Ein Wort: Seelenlosigkeit.
Das siehts du so, ich aber nicht!
Die OT ist zeitlos, sie wird auch in 100 Jahren noch begeistern. Die PT ist zwischen knapp 5 und 10 Jahren alt und wirkt schon jetzt so verbraucht wie nach 30 Jahren bulgarischem Straßenstrich.
Die OT hat es eigentlich schon heute recht schwer, neue Menschen zu begeistern.
Ich sehe es nicht gern, aber ich denke nicht, das die OT in 100 Jahren noch Fans haben wird.
Wer sagt denn das die OT heute noch so beliebt wäre, wenn das Thema Star Wars nicht immer Aktuell gehalten wird.
Evt durch TESB oder RTOJ, die sind wirklich Zeitlos,( hat ich in nem Thread ja mal ne Theorie zu aufgestellt
) aber ANH merkt man seine Enstehungszeit deutlich an und der hat es bei der heutigen Jugend sehr schwer.
Dein Denken sei Dir unbenommen,es gibt schließlich auch Leute die denken GL wäre ein guter Regisseur.
Diese Aussage spricht aber z.B: auch nicht grad für ANH, immerin die einzige Episode der OT, bei der GL komplett selbst Regie führte.
Ich hingegen denke die PT ist grottig,uninspiriert,die Schauspieler agieren lustlos oder lächerlich,die Story hanebüchen konstruiert und überdies noch schlecht inszeniert.
Sei dir gelassen, aber der einzige Schauspieler von dem man weiß, dass er von Anfang an kein Bock hatte war Sir Alec Guiness^^
@Ewok Sniper:
Um es vorweg zu sagen, ich wollte dir keinen VOrwurf machen, sondern habe dir aufgeschrieben, wie ich das verstanden habe, natürlich mit der Hoffnung einer erklärenden Reaktion von dir.
Ich hab niemandem die eigene Meinung oder das Fan-sein abgesprochen, sondern mein persönliches Unverständnis bekundet, genauso, wie die betreffenden Personen ihr persönliches Unverständnis über die Ablehnung gegenüber Anakin bekundet haben. Und es sollte eigentlich unabhängig jeder Meinung und jedes Geschmacks wahrnehmbar sein, welche der beiden Trilogien auf sich allein gestellt funktioniert und welche nicht.
DIe PT funktioniert genauso gut für sich alleine, sie hat nur kein Happy End. Würde es die OT nicht geben, so würde Yoda seine Zeit im Exil verbringen und Obi Wan aufpassen, dass Luke nichts passiert.
So kann die Geschichte wunderbar enden.
Moment mal, ich hab sie ganz bewusst nicht in diese Schublade gesteckt, sondern die Sache als naheliegende Vermutung bezeichnet und dem hätte man wiederum vorbeugen können, wenn man den allgemeinen Anstand besäße, die eigenen Thesen mit Argumenten zu untermauern. Aber diesbezüglich kam eigentlich nicht viel und wenn doch, dann ging's in Richtung "viele Jedi mit vielen Lichtschwertern in der Schlacht von Geonosis = toll". Sorry, wenn ich mich dann irgendwie in meiner Vermutung bestätigt sehe.
Ja, du schreibst hier von einer Person, die in diese Schublade passt, aber du hast doch selbst gesagt, wenn dir ein PT'ler (blöder Begriff) begegnet, ist das deine Naheliegendste Vermutung.
Selbst wenn es ein flüchtiger Gedanke ist, ist das imo schon "in eine Schublade" stecken.
Abseist von Schubladen denken ist man erst, wenn der Gedanke gar nicht erst, bzw. erst viel später, wenn er bestätigt ist, aufkommt.
Das ist jetzt gar nicht böse gemeint,aber wenn ich auf der Arbeit ne alte Dame im Rollstuhl sehe und mein Naheliegendster Gedanke ist, der muss ich aufs Klo helfen, ist das Schubladen denken, selbst wenn ich die Option, es könnte anders sein, durchaus in erwägung ziehe!
Die Stop-Motion der OT mag brillant sein, die Blue-Screen-Effekte hingegen waren schon damals nicht optimal. Und was ANH angeht, das ist im Grunde wie mit "Dr. No". Es folgten deutlich bessere Bond-Filme, aber der Erstling wird trotzdem von den meisten in Ehren gehalten, weil er einfach die Grundvoraussetzung für alles Weitere darstellt. PT-Fans - nicht zwangsläufig die an dieser Diskussion beteiligten - scheinen diesen Aspekt allerdings nur allzu oft zu ignorieren.
In Ehre halten ist ja auch völlig in Ordnung, heißt aber noch lange nicht, es sei das beste.
Bei James Bond ist das sowieso sone Sache. Wenn ich mich im Fandom da umschaue, merkt man eigentlich recht schnell, dass viele beim Thema Dr. No nur den Satz "Der beste Bond" runterheucheln, weil es dort zum guten Ton gehört. Im nächsten Thread klingen sie dann ganz anders, wenn sie Lizenz zum Töten, Casino Royale oder Golden Eye als den besten Bond überhaupt bezeichnen. Ja da besteht sone art Ehrenrang, der aber nur als Titel, nicht als tasächliche Meinung vertreten ist.
