Brianna Kae
Silbermähne
Lianna, Lola Curich - Jedi-Basis, großer Trainingsraum - Brianna
Brianna blieb eine ganze Weile ungestört. Sobald sie einigermaßen warm war, begann sie die gängigsten Ataru-Technik mit den beiden Trainingslichtschwerten zu üben, wieder und wieder schlug sie Salti, drehte sich und sprang über die aufgebauten Hindernisse hinweg. Dabei legte sie großen Wert darauf, die Macht so wenig wie möglich zu benutzen. Auch wenn sie Machteinsatz inzwischen nicht mehr unbedingt als „Mogeln“ verbuchte, aber es der muskulösen Echani wichtig, die Fähigkeiten ihres eigenen Körpers zu ehren und zu fördern, zudem musste sie so keine mentalen Kräfte auf Dinge verwenden, die ihr Körper von alleine ohne bewusstes Zutun konnte. Zwangsläufig wurde die Stunde dadurch anstrengend und schweißtreibend. Brianna bereitete es keine allzu großen Schwierigkeiten, eine Gegnerin ihrer eigenen Größe zu überspringen und simulierte dies, indem sie nach und nach Medizinbälle auf die Böcke und anderen Hindernisse stapelte, aber auf Dauer ging eine solche Anstrengung auch an der silberhaarigen Musterathletin nicht spurlos vorüber.
Die 26jährige machte gerade eine Pause, als sich die Tür zischend öffnete und eine Togruta in Begleitung eines Kindes derselben Spezies eintrat. Brianna erkannte sie schnell als Tara, Jansons Padawan, die sie erwartete. Es war lange her und sie hatten sich nur kurz kennengelernt, dabei hatte sie mehr oder weniger automatisch angenommen, dass sie Meister und Padawan waren. Näher kennengelernt hatten sie sich nicht, da sie in der kurzen, von ihrer Mission nach Ando unterbrochenen gemeinsamen Zeit auf Naboo viel unterwegs gewesen war, aber sie erkannte die Togruta an der Art wie sie sich bewegte wieder, auch wenn sie ansonsten ein Mitglied ihrer Spezies nicht vom anderen unterscheiden konnte. Aber auch Tara schien nicht erwartet zu haben, dass es sich bei bei der kraftstrotzenden Jedi-Ritterin, die sie aufsuchen sollte und soeben gefunden hatte, um die ausgemergelte und verstörte Padawan von damals handelte.
„Hallo, Tara!“
Brianna strahlte, ihr Erscheinen als eine Art Kompliment auffassend – zeigte es doch, dass noch jemanden gab, die das Wissen, das sie vermitteln konnte, gerne annahm, wenn ihre eigene Padawan Talery es schon nicht zu schätzen wusste. Von der Bemerkung in Bezug auf ihr Aussehen ganz zu schweigen…
„Danke! Nun, es war wirklich eine Weile und ich hoffe doch sehr, dass ich mich verändert habe. Schließlich war ich damals in ziemlich schlechter Verfassung, als du mich wieder zusammengeflickt hast.“
Die Jedi lächelte immer noch, als sie an damals zurückdachte. Die Flucht von Korriban nach Naboo war einer der Phasen in ihrer Vergangenheit, die im Rückblick ihren Schrecken verloren hatten. Die Erlösung von der Quälerei und der Triumph, nach dem Ende jeglicher Hoffnung noch mit dem Leben davongekommen zu sein überwiegte.
„Mir geht es prima!“
Beantwortete Brianna Taras Frage. Die Streiterein mit Talery und die Angst um Kestrel wollte sie der Humanoidin nicht gleich auf die Nase binden.
„Ich hoffe, dir geht es auch gut. Du wirkst ebenfalls stark verändert, zum Positiven, wie ich finde. Ich erinnere mich aber nicht, dass du auf Naboo ein Kind bei dir hattest… hallo, Nevis! Ich bin Brianna!“
Sprach's und bot der Kleinen die für eine Kampfkünstlerin zart wirkende, alabasterfarbene Hand an. Nachdem die Begrüßung abgeschlossen war, richtete die Echani ihre Aufmerksamkeit auf das Geschäftige und erklärte es Tara.
„Ich weiß nicht, wie viel Janson dir gesagt hat, aber ich gebe für meine eigene Padawan Talery für eine Weile zu ihm, so dass er ihr die Machtfähigkeiten vermittelt, die mir nicht so liegen. Im Gegenzug biete ich euch, seinen Padawanen, meinen Unterricht im Lichtschwertkampf an, oder auch im gänzlich waffenlosen Kampf, wofür ich vermutlich die Expertin schlechthin hier bin. Auf jeden Fall möchte ich mein Training auf deine Wünsche hin ausrichten, und ich muss natürlich wissen, wie gut es um deine Vorkenntnisse bestellt ist. Bist du trainingsbereit oder willst du zunächst noch die Kleidung wechseln?“
Die Sportlerin wusste nicht, ob Tara ihr momentanes Outfit für kampftauglich befand und es gab Gründe dafür und dagegen. In alltäglicher Kleidung zu trainieren hatte den Vorteil, besser für den Ernstfall gerüstet zu sein, schließlich gab einem eine potentielle Gegnerin ebenfalls nicht die Zeit, sich noch mal eben schnell umzuziehen. Aber es konnte im Training andererseits unangenehm werden. Talery hatte die Jedi-Ritterin die Entscheidung ebenfalls überlassen, bis sie selbst einsah, dass ihre piekfeinen Klamotten recht wenig praxisorientiert entworfen waren, wohingegen Briannas Garderobe von der Unterwäsche bis zu den Roben vollständig auf Kampftauglichkeit optimiert war.
