieser dachte gar nicht daran und empfand ihre Gegenwehr als Antrieb, sie zu küssen. Die Diebin reagierte blitzschnell, griff sich ein volles Glas und leerte den gesamten Inhalt über den kopf des Mannes aus. Dieser prustete und lies Leetha los. Die anderen Gäste, die das Schauspiel gesehen hatten, lachten lauthals los.

„Na warte Du Biest.“ Der durchnässte Gast sprang auf, angetrieben durch das Gelächter und in seinem Stolz verletz und wollte auf die junge Frau losgehen. Leetha ging bereits in Abwehrstellung, doch da stellte sich Frank ihnen in den Weg.
„Sie hat dich vorher gewarnt. Und nun raus hier.“ Mit diesen Worten packte Delupian den Betrunkenen am Kragen und schleifte ihn aus der Bar.

„Mein Personal, sei es auch noch so niedlich, ist nur zum anschauen und nicht zum anfassen da. Habe ich mich klar und verständlich ausgedrückt?“ verkündete er mit lauter Stimme als er wieder in die Bar zurückkehrte. Zustimmendes Gemurmel erfüllte den ganzen Raum.
Leetha hatte unterdessen weitere Bestellungen zu den Gästen gebracht und hier und da einen kleinen verstohlen Klaps auf den Hintern bekommen. Denn keiner traute sich, nach der Ansprache Delupians und dem Rauswurf des einen Gasts, dies offenkundig zu machen.

Am Ende des ersten Arbeitstages taten der jungen Frau nicht nur die Füße sondern auch der Hintern weh. Auf was hatte sich da nur eingelassen. Seufzend rieb sich die Diebin ihr Hinterteil, was ein lautes Lachen Frank’s nach sich zog. Der Blick, den die junge Frau ihrem Patenonkel zuwarf, sprach Bände. Ein breites Grinsen war die Antwort.

Lianna City – Raumhafen – Bar “Scheherazade” – Leetha (Kiki Roughe), Delupian (NPC)
 
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Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Ikarr, Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew und last but not least Ly'fe Jør

Ach früher... früher im Tempel war alles einfach gewesen. Jeder Rat hatte sein eigenes Zimmer gehabt und man konnte sich darauf verlassen, sie entweder dort oder im Ratssaal vorzufinden. Doch jetzt... er hatte gefühlt das halbe Gebäude nach wahlweise Mistress Elenore oder Master Tomm abgegrast, um ihnen vom Ergebnis der Mission zu berichten. Dabei war es noch nicht einmal seine Mission gewesen. Er war so schnell gekommen wie er konnte, als er den Notruf seines alten Gefährten Semmak empfangen hatte, und ihn über einen Tag lang zunehmend verzweifelt gesucht, nachdem dieser nicht mehr auf Kom-Anrufe reagiert hatte, nur um schließlich zu erfahren, dass er den Planeten längst verlassen hatte. Natürlich war es ein Grund zur Erleichterung gewesen, die nur dadurch getrübt worden war, dass Semmaks Daten einen Folgeauftrag erforderten, und da er nun schon einmal vor Ort war... der richtige Mann am richtigen Ort, hatte es geheißen. Großartig. Er wollte sich ja eigentlich nicht beklagen, da er mit dem Klima von Tatooine weitaus besser klar kam als der Quarren, aber trotzdem. Der richtige zu sein für so trockene und sandige Drecksplaneten zu sein war wirklich nicht gerade erfreulich. Und jetzt fand er noch nicht einmal jemanden, dem er seinen Bericht in die Hand drücken konnte. Ein "Hallo Ly'fe, schön dass du wieder da bist, wie geht's dir?" wäre zwar erfreulich, aber optional.

Immerhin hatte er jetzt jemanden gefunden, der eine einigermaßen qualifizierte Aussage treffen konnte, in der Kantine. Er hätte darauf kommen können, auch wenn es schon ein bisschen spät fürs Essen war. Passenderweise aß man auch nicht mehr, eine Schar von Padawanen umringte einen ihm unbekannten Ritter (Markus), vor allem aber Advisor Satrek. Ly'fe wartete auf einen geeigneten Moment, um den dunkelhäutigen, hünenhaften Jedi schließlich anzusprechen.

"Hallo Master Satrek, erlaubt mir meine Stimme zu erheben.
Es ist schön, dass unsere Basis sich wieder füllt mit Leben.
Ich kehre zurück von meiner Mission auf Tatooine,
auf der Suche nach Mistress Elenore sagt, wo ist sie hin?"

