Mag irgendwer Anakin? Bzw. kann sich irgendwer mit dem Charakter identifizieren?

ANH in allen Ehren, aber der Film ist weder Handwerklich, im Vergleich zu anderen Filmen aus der Zeit, in irgendeiner Weise überlegen.

Der Film ist handwerklich sogar einer der herausragendsten Filme seiner Zeit. Kostüme, Kulissen, visuelle Effekte, Sounddesign, der Oscarprämierte Schnitt...

Filme Prägen nunmal, vor allem im jungen alter und das noch lang. Ist man über 20, zählt man Filme die man mit 15 zum erstenmal sah noch zu seiner Kindheit und bekommt Nostalgischse Gefühle.

Das gilt aber auch nur für Filme, die wirklich gut sind. Ich habe als Kind einige Filme gesehen, die mir damals gefallen haben und die ich heute grottenschlecht finde, weil sie genau das sind und weil sie es schon immer waren. Man entwickelt sich nunmal weiter, und irgendwann wird man genauer zwischen guten und schlechten Filmen unterscheiden. Deswegen wird auch so mancher Prequeljünger die PT in ein paar Jahren in einem ganz anderen Licht sehen.
 
Der Film ist handwerklich sogar einer der herausragendsten Filme seiner Zeit. Kostüme, Kulissen, visuelle Effekte, Sounddesign, der Oscarprämierte Schnitt...

Und inwiefern steht ihm die PT da nach?
Ich persönlich finde die Kostüme der PT z.B: um eingies schöner, einfach weil sie Fantasyvoller gestaltet sind, Kulissen, ok wird in EP3 knapp ;) und visuelle Effekte wurde oben gesondert sortiert, da es darum ging was die Filme darüber hinaus boten!

Das gilt aber auch nur für Filme, die wirklich gut sind. Ich habe als Kind einige Filme gesehen, die mir damals gefallen haben und die ich heute grottenschlecht finde, weil sie genau das sind und weil sie es schon immer waren. Man entwickelt sich nunmal weiter, und irgendwann wird man genauer zwischen guten und schlechten Filmen unterscheiden. Deswegen wird auch so mancher Prequeljünger die PT in ein paar Jahren in einem ganz anderen Licht sehen.

Das kann gut sein, auch wenn es nicht sein muss. Ich hab oben auch ziemliche Kröten aufgezählt.
Aber ja, Street Fighter finde ich z.B: mittlerweile ziemlich schlecht.
Aber wir reden hier doch von wirklich schlechten Filmen, die wirklich grottig sind.
Ich denke die PT bietet dann doch zu viel gutes, um dazu reinzufallen und selbst wenn jemand den Film nachher inhaltlich zu mager findet, gibt es genug "Kindheitsgefühle" zum Kaschieren :p Effekte, Action usw usf.
Wie schon erwähnt ist ANH Inhaltlich alles andere als Anspruchsvoll, kreativ oder dergleichen!
 
Und inwiefern steht ihm die PT da nach?

Ein Wort: Seelenlosigkeit.

Ich denke die PT bietet dann doch zu viel gutes, um dazu reinzufallen und selbst wenn jemand den Film nachher inhaltlich zu mager findet, gibt es genug "Kindheitsgefühle" zum Kaschieren :p Effekte, Action usw usf.

Die OT ist zeitlos, sie wird auch in 100 Jahren noch begeistern. Die PT ist zwischen knapp 5 und 10 Jahren alt und wirkt schon jetzt so verbraucht wie nach 30 Jahren bulgarischem Straßenstrich.

Die PT vermittelt mir so gut wie keinen Unterhaltungswert mehr. Neben modernen Unterhaltungskino wie "The Dark Knight", "Watchmen", "Inception" oder der "Herr der Ringe" Trilogie gehen die Prequels gnadenlos unter.

Wie schon erwähnt ist ANH Inhaltlich alles andere als Anspruchsvoll, kreativ oder dergleichen!

Wie gesagt, ANH ist die kreativste Star Wars Episode überhaupt.
 
Aber wir reden hier doch von wirklich schlechten Filmen, die wirklich grottig sind.
Ich denke die PT bietet dann doch zu viel gutes

Dein Denken sei Dir unbenommen,es gibt schließlich auch Leute die denken GL wäre ein guter Regisseur.
Ich hingegen denke die PT ist grottig,uninspiriert,die Schauspieler agieren lustlos oder lächerlich,die Story hanebüchen konstruiert und überdies noch schlecht inszeniert.
 
@Ewoksniper:
Deine Einstellung in allen Ehren, aber einige deiner Aussagen liegen mir dann doch Quer in Magen und deuten auch eher eine andere Einstellung deinerseits an.
Mit anderen Worten: ich bin ein Heuchler.

Hier sprichst du ihnen doch wieder die eigene Meinung ab.
Findest du nicht, du differenzierst hier zu stark?
Du hast kein Problem, wenn jemand die PT mag, sie zum "ganzen" hinzufügt oder eine PT Epsiode als Favorite bezeichnet, aber wenn jemand die PT höher einstuft, dann gibt es eines?
Wärst du tatsächlich so tolerant wie hier geschrieben, dann sollte da überhaupt keine Differenzierung stattfinden, sondern alles akzeptiert werden.
In dem Zitat hast du nämlich wieder das Argument "Geschmackssache" ausgeblendet.
Ich hab niemandem die eigene Meinung oder das Fan-sein abgesprochen, sondern mein persönliches Unverständnis bekundet, genauso, wie die betreffenden Personen ihr persönliches Unverständnis über die Ablehnung gegenüber Anakin bekundet haben. Und es sollte eigentlich unabhängig jeder Meinung und jedes Geschmacks wahrnehmbar sein, welche der beiden Trilogien auf sich allein gestellt funktioniert und welche nicht.

Schöne Worte, die den Inhalt kurz kaschieren, aber im Prinzip sagst du hier, dass du jeden der die PT höher, oder deutlich höher, als die OT einstuft, erstmal in die Schublade "keine Ahung von Film/ Effektgeil" steckst. Tatsache ist aber nunmal das Star Wars, auch die Ot, vor allem ANH, erstmal Action- und Effektfilm sind.
Moment mal, ich hab sie ganz bewusst nicht in diese Schublade gesteckt, sondern die Sache als naheliegende Vermutung bezeichnet und dem hätte man wiederum vorbeugen können, wenn man den allgemeinen Anstand besäße, die eigenen Thesen mit Argumenten zu untermauern. Aber diesbezüglich kam eigentlich nicht viel und wenn doch, dann ging's in Richtung "viele Jedi mit vielen Lichtschwertern in der Schlacht von Geonosis = toll". Sorry, wenn ich mich dann irgendwie in meiner Vermutung bestätigt sehe.

ANH in allen Ehren, aber der Film ist weder Handwerklich, im Vergleich zu anderen Filmen aus der Zeit, in irgendeiner Weise überlegen. ANH wie auch die PT sind beide Handwerklich solide Kost und bestachen nunmal vornehmlich durch die Effekte. ANH hat sogar die bescheidenste und dünnste Story der gesamten Saga, selbst die Chars bekamen erst in TESB wirklich Profil.
Dazu kommt noch dein nächster Punkt,
Die Stop-Motion der OT mag brillant sein, die Blue-Screen-Effekte hingegen waren schon damals nicht optimal. Und was ANH angeht, das ist im Grunde wie mit "Dr. No". Es folgten deutlich bessere Bond-Filme, aber der Erstling wird trotzdem von den meisten in Ehren gehalten, weil er einfach die Grundvoraussetzung für alles Weitere darstellt. PT-Fans - nicht zwangsläufig die an dieser Diskussion beteiligten - scheinen diesen Aspekt allerdings nur allzu oft zu ignorieren.

denn was willst du da für Gegenargumente lesen?
Zunächst einmal, dass das Alter nicht zwingendermaßen eine Rolle spielt.

Filme Prägen nunmal, vor allem im jungen alter und das noch lang. Ist man über 20, zählt man Filme die man mit 15 zum erstenmal sah noch zu seiner Kindheit und bekommt Nostalgischse Gefühle.
Ich selbst hab mit 14 zum erstenmal Highlander gesehen und mit 15 "Es". Danach sah ich beide lange Zeit gar nicht mehr und est mit 22 sah ich Highlander, mit 23 erst "Es" wieder.
Da hab ich weder auf Handwerkliche Mängel geachtet oder sonst irgendwas, ich war einfach im Nostalgierausch und bin es auch nach dem 10ten Mal noch, einfach weil es ein Film aus meiner Kindhei ist und bleibt.
Wenn ich mir nen 10 Jährigen Stöpsel angucke, der nun Episode 1-3 guckt und leuchtene Augen bekommt.... Natürlich wird der von der OT erstmal enttäuscht sein. Sollten ihn die ältere Optik nicht stören, so wird es der Sprung, der Figurenwechsel, der Schauspielerwechsel oder das wegfallen bestimmter Figuren sein. Und zwar einfach weil die PT die erstberührung war.
Selbst wenn sie dann mit 20-25, oder gar noch kurz nach dem ersten sehen, die OT endlich schätzen lernen, sogar eventuelle Mängel der PT erkennen (von der die OT auch massig hat), so werden sie immernoch die PT mit einer schönen, wahrscheinlich auch schöneren,Kindheitserinnerung verbinden.
In 3-4 Jahren haben wir hier USer, die Nostalgisch in TCW Erinnerungen schwelgen und die werden mit 50 noch diese Kinderserie lieben, mehr noch als die Ot, so wie ich heute z.B: immernoch die Power Ranger liebe (die ersten) obwohl das übelster Müll ist.
Vergiss hier niemals die menschliche Emotion und verlange für solche Dinge Beweise, Argumente oder gar wissenschaftliche Untersuchungen. Ich werde dir auch nach nem Filmstudium wohl nicht erklären können,warum Turtles 2 auf meiner Topliste ganz weit oben ist, noch vor Turtles 1, außer du Akzeptierst das Argument, das ich nunmal Turtles 2 zuerst als Kind sah, den Film übelst toll fand und immer wider sah, bevor ich dann endlich den ersten sah.
Ja ich weiß Turtles 2 ist eine eher schlechte als rechte Fortsetzung, ideenlos und Profillos, aber das ist mir egal :D.
Du musst mir nicht erklären, warum du diesen oder jenen Trash-Film gut findest, ich kann's auch so nachvollziehen. Der kleine Unterschied ist aber, dass du dir der Schwächen dieser Filme vollkommen bewusst bist, und auch ein 14- oder 15jähriger kann diese Informationen sehr wohl aufnehmen. Genauso wirst aber auch du deine Nostalgie-Trash-Filme in 2 Kategorien aufgeteilt haben: einmal Salonfähige und einmal solche, die man sich eigentlich nur noch im stillen Kämmerlein allein ansehen kann.

Davon abgesehen ist die OT auch rein optisch keinesfalls etwas, das man nur noch aufgrund seiner Schrulligkeit sympathisch finden kann, sondern steckt sogar noch "Independence Day" und eigentlich jedes CGI, das nicht so perfekt wie im ersten "Jurassic Park"-Film gemacht ist, mit Leichtigkeit in die Tasche. Und damit ist sie auch keine Film-Reihe, mit der man aufwachsen muss, um sie gut zu finden. Man muss sie sich eigentlich nur mit offenen Augen ansehen.

Genauso verhällt es sich nunmal mit den Sehgewohnheiten, oder muss man wirklich erklären, warum Kinder die mit Filmen wie Riddick,Bad Boy, Transformers, Fast and Furios, X-Men usw usf aufwachsen und von diesen geprägt werden, auch später noch Actionfilme lieber schneller, lauter und größer mögen, als es die OT je war? Da prägt sich einfach ein Bild ein, wie hat Action, Sci Fi zu sein und wenn man diese Filme als standart nimmt, dann muss die OT ja langweilig sein :D
Mit dem Unterschied, dass die OT zu ihrer Zeit ein einzigartiges Phänomen war und die PT hingegen Austauschware irgendwo zwischen HdR (gut) und Matrix (eher nicht so gut).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu naheliegend die Vermutung, dass sich die betreffende Person nur durch das billige CGI-Effektfeuerwerk hat blenden lassen, sowie vom handwerklichen Unverständnis von Filmen im Allgemeinen und zu schwach die bisher gebrachten Gegenargumente in Richtung Generations- und Altersunterschiede. Außerdem zeugt es von ziemlicher Ignoranz, wenn man nicht wahrnimmt, dass der kommerzielle Erfolg der PT in erster Linie in Tradition der OT geschah, während sie spätestens mit Erscheinen von HdR nur noch in der zweiten Liga innerhalb der Kinolandschaft spielte.
Es zeugt jedoch von mindestens genauso viel Ignoranz, wenn du von blendendem "CGI-Feuerwerk" sprichst (trotz deiner Kennzeichnung der Vermutung). Kannst du dir nicht vorstellen, dass es auch Menschen geben könnten, welchen der im Vergleich zum Durchschnittsblockbuster gegensätzliche Handlungsverlauf gefällt? Heldengeschichten gibt es wie Sand am Meer, beim Gegenteil wird das Angebot schon deutlich geringer. Oder Menschen, denen die würdevollen Kostüme oder die pittoresken Landschaften zusagen? Einfach die Kunst, welche dahinter steckt? Oder Menschen, die historische oder politische Bezüge für bemerkenswert erachten? Oder Menschen, welche die neuen Blickwinkel auf bereits Bekanntes nutzen, um ihren Horizont zu erweitern? Nur um ein paar Beispiele zu nennen.

Was der kommerzielle Erfolg mit persönlichen Vorlieben oder den Qualitäten eines Filmes zu tun haben soll, wird mir auch nicht klar. Mag sein, dass die Filme dann weniger eingespielt hätten. Kann sein, das ist hypothetisch. Andererseits wären sie deutlich unkritischer und weniger obsessiv-verteidigend aufgenommen worden. Das ist alles Spekulation ohne jede Substanz und bezüglich des Themas völlig irrelevant.
Davon abgesehen möchte ich anmerken, dass meinem Informationen zufolge der Erfolg von ANH nicht vordergründig in seiner perfekten Ausführung etablierter Techniken lag, sondern vielmmehr in ihrer Präsentation eines neuartigen Filmerlebnisses, was ihm einen gewissen Alleinstellungsstatus verpasste.
Ähnliche, konkurrierende Filmreihen wie "Herr der Ringe", "Spider-Man", "Matrix", "Batman" oder "Fluch der Karibik" waren noch in weiter Ferne.

Mal angenommen, es wäre so. Wer stellt sich da gerade mit ihm auf eine Stufe bzw. unterschreitet sein Niveau noch um ein ganzes Stück?
Der Frage ist berechtigt.
Die Antwort ist, dass ich die Diskussionskultur vorig niemandem absprach und mir - zu Recht oder zu Unrecht - eine solche Reaktion einfach mal rausnahm.

Bravo, genau meine Meinung. Besser hätte ich es nicht sagen können. Es ist keine Frage der Generation, die Prequels sind einfach nichts anderes als CGI-Augenwischerei. Zum Glück gibt es noch Fans, die sich davon nicht blenden lassen.
Meine Empfehlung wäre, dass du die Phallanx der Computertechnik einfach mal durchbrichst. Gemäß des Falles könntest ungeahnte Sonnenseiten dahinter entdecken.
Desweiteren sollten folgende zwei Zitate dir von gewisser Bedeutung sein (auch wenn es der Mehrheit bestimmt schon bekannt ist):
[...]Wie in „Star Wars" (noch von Lucas selber inszeniert) sind auch in Kershners „The Empire strikes back" ausgetüftelte Schauwerte und Spezialeffekte allemal wichtiger als die Figuren und deren dürre Leidenschaften. Noch konsequenter als Lucas reduziert Kershner das Personal auf eine Assemblage von Comic-Strip-Charakteren ohne Herz und Verstand.[...]
[...]In Odysseus' Fußstapfen sah die amerikanische Presse Lucas wandeln. Da muß der Arme aber zehn Schritte tun, um von der Ferse bis zur Spitze des Listenreichen zu kommen. Er ist halt doch nur ein Mythologe der Flipper-Generation. Seinen stets frisch gewaschenen Knopfdruck-Helden fehlt jeglicher Charakter. Sie essen nicht, sie schlafen nicht, und wenn's mal menschelt zwischen den Geschlechtern, gibt's ein keusches Küßchen in Jedi-Ehren. Die Galaxie ist nichts als ein asteroidenverseuchter Sandkasten, in dem der alte auf elektronische Display-Technik geschrumpfte Kampf zwischen Gut und Böse nachgespielt wird.[...]
Zitiert werden die "Zeit" sowie der "Spiegel".

Dein Denken sei Dir unbenommen,es gibt schließlich auch Leute die denken GL wäre ein guter Regisseur.
Wieso sollte ein solches Denken auch verpönt sein?
 
Dein Denken sei Dir unbenommen,es gibt schließlich auch Leute die denken GL wäre ein guter Regisseur.
Ich hingegen denke die PT ist grottig,uninspiriert,die Schauspieler agieren lustlos oder lächerlich,die Story hanebüchen konstruiert und überdies noch schlecht inszeniert.

Tja, was soll man da noch großartig zu sagen, außer vielleicht "deine Meinung ist von mir zur Kenntnis genommen worden"? Viel mehr anfangen kann ich damit ehrlich gesagt nicht und ich habe auch nicht die geringste Lust dazu, dir noch irgendwelche tiefer gehenden Erörterungen aus der Nase zu ziehen, zumal du selbst sehr deutlich gemacht hast, dass dir außer ein Paar Bemerkungen hier und da alle paar Monate zu tätigen die Begeisterung hier an diesem Forum total abgeht.

Mal im Ernst: worüber soll ich mich mit dir unterhalten, wenn du deine ganze Meinung auf ein paar Sätze reduzierst, die man eigentlich nur noch in den falschen Hals bekommen kann, wenn man anderer Ansicht ist? Und "anderer Ansicht" sein bedeutet in meinem Falle, dass ich durchaus die Kritikpunkte von dir nachvollziehen kann, ich mich aber nicht auf einen hundertprozentigen Ablehnungskurs wegen ein paar Filme begeben werde. Das ist mir einfach zu affig.
 
Ein Wort: Seelenlosigkeit.

Das siehts du so, ich aber nicht!

Die OT ist zeitlos, sie wird auch in 100 Jahren noch begeistern. Die PT ist zwischen knapp 5 und 10 Jahren alt und wirkt schon jetzt so verbraucht wie nach 30 Jahren bulgarischem Straßenstrich.

Die OT hat es eigentlich schon heute recht schwer, neue Menschen zu begeistern.
Ich sehe es nicht gern, aber ich denke nicht, das die OT in 100 Jahren noch Fans haben wird.
Wer sagt denn das die OT heute noch so beliebt wäre, wenn das Thema Star Wars nicht immer Aktuell gehalten wird.
Evt durch TESB oder RTOJ, die sind wirklich Zeitlos,( hat ich in nem Thread ja mal ne Theorie zu aufgestellt :p) aber ANH merkt man seine Enstehungszeit deutlich an und der hat es bei der heutigen Jugend sehr schwer.


Dein Denken sei Dir unbenommen,es gibt schließlich auch Leute die denken GL wäre ein guter Regisseur.
Diese Aussage spricht aber z.B: auch nicht grad für ANH, immerin die einzige Episode der OT, bei der GL komplett selbst Regie führte.

Ich hingegen denke die PT ist grottig,uninspiriert,die Schauspieler agieren lustlos oder lächerlich,die Story hanebüchen konstruiert und überdies noch schlecht inszeniert.

Sei dir gelassen, aber der einzige Schauspieler von dem man weiß, dass er von Anfang an kein Bock hatte war Sir Alec Guiness^^

@Ewok Sniper:
Um es vorweg zu sagen, ich wollte dir keinen VOrwurf machen, sondern habe dir aufgeschrieben, wie ich das verstanden habe, natürlich mit der Hoffnung einer erklärenden Reaktion von dir.

Ich hab niemandem die eigene Meinung oder das Fan-sein abgesprochen, sondern mein persönliches Unverständnis bekundet, genauso, wie die betreffenden Personen ihr persönliches Unverständnis über die Ablehnung gegenüber Anakin bekundet haben. Und es sollte eigentlich unabhängig jeder Meinung und jedes Geschmacks wahrnehmbar sein, welche der beiden Trilogien auf sich allein gestellt funktioniert und welche nicht.

DIe PT funktioniert genauso gut für sich alleine, sie hat nur kein Happy End. Würde es die OT nicht geben, so würde Yoda seine Zeit im Exil verbringen und Obi Wan aufpassen, dass Luke nichts passiert.
So kann die Geschichte wunderbar enden.

Moment mal, ich hab sie ganz bewusst nicht in diese Schublade gesteckt, sondern die Sache als naheliegende Vermutung bezeichnet und dem hätte man wiederum vorbeugen können, wenn man den allgemeinen Anstand besäße, die eigenen Thesen mit Argumenten zu untermauern. Aber diesbezüglich kam eigentlich nicht viel und wenn doch, dann ging's in Richtung "viele Jedi mit vielen Lichtschwertern in der Schlacht von Geonosis = toll". Sorry, wenn ich mich dann irgendwie in meiner Vermutung bestätigt sehe.

Ja, du schreibst hier von einer Person, die in diese Schublade passt, aber du hast doch selbst gesagt, wenn dir ein PT'ler (blöder Begriff) begegnet, ist das deine Naheliegendste Vermutung.
Selbst wenn es ein flüchtiger Gedanke ist, ist das imo schon "in eine Schublade" stecken.
Abseist von Schubladen denken ist man erst, wenn der Gedanke gar nicht erst, bzw. erst viel später, wenn er bestätigt ist, aufkommt.
Das ist jetzt gar nicht böse gemeint,aber wenn ich auf der Arbeit ne alte Dame im Rollstuhl sehe und mein Naheliegendster Gedanke ist, der muss ich aufs Klo helfen, ist das Schubladen denken, selbst wenn ich die Option, es könnte anders sein, durchaus in erwägung ziehe!

Die Stop-Motion der OT mag brillant sein, die Blue-Screen-Effekte hingegen waren schon damals nicht optimal. Und was ANH angeht, das ist im Grunde wie mit "Dr. No". Es folgten deutlich bessere Bond-Filme, aber der Erstling wird trotzdem von den meisten in Ehren gehalten, weil er einfach die Grundvoraussetzung für alles Weitere darstellt. PT-Fans - nicht zwangsläufig die an dieser Diskussion beteiligten - scheinen diesen Aspekt allerdings nur allzu oft zu ignorieren.

In Ehre halten ist ja auch völlig in Ordnung, heißt aber noch lange nicht, es sei das beste.
Bei James Bond ist das sowieso sone Sache. Wenn ich mich im Fandom da umschaue, merkt man eigentlich recht schnell, dass viele beim Thema Dr. No nur den Satz "Der beste Bond" runterheucheln, weil es dort zum guten Ton gehört. Im nächsten Thread klingen sie dann ganz anders, wenn sie Lizenz zum Töten, Casino Royale oder Golden Eye als den besten Bond überhaupt bezeichnen. Ja da besteht sone art Ehrenrang, der aber nur als Titel, nicht als tasächliche Meinung vertreten ist.
Das ist ja schon ganz anders, weil ANH diesen Titel gar nicht brauch. ANH wird geliebt ohne das man ihn als besten Star Wars film überhaupt bezeichnet. Der größte Teil dürfte wohl TESB am besten finden dann noch ein teil ROTJ. Der unterschied ist, wir müssen nicht vorheucheln^^



Du musst mir nicht erklären, warum du diesen oder jenen Trash-Film gut findest, ich kann's auch so nachvollziehen. Der kleine Unterschied ist aber, dass du dir der Schwächen dieser Filme vollkommen bewusst bist, und auch ein 14- oder 15jähriger kann diese Informationen sehr wohl aufnehmen. Genauso wirst aber auch du deine Nostalgie-Trash-Filme in 2 Kategorien aufgeteilt haben: einmal Salonfähige und einmal solche, die man sich eigentlich nur noch im stillen Kämmerlein allein ansehen kann.

Ich beschäfige mich aber auch intensiver mit Filmen, denk mehr darüber nach.
Da bin ich z.b: der einzige in meinem Freundeskreis, der rest sieht es als bloße Unterhaltung an und denken auch gar nicht weiter darüber nach. Es ist dann teilweise Fazinierend, was die Gut bis Großartig finden, wo ich mir sicher war, dass der Film als Grottig gilt.
Und eigentlich machen auch die es richtig. Eigentlich sollte man sich von dem einen oder anderen Film einfach berieseln lassen, aber das geht mir immer mehr ab und auch vielen hier im Forum. Die Kritisieren Filme aufgrund von Dingen, auf die er nie Anspruch erhob.
2 Gute Beispiele:
Tekken.
In Filmforen und Tekkenfans schlecht bis mittelmäßig bewertet. Man erwartet die Story aus dem Spiel oder wenn das schon nicht zumindest etwas besonderes. AUßerdem möchte man gute Darsteller bzw zumindest Solide.

Beim Otto-Normal-Filmgucker kam der Film überwiegend gut an.
Man nahm die Fehler zum Spiel wahr, aber das wars auch schon. Story hat keiner von denen groß erwartet, die wollen Kämpfe, wenn möglich im Kampfstil wie im Spiel, wenn nicht auch egal, hauptsache auf die Fresse. Darsteller waren vom Talent auch egal, hautpsache sie bekamen die Kämpfe.
Erst nachdem ich 4-5 mal in Gesprächenden Satz "Was erwartest du bei Tekken, ich will nur Kloppe sehen" (in mehreren Varianten natürlich) hab ich dem FIlm was abgewinnen können und finde ihn auch recht gut nun. Will ich Prügel spielen, mach ich PS3 an und pack Tekken 6 rein, will ichs sehen, guck ich mir halt den Film auf BD an^^

Oder Max Payne:

In Filmforen Mittelmäßig bis gut:
Keine wirklich gute Spieleverfilmung aber man ist eig recht vom Film Noir Stil angetan.

Der Otto Normal Filmgucker hat ihn nach der ersten Hälfte aus gemacht, weil man Geballer und Blut sehen wollte.
Hätte der FIlm eher auf Action als af Stil gesetzt, wäre es auch andersrum gewesen.

Was ich damit sagen will.
Ich vermute, dass viele bei Nostalgie-Filmen (wie ich sie mal nennen will) auch später gar nciht darüber nachdenken, sondern hinnehmen, dass sie ihn damals gut fanden und heute dieses schöne Nostalgiegefühl haben. Über den ein oder anderen Fehler und Patzer lacht man evt weil man ihn noch nicht kannte (Highlander-Synchro), aber das wars im großen undganzen denke ich.

Davon abgesehen ist die OT auch rein optisch keinesfalls etwas, das man nur noch aufgrund seiner Schrulligkeit sympathisch finden kann, sondern steckt sogar noch "Independence Day" und eigentlich jedes CGI, das nicht so perfekt wie im ersten "Jurassic Park"-Film gemacht ist, mit Leichtigkeit in die Tasche. Und damit ist sie auch keine Film-Reihe, mit der man aufwachsen muss, um sie gut zu finden. Man muss sie sich eigentlich nur mit offenen Augen ansehen.

Dem kann ich nur zustimmen


Mit dem Unterschied, dass die OT zu ihrer Zeit ein einzigartiges Phänomen war und die PT hingegen Austauschware irgendwo zwischen HdR (gut) und Matrix (eher nicht so gut).[/QUOTE]

AUch hier das gleiche wie vorhin.
Der Otto Normal Filmgucker findet Matrix Reloaded doch geil. Weniger Philosophisches gequatsche, mehr Action. Das, was man als Otto Normal-Filmgucker mit Matrix in Verbindung bringt.


PS: Bevor der Kritikpunkt aufkommt.
Damit meine ich nicht, (und das könnte tatsächlich so wirken) dass ich den Otto Normal Filmgucker als dumm oder minder Intilligent ansehe, sondern nur, dass sie die FIlme ganz anders angehen, als jemand der sich näher damit beschäftigen will.
Wie beim Boxen.
Ich sehe Klitschko auf den Gegner einhauhen und freu mcih, dass er so super Boxt, mein Boxener Kumpel allerdings sieht bei Klitschko ständig kleine Schritt und was weiß ich Fehler. Ich hab kein Plan vom Boxen und lass mich berieseln und er nimmt den Kampf auseinander undhier kann ich wirklich sagen, dass ich eigentlich die besser Schulbildung hab :D
Ich denke es wird klar was ich damit sagen wollte!
 
Also.
Ich kann nur so viel sagen. Ich bin 15 Jahre und in den letzten 2 Jahren EXTREM gereift. Wie auch jeder feststellt. Und ich schaue mir die PT im Schnitt 1 bis 2 mal im Monat an.
Dann wären mir mittlerweile die Fehler doch bestimmt aufgefallen. Zumindest ein paar, die die PT angeblich hat. Ich liebe einfach die Story und es ist mir im Prinzip egalob nun extrem wenig oder extrem viel Effekte vorkommen. Solange es nicht zu langweilig wird. (Wie Episode I)
Episode II (bis auf die Schlacht von Geonosis) beihaltet nicht viel Action oder? Da finde ich aber jeder der OT Filme Actionreicher. Und trotzdem ist Episode II meine Lieblingsepisode, knapp gefolgt von Episode III obowhl es wie ich finde der Actionreichste Film der Saga ist. ALso hat es überhaupt nichts mit der Darstellung von Effekten zu tun. Ausserdem bin ich riesen Fan vom Jedi Orden, der halt nicht existiert in der OT. ( Also fast nicht mehr). :D



@ Master Kenobi: Woher willst du wissen, dass die PT nach 5-10 Jahren schon fast ausgelutscht ist? Und die OT hingegen nicht? Weil du der Meinung bist?
 
Es zeugt jedoch von mindestens genauso viel Ignoranz, wenn du von blendendem "CGI-Feuerwerk" sprichst (trotz deiner Kennzeichnung der Vermutung). Kannst du dir nicht vorstellen, dass es auch Menschen geben könnten, welchen der im Vergleich zum Durchschnittsblockbuster gegensätzliche Handlungsverlauf gefällt?
Handlungsverlauf? Welcher Handlungsverlauf? Die gute Idee an der PT ist das Hintergrundkonzept, sprich der inszenierte Krieg und die historischen Parallelen, aber darauf baut nie so etwas wie eine Handlung auf. Die Protagonisten haben nie die Initiative inne, sondern bedienen bis zum bitteren Ende das von Palpatine entwickelte Szenario. Welchen Sinn hat der Flug nach Coruscant in TPM, wenn man die Handelsföderation anschließend mit fast der gleichen Belegschaft zurückschlägt, mit der man von Naboo gestartet ist? - Ein klaffendes Handlungsloch, bei dem wieder nur das Hintergrundkonzept glänzt, mit dem leider, spätestens ab AOTC viel zu offen gegenüber dem Betrachter umgegangen wurde.

Und was den "gegensätzlichen Handlungsverlauf im Vergleich zum Durchschnittsblockbuster" angeht, so würde ich einzig und allein TESB einstufen, bei dem Action/Effekte und dramatische Steigerung völlig gegenläufig zueinander sind. DAS ist mutig, aber doch nicht die PT.

Heldengeschichten gibt es wie Sand am Meer, beim Gegenteil wird das Angebot schon deutlich geringer. Oder Menschen, denen die würdevollen Kostüme oder die pittoresken Landschaften zusagen? Einfach die Kunst, welche dahinter steckt? Oder Menschen, die historische oder politische Bezüge für bemerkenswert erachten? Oder Menschen, welche die neuen Blickwinkel auf bereits Bekanntes nutzen, um ihren Horizont zu erweitern? Nur um ein paar Beispiele zu nennen.
So wie "Fitzcarraldo", "Barry Lyndon", "Kagemusha", "Ran", "Brazil" oder "Blade Runner"? Sorry, aber ich glaube, du willst mich veräppeln, wenn du mir deine drei Weichspül-Filmchen jetzt als avantgardistisch verkaufst. Das wäre ja in etwa so, wie wenn sich jemand nach dem Betrachten von "Matrix" für philosophisch erleuchtet hielte.

Was der kommerzielle Erfolg mit persönlichen Vorlieben oder den Qualitäten eines Filmes zu tun haben soll, wird mir auch nicht klar.
Die kommerzielle Ebene war mehr oder minder die einzige Ebene, auf der die PT-Filme überhaupt eigenständig wahrgenommen wurden. Der Rest musste logischerweise aus dem etablierten Fandom stammen, und dafür waren wiederum die OT und das EU verantwortlich.

Mag sein, dass die Filme dann weniger eingespielt hätten. Kann sein, das ist hypothetisch. Andererseits wären sie deutlich unkritischer und weniger obsessiv-verteidigend aufgenommen worden.
Ich würde eher das Gegenteil vermuten. Und es ist bezeichnend, wie puristisch und in dem Zusammenhang kritisch die breite Mainstream-Masse auf die Filme reagierte.

Das ist alles Spekulation ohne jede Substanz und bezüglich des Themas völlig irrelevant.
Und das legst du fest? Welche PT-Episode außer TPM bemüht sich denn überhaupt, auch als eigenständiges Werk zu funktionieren?

Davon abgesehen möchte ich anmerken, dass meinem Informationen zufolge der Erfolg von ANH nicht vordergründig in seiner perfekten Ausführung etablierter Techniken lag, sondern vielmmehr in ihrer Präsentation eines neuartigen Filmerlebnisses, was ihm einen gewissen Alleinstellungsstatus verpasste.
Im Grunde wurde nur ein Pulp-Konzept aus den 30er Jahren auf die adaptierte Handlung eines mittelmäßigen Kurosawa-Films übertragen und damit wieder salonfähig gemacht. Der Film hat sein knappes Budget gut mit Superlativen wie dem Todesstern kaschiert, aber ist, anders als TESB, sicherlich nicht Dreh- und Angelpunkt der OT-Seite dieser Diskussion.

Ähnliche, konkurrierende Filmreihen wie "Herr der Ringe", "Spider-Man", "Matrix", "Batman" oder "Fluch der Karibik" waren noch in weiter Ferne.
Leider konnte die PT Filmen wie "Fellowship of the Ring" oder "The Dark Knight" wohl recht wenig gegenüberstellen.

Meine Empfehlung wäre, dass du die Phallanx der Computertechnik einfach mal durchbrichst. Gemäß des Falles könntest ungeahnte Sonnenseiten dahinter entdecken.
Danke, das habe ich bereits, und zwar im maßvollen und unterstützenden Einsatz von CGI - mein Lieblingsfilm macht ausgiebig Gebrauch davon. Das, was man hingegen in der PT teilweise sieht, ist "Mega Shark vs. Giant Octopus" mit mehr Geld.

Desweiteren sollten folgende zwei Zitate dir von gewisser Bedeutung sein (auch wenn es der Mehrheit bestimmt schon bekannt ist):

[...]Wie in „Star Wars" (noch von Lucas selber inszeniert) sind auch in Kershners „The Empire strikes back" ausgetüftelte Schauwerte und Spezialeffekte allemal wichtiger als die Figuren und deren dürre Leidenschaften. Noch konsequenter als Lucas reduziert Kershner das Personal auf eine Assemblage von Comic-Strip-Charakteren ohne Herz und Verstand.[...]

[...]In Odysseus' Fußstapfen sah die amerikanische Presse Lucas wandeln. Da muß der Arme aber zehn Schritte tun, um von der Ferse bis zur Spitze des Listenreichen zu kommen. Er ist halt doch nur ein Mythologe der Flipper-Generation. Seinen stets frisch gewaschenen Knopfdruck-Helden fehlt jeglicher Charakter. Sie essen nicht, sie schlafen nicht, und wenn's mal menschelt zwischen den Geschlechtern, gibt's ein keusches Küßchen in Jedi-Ehren. Die Galaxie ist nichts als ein asteroidenverseuchter Sandkasten, in dem der alte auf elektronische Display-Technik geschrumpfte Kampf zwischen Gut und Böse nachgespielt wird.[...]
Zitiert werden die "Zeit" sowie der "Spiegel".
Zum einen handelt es sich hierbei immer noch um Star-Wars-Filme und man sollte nicht erwarten, dass Kershner sich den Wurzeln des linearen, computerspiel-artigen Vorgängerfilms hätte komplett entziehen können, ohne das Produkt komplett zu entfremden, und zum anderen sollte dir die Arroganz, Ignoranz und vor allem Dilletanz der damaligen deutschen Kino-Presse eigentlich geläufig sein, wenn du denn so gut informiert bist. Kershner in Sachen Charakterentwicklung einen Rückschritt im Vergleich zu ANH zu attestieren, ist wohlgemerkt schon ein starkes Stück, einmal abgesehen davon, dass die initiale Reaktion auf TESB allgemein nicht so rosig war, eben weil er verhältnismäßig schwer verdaulich ist und mehrmaliges Ansehen benötigt, um überhaupt geschätzt zu werden.

@Ewok Sniper:
Um es vorweg zu sagen, ich wollte dir keinen VOrwurf machen, sondern habe dir aufgeschrieben, wie ich das verstanden habe, natürlich mit der Hoffnung einer erklärenden Reaktion von dir.
Wurde auch nicht so aufgenommen. Ich bin einfach aus einem weniger niveauvollen Forum eine etwas härtere Gesprächsgangart gewöhnt, sodass ich mich vielleicht manchmal im Ton vergreife.

DIe PT funktioniert genauso gut für sich alleine, sie hat nur kein Happy End. Würde es die OT nicht geben, so würde Yoda seine Zeit im Exil verbringen und Obi Wan aufpassen, dass Luke nichts passiert.
So kann die Geschichte wunderbar enden.
Kein Happy End wäre imho normalerweise ein absoluter Pluspunkt. Mein Problem damit ist, dass die Protagonisten eigentlich nie aktiv etwas gegen das letztendliche Debakel tun, sondern dass dieses sich gleichmäßig und wenig überraschend anbahnt.

Ja, du schreibst hier von einer Person, die in diese Schublade passt, aber du hast doch selbst gesagt, wenn dir ein PT'ler (blöder Begriff) begegnet, ist das deine Naheliegendste Vermutung.
Selbst wenn es ein flüchtiger Gedanke ist, ist das imo schon "in eine Schublade" stecken.
Abseist von Schubladen denken ist man erst, wenn der Gedanke gar nicht erst, bzw. erst viel später, wenn er bestätigt ist, aufkommt.
Das ist jetzt gar nicht böse gemeint,aber wenn ich auf der Arbeit ne alte Dame im Rollstuhl sehe und mein Naheliegendster Gedanke ist, der muss ich aufs Klo helfen, ist das Schubladen denken, selbst wenn ich die Option, es könnte anders sein, durchaus in erwägung ziehe!
In den Zusammenhang ziehe ich durchaus auch andere Vermutungen in Betracht, aber die sind alle ziemlich unwahrscheinlich, weil die PT einfach in so wenigen Dingen wirklich Spitzenreiter ist, nicht einmal im CGI (siehe "Jurassic Park").


In Ehre halten ist ja auch völlig in Ordnung, heißt aber noch lange nicht, es sei das beste.
Bei James Bond ist das sowieso sone Sache. Wenn ich mich im Fandom da umschaue, merkt man eigentlich recht schnell, dass viele beim Thema Dr. No nur den Satz "Der beste Bond" runterheucheln, weil es dort zum guten Ton gehört. Im nächsten Thread klingen sie dann ganz anders, wenn sie Lizenz zum Töten, Casino Royale oder Golden Eye als den besten Bond überhaupt bezeichnen. Ja da besteht sone art Ehrenrang, der aber nur als Titel, nicht als tasächliche Meinung vertreten ist.
Das ist ja schon ganz anders, weil ANH diesen Titel gar nicht brauch. ANH wird geliebt ohne das man ihn als besten Star Wars film überhaupt bezeichnet. Der größte Teil dürfte wohl TESB am besten finden dann noch ein teil ROTJ. Der unterschied ist, wir müssen nicht vorheucheln^^
Dem stimme ich uneingeschränkt zu, zumal ich auch nur meinte, dass "Dr. No" einfach nicht der beste ist, sondern eben nur ein sehr guter und auf Film-Ebene die kreative Initialzündung. Was ROTJ angeht, dass ist so ein Sonderfall - nicht wenige haben ihn als Favorit und die meisten davon sind sich seiner Makel bewusst, die ihn objektiv gesehen eigentlich zum schwächsten OT-Film machen müssten. Geht mir genauso.

Ich beschäfige mich aber auch intensiver mit Filmen, denk mehr darüber nach.
Da bin ich z.b: der einzige in meinem Freundeskreis, der rest sieht es als bloße Unterhaltung an und denken auch gar nicht weiter darüber nach. Es ist dann teilweise Fazinierend, was die Gut bis Großartig finden, wo ich mir sicher war, dass der Film als Grottig gilt.
Und eigentlich machen auch die es richtig. Eigentlich sollte man sich von dem einen oder anderen Film einfach berieseln lassen, aber das geht mir immer mehr ab und auch vielen hier im Forum. Die Kritisieren Filme aufgrund von Dingen, auf die er nie Anspruch erhob.
2 Gute Beispiele:
Tekken.
In Filmforen und Tekkenfans schlecht bis mittelmäßig bewertet. Man erwartet die Story aus dem Spiel oder wenn das schon nicht zumindest etwas besonderes. AUßerdem möchte man gute Darsteller bzw zumindest Solide.

Beim Otto-Normal-Filmgucker kam der Film überwiegend gut an.
Man nahm die Fehler zum Spiel wahr, aber das wars auch schon. Story hat keiner von denen groß erwartet, die wollen Kämpfe, wenn möglich im Kampfstil wie im Spiel, wenn nicht auch egal, hauptsache auf die Fresse. Darsteller waren vom Talent auch egal, hautpsache sie bekamen die Kämpfe.
Erst nachdem ich 4-5 mal in Gesprächenden Satz "Was erwartest du bei Tekken, ich will nur Kloppe sehen" (in mehreren Varianten natürlich) hab ich dem FIlm was abgewinnen können und finde ihn auch recht gut nun. Will ich Prügel spielen, mach ich PS3 an und pack Tekken 6 rein, will ichs sehen, guck ich mir halt den Film auf BD an^^

Oder Max Payne:

In Filmforen Mittelmäßig bis gut:
Keine wirklich gute Spieleverfilmung aber man ist eig recht vom Film Noir Stil angetan.

Der Otto Normal Filmgucker hat ihn nach der ersten Hälfte aus gemacht, weil man Geballer und Blut sehen wollte.
Hätte der FIlm eher auf Action als af Stil gesetzt, wäre es auch andersrum gewesen.

Was ich damit sagen will.
Ich vermute, dass viele bei Nostalgie-Filmen (wie ich sie mal nennen will) auch später gar nciht darüber nachdenken, sondern hinnehmen, dass sie ihn damals gut fanden und heute dieses schöne Nostalgiegefühl haben. Über den ein oder anderen Fehler und Patzer lacht man evt weil man ihn noch nicht kannte (Highlander-Synchro), aber das wars im großen undganzen denke ich.
Ganz genau, ab dem Punkt ist das Interesse an Filmen dann aber auch schon so ausgeprägt, dass man sich kaum mehr von dem geschmacklich beeinflussen lässt, was einem jährlich im Kino so vorgesetzt wird, sondern wirklich aktiv sucht.

Dem kann ich nur zustimmen
Danke dir.

AUch hier das gleiche wie vorhin.
Der Otto Normal Filmgucker findet Matrix Reloaded doch geil. Weniger Philosophisches gequatsche, mehr Action. Das, was man als Otto Normal-Filmgucker mit Matrix in Verbindung bringt.
Das in Klammern war nur scherzhaft bis ironisch gemeint und hatte eigentlich keinen wirklichen Diskussionsgehalt^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die OT hat es eigentlich schon heute recht schwer, neue Menschen zu begeistern.

Der war gut! :rofl:

aber der einzige Schauspieler von dem man weiß, dass er von Anfang an kein Bock hatte war Sir Alec Guiness^^

Irrglaube.

@ Master Kenobi: Woher willst du wissen, dass die PT nach 5-10 Jahren schon fast ausgelutscht ist? Und die OT hingegen nicht? Weil du der Meinung bist?

Weil die OT noch immer Kult und der Inbegriff des Markennamens "Star Wars" ist, während nach der PT kaum noch ein Hahn kräht.
 
Die OT hat es eigentlich schon heute recht schwer, neue Menschen zu begeistern.
Ich sehe es nicht gern, aber ich denke nicht, das die OT in 100 Jahren noch Fans haben wird.
Wer sagt denn das die OT heute noch so beliebt wäre, wenn das Thema Star Wars nicht immer Aktuell gehalten wird.
Evt durch TESB oder RTOJ, die sind wirklich Zeitlos,( hat ich in nem Thread ja mal ne Theorie zu aufgestellt :p) aber ANH merkt man seine Enstehungszeit deutlich an und der hat es bei der heutigen Jugend sehr schwer.

Kann man so stehen lassen. Die OT als ganzes funktioniert noch, ANH alleine hat es da doch schon recht schwer, was ich aus eigener Erfahrung im Freundeskreis bestätigen kann.
In diesem ZTusammenhang dürfte auch erwähnenswert sein, dass ANH als einzige der 6 Episoden von Pro7 bei der letztmaligen Ausstrahlung der Saga keinen Platz am Wochenende mehr bekommen hat, sondern unter der Woche gesendet wurde.

Master Kenobi schrieb:
Weil die OT noch immer Kult und der Inbegriff des Markennamens "Star Wars" ist, während nach der PT kaum noch ein Hahn kräht.
Na das musst du mir jetzt aber schon erklären. ;)
Im übrigen bin ich geneigt, Darth Malefacio recht zu geben. Ich bezweifle, dass die nächste Fangeneration überhaupt noch zwischen PT und OT unterscheiden wird, da das zu Teilen auch jetzt schon bei den durch TCW hinzugekommenen Fans beobachtet werden kann.
 
Kann man so stehen lassen. Die OT als ganzes funktioniert noch, ANH alleine hat es da doch schon recht schwer, was ich aus eigener Erfahrung im Freundeskreis bestätigen kann.

ANH funktioniert als Einzelfilm ziemlich gut. Falls der Film kein Erfolg gewesen wäre, hätte es dennoch eine abgeschlossene Geschichte ergeben. Aus diesen Gründen war das Ende (Todesstern vernichtet, Prinzessin gerettet) auch so angelegt.

Auch TPM kann ganz gut als Einzelfilm stehen. Nicht ganz so gut wie ANH, aber man kann es durchgehen lassen.

In diesem ZTusammenhang dürfte auch erwähnenswert sein, dass ANH als einzige der 6 Episoden von Pro7 bei der letztmaligen Ausstrahlung der Saga keinen Platz am Wochenende mehr bekommen hat, sondern unter der Woche gesendet wurde.

Wenn Du das als Argument hernimmst, ist es vielleicht auch erwähnenswert, daß im Star Wars begeisterten Japan die OT-DVDs bei den Topfilmen für 1000 bis 2000 Yen pro Film im Regal liegen und die PT für jeweils 500 Yen auf dem Grabbeltisch. ;)

Im übrigen bin ich geneigt, Darth Malefacio recht zu geben. Ich bezweifle, dass die nächste Fangeneration überhaupt noch zwischen PT und OT unterscheiden wird

Glaube ich kaum, denn die OT ist als Klassiker in die Filmgeschichte eingegangen und hat somit den höheren Stellenwert.
 
ANH funktioniert als Einzelfilm ziemlich gut. Falls der Film kein Erfolg gewesen wäre, hätte es dennoch eine abgeschlossene Geschichte ergeben. Aus diesen Gründen war das Ende (Todesstern vernichtet, Prinzessin gerettet) auch so angelegt.

Auch TPM kann ganz gut als Einzelfilm stehen. Nicht ganz so gut wie ANH, aber man kann es durchgehen lassen.
Mein Argument bezog sich nicht auf die Story, welche zweifelsohne eigenständig ist, sondern auf den technischen Stand von ANH. Vergleicht man die 3 Filme der OT, so fällt ANH was die Ton- bzw. die Effektqualität angeht doch etwas im Vergleich zu den anderen beiden Episoden ab. Die 2004er DVDs haben das wieder etwas zurechtgebogen, aber es ist immer noch erkennbar.

Wenn Du das als Argument hernimmst, ist es vielleicht auch erwähnenswert, daß im Star Wars begeisterten Japan die OT-DVDs bei den Topfilmen für 1000 bis 2000 Yen pro Film im Regal liegen und die PT für jeweils 500 Yen auf dem Grabbeltisch. ;)
Um es mal mit den Worten unseres Außenministers zu sagen: "Es ist Deutschland hier.";)
Im Ernst, ich glaube kaum, dass man den deutschen mit dem japanischen Kulturkreis sinnvoll vergleichen kann.

Glaube ich kaum, denn die OT ist als Klassiker in die Filmgeschichte eingegangen und hat somit den höheren Stellenwert.
Klassiker? Ja. Höherer Stellenwert? Vielleicht.
In einem anderen Forum hat mal jemand geschrieben, dass die OT das SW seines Vaters, die PT sein SW und TCW das SW seines kleinen Bruders sei. Den höheren Stellenwert wird analog dazu meiner Meinung nach immer der Film/die Filme, den man zuerst gesehen hat, haben, da dies einfach als Einstieg ein besonderer Moment war und, wenn auch nur im Unterbewusstsein, Kindheitserinnerungen hervorrufen wird.
 
Handlungsverlauf? Welcher Handlungsverlauf? Die gute Idee an der PT ist das Hintergrundkonzept, sprich der inszenierte Krieg und die historischen Parallelen, aber darauf baut nie so etwas wie eine Handlung auf. Die Protagonisten haben nie die Initiative inne, sondern bedienen bis zum bitteren Ende das von Palpatine entwickelte Szenario. Welchen Sinn hat der Flug nach Coruscant in TPM, wenn man die Handelsföderation anschließend mit fast der gleichen Belegschaft zurückschlägt, mit der man von Naboo gestartet ist? - Ein klaffendes Handlungsloch, bei dem wieder nur das Hintergrundkonzept glänzt, mit dem leider, spätestens ab AOTC viel zu offen gegenüber dem Betrachter umgegangen wurde.
Der Flug nach Coruscant hatte den Sinn den Senat vom Unrecht der Invasion zu überzeugen und diesen zu drastischen Maßnahmen gegenüber der Handelsföderation zu bewegen. Wo ist das Verständnisproblem?
Beim Senat erkennt Amidala jedoch, dass der Senat handlungsunfähig oder "blind" gegenüber den Mächtigen und Reichen ist und erkennt, dass die einzige Chance, den Planeten zu retten, darin besteht, alte verkrustete Feinseligkeiten (mit den Gunganern) zu überwinden und sich auf die eigenen Stärken, die in in jedem lauern, zu verlassen.
Das Vertrauen auf die eigene Stärke ist eigentlich ein ziemlich starkes Motiv in Star Wars und es befremdet mich, dass dir das so verborgen scheint.

So wie "Fitzcarraldo", "Barry Lyndon", "Kagemusha", "Ran", "Brazil" oder "Blade Runner"? Sorry, aber ich glaube, du willst mich veräppeln, wenn du mir deine drei Weichspül-Filmchen jetzt als avantgardistisch verkaufst. