Loronar

Alte Fabrikhalle - Ben, Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Solange keine Sith da wären, hätten sie noch eine minimale Chance, meinte Maedhros. Die Hoffnung hatte er also noch nicht aufgegeben, was auch für Brianna ein ermutigender Gedanke war, aber ohne konkrete Ideen half das noch nicht weiter.

Ja, wir haben noch eine Chance. Aber dann muss uns auch einfallen, wie wir diese nutzen, solange sie noch besteht, oder es hilft uns nicht viel.

Ihr Meister hatte auch noch verkündet, aufbrechen zu wollen, aber dann wurden sie von den lauten Geräuschen draußen unterbrochen.

Als er sich auf den Weg nach draußen machte, ließ die Echani sich ebenfalls fallen und begleitete ihn. Der große, kräftige und ziemlich mitgenommene Mann (Ben) lag draußen, den sie schon vom Fenster aus gesehen hatte. Ihr Problemlösungsvorschlag wurde allerdings von dem Silberhaarigen abschlägig beschieden. Zuschlagen durfte sie erst, wenn sich tatsächlich eine imperiale Streife blicken ließe.

Danke, allerdings ziehe ich es vor, weit genug von unserem Versteck zuzuschlagen, um es nicht zu gefährden.

Er maßregelte sie dafür, dass keine Jedi so handelte, und beschloss, ihn erst einmal in die Halle zu bringen. Bevor die junge Frau protestieren oder gar auf die Idee kommen konnte, den fremden Mann hineinzutragen, ließ er ihn sanft mit Machthilfe in die Halle schweben. Brianna machte ein betretenes Gesicht dazu, es war offensichtlich, dass ihr das ganz und gar nicht passte.

Nicht jedihaft... aber sich in Gefahr bringen, um irgendwelche Besoffenen aufzupäppeln ist es.

Brummelte sie mehr zu sich als zu irgendjemand anderen. Als Maedhros den Fremden unsanft ablud kam dieser wieder zu sich. Ben fragte, was hier los sei und wer sie wären. Die Padawan fühlte sich berufen, das Wort zu ergreifen. Sie stand vor ihm, die Arme in die Hüften gestemmt, und sah zu ihn hinterunter, der es gerade einmal geschafft hatte, aufrecht auf dem Boden zu sitzen. Als sie ihn betrachtete, fiel es ihr schwer zu sagen, ob die Flecken auf seinem Oberkörper Dreck oder eingetrocknetes Blut war.

Ich bin Brianna Kae; das sind meine Partner Maedhros und Phelia. Vielleicht hättet ihr die Güte, zuerst erklären, wer ihr seit und warum ihr auf unserem Anwesen einen solchen Radau macht. Ich habe keine Lust, wegen Euch eine Patrouille unserer werten Besatzer am Hals zu haben.

Ihre Stimme war laut und forsch, ihr Blick war entschlossen, und sie war genervt, genervt dadurch, von so einem Typen aufgehalten zu werden, wo sie es ohnehin eilig hatten. Manchmal verstand sie ihren Meister nicht. Oder die Jedi im Allgemeinen.

Alte Fabrikhalle - Ben, Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
[Loronar, alte Lagerhalle] Brianna, Phel, Ben, Fritz, Uriel, Gala


Nachdem er den Mann (Ben), recht unsanft fallen ließ, begutachtete der Schönling den Störenfried genauer. Er sieht seltsam aus, als hätte er einiges erlebt aber da ist noch eine andere Besonderheit...Hochzogener Braue, daß es immer gab, wenn er nachdachte, sah er auf den Mann hinab. Das er auch noch zur ehemaligen Sith blickte, geschah mehr unbewußt, auch wenn ein fragender Blick in ihre Richtung ging. Am Ende zuckte er nur die Achseln, da der fremde Mann gerade aufwachte.

Niemanden wunderte es, daß er nachfragte wo er sich befand. Er wirkte sehr verwirrt. Mich würde lieber interessieren was Du hier tust und wie Du hierher kamst. Sehr skeptisch richtete er seine schmalen Augen zum ihn fremden Mann. Bevor er auch nur ein Wort von sich geben konnte, handelte seine Padawan wie immer als Erste.

Vor allem wir sie das in die Hand nahm. Ihre Zuckerseite zeigte sie klarerweise nicht. Wie immer recht forsch. Ich muß ihr endlich manieren beibringen. So kann sie sich bei den Sith benehmen aber nicht bei den Jedi.


"Man kann auch netter nachfragen. "

Dabei schüttelte Maedhros seufzend den Kopf.

"Nur hat sie recht. Hier gibt es genug Imperiale...vor allem jetzt, wo ein VSD im Orbit ist. Manchmal frage ich mich schon, ob das Wort "Sicherheit" existiert."

Die Hände vor seiner Brust verschränkt, begutachtete er den Mann weiterhin. Es stimmte etwas nicht aber nur was?