Begrüßte der Bith ihn mit einem spontanen Gedicht, und es juckte ihn in der Fingern, dazu auf der Fizzz zu spielen.

"Ich habe eine Datenkarte mit wichtigen Informationen bei mir, die ich während meiner Undercover-Arbeit als Musiker in einer Bar in Mos Eisley gemacht habe. Es ist sehr wichtig, dass sie unverzüglich weitergeleitet wird. Oder kann ich sie vielleicht auch Euch geben?"

Fragte er nach.

Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Ikarr, Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew und Ly'fe Jør

Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - 4O-77

Der umgebaute Medidroide schlurfte seinem Meister durch die ewig gleichen Gänge der mickrigen Jedi-Basis, und selbst die Tatsache, dass er somit nicht das einzige war, das mit der Zeit etwas heruntergekommen war, heiterte ihn nicht auf. Er versuchte, seiner Stimmung dadurch Ausdruck zu verleihen, dass er im Gehen absichtlich um 27,3 Prozent lauter mit den Gelenken quietsche als üblich, und selbst das machte es nicht besser.

Natürlich fanden sie die Jedi schließlich in der Kantine. Es bestand eine 89,1%ige Chance, dass man Jedi zwischen 11:00 und 14:00 Uhr Standardzeit in der Kantine vorfand, doch sein Meister hatte natürlich nicht auf ihn gehört. Immerhin näherte er sich einer humanoiden Lebensform mit erneuertem Hüftgelenk, die seine Datenbanken unschwer als Master Satrek[/U] identifizierten, und sprach ihn an, was die Chance erhöhte, dass diese deprimierende Mission endlich zu ihrem Ende kam.

Unglücklicherweise tat er dies in amateurhaften Reimen, was das zweitschlimmste war, was überhaupt passieren könnte, nach dem Spielen auf der Fizzz, welches er wochenlang hatte ertragen müssen, während er sich durch die lächerliche Aufgabe, Lebensformen Getränke zu servieren, beleidigen lassen musste. Er regelte die Lyrikdämpfer auf Maximum und hoffte, dass die menschliche Lebensform vor ihnen sich als hilfsbereit erwies.

Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - 4O-77
 
Jedibasis - Cantinas - Neti, Visas, Angelique, Joras, Markus, Matthew, Zero und Satrek

Satrek widerstand der Versuchung, vor der Augenbinde des jungen Mannes herum zu wedeln, wie es höchstwahrscheinlich viele tun würden, die sich mit echter Blindheit konfrontiert sahen. Schließlich verließ man sich so auf seine gewohnten Sinne, dass es nahezu unvorstellbar war, ohne einen davon auskommen zu müssen. Er selbst hatte ihn erst als Miraluka eingeordnet, und ausgeschlossen, dass ein blinder Mensch vor ihm stand.

Nun, es ist ein Rang der Jedi, so etwas wie ein Rat, der allerdings nur eine beratende Funktion hat. Warum es dann nicht Rat heißt kann ich dir auch nicht sagen. Jedenfalls bin ich ziemlich sicher, Mitglied des Jedi-Rates zu sein.

Wie sollte er weitermachen? Er wollte nicht Jora Machtsinneprüfen - er hatte es bei anderen Anwärtern nicht getan, und er wollte ihn nicht härter behandeln, dass am Ende der Verdacht aufkam, er würde dem blinden Jungen Steine in den Weg legen.
Er würde ohnehin härter arbeiten müssen als seine Kollegen, aber mit etwas Glück würde er dadurch auch völlig neue, ungeahnte Fähigkeiten erlangen, die sehenden Jedi wahrscheinlich versagt blieben. Also doch der Standardtest, auf den es nicht "die" richtige Antwort gab.


Also, Joras, sag mir, warum willst du Jedi werden?

Während er auf die Antwort des Anwärters wartete zupfte etwas an ihm, und im ersten Moment dachte er, er hätte ein Kind vor sich. Ein Kind mit Kapuze und leuchtenden Augen, dessen Erscheinung seine Hand instinktiv an sein Lichtschwert wandern ließ - nicht um zu kämpfen, sondern um sicherzustellen, dass seine Waffe noch an ihrem Platz war.
Etwas überrascht von seiner Reaktion ließ er die Hand wieder sinken und lächelte den Jawa an. Wollte der etwa auch Jedi werden? Machtsensitivität war sicherlich nicht verbreitet unter Seinesgleichen, aber... Vielleicht war sie es, aber die Jawas machten sich im Allgemeinen nichts daraus, ihre Talente zu fördern. Oder aber sie wurden von Jedi abgelehnt, die mehr Angst um ihr Hab und Gut hatten als Feingefühl.


