Rilanja
a Rose by any other name
Jedibasis - Trainingsraum - Sarid, Visas, Nei, Farawyn, Laurin und Rilanja
Einerseits empfand sie die Idee Händchen zu halten wahrscheinlich genauso komisch wie Visas, andererseits befürchtete Rilanja, dass sich die beiden Frauen eher behindern würden, wenn sie Rücken an Rücken stehen würden. Dass sie mal eine Dokumentation, genauer gesagt eine Sendung über die Stunts aus "Stunde der Jedijäger II", über diese Thematik gesehen hatte verschwieg die Geschuppte lieber.
Ich denke wenn wir uns gegenseitig fest halten wissen wir eher wo wir sind, also auch wie, ich meine wo unser Arm ist, ich meine der der anderen. So ist die Gefahr geringer das wir uns gegenseitig verletzen, also wenn wir ausholen müssen, und wir wissen auch immer wo wir stehen, also auch ohne die Macht, ich meine das Spüren kostet ja auch Konzentration, und ich denke wir sollten uns lieber auf die Telematen konzentrieren, also auf die Gegner. Wenn wir hintereinander stehen, ich meine Rücken an Rücken, dann braucht es nur eine falsche Bewegung der einen-
versuchte sie zu erklären, und hob dabei ihre Arme in einer übertrieben aussehenden, geschwundenen Bewegung von links unten nach rechts oben über ihren Kopf, um dabei die Bewegungen ihrer Schultern zu demonstrieren.
-um die andere aus dem Gleichgewicht zu bringen oder zumindest leicht zu behindern. Und wenn wir dann den Kontakt lösen um Abstand für irgendein Manöver zu gewinnen wissen wir nicht mehr so genau wo wir sind, könnten uns gegenseitig in den Weg geraten und müssten erst wieder suchen um uns zu finden. Meine ich jedenfalls...
fügte sie hinzu und hoffte dabei nicht altklug zu wirken. Sie hatte lange über die Aussagen des Doku nachgedacht und diskutiert, aber sie wollte sich nicht anmaßen es als eigenes oder gar wirkliches Wissen auszugeben.
Immerhin hatten sie die Gelegenheit die Theorie im Anschluss selbst zu testen, und tatsächlich erschien es Rilanja als größte Gefahr bei der Sache sich gegenseitig zu stören. Das war allerdings sowohl Rücken an Rücken der Fall als auch beim Händchenhalten, jedoch jeweils auf seine eigene Weise. Persönlich gefiel der Echsin die zweite Methode besser, auch weil sie sich dabei einen Haufen verschiedener Möglichkeiten und Bewegungen vorstellen konnte, die sich so bewerkstelligen ließen - angefangen dabei über den Rücken der anderen abzurollen bis hin zu komplizierten Hebe- und Wurffiguren, für die dieser Trainingsraum zu klein wäre.
Rilanja brauchte einige Zeit um zu realisieren wie geschafft sie eigentlich war. Trotz all dem, was sie als Padawan bereits erlebt hatte - man konnte wahrscheinlich auch sagen durchgemacht - war sie immer noch nicht daran gewöhnt mit ihren Reserven zu haushalten, denn selbst beim Tragen mittelschwerer Kisten für ihr Geschäft hatte sie ihre Vorräte nie so schnell verbraucht, dass sie nicht gemütlich zum nächsten Restaurant hatte schlendern können.
Hier, mitten im Training und noch dazu vertieft in philosophische fragen, ging das viel schneller, und als sie mit der Übung fertig waren zitterten die Beine der Echsin bereits.
Du hast Recht, wir sollten was essen gehen... dringend, wenn ich ehrlich bin.
Auf dem Weg in die Kantine stützte sie sich leicht auf Visas und hoffte sie damit nicht zu sehr zu belasten. Aber sie hatten ja grade Händchen gehalten, da war es hoffentlich okay wenn sie sich an ihrer Mitpadawan fest hielt um nicht zu stürzen.
Ich habe mit Sarid noch nicht so viel trainiert wie ich es gerne getan hätte, also mit der Mission und allem, aber ich meine sie passt gut auf ihre Schüler auf, und hat eigentlich auch immer irgendwelche Ratschläge parat, immerhin ist sie eine der ältesten, also eher weisesten Jedi, und ich bin froh das ich bei ihr gelandet bin.
Als sie die Kantine betraten und ihre Meisterin, wie üblich umringt von Padawanen, an einem der Tische sahen, bemühte sich Rilanja sich nicht mehr ganz so stark auf die Miraluka zu stützen - immerhin wollte sie nicht unbedingt so stark zeigen das sie sich doch sehr verkalkuliert hatte.