[Loronar, alte Lagerhalle] Brianna, Phel, Ben, Fritz, Uriel, Gala
 
[Loronar, alte Lagerhalle] Brianna, Phel, Ben, Fritz, Uriel, Gala

Ihr redet aber laut, gnädige Frau. Vielleicht wäre es besser wenn ihr ein wenig leiser seid.. Es tut mir auch leid gnädige Frau, wenn ich ehrlich bin weiß ich noch nicht einmal wie ich hier herkomme und überhaupt tut mir der Kopf weh.

Wobei hatte er diese Gruppe, denn gestört das diese ihn so anschrieen? Warum hatten sie ihn überhaupt hier herein geschleppt, oder war er selber in die alte, düstere Halle gekommen? Seine Schläfe pochte und der Schorf auf der riesigen Platzwunde spannte unangenehm auf seiner Haut. Mit verwirrtem Blick blickte er von Maedhros zu Brianna und schließlich mehr zufällig als bewusst in die Richtung in welcher Phelia stand. Dann ließ er seinen Kopf auf seine Brust sinken und betrachtete die Flecken auf seine weißen Unterhemd. Zwischenzeitlich hatte ihn die Kälte ein Stück weit mehr gepackt und die vielen blonden Haare auf seinen nackten Armen waren steil empor gerichtet. Er rieb lustlos mit einem Finger über die verkrusteten Blutflecken auf seinem Hemd.

Alles an das er sich erinnerte war der heftige Schlag auf seinen Hinterkopf. Die nächste Erinnerung lag weit zurück und war nur noch bruchstückhaft. Die weiten Steppen auf denen er das Jagen und das Kämpfen gelernt hatte. Bei Regen und bei Sonnenschein. All die vielen Bewegungen, Schläge, Tritte, Hiebe und Hebel die er intuitiv beherrschte, seid frühester Kindheit erlernt hatte. Die Hütte in der ihm Kochen und Putzen beigebracht worden war, Disziplin und Geduld. Dann war noch sein Name, zumindest sein Vorname. Ben.

Mein Hemd ist dreckig. Ich weiß nicht, ich glaub das ist Blut, hab ein bisschen geblutet. Tut auch weh. Aber was mach ich hier eigentlich, verdammt?

Er fuhr sich durch die kurzen, blonden Haare auf seinem Kopf und kratze sich am Nacken. Wahrlich was tat er denn hier?

[Loronar, alte Lagerhalle] Brianna, Phel, Ben, Fritz, Uriel, Gala
 
Alte Fabrikhalle - Ben, Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Brianna passte es gar nicht, von Maedhros,, ihrem Meister, vor diesem Fremden (Ben) zurechtgewiesen zu werden. Konnte er so Dinge nicht auch unter vier Augen regeln? Das ärgerte sie ein wenig. Nicht, dass sie sich Kritik verbeten hätte, aber in aller Öffentlichkeit musste das doch nicht sein, ihrer Meinung nach zumindest.

Ja, Maedhros.

Das "Meister" verkniff sie sich absichtlich, in erster Linie, weil sie dem fremden Mann nicht gleich auf die Nase binden wollte, dass sie Jedi waren - in diesen Zeiten konnte das gefährlich sein - sondern auch, weil sie ein bisschen schmollte. Zumindest gab er ihr Recht, was das andere anging, was sie doch wieder ein wenig beruhigte. Öffentlich recht geben war halt doch was ganz anderes als öffentliche Kritik...

Wenn es so weiter geht, mit dem Imperium, und mit allem anderen, dann gibt es bald keine Sicherheit mehr, für niemanden.

Der Neuankömmling bat sie höflich, ein wenig leiser zu sein, sagte, dass er nicht wisse, wie er hier herkäme und der Kopf täte ihm auch weh. Er vermutete, dass die Flecken Blut waren, sagte dass er Schmerzen hatte und

Aber wie Ihr heißt, das wisst ihr doch noch?

Fragte die junge Frau, viel sanfter als zuvor, die Ermahnung ihres Meisters jetzt doch honorierend. Außerdem tat er ihr bei näherer Betrachtung doch ein wenig leid. Er sah fürchterlich zugerichtet und heruntergekommen aus, sprach aber nicht wie ein Gossentyp. Von einer Alkoholfahne roch sie auch nichts. Vielleicht hatte das Leben ihm einfach übel gespielt.

Ihr seit hier, weil wir Euch hereingetragen haben. Weil wir Euch da draußen nicht liegen lassen konnten. Ich möchte nicht wissen, was mit Euch passiert wäre, wenn ihr noch lange da draußen rumgelegen wärt, in dieser Gegend. Vor allem, wenn Euch keine Patrouille aufgelesen hätte.