Ich hoffe zumindest, dass ich mich etwas auskenne, aber wenn du den Planeten kennen lernen willst wärst du wahrscheinlich im Tourismusbüro besser aufgehoben. Ich nehme aber nicht an, dass du dich verlaufen hast - diese Basis ist nicht grade innenstadtnah.

meinte der dunkelhäutige Mann mit einem Lächeln, von dem er hoffte, dass der Nichtmensch es als freundlich erkennen würde. Es kostete ihn bereits genug Mühe, sich als Antwort auf den Wunsch, den Planeten näher gebracht zu bekommen, zu sagen, dass der Jawa ihm doch ohnehin bereits viel näher wäre als er selbst. So eine Bemerkung würde nicht wenig Taktgefühl vermissen lassen.

Womit kann ich dir also helfen? Mein Name ist übrigens Satrek Taphon, Jedi-Advisor - oder Berater, wie wir grade festgestellt haben,

meinte er mit einem Grinsen in Richtung Joras, bevor ihm einfiel, dass der Junge es gar nicht sehen konnte. Etwas unbeholfen legte er dem Anwärter stattdessen kurz die Hand auf die Schulter, um zu signalisieren, dass er mit dieser freundlichen Bemerkung gemeint war - auch wenn sie keiner Reaktion von ihm bedurfte.
In die Konversation brach wie leiser Donnerhall die Posie von Ly'fe, dem berühmten und sehr berüchtigten Bith-... Die Worte Musikant oder Sänger weigerten sich, sich in diesen Gedanken einzufügen. Für einen Moment stand Satreks Mund offen, während er die Reime des anderen Jedi sortierte. Er wusste von dessen Mission nichts, aber das war kein Wunder, zumal er selbst erst vor Kurzem zum Orden zurückgekehrt war.


Hallo Ly'fe.

Es kostete ihn noch einige Sekunden, um zu realisieren, dass der zweite Teil der Ansprache des Nichtmenschen nicht gereimt gewesen war, doch der Advisor zögerte dennoch, sein Gehirn schon wieder zu entknoten.

Mistress Eleonore meditiert, dem Anschein nach sehr tief.
Als ich sie das letzte Mal sah war mir, als ob sie schlief.
Du kannst mir die Karte geben, ich kümmer mich darum,
du kannst dich hier entspannen, die Zeit als Musiker ist um.


Diesmal dauerte es länger, bis sich Satrek von dem Schock erholen konnte, dass der Bith ansteckend zu sein schien. Hoffentlich dachten die anderen Anwesenden nicht schlecht von ihm. Als kleiner Lichtblick wertete der Mensch, dass er subtil eingebaut hatte, dass man Ly'fe nicht mal unter größter Mühe als wirklichen Musiker bezeichnen konnte. Nicht reinen Gewissens jedenfalls.

Jedibasis - Cantinas - Neti, Visas, Angelique, Joras, Markus, Ikarr, Ly'fe, Matthew, Zero und Satrek
 
Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew, Ikarr, Ly'fe

Joras lauschte aufmerksam den Ausführungen des Jedi und fragte sich dann, was es nun mit dem Rang wirklich genau auf sich hatte, vorallem wenn er nur beratende Funktion hatte. Möglicherweiße war dies ja eine Art Verbindungsperson zwischen einem Jedi und seinem Rat - immerhin verstand sich der blinde Junge das so. Er wußte zwar nicht sehr viel über die Jedi, aber wäre es denn nicht besser für eine solche Organisation mehrere dieser Verbindungspersonen einzuberufen oder auch zu ernennen, wie man so schön sagte? Joras wirkte ein wenig nachdenklich bei der Antwort, man sah ihm an dass er darüber grübelte. Langsam runzelte er wieder ein wenig seine Stirn.

