Lianna

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Alina, Sarina, Juley

Alina war froh, dass Sarina ihr alles erklären wollte. Das wäre auch peinlich geworden! Wenn Alina nicht gesagt hätte, dass sie sich nicht auskennt und dann nichts gewusst hätte. "Alina? Was hast du?", fragte Juley. Hmm... was sollte denn sein? Es klang so als mache sie sich sorgen. "Ich hab nichts, bei mir ist alles in Ordnung", sagte Alina. Auch wenn sie ihren Gesichtsausdruck und ihre Ohren immernoch nicht aus ihrer Überlegung wieder in den Normalzustand zurück brachte. Als Juley Aufstand, machte sich Alina nichts daraus. Sie wusste ja, dass sie immer am längsten brauchte beim essen. Sie überlegte wer wohl ihr Zimmergebosse war. Schon bald merkte Alina jedoch, dass Squib zwar langsam aßen aber schnell verdauuten. Zum Glück war auch sie gerade fertig war mit essen.

Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Alina, Sarina
 
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Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Sarina, Alina und Juley

Juley verschwand ziemlich schnell, Sarina konnte ihr gerade noch die Raumnummer nachrufen, wo sie nachher zu finden sein würden. Kurz überlegte sie, ob sie ihr folgen sollte, doch bei einem Gespräch mit ihren Eltern wollte sie wohl erst einmal alleine sein. Ganz wohl war Sarina dabei allerdings nicht. Ob sie wirklich ihre Eltern sprach? Und was, wenn sie Sarina irgendwas vorlügen würde? Andererseits war sie eine Jedi. Sie würde doch wohl merken, wenn ein Teenager sie anlog!
Es blieb aber immer noch das Problem, wo Juley in der nächsten Nacht schlafen würde. Der Orden konnte nicht ewig für sie sorgen, das war klar. Es gab Heime, es gab vielleicht andere Möglichkeiten. Was natürlich auch nicht wirklich gut war für ein Mädchen, deren Vater im Sterben lag und deren Mutter keine Zeit für sie hatte. Ach, das war doch alles Mist! Aber erst einmal würde sie abwarten, was ihre Eltern zu sagen hatten. Vielleicht klärte sich dann schon alles. Kopf zerbrechen war erst dann an der Reihe, wenn es auch notwendig war.
Sie spielte noch ein wenig mit ihrer Tasse und wartete darauf, dass Alina mit ihrem Essen fertig wurde. Sie nahm logischerweise kleinere Bissen, andererseits brauchte sie ja vermutlich auch nicht ganz so viel Nahrung wie Menschen, also sollte sich das wieder ausgleichen. Oder? Ehrlich gesagt, Sarina hatte keine Ahnung, aber fragen würde sie lieber nicht. Sie wusste zu wenig von Squibs um zu wissen, wie sie auf so etwas reagieren würde. Nein, nein. Lieber nicht.

Als Alina fertig war, lächelte Sarina ihr zu.
"Sollen wir dann los?" Sie stand auf und brachte ihr Tablett weg, dann ging sie voraus. Die Anwärterin hatte sicher überhaupt keine Ahnung, wo hier was zu finden war, also führte Sarina sie zu dem Trainingsraum, den sie Juley vorhin genannt hatte. Hoffentlich fand sie ihn, aber das System aus Nummern und Buchstaben war nun wirklich nicht sooo komplex, und zur Not half ihr sicher jemand weiter.
So früh am Morgen war der Raum noch leer, die meisten würden wohl jetzt langsam erst beim Frühstück sein oder draußen laufen. Zumindest die, die noch hier waren.
"Hereinspaziert in die Höhle des Grauens", sagte sie mit übertrieben dunkler Stimme, bevor sie grinste. "Okay, vielleicht wird dir das wirklich irgendwann mal so vorkommen, Training macht halt nicht immer nur Spaß. Aber meistens schon. Zumindest, wenn du einen guten Meister hast. Und am Anfang ist sowieso alles aufregend."
Sarina setzte sich auf den Boden und bedeutete Alina, sich ebenfalls zu setzen.
"Es ist schön, dass wir etwas Ruhe haben, nachher wird es hier bestimmt voller. Also... da du ein Jüngling warst, weißt du bestimmt schon ein wenig über die Macht. Kannst du mir ein bisschen was erzählen? Das was du weißt einfach. Nur, damit ich dir nichts doppelt erzähle. Das ist kein Test oder so, keine Angst." Sarina lächelte. "Es wird mir nur helfen, womit wir anfangen."

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarina und Alina
 
Lianna - Jedi-Basis - Juleys Zimmer - Juley

Als Juley sich wieder fassenkonnte, wischte sie sich ihre Tränen mit einem Ärmel ab. Sarina sollte nicht sehen, dass sie schon wieder geweint hatte. Juley ging wieder in die Kantine. Aber da wo Sarina und Alina bis vorhin gesessen hatte war keiner mehr! Denk nach Juley! Denk nach! Genau! Sarina hatte ihr als sie ging noch etwas zu gerufen. Juley suchte nach dem Raum, den Sarina gemeint haben müsste. Und tatsächlich! Irgendwann fand sie den Raum und öffnete die Tür. Die beiden saßen gerade auf dem Boden und schienen irgendetwas zu besprechen. "Störe ich?", fragte Juley schüchtern und leise.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Juley, Sarina, Alina