Die Echani kniete neben ihm und befühlte seine Stirn. Von ihrem Gefühl als Echani her hätte sie gesagt, dass es ihm nicht besonders gut ging, die Verletzungen aber nicht wirklich ernst waren. Sie konzentrierte sich, suchte die Verbindung zur Macht, schloss die Augen und sah ihn vor ihrem inneren Auge, sie konnte ihn sehen, wie die Macht ihn durchdrang, so wie bei jedem Lebewesen, und die Verletzungen, wo der Fluss, die innere Harmonie, gestört war. Vielleicht hätte sie ihn heilen können, zumindest ein bisschen, so wie sie es unbewusst bei sich schon getan hatte, so wie bei ihr schon manche kleine Verletzung über Nacht verschwunden war. Doch bisher hatte Maedhros ihr bloß erklärt, dass sie über die Fähigkeit verfügte, aktiv kontrollieren konnte sie es nicht. Sie erhob sich wieder.

Ich glaube gern, dass es Euch weh tut. Ich weiß nicht, ob wir was da haben, um Euch zu behandeln. Sachen in Eurer Größe haben wir sicher nicht, aber waschen könntet ihr Euch zumindest.

Brianna spekulierte, ob er ihnen vielleicht nützlich sein könnte. Vielleicht, um ihn für irgendeine Drecksarbeit einzuspannen, bei dieser Werftsache. Ewig hierbleiben konnten sie nicht, und wie ihr Meister sich das mit ihm vorstellte, wusste sie auch nicht...

Alte Fabrikhalle - Ben, Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
-Loronar, alte Lagerhalle mit Mae, Brianna, Ben, Fritz, Uriel, Gala-


Ein wenig länger blieb die ehemalige Sith in der alten Lagerhalle stehen. Sie dachte an die Worte der Echani nach. Bis jetzt hatte nur ihre Freundin offen mit ihr gesprochen, daß nun auch eine Jedi so offen mit ihr sprach, überforderte sie doch ein wenig. Damit musste sie noch klar kommen, auch wenn sie es fühlte, wobei sie keine Probleme hatte aber die offene Art, war doch etwas anderes. Erst als sie einen lauten Lärm hörte, sah sie auf. In dem Fall blickte sie recht skeptisch zum fremden Mann, den der Schönling unsanft auf den Boden fallen ließ.

Ein paar Meter abseits begutachtete sie die Szene rund um den recht verwirrten Mann. Das er log, bezweifelte sie recht stark, nur wie er hierher kam, würde auch sie sehr interessieren. Nicht nur sie interessierte es, sondern auch die Anderen fragten danach. Brianna hatte bei ihren Wissensdurst eine besondere Art dies zu unterfragen. Da musste Phelia schmunzeln, vor allem weil der Schönling daran verzweifelte.

Die Padawan suchte sogar die Nähe des Fremden, in dem sie ihn "untersuchte", mit der Macht. Allerdings hatte sie noch nicht die Ausbildung dafür wie die Silberhaarige feststellen konnte. Anscheinend hatte Maedhros noch keine Zeit für eine dementsprechende Ausbildung. Den Ansatz machte sie ja gut aber das Ziel fehlte.


"Du kannst ihn helfen Maedhros....aber eigentlich kann er sich auch selbst helfen, wie jeder Machtbegabte."

Ohne auch nur zu überlegen was sie von sich gab, weil sie eigentlich damit gerechnet hatte das der Schönling es auch spürte, nahm sie das Wort Machtbegabte in den Mund. Phelia hatte es in dieser Hinsicht leichter, dadurch das sie mehr Erfahrung hatte aber auch durch ihre Fähigkeiten.

"Aber im Grunde wäre es interessanter zu wissen, wer Du bist Fremder....ein Sith bist Du auf gar keinen Fall."

Recht skeptisch bedachte sie den fremden Mann, wo man den Namen immer noch nicht wusste, geschweige denn woher er kam.


-Loronar, alte Lagerhalle mit Mae, Brianna, Ben, Fritz, Uriel, Gala-
 
Hyperraum nach Loronar - Shuttle - Eryell, Drew

Drew hätte nicht sagen können wie lange sie geschlafen hatte, allerdings zeigte das Chrono nur noch eine kurze Verbleibdauer im Hyperraum an, bevor sie Ihr Ziel erreichen sollten. Die Senatorin auf dem Platz des Copiloten war anscheinend in Gedanken, und reagierte nur unmerklich auf das Erscheinen der Technikerin.
Während der Zeit bis zum Rücksturz in den Realraum, lies Drew noch einige Prüfroutinen laufen, um die 100prozentige Sicherheit zu haben dass jedes benötigte System auch funktionierte.
Als schließlich der Warnton für das erreichen des Zielsystems ertönte, zog Drew die Energie vom Hyperantriebsmotivator ab, und mit einem leichten Ruck befand sich das Shuttle wieder im Realraum, allerding in einer entsprechend großen Entfernung, dass sie jederzeit wieder in den Hyperraum springen konnte, ohne den Einflüssen eines Schwerefeldes ausgesetzt zu sein. Sicherheitshalber programmierte sie am Navigationscomputer einen Sprung von nur einem Lichtjahr, um nötigenfalls schnell fliehen zu können.
Was Ihr die Sensoren meldeten, gefiel Ihr überhaupt nicht. Zu Eryell gewandt meinte sie:


Könnte einige Probleme geben Senatorin, die Sensoren zeigen aus dieser Position 2 Nebulon-B Fregatten und hinter dem Horizont Loronars kommt gerade ein Sternenzerstörer zum Vorschein, vermutlich Victory-Klasse. Sieht nach einer Blockade des Systems aus.