Hmm..also eine Art Verbindungsperson oder so etwas ähnliches? Gibt es da denn mehrere davon?


fragte er dann immer noch recht wissbegierig. Selbst als ein blindes Lebewesen war er sehr neugierig und das musste er auch sein, denn sonst gewann die ständige Furcht eigentlich die Überhand. Vielleicht war es auch das Unbekannte, das ihn zu diesen Fragen antrieb, denn zumindest wollte der Junge mehr über diesen Orden erfahren für den Fall dass er aufgenommen werden sollte. Auch wenn er innerlich etwas aufgewühlt war, konnte er sich doch sehr beherrschen und nach außen hin eine Art der Ruhe, ja fast eine Welle von sehr guter Körperbeherrschung ausstrahlen. Dies lag wohl in seiner Art, er hatte als Kind schon viele Höhen und Tiefen erlebt, welche auch seinen Charakter sehr stark gefestigt haben. Und dann kam natürlich die unausweichliche Frage, welche in ähnlicher Form so oft bei Bewerbungen gefragt wurde, was Joras über Umwege oft erfahren hatte. Er selbst hatte sich noch nie irgendwo beworben, allerdings seine Freunde und Verwandte schon.

Ich bin viel mit Gewalt aufgewachsen, zumeist oft sinnlose Gewalt und den dadurch folgenden Tod. Ich...würde dagegen gerne etwas tun, auch wenn das jetzt so leicht klingt und vielleicht ein wenig Wunschdenken ist. Allerdings denke ich, dass jeder das Leben ein wenig verbessern kann - auf seine Art.

sagte der Junge mit etwas gesenkten Kopf, aber mit einem absolut ernsten Gesicht. Seine Vergangenheit schmerzte ihn ein wenig und er wurde in der Knechtschaft nicht gerade bestens behandelt. Der Tag bestand meistens aus Gewalt in Form von Schlägen, Anschreien und Arbeiten. Mehr kannte der Junge nicht wirklich und musste an den Gedanken daran schlucken. Ein wenig traurig war der Junge ja schon, aber die Antwort meinte er sehr ehrlich.
Nach einiger Zeit, in der er auf eine Antwort seitens Satrek wartete, sprach diesen auch eine weitere unbekannte Person an. Joras drehte ein wenig mit fragenden Gesichtsausdruck den Kopf nach der Stimme, sie kam ihm etwas merkwürdig vor. Noch fragwürdiger war dann der Satz, den diese Person sprach, diese wollte doch tatsächlich wissen ob Mr. Satrek ihn den Planeten zeigen könnte. Im ersten Moment traute der Junge seinen Ohren nicht und dann spürte er einige Sekunden nach der erneuten Vorstellung des Advisors eine Hand auf der Schulter. Blitzschnell zuckte der Junge zusammen, denn auf so etwas war er nun nicht vorbereitet gewesen. Es war ein Reflex, welcher selbst bei der etwas witzig gemeinten Antwort von dem Advisor zuverlässig funktionierte.


Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Joras, Talon (NPC), Angelique, Markus, Satrek, Visas, Neti, Zero, Matthew, Ikarr, Ly'fe
 
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[Lianna-City – Jedi-Basis – Kantine] mit Satrek Taphon, Markus Finn, Angelique Malado, Joras, Visas, Matthew, Ikarr, Ly´fe Jor, 40-77 und Zero (NPC)

Als Satrek ihr die Hand auf die Schulter legte und ihr versicherte, dass sie in der Basis sicher war, spielte tatsächlich ein schmales Lächeln um ihre Lippen. Allerdings war es genauso schnell wieder verschwunden, wie es erschienen war.

Ich danke dir. mehr brachte Neti im Moment gar nicht hervor. Sie war immer noch nicht ganz sie selbst. Zu sehr saß ihr noch der Schrecken in den Gliedern aufgrund der neusten Entwicklungen.

Ich habe deine Zeit schon genug beansprucht. Ich denke, es wäre das Beste, wenn ich mich nun zurückziehe. Es war in letzter Zeit wirklich etwas viel.

Neti deutete eine leichte Verbeugung an, bevor sie die Kantine verließ. Ehrlich gesagt war sie froh darüber, denn dort war es ihr etwas zu voll geworden. Menschenmassen waren normalerweise kein Problem für sie. Besonders gefiel es ihr natürlich, wenn sie selbst im Mittelpunkt stand. Vorausgesetzt es war ein erfreulicher Grund, aber im Moment sehnte sie sich eher nach der Ruhe der eigenen vier Wände.

Ihr Leben hatte sich von heute auf morgen vollständig verändert. Damit musste sie erst einmal fertig werden und sich auf ihr neues Umfeld einstellen. Sie wollte sich gar nicht erst ausmalen, was aus ihr geworden wäre, hätten die Jedi abgelehnt ihr zu helfen.


Pass gefälligst mit meinen Prana Koffern auf! Konnte man noch in der Kantine vernehmen, als Neti auf dem Gang ihren Droiden, der ihr natürlich gefolgt war, anfuhr.