Lianna, Lola Curich - Jedi-Basis, großer Trainingsraum - Nevis, Tara und Brianna
Brianna blieb eine ganze Weile ungestört. Sobald sie einigermaßen warm war, begann sie die gängigsten Ataru-Technik mit den beiden Trainingslichtschwerten zu üben, wieder und wieder schlug sie Salti, drehte sich und sprang über die aufgebauten Hindernisse hinweg. Dabei legte sie großen Wert darauf, die Macht so wenig wie möglich zu benutzen. Auch wenn sie Machteinsatz inzwischen nicht mehr unbedingt als „Mogeln“ verbuchte, aber es der muskulösen Echani wichtig, die Fähigkeiten ihres eigenen Körpers zu ehren und zu fördern, zudem musste sie so keine mentalen Kräfte auf Dinge verwenden, die ihr Körper von alleine ohne bewusstes Zutun konnte. Zwangsläufig wurde die Stunde dadurch anstrengend und schweißtreibend. Brianna bereitete es keine allzu großen Schwierigkeiten, eine Gegnerin ihrer eigenen Größe zu überspringen und simulierte dies, indem sie nach und nach Medizinbälle auf die Böcke und anderen Hindernisse stapelte, aber auf Dauer ging eine solche Anstrengung auch an der silberhaarigen Musterathletin nicht spurlos vorüber.
Die 26jährige machte gerade eine Pause, als sich die Tür zischend öffnete und eine Togruta in Begleitung eines Kindes derselben Spezies eintrat. Brianna erkannte sie schnell als Tara, Jansons Padawan, die sie erwartete. Es war lange her und sie hatten sich nur kurz kennengelernt, dabei hatte sie mehr oder weniger automatisch angenommen, dass sie Meister und Padawan waren. Näher kennengelernt hatten sie sich nicht, da sie in der kurzen, von ihrer Mission nach Ando unterbrochenen gemeinsamen Zeit auf Naboo viel unterwegs gewesen war, aber sie erkannte die Togruta an der Art wie sie sich bewegte wieder, auch wenn sie ansonsten ein Mitglied ihrer Spezies nicht vom anderen unterscheiden konnte. Aber auch Tara schien nicht erwartet zu haben, dass es sich bei bei der kraftstrotzenden Jedi-Ritterin, die sie aufsuchen sollte und soeben gefunden hatte, um die ausgemergelte und verstörte Padawan von damals handelte.
„Hallo, Tara!“
Brianna strahlte, ihr Erscheinen als eine Art Kompliment auffassend – zeigte es doch, dass noch jemanden gab, die das Wissen, das sie vermitteln konnte, gerne annahm, wenn ihre eigene Padawan Talery es schon nicht zu schätzen wusste. Von der Bemerkung in Bezug auf ihr Aussehen ganz zu schweigen…
„Danke! Nun, es war wirklich eine Weile und ich hoffe doch sehr, dass ich mich verändert habe. Schließlich war ich damals in ziemlich schlechter Verfassung, als du mich wieder zusammengeflickt hast.“
Die Jedi lächelte immer noch, als sie an damals zurückdachte. Die Flucht von Korriban nach Naboo war einer der Phasen in ihrer Vergangenheit, die im Rückblick ihren Schrecken verloren hatten. Die Erlösung von der Quälerei und der Triumph, nach dem Ende jeglicher Hoffnung noch mit dem Leben davongekommen zu sein überwiegte.
„Mir geht es prima!“
Beantwortete Brianna Taras Frage. Die Streiterein mit Talery und die Angst um Kestrel wollte sie der Humanoidin nicht gleich auf die Nase binden.
„Ich hoffe, dir geht es auch gut. Du wirkst ebenfalls stark verändert, zum Positiven, wie ich finde. Ich erinnere mich aber nicht, dass du auf Naboo ein Kind bei dir hattest… hallo, Nevis! Ich bin Brianna!“
Sprach's und bot der Kleinen die für eine Kampfkünstlerin zart wirkende, alabasterfarbene Hand an. Nachdem die Begrüßung abgeschlossen war, richtete die Echani ihre Aufmerksamkeit auf das Geschäftige und erklärte es Tara.
„Ich weiß nicht, wie viel Janson dir gesagt hat, aber ich gebe für meine eigene Padawan Talery für eine Weile zu ihm, so dass er ihr die Machtfähigkeiten vermittelt, die mir nicht so liegen. Im Gegenzug biete ich euch, seinen Padawanen, meinen Unterricht im Lichtschwertkampf an, oder auch im gänzlich waffenlosen Kampf, wofür ich vermutlich die Expertin schlechthin hier bin. Auf jeden Fall möchte ich mein Training auf deine Wünsche hin ausrichten, und ich muss natürlich wissen, wie gut es um deine Vorkenntnisse bestellt ist. Bist du trainingsbereit oder willst du zunächst noch die Kleidung wechseln?“
Die Sportlerin wusste nicht, ob Tara ihr momentanes Outfit für kampftauglich befand und es gab Gründe dafür und dagegen. In alltäglicher Kleidung zu trainieren hatte den Vorteil, besser für den Ernstfall gerüstet zu sein, schließlich gab einem eine potentielle Gegnerin ebenfalls nicht die Zeit, sich noch mal eben schnell umzuziehen. Aber es konnte im Training andererseits unangenehm werden. Talery hatte die Jedi-Ritterin die Entscheidung ebenfalls überlassen, bis sie selbst einsah, dass ihre piekfeinen Klamotten recht wenig praxisorientiert entworfen waren, wohingegen Briannas Garderobe von der Unterwäsche bis zu den Roben vollständig auf Kampftauglichkeit optimiert war.
Lianna, Lola Curich - Jedi-Basis, großer Trainingsraum - Nevis, Tara und Brianna