Lianna

[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Garten] Nen-Axa, Krazark Shaat, Meister Yeedle (NPC)

Der erste Tag war noch nicht ganz vergangen da sollte Krazark den Planeten bereits wieder verlassen. Nachdem er sich zu Meister Yeedle, dem kleinen grünen Mann gesellt hatte, hatte dieser über eine Mission auf Nen-Axa´s Heimatwelt Cona berichtet. So wie er dem Gespräch folgen konnte, hatte er verstanden, dass eine im Exil lebende Jedi, mit dem Namen Va’alii Thinos wertvolle Jedi-Schriften besessen hat und nun auf Cona verstorben sei. Ihre Aufgabe schien es zu sein, die Dokumente zu bergen und sie dem Orden zurück zu bringen. Er hatte noch was von imperialem Gebiet verstanden, und dass dies eine Gefahr darstellte. Er beschloss seinen Meister diese Dinge später zu Fragen. Yeedle verabschiedete sich und ging in Richtung Hauptgebäude. Der junge Padawan, der bisher lediglich das trockene und öde Tatooine kannte, war nun unglaublich aufgeregt, dass er in so kurzer Zeit einen weiteren Planeten kennen lernen würde und dann auch noch die Heimatwelt seines Meisters. Vielleicht würde das ja dazu führen, dass er auch mal etwas über ihn und seine Vergangenheit herausfinden würde, denn er wurde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas in Nen-Axa schlummerte. Die Art, wie er für den Bruchteil einer Sekunde geschaut hatte, als er hörte wo die Reise sie hinführen würde hatte Krazark zum grübeln gebracht. Hinter dem ruhigen, philosophischen Kern seines Meisters schien etwas verborgen zu sein, was er versuchte zu unterdrücken.

Als der Jedimeister fort war begann er seinen Meister auszufragen und sie begaben sich wieder an die Arbeit im Garten.


„Was ist das Imperium, Meister? Ich habe Piloten im Huttenpalast darüber sprechen hören, hatte aber nie verstanden worum es dabei ging. Und wenn das Imperium eine Gefahr darstellt, wem gehören dann wir an?“

Die Gartenarbeiten gingen nun gut voran innerhalb kürzester Zeit schafften sie es zehn weitere Büsche zu pflanzen und durch die Mitarbeit aller nahm der Garten erstaunlich schnell gestalt an. Der Kantsteindroide war derweilen verschwunden und hatte seine Arbeit erledigt. Desto länger sie arbeiteten, je mehr erfreute sich Krazark darüber, was er mit den anderen geschaffen hatte. So eine Art Garten kannte er schließlich nur in künstlicher Form aus dem Palast von Zorka dem Hutten.

„Was ist Cona für ein Planet, Meister? Was wird uns erwarten? Ähnelt er diesem hier?“

Die Zeit verging beim Arbeiten wie im Flug. Einige Male versuchte sich Krazark noch in seiner Machtübung und er merkte, dass es immer besser wurde.

„Was hat diese Jedi dazu gebracht ins Exil zu gehen? Ich verstehe das nicht? Dieser Ort macht einen sehr harmonischen Eindruck auf mich.“

Die beiden unterhielten sich noch rege und irgendwann war es dann soweit, dass die beiden ihren letzten Busch einpflanzten und sich ihr Meisterwerk in vollem Glanz anschauen konnten. Sie waren zwar beide etwas erschöpft von der harten Arbeit, doch das Resultat konnte sich sehen lassen.

„Das ist wirklich schön geworden, jetzt bin ich aber wirklich geschafft.“

[Lianna | Lola Curich | Jedi-Basis | Garten] Nen-Axa, Krazark Shaat
 
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Lianna – Jedibasis – Kantine – mit Matthew, Satrek, Summer, Mara, Allison und Mylo

Wieder waren die Reaktionen auf die Information, die Jo gerade verkündet hatte eher verhalten. Oder lies sie ihnen einfach nur zu wenig Zeit um angemessen zu reagieren. Jo schob es auf Letzteres, hielt aber trotzdem nicht weiter inne sondern deutete Summer und Matthew an ihr zu folgen, bevor sie sich lächelnd an Satrek wandte.

Bitte verzeiht mir den schnellen Aufbruch, aber die Zeit bis zum Transporterstart wird knapp und es ist noch viel zu tun. Falls ihr uns begleitet, holen wir unsere Teestunde ja vielleicht auf der Reise nach.

Eine angedeutete Verbeugung beendete ihre Worte an Satrek bevor sie sich Mara zu wandte.

Ich hoffe auch du wirst mitkommen. Ich möchte nicht, dass wir uns nach so kurzer Zeit schon wieder aus den Augen verlieren.

Ein warmherziges Lächeln ließ sie diesen Worten folgen und sie hoffte das Mara deutlich fühlen konnte wie ernst sie diese meinte.
Aber die Zeit drängte und so mussten sie sich beeilen. Mit Matthew und Summer verlies sie die Kantine und instruierte die Beiden auf dem Weg, das sie schnell in ihre Quartiere gehen sollten um dort das Nötigste zu packen und danach in den Hof zu kommen.
Danach machte Jo sich schnellen Schrittes auf den Weg noch einige wichtige Erledigungen zu machen. Zuerst kontaktierte sie die Schneiderei. Es war wahrscheinlich nicht üblich, das alle Jedi sich dort auch nicht jedispezifische Kleidung fertigen ließen, doch für Jo war es schwierig auf die Schnelle und ohne visuelle Unterstützung passende, dem Dresscode entsprechende Kleidung zu besorgen. Wohl aus diesem Grund kam man ihrer Bitte nach und bestätigte ihr, dass man nach den vorliegenden Maßen von Summer, Matthew und ihr, angebrachte Kleidungsstücke für den Ball bereit stellte.
Als sie diese Bestätigung hatte, eilte sie in ihr eigenes Quartier, erledigte jene Dinge, die sie eben ihren beiden Padawane nahe gelegt hatte und machte sich dann mit gepackter Tasche auf den Weg zur ordensinternen Schneiderei! Die dortigen Droiden waren schnelle Arbeiter. Schneller als jeder Mensch, schnitten sie zu und stellten die gewünschte Kleidung her. So waren die notwendigen Kleidungsstücke auch wirklich bereits fertig und in einzelne Kleidersäcke verpackt.
Jo bedankte sich höflich und vermerkte für sich selbst, dass sie bei passender Gelegenheit die Schneiderei lobend erwähnte denn auch wenn es Droiden waren, so sollten ihre Leistungen nicht ungelobt bleiben.
Die drei Kleidersäcke über die eine Schulter geworfen und ihre Reisetasche in der anderen Hand eilte Jo nun schnellen Schrittes zum Treffpunkt.
Der Hof war bereits mit einigen Jedi bevölkert und als Jo ihn betrat, verlangsamte sie ihre Schritte etwas um nicht zu gehetzt zu wirken. Als erste, leuchtend strahlende Präsenz fühlte Jo Chesara, auf die sie nun mit gemessenem Schritt zu ging.


Chesara! Es freut mich euch wieder zu treffen.

Jo deutete eine Verbeugung an, hielt sich allerdings damit zurück Chesara weiter an zu sprechen. Nicht etwa weil sie nicht gerne mit ihr sprach. Ganz im Gegenteil! Aber es gab sicher genug zu tun für die Rätin, die sicher von so ziemlich allen mitfliegenden Jedi mit Fragen überhäuft wurde.
Oh Moment! Beinahe hätte Jo wieder einmal erfolgreich verdrängt, dass auch sie seit Neustem Rätin war.
Sie würde sich nicht vor Verantwortung und Arbeit drücken.


Es fehlt mir noch etwas an Erfahrung in meiner jetzigen Position…

Begann sie mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen, das zeigte, was sie mit „jetziger Position“ meinte.

…aber wenn ich etwas tun kann für unsere Reise, wenn ich euch oder jemanden Anderen Arbeit abnehmen kann, bitte sagt es mir.

Lianna – Jedibasis – Innenhof - mit ChesaraSyonette, Malek, Tohmes (NPC) und gegebenen Falles bereits ein paar andere Jedi!


[OP]Auf gehts Kinder (Padawane{Summer und Matthew}) kommt bitte in den Hof. Falls ihr nicht postet zerr ich euch einfach mit in den Transporter, ob ihr wollt oder nicht.;)[/OP]
 
- Lianna - Lora Curich - Vorort- Wohnaus/Apartment 206 - Miranda, Jibrielle -​

"Mira....Ich bin nicht wie die anderen Mädchen aus den Clubs. Bei der Macht, lass es mich dir zeigen."

"Jibrielle lass deine Sachen an!"

Wäre dem ganzen nicht ein heftiges Drama voraus gegangen, Miranda hätte sich mittlerweile gebogen vor Lachen. Das so ein Satz irgendwann aus dem Mund von ihr, einer mittelschweren Schürzenjägerin, kommen würde hätte sie wohl auch nie erwartet. Schon gar nicht wenn da eine so massive attraktive Frau wie Jibrielle sich vor ihr entblättern wollte. Doch diese Frau war eben noch fast erstickt und war eigentlich gar nicht in der Lage zu stehen. Und trotzdem stand sie jetzt gerade nur Millimeter von ihr entfernt, hatte ihren Träger mit missmutigem Blick wieder hoch gezogen, schwankte, hielt sich an ihr fest um sich jetzt ungefragt ihrem Hals und ihrem Ohr zu witmen. Hauchzarte bis rabiate Küsse brachten die Naboo zum erschaudern, sie hasste ihren Körper dafür das er so sehr auf ihre Liebkosungen ansprach. Jibrielle war durch das Medikament stoned wie ein ganzes Regiment, war nicht Herrin ihrer Sinne, enthemmt ohne Ende. Im Grunde hätte sie jetzt jede Chance gehabt, schmutzigsten Kram mit ihr zu veranstalten. Vermutlich würde die Lehrerin jetzt wohl gar keine Grenzen mehr haben. Das kam aber nicht in Frage. Jibrielle war nicht sie selbst, war ihr viel zu wichtig und wertvoll in ihrem ganzen Sein...nein. Sie kannte sie noch nicht lange, aber würde darauf wetten das die junge Frau morgen vor Scham und Schande vergehen würde, würden sie jetzt.... zudem war Miranda einfach nicht von solch miesem Charakter. Und dann war da noch ihr schlechter Allgemeinzustand...und sie wollte einfach nicht......nein!

"Schluss jetzt!"

Die Djane schob Jibrielle von sich weg, nahm sie bei der Hand und buxierte sie aufs Sofa. Jibrielle zog daraufhin ein Gesicht wie ein störrisches Kind, setzte sich in den Schneidersitz hin und begann dann......

Miranda hielt sich trotz all dem Drama die Hand vor den Mund um nicht laut los zu lachen. Da saß sie nun da, mit völlig ersten Gesichtsausdruck und begann sie in den höchsten Tönen zu loben, sie verbal zu umgarnen, der trunkene Hintergedanke war doch deutlich hinaus zu lesen, und dennoch war sie gerade so zuckersüß... Miranda fühlte sich so schlecht, hasste sich regelrecht dafür im Restaurant diesen vermaledeiten Fisch bestellt zu haben. Es war gerade so schön gewesen, zarte Bande hatten sich geknöpft, all die Romantik...und dann das hier.


Der Naboo entgingen das Schwanken (selbst im Sitzen) der Lehrerin nicht, ihre Augen verrieten das sie weit hinter dem Zustand der Erschöpfung angekommen war...sie musste unbedingt ruhen. Wie sollte sie das anstellen? Ahhhh.