Anscheinend war sie schon auf dem Weg der Besserung.


[Lianna-City – Jedi-Basis – Gänge] mit Zero (NPC)


[OP: Sorry, dass es so lange gedauert hat. Ich dachte wirklich, dass ich früher dazu komme. Aber ich hab den Lernumfang doch etwas unterschätzt. Na ja, jetzt melde ich mich zumindest auch hier nochmal ganz offiziell bis Mitte Juli (14.) ab. Bis dann!]
 
- Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - mit Satrek, Neti, Joras, Talon (NPC), Angelique, Visas, Zero (NPC) und Matthew-

Mark beobachtete den Jungen und musste insgeheim lachen, als sich Matthew, als der er sich ihm vorgestellt hatte, mit einem genauso beladenen Teller daherkam, wie er sich oftmals selbst auflud. Er musste sich nicht dafür schämen, schließlich war er noch im Wachstum. Bei Markus sah das etwas anders aus, schließlich war er schon älter und würde wohl nur noch in die Breite wachsen, wenn er nicht genug trainierte. Wo er gerade daran dachte, musste er sich nach den Anwärtern umsehen. Noch wirkten sie beschäftigt, also konnte er das geplante Training noch kurz hinausschieben, um den Neuankömmling nicht sofort wieder allein zu lassen. Er wirkte ziemlich schüchtern, ganz anders, als Markus in seiner Jugend, wenn er ihn schon die ganze Zeit mit sich selbst verglich...
Wahrscheinlich hatte er wirklich vieles durchleben müssen, um hierher kommen zu können, wie er ja kurz zuvor erwähnt hatte. Tatsächlich vermutete der Jedi-Ritter, dass er seine beschwerliche Reise sogar noch harmlos beschrieben hatte. Sein Gefühl sagte ihm das und meistens konnte er doch sehr gut darauf bauen.
Als Matthew verschämt zu Boden sah und sich auch noch dafür entschuldigte, vielleicht zu stören, schüttelte der Jedi-Ritter den Kopf.


"Nein, niemand stört hier, außer er hat weniger gute Absichten. Sich satt zu essen ist nichts Schlimmes und vielleicht hattest du ja noch einen guten Grund herzukommen...?"

Den letzten Worten gab er einen fragenden Ausdruck, indem er die Stimme hob. Er erhoffte sich dadurch, sich an die Beweggründe des Jungen heranzutasten, welche jenen zur Jedi-Basis geführt hatten. Mittlerweile hatte er sich zu ihm an den Tisch gesetzt. Einfach mitten im Gang zwischen den Tischen und Bänken zu stehen, war auf die Dauer sinnlos, vor allem, wenn er mit jemandem sprach, der gerade saß. Es war unhöflich und er hatte sicher nicht die Absicht, so einen schlechten ersten Eindruck zu hinterlassen.
Die weiteren Ankömmlinge blieben Markus auch nicht verborgen. Ein wachsames Auge musterte jeden einzelnen von ihnen kurz und auf eine hoffentlich wenig auffällige Weise. Es war schon sehr interessant, wie schnell sich die Information über die Basis verbreitete und genau wie früher schien sie zu einer wichtigen Anlaufstelle für Zivilisten zu werden, die vor hatten ebenfalls den Weg der Jedi zu beschreiten. Ob sie nun wirklich machtsensitiv waren oder nicht, schienen viele überhaupt nicht zu wissen. Etwas seltsam war diese Tatsache schon. Was bewegte jemanden dazu, sich einfach mal darauf testen zu lassen? Irgendein Gedanke musste doch dahinter stecken... Gut, ein anderer Grund hierher zu kommen war ja, dass jemand den Schutz der Jedi ersuchte - Auch das war ein guter Grund, die Basis aufzusuchen. Die Frage, die sich Markus daraufhin noch stellte, war - Wann würden die Sith auch diesen Ort angreifen?
Der junge Corellianer schüttelte kaum merkbar den Kopf und holte sich dadurch wieder aus seinen Gedanken zurück ins Hier und Jetzt, gerade rechtzeitig, um zu hören, dass Satrek Taphon nun den Rang eines Jedi-Advisors bekleidete. Eine interessante Information, wegen der Mark sich später noch einmal an ein Terminal setzen würde, um mehr über diesen Rang zu erfahren.


- Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - mit Satrek, Neti, Joras, Talon (NPC), Angelique, Visas, Zero (NPC) und Matthew-
 
- Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - mit Satrek, Neti, Joras, Talon (NPC), Angelique, Visas, Zero (NPC) und Matthew-

Er hörte Markus zu schaufelte sich noch etwas zu Essen in den Mund. Markus traf einen wunden Punkt. matthew wusste natürlich warum er hier war. Doch wenn er diesen weg einschlug. Wenn man ihm die Chance gab diesen Weg einzuschlagen würde es kein zurück mehr geben. Sein Vater hatte oft klar gemacht das er nicht viel von jedi-Rittern oder Politik hielt. Grade das machte es so schwierig einen Weg zu finden. Matt war erst 15 und doch musste er diese schwere Entscheidung treffen musste. Er legte sein besteck zur Seite und sah Markus an. Auch die anderen Anwesenden hatte er im Blick. Satrek und die Namen die er sich alle nicht hatte merken können.

"Ich"

Begann er und sah einen Moment zu Boden. Er zitterte am ganzen Körper. Er hatte Angst seine Bitte vorzutragen. Es hing viel davon ab. Immerhin hatte er nichts mehr. Er würde den Planeten nicht mal mehr verlassen konnte. Markus behandelte ihn jedoch mit dem größtem Respekt. Wenigstens hatte er das Recht das Matthew ehrlich und offen war. Er schluckte und nahm seinen ganzen Mut zusammen.

"Ich hatte gehofft ein Jedi werden zu können deswegen habe ich die Reise auf mich genommen"

Nun war es heraus und Matthew wusste das es nun nicht in seiner Hand lag ob er getestet wurde oder nicht. Es lag an den Jedi. Sein Essen ließ Matthew schlichtweg stehen. er hatte immer noch Hunger doch grade bekam er einfach nichts runter. Er vertraute Markus. immerhin hatte er ihn freundlich angesprochen.

- Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - mit Satrek, Neti, Joras, Talon (NPC), Angelique, Visas, Zero (NPC) und Matthew-
 
[Lianna-Lianna City-eine Dunkle Gasse]

Als Mithras wieder zurück auf die belebten Straßen von Lianna City war piepte sein Komlink er sah das es Tiza war und nahm den Anruf an:

"Hallo Mithras wir haben gute Neuigkeiten die Silence Raven wird doch ungefähr nach 2 Monaten fertig sein."


"Wie kommt das?"

"Ein Unbekannter kam eben hier vorbei und hat uns geholfen er hat ziemlich gute Vorschläge gemacht die die Reparatur erheblich erleichten."

Mithras überkam ein kalter Schauer

"Hat er seinen Namen gesagt."

"Nein,aber er sagte er kannte deine Familie, da dachte ich..."

Mithras unterbrach sie und erzählte von dem Jüngsten Vorfall

"Du und Sookdro ihr solltet ihn im Auge behalten und sobald er etwas verdächtiges tut Kontaktiert ihr mich"

"In ordung bis später."

Nachdem Mithras aufgelegt hatte und sich im Jedi Tempel befand sah er eine Gruppe von Padawanen?(Satrek, Neti, Joras, Talon (NPC), Angelique, Visas, Zero (NPC) und Matthew)? Er wischte die Vermutungen über den Unbekannten beiseite, setzte ein charmantes Lächeln auf und ging auf sie zu:

"Hallo ich würde gerne ein Jedi werden..."

[Lianna-Jedi Basis-Cantina]
 
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[Lianna-City – Jedi-Basis – Kantine] mit Satrek Taphon, Markus Finn, Angelique Malado, Joras, Visas, Matthew, Ikarr, Ly´fe Jor, 40-77 und Zero (NPC)

Neugierig folgte Ikarr der Hand des großen Menschen
(Satrek). Was (Lichtgriff) glitzerte da denn so? Hui, das konnte man sicherlich gut verkaufen. Oder auseinandernehmen, um zu sehen, wie es funktioniert. Und dann wieder zusammenbauen, um zu erfahren, ob man die Funktion versteht.

Ob es wohl leuchten konnte? Oder schießen? Vielleicht war es auch nur Schmuck. Ja, Schmuck musste es wohl sein, für jeden anderen Zweck war es zu klein.

"Hey, da redet jemand mit dir", hob sich Ikarr dann selbst aus seinen Grübeleien. Das Lächeln seines Gegenüber wusste er durchaus zu verstehen. Wobei er schon komisch war, dass Menschen aus Sympathie erst einmal ihre gefährlichen Zähne zeigten. Aber jede Rasse hat wohl ihre Eigenarten.