Aber sag mal, wie lange bist du eigentlich schon bei den Jedi? Und was hast du vorher gemacht?
Am Tisch angekommen ließ sie sich auf einen Stuhl fallen und fummelte einen Moment nervös an dem Energieriegel herum, den sie zuvor an einer strategisch günstig angebrachten Auslage aufgeklaubt hatte, bevor sie die widerspenstige Hülle endlich aufreißen und sich die nahrhafte Sohle in wenigen Bissen in den Mund stopfen konnte. Allein das Gefühl Essen zu kauen ließ sie ruhiger werden, und nachdem sie das zähe Zeit heruntergewürgt hatte glaubte sie auch zu spüren wie Energie in ihre Glieder zurückkehrte und sich ihre Vorräte wieder füllten.
Wir haben die Übung erfolgreich abgeschlossen, denke ich zumindest. Aber... macht es einen Unterschied ob man sich anfasst oder nicht, wenn man versucht etwas mit der Macht wahrzunehmen? Also im weitesten Sinne, ich meine zum Beispiel bei den Telematen. Und ich hätte noch eine Frage zu der, also, zu der Vorstellung. Wenn ich versuche mit der Macht nach etwas zu greifen oder etwas zu fühlen, muss ich dann... Muss ich dann meine Präsenz ausstrecken oder eher einfach danach greifen? Ich weiß nicht, aber ich habe den Eindruck das mit der ist Präsenz ist schwerer, weil man dann, ich meine, weil man dann irgendwie den bereich bis dort hin überbrücken muss... Verstehst du was ich meine?
meinte sie in Richtung Sarid, sah jedoch auch zu den anderen Padawanen. Vielleicht hatte jemand von ihnen ein besseres Bild, an dem sie sich orientieren konnte, auch wenn sie irgendwie davon überzeugt war das die beste Methode war es einfach intuitiv zu können und nicht darüber nachdenken zu müssen. Es würde aber noch einige Zeit dauern bis Rilanja irgendetwas intuitiv konnte - außer vielleicht Choreographien verschiedenen Filmen zuordnen.
Jedibasis - Kantine - Sarid, Visas, Farawyn, Laurin und Rilanja
Einerseits empfand sie die Idee Händchen zu halten wahrscheinlich genauso komisch wie Visas, andererseits befürchtete Rilanja, dass sich die beiden Frauen eher behindern würden, wenn sie Rücken an Rücken stehen würden. Dass sie mal eine Dokumentation, genauer gesagt eine Sendung über die Stunts aus "Stunde der Jedijäger II", über diese Thematik gesehen hatte verschwieg die Geschuppte lieber.
Ich denke wenn wir uns gegenseitig fest halten wissen wir eher wo wir sind, also auch wie, ich meine wo unser Arm ist, ich meine der der anderen. So ist die Gefahr geringer das wir uns gegenseitig verletzen, also wenn wir ausholen müssen, und wir wissen auch immer wo wir stehen, also auch ohne die Macht, ich meine das Spüren kostet ja auch Konzentration, und ich denke wir sollten uns lieber auf die Telematen konzentrieren, also auf die Gegner. Wenn wir hintereinander stehen, ich meine Rücken an Rücken, dann braucht es nur eine falsche Bewegung der einen-
versuchte sie zu erklären, und hob dabei ihre Arme in einer übertrieben aussehenden, geschwundenen Bewegung von links unten nach rechts oben über ihren Kopf, um dabei die Bewegungen ihrer Schultern zu demonstrieren.
-um die andere aus dem Gleichgewicht zu bringen oder zumindest leicht zu behindern. Und wenn wir dann den Kontakt lösen um Abstand für irgendein Manöver zu gewinnen wissen wir nicht mehr so genau wo wir sind, könnten uns gegenseitig in den Weg geraten und müssten erst wieder suchen um uns zu finden. Meine ich jedenfalls...
fügte sie hinzu und hoffte dabei nicht altklug zu wirken. Sie hatte lange über die Aussagen des Doku nachgedacht und diskutiert, aber sie wollte sich nicht anmaßen es als eigenes oder gar wirkliches Wissen auszugeben.