Anflug auf Loronar - Shuttle - Eryell, Drew
 
-System um Loronar, Shuttle mit Drew-


Sie hatten also Loronar erreicht. Nicht gerade ein einladender Planet, wobei man sagen musste, es lag nicht am Planeten selbst, sondern an der Tatsache, das sich ein imperiales Schiff im System befand. Doch nicht nur eines, wie Drew nach einen Scan feststelle, sondern 2 Nebulon und noch ein Sternenzerstörer.

"Laut Informationen, sollte da kein Sternenzerstörer sein. Er muss seit kurzem hier sein....nicht gut."

Stellte die Dunkelhaarige trocken fest. Zumindest hatten sie einen Sicherheitsabstand, wobei sie nicht alleine waren. Drei Frachter befanden sich unweit von Ihnen entfernt. Es sah so aus, als würden sie Material nach Loronar brinden oder holen.

"Was wäre wenn wir in einen der Frachter unterkommen könnten...dann könnten wir auf diesen Planeten landen...oder was meinen sie Drew?"

Theoretisch gesehen konnte es funktionieren aber sie mussten ja zuerst auf diesen Frachter. Skeptisch blickte die junge Senatorin zur Agentin, die vielleicht eine Idee hatte.


-System um Loronar, Shuttle mit Drew-
 
Alte Fabrikhalle - Ben, Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Phelia machte eher einen leicht geschockten Eindruck, als Brianna so offen mit ihr sprach. Sie verzichtete darauf, noch etwas zu sagen, und beobachtete stattdessen die Szenerie im Hintergrund. Sie beobachtete die Untersuchungen der Echani, kommentierte diese selbst allerdings nicht. Sie wusste daher nicht, ob sie es nach Meinung der "Sith" gut oder schlecht machte. Interessant war allerdings, was sie über den Betroffenen sagte. Nicht, nur Maedhros können Ben helfen, sondern er auch sich selbst - moment... hörte sie da richtig? - wie jeder Machtbegabte.

Ein Machtgegabter?

Rief Brianna erstaunt aus. Das überraschte sie doch sehr, auch, dass sie es selbst nicht bemerkt hatte. Allerdings hatte sie auch wenig genug Leute untersucht, um noch nicht zu wissen, wie sich der Unterschied anfühlte. Das es nicht anders war als bei Fritz, Uriel oder Maedhros zum Beispiel hatte sie da nicht weiter verwundert.

Die silbergrauhaarige fragte weiter, dass es interessant wäre, wer er sei, und stellte dabei fest, dass er sicher kein Sith war. In der Tat, auch die heißblütige Padawan fand es an der Zeit, dass der Neuankömmling endlich mit ein paar Informationen herausrückte, bisher war er auch recht stumm geblieben. Wenn man sie ließ, würde sie sie notfalls auch als ihm herausprügeln, vorläufig allerdings versuchte sie es mit Freundlichkeit, für ihre Verhältnisse zumindest.

Wenn Sie also nun die Güte hätten, unsere Fragen zu beantworten... wir haben nämlich nicht den ganzen Tag Zeit. WIr müssen los, die Zeit rennt uns davon.

Alte Fabrikhalle - Ben, Gala, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
Anflug auf Loronar - Shuttle - Eryell, Drew


Nachdenklich hörte sich Drew den Vorschlag der Senatorin an, und begann dann die ID's der Frachter abzufragen. 2 gehörten großen Transportunternehmen, die, wie Drew aus ihrer Zeit als freie Mechanikerin noch wusste, im imperialen Raum beheimatet waren, und auch gute Beziehungen zum Militär hatten. Der dritte und kleinste Frachter allerdings war laut seinem Erkennungssignal das eines freien Händlers. Kurz entschlossen richtete Drew eine Kommunkationsverbindung zu dem Frachter ein.

Bevor sie zu sprechen begann, schnappte sie sich noch einige Dinge, die wie sie hoffte laut rascheln würden, um damit einige kleine Störeffekte zu erzeugen.


ChrChrChr Frachter , hier Shuttle ChrChr, haben AntriebsprobChr. können Sie Chr in Schlepp Chr. Möglicher chr se Mikrorisse chr vieleicht umstiegsmöglichkeit chr. chr zahlen.

Auf die entsprechend von "Störgeräuschen" überlagerte Sendung kam nach wenigen Augenblicken eine Antwort.

Shuttle, hier Frachter Morning Gold. Machen Sie sich bereit für Dockingmanöver. Wir gehen längsseits.

Mit einem kurzen Grinsen stand Drew auf und wandte sich Eryell zu.

Ich werd dann noch kurz für einige kleinere und leicht zu reparierende Schäden sorgen, damit man uns die Probleme auch glaubt. Allerdings definitiv keine, die dieses Shuttle flugunfähig machen.

Danach verschwand sie in die Triebwerkssektion und löste in einigen unwichtigen Kontrollsystemen einige Kurzschlüsse aus, die allerdings bewirkten dass es im Passagierraum nach verbranntem Duraplast und Ozon roch, und gleichzeitig im Cockpit eine ganze reihe Warnlampen zu blinken begannen. Während sie sich wieder zurück zur Senatorin begab, hörte sie das vertrauten Rumpeln, wenn sich eine Dockmanschette an die dafür vorgesehene Position legte.


Anflug auf Loronar - Shuttle - Eryell, Drew

[op: den erstkontakt lass ich wegen Zeitmangels mal dir.]
 
-Orbit von Loronar, Shuttle mit Drew-


Zufrieden nahm die Dunkelhaarige zur Kenntnis, das die Agentin Kontakt mit dem Frachter aufnahm. Alles verlief nach ihrem Geschmack, besser hätte sie es nicht machen können.

"Sehr schön...sie machen das wirklich hervorragend. Artos kann wirklich stolz auf seine Leute sein."

Anerkennend nickte sie der Agentin zu. Nun musste sie den Rest tun, nicht viel aber denoch überlegte Eryell wie sie vorgehen sollte.

Inzwischen hatte der Frachter auch seinen Hangar geöffnet, wo sie hinein fliegen konnten. Recht langsam, schließlich mussten sie ohne Triebwerk hinein kommen. Also schwebte das Shuttle so vor sich hin, zumindest mit einem Triebwerk, denn das andere "funktionierte" ja nicht.

Im Frachter angekommen, landete sie mal manuell das Shuttle. Drew befand sich noch bei den Maschinen. Im Hangar standen schon zwei Leute, einer schien wohl der Kapitän zu sein, auf den sie zuging, sobald die Luke offen war.


"Ich danke ihnen Captain. Leider ging uns ein Triebwerk kaputt. Vielleicht könnten sie uns nach Loronar bringen, denn wir brauchen ein paar spezielle Ersatzteile dafür."

Zuerst recht skeptisch, danach mit einem Lächeln, nickte der Captain des Frachters in ihre Richtung. Doch zuerst schickte er einen Mechaniker zum Shuttle, der offensichtlich überprüfte, ob sich wirklich ein Schaden zuteil gemacht hatte.


-Orbit um Loronar, Frachter Morning Gold, im Hangar mit Drew und Crew-
 
Alte Fabrikhalle - Phelia, Brianna, Ben, Maedhros, Gala, Uriel, Fritz

Stimmen und Dunkelheit. Nicht schon wieder. Der Hufer fuhr testeshalber einen Huf aus, und stellte etwas resigniert fest, dass er dadurch sein Gleichgewicht verloren hatte und auf die Seite gerollt war. Der einzige Nutzen dieser Aktion war also gewesen festzustellen, dass er bis vor kurzen auf dem Rücken gelegen hatte. Nicht die schlechteste Position für ein Nickerchen, aber ein Nickerchen war in der Situation, in der er diesmal weggetreten war, nicht die beste Wahl gewesen.
Erneut schickte Fritz einen Huf auf Erkundungstour, und fand nur eine harte, staubige Oberfläche, auf der er lag. Mit etwas mehr zusammengenommenem Mut gelang es dem Jedi, zunächst das linke, dann das rechte Auge zu öffnen. Er befand sich in einer Lagerhalle, und einiges deutete darauf hin, dass niemand auf die Idee gekommen war, ihn hier zurückzulassen. Die anderen waren in der Nähe, einschließlich seines schweigsamen Padawans. Immerhin schien Uriel seinen Meister brav abgestaubt zu haben.
Mit etwas Mühe rappelte sich Fritz auf die Hufe, und trabte zu Brianna und Uriel.


Määäh? Hab ich was nennenswertes verpasst?


Alte Fabrikhalle - Phelia, Brianna, Ben, Maedhros, Gala, Uriel, Fritz
 
[OP]Ben? Noch da? Wir müssen langsam mal was tun hier.[/OP]

Alte Fabrikhalle - Ben, Gala(?), Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Brianna stand immer noch vor Ben, dem mutmaßlich Machtbegabten, und versuchte, aus ihm schlau zu werden, ein Anliegen, welches der Betroffene durch hartnäckiges Schweigen erschwerte. Ihr Misstrauen drängte sich immer stärker nach vorne. Was, wenn er ein Spion der Sith wäre, der ihnen nur was vorspielte. Wären Maedhros und Phelia in der Lage, das zu durchschauen. Die Echani beschloss für sich, den Neuankömmling keine Sekunde aus den Augen zu lassen, als Fritz gerade angetrabt kam, der reichlich lange sowie ziemlich fest geschlafen hatte und jetzt wissen wollte, was los war. Sie drehte sich zu ihm um und betrachtete ihn mitleidig. Gegen diese Schlafkrankheit musste er langsam mal was unternehmen.