"Ich sag dir was, ich garantiere dir das ich gleich definitiv mit die Schmusen werde aber vorher musst du mir entgegen kommen!"

Jetzt hatte sie die Aufmerksamkeit Jibrielles, vermutlich hätte sie ihr jetzt auftragen können oben ohne zum Nachbarn zu maschieren und sie wäre fröhlich los gestiefelt.

"Du legst dich nur für zehn Minuten hin! Ich verspreche dir auch das ich bei dir bleibe! Ich schau auf die Uhr!"

Und als würde sie es nicht einmal registrieren lies sich die Bruinette aus dem Schneidersitz heraus in das weiche Leder des Sofas sinken. Die DJane hoffte einfach das wenn sie nur ein paar Minuten Ruhe bekommen würde, sie vermutlich vom heilenden Schlaf übermannt werden würde.

"Ich deck dich mal zu!"

Sie bedeutete Jibrielle sich aus zu strecken, ihre makellosen Beine streckten sich daraufhin widerstandslos aus, und schmiegte sie in die blaue Kuscheldecke die sie noch gestern benutzt hatte.

"bleib hier!"

"Das sowieso!"

Sie befürchtete das Jibrielle vom Sofa stürzen konnte, weswegen sie sich als psychisches wie physisches Hinderniss, in Höhe ihres Oberkörpers an das Sofa setzte.

"Du hast schönes Haar!"

Und schon fuhr eine Hand über Mirandas Hinterkopf (sie saß mit dem Gesicht vom Sofa abgewendet), strich zärtlich durch ihr Haar. Okay wenn dies zur Besänftigung des entfesselten Vamps in Jibrielle beitrug, Miranda würde gerne die Streichelpuppe mimen. Ein wenig entspannt darüber das sie die Person hinter ihr entspannte, lehnte die Djane ihren Kopf, den Nacken überstreckend, an die Sitzfläche des Sofas........hach war das Entspannend......

- Lianna - Lora Curich - Vorort- Wohnaus/Apartment 206 - Miranda, Jibrielle -​
 
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~~~ Lianna-System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Vorort ~ Wohnhaus/Appartment 206 ~ mit Miranda ~~~

Widerwillig aber vertrauensvoll, war die Aussicht auf Schmusen doch viel zu verlockend, legte sich Jibrielle auf die Couch, tat wie Miranda ihr geheißen hatte. Wobei es eher ein Räkeln war, ein Bein lang ausgestreckt, das andere angewinkelt, Miranda hübsche Augen machend. Die DJane aber holte ohne Verzug die Kuscheldecke.

"Ich deck dich mal zu!"

sagte Miranda mit einem leichten, aber doch spürbar Widerwillen im Ton. Jibrielle jedoch liebte die weiche Berührung der Decke und kuschelte sich sofort hinein. Als sie wieder nach oben blickte, wirkte Miranda auf einmal so weit weg. Schnell streckte sie ihre Finger nach der wunderschönen, grazilen, bronzefarbenen Hand aus, hielt sie fest.

"Bleib hier!"

"Das sowieso!"


entgegnete Miranda und hockte sich vor die vermeintliche Sportlehrerin. Jibrielle zog Mirandas Hand zu ihrem Gesicht und schmiegte ihre Wange gegen die weichen Fingerspitzen. Dies schien der DJane durchaus zu gefallen. Jibrielle grinste und führte daraufhin Mirandas Finger an ihre Lippen, öffnete leicht den Mund und saugte an ihrem Finger. Ob vor Genuß oder Schreck ausharrend, befreite Miranda ihren Finger erst ein oder zwei Herzschläge später. Jibrielle kicherte.

"Du schmeckst nach Zimt, Mira."

sagte sie, schloss die Augen und kuschelte sich noch mehr in die Decke ein. Durch halbgeschlossene Lider registrierte Jibrielle, wie sich Miranda neben sie an die Couch setzte, der Blick in die Weite des Wohnzimmers und so streckte sie ihre Hand ein wenig nach ihr aus.

"Du hast schönes Haar ..."

säuselte Jibrielle strich ihr vorsichtig aber genüßlich durch die schwarze Mähne. Sie spürte, wie Mirandas Kopf der Berührung nachgab, sich sogar ein wenig ihrer Hand entgegenstreckte. Am liebsten wäre Jibrielle jetzt zur Seite gekrabbelt und hätte ihre Hals geküsst ... doch dafür fehlte ihr jetzt die Kraft. Hier liegen zu bleiben schien das einzig vernünftige, das aller aller Beste. Mit rhythmischen Bewegungen massierte Jibrielle Mirandas Haar, blinzelte ab und zu mit einem Auge, um sich ihre Anwesenheit nochmal zu versichern, sich dem dämmrigen Nachtlichtglanz auf der Haut ihrer ebenen Oberarme zu versichern. Doch zum Glück konnte sie die Augen auch ganz schließen, und Miranda in ihrer zimtigen Aura wahrzunehmen.

"Du hast eine so starke Aura - schade dass du keine Machtsensible bist. Du wärst bestimmt ne tolle Jedi. Wir wären ein super Team, wie Helios und Aurara ... wie Helios und Aurora."

flüsterte Jibrielle,gähnte und nahm gar nicht war, wie sich Mirandas Kopf in ihrer Hand bei ihren letzten Worten leicht gedreht hatte.

"Morgen muss ich dir unbedingt mal mein Lichtschwert zeigen. Gaara ist das Wertvollste, was ich besitze. Wie gut, dass ich dir beim Abendessen ... endlich die Wahrheit gesagt habe ... und du jetzt weißt, was ich bin ... Da fällt mir eine richtige Last ... von der Seele."

murmelte Jibrielle, drehte sich auf der Couch noch einmal halb herum, unterbrach jedoch nicht das Streicheln von Mirandas Kopf, der seltsam unbeweglich geworden war. Oh nein, sie friert doch nicht etwa, dachte Jibrielle und streckte den kleinen aber intensiven Finger der Macht nach dem Stück Stoff aus, der einen guten Meter von Miranda entfernt auf dem Boden lag. Wie von Geisterhand kam die zweite Kuscheldecke auf Miranda zugeflossen, kroch ihre angewinkelten Beine hoch, wandt sich um ihre Hüften, schmiegte sich an ihre Arme und blieb gemütlich liegen.

"Ich deck dich mal zu!"