Vielleicht sollte Ikarr seine Aufmerksamkeit aber einer Antwort widmen? Immerhin schienen die Leute ihm ein wenig Zeit zu verschaffen. Nicht weniger als drei Menschen schienen aus dem selben Grund hier zu sein wie er; "um Jedi zu werden".


Aber was denn schon ein Jedi? Zwar hatte Ikarr das Wort schon Mal hier und da mal aufgeschnappt, aber so wirklich kannte er deren Aufgabe nicht. Trotzdem hoffte und glaubte er, dass ihn diese Wahl weiterbringen würde.
Vielleicht war es jetzt endlich Zeit für eine Antwort:


"Ich...", begann er kurz "Ich bin wohl aus einem ähnlichen Grund wie die beiden hier (Matthew, Mithras)."

"Ich würde einfach gerne wissen, was das ist, was manchmal durch mich und meine Umgebung fährt und was man damit machen kann. Vielleicht könnte einer von euch es mir beibringen? Ich bin zwar nicht der reichste unter uns Jawas, aber meine Ersparnisse sollten zumindest für den Anfang reichen."

Nach einer kurzen Pause setzte er dann, Satrek die Hand reichend, fort:

"Ich bin übrigens Ikarr, stolzes Mitglied des Uss-Clans auf Tatooine. Freut mich dich kennenzulernen."

[Lianna-City – Jedi-Basis – Kantine] mit Satrek Taphon, Markus Finn, Angelique Malado, Joras, Visas, Matthew, Ikarr, Ly´fe Jor, 40-77, Mithras und Zero (NPC)
 
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[Lianna-City – Jedi-Basis – Kantine] mit Satrek Taphon, Markus Finn, Angelique Malado, Joras, Visas, Matthew, Ikarr, Ly´fe Jor, 40-77, Mithras und Zero (NPC)

Shortakawoo betrat die Kantine. Sein Magen knurrte wie verrückt. Es war auch kaum verwunderlich der Wookiee trainierte jeden Tag hart, um seine Muskeln nach seinem langen Koma wieder zu stärken. Eigentlich waren seine Muskeln schon seit einiger Zeit wieder auf dem Damm, aber dennoch bedurfte es des Trainings um sich wieder mit der Macht verbinden zu können. Er hatte sich im Wäldchen hinter der Basis, ein Baumhaus gebaut, wie er es auf Corellia hatte. Er fühlte sich auf den Bäumen einfach wohler. Er verbrachte dort viel Zeit um zu meditieren und liess sich nur selten in der Basis selbst blicken.

Heute war es anders. Er beendete die Meditation frühzeitig, weil ihm die Macht zu erkennen gab, dass er nun wieder bereit war ein Jedi-Ritter zu sein, dass er bereit war der Galaxis zu helfen, dass er bereit war einen Padawan zu nehmen.

Nachdem er sein Tablett mit einer nicht unüppigen Portion Essen beladen hatte sah er sich in der Kantine um und entdeckte Advisor Taphon und einige ihm nicht vertraute Leute an einem grossen Tisch sitzen. Er steuerte auf die Gruppe zu und fragte, übersetzt durch seinen Übersetzungsdroiden, den er immer auf sich hatte:


[Master Shortakawoo begrüsst Euch Advison Taphon und natürlich auch die anderen Anwesenden. Er fragt, ob hier noch ein Platz frei wäre.]

Shortakawoo setzte sich unter den Protesten des Droiden, den er aber mit einem schroffen knurren ruhigstellte, ohne eine Antwort abzuwarten auf einen freien Stuhl. Er nahm zuerst einige bissen und wandte sich dann an Satrek.

[Master Shortakawoo möchte Euch fragen, ob Ihr im laufe des Tages Zeit hättet, für ein persönliches Gespräch.]

[Lianna-City – Jedi-Basis – Kantine] mit Satrek Taphon, Markus Finn, Angelique Malado, Joras, Visas, Matthew, Ikarr, Ly´fe Jor, 40-77, Mithras und Zero (NPC)
 
Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Visas, Angelique, Joras, Markus, Ikarr, Matthew, Mithras, Satrek, 4O-77 und Ly'fe

Es war wirklich eine Weile her, seit Ly'fe zum letzten Mal einen solchen Betrieb in einer ihrer Basen erlebt hatte. Padawane, und vor allem solche die es werden wollte, kamen und gingen. Eine Nautolanerin verabschiedete sich mit ihrem Droiden, während ein anderer (Matthew sich mit dem anderen erfahreneren Jedi (Markus) unterhielt. Master Satrek begrüßte den Bith und brauchte einige Sekunden, bevor er dessen Frage beantwortete. Seltsamerweise glaubte der Advisor, ebenfalls in Reimen sprechen zu müssen. Was glaubte er was er war, ein Poet?