Ebenfalls einen guten Morgen, Fritz. Das übliche halt... Phelia und Maedhros haben mich beim Frühtraining unterbrochen, weil sie imperiale Kriegsschiffe gewittert haben wollen, deswegen wollten wir auch gerade los, die, die noch hier sind zumindest. Gala ist nur mal schnell raus zum Zigarretten holen und jetzt seit Stunden überfällig. Wir machen uns langsam Sorgen. Ebenso bei Uriel, er wirkt schon die ganze Zeit ziemlich apathisch. Halten Twi'lek eigentlich Winterschlaf? Über den jungen schüchternen Mann hier wissen wir nicht viel, außer dass er plötzlich in desolatem Zustand hier ankam und wir ihn davon abhalten mussten, auf unser Versteck zu bluten, aber sonst... nein, nichts besonderes, nur das übliche. Wenn das mit den Imperialen allerdings stimmt, sollten wir uns langsam beeilen, Plan und/oder Verstärkung hin oder her.

Alte Fabrikhalle - Ben, Gala(?), Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
-Orbit um Loronar, Frachter Morning Gold, im Hangar Eryell, Drew und Crew-

Drew hörte wie sich die Luke des Shuttles öffnete und kurz darauf auch einige Wortfetzen, die allerdings nicht irgendwie bedrohlich klangen. Nur augenblicke nachdem sie den einen der Treibstoffregler manipuliert hatte, kam ein Mann in den typischen Gewändern eines Schiffstechnikers zu Ihr in den Antriebsbereich des Shuttles, um sich den Schaden selbst anzusehen. Nachdem er einige Zeit die beschädigten Systeme begutachtet hatte, begann Drew zu sprechen.

Wie sie wahrscheinlich schon gesehen haben, kam es aus einem mir unerfindlichen Grund hier im Bereich der Sekundärpumpe zu einem Kurzschluss, der einige eigentlich unwichtige Systeme zerschmolz. Irgendwie scheint dadurch allerdings kurzzeitig eine Enorme Belastung am Regler aufgetreten zu sein, was diesem den Rest gab. Und mit nur einer Maschine, die ich noch nicht kontrolliert habe, in den doch recht dichten Verkehr um den Planeten einzufliegen, ist mir persönlich einfach mit zu viel Risiko auch für die anderen Schiffe verbunden.

Mit mehrmaligem Kopfnicken, nahm der Techniker der Morning Gold das Ganze zur Kenntnis, und murmelte etwas von schlampiger Arbeit, bevor er in den Hangar des Frachters zurückkehrte, um dort dem Kapitän Meldung zu machen. Drew folgte Ihm, um auch zu erfahren wie die Entscheidung des Frachterkapitäns ausfallen würde.


-Orbit um Loronar, Frachter Morning Gold, im Hangar Eryell, Drew und Crew-
 
[Loronar, alte Fabrikhalle] mit Brianna, Phel, Fritz, Uriel, Gala, Ben (letztere drei können wir als verschollen ansehen)


Ein Machtbegabter? Skeptische schmale Augen ruhten auf den Mann, dann zu Phelia, die recht trocken zu dieser Erkenntnis kam. So glauben konnte es keiner, seine Padawan schon gar nicht und er selbst auch nicht gerade.

"Bist Du Dir sicher Phelia?"

Sicherheitshalber fragte der Schönling nach aber das hätte er sich sparen können, die ehemalige Sith nickte nur. Vor allem ihre trockene Art zeigte keine andere Regung. Stattdessen übernahm seine Padawan wieder das Wort.

Wenn er ein Machtbegabter ist, dann ist das nicht gut. Schon gar nicht, wenn er ein unausgebildeter ist. Diese Erkenntnis stellte er trocken fest. Die weitere Erkenntnis die er hatte, war, daß sie bald weitermachen mussten. Besonders jetzt, wo auch noch der Wollhufer munter wurde.


"Eine Sithart wäre, ihn ko zu schlagen und ihn einsperren. Jediart wäre ihn mitzunehmen."

Bei der ersten Möglichkeit blieb er regungslos, fast schon zu trocken für seine Art, die eher an die Silberhaarige erinnerte. Bei der zweiten Möglichkeit wurde er wieder normal, sofern man das bei ihm überhaupt so sagen kann.

"Wir müssen weiter, da hat Brianna recht. Wenn die Imperialen noch im System sind, dann können wir uns noch zur Werft durchschlagen. Verstärkung hin oder her...wir sind auf uns alleine gestellt."

Wie immer und zum Training, sind wir auch nicht gekommen. Ich frag mich, wann ich mit ihr trainieren kann. Nicht gerade aufmunternde Gedanken aber es herrschte ein Krieg, eigentlich wie immer. Nur diesmal stand er auf der für ihn richtigen Seite.


[Loronar, alte Fabrikhalle] mit Brianna, Phel, Fritz, Uriel, Gala, Ben (letztere drei können wir als verschollen ansehen)
 
[Loronar, alte Lagerhalle] Brianna, Phel, Ben, Fritz, Uriel, Gala

Für einen langen Augenblick hörte Ben nicht mehr als ein zischendes Pfeifen. Es war nicht laut aber penetrant. Sein Kopf fühlte sich schwer an und man musste kein Arzt sein um zu erkennen, dass das ganze mit der riesigen Platzwunde an seiner Stirn zusammenhing. Er registrierte an den Bewegungen ihrer Lippen das die anderen miteinander, mit ihm und auch über ihn sprachen, doch was sie sagten, hörte er nicht. Während das Pfeifen leiser wurde, spürte er wie mit einer gewissen Wärme verbunden, ein Teil seiner Kräfte zurückkehrte. Es war nun wesentlich weniger anstrengend den Kopf aufrecht zu halten, seine Gedanken wurden klarer. Immer noch hilflos wirkend, dennoch aus eigenen Kräften, erhob er sich. Er drehte sich von seinem Rücken auf den Bauch, presste sich mit seinen ausgesprochen muskulösen Armen empor und fing sich mit seinen Beinen annähernd aufrecht stehend auf. Einen kurzen Moment wankte er, kniff die Augen zusammen und erlangte das Gleichgewicht.

"Ihr werdet mir nicht böse sein... wenn ich euch folge?"

Mit diesen Worten bückte er sich und griff nach dem unachtsam auf dem Boden geworfenen Stab. Er war aus besonderem Holz und denoch so einfach wie nur möglich, im Grunde unterschied ihn nichts von einem einfachen Ast. Lediglich die Härte des Holzes, doch die war nicht sichtbar - ebenso wenig wie das was ihn mit dieser Waffe verband. Völlig aufgerichtet überragte Ben kaum eine der anwesenden Personen und Kreaturen, doch sein Oberkörper ließ ihn eindeutig hervorstechen.

[Loronar, alte Lagerhalle] Brianna, Phel, Ben, Fritz, Uriel, Gala
 
Alte Fabrikhalle - Ben, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna

Brianna studierte Maedhros' Mienenspiel, als dieser bei Phelia nachfragte, ob das denn stimmte mit Bens Machtbegabung. So langsam kam sie dahinter, wie sie ihn einschätzen musste. Glücklich schien er auch nicht gerade mit der aktuellen Situation zu sein, und noch weniger, als die ehemalige Sith ihre Aussage bezüglich der Begabung durch ein Nicken bekräftigte. Die Echani empfand nach wie vor Skepsis gegenüber dem Muskelpaket, fragte sich im Stillen, ob es sich lohnen würde, zu versuchen, ihn auf ihre Seite zu ziehen und fühlte sich ein wenig besser, als sie für sich beschloss, ihn erst einmal zu akzeptieren, solange er tat, was sie sagte und er sich nicht mit ihr anlegte. Schließlich sollten die erfahreneren Machtbenutzer in der Lage sein, ihn zu durchschauen, falls er sie hinters Licht führen wollte.

Ihr Meister stellte die Alternativen dar, KO schlagen und einsperren oder mitnehmen, wobei klar war, dass die bevorzugte die zweite war. Der Neuankömmling, der sich gerade aufrappelte, fragte daher auch gleich, ob er mitkommen könne. Dass sie Jedi waren, dürfte ihm aufgrund der vorangegangenen Dialoge längst klar gewessen sein, vermutete Brianna. Sie schaffte es aufgrund ihrer vorherigen Übereinkunft mit sich selbst, dabei keine Miene zu verziehen, obwohl die von ihr bevorzugte Variante eigentlich die Kombination aus beiden gewesen wäre. KO schlagen und mitnehmen - wozu sie sich auch durchaus in der Lage sah, schließlich war sie selbst alles andere als schwächlich. Aber eigentlich war es unnötig, und der Jedi Ritter machte es ihr leicht, zu sagen, was er hören wollte.

Ja, ihr könnt mit uns kommen. Vielleicht erfahren wir dann auch endlich mal Euren Namen.

Zumindest der zweite Satz hatte die kleine Spitze, die für das Echani-Mädchen eigentlich typisch war, und ohne die sie auch hier nicht auszukommen glaubte.

Jetzt kommt aber, wir müssen los.

Die junge Frau schritt voraus. Hunderprozentig überzeugt war sie trotzdem nicht. Es erforderte einiges an Vertrauen, den Fremden einfach mitzunehmen. Nicht nur ihm, sondern auch Phelia, Fritz und Maedhros gegenüber, die ihm mehr oder weniger konkludent eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt hatten. Sie setzte sich auf den Beifahrersitz des Speeders, mit dem sie gekommen waren, und überließ ihrem Meister mit einer generösen Handbewegung den Fahrersitz.

Dann bringt uns mal zur Werft, unserem eigentlichen Ziel, wenn ihr so wollt.

Alte Fabrikhalle - Ben, Phelia, Uriel, Fritz, Maedhros, Brianna
 
-System um Loronar, Frachter, Hangar mit Drew und Crew-


Die Botschafterin hoffte das Drew den "Schaden" schon fertig hatte, ansonsten hätten sie ein Problem. Aber zum Glück hatte sie alles rechtzeitig erledigen können.

Kurz mussten sie warten bis der Techniker alles inspiziert hatte, der dann auch wieder zum Captain kam. Dahinter folgte die Agentin. Der Captain sprach gleich mit dem Techniker.


"Ihr könnt mit nach Loronar aber leider haben wir keine Ersatzteile, die ihr aber auf Loronar bekommt."

Der Techniker schüttelte mehrmals den Kopf, denn er hatte so eine "schlampige" Arbeit wohl schon lange nicht mehr erlebt. Ein Grinsen stand der Dunkelhaarigen auf ihrer Miene, allerdings nur kurz, ansonsten hätte sie sich verraten.

"Danke, damit ist uns schon geholfen. Sagen sie bescheid, sobald wir da sind."

Nickend verschwand der Captain wieder und ließ die Beiden im Hangar zurück.

"Gute Arbeit Drew. So haben wir ein Hindernis hinter uns. Sobald wir auf den Planeten sind, suchen wir die Jedi."

Es passte ihr zwar nicht, das sie wieder Kindermädchen für die Jedi sein soll aber es gab schlimmeres. In diesen Fall der VSD im Orbit, der sich aber ruhig verhielt. Vielleicht nur ein Kontrollflug, um zu sehen, ob hier alles in Ordnung ist.


-System um Loronar, Frachter, Hangar mit Drew und Crew-
 
-Orbit um Loronar, Frachter Morning Gold, im Hangar Eryell, Drew und Crew-

Innerlich von einem Ohr bis zum anderen grinsend hörte sich Drew den Bericht des Technikers der Morning Gold an, den dieser seinem Captain lieferte. Und auch die Antwort des letzteren fiel aus wie die beiden Frauen es sich vorgestellt hatten. Im Augenwinkel sah Drew ein kurzes Lächeln über Eryell's Lippen huschen. Nachdem der Captain und sein Techniker den Hangar verlassen hatte, kamen von der Senatorin einige lobende Worte für die Agentin, die diese mit einem Kopfnicken entgegennahm.

Vielen Dank, war eigentlich nichts besonderes. Wenn Sie nichts dagegenhaben, werde ich beim Captain gleich noch darum bitten, dass er für das Shuttle einen Stellplatz in einem der Reperaturhangars reserviert.

Nach einer kurzen Pause stellte sie dann noch eine Frage die Ihr doch irgendwie auf der Zunge brannte.

Wie wollen wir eigentlich die Jedi finden?

-Orbit um Loronar, Frachter Morning Gold, im Hangar, Eryell, Drew -
 
-Orbit um Loronar, Frachter, Hangar mit Drew-


"Mit Hilfe der Macht..."

Antwortete die junge Botschafterin schmunzelnd. Eigentlich eine Antwort die verwirrte aber Drew konnte ja nicht ahnen, das sie die Macht insich trug. Nicht ausgebildet, da sie nie zu den Jedi wollte aber ein Ritter konnte ihr ein paar Tricks zeigen.

"Eigentlich wissen es nur die Wenigen Drew aber ich gehöre zu den Machtbegabten, nicht ausgebildet aber ein paar Dinge kann ich. Allerdings wenn die Jedi nicht gefunden werden wollen, dann kann ich sie nicht aufspüren, da müssen wir zu den üblichen Methoden vertrauen...wie Zufall."

Seufzend holte sie ihr Datapad heraus. Da standen zwar Daten aber leider keine Koordinaten. Sie konnte nur hoffen, die Jedi wollten gefunden werden aber wenn sich Sith in der Nähe befinden, dann würden die Jedi ihre Präsenz "abschirmen". Es war zum aus der Haut fahren.


-Orbit um Loronar, Frachter, Hangar mit Drew-
 
-Orbit um Loronar, Frachter Morning Gold, im Hangar, Eryell, Drew -

Eryell war also auch eine dieser Personen, die die Macht nutzen konnten. Drew konnte sich darunter nur wenig vorstellen, immerhin hatte sich Ihr bisher noch kein Jedi vorgestellt. Nun möglicherweise schon, aber es hatte definitiv noch keiner herausposaunt, dass er einer sei. Nun ja, bald würde sie ja möglicherweise gleich mehrere kennenlernen.

Aha. Ich verlass mich dann mal auf mein Glück....

antwortete sie leichtheraus, um sich dann kurz zu einer Kommkonsole zu begeben und über den Captain des Frachters einen Stellplatz für Ihr Shuttle zu organisieren. Noch während sie dies erledigte, ging ein leichtes Zittern durch den Frachter, für Drew ein sicheres Zeichen, dass sie in die Atmosphäre Loronars eingetreten waren. Nachdem sie fertig war, wandte sie sich wieder der Senatorin zu.

Die Landung dürfte kurz bevorstehen. Vieleicht sollten wir unser Gepäck zusammensuchen.

-Landeanflug auf Loronar, Frachter Morning Gold, im Hangar, Eryell, Drew -
 
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