Massai
bloomig - "Klappe die Vierte!"
-[Lianna - Lianna City - Lola Curich - Jedibasis - auf dem Weg zur Kantine]- Visas mit Riljana
Während sie auf dem Weg zur Kantine waren, ließ die Miraluka die Handlungen und das Gesagte aus dem Trainingsraum noch einmal Revue passieren. Riljana hatte ziemlich viel drauf losgeplappert. Sie sagte einfach geradeheraus, was sie in einem Moment dachte. Sicher war das erstmal eine positive Eigenschaft, aber man konnte sich dadurch genauso gut in verzwickte Situationen katapultieren. Aber im Prinzip hatte sie Recht mit dem, was sie gesagt hatte. Rücken an Rücken – es musste nur eine aus dem Gleichgewicht kommen. Hmm… aber andererseits…
Visas war ziemlich gespannt auf die Einschätzungen und Ratschläge der Jedi-Rätin.
Plötzlich fragte die geschuppte Padawan das blinde Mädchen, wie lange sie schon bei den Jedi sei und, was sie vorher gemacht habe. Sicher die Vergangenheit gehörte dazu, wenn man jemanden näher kennenlernen wollte und eigentlich war da auch nichts, was die Miraluka zu verheimlichen brauchte.
„Wie lange ich bei den Jedi bin. Gute Frage. Ich würde mal schätzen, dass es schon fast dreieinhalb Jahre sind und vorher habe ich ein ziemlich unspektakuläres Leben auf Alpheridies gelebt mit meinen Eltern zusammen. Ein wenig Wind kam erst in mein Leben als ich etwa vor vier Jahren meine Tante auf Corellia besucht hatte und dort von den Jedi gefunden wurde.“, teilte Visas ihrer Mitpadawan den Schwank aus ihrer Jugend mit.
Unweigerlich hatten ihre Füße die beiden Padawane wie von selbst in die Kantine und zum Tisch ihrer Meisterin getragen. Dort saßen Sarid selbst, Farawyn und das kleine Wesen (Laurin) von vorhin aus dem Trainingsraum, dessen Namen sie noch nicht kannte oder irgendwo aufgeschnappt hatte. Es dauerte nicht lange, da fiel die Falleen schon mit der Tür ins Haus und berichtete von ihrer Übung, sodass Visas nicht einmal die Chance gehabt hätte sich zu Wort zu melden, aber immerhin berichtete Riljana so ausführlich, sodass man nichts zu ergänzen hatte und stellte obendrein direkt die Fragen hinterher, die noch ungeklärt waren. Die Miraluka suchte sich einen der freien Plätze auf der Sitzbank aus und gesellte ich zu der kleinen Gruppe, aber irgendwer fehlte. Stimmt Nei, war noch gar nicht hier, sie wollte noch was erledigen, zumindest hatte sie das vorhin noch im Trainingsraum gesagt gehabt.
Doch auch wenig später kam ihre Mitpadawan, die erst seit kurzem beim Jedi-Orden war, in die Kantine in Begleitung einer weiteren Person (Tenia), deren Silhouette ebenfalls wie die eines Menschen aussah. Dieses andere Mädchen schien zunächst nicht sehr gesprächig zu sein, als sie mit Nei am Tisch angekommen war.
Die beiden setzten sich und führten ihr wohl schon begonnenes Gespräch fort, als die Ruusanerin kurz verschwand, um sich etwas Essbares zu holen, auch Visas fand, dass es nicht verkehrt war sich etwas zu holen, Riljana schien ziemlich gut mit ihren restlichen Energieriegeln bedient zu sein, aber die Miraluka wollte etwas anständiges essen, bevor sie zum Schlafen in ihr Quartier gehen würde. Wo wohl Lerameé nun stecken mochte, ob sie auch den ganzen Tag hart trainierte mit ihrem Meister Nen-Axa?
Kurzerhand folgte die blinde Padawan ihrer Mitpadawan und reihte sich hinter ihr ein. Als sie schließlich an der Reihe war, suchte sie sich einen gemischten Salat aus mit verschiedensten Zutaten, die ihr so zusagten. Mit dem Essen ging es zurück an den Platz.
Sarid schien höchstzufrieden mit dem was die beiden fortgeschritteneren Padawane im heutigen Training geleistet hatten und auch Visas war ein klein wenig zufrieden mit sich, obwohl ehrgeizig wie sie war, sie es gerne noch besser gemacht hätte. Aber doch für den Anfang und dafür, dass Riljana und sie sich heute erst kennengelernt hatten, lief es doch schon mal ganz gut.