 
Lianna - Jedi-Basis - Kantine - Alina, Sarina

Sarina spielte mit ihrer Tasse. Sie wirkte ungeduldig. Alina versuchte das Brot so schnell wie möglich herunter zu schlingen. Sarina lächelte, als Alina vertig war und fragte:"Sollen wir dann los?" Alina nickte stumm und brachte hinter ihr, ihr Tablett weg. Es war ein Fluch und ein Segen, dass Sarina die Treppe nahm. Ein Fluch, da es sehr anstrengend für Alina war, aber das konnte Sarina ja nicht wissen. Und ein Segen, da sie so an Alinas Zimmer vorbei kamen. Sodass Alina noch einmal schnell auf die Toilette konnte. "Hereinspaziert in die Höle des Grauens.", sagte Sarina mit dunkler Stimme. Alina bekamm angst. Und legte ängstlich wie sie war ihre Ohren an. Doch dann grinste Sarina und sagte:"Okay, vielleicht wird dir das wirklich irgendwann mal so vorkommen, Training macht halt nicht immer nur Spaß. Aber meistens schon. Zumindest, wenn du einen guten Meister hast. Und am Anfang ist sowieso alles aufregend." Puh! Das konnte sie wohl laut sagen. Und man konnte am Anfang auch alles erzählt bekommen, man musste es ja glauben. Man hatte ja keine Andere Wahl. Beide setzten sich. Sarina freute sich über die derzeitige Ruhe in dem Raum und erklärte, dass es später nicht mehr so ruhig wäre. Dann fragte sie Alina über ihr wissen. "Naja! Wo soll ich anfangen? Es gibt verschiedene Grundfähigkeiten, geistige Fähigkeiten und Angriffe und den Kampf mit dem Lichtschwert.", sie war, seit sie sich zurück erinnern konnte ein Jüngling gewesen. Sie hatte sich in ihrem ganzen Leben nur mit lernen und vor allem mit wissen über die Macht beschäftigt. Nur wass sollte sie Sarina alles erzählen? Was wollte sie hören? Was war eigentlich vor den Jedi? Manchmal wollte Alina wissen, wie sie zu den Jedi gekommen war. Da öffnete jemand die Tür:"Störe ich?", fragte Juley, die den Raum so eben Betrat. "Also mich überhaupt nicht.", sagte Alina mit einem freundlichen lächeln, "Setz dich doch zu uns wenn du magst." Irgendwie sah Juley nicht gut aus. Ihre Augen waren glasig als hätte sie gerade geweint. "Was hast du denn?", fragte Alina und umarmte sie.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Alina, Sarina, Juley
 
[Lianna, Dockbezirk nördlich von Lola Curich] ++in Zivilkleidung++ mit Nen-Axa und Yuno Odan

Der Speeder ging tiefer und dder Jedi und seine Padawan hatten gut zu tun, die Blasterschüsse abzuwehren. Immerhin war die Fahrt jetzt langsamer und ruhiger.

Dann plötzlich eine Pause. Kein Schuss zuckte hinter den Blöcken aus Gerätegehäusen vor. Mittlerweile konnte auch Cet die Gesuchte erkennen. Sie bewegte sich nicht, hatte wohl keinen Fluchtweg. Lud sie nach? War ihre Energiezelle erschöpft?

Cethra und Nen-Axa warteten nicht lange und nutzten die Gelegenheit. Mit langen Sprüngen, geführt von der Macht, setzten sie vom Speeder auf das Dach über, während Yuno versuchte sicher zu landen. Sie ließen viel Raum zwischen sich, sodass die Diebin zwei Ziele haben würde. Zwei Jedi mit ihren Lichtschwertern. Vielleicht gab sie ja auf?

Nein, gab sie nicht. Nach nur wenigen Sekunden begann sie wieder zu feuern. Nach den ersten Schüssen aber begann sie zu zögern. Sie merkte, dass sie eingekreist wurde. Sie feuerte mal hierhin, mal dorthin, mal auf Nen-Axa, mal auf Cet, sodass beide wenig Schwierigkeiten hatten, die Schüsse abzuwehren. Harmlos schlugen sie in den Boden ein oder vergingen im endlosen Himmel.
Dann hörten die Schüsse auf. Einen Moment lang herrschte Ruhe. Das einzige, das auf dem Dach Geräusche machte waren die Klingen der Lichtschwerter, die ein wenig wie eigenständige Leuchterscheinungen grün und lila die Schatten durchbrachen. Yuno war am Rande des Daches gelandet, halb im Schutz eines weiteren Geräteblockes, konnte aber nicht näher kommen, da sie weder über einen Schutz gegen die Blasterschüsse, noch über eine eigene Schusswaffe verfügte.

"Bleibt weg!" Rief es von hinter der Deckung. Die Stimme war eindeutig weiblich, aber recht tief und kratzig. Klang nach jemandem, der sein Leben nicht unbedingt gesund verbracht hatte. Viel Alkohol, viel Rauch...vielleicht mehr.

Konzentriert versuchte Cet nach der Person zu fühlen. Eine seltsame Ausprägung ihrer Aura umgab sie, fast als würde ihr Abdruck flackern.
"Hör mal." Rief Cet zu ihr. "Ich denke mal, du hast bereits bemerkt, dass wir uns gegen Blaster ganz gut wehren können und deinen Fluchtweg abgeschnitten haben. Mach bitte keine Dummheiten und komm mit uns. Du wirst dich zwar für alles verantworten müssen, aber dafür muss auch niemand mehr verletzt werden."

Ein heiseres, freudloses Lachen folgte diesen Worten. In Verbindung damit konnte Cet so langsam ausmachen, worauf die Ausprägung jener Aura hindeutete.

"Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das klappt? Ich sags nochmal: haut ab. Ansonsten...ich hab hier nen Thermaldetonator."

Cet sog scharf die Luft ein und überlegte. Ein Thermaldetonator...der könnte gut und gerne das ganze Dach in Schutt und Asche legen. Niemand dort würde dem entgehen können.
Ohne Vorwarnung flog eine kleine, graue Metallkugel aus den Schatten. Für Cet schien sich auf einmal alles zu verlangsamen. Sie reagierte nur, vielleicht auch ein wenig aus Furcht. Sie löste ihre linke vom Schwertgriff, streckte sie aus und griff mit der Macht nach der Kugel. Dass riss sie den Arm schnell nach oben und schleuderte die Kugel, ehe sie etwas oder jemanden berühren konnte, mittels der Macht fort. Es sah aus, als würde sich am höchsten Punkt der Wurfbahn die Physik ändern: statt nach unten flog die Kugel in steilem Bogen nach oben in den Himmel. Harmlos. Und dann.. passierte nichts.