hauchte Jibrielle. Drei Herzschläge später ging ihr Atem sehr sehr gleichmäßig und ihre Hand bewegte sich nicht mehr.

~~~ Lianna-System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Vorort ~ Wohnhaus/Appartment 206 ~ mit Miranda ~~~
 
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.:: Lianna | Jedi-Basis | Quartier | allein ::.


Anstatt sich ihm an den Hals zu werfen, hatte sie sich verneigt und ein glückliches "Danke, Meister!" von sich gegeben. Noch vor wenigen Tagen hätte sie anders reagiert, doch jetzt war Shana auf dem besten Weg, eine wahre Jedi zu werden. Auch wenn er sich viele bessere Beschäftigungen vorstellen konnte, als auf einen Ball zu gehen, schien es eine gute Gelegenheit zu sein, seine Schülerin zu motivieren. Er hoffte, dass er die Entscheidung nicht bereuen würde.
Mittlerweile war er selbst in seinem Quartier angekommen. Nachdem sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte, verlor er keine Zeit und schickte als erstes eine Nachricht an Chesara, in der er ihr Bescheid gab, dass er und Shana nach Mon Calamari mitkommen würden. Danach beauftragte er einen Droiden damit, angemessene Kleidung für ihn zu besorgen. Im Gegensatz zu Frauen, musste er nicht selbst nach einem Anzug suchen, weil es ihm egal war, wie er aussah. Der Dresscode war sehr einfach, wenn man ein Mann war. Man brauchte nur seine Maße zu wissen und der Stil blieb immer derselbe... Ein Vorteil, den er zu schätzen wusste, denn er konnte sich kaum vorstellen, wie man auf die Schnelle noch zu einem passenden Kleid kommen sollte. Shana würde es nicht ganz so leicht haben, wie er.
Letztendlich zog er sich aus - angefangen mit dem Mehrzweckgürtel, den er auf das Bett legte, über Hemd, Shirt, Hose bis hin zu den Boxershorts. All das landete in der Wäsche, die von anderen Droiden täglich eingesammelt, gewaschen, getrocknet und fein säuberlich zusammengelegt wieder zurückgebracht wurde. Ein Luxus, den er schon auf Corellia genossen hatte, denn neben Training, Ausbildung der Padawane und diversen Missionen, blieb keine Zeit für Hausarbeiten.

Nachdem er schnell geduscht hatte, zog er sich frische Sachen an, schnallte den Gürtel mit Oberschenkelholster um und packte noch einen kleinen Rucksack mit Wechselwäsche, denn sie würden ja nicht sofort nach dem Ball wieder nach Lianna reisen, vor allem nicht in Abendkleidung. Zwischendurch brachte der beauftragte Droide den Anzug, welcher über einem Bügel hing und zum Schutz mit Durafolie umhüllt war. Markus sah auf sein Holocron und erkannte, dass es Zeit war zu gehen. Wahrscheinlich würden die ersten bereits am Sammelpunkt warten. Deshalb überprüfte er noch schnell, ob er alles beisammen hatte, verließ dann sein Quartier und ging hinaus in den Innenhof der Basis. Die erste, die ihm auffiel, war Chesara, neben der er sich auch platzierte. Neben ihr befand sich auch Joseline schon im Innenhof. Er kannte sie nicht besonders gut, grüßte jedoch beide mit einem freundlichen Neigen des Hauptes. Der Rucksack wurde zu Boden gelassen, während er den Bügel mitsamt Anzug locker über der Schulter trug und die freie Hand in die Seite stemmte.


"Freut ihr euch auch schon so sehr auf den Propaganda-Ball?"

, fragte er und der ironische Unterton, der seine Frage begleitete, war kaum zu überhören.


.:: Lianna | Jedi-Basis | Innenhof | mit Chesara, Joseline und anderen ::.
 
¦¦ Lianna ~ Lianna City ~ Shopping Meile ~ Bahn ¦¦ Shana

Endlich war sie da. Hunderte, Tausende strömten die Gehwege entlang und wuselten geschäftig ihren Belangen nach. Soweit das Auge reichte reihten sich hier Imbissbuden, Cafes, Einkaufsgeschäfte und Vergnügungseinrichtungen hintereinander. Diesen Ort hatte sie als bestmögliche Gelegenheit ausgemacht auf die Schnelle etwas zu kaufen. Nachdem sie die Metro-Bahn verlassen hatte, gönnte sie sich einen Moment erst einmal alles aufzunehmen und sich mit der Umgebung vertraut zu machen. Mehr war aber auch nicht möglich, denn sie hatte keine Zeit zu verschwenden. Dies wurde keine entspannte Shoppingtour, sondern ein Krampf. Sie sollte aufpassen, dass sie nicht zu hippelig und aufgekratzt wurde und wirkte. Zumindest zwei der bekannteren Marken hatten hier eine Vertretung, da versprach sie sich im Notfall zweifellos etwas finden zu können. Sie hatte sich schon eine Route überlegt, doch bei den Strecken die sich hier auftaten, wurde das eine große sportliche Leistung, und das nach dem Lauf und dem gestrigen Programm.

Tja, wer sagte denn, dass das Leben leicht und einfach war? Wie dem auch war Shana zog los und steuerte die ersten Einrichtungen an. Bei Nummer 1 gab es keinen Erfolg, bei Nummer 2 ebenso wenig, wie auch bei drei, vier und fünf. Dies waren aber auch nicht die großen Asse im Ärmel gewesen, die kamen erst noch. Und zum Glück ging das ganze schnell, denn die Auswahl an eleganten Kleidern war meistens nicht groß wenn überhaupt vorhanden. Wäre es um die Kategorie Hosen oder Oberteile gegangen hätte sie verzweifelt resigniert. Nun, es ging weiter und voller Elan schritt sie in den nächsten Laden.

Und siehe da, in der Vertretung des T’iahra ging es dann langsam schon in die richtige Richtung. Sorgsam betrachtete sie die Kleider von der Stange, die aber allesamt zu unauffällig waren. Also zu den Ausstellstücken. Nach gut 15 Minuten hatte sie einen Favoriten ausgemacht, doch auch nach längerer Betrachtung wollte der Funke nicht überspringen. Konnte sie sich das leisten? Hatte sie den Luxus auf diesen eigentlich entscheidenden Aspekt zu warten? Nicht unbedingt, aber sie hatte ja noch weitere Alternativen. Also auf zum nächsten Laden, der sich aber auch wieder als Nullnummer entpuppte. Weitere drei Läden fielen durch das Raster, auch wenn hier und da schon ganz nette Stücke dabei waren. Doch diese passten eher zu After-Show Parties, Opernbesuche oder Vernissagen. Auf einem so groß aufgelegten Ball konnte man, bzw. sie doch nicht mit so einem langweiligen 08/15 Kleid auftauchen. Also weiter. Die nächste Stunde wurde der Rest der Meile abgeklappert und alles in Augenschein genommen. Zumindest hatte sie am Ende das gesamte Spektrum von Unmöglichkeiten, bzw. Kategorien, die ein Kleid aus dem Rennen warfen. Einige waren wirklich too much, und andere würden ihrem Meister einen Herzkasper bescheren oder ihm die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Aber dies wäre auch ohne seine Ermahnung nicht ihre Zielgruppe gewesen. Tja, da stand sie nun und musste sich für eines der Stücke entscheiden. Zwei Kleider trugen das Potential die Kräfte zu entfesseln die einen Funken hervorriefen. Ein rotes Satinkleid mitsamt feinem, farblich passenden Bolero und Perlenmustern hatte es ihr angetan, sowie ein zweites, das irgendwie … anders war. Es hatte etwas. Während des andere sehr damenhaft und elegant war, wirkte das andere einfacher kecker … wenn so ein Attribut/ so eine Eigenschaft darauf angewandt werden konnte. Und noch eines ließ das Interesse daran nicht abreißen. Es passte einfach noch besser zum Ort und der Gelegenheit. Unten herum war es sehr voluminös, doch da sie kein hölzerner Trampel war, sollte dies kein Hindernis darstellen. Und zu anzüglich war es nicht. Oder doch? Nun, sie kannte Markus’ Bemessungs- und Einschätzungsspielraum nicht, doch letztendlich war ein Kleid so oder so dazu gedacht eine Frau toll aussehen zu lassen.

Ach, was sollte sie noch groß abwiegeln? War jetzt nur noch die Frage des Preises und … ob es überhaupt passte. Nun musste also doch eine Mitarbeiterin hinzugezogen werden. Zuerst einmal wurde die Frage nach den Maßen gestellt. Und wieder einmal war es mehr als praktisch Gardemaß zu besitzen, sowie eine Figur für die manche Frau töten würde. Es machte den Anschein als würde ihr dies in dieser Situation behilflich sein – zum wiederholten Male. So verschwand sie also in der luxuriösen Umkleidekabine und glitt in die teure Sünde. Der Blick in den Spiegel zog die Mundwinkel ohne Chance eines Widerstands in die Höhe. Einfach klasse. Genau so hatte sie es sich vorgestellt. Sie trat einmal heraus um sich das Lob abzuholen, welches in dieser Situation folgte, bevor sie wieder hinter dem Sichtschutz verschwand und wieder das Mädchen von nebenan wurde.

Als Letztes, aber eigentlich Wichtigstes ging es um die Bezahlung. Shana hatte sich unterwegs gefragt wie die anderen das machten. Woher hatten sie das Geld für ein Kleid? Beim Orden verdiente man doch nichts. Oder brauchte man nur sagen man gehörte zum Jedi – Orden und bekam alles automatisch bezahlt? Markus hatte nie etwas Derartiges gesagt. Wie auch immer. Ihres Wissens nach würde sie es nur einmal brauchen, insofern ließ sich vielleicht eine Übereinkunft treffen. Denn der reine Kaufpreis war jenseits von gut und böse, und keinen zweiten Gedanken wert. Absolut unerschwinglich. Mit ihrem Vorschlag überraschte sie die Verkäuferin erst einmal ordentlich und stieß auf taube Ohren. So leicht gab sie allerdings nicht auf und bat die Geschäftsführerin sprechen zu können.

Nun also noch einmal, vielleicht war ja dieser Frau eine gar nicht mal so unübliche Vorgehensweise bekannt. Seit wann musste ein exklusives Kleid grundsätzlich gekauft werden? Wie viele Stars wurden einfach von Labels ausgestattet und gaben das gute Stück danach zurück? Zwar war sie kein solcher Star, doch das Ereignis war durchaus ein großes. Zudem wollte sie es ja auch nicht einfach so bekommen. Natürlich war der Fakt dass sie den Planeten verlassen würde nicht unbedingt vertrauen erweckend, doch nachdem sie die Daten ihres Ausweises herausgegeben und fast den gesamten Inhalt ihres Kontos zur Abbuchung freigegeben hatte, ließ sich dann doch ein Geschäft einfädeln. Unter Umständen hätte sie sogar ihren Ausweis da gelassen, aber sie würde ihn noch brauchen. Egal, sie hatte bekommen was sie wollte, und alles andere waren Formalien. Sie würde das Kleid für eine Woche ausleihen können und dann unbeschadet zurückgeben. Was sich ja von selbst verstand. Gut, dann war also alles geklärt, oder nicht? Ja doch. Yeah, wer hätte das gedacht? Sie war zufrieden stellend fündig geworden. So, jetzt wurde es aber allerhöchste Zeit zurückzukehren. Mit flinken Füßen und einem sehr ausladenden Stoffzylinder in dem das Kleid verpackt war, hastete sie zur nächsten Haltestelle.

Halt. Sie brauchte noch Ersatzkleidung, dummerweise würde ihre Online Bestellung erst in ein paar Tagen eintreffen, und wenn sie nicht noch etwas besorgte, würde sie eine Woche lang die gleichen Klamotten tragen müssen. Also kaufte sie noch schnell in einem Discounter von den restlichen Peanuts die sie hatte, billige Hemden und Unterwäsche. Nicht unbedingt ihre Wahl, aber im Moment ging es nicht anders. So, jetzt aber los. Das Kleid in der einen Hand, die Einkaufstasche in der anderen, ging es auf den Heimweg. Gut 45 Minuten später wurde die Station durchgerufen von der aus sie ihre Tour begonnen hatte. Shana stieg aus und hetzte die Straße hinunter um schließlich durch das Tor zu treten, welches ihr den Blick auf eine relativ große Gruppe von Jedi ermöglichte, die wohl nur noch auf etwas wartete. Ein erleichtertes Keuchen entfleuchte ihr. Sie war nicht zu spät gekommen! Sie hatten sie nicht ver**** und waren einfach ohne sie los geflogen. Na ein Glück. Völlig außer Atem eilte sie auf das Jedi - Knäuel zu in dem sie bereits ihren Meister ausmachen konnte.

Leicht kurzatmig erreichte sie ihn:
"So … es kann losgehen."
Sie ließ ihre Einkaufstasche zu Boden fallen und nahm das Kleid in die andere Hand. Langsam wurden ihre Arme lahm. Aber all das war es wert. Vielleicht … hoffentlich. Auch Markus trug eine Schutzhülle in der sich garantiert ein Anzug verbarg. Wie er wohl darin aussah?

¦¦ Lianna ~ Lola Curich ~ Jedi – Basis ~ Innenhof ¦¦ Shana ~ Markus ~ Chesara ~ Joseline ~ Adrian ~ Zasuna & weitere Jedi
 
Jedi Basis ~ Kantine ~ mit Sarid, Nei, Tenia & Celine

"Nur wenn du mitmachst, Sarid.",