Natürlich beantwortete sie auch sogleich die gestellten Fragen, um die Unklarheiten für die Padawane zu beseitigen. Interessant. Man weitete also nicht seine Präsenz aus, sondern streckte seine Machtsinne wie tastende Tentakeln aus. Das Anfassen oder Berühren der Mitpadawan und Trainingspartnerin bei dieser Übung, entlastete also in gewisser Weise einen Wahrnehmungsbereich in der Macht, man brauchte einen Tentakel weniger zum Fokussieren.
Allerdings war der Gedanke, später einmal so über ein Schlachtfeld zu hüpfen, wie gerade in der Trainingseinheit sehr beängstigend. Unwahrscheinlich, dass man so lange überlebte!?
Das, was Sarid gerade gesagt hatte, oder zumindest so wie Visas es verstanden hatte, klang sehr hilfreich. Im Kopf der Miraluka verbreitete sich immer mehr das Bild von den Machtsinnen als glibberige Tentakel, die man ausfuhr, um seine Umgebung und alles abzutasten. Zum Glück waren die Machtfühler nicht schleimig und glibberig, obwohl wenn man mit der Macht abgetastet wurde, war das schon ein seltsames Gefühl.
Als Sarid sich an Nei wandte, um sich mit ihr zu unterhalten, nutzte die Miraluka die Gelegenheit, um sich voll und ganz ihrem Salat zuzuwenden. Durch die Türe kamen immer wieder Mitglieder des Ordens hereingeschneit. Und plötzlich war da eine bekannte Aura. Es war die Präsenz des blinden jungen Mannes, den sie seit Corellia vor über drei Jahren kannte. Joras reiste mit ihr zusammen in der Gruppe um Rätin i Eraif.
Schließlich wollte Riljana noch genauere Details über die Präsenz wissen. Was man alles aus ihr erfahren kann? Ob ein erfahrener Machtnutzer eine Präsenz lesen konnte wie ein Buch? Sie schien deswegen etwas besorgt, aufgrund von irgendwelchen Ereignissen in ihrer Vergangenheit. Aus Höflichkeit wollte die blinde junge Frau aber auch nicht weiter nachhaken. Wenn es etwas gab, was sie lieber verbarg, konnte Visas sie verstehen, dass sie besorgt war.
Und anscheinend konnte Sarid der Falleen ihre Sorgen nicht nehmen, sondern bestätigte, dass Machtnutzer bewusst in den Kopf eines Individuums und seine Gedanken eindringen kann. Mit dem oberflächlichen Abtasten der Präsenz erlangte man zu Riljanas Beruhigung nur einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt, die zudem schwer zu interpretieren war, aber laut der Rätin gab es Methoden, um seinen Geist und seine Gedanken abzuschirmen gegen solche Gedanken. Während ihre Meisterin dies genauer ausführte verabschiedete sich Farawyn und entfernte sich aus der Kantine. Rätin Horn wollte den Padawanen beibringen, wie sie ihre Gedanken schützen konnten, schlussendlich auch, weil sie in Zukunft Geheimnisse des Ordens vor dem Imperium wahren sollten.
„Ja, das wäre echt gut, wenn wir unsere Gedanken etwas schützen könnten. Ich habe gehört, dass es sogar Jedi gibt, die sich gänzlich verbergen können, also ihre Präsenz, stimmt das?“, fragte die blinde Padawan. Die Frage hatte ihr schon lange auf der Zunge gelegen und jetzt war der passende Zeitpunkt zu fragen, wie sie fand.
Es gesellte sich ein weiteres Wesen (Talery) zu der Gruppe hinzu. Eine solche Silhouette hatte Visas noch nie wahrgenommen. Sie konnte mit ihrer Machtsicht einen Schnabel ausmachen und ein paar Federn. Es schien ganz so, als sei das Wesen mit der glockenhellen Stimme eine Art Vogelwesen, aber kannte die Miraluka keine vogelähnlichen Spezies. Sie gesellte sich zu ihnen, da sie wohl die menschenähnliche Frau kannte, die mit Nei gekommen war. Sie unterhielt sich auch vorwiegend mit diesem Mädchen.
Kaum saß das Vogelwesen und eine relative Ruhe war eingekehrt, bombardierte die geschuppte Padawan ihre Meisterin wieder mit interessanten Fragen, die Visas hätte genauso gut stellen können, allerdings war Riljana ihr immer einen Schritt voraus. Dadurch ließ sich die Miraluka es allerdings nicht nehmen aufmerksam den Ausführungen ihrer Meisterin zuzuhören, weshalb sie nicht bemerkte, dass ein weiteres Individuum ihrer Spezies (Matarr) die Kantine betrat.