Eine Attrappe? Mittlerweile hätte die Granate los gehen müssen. Auf jene kurze Entfernung würde niemand einen Zünder so lang einstellen.
Als Cet ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Dach lenkte, bemerkte sie zum einen, dass nur Sekunden vergangen waren. Augenblicke. Und dass die Diebin vor ihnen stand. Ihre Statur war der Yunos wirklich sehr ähnlich. Doch ihr Abdruck in der Macht schien in sich zusammen zu fallen. Ihre Schultern hingen und der Blaster in ihrer Hand pendelte undschlüssig zwischen ihren Gegenübern hin und her. Ihre Finte war daneben gegangen und sie hatte keinen Fluchtweg. Sie wusste das. Sie war kurz davor aufzugeben...oder etwas sehr dummes zu tun. Es fehlte nur ein Zünglein an der Waage.

Cethra rührte sich erst einmal nicht, blieb aber kampfbereit, das Schwert erhoben. Sie hoffte wirklich, dass diese Frau dort keinen Ausfall versuchte. Sie wollte nicht, dass ihr etwas geschah. Es war schob jemand in ihrem Pfad gestorben und sie sollte dafür gerade stehen. Noch ein Tod durfte nicht sein.

[Lianna, Dockbezirk nördlich von Lola Curich] ++in Zivilkleidung++ mit Nen-Axa und Yuno Odan
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarina und Alina

Sarina lächelte. "Das ist doch schon mal etwas. Damit können wir etwas anfangen. Die Grundfähigkeiten - damit würde ich heute gerne mit dir starten. Hast du eine..." Die Tür öffnete sich, und Juley betrat den Raum. Ihre Augen schienen etwas gerötet zu sein, und außerdem klang sie viel zurückhaltender als noch vorhin. Was war geschehen? Sollte sie dem gleich auf den Grund gehen, oder lieber erst später? Vielleicht war es ihr unangenehm, vor Alina... lieber später.
Alina hatte mit der Störung kein Problem, und auch Sarina schüttelte den Kopf.
"Nein, gar nicht. Es sind keine Geheimnisse, die wir hier besprechen." Sie wollte sich gerade wieder der Trainingsstunde zuwenden, als Alina beschloss, doch gleich auf Juleys Aussehen einzugehen. Auf eine Art und Weise, die irgendwie zu dieser Squib passte - überschwänglich und ehrlich.
"Hast du deine Eltern erreicht?", fragte sie also ebenfalls, allerdings ohne das Mädchen zu umarmen. "Du musst uns nicht zu viel erzählen, wenn du nicht willst. Nichts, was persönlich ist. Aber wenn du möchtest, denke ich, wir beide haben vier offene Ohren für dich." Sie lächelte Juley zu und wies dann kurz auf Alina. "Und Alina kann dir dann erzählen, von welchen Grundfähigkeiten der Jedi sie schon weiß." Sarina zwinkerte kurz. "Keine Sorge, Alina, immer noch kein Test. Einfach nur, was dir einfällt - und wenn dir gar nichts einfällt, dann eben nichts."

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarina, Juley und Alina
 
- Lianna - City - Straße - Mit Cris und Ray -

Eine große Familie zu haben konnte ein Segen sein. Wirklich, Noa liebte ihre Eltern und Geachwister, deren Partner und Kinder... sie hatte sogar Tanten und Onkel gehabt, irgendwann mal, als sie noch klein gewesen war und bevor der Kontakt abgebrochen war. Sie erinnerte sich an einen Cousin, der sie ständig an den Haaren gezogen hatte, und an einen weiteren, älteren, der Cloé und ihr schrecklich gruselige Geschichten erzählt hatte wegen denen sie nächtelang nicht hatte schlafen können. Es war gut, drei Brüder zu haben. Ohne sie, das wusste Noa bestimmt, wäre sie heute nicht die Frau die sie war. Vor allem Pablo hatte ihr mehr als einmal geholfen, ihr Mut gemacht wenn sie hatte aufgeben wollen, sie bestärkt wenn sie unsicher gewesen war. Von ihrer Mutter hatte sie ihren starken Willen und den Wunsch, etwas in der Galaxis zu verändern, ihr Vater hatte sie gelehrt, wie wichtig es war als Familie zusammen zu halten und Cloé... Cloé war einfach immer da gewesen. Zwilling zu sein war manchmal gar nicht leicht. Im Teenageralter hatte es eine Zeit gegeben, in der sie beide, jede für sich ihre Identität gesucht hatten. Doch davon abgesehen, ebenso wie von dem Nachteil, sich die Aufmerksamkeit am eigenen Geburtstag immer teilen zu müssen, war es eine großartige Sache, eine Schwester im gleichen Alter zu haben, die auch noch die beste Freundin war. Neben den Vorteilen einer großen Familie gab es aber auch negative Aspekte, zum Beispiel wenn man einen Neffen mit einem losen Mundwerk hatte, der ungefragt Dinge ausplauderte, die Noa lieber unter Verschluss gehalten hätte. So geschehen vor guten fünf Minuten.

"Ich habe nicht behauptet, dass es hier gut schmeckt."

Wehrte sich Noa gegen die Verantwortung, die Entscheidung über ihr gemeinsames Abendessen beeinflusst zu haben.

"Ich sagte, ich war auch noch nie hier, aber es sieht von aussen gut aus."

Ein gutes Zeichen war, dass das Bistro gut besucht war. Metallene Tische mit rundlichen Sitzen standen in Dreier- und Fünfergruppen in dem zwar überschaubaren aber bis auf zwei Sitzgruppen voll besetztem Restaurantbereich. Zwei Droiden patrouillierten die Tische und nahmen Bestellungen auf. Es roch stark nach Frittiertem. Sie wählten einen Dreiertisch in der Mitte des Raumes. Hinter Noa saß eine Clique junger Erwachsener, die ihrem Alter entsprechend ausgelassen waren. Vor ihr, innerhalb ihres Blickfeldes, saß eine Familie und an einem anderen Tisch drei Geschäftsleute in Businesskleidung, mit Aktenkoffern zu ihren Füßen.

"Okay, Vorschlag: wenn's scheisse schmeckt bezahle ich."