Das ist ja schon ganz anders, weil ANH diesen Titel gar nicht brauch. ANH wird geliebt ohne das man ihn als besten Star Wars film überhaupt bezeichnet. Der größte Teil dürfte wohl TESB am besten finden dann noch ein teil ROTJ. Der unterschied ist, wir müssen nicht vorheucheln^^
Du musst mir nicht erklären, warum du diesen oder jenen Trash-Film gut findest, ich kann's auch so nachvollziehen. Der kleine Unterschied ist aber, dass du dir der Schwächen dieser Filme vollkommen bewusst bist, und auch ein 14- oder 15jähriger kann diese Informationen sehr wohl aufnehmen. Genauso wirst aber auch du deine Nostalgie-Trash-Filme in 2 Kategorien aufgeteilt haben: einmal Salonfähige und einmal solche, die man sich eigentlich nur noch im stillen Kämmerlein allein ansehen kann.
Ich beschäfige mich aber auch intensiver mit Filmen, denk mehr darüber nach.
Da bin ich z.b: der einzige in meinem Freundeskreis, der rest sieht es als bloße Unterhaltung an und denken auch gar nicht weiter darüber nach. Es ist dann teilweise Fazinierend, was die Gut bis Großartig finden, wo ich mir sicher war, dass der Film als Grottig gilt.
Und eigentlich machen auch die es richtig. Eigentlich sollte man sich von dem einen oder anderen Film einfach berieseln lassen, aber das geht mir immer mehr ab und auch vielen hier im Forum. Die Kritisieren Filme aufgrund von Dingen, auf die er nie Anspruch erhob.
2 Gute Beispiele:
Tekken.
In Filmforen und Tekkenfans schlecht bis mittelmäßig bewertet. Man erwartet die Story aus dem Spiel oder wenn das schon nicht zumindest etwas besonderes. AUßerdem möchte man gute Darsteller bzw zumindest Solide.
Beim Otto-Normal-Filmgucker kam der Film überwiegend gut an.
Man nahm die Fehler zum Spiel wahr, aber das wars auch schon. Story hat keiner von denen groß erwartet, die wollen Kämpfe, wenn möglich im Kampfstil wie im Spiel, wenn nicht auch egal, hauptsache auf die Fresse. Darsteller waren vom Talent auch egal, hautpsache sie bekamen die Kämpfe.
Erst nachdem ich 4-5 mal in Gesprächenden Satz "Was erwartest du bei Tekken, ich will nur Kloppe sehen" (in mehreren Varianten natürlich) hab ich dem FIlm was abgewinnen können und finde ihn auch recht gut nun. Will ich Prügel spielen, mach ich PS3 an und pack Tekken 6 rein, will ichs sehen, guck ich mir halt den Film auf BD an^^
Oder Max Payne:
In Filmforen Mittelmäßig bis gut:
Keine wirklich gute Spieleverfilmung aber man ist eig recht vom Film Noir Stil angetan.
Der Otto Normal Filmgucker hat ihn nach der ersten Hälfte aus gemacht, weil man Geballer und Blut sehen wollte.
Hätte der FIlm eher auf Action als af Stil gesetzt, wäre es auch andersrum gewesen.
Was ich damit sagen will.
Ich vermute, dass viele bei Nostalgie-Filmen (wie ich sie mal nennen will) auch später gar nciht darüber nachdenken, sondern hinnehmen, dass sie ihn damals gut fanden und heute dieses schöne Nostalgiegefühl haben. Über den ein oder anderen Fehler und Patzer lacht man evt weil man ihn noch nicht kannte (Highlander-Synchro), aber das wars im großen undganzen denke ich.
Davon abgesehen ist die OT auch rein optisch keinesfalls etwas, das man nur noch aufgrund seiner Schrulligkeit sympathisch finden kann, sondern steckt sogar noch "Independence Day" und eigentlich jedes CGI, das nicht so perfekt wie im ersten "Jurassic Park"-Film gemacht ist, mit Leichtigkeit in die Tasche. Und damit ist sie auch keine Film-Reihe, mit der man aufwachsen muss, um sie gut zu finden. Man muss sie sich eigentlich nur mit offenen Augen ansehen.
Dem kann ich nur zustimmen
Mit dem Unterschied, dass die OT zu ihrer Zeit ein einzigartiges Phänomen war und die PT hingegen Austauschware irgendwo zwischen HdR (gut) und Matrix (eher nicht so gut).[/QUOTE]
AUch hier das gleiche wie vorhin.
Der Otto Normal Filmgucker findet Matrix Reloaded doch geil. Weniger Philosophisches gequatsche, mehr Action. Das, was man als Otto Normal-Filmgucker mit Matrix in Verbindung bringt.
PS: Bevor der Kritikpunkt aufkommt.
Damit meine ich nicht, (und das könnte tatsächlich so wirken) dass ich den Otto Normal Filmgucker als dumm oder minder Intilligent ansehe, sondern nur, dass sie die FIlme ganz anders angehen, als jemand der sich näher damit beschäftigen will.
Wie beim Boxen.
Ich sehe Klitschko auf den Gegner einhauhen und freu mcih, dass er so super Boxt, mein Boxener Kumpel allerdings sieht bei Klitschko ständig kleine Schritt und was weiß ich Fehler. Ich hab kein Plan vom Boxen und lass mich berieseln und er nimmt den Kampf auseinander undhier kann ich wirklich sagen, dass ich eigentlich die besser Schulbildung hab
Ich denke es wird klar was ich damit sagen wollte!