Abgesehen davon sprach er davon, dass seine Zeit als Musiker um war, was wie eine Drohung klang in Ly'fes Ohren. Zum Glück kam ihm noch rechtzeitig, dass er sich auf seine Undercover-Arbeit bezog. Die Datenkarte nahm er auch womit er den Auftrag glücklicherweise als erledigt betrachten konnte.

"Danke Master Satrek, aber ihr müsst wissen, dass ich schon immer ein Musiker war und auch immer sein werde. Uns Bith liegt die Musik im Blut."

Meinte er, bevor er kurz entschlossen seine Fizzz zückte und darauf die ersten Töne der uralten Bith-Kompositon der Astralen Romanze spielte.

"Gibt es sonst noch etwas, was ich für Euch tun kann? Sonst würde ich mich ebenfalls mit Eurer Erlaubnis kurz stärken."

Satreks wandte sich wieder einem Jawa zu, der mehr oder weniger an seinem Ärmel hing, sich als Ikarr vorstellte und offenbar ebenfalls ein Jedi werden wollte. Ly'fe kannte die Spezies von seinem letzten Auftrag, es handelte sich um lustige kleine Kreaturen, die auch ganz goldig waren, zumindest solange man keine wertvollen technischen Geräte besaß. Von machtbegabten Jawa hatte er dort allerdings nichts gehört oder gesehen, doch das musste nicht heißen, dass es keine gab. Gleichzeitig meinte ein junger, hochgewachsener Mensch (Mithras), der kurz zuvor angekommen war, zu niemandem speziellen in der Runde, dass er ein Jedi werden wollte.

"Hallo! Ich bin Ly'fe Jør, und ich bin Jedi-Ritter und -Musiker.

Wie heißt du und wieso möchtest du einer von uns werden?"

Auch dem Bith hatte sich erschlossen, dass man bei Neuankömmlingen besser gleich klärte, ob der Grund, warum sie vorstellig wurden, auf einen Holofilm zurückging oder ob tatsächlich ein Interesse am Weg der Jedi jenseits von Abenteuern und großen Erlebnissen bestand.

Eine weitere Person betrat den Raum, ein Wookiee, jedoch keinen Neuling. Ly'fe wusste, dass es zumindest einen Vertreter dieser haarigen Rasse im Orden gab, jedoch keinen Namen. Diesen bekam er jedoch schnell von dem Minidroiden nachgeliefert, der das Gebrüll in verständliches, wenngleich piepsiges Basic übersetzte.

"Angenehm, Shortakawoo, ich bin Ly'fe. Schön, Euch kennenzulernen."

Erwiderte er, und zur Begrüßung blies er die nächsten Takte der Astralen Romanze. Der Wookiee bat Satrek um ein Vier-Augen-Gespräch und es schien, als hätte das Ratsmitglied in beratender Funktion zur Zeit alle Hände voll zu tun.

Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Visas, Angelique, Joras, Markus, Ikarr, Matthew, Mithras, Shortakawoo, Satrek, 4O-77 und Ly'fe

Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Visas, Angelique, Joras, Markus, Ikarr, Matthew, Mithras, Satrek, Ly'fe und 4O-77

Vieroh war auf der Hut und ging hinter seinem Meister in Deckung, sobald er den Jawa (Ikarr) sah. Trotz den anwesenden Jedi hielt er Vorsicht für geboten, und immerhin verdankte er die Fortdauer seiner Existenz trotz der Tatooine-Mission der Tatsache, dass er allzeit vor Schrotthändler und elektronischen Leichenfledderern auf der Hut war.

Um alles noch schlimmer zu machen, beging der Jedi-Advisor namens Satrek einen schweren strategischen Fehler, als er eine der musikalischen Darbietungen seines Meisters geradezu herausforderte. Ungefähr 34.283.612.400 Nanosekunden später wiederholte sich das Fiasko und seine bereits schmerzenden Akustiksensoren erlitten weiteren Schaden.

Der einzige Lichtblick war, dass der Wookiee, den Ly'fe begrüßte, einen kleinen Übersetzungsdroiden bei sich hatte, mit dem er sich über unhörbarem Binär über ihre jeweiligen Meister austauschte und was sie alles von den ignoranten organischen Lebensformen zu erdulden hatten.

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