Nahm Noa einen eventuellen Reinfall auf ihre Kappe, allerdings auch nur, weil sie inzwischen glaubte, dass die Chancen auf ein leckeres Essen gut standen. Frittiertes schmeckte immer gut. Fett im Allgemeinen war ein verlässlicher Geschmacksträger. Sie grinste in Lorraines Richtung.

"Ansonsten muss Daddy blechen. Inklusive Nachtisch nach Wahl."

Zu versuchen, die Stimmung mit Witzen aufzubessern, ein ernstes Thema auszusparen indem man es völlig ignorierte, dass war Noas übliche Taktik um mit einer unangenehmen Situation umzugehen. Sie wusste, dass Cris nicht doof war. Für doofe Männer hatte sie nichts übrig. Okay, Dragan war seinerzeit nicht unbedingt der Hellste gewesen, aber das waren anderen Umstände gewesen. Dragan war sexy gewesen. Für eine gewisse Zeit hatte Noa das gereicht - bis sie gecheckt hatte, dass er sie nur ausnutzte und ihr Geld versoff. So wahnsinnig schlau war sie damals wohl auch nicht gewesen. Cris aber war es. Er war klug und er verstand, wenn andere etwas sagten, auch ohne dass sie wirklich etwas sagten. Mit anderen Worten, er wusste jetzt, dass es Dinge gab, die Noa ihm nicht erzählt hätte. Danke, Ricardo.

"Ja... war cool im Zoo, oder?"

Sie drückte auf den in den Tisch eingelassenen Knopf zum Aufrufen der Speisekarte und vor ihnen erschien ein Holo-Modell.

"Ziemlich cool..."

- Lianna - City - Bistro - Mit Cris und Ray -
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Juley, Sarina, Alina

Gut. Die beiden waren die einzigen bei denen sich Juley sicher fühlte. Hätte sie weggehen müssen, hätte sie nicht gewusst was sie machen soll. Sie hatte sich gerade hingesetzt, als sie gefragt wurde was sie hatte und plötzlich von einem kleinen, warmen und flauschigen Körper umarmt wurde. Sofort realisierte sie, dass es Alina war. Die kleine Squib verströmte eine Fröhlichkeit, dass Juley fast fröhlich geworden wäre. Doch Sarina fragte:" Hast du deine Eltern erreichen?" Juley wurde etwas schlecht als sie sich erinnerte und auch wieder trauriger. Doch Alina umarmte sie immernoch. Das war so süß von ihr. "Du musst uns nicht viel erzählen, wenn du nicht willst. Nichts, was persönlich ist. Aber wenn du möchtest, denke ich, wir beide haben vier offene Ohren für dich. Und Alina kann dir erzählen was für Grundfähigkeiten der Jedi sie schon weiß.", sagte Sarina weiter und lächelte. Wie sollte Juley es Sarina erzählen? Aber das mit den Jedi klang interessant. Juley fing an zu erzählen:" Also meine Mutter hat mir gesagt auf welcher Krankenstation sie sind. Meinem Vater und meiner Mutter...", sie schluckte. Und sie umarmte die nicht los zu werdende Alina sehr fest um zu unterdrücken zu weinen, "Sie hat gesagt Papa geht's nicht wirklich besser und sie hat sich angesteckt." Juley musste ein paar Tränen weinen und vergaß in dieser Situation, dass sie nicht auf Naboo mit ihrem Kuscheltier war, sondern auf Lianna und ein quick lebendiges wesen namens Alina in ihren Armen hielt, und drückte sie so fest sie konnte.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Juley, Sarina, Alina
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Alina, Sarina, Juley

"Und Alina kann dir dann erzählen, von welchen Grundfähigkeiten der Jedi sie schon weiß. Keine Sorge, Alina, immernoch kein Test einfach nur, was dir einfällt - und wenn dir gar nichts einfällt, dann eben nichts.", sagte Sarina. Konnte Alina das? Nein die eigentliche Frage war wolte sie das?
Alina wurde feste von Juley umarmt bevor sie von der traurigen Unterhaltung berichtete. Danach wurde Alina fast erdrückt. Alina tetschelte Juleys Rücken. Und echzte:
"Möchtest du zu deinen Eltern? Soll einer von uns mitkommen?" Auch wenn sie gespannt war wollte sie auch irgendwie dieser Situation der fragerei von Sarina entfliehen. Sie wartete Juleys Antwort und fing an Sarina zu erzählen was sie wusste:"Die Grundfähigkeiten machen eigentlich nur alles schnell. Jedi können schneller laufen haben schnellere Reflexe und können höher springen. Außerdem...." Alina hatte vergessen was sie sagen wollte. Wie war sie eigentlich von den Jedi gekommen? Was konnte sie gut?

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Alina, Sarina, Juley
 
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Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarina, Juley und Alina

Juley rückte heraus damit, was sie bedrückte, und Sarina betrachtete das umarmende Päärchen Juley und Alina betroffen und nachdenklich. Ihre Mutter hatte sich angesteckt. War Juley klar, was das bedeutete? Dass damit eigentlich feststand, dass Juley bald eine Waise sein würde? Ja, noch konnte ein Heilmittel gefunden werden... aber die Zeit wurde damit knapp, die Chancen waren gering. War dem Mädchen klar, wie tödlich diese Krankheit war? Gestern hatte sie nicht unbedingt so gewirkt, aber vielleicht hatte sie sich geirrt.
Alinas Frage lag auch Sarina auf der Zunge, doch doppelt brauchte sie sie nicht stellen. Eine weitere aber schloss sie hintendran:
"Das tut mir Leid. Meinst du, es ist möglich, dass du mir die Kontaktdaten deiner Eltern gibst? Ich würde auch gerne mit ihnen sprechen." Und sie vor allem fragen, wie sie sich die Zukunft ihrer Tochter vorstellten. Alleine auf einem fremden Planeten. Warum hatten sie sie nicht wenigstens in ihrer Heimat gelassen? Vielleicht konnte man irgendwie Geld zusammenkriegen, um sie dort hin zurückzuschicken - dort hatte sie vielleicht Freunde, Verwandte, die sie auffangen würden.