reagierte Anakin lächelnd auf das neckende Kommentar der Rätin. Er war froh zu hören, dass sie alles auf Corellia gut überstanden hatte und er konnte besonders die persönliche Freude über das Vertreiben der Imperialen aus dem ganzen System gut nachvollziehen, war doch Corellia auch für ihn sowas wie eine zweite Heimat. Und nicht nur um seinet und Sarids Willen fühlte er eine große Erleichterung, sondern auch der Freunde die auf Corellia zurückgeblieben waren, unter der Herrschaft des Imperiums leben und leiden mussten und nun davon befreit waren.


"Aber sonst geht es mir gut. Unser Trip nach Adega war... beruhigend! Schön mal der Zivilisation den Rücken zu kehren.",

begann Anakin zu erklären und bezog sich dann auf die Miraluka-Padawan von Sarid.


"Visas hat sich gut gemacht. Allerdings brauchte sie wohl etwas Zeit für sich. Falls sie noch nicht zurückgekehrt ist scheint sie noch an ihrem Lichtschwert zu bauen oder sich anderweitig auf Adega zu beschäftigen. Vielleicht gefällt ihr die Abgeschiedenheit. In jedem Fall habe ich sie der Obhut der Jedi Wächter übergeben - sie haben ein Auge auf dein Padawan."

Dann stellte Sarid die Runde vor. Nei Sunrider die ihm ein paar seiner corellianischen Sticks weggefuttert hatte und eine neue Padawananwärterin namens Celine, welche ihm die dunkelblonde Corellianerin als eine vielversprechende Padawan vorstellte. Außerdem regte sie an, ob er sich nicht ihrer annehmen wollte.

"Hmm, vielleicht.",

antwortete Anakin, bevor er sich sein Wort an die beiden neuen Gesichter richtete.


"Es freut mich euch kennenzulernen."

Anakin, der sich inzwischen längst hingesetzt und seine Mahlzeit beendet hatte, lehnte sich etwas zurück und musterte Schweigsam die Runde bis sein Blick bei Celine stehen blieb.

"Hast du vielleicht Lust Tenia und mich nach Mon Calamari zum Ball zu begleiten?",

fragte er frei heraus, mit einem Lächeln auf den Lippen. Dann wandte er sich an Sarid um sein Angebot auszuweiten.


"Ich würde mich außerdem freuen wenn ihr meine Einladung annehmen würdet und mit uns auf der Farore nach Mon Calamari reisen würdet."

Er schaute mit einem einladend freundlichen Gesichtsausdruck jeden Einzelnen an, während er hoffte, dass sowohl Celine als auch Sarid sein Angebot annehmen würden.

"Mein Schiff steht abreisebereit im Hangar. Wir können jederzeit los."

Jedi Basis ~ Kantine ~ mit Sarid, Nei, Tenia & Celine

OP: Sorry für die Abwesenheit, aber meine Hausarbeit ist jetzt auch endlich durch. :)
 
Jedi Basis ~ Kantine ~ mit Sarid, Celine, Anakin & Tenia

Nei hatte das Gefühl gleich zu platzen, bereute jedoch keinen einzigen Happen. Auch nicht dass sie dem als Jedi Meister Anakin Solo noch ein paar Sticks abringen konnte. Hätte er ihr nichts anbieten sollen. Was für einen schlechten Eindruck hätte sie denn schon gemacht, wenn sie das Angebot eines Jedi Meisters abgelehnt hätte, redete sie sich ihre Fressorgie selbst schön.

Das freundliche Lächeln ihrer Mitbewohnerin, die in Begleitung von Anakin und scheinbar auch seine Padawan geworden war, lenkte Nei von ihren sich immernoch ums Essen und ihrem vollen Bauch drehenden Gedanken ab.


"Schön dich zusehen!",

rief Nei freudig aus und wandte sich Tenia lächelnd zu.


"Du hast einen Meister gefunden! Wie war es auf Adega?",

quetschte Nei die Nullianerin direkt aus. Ihr Meister hatte erwähnt, dass er mit Visas dort gewesen war und sie war zugegeben neugierig wie sich ihre Freundin als so richtige Padawan fühlte. Sie hatten sich ja seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen und neben ihren eigenen Padawankolleginnen und ihrer Meisterin war Tenia die einzige Bekanntschaft im Orden, ja ihre einzige Freundin hier. Vielleicht würden sie ja die nächste Zeit Gelegenheit haben sich gegenseitig auf den neusten Stand zu bringen. Dass Anakin dann nicht nur Celine sondern auch allen anderen Anwesenden anbot, mit ihm auf seinem Schiff nach Mon Calamari zu reisen kam ihr da gerade recht und entsprechend hoffnungsvoll schaute sie zu Sarid.


Jedi Basis ~ Kantine ~ mit Sarid, Celine, Anakin & Tenia
 
- Lianna - Lora Curich - Vorort- Wohnaus/Apartment 206 - Miranda, Jibrielle -​

"Du hast eine so starke Aura - schade dass du keine Machtsensible bist. Du wärst bestimmt ne tolle Jedi. Wir wären ein super Team, wie Helios und Aurara ... wie Helios und Aurora."

Ja genau, dachte Miranda schmunzelnd bei sich, jetzt hast du Jedi Souls und Saillor Universe zusammen geworfen. Die Naboo war unendlich froh darüber das sie Jibrielle endlich zur Ruhe gebracht hatte. Die unkoreographierte Kopfmassage, der turbulentesten Bekanntschaft die sie jeh gemacht hatte, elektrisierte und entspannte sie gleichermaßen. Sie zog die Beine ein wenig an um nicht ihren gesammten Unterkörper dem kühlen Steinfußboden aus zu setzen. Sie freute sich bereits jetzt auf morgen früh, sie würde Jibrielle beruhigen, ihr die sicherlich aufkeimende Schande ausreden, sie drücken und ihr versichern das alles gut war, dann würde sie sie drücken und küssen.....

"Morgen muss ich dir unbedingt mal mein Lichtschwert zeigen. Gaara ist das Wertvollste, was ich besitze. Wie gut, dass ich dir beim Abendessen ... endlich die Wahrheit gesagt habe ... und du jetzt weißt, was ich bin ... Da fällt mir eine richtige Last ... von der Seele."

Miranda stutzte über die folgenden Worte. Was redete sie da? Was für eine Warheit? Verdammt wann hörte das verfluchte Medikament endlich auf zu wirken? Lichtschwert... hatte sie sich gestern so von dem Spiel beeindrucken lassen das es immernoch in ihrem Unterbewusstsein herumspukte, und jetzt eben durch diesen gnadenlosen Trip noch gnadenloser ans Tageslicht gebracht wurde? Was denn für eine Warheit zum Teufel? Und wer verdammt noch mal war Gaara? Die übermüdete Djane beschloss sich jenen Fragen morgen zu wittmen, alles in ihr schrie danach sich in ihr Bett zu werfen um einfach nur zu schlafen. Aber die Sorge um ihre... um Jibrielle befahl ihr hier zu bleiben, sie konnte es nicht risikieren das sie doch noch stürzte... Sie griff hinter sich krabelte mit der Hand unter Jibrielles Decke und zog, sie so wenig wie möglich berührend ein Sofakissen unter ihren Beinen weg. Bei der ganzen Aktion achtete sie immer darauf den Kontakt zu Jibrielles wohltuender Hand nicht zu unterbrechen. Nicht nur weil es ihr so verdammt gut gefiel...sie wollte nicht das die vollgedröhnte Frau wieder nervös wurde und sich hochschaukelte.
Ihr entwich komischerweise kein Seufzen als sie das kleine Polster unter ihr unterkühltes, durch das Sitzen unangenehm drückende Gesäß schob. Eine Wohltat...jetzt konnte man doch fast von einer bequemen Position ausgehen, sie könnte jetzt vielleicht gar ein bisschen schlafen.......LICHTSCHWERT!


Miranda riss die Augen auf als ihr plötzlich ein Detail aus dem Restaurant wieder einviel. Beim panischen Suchen nach einem Notfallmedikament in ihrer Handtasche war sie gegen einen metallenen Zylinder gestoßen....sie hatte diesen Gegenstand bis jetzt für gar nichts...vielleicht für einen abstrakten Designerregenschirmgriff oder sowas gehalten. Neeeeeeeeiiiiiiin das war unwahrscheinlich, geradezu unmöglich. Okay es gab Jedi, aber es gab unendlich wenige, wenn man sie auf die Bevölkerung der Republik hoch rechnete. Es war quasi unmöglich einem Jedi zu begegnen. Zudem war Jibrielle ja Lehrerin und warum sollte sie so etwas leugnen...nein... Ach das konnte gar nicht sein..

Sie schob ihre Gedanken auf diese verdammte Müdigkeit. Jetzt lies sie sich von diesem verrückten Weibsbild hinter sich noch in deren verwirrte Gedanken ziehen. Sie lehnte ihren Kopf zurück und schmuste sich mit dem Kopf an Jibrielles Oberkörper und registrierte deren immer ruhiger werdende Hand, mit Zufriedenheit und Bedauern....als sie eine wunderbar warme Berührung an ihren Füßen spürte die sich in Sekunden über ihren ganzen Körper ausstreckte.

"Ich deck dich mal zu!"

"oh das ist nett Jibrielle danke"...

MOMENT MAL! Die Augen der Naboo öffneten sich schlagartig als ihr bewusst wurde das das was da gerade so selbstverständlich von ihr gar keinen Sinn machte! Jibrielle lag hinter ihr! Die Decke war von vorne gekommen, und hatte überhaupt bis eben noch beim anderen Sofa gelegen das ausser Griffweite da stand. Und es war NIEMAND ausser den beiden im Raum!

....................................................................................................................................

Kaffee war das beste was jemals jemand erfunden hatte, auch wenn sie ihn im Endefekt gar nicht benötigt hatte. Sie hatte die ganze Nacht nicht geschlafen sondern gegenüber von Jibrielle auf dem anderen Sofa gesessen. Sie angestarrt, sie verflucht, ein bisschen geweint weil sie sich so sehr verarscht gefühlt hatte.Dann war der verzweifelte Gedanke in ihr gewachsen das sie vielleicht gelogen hatte um sie nicht zu erschrecken.... Den Fakt das sie da eine (schnarchende) Jedi vor sich hatte bewies ein Gegenstand der neben ihr auf dem Sofa lag. Jibrielles Handtasche ruhte dicht an ihrer Hüfte. Trotzdem sie vor Neugierde und Ärger geplatzt war, hatte sie keinen Blick in die Tasche riskiert. Das gehörte sich immer noch nicht und F*CK sie hatte Angst sich durch irgend einen versehentlichen Knopfdruck zu töten. Stattdessen hatte sie ein bisschen von aussen durch den Stoff getastet...es war immernoch ein mettallischer zylindrischer Gegenstand.

"GUTEN MORGEN!"

Miranda wollte nicht mehr länger warten, und begrüßte die leicht blinzelnde Lehrerin...nein die undercover Jedi laut. Sie wartete noch Sekunden bis diese sich aufsetzte und sich die Augen rieb. Ihre ganze Erscheinung wirkte zwar verschlafen, aber doch komplett sicher in ihren Bewegungen. Ein Teil von der Djane freute sich endlos darüber das es ihr besser ging, der andere weinte innerlich vor Verletzung..

"Sag mir".

Sie warf ihr ihre Tasche herüber sodass diese direkt neben Jibrielle landete.

"Sag mir nur eines".

Miranda war eine selbstbewusste Person und hasste es das ihre Stimme jetzt ein wenig brach.

"War das eine Feldstudie? War das ein Ausflug für dich? Bitte sag mir das neben dem Jedi sein wirklich die Frau bist die ich kennen gelernt habe? Ich hab mich nämlich dummerweise ganz schön in dich verknallt.."

Ihre Kehle schnürte sich zu, ihr Mund kniff sich zusammen...blos nicht los schluchszen. Ihre Augen gehorchten ihren Befehlen allerdings nicht und wurden wieder feucht wie in den frühen Morgenstunden...

- Lianna - Lora Curich - Vorort- Wohnaus/Apartment 206 - Miranda, Jibrielle -​
 
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{Lianna-System/Lianna/Jedi-Basis/Bibliothek}mit Kestrel, Sarissia, Salina, Q'Tahem

Bevor die kleine Gruppe sich jedoch daran machen konnte in der Bibliothek sich umzusehen, eilte ein junger Mann in die Bibliothek und zog an der Robe von Tzun um sich dessen Aufmerksamkeit zuzusichern. Verwirrt blickte der Übergroße Kaminoaner zu der Gestalt hinab, welche ebenso die Robe eines Padawan trug. Scheinbar ein anderer Jedi, was er von ihm wollte?

"Seid ihr Tzun Suz? Wenn ja habe ich eine Nachricht von der Rätin Master an euch zu überbringen."

Zögerlich nickte der Kaminoaner bevor der junge Mann zu erzählen begann. Laut seinen Worten hatte die Rätin ihn geschickt um Tzun zu sagen, das er zu einer repräsentativen Gruppe gehörte welche eingeladen war einem Ball auf Mon Calamari beizuwohnen. Da jedoch seine Meisterin lieber mit ihrem Raumschiff fliegen wollte, sollte er sich in den Innenhof der Basis zu einigen anderen Jedi begeben. Diese Gruppe würde dann gemeinsam nach Mon Calamari reisen. Tzun sollte auch schicke Kleidung mitnehmen, da es ein Ball wäre sollte er sich angemessen kleiden. Dies war jedoch ein Problem, auser den Jedi-Roben besaß er nur eine der Roben die er auch auf Kamino getragen hatte und welche in ähnlicher Ausführung auch der Premierminister trug. Sollte er das nehmen? Sicherlich, eine Jedi-Robe wäre wohl kaum angemessen für eine solche Feier. Also bedankte er sich bei dem anderem Padawan das er die Nachricht übermittelt hatte und blickte zu den beiden Damen.

"Entschuldigt das ich euch nun verlassen muss doch ich werde woanders erwartet. Es war mir eine Ehre euch beide kennen zu lernen und ich hoffe das wir uns bald wiedersehen."

verabschiedete er sich von den beiden bevor er die Bibliothek zu verlassen begann. Er hatte sicherlich nicht viel Zeit, wenn seine Meisterin selber die Zeit nicht fand ihn zu informieren würde wohl bald entweder sie losreisen oder die Reisegruppe. Aus diesem Grund beschleunigte der Kaminoaner seine Schritte, huschte in sein Quartier und nahm dort eine säuberlich gefaltete Robe. Ein anderer Padawan aus einem Nebenzimmer war so nett ihm einen Koffer zu leihen in dem er diese verwahren konnte, ebenso passende Unterwäsche und Beinkleidung. Nachdem alles verpackt war lenkten die Schritte der Kaminoaners diesen in den Innenhof der Basis, wo bereits eine Frau reiferen Alters (ChesaraSyonette), eine junge Dame (Shana), eine Frau ungefähr im Alter zwischen beiden (Joseline) sowie ein bärtiger Mann (Markus), ein junger Jedi (Adrian) und weitere Ordensmitglieder versammelt haben. Langsam und Respektvoll nährte er sich der Gruppe, bevor er vor der reiferen Dame sich verbeugte.

"Entschuldigt die Störung, liege ich richtig das sich hier die Jedi sammeln sollen welche nach Mon Calamari reisen?"

fragte er höflich in die Runde, bevor er sich wieder zu seinen ganzen 268 Zentimetern aufbaute und mit den grauen Augen neugierig in die Runde blickte.

{Lianna-System/Lianna/Jedi-Basis/Bibliothek}mit Kestrel, Sarissia, Salina, Q'Tahem
 
Lianna System - Lianna - Lola Curich - Jedi-Basis - Gänge - John, Padme

John war gerade dabei die Basis zu verlassen, da lief ihm die Jedi von vorhin über den Weg. Sie schien in Eile. Ohne viel Umschweife kam sie zum Thema und wollte wissen ob ihr Schiff startklar war. John musste verneinen. Die Arbeiten die er heute begonnen hatte würde er nicht so schnell beenden. Vor allem nicht ohne etwas zu übersehen das zur Zerstörung des Schiffes und zum Tod der Besatzung und Passagiere führen konnte.

"Nein, das wird noch einige Tage dauern bis ich das Schiff für einen Flug klären kann."

Padme zeigte sich wenig froh darüber, das sie ihr Schiff nicht benutzen konnte. Sie war jedoch nicht gewillt so leicht locker zu lassen und hakte weiter nach.

"Ich versuche es noch mal langsam zu erklären. Das Schiff wird bis ich die Modifikationen abgeschlossen und ausreichend getestet habe nirgends hinfliegen."

John klang jetzt etwas gereizt. Er würde sich nicht von irgendjemandem in seine Arbeit reinreden lassen. Doch Padme schien ihr Schiff wirklich wichtig zu sein. John wusste nicht genau was er der Jedi noch sagen sollte um die Situation zu klären. Doch die Jedi änderte rasch ihre Verhandlungsstrategie.

"Natürlich kann man Modifikationen Rückgängig machen. Das Meiste wäre auch gar kein Problem."

John seufzte. Eigentlich sollte er jetzt schon ein gutes Stück seiner Runde um den Raumhafen geschafft haben. Doch die Jedi, das merkte er, würde nicht locker lassen.

"Die Sache sind nicht die Modifikationen sondern das ich am Hyperraumantrieb gearbeitet habe. Die Einstellungen die ich vorgenommen habe kann man nicht einfach rückgängig machen und ohne hinreichende Simulationen mit Hilfe des Schiffscomputers kann ich es nicht verantworten dass irgendjemand das Schiff durch jenseits der Lichtmauer bringt. Klar? Wenn ich mich irgendwo um eine Stelle hinter dem Komma vertan habe, was durchaus möglich ist, kommt ihr ohne es zu bemerken erst in ein paar hundert Jahren an. Von der Möglichkeit gar nicht anzukommen ganz zu schweigen."

John hatte keine Lust sein Versteck hier zu verlieren weil eine Jedi in Hektik ein Schiff das von ihm modifiziert worden war nutzte um sich damit umzubringen. Doch Padme ließ nicht locker. Sie wollte Rasch nach Mon Cal und ihr Schiff sollte mit.

"Ok, ok, ich hab’s verstanden."

John überlegte. Ließ sich hier vielleicht noch etwas drehen? Wenn er länger Zeit gehabt hätte wäre es ihm sicherlich möglich gewesen das Schiff Wieder so herzurichten das Padme damit ohne Probleme bis nach Mon Cal und zurück käme. Doch dafür reichte die zeit nicht. Ihm kam ein Gedanke.

"Ich muss ein paar Sachen besorgen. Wartet auf dem Schiff auf mich. Und NICHTS anfassen."

Nichts war natürlich auf den Hyperraumantrieb und sämtliche Kontrollen auf der Brücke der Wind bezogen. Bevor er nicht wieder da wäre sollte Padme davon die Finger lassen.

... ... ...

Nicht viel später kam John in den Hangar. Padme wartete bereits ungeduldig. John schob einen Repulsorschlitten mit seltsam anmutenden Teilen vor sich her. Es waren diverse Kristalle die in durchsichtigen Röhren gefüllt mit farblicher Flüssigkeit steckten. Padme würde damit nicht viel anfangen können. Doch das war nicht wichtig. Der Hinflug zumindest wäre damit unproblematisch. John begab sich ohne Umschweife ins Schiff und fing an die mitgebrachten Teile in diverse Systeme einzubauen. Eli und Marl halfen ihm dabei. Er beeilte sich und verzichtete dafür auf besondere Kosmetik. Er wollte schließlich keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Nachdem er damit fertig war verbrachte er auf der Brücke dann einige Stunden damit zu überprüfen ob alles so funktionierte wie er sich das vorstellte. Nachdem er sich sicher war, dass Padme den Hinflug überleben würde, gab er ihr sein Okay für den Abflug. Padme bedankte sich und schien darauf zu warten dass er das Schiff verließ. Sie musste den Raumsack den er mit an Bord gebracht hatte übersehen haben.

"Wenn ihr das Schiff in absehbarer Zeit wieder von Mon Cal runter bekommen wollt sollte ich mitkommen. Abgesehen von der noch immer existenten Chance dass wir beide auf der Anreise draufgehen brauchst du jemanden der meine Modifikationen wieder ausbaut und das Schiff wieder herrichtet. Nach den Modifikationen die ich gerade eingebaut habe wirst du auch auf Mon Cal kaum jemanden finden der das hinbekommt."

Scheinbar war das Padme lieber als nicht ihr eigenes Schiff mitnehmen zu können.
Sie hatten kaum ihre Starterlaubnis erhalten, da waren sie auch schon in der Luft und wenig später waren sie im Hyperraum. Der Flug nach Mon Cal würde nicht lange dauern. John verbrachte die Zeit im Hyperraum damit genau zu planen wie er Padmes Schiff so schnell wie möglich wieder in Schuss bekommen würde. Wenn er, Marl und Eli sofort nach der Ankunft noch im Weltraum anfangen würden könnten sie einiges an Zeit sparen. Wahrscheinlich könnten sie genau so fertig werden das Padme keinerlei Beeinträchtigungen in ihrer Reisefreiheit hatte. Wenn sie Pech hätte würde es sie auf dem Rückweg etwas aufhalten.

Hyperraum - unterwegs nach Mon Calamari - an Bord der Wind - John, Padme


[OP]Hat heute gerade gepasst. Frag mich nicht woher ich die Zeit genommen habe. :konfus: Damit sind wir auf Mon Cal.[/OP]
 
Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – mit Radan und im Vorraum die Wache sowie Minava und Rick

Radan war sich sicher das Chessara und er niemals auf einen grünen zweig kommen würden. Er war ungehalten gewesen, das war seine schwäche. Doch er hätte gerne gewusst warum er hier war. Das war der Fehler. Nichtmal Minava hatte es gewusst. Radan nahm die schelte schweigend hin. Keines seiner Worte hätte es noch besser machen können. Er gab Rick jedoch ein handzeichen sich zurückzuhalten. Er war dem jungen Dankbar das dieser ihn stützen wollte und fast hätte er das auch gebraucht. Den der Person der er nun in die Augen sah hatte er so viel zu sagen. In der tat hatte er sich oft gefragt wie es wäre seine Frau wiederzusehen. Er hatte das Szenario wegen seiner Heilung durchgespielt und nun musste er zugeben das er keine antwort hatte. Er hatte ohnehin keine Zeit zu antworten. Alisah tat das was er sich schon eine weile erträumt hatte. Er erwiederte den Kuss und schloss die Augen. Der Stock ging klackend zu boden, als er seine arme um sie schlang und sie ebenso in deR Macht anstuppste. Endlich waren sie wieder vereint. Nichts war wichtiger als die Tatsache das sie zusammen waren- Als sie auch den zweiten Kuss löste lächelte er.

"Endlich bist du wieder da. Ich habe mir schon vorwürfe gemacht das ich dich nicht überzeugen konnte mitzukommen"

Er warf einen Blick zu Alisahs neuer Unterkunft und runzelte nun doch etwas missbilligend die Stirn.

"Man war mit dir wohl nicht ganz so nachsichtig wie bei mir"

sagte er offen. Er hoffte das sie nicht lange in einer arrestzelle sitzen musste. Sie gehörte zu ihm in ein Quartier.

"Darf ich vorstellen Padawan Rick und Meisterin Minava"

sagte Radan einladend und warf Alisah einen Blick zu. Ein lächeln umspielte seine Lippen.

"Alisah meine Frau die mir hoffentlich meinen nächsten Wunsch nicht abschlagen wird"

Er sah Alisah an und etwas umständlich ließ er seine Hand sinken und ging auf die Knie. Wie er wieder auf die beine kommen würde wusste er noch nicht.

"Alisah unsere Ehe war keine große Feier. sie war geheim aus angst vor deiner Meister. doch jetzt sind wir hier und beginnen beide ein neues Leben. Ich möchte dich fragen sobald du die Arrestzelle verlassen kannst ob du mir ein weiteres mal das Ja wort geben wirst. Diesmal auch vor allem die dir wichtig sind und offen. Mit einer Feier"

sagte er ruhig. Alisah hatte eine bessere Hochzeit verdient als er ihr bisher geboten hatte. Vor allem eine die nicht auf Todesangst beruhte. Er hoffte nur das sie ja sagen würde. Nichts hoffte er in diesen moment mehr.


Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – mit Radan und im Vorraum die Wache sowie Minava und Rick


ooc: Matthew kommt sonntag beziehungsweise montag :)
 
Jedi Basis ~ Kantine ~ mit Sarid, Celine, Anakin, Nei und Steven

Nei war die erste, die Tenia begrüßte und dabei klang sie so aufrichtig, dass sich das Lächeln der Nullianerin vergrößerte. Insgeheim hatte sie doch die Befürchtung gehabt, dass Nei ihr die kleine Eskalation in ihrem gemeinsamen Quartier noch übel nehmen würde. Aber allem Anschein nach, tat ihr Gegenüber das nicht. Sie hatte Nei zuletzt auf Corellia gesehen, ehe ihr kleines Versteckspiel aufgeflogen und sie von Anakin entdeckt worden war. Gut, dass auch die Ruusanerin unbeschadet nach Lianna zurück gekehrt war.
„Eigentlich hat er eher mich gefunden“, meinte Tenia schließlich, fast ein wenig kleinlaut und schämte sich ein bisschen, dass es ihr nicht gelungen war, unentdeckt zu bleiben. Die Frage nach Adega kam da nur noch ungelegener und für den Bruchteil einer Sekunde glitt der Blick der jungen Frau auf den Boden. Sie hatte Anakin nichts von ihrem Erlebnis erzählt und jetzt, da Nei danach fragte, wurde der Drang, mit jemandem über das Erlebte zu sprechen immer größer. Einfach, weil da so viel Angst im Spiel gewesen war. Aber der Tisch in der Kantine war nicht der richtige Ort und Tenia war sich nebenbei auch nicht sicher, ob sie überhaupt erzählen sollte, was sie erlebt hatte. Schließlich war es mehr als nur Angst und ein Unbekannter gewesen, auf die sie getroffen war. Dass sie nicht den Kristall genommen hatte, den sie eigentlich hatte haben wollen, nagte mindestens genauso an ihr.
„Vielleicht erzähle ich dir davon ein anderes Mal“, richtete Tenia so leise wie sie konnte an Nei. Sie wollte unter keinen Umständen, dass ihr Meister davon erfuhr. Und ob sie wirklich mit Nei über die Sache sprechen konnte, war auch noch ungewiss. Aber jemanden, irgendjemandem musste sie davon erzählen, vor allem dann, wenn sie in der Bibliothek nichts finden würde, was hilfreich war.

Indes bewegte sich noch eine weitere Person auf den Tisch zu. Ein junger Mann mit dunklen Haaren und blauen Augen (Steven), der Tenia sogleich fragte, ob der Platz neben ihr noch frei war. Sie nickte, ehe sie sagte: „Ja, das ist er.“

Jedi Basis ~ Kantine ~ mit Sarid, Celine, Anakin, Nei und Steven

 
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Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Alisah, Radan und im Vorraum die Wache, Rick und Minava

Als Rick sah wie Alisah Radan um den Hals fiel und ihr einen wohl viel zu langen wartenden Kuss gab, musste er lächeln und hob den Stock des Jedi Ritters auf, welchen er wohl sicher noch brauchen würde.. Dieses friedliche Bild, voller Sehnsucht und Liebe, ließ sein Herz etwas
auftauen.

"Ich hoffe es sehr. Er hätte es verdient."

sagte er auf Minavas Aussage hin und sah dann kurz zu Boden, bevor er zu der Jedi Meisterin hochsah

"Ich hoffe es, nein, ich werde alles dafür tun Meisterin Minava."

Rick legte seine rechte Hand auf seinen linken Brustkorb

"Das schwöhre ich bei der Ehre meins Vaters.".

Mit diesen Worten wollte er nicht nur der Jedi Meisterin zeigen wie wichtig es ihm war, er
wollte sich selber auch damit etwas stärken. Vom Weg abzukommen, der dunklen Seite zuv
verfallen und ein Sith zu werde, diese Gedanken ließen Rick erschaudern. Dann sah wieder
zu Alisah und Radan, welche sich zu ihnen wandten. Radan stellte beide vor und Rick verbäugte
sich respektvoll

"Sehr erfreut."

sagte er lächelnt. Als Radan dann vor seiner Frau auf die Knie ging und Alisah um eine erneute Hochzeit bat. Rick schniefte etwas und wischte sich ein paar Tränen weg. Dieser Anblick war ein wenig zu viel für ihn, jedoch waren es keine Tränen der Trauer. Eher Tränen der Freude und der Sehnsucht. Er hoffte so sehr das Radan´s Bitte erfüllt werden würde und wartete gespannt auf die Antwort.

Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Alisah, Radan und im Vorraum die Wache, Rick und Minava
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Bibliothek - Salina, Kestrel, Sarissia, Tzun und Q’Tahem


*Sarissia sah zu dem Druiden den Tzun herbeigewunken hatte nachdem Er der Art der Suche einwilligte die Salina und Sie wählten und lächelte
"Die gesuchten Informationen sind in Regalreihe 7-9 zu finden, ebenso einige Holocrons ehemaliger Jedi-Meister beschäftigen sich mit den gesuchten Themen." dies waren die Worte auf Tzun´s Fragen die er dem Druiden nannte*



Nun...dann fangen wir dort doch einmal an würde ich sagen.



*sah zwischen beiden hin und her und nickte leicht, wenn Salina auch noch zustimmen würde, würde sie Salina angrinsen und richtung Gänge 7-9 Marschieren, doch bevor die Drei losgehen konnten kam wohl vom aussehn ein Padawan angerannt und versuchte Tzun´s aufmerksamkeit zu erhaschen und erklärte ihm wohl das seine Meisterin ihn rufen lies, sichtlich hatte Tzun nun keine Zeit für die Bibliothek und verabschiedete sich*


Oh...nun...dann hoffe ich das es nichts ernstes ist Tzun, es war mir eine Ehre und ich bin mir sicher unsere Wege kreuzen sich erneut.

*Sarissia neigte ihr Haupt und hob lächelnd die Hand zum abschied, als Tzun dann weg war und Salina und Sarissia wohl wieder auf sich gestellt waren in der Bibliothek, lächelte sie optimistisch in Salina´s richtung und würde wie vorhin mit ihr losgehn und sich auf die suche machen sofern sie mitgeht würden die beiden sicherlich in einen der Gänge von 7-9 landen*

Salina....hast du in laufe der letzten Tage auch so das gefühl...das du das hier tun musst? Ich habe es oft...ich habe nicht viel zur Auswahl gehabt und...das heisst nicht das ich daran zweifel...doch...es kam alles so schnell..


*Fragte sie kleinlaut und streifte mit ihrer Hand über einige Bücher in den Regalen und sah Salina vielleicht sogar ein wenig bedrückt an*
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Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Bibliothek - Salina, Kestrel, Sarissia und Q’Tahem
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi-Tempel / Bibliothek] Kestrel Salina, Sarissia, Tzun und Q’Tahem

Kestrel bekam nur am Rande mit, wie Tzun, Salina und Sarissia sich darüber unterhielten wie sie am besten suchen sollten. Der Kaminoaner schien mehr auf Schnelligkeit zu plädieren, doch die Jedi-Meisterin war froh, dass sich die beiden Frauen davon nicht beirren ließen und ihre Anweisung nicht aus den Augen verloren. Kestrel überlegte noch, den dreien den Hinweis zu geben, dass es hier auch Protokolldroiden gab, die sie fragen könnten, sowie mehrere Computerterminals an den Seiten der Regale, um das Suchen zu erleichtern, doch die Jedi-Meisterin hielt sich zurück. Immerhin war ihre Aufgabe nicht schwer und solche Filmiplastrollen, Holocrone und Bücher gab es zu dem Thema sehr viel. Die Kunst lag eher darin ein Wissenspeicher zu finden, was sie selbst für gut befunden. Gut illustriert, knapp zusammengefasst und doch umfangreich genug, um viel Wissen herauszuziehen. Immerhin gab es auch jede Menge Bücher, die Seitenweise voller philosophischer Lektüre steckte, was nur erfahrene Jedi verstanden. Kestrel war daher gespannt, was sich die beiden aussuchten. Es war ebenso interessant, dass Tzun die Selbe Aufgabe erhalten hatte. Nun, wie sollte man auch mit Neulingen anders beginnen, wenn sie bisher nicht mal die Grundlagen verstanden?

Kestrel wandte den Blick dann wieder von den Dreien ab und konzentrierte sich wieder auf Q’Tahem. Dieser redete immer noch sehr viel und etwas aufgeregt und Kestrel hatte Mühe auf alles einzugehen, doch was er erzählte war durchaus interessant.

„Das mit deinem Vater tut mir sehr leid. Du sagtest, er hat dir viel über die Macht erzählt. War er ein Jedi? Oder woher hatte er dieses Wissen? Und was weißt du dadurch über die Macht? Erzähl mir mehr davon.“

Forderte Kestrel ihn interessiert auf, denn sie musste auch wissen, ob die Lehren über die Macht auch richtig übermittelt worden waren oder nicht doch auch dunkles mit hineingemischt war. Es gab viele Völker, die falsch über die Macht dachten und vorrangig das Dunkle an ihr entweder fürchteten oder anhimmelten. Es war daher niemals falsch zu erfahren wie der andere die Macht verstand, wenn er es nicht in der Jedi-Basis erlernt hatte.

„Ah, der Droide meinte die kleine Bibliothek ganz vorne beim Eingang. Diese hier ist nur Jedi erlaubt, da hier auch Holocrone sind. Zum Teil sehr wertvoll und wir wollen nicht, dass hier einfach die falschen Leute hereinspazieren und sich das Wissen zu eigen machen. Dies könnte auch großen Schaden anrichten.“

Erklärte Kestrel frei heraus, denn da der junge Mann die Macht in sich trug und offensichtlich ein Jedi werden wollte, so ging sicherlich keine Gefahr von ihm aus.

Seine indirekte Frage jedoch, ob er die Macht in sich trug, ließ die Jedi kurz schmunzeln.

„Ja, du trägst sie in dir. Das habe ich sofort gespürt. Machtsensible Wesen haben eine andere Aura. Sie ist…besonders. Aber nur erfahrene Jedi können die Auren so schnell von normalen Wesen unterscheiden. Übungssache, sozusagen. Aber ich nehme dir nicht ab, dass du nicht weißt, dass du die Macht in dir trägst. Du weißt sicherlich…vielleicht auch eher unterbewusst, dass du sie in dir trägst. Immerhin hast du hier her gefunden. Die Basis ist- soweit ich informiert bin- geheim. Also war es entweder die Macht die dich hergeführt hat oder wer hat dir den Standort verraten?“

Meinte Kestrel leicht grinsend und lehnte sich dann zu ihm nach vorne.

„Hast du nie etwas getan, was dir komisch vorkam? Warst du nie anders als andere und glaubtest, niemand könnte dich verstehen? Hielten dich manche vielleicht sogar für unnormal? Hast du Dinge getan, die du dir nicht erklären kannst? Merkwürdige Phänomene ? Dinge, die du immer wieder dem Zufall zugeschrieben hast? Oder hast du bereits Dinge gesehen, bevor sie passierten? Vielleicht auch in Träumen? Gab es bei dir nie ein merkwürdiges Gefühl der Angst, obwohl er im Moment nichts zum Fürchten gab, doch du hattest das Gefühl, es würde etwas passieren und dies trat dann auch ein?“

Fragte Kestrel und war gespannt, ob der Mann sich an einige dieser Dinge erinnern konnte.
Die Jedi Meisterin sah dann wieder zu Tzun, Sarissia und Salina und war gespannt, wann sie mit den ersten Werken zu ihnen an den Tisch kamen. Doch plötzlich verließ Tzun sehr eilig die Archive wieder und Kestrel fragte sich, welchen Grund es dafür gab. Hatten die drei sich gestritten oder fehlte ihm die Geduld? Beides schien ihr eher als unwahrscheinlich. Er wirkte eher, als hätte er etwas vergessen oder als hätte er eine andere Anweisung bekommen und musste sich daher beeilen. Doch die Jedi-Meisterin war sich sicher, dass Sarissia und Salina auch gut alleine die Werke zusammensuchen würden.


[Lianna / Lola Curich / Jedi-Tempel / Bibliothek] Kestrel Salina, Sarissia und Q’Tahem
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Bibliothek - Salina, Kestrel, Sarissia, Tzun und Q’Tahem

Tzun stimmte dem Vorschlag der beiden Frauen zu und zitierte, ganz nach Salina's Vorschlag den Bibliothekar-Droiden zu sich.

"Die gesuchten Informationen sind in Regalreihe 7-9 zu finden, ebenso einige Holocrons ehemaliger Jedi-Meister beschäftigen sich mit den gesuchten Themen." antwortete der Droide detailliert auf die Frage des Kaminoaner.

"Nun...dann fangen wir dort doch einmal an würde ich sagen." schlug Sarissia vor und blickte zwischen Salina und Tzun hin und her.

Einverstanden, los gehts.​
sagte Salina lächelnd.

Noch bevor sich die Drei in Bewegung setzten konnt wurden sie von einem weiteren Ordensmitglied abgefangen, welcher eine Botschaft für den Kaminoaner übermittelte.
Dadurch wurde Tzun zum gehen veranlasst.

"Entschuldigt das ich euch nun verlassen muss doch ich werde woanders erwartet. Es war mir eine Ehre euch beide kennen zu lernen und ich hoffe das wir uns bald wiedersehen." verabschiedete sich der Kaminoaner freundlich.

Seih dir verziehen Tzun, die Ehre liegt ganz meinerseits.​
antwortete Salina höflich.
Wir sammeln einfach unserer Ergebnisse und stellen sie dir beim nächsten mal zu deiner Verfügung. Also dann Tzun, gehab dich wohl.​

Salina verbeugte sich leicht und Tzun verlies die Bibliothek.
Danach streiften die beiden Frauen durch die Bibliothek. Sarissia schien recht nachtdenklich und wohl ein wenig bedrückt zu sein. Sie streifte immer wieder mit der Hand die Werke in den Regalen bis sie irgendwann ein wenig kleinlaut und bedrückt das schweigen brach.

Salina....hast du in laufe der letzten Tage auch so das gefühl...das du das hier tun musst? Ich habe es oft...ich habe nicht viel zur Auswahl gehabt und...das heisst nicht das ich daran zweifel...doch...es kam alles so schnell..

Salina dachte kurz über die Sorgen der Vahla nach. Sie musste sich aber eingestehen, dass sie die keines wegs so empfand. Die Pilotin war allerdings auch den ersten Tag hier.

Hmm... also ich bin erst seit heute hier. Aber ich denke mal das die Optionen die einem zur Verfügung stehen alles auch ein wenig erleichtern. Ich zum Beispiel habe vorhin erst erfahren, das ich Jedi werden könne. Hätte man mir das nicht gesagt, würde ich jetzt auf der Couch liegen und innerlich schon den nächsten Frachtflug planen. Irgendwann hätte ich dann entweder die Firma meiner Eltern übernommen oder würde einfach wieder zur republikanischen Flotte gehen. Wie du siehst habe ich jede Menge Optionen. Daher setz dir Ziele und eventuell auch Alternativen für alle Fälle.​

Salina nahm eine kleine Denkpause und atmete durch bevor sie weiter sprach.

Weißt du, warum wir das hier gerade machen müssen liegt eigentlich auf der Hand. Im Moment befinden wir uns in einer, für uns neuen Gesellschaft oder Kultur mit anderen Normen und Wertvorstellungen als wir es vielleicht gewohnt sind. Daher müssen wir uns mit den Regeln und Bräuchen vertraut machen um uns hier integrieren und zurecht finden zu können.
Es gibt keine Ahnung wieviele Millionen von Kulturen und Zivilisationen da draussen mit den unterschiedlichsten Normen und Werten. Was für dich legitim ist, könnte für mich oder jemanden einer anderen Spezies oder Kultur eine schlimme Beleidigung. Konntest du mir so ungefähr folgen oder meintest du was anderes?!

Salina lächelte die Vahla an und griff dann nach einem alten Holocron eines Jedi-Meisters der über die Normen und Werte des Jedi-Ordens philosophierte und packte eine Rolle Flimsi, die scheinbar einen Kodex enthielt dazu. Sie reichte zudem Sarissia ein dickes Buch mit dem Titel "Der Jedi-Orden im Wandel der Zeiten"

Hier bitte, damit du nicht leer ausgehst. Oh warte, das klingt auch Gut.​

Die rothaarige Pilotin lächelte und reichte Salina ein Buch mit dem Titel "Hüter des Friedens"

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Bibliothek - Salina, Kestrel, Sarissia und Q’Tahem

 
~~~ Lianna-System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Vorort ~ Wohnhaus/Appartment 206 ~ mit Miranda ~~~

Vogelgezwitscher war noch immer etwas so Ungewohntes für Jibrielle, dass die feine Melodie der gefiederten Kehlen Liannas sie an diesem Morgen zu wecken vermochten. Die Jedi atmete tief ein und aus, zog die Decke dichter an sich heran, an ihr Gesicht, rollte sich etwas zusammen, da zwischen der Kälte ihrer Umgebung und der Wärme der Decke wenige Millimeter den wichtigen Unterschied machten. Jibrielle Gedanken hingen noch ihrem Traum hinterher, waren erfüllt von dem freudigen Lachen der Jedi, alle versammelt im Speisesaal des Heavens Cellar, dem leckeren Essen und ihrer eigenen kleinen, verboten Flucht draußen in den Innenhof, wo diese dunkle Schönheit auf sie wartete und mit Wärme, Umarmungen und Küssen auf sie wartete. Doch die Kälte, die an Jibrielle Zähen kroch, zog sie immer mehr aus der Welt ihres Traums rüber in die Erinnerungen an die letzte Nacht.

"GUTEN MORGEN!"

Hörte Jibrielle, und während sie die Augen öffnete, sich langsam aufrichtete und umsah, sickerte Stück für Stück, Szene für Szene von gestern in ihren Verstand zurück. Sie leckte sich die Lippen, blinzelte den Schlaf davon und sah Miranda an, die ihr gegenüber auf einem Sofa saß. Die Knie an ihre Brust gezogen, die Arme auf ihnen ruhend verschränkt, blickte sie Jibrielle mit einem merkwürdig entrückten Ausdruck an, den Jibrielle mit jeder aufgearbeiteten Erinnerung besser verstand. Das Sonnenlicht spiegelte sich leicht in den Gläsern ihrer Brille. Sie trug noch immer das rote Kleid von gestern. Orientierung suchend wanderte Jibrielles Blick durch den Raum, registrierte die Kaffeekanne auf dem Tisch, den einen leeren Becher, den einen gefüllten, dampfenden, dicht bei Miranda stehen. Und sie sah auch ihre Handtasche, wie sie dicht an Mirandas Hüfte ruhte.

"Sag mir ... Sag mir nur eines."

hörte Jibrielle Miranda sagen und blickte auf die Handtasche, die die DJane neben sie geworfen hatte. Unwillkürlich war die Jedi zusammengezuckt, schaute nun aber mit steigendem Entsetzen in ihrem Gesicht auf die Tasche, von der sie genau wusste, was sich darin befand. Dann bohrte sich ihr Blick wieder die Frau auf der anderen Seite des Raumes fest, unfähig etwas anderes anzusehen. Jibrielle hatte sich inzwischen gänzlich aufgerichtet, doch noch immer feste die Beine angezogen und dicht die Decke um den Leib geschlungen, nicht nur um sich vor der thermalen Kälte zu schützen.

"Miranda ..."

sagte Jibrielle leise, doch wurde sie von der DJane unterbrochen.

"War das eine Feldstudie? War das ein Ausflug für dich?"

sprach Miranda mit wankender Stimme, deren Worte mit einem kraftlosen, aber entschiedenen Kopfschütteln der Jedi begleitet wurden.

"Bitte sag mir, dass neben dem Jedi sein du wirklich die Frau bist, die ich kennen gelernt habe? Ich hab mich nämlich dummerweise ganz schön in dich verknallt.."

fuhr die Naboo fort und hatte somit nichts mehr zu sagen. Jibrielle wollte antworten, und ich mich in dich. Tat sie aber nicht. Jibrielles Lippen waren fest aufeinander gepresst, ihre Augen brannten trocken, und als sie sah, wie Mirandas Blick immer feuchter wurde, war Jibrielle nicht mehr fähig sie anzuschauen. All das, was sie gesagt hatte, war die Wahrheit. Und die Jedi war nicht in der Lage gewesen, sie ihr zu sagen - und hätte dies vielleicht auch nie getan - wenn die Macht und Medikamente ihr diese Entscheidung nicht abgenommen hätten. Jibrielles Augen fixierten sich auf Mirandas Kaffeebecher, blinzelten häufig, während vergeblich Worte der Erklärung ihren Weg auf Jibrielles Zunge suchten. Die Scham, die Reue, die Furcht.

"Ich war eine Idiotin. Ich hatte nichts von alledem geplant, bin nur so von einer Situation in die nächste gestolpert und habe dabei vielleicht zwei oder drei gute, ansonsten aber nur furchtbar dumme Entscheidung getroffen."

krächzte Jibrielle, deren Stimme noch ganz verschlafen war. Die feine Maserung des Kaffeebechers brannte sich in ihre Pupille, die winzigen Körnchen und Rillen des Porzellans.

"Aber eigentlich war es ein Ausflug. Ich wollte einfach nur mal wieder abschalten, mal keine Jedi sein, mein Schwert verstecken und unter die Leute gehen. Und dann bin ich mit dir mitgegangen. Das war eigentlich auch dumm, aber ..."

Eine verdammt gute Entscheidung. Die Rauchschwaden stiegen von der sanft vibrierenden Kaffeeoberfläche auf, schlängelten sich in die Luft oder waberten nebelig an die Ränder des Bechers.

"Ich log über das was ich tue, über das, was ich bin, als ich noch nicht wusste, dass es bald für die Wahrheit zu spät sein würde. Ich wollte das ignorieren und ... sah anfangs ehrlich gesagt auch keinen Grund, ehrlich zu sein. Da dachte ich, dich sowieso nie wieder zu sehen, wenn wir uns wieder zwischen die Sterne verstreuen. Und ich hatte irgendwo auch Angst, Angst vor meinem eigenen Schneid und diesem im Rückblick sehr dummen, naiven und selbstverliebten Askeseeid, den ich mir selbst auferlegt hatte. Doch die Umstände wussten es wohl besser und so kam ich zum Joggen vorbei ... um Al kennen zu lernen ... und dann konnte ich nicht ohne weiteres mehr gehen. Ohne dich ..."

Ich konnte dich nicht nicht wiedersehen, nicht nicht küssen. Das war die allerbeste Entscheidung. Kleine und große Bläschen kuschelten sich dicht aneinander, bildeten ein Oval und schwammen gemächlich in einer Elipse über den karamellfarbenen See. Ab und zu platze eine.

"Gestern Abend wollte ich rausrücken damit ... dass ich zum Jedi-Orden gehöre, dass ich offenbar eine unehrliche Idiotin im Dienste der Republik bin, eigentlich nie da, unzuverlässig auf Achse und nur Sorge bereiten werde. Wäre dieser ... verfluchte Fisch nicht gewesen ... ich wollte endlich zugeben, dass ich dir das sagen musste, weil du für mich nämlich ... ich musste es einfach erzählen ..."

Es wäre eine gute Entscheidung gewesen - auch wenn sie vermutlich nichts geändert hätte. Die Tasse sah unbeweglich aus, wie eine Fotografie oder ein Stillleben, dass jemand rahmenlos auf den Tisch gestellt hatte. Nichts darin zeigte eine bedeutsame Regung. Genauso unbelebt wie die leere Tasse daneben.

"Es tut mir wirklich leid. Ich weiß nicht, welche Frau du kennen gelernt zu haben glaubst. Ich weiß selber nicht, was mit mir los ist, wenn ich bei dir bin. Es tut mir leid, so zu dir gewesen zu sein, obwohl mich die letzten Tage ... sehr glücklich gemacht haben. Tut ... tut mir leid."

Langsam zog Jibrielle die Decke von ihrem Körper herunter, stand mit steifen Bewegungen auf, schluckte trocken. Sie würde sich jetzt umdrehen, die Decke zusammenlegen und ihre Tasche greifen. Sie hatte keine Jacke mit, aber die eisige Kälte des Morgens würde ihre Haut und Sinne etwas betäuben.

~~~ Lianna-System ~ Lianna ~ Lola Curich ~ Vorort ~ Wohnhaus/Appartment 206 ~ mit Miranda ~~~
 
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[Lianna / Lola Curich / Jedi-Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Salina, Sarissia und Tzun

Im Augenwinkel sah er wie Tzun, Sarissia und Salina mit einem Droiden redeten, der ihnen scheinbar sagte wo sie mit ihrer Suche am besten anfangen sollten. Wenig später verschwand der Caminoaner schnell und Q’Tahem wunderte sich was das wohl auf sich hatte. Ihm ist scheinbar etwas Wichtiges mitgeteilt worden, was seine sofortige Aufmerksamkeit benötigte, dachte er kurz.

Q’Tahem schob aber all diese Gedanken beiseite, um sich auf das wesentliche im Moment zu konzentrieren. Immerhin unterhielt er sich gerade mit einer Jedi-MEISTERIN. Auf keinen Fall wollte er gegenüber Kestrel unhöflich oder abgelenkt sein. Er sah der Frau mit den langen braunen Haaren interessiert in die Augen und lauschte ihren Worten.

Scheinbar wollte sie etwas über ihren Vater wissen, worüber sich Q’Tahem selbst nicht sicher war. Er erinnerte sich an die Gutenachtgeschichten, als er noch ganz jung gewesen war. Von den stolzen Jedi hatte sein Vater immer erzählt.
Wie hieß der Jedi, den er immer wieder genannt hatte, Q’Tahem stockte kurz in Gedanken.
Er konnte sich einfach nicht mehr an diesen Namen erinnern.
Aber er wusste noch ganz genau welche noblen Taten er erreicht hatte. Die vielen Krisen, die der Jedi durchstanden hatte. Kriege verhindert und mehr als einmal gegen die grausamen Sith gekämpft hatte. Bis er dann durch den Befehl des Imperators hinterlistig getötet wurde. In den letzten Momenten seines Lebens konnte er jedoch mit letzter Kraft seinen Padawan retten…
Meister Hia Enkt. Das war der Name, erinnerte sich der Nautolaner plötzlich. Sein Vater hatte immer in den höchsten Tönen von ihm gesprochen…


Ich war mir nie wirklich sicher, ob mein Vater…

Nun kam Q’Tahem ein Gedanke, den er zuvor schon mal gehabt hatte, nur nie weitergesponnen hatte. Der Padawan, Meister Enkt, die Freude, die sein Vater beim Erzählen der Geschichten immer gehabt hatte.
Der Padawan, dachte sich der Nautolaner, das war mein Vater. Mein Vater war in der Tat ein Jedi.
Q’Tahem begann erneut


Nein wenn ich genau darüber nachdenke, dann denke ich, dass mein Vater ein Jedi war. Ja. Er erzählte mir oft, dass die Macht überall ist und jedes Lebewesen oder jeden Gegenstand umgibt. Und dass man, wenn man es genug übte, diese Macht nutze konnte, um einen Kampf zu verhindern oder sich im Ernstfall damit verteidigen konnte…

Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er an seinen Vater dachte, wie er die Geschichten mit Soundeffekten untermahlte. Die "Zrrrum", für das Lichtschwert oder die "Tschiu Tschiu" für die Blaster.
Auf die Frage, was er dadurch über die Macht wusste, antwortete der Nautolaner wahrheitsgemäß:


Ich weiß, dass man durch die Macht: Dinge schweben lassen kann, Blasterschüsse abwehren oder man durch die Macht schnellere Reflexe und größeres leisten kann. Dinge, die ein Normaler nie könnte. Wie meterhohe Mauern überspringen, oder sogar Wunden heilen.

Q’Tahem erinnerte sich was sein Vater über die Sith gesagt hatte.

Und ich weiß, dass es zwei Seiten der Macht gibt, die „Dunkle -“ und die „Helle Seite“ der Macht. Die Sith benutzen die Macht zum Töten. Die Jedi, um dies zu verhindern und Gutes zu tun, wie es Meister Enkt bei Siale Wezz während der Hungersnot auf Ryloth tat.

Er bemerkte, dass Meisterin Skyfly sicherlich noch nie von einem Meister Enkt gehört hatte und wechselte schnell das Thema.

Die „Dunkle Seite“ ist, wenn ich das richtig verstanden habe, die „Wut“ und die Helle Seite eher die „Ruhe“. Oder die „Nachdenklichkeit“. Jedenfalls stell ich mir so immer Jedi oder Sith vor...

Oh, dachte sich der Nautolaner, als die Meisterin auf die minikleine Bibliothek am Eingang zeigte und meinte, dass dies der Ort, der von der Bevölkerung betreten werden durfte.
Da hätte ich nie etwas Gutes gefunden, sprang es durch seine Gedanken. Mit einem breiten Schmunzeln sprach Q’Tahem


Dann sollte man dort vielleicht die beiden Kronjuwelen „Macht der Kobolde“ und „Macht mit-Aufruf zum Tanz“ bringen. Dort sind sie sicherlich besser aufgehoben als hier.

Dabei deutete er auf das Regal, in dem er die Bücher gefunden hatte.

Hmm… Also… Ein alter ehemaliger Soldat auf Rhen Var hat mir vom Tempel hier auf Lianna erzählt. Aber ich muss zugeben, dass es sich schon irgendwie „richtig“ angefühlt hat, als ich hier reingekommen bin…

Bei dem Nächsten was Kestrel sagte, musste Q‘Tahem etwas nachdenken und er verfiel ins Schweigen.
Hatten ihn wirklich andere für unnormal gehalten? Aufgefallen war ihm nie etwas. Klar, die ungewöhnliche Sportlichkeit, damit hatten in seine Mitschüler immer aufgezogen. Gehänselt hatten sie ihn zum Glück nicht.
Puh, dachte er sich dabei kurz, das wäre ja noch schöner gewesen!
Merkwürdige Phänomene?...
Q’Tahem fasste mit seinem Zeigefinger und seinem Daumen nachdenklich an sein Kinn. Etwas was er von seinem Vater hatte.
Eigentlich nicht… Wobei wenn ich zur Jagd ging hatte ich immer das Gefühl zu wissen, ob heute eine gute oder ein schlechte Ausbeute war. Außerdem freute er sich manchmal bereits vor dem Treffer mit der Harpune. Sonst war da eigentl… Nun fiel ihm aber ein Vorfall ein, den er überhauptnicht verstanden hatte: Die Joogan Beere! Sie hatte geschwebt! Er ließ seine Hand wieder sinken, wie um seinen Einfall noch zu verstärken


Ja, das habe ich… Ich hab es immer für einen Zufall und einen Trick meiner Augen gehalten, aber jetzt wo sie merkwürdige Phänomene sagen, erinnere ich mich wieder. Vor ei… zwei Jahre, sind es schon, ist mir nach dem Einkauf eine Joogan-Beere heruntergefallen, die ich nichtmehr auffangen konnte. Bevor die Beere aber den Boden berührt hatte, ist sie einige Sekunden in der Luft geschwebt. Das war also die Macht...

Nun kamen Q’Tahem wieder die Fragen:

Meisterin Skyfly? Das darf ich doch sagen, oder? Könnten sie mir vielleicht sagen, wie ich lernen kann auch diese „besonderen“ Auren zu sehen? Und vorhin hatten Sie etwas von Holocrons gesagt... Mein Vater hat mir zwar viel erzählt aber Holocrons hatte er nie erwähnt. Was sind das?

[Lianna / Lola Curich/ Jedi-Tempel / Bibliothek] mit Kestrel, Salina und Sarissia.
 
- Lianna - Jedi Baiss – Hof – Shana, Markus, Joseline -

Besonders lange musste Chesara nicht warten, bis die erste Jedi zu ihr stieß, die ebenfalls nach Mon Calamari mitkommen würde. Es war Joseline, die Jedi Großmeisterin, die gerade erst zur Rätin befördert worden war. Der Rat hatte diese Entscheidung einstimmig getroffen, Chesara wusste nur nicht genau, wer ihr diese Botschaft überbracht hatte. Alles was sie wusste war, dass sie selbst es nicht gewesen war.

“Joseline, ich möchte dir noch ganz herzlich zu deiner Beförderung gratulieren und dich in den Reihen des Rates willkommen heißen.“

Sagte sie, als die andere Jedi Chesara begrüßte und ihr ihre Hilfe dabei anbot, den Abflug zu organisieren.

“Ich kann definitiv jemanden gebrauchen, der darauf achtetet, dass die Padawane, die wir mit nach Mon Calamari nehmen, sich nicht daneben benehmen.“

Scherzte sie, mit einem Funken Ernst in den Worten. Es war nicht der allererste Ball, den Chesara als Jedi besuchte, auch wenn der letzte schon sehr, sehr lange zurück lag, und damals hatte es unter den jungen, abenteuerlustigen Schülern einige gegeben, die die Nacht und alles, was dazu gehörte, für sich hatten entdecken wollen.

“Aber wir werden schon sehen, wie es läuft. Ich bin jedenfalls froh, dass du dabei sein wirst. Ich habe mich nicht unbedingt darum gerissen, mitzufliegen, um ehrlich zu sein. Aber auch das gehört zu unseren Aufgaben als Ratsmitglieder dazu.“

Chesara lächelte, ihr Lächeln für die blinde Joseline auch deutlich in ihrer Stimme zu hören.

“Oh, und noch was. Bitte, Joseline, sei so gut und duze mich. Ich glaube, ich duze dich schon so lange... es wäre nicht richtig, wäre diese Gewohnheit einseitig.“

Sie sah eine weitere Person auf sie zukommen und erkannte Markus.

“Na, wenn das nicht mein ehemaliger Padawan ist.“

Es wunderte Chesara ein bisschen, dass Mark mit von der Partie sein würde. Eigentlich wäre er – genau wie sie – eher der Typ gewesen, der sich um diese Art von Veranstaltung gedrückte hätte. Seine Padawan Shana folgte nur ein paar Augenblicke später und auch sie zu sehen, freute sich Chesara besonders, da sie sie von Coruscant kannte und es sie interessierte zu hören, wie Shana sich in ihrer Ausbildung, von der sie nicht von Anfang an überzeugt gewesen war, dass es das richtige für sie war, zurecht kam. Und dann wuren sie allmählich immer mehr. Arlen schloss sich ihnen an und schließlich Adrian und Zasuna. Noch war allerdings nicht der richtige Zeitpunkt, um Adrian von Alisah zu erzählen – das würde warten müssen, bis sie mal unter sich waren. Als der Passagiergleiter in den Hof geflogen kam, bat Chesara alle Anwesenden, einzusteigen.

“Von hier geht es jetzt direkt zum Raumhafen und dann von dort aus mit dem Schiff nach Mon Calamari.“

Kündigte sie an, als sich die Meute in Bewegung setzte. Bevor Chesara selbst einstieg, wandte sie sich noch zu einem Padawan, der etwas verloren auf einer Bank in der Nähe gesessen hatte (Malek) und dessen Gespräch mit einem anderen Padawan sie überhört hatte, noch bevor Joseline zu ihr gekommen war.

"Hallo, ich bin Rätin ChesaraSyonette. Ich habe gehört, dass du der ehemalige Schüler von Meister Janson bist? Er ist zur Zeit nicht hier, aber es gibt andere Jedi, die dir in der Basis weiter helfen können. Ich selbst bin gerade dabei, abzureisen, aber du solltest dich bei Meister Ly'fe melden. Er wird dir helfen. Viel Glück."

Sagte sie, bevor sie zu den anderen in den Gleiter einstieg. Der Kurztrip nach Mon Calamari hatte offiziell begonnen.

- Lianna – Jedi Basis – Hof – Passagiergleiter – Mit Adrian, Zasuna, Joseline, Markus, Shana, Arlen ...-


** Outplay ***
Wer als nächstes postet, kann unseren Gleiter gerne schon zum Raumhafen bringen und dann auch den Start des Schiffs posten. Ich denke, das müssen wir alles nicht zu ausführlich machen. Wir wollen ja, dass wir schnell auf Mon Cal ankommen.
 
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