Immerhin hatten sie die Gelegenheit die Theorie im Anschluss selbst zu testen, und tatsächlich erschien es Rilanja als größte Gefahr bei der Sache sich gegenseitig zu stören. Das war allerdings sowohl Rücken an Rücken der Fall als auch beim Händchenhalten, jedoch jeweils auf seine eigene Weise. Persönlich gefiel der Echsin die zweite Methode besser, auch weil sie sich dabei einen Haufen verschiedener Möglichkeiten und Bewegungen vorstellen konnte, die sich so bewerkstelligen ließen - angefangen dabei über den Rücken der anderen abzurollen bis hin zu komplizierten Hebe- und Wurffiguren, für die dieser Trainingsraum zu klein wäre.
Rilanja brauchte einige Zeit um zu realisieren wie geschafft sie eigentlich war. Trotz all dem, was sie als Padawan bereits erlebt hatte - man konnte wahrscheinlich auch sagen durchgemacht - war sie immer noch nicht daran gewöhnt mit ihren Reserven zu haushalten, denn selbst beim Tragen mittelschwerer Kisten für ihr Geschäft hatte sie ihre Vorräte nie so schnell verbraucht, dass sie nicht gemütlich zum nächsten Restaurant hatte schlendern können.
Hier, mitten im Training und noch dazu vertieft in philosophische fragen, ging das viel schneller, und als sie mit der Übung fertig waren zitterten die Beine der Echsin bereits.
Du hast Recht, wir sollten was essen gehen... dringend, wenn ich ehrlich bin.
Auf dem Weg in die Kantine stützte sie sich leicht auf Visas und hoffte sie damit nicht zu sehr zu belasten. Aber sie hatten ja grade Händchen gehalten, da war es hoffentlich okay wenn sie sich an ihrer Mitpadawan fest hielt um nicht zu stürzen.
Ich habe mit Sarid noch nicht so viel trainiert wie ich es gerne getan hätte, also mit der Mission und allem, aber ich meine sie passt gut auf ihre Schüler auf, und hat eigentlich auch immer irgendwelche Ratschläge parat, immerhin ist sie eine der ältesten, also eher weisesten Jedi, und ich bin froh das ich bei ihr gelandet bin.
Als sie die Kantine betraten und ihre Meisterin, wie üblich umringt von Padawanen, an einem der Tische sahen, bemühte sich Rilanja sich nicht mehr ganz so stark auf die Miraluka zu stützen - immerhin wollte sie nicht unbedingt so stark zeigen das sie sich doch sehr verkalkuliert hatte.
Aber sag mal, wie lange bist du eigentlich schon bei den Jedi? Und was hast du vorher gemacht?
Am Tisch angekommen ließ sie sich auf einen Stuhl fallen und fummelte einen Moment nervös an dem Energieriegel herum, den sie zuvor an einer strategisch günstig angebrachten Auslage aufgeklaubt hatte, bevor sie die widerspenstige Hülle endlich aufreißen und sich die nahrhafte Sohle in wenigen Bissen in den Mund stopfen konnte. Allein das Gefühl Essen zu kauen ließ sie ruhiger werden, und nachdem sie das zähe Zeit heruntergewürgt hatte glaubte sie auch zu spüren wie Energie in ihre Glieder zurückkehrte und sich ihre Vorräte wieder füllten.
Wir haben die Übung erfolgreich abgeschlossen, denke ich zumindest. Aber... macht es einen Unterschied ob man sich anfasst oder nicht, wenn man versucht etwas mit der Macht wahrzunehmen? Also im weitesten Sinne, ich meine zum Beispiel bei den Telematen. Und ich hätte noch eine Frage zu der, also, zu der Vorstellung. Wenn ich versuche mit der Macht nach etwas zu greifen oder etwas zu fühlen, muss ich dann... Muss ich dann meine Präsenz ausstrecken oder eher einfach danach greifen? Ich weiß nicht, aber ich habe den Eindruck das mit der ist Präsenz ist schwerer, weil man dann, ich meine, weil man dann irgendwie den bereich bis dort hin überbrücken muss... Verstehst du was ich meine?
meinte sie in Richtung Sarid, sah jedoch auch zu den anderen Padawanen. Vielleicht hatte jemand von ihnen ein besseres Bild, an dem sie sich orientieren konnte, auch wenn sie irgendwie davon überzeugt war das die beste Methode war es einfach intuitiv zu können und nicht darüber nachdenken zu müssen. Es würde aber noch einige Zeit dauern bis Rilanja irgendetwas intuitiv konnte - außer vielleicht Choreographien verschiedenen Filmen zuordnen.
Jedibasis - Kantine - Sarid, Visas, Farawyn, Laurin und Rilanja