Dann wandte sie sich Alina zu.
"Das ist schon gar nicht schlecht!" Aufmunternd lächelte sie ihr zu. "Allerdings ist Schnelligkeit nicht unbedingt die einzige grundlegende Fähigkeit. Vor allem wäre da wohl Levitation zu nennen, Schwertkampf noch, und neben ein paar Kleinigkeiten natürlich das allerwichtigste - das Spüren der Macht. Die Macht ist es schließlich, die dem Jedi seine Fähigkeiten verleiht.
Und damit möchte ich heute auch mit dir anfangen. Wenn du so weit bist - dann schließe die Augen und entspanne dich. Und dann versuche, die Verbindungen zu spüren. Die Verbindungen zwischen allem hier im Raum, den lebenden Dingen und den Objekten.
Probier es einfach aus - und wenn es nicht klappt, dann ist es auch nicht schlimm!"
Erneut lächelte Sarina. Vielleicht würde das Training Juley auch ein wenig von ihrem Kummer ablenken.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarina, Juley und Alina
 
Linna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Juley, Sarina, Alina

Etwas tetschelte Juley den Rücken. Die winzigen Hände ließen sofort darauf schließen wer es war und eine Stimme echtste:"Möchtest du zu deinen Eltern? Soll einer von uns mit kommen?" "Oh entschuldige Alina!", Juley ließ Alina sofort los. Sie wollte der kleinen Squib nicht weh tun. "Ja bitte. Könntet ihr beide mitkommen? Oder ist das schlecht?", ging sie auf das Angebot ein. Und auch Sarinas frage beantwortete sie:"Klar, wenn du sie noch braust fals du mitkommst."
Juley freute sich auf ihre Eltern. An Sarinas und Alinas Reaktion hatte sie schon lange ablesen können, dass diese Krankheit nicht ungefährlich war. Doch was sollte sie tun solange ihre Eltern noch krank waren. Und noch viel wichtiger, was sollte sie tun wenn sie wieder gesund sein würden. Aber Sarinas Aufgabe an Alina klang interessant. Juley blickte Alina an und wartete darauf, dass sie anfing.

Lianna - Jedi-Tempel - Trainingsraum - Juley, Sarina, Alina
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Alina, Sarina, Juley

Alina freute sich Juley begleiten zu können. Obwohl sie ein wenig Angst hatte, dass Juley sehr traurig sein würde. Nicht das die Umarmung Alina weh getan hätte, nicht lange anhaltend zumindest, aber sie wollte nicht, dass Juley leidet. Alina freute sich außerdem, dass sie was richtiges gesagt hatte. Es wäre peinlich geworden wenn sie nur falsches erzählt hätte. Sie lächelte Sarina verschwitzt zurück, und hörte sich Sarinas Ergänzung an. Ihre erste Aufgabe war keine leichte. Doch Alina war fest davon überzeugt, sie war bereit. Sonst hätte der Rat sie nicht gehen lassen.
Im schneidersitz saß sie schon. Nun musste sie nurnoch eine bequeme Position suchen in der sie es lange aushalten würde. Sie schloss ihre Augen und versuchte es. Sie konzentrierte sich, ließ sich fallen. Sie merkte etwas. Der Raum irgendwie war er... ja es war so als würde sie ihn etwas spüren. Auch Sarina und Juley spürte sie. Beide deutlicher als den Rest des Raumes, den sie nur ganz verschwommen wahrnahm, Sarina allerdings noch um einiges deutlicher als Juley. Klar sie war auch eine Jedi aber auch Juley spürte sie um einiges deutlicher als den weit entfernt wirkenden restlichen Raum.
"Es funktioniert, glaube ich", stellte sie laut und deutlich fest.

Lianna - Jedi-Tempel - Trainingsraum - Alina, Sarina, Juley
 
[Lianna | Dockbezirk nördlich von Lola Curich | Flachdach] Nen-Axa, Cethra Jayne, Yuno Odan

Deutlich spürte Nen-Axa die Verzweiflung der Verbrecherin, als diese aus ihrer Deckung heraus abwechselnd ihn und Cethra mit dem Blaster zu treffen versuchte. Sie war chancenlos, doch ebenso wie ein in die Enge getriebenes Tier wurde sie dadurch nicht ungefährlicher. Als sie ankündigte, einen Thermaldetonator werfen zu wollen, zuckte er zusammen und hielt inne, doch er hatte seine Machtsinne auf die Frau gerichtet und spürte, dass dies eine Finte war. Ein Bluff, der ihr Sekunden verschaffen sollte, um sich etwas anderes auszudenken. Sie warf ein Objekt, bei dem es sich Form und Größe nach tatsächlich um eine Granate handeln könnte, und während Cethra Jayne diese mit der Macht weit in den Himmel schleuderte, verließ die Frau ihre Deckung. Obwohl sie verletzt war, fiel ihr offenbar nichts Besseres mehr ein, als die Flucht nach vorn zu wagen und zum Gegenangriff überzugehen. Mit dem Blaster in der Hand lief sie auf die beiden Jedi zu. Doch der Arcona hatte sich nicht beirren lassen und seine Padawan war nicht lange abgelenkt. So endete der verzweifelte Vorsturm vor den brummenden Klingen zweier Lichtschwerter.

Sie war schlank und ungefähr so groß wie Yuno. Es war kein Wunder, dass sie die beiden verwechselt hatten. Viel von ihrer Gestalt war von Kleidung verhüllt und sie trug eine Kapuze, aber Nen-Axa vermutete anhand ihres Wärmebildes, dass sie es auch hier mit einer Zabrak zu tun hatten. Das hatte es der Kopfgeldjägerin leicht gemacht, sich als die Gesuchte auszugeben. Die Frau war verwundet und am Ende ihrer Kräfte. Sie ließ die Schultern hängen und machte den Eindruck, zu resignieren. Doch Nen-Axa blieb wachsam: Er wusste, dass sie es mit einer Räuberin und Mörderin zu tun hatten, die noch vor wenigen Augenblicken auf ihn und seine Schülerin geschossen hatte. Sie war eine Person, die offenbar keinerlei Skrupel kannte. Ihr drohte eine lebenslange Haftstrafe und Liannas Gefängnisse galten nicht als die luxuriösesten der Galaxie. Wenn sie sich auch nur den Hauch einer Chance ausrechnete, konnte sie immernoch auf den Gedanken kommen, die Jedi erneut anzugreifen und sich einen Fluchtweg freizuschießen. Vielleicht würde sie versuchen, Priks Speeder erneut in ihren Besitz zu bringen und im nächtlichen Verkehr zu verschwinden. Dafür müsste sie gegen alle drei kämpfen und damit konnte sie in ihrem Zustand unmöglich Erfolg haben. Aber Nen-Axa konnte nicht ausschließen, dass sie es nicht dennoch versuchen würde.


»Sie wissen, dass Widerstand keinen Sinn hat«, sagte der Jediritter und setzte die Macht ein, um die Wirkung seiner Worte zu verstärken. »Sie werden keinen weiteren Fluchtversuch unternehmen. Sie werden die Waffe senken und sich uns ergeben.«

Es schien so, als hätte er mit dieser Suggestion Erfolg. Verwirrung mischte sich in die Aura der Fremden. Sie war offensichtlich unschlüssig und der Arcona hatte den Eindruck, dass die Hand mit dem Blaster zu zittern begann. Um ein paar Millimeter senkte sich der Lauf nach unten. Doch dann spürte er die plötzliche Gefahr und ahnte das entschlossene Aufblitzen ihrer Augen selbst durch die Schatten der Kapuze hindurch. Er wusste, dass seine Kräfte an ihr gescheitert waren. Sie würde schießen. Und das Ziel würde Cethra Jayne sein. Die Waffe zuckte nach oben, seine Hand mit dem Lichtschwert ebenfalls. Er spürte nur wenig Widerstand, als er die pinkfarbene Energieklinge von schräg unten durch den Blaster trieb. Die Waffe explodierte mit einem scharfen Knall. Die Frau schrie auf und zog die Hand zurück. Das alles geschah binnen eines Augenblickes und ohne dass Nen-Axa Zeit hatte, sich über das Geschehen wirklich klar zu werden. Als er sich eine Sekunde später wieder auf sich selbst besann, bemerkte er, dass er die Mörderin gegen den Kasten geschleudert hatte. Sie hing einen halben Meter über dem Dach und griff mit beiden Händen nach ihrem Hals, den er mit eisernem Machtgriff umklammert hatte. Blut troff von ihrer rechten Hand, an der mindestens zwei Finger fehlten - entweder in Folge der Explosion, oder weil auch sie dem Lichtschwert im Weg gewesen waren.

Nen-Axa ließ sie los. Sie fiel auf den Boden, wo sie röchelnd und wimmernd liegen blieb. Er schaute sich nach seiner Schülerin um. Er war ziemlich sicher, dass sich vor der Zerstörung der Waffe kein Schuss mehr gelöst hatte, dennoch war er in Sorge um sie. Für seinen Geschmack war das zu knapp gewesen.

»Bist du in Ordnung?« fragte er besorgt.

Vom Himmel her waren nun Sirenen zu hören. Offenbar waren die Sicherheitskräfte unterwegs. Die Schießerei am Himmel über Lianna und der Absturz des Speederbikes waren wohl nicht unbemerkt geblieben. Oder Yuno hatte von Priks Fahrzeug aus die Polizei alarmiert.

[Lianna | Dockbezirk nördlich von Lola Curich | Flachdach] Nen-Axa, Cethra Jayne, Yuno Odan
 
[Lianna-System, Lianna, Lianna City, Bistro]- Cris, Noa, Ray

Cris zwang sich zu einem dünnen Lächeln, als er sich mit Noa und Lorraine an einen der letzten unbesetzten Plätze im Bistro setzte. Zumindest der Publikumsbetrieb ließ darauf schließen, dass er es, den spontan festgelegten Bedingungen folgend, sein würde, der am Ende des Abends die Rechnung beglich. Doch darum ging es Noa aller Wahrscheinlichkeit nach überhaupt nicht.

Nur worum ging es ihr? Hatte sie bemerkt, dass Ricardos freigiebiges Plaudern ihn hatte aufhorchen lassen und versuchte nun, irgendwie davon abzulenken? Dass das nicht gelingen würde – und dass es überflüssig war, solange Ray noch bei ihnen saß – musste ihr eigentlich klar sein. Vielleicht wollte sie auch einfach auf Nummer sicher gehen, dass er nicht trotz der Anwesenheit seiner Tochter ein heikles Thema anschnitt, und sich danach schleunigst aus dem Staub machen.

Er war nicht vollkommen bei der Sache, während einer einen eher sporadischen Blick auf die Holokarte warf, die dem aufmerksamen Leser verriet, dass wenige der hier gereichten Speisen eine gute Idee für Gäste mit hohem Cholesterinspiegel waren. Seiner Tochter würde es gefallen – Lorraine studierte die Karte eindringlich, während sie den von Noa ins Spiel gebrachten Gesprächsfaden aufnahm.

„Die Tortapos waren am besten“, stellte sie mit einem vollkommen selbstverständlichen Tonfall fest.

„Ich nehme die Nunawings und… hmmmm… dunklen Mujasaft.“

Da sie ihre Wünsche in Abwesenheit eines jeden Kellnerdroiden äußerte, erwartete das Mädchen vermutlich, dass Cris für sie ihre Bestellung aufgab.

„Dunkler Mujasaft, wirklich?“

Cris wusste sehr gut, dass das von Ray ausgewählte Getränk an Zuckergehalt kaum zu überbieten war – und er war sich absolut nicht sicher, ob es eine gute Idee war, seine Tochter zu diesem Zeitpunkt noch weiter aufzuputschen. Die allerdings sah ihn aus ihren blauen Augen an, als hätte er etwas vollkommen Abwegiges – oder Dummes – gesagt.

„Ja…“, sagte sie langsam und betont.

„Und zum Nachtisch dann einen Coruscant-Wolkenkratzer.“

Ob sie diese Eisspezialität gewählt hatte, weil der Name sie an ihren – und Noas – Heimatplaneten erinnerte, oder weil die Bezeichnung „Wolkenkratzer“ eine subtile Anspielung auf die Menge verwendeten Eises darstellte, konnte Cris nicht abschließend feststellen. Stattdessen zuckte er kapitulierend mit den Achseln, als das Surren von Servos vom Nahen eines der Droiden kündete.

„Also schön… Nunawings, einen dunklen Mujasaft…“

Er überlegte kurz. Sein eigener Appetit hielt sich ungeachtet ihres länglichen Spaziergangs durch den Zoo in Grenzen. Zu finsteres Grübeln hatte die Angewohnheit, ihm auf den Magen zu schlagen.

„Correllianische Vweliu-Waffeln und ein Lomin Ale. Kalt.“

Rays empörten Gesichtsausdruck unterband er mit einer raschen Handbewegung.

„Ich denke, deinen Nachtisch bestellen wir, wenn du mit dem Hauptgang fertig bist.“

Zum ersten Mal, seit sie im Bistro platzgenommen hatten, richtete er seinen Blick explizit auf Noa. Was war da, was sie ihm nicht erzählt hatte? Oder war er schlicht und ergreifend paranoid?

„Was nimmst du?“

[Lianna-System, Lianna, Lianna City, Bistro]- Cris, Noa, Ray
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarina, Juley und Alina

Nachdenklich sah Sarina Juley an. "Natürlich komme ich mit..." Selbst, wenn sie etwas anderes wichtiges zu tun gehabt hätte, irgendwie war das doch auch sehr wichtig, oder? Allerdings stellte sich ihr die Frage, ob sie das nicht bald tun sollten. Wenn es ihrem Vater so schlecht ging... Wirklichen Kontakt würde sie auch wohl kaum haben können. Aber wenigstens mit ihm sprechen...
Sarina betrachtete dann Alina, wie sie sich auf die Aufgabe einließ. Ihre Augen waren geschlossen, und Sarina konnte spüren, wie sie langsam, aber sicher ruhiger wurde. Irgendwann kam dann auch ihre verbale Reaktion, und Sarina lächelte erleichtert. Der erste Schritt war getan - das war das wichtigste. Was jetzt kommen würde war vielleicht nicht unbedingt einfacher, eher schwerer, aber der erste Schritt war dennoch der wichtigste.
"Herzlichen Glückwunsch", sagte sie grinsend. "Du hast den ersten Schritt in eine größere Welt getan."
Sie sah sich im Raum um, dann streckte sie die Hand aus und ließ aus einem Regal eine Kugel herbeischweben.
"Levitation", sagte sie zu Juley und Alina. "Das darfst du jetzt auch versuchen", kam dann an Alina gerichtet hinterher, während sie die Kugel sanft vor ihr auf den Boden sinken ließ. "Entspann dich wieder, und dann stell dir die Kugel vor, versuch sie zu spüren und dann zu bewegen. Es ist einfacher, sie erst mal anzustupsen, als sie hochzuheben."

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Sarina, Juley und Alina
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Juley, Sarina, Alina

Juley freute sich, als Sarina bestätigte, dass sie mit kommen würde. Als sie Alina beobachtete wurde auch sie automatisch ruhiger. Sie sah so friedlich aus wie sie so entschpand da saß. Bis Alina ihren Erfolg äußerte. Auch sie beglückwünschte die kleine Squib:"Bravo, Alina!" Sarina stellte Alina die nächste Aufgabe und legte dafür eine Kugel in die Mitte zwischen den drei. Juley drückte Alina die Daumen. Diese Aufgabe war bestimmt nicht einfach.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Juley, Sarina, Alina
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Alina, Sarina, Juley

Alina war stolz und die Glückwünsche der anderen beiden stärkten sie nur. Livitation. Der Begriff war Alina nicht fremd. Auch seine Bedeutung kannte sie. Doch nun sollte sie so etwas durchführen? Sie entspannte sich wieder, schloss ihre Augen. Die Kugel, ja sie war da, wenn das was sie erlebte keine Illusion sondern real war,dann war sie da. Alina musste sich sehr anstrengen. Eine kleine Bewegung würde ja reichen um Alinas stolz zu steigern. Gestern war sie noch ein Jüngling. Würde sie heute das erste mal die Macht nutzen? Sie versuchte es, strengte sich sehr an und.... Wenn sie sich nicht irrte gab die Kugel etwas nach. Entweder die Kugel war sehr schwer, sie wurde aufgehalten oder es lag daran, dass Alina ungeübt war. Hoffentlich funktionierte es, denn Alina traute sich nicht ihre Augen zu öffnen.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Alina, Sarina, Juley
 
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[Lianna, Dockbezirk nördlich von Lola Curich] ++in Zivilkleidung++ mit Nen-Axa und Yuno Odan

Langsam nickte Cethra. Sie wusste, dass die Macht stark in ihrem Meister war und dass er, trotz dass er es vorzog das nicht zu tun, ein wehrhaftet Kämofer sein konnte. Bei der Macgt selbst, er bildete sie aus, natürlich kannte sie ihn besset als jeden Jedi. Doch diese Kraft war gewaltig. Ein wenig furchteinflößend, zugegeben, aber das eben war trotzdem gewaltig gewesen. Solch eine Geschwindigkeit. Mit einem einzigen schnellen Streich hatte er den Blaster ausgeschaltet. Die Diebin hatte vielleicht eine lädierte Hand, aber sie war am Leben, sie würde sich erholen.

"Alles in Ordnung, Meister." sagte sie noch leise.

Als die Sirenen über ihnen ertönten stand Cethra neben der Diebin, das Lichtschwert noch aktiviert und vor sie gehalten. Sie rührte sich nicht, Verzweiflung hin oder her, einen Lebenswillen besaß die Frau.
Schließlich landete ein Gleiter, der sechs bewaffnete und gerüstete Sicherheitskräfte ausspuckte, während ein zweiter über dem Dach kreiste. Vier von den Bewaffneten kamen sofort zu der in Schach gehaltenen Diebin, woraufhin Cet ihr Schwert deaktivierte und verstaute. Sie trat beiseite und ließ sie passieren. Einer blieb bei ihr stehen.

"Ihr seid Jedi?" fragte er mit einem vielsagenden Blick in Richtung Cethras Gürtel.

"Ja. Ich bin Padawan Jayne, das dort drüben ist mein Meister Nen-Axa."

"Also ihr Vorgesetzter?"

"Äh, wenn sie so wollen, ja..."

Mit einem Nicken wandt sich der Mann um und ging zu Nen-Axa, wohl um sich nach den Geschehnissen zu erkundigen. Gerade wollte Cet noch etwas sagen -nicht unbedingt was nettes- als sie bemerkte, dass die übrigen beiden Sicherheitsleute sich vor Yuno aufgebaut hatten. Wohl, weil sie auch eine Zabrak und eben der echten Verbrecherin ziemlich ähnlich sah. Rasch eilte sie hinzu. Sie verstand nicht wirklich was sie sagten, aber es klang nach der Vernehmung einer Verdächtigen.

"He he he, wartet mal Leute. Das hier ist ein Missverständnis. Ich gehöre zu den Jedi, Padawan Cethra Jayne. Das hier ist Yuno Odan, sie hat uns geholfen die Spur dieser Diebin zu verfolgen. Sie war während einer ganzen Weile bei uns, auch während dieser Händler erschossen wurde."

Die Burschen waren nicht leicht zu überzeugen, aber ein Lichtschwert war ein ziemlich guter Ausweis für ein Jedi und das Wort einer Jedi wurde glücklicherweise immer noch als vertrauenswürdig angesehen. Dennoch ließ sich Cethra Yunos Kontaktdaten geben und versprach den Sicherheitskräften, dass sie alles.mit dem Orden würden abklären können.

Danach begab sie sich wieder zu ihrem Meister, der seinerseits auch fertig war. Die Diebin wurde gerade abgeführt.

"Was denkt ihr, wir liefern den Speeder ab und gehen heim?"

[Lianna, Dockbezirk nördlich von Lola Curich] ++in Zivilkleidung++ mit Nen-Axa und Yuno Odan
 
[Lianna, Dockbezirk nördlich von Lola Curich] mit Nen-Axa und Cethra Jayne

Yuno hatte es endgültig satt, wie eine Verbrecherin behandelt zu werden. Gerade, als sie dem erstbesten Uniformierten sauber die Meinung stoßen wollte, mischte sich aber Cethra ein und klärte das Missverständnis auf. Es ärgerte Yuno im Nachhinein, dass sie während des ganzen Showdowns auf dem Dach nur danebenstehen und zusehen konnte, aber eine Analyse der Situation hatte ihr schnell gezeigt, dass ein Eingreifen ihrerseits einem Selbstmordversuch gleich gekommen wäre; die Diebin hatte sich schlicht zu gut verschanzt. Einmal mehr bereute sie es, dass sie ihr Schießtraining immer zugunsten des Nahkampfes vernachlässigt hatte, in solchen Situationen war ein Gewehr gewiss hilfreicher als ihr Vibromesser.

Als Cehtra fragte, ob sie „heim“ fliegen wollten, versetzte es ihr einen weiteren Stich. Die Diebin würde von der Polizei abgeführt werden, die Jedi gingen weiter ihren Geschäften nach. Und sie? Ihr Auftraggeber war tot, ihr Raumgleiter, die Nightshade, lag immer noch defekt im Liegeplatz einer Werft. Nicht nur, dass sie die Reparatur des Hyperraumantriebs nicht zahlen konnte, langsam wurden auch die Parkkosten zum Problem. Sie musste sich wieder Arbeit beschaffen. Dringend.

„Könnt ihr mich am Raumhafen absetzen?“, fragte sie unsicher. „Ich muss mich nach einem neuen Job umsehen.“

„Jetzt gleich? Ziemlich fleißig für eine selbstständige Unternehmerin, nach so einem Stress. Möchtest du dich nicht erst mal ausruhen?“, antwortete Cethra mit fragender Mine. Yuno zögerte. Es war ihr peinlich.

„Naja, nachdem die Bezahlung und die Spesenrückzahlung für diesen Auftrag flach fällt… Sagen wir es so, ich bin nicht mehr ganz flüssig. Ich brauche dringend Geld und daher…“ sie atmete durch, „…muss ich wohl oder übel einen neuen Job annehmen.“

[Lianna, Dockbezirk nördlich von Lola Curich] mit Nen-Axa und Cethra Jayne
 
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Lianna – Jedi-Basis, Gänge – Raiken alleine

Die letzten Worte von Meister Jeg , nahm er sich zu Herzen. Er war einer der wenigen Personen, denen er noch traute. Auf seiner letzten Mission bei den Nighthawks waren er und seine Truppe in einen Hinterhalt geraten. Viele seiner Mitstreiter fanden den Tod. Er spürte eine Erschütterung der Macht. Es geschah etwas. Nur konnte er sich nicht wirklich erklären was. Ein neuer Krieg würde kommen. Dessen war er sich bewusst. Der Jedi Orden wurde wohl infiltriert. Oder die Republik. Er konnte sich keinen Reim daraus bilden. Jemand hatte sie verraten. Die Explosion war gewaltig gewesen. Einfache Piraten hätten so etwas sie planen können. Es steckte mehr dahinter.

Und dann noch die Entführung und Ermordung seines besten Freundes. Da musste es einen Zusammenhang geben. Piraten und Hudds. Da war kein Zufall. Er konnte sogar ein Gespräch über diesen Vorfall mitverfolgen. Das dieser Hinterhalt geplant war. Einer dieser Piraten prahlte damit. Was ihn sehr wütend gemacht hatte. Kurz danach begang er auch einen riesigen Fehler.

Er erreichte endlich den Hangar von Lianna. Die Tatooine Solaris stand vor ihm. Das Schiff, welches er einst mit seinem Meister genutzt hatte. Da würde er noch einiges reparieren müssen. Erinnerungen überfluteten seinen Geist.


Lianna – Hangar- Raiken alleine

 
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