-[Lianna - Lianna City - Lola Curich - Jedibasis - Kantine]- Visas mit Sarid, Nei, Riljana, Talery, Joras, Laurin und Matarr
Während sie auf dem Weg zur Kantine waren, ließ die Miraluka die Handlungen und das Gesagte aus dem Trainingsraum noch einmal Revue passieren. Riljana hatte ziemlich viel drauf losgeplappert. Sie sagte einfach geradeheraus, was sie in einem Moment dachte. Sicher war das erstmal eine positive Eigenschaft, aber man konnte sich dadurch genauso gut in verzwickte Situationen katapultieren. Aber im Prinzip hatte sie Recht mit dem, was sie gesagt hatte. Rücken an Rücken – es musste nur eine aus dem Gleichgewicht kommen. Hmm… aber andererseits…
Visas war ziemlich gespannt auf die Einschätzungen und Ratschläge der Jedi-Rätin.
Plötzlich fragte die geschuppte Padawan das blinde Mädchen, wie lange sie schon bei den Jedi sei und, was sie vorher gemacht habe. Sicher die Vergangenheit gehörte dazu, wenn man jemanden näher kennenlernen wollte und eigentlich war da auch nichts, was die Miraluka zu verheimlichen brauchte.
„Wie lange ich bei den Jedi bin. Gute Frage. Ich würde mal schätzen, dass es schon fast dreieinhalb Jahre sind und vorher habe ich ein ziemlich unspektakuläres Leben auf Alpheridies gelebt mit meinen Eltern zusammen. Ein wenig Wind kam erst in mein Leben als ich etwa vor vier Jahren meine Tante auf Corellia besucht hatte und dort von den Jedi gefunden wurde.“, teilte Visas ihrer Mitpadawan den Schwank aus ihrer Jugend mit.
Unweigerlich hatten ihre Füße die beiden Padawane wie von selbst in die Kantine und zum Tisch ihrer Meisterin getragen. Dort saßen Sarid selbst, Farawyn und das kleine Wesen (Laurin) von vorhin aus dem Trainingsraum, dessen Namen sie noch nicht kannte oder irgendwo aufgeschnappt hatte. Es dauerte nicht lange, da fiel die Falleen schon mit der Tür ins Haus und berichtete von ihrer Übung, sodass Visas nicht einmal die Chance gehabt hätte sich zu Wort zu melden, aber immerhin berichtete Riljana so ausführlich, sodass man nichts zu ergänzen hatte und stellte obendrein direkt die Fragen hinterher, die noch ungeklärt waren. Die Miraluka suchte sich einen der freien Plätze auf der Sitzbank aus und gesellte ich zu der kleinen Gruppe, aber irgendwer fehlte. Stimmt Nei, war noch gar nicht hier, sie wollte noch was erledigen, zumindest hatte sie das vorhin noch im Trainingsraum gesagt gehabt.
Doch auch wenig später kam ihre Mitpadawan, die erst seit kurzem beim Jedi-Orden war, in die Kantine in Begleitung einer weiteren Person (Tenia), deren Silhouette ebenfalls wie die eines Menschen aussah. Dieses andere Mädchen schien zunächst nicht sehr gesprächig zu sein, als sie mit Nei am Tisch angekommen war.
Die beiden setzten sich und führten ihr wohl schon begonnenes Gespräch fort, als die Ruusanerin kurz verschwand, um sich etwas Essbares zu holen, auch Visas fand, dass es nicht verkehrt war sich etwas zu holen, Riljana schien ziemlich gut mit ihren restlichen Energieriegeln bedient zu sein, aber die Miraluka wollte etwas anständiges essen, bevor sie zum Schlafen in ihr Quartier gehen würde. Wo wohl Lerameé nun stecken mochte, ob sie auch den ganzen Tag hart trainierte mit ihrem Meister Nen-Axa?
Kurzerhand folgte die blinde Padawan ihrer Mitpadawan und reihte sich hinter ihr ein. Als sie schließlich an der Reihe war, suchte sie sich einen gemischten Salat aus mit verschiedensten Zutaten, die ihr so zusagten. Mit dem Essen ging es zurück an den Platz.
Sarid schien höchstzufrieden mit dem was die beiden fortgeschritteneren Padawane im heutigen Training geleistet hatten und auch Visas war ein klein wenig zufrieden mit sich, obwohl ehrgeizig wie sie war, sie es gerne noch besser gemacht hätte. Aber doch für den Anfang und dafür, dass Riljana und sie sich heute erst kennengelernt hatten, lief es doch schon mal ganz gut.
Natürlich beantwortete sie auch sogleich die gestellten Fragen, um die Unklarheiten für die Padawane zu beseitigen. Interessant. Man weitete also nicht seine Präsenz aus, sondern streckte seine Machtsinne wie tastende Tentakeln aus. Das Anfassen oder Berühren der Mitpadawan und Trainingspartnerin bei dieser Übung, entlastete also in gewisser Weise einen Wahrnehmungsbereich in der Macht, man brauchte einen Tentakel weniger zum Fokussieren.
Allerdings war der Gedanke, später einmal so über ein Schlachtfeld zu hüpfen, wie gerade in der Trainingseinheit sehr beängstigend. Unwahrscheinlich, dass man so lange überlebte!?
Das, was Sarid gerade gesagt hatte, oder zumindest so wie Visas es verstanden hatte, klang sehr hilfreich. Im Kopf der Miraluka verbreitete sich immer mehr das Bild von den Machtsinnen als glibberige Tentakel, die man ausfuhr, um seine Umgebung und alles abzutasten. Zum Glück waren die Machtfühler nicht schleimig und glibberig, obwohl wenn man mit der Macht abgetastet wurde, war das schon ein seltsames Gefühl.
Als Sarid sich an Nei wandte, um sich mit ihr zu unterhalten, nutzte die Miraluka die Gelegenheit, um sich voll und ganz ihrem Salat zuzuwenden. Durch die Türe kamen immer wieder Mitglieder des Ordens hereingeschneit. Und plötzlich war da eine bekannte Aura. Es war die Präsenz des blinden jungen Mannes, den sie seit Corellia vor über drei Jahren kannte. Joras reiste mit ihr zusammen in der Gruppe um Rätin i Eraif.
Schließlich wollte Riljana noch genauere Details über die Präsenz wissen. Was man alles aus ihr erfahren kann? Ob ein erfahrener Machtnutzer eine Präsenz lesen konnte wie ein Buch? Sie schien deswegen etwas besorgt, aufgrund von irgendwelchen Ereignissen in ihrer Vergangenheit. Aus Höflichkeit wollte die blinde junge Frau aber auch nicht weiter nachhaken. Wenn es etwas gab, was sie lieber verbarg, konnte Visas sie verstehen, dass sie besorgt war.
Und anscheinend konnte Sarid der Falleen ihre Sorgen nicht nehmen, sondern bestätigte, dass Machtnutzer bewusst in den Kopf eines Individuums und seine Gedanken eindringen kann. Mit dem oberflächlichen Abtasten der Präsenz erlangte man zu Riljanas Beruhigung nur einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt, die zudem schwer zu interpretieren war, aber laut der Rätin gab es Methoden, um seinen Geist und seine Gedanken abzuschirmen gegen solche Gedanken. Während ihre Meisterin dies genauer ausführte verabschiedete sich Farawyn und entfernte sich aus der Kantine. Rätin Horn wollte den Padawanen beibringen, wie sie ihre Gedanken schützen konnten, schlussendlich auch, weil sie in Zukunft Geheimnisse des Ordens vor dem Imperium wahren sollten.
„Ja, das wäre echt gut, wenn wir unsere Gedanken etwas schützen könnten. Ich habe gehört, dass es sogar Jedi gibt, die sich gänzlich verbergen können, also ihre Präsenz, stimmt das?“, fragte die blinde Padawan. Die Frage hatte ihr schon lange auf der Zunge gelegen und jetzt war der passende Zeitpunkt zu fragen, wie sie fand.
Es gesellte sich ein weiteres Wesen (Talery) zu der Gruppe hinzu. Eine solche Silhouette hatte Visas noch nie wahrgenommen. Sie konnte mit ihrer Machtsicht einen Schnabel ausmachen und ein paar Federn. Es schien ganz so, als sei das Wesen mit der glockenhellen Stimme eine Art Vogelwesen, aber kannte die Miraluka keine vogelähnlichen Spezies. Sie gesellte sich zu ihnen, da sie wohl die menschenähnliche Frau kannte, die mit Nei gekommen war. Sie unterhielt sich auch vorwiegend mit diesem Mädchen.
Kaum saß das Vogelwesen und eine relative Ruhe war eingekehrt, bombardierte die geschuppte Padawan ihre Meisterin wieder mit interessanten Fragen, die Visas hätte genauso gut stellen können, allerdings war Riljana ihr immer einen Schritt voraus. Dadurch ließ sich die Miraluka es allerdings nicht nehmen aufmerksam den Ausführungen ihrer Meisterin zuzuhören, weshalb sie nicht bemerkte, dass ein weiteres Individuum ihrer Spezies (Matarr) die Kantine betrat.
-[Lianna - Lianna City - Lola Curich - Jedibasis - Kantine]- Visas mit Sarid, Nei, Riljana, Talery, Joras, Laurin und Matarr