Also mein lieblings Regisseur ist Guillermo del Toro...
Oh ja, hierzu ACK.
Ansonsten ist das manchmal mit den Lieblingsregisseuren schwer zu beantworten, weil es auch wechseln kann.
Einer für mich bis heute wirklich "ganz Großen" sind auch Sir Ridley Scott (ja, letzterer auch nach wie vor - also auch nach "Prometheus"
), Terry Gilliam und Kenneth Branagh - letzteren auch gerade wegen seiner häufig geistreichen und ironisch-humorvollen Eigensinnigkeit.
Weitere Regisseure, von denen ich die Filme bzw. Filmarbeiten auch sehr mag und schätze sind: Francis Ford Coppola und Martin Scorsese, welche beides einfach Ausnahme-Regisseure sind, die immer wieder zeigen und bewiesen haben, dass sie das Handwerk filmischen Erzählens beherrschen und sowohl Unterhaltungswert wie Anspruch plastizierend gekonnt zu verknüpfen wussten.
Früher war es auch Steven Spielberg, der mich immer wieder zu beeindrucken verstand, doch er ist auch ein Beispiel für Regisseure, die da aus meiner Sicht in der Wirkung sich verändert haben. Aber dennoch zählt er handwerklich und in dem, was er dramaturgisch auf die Leinwand zu zaubern versteht, absolut für mich zu den Meistern seines Faches.
Einen besonderen Ehrenplatz behält bei mir George Lucas - auch, wenn seine Arbeiten manchmal geschmacksbedürftig sind und nicht immer (THX 1138) einen ausreichend treffenden Unterhaltungswert aufweisen! (Dafür ist THX 1138 stattdessen für mich ein exemplarisch-intelligentes Werk, was mir deshalb doch immer wieder gefällt!). Mit seiner häufig und harsch (und ja auch durchaus von mir selbst) kritisierten PT hat er IMO aber dennoch gezeigt: Was das filmische Geschichtenerzählen betrifft versteht er einfach sein Handwerk, denn die Erzähldynamik der PT spricht qualitativ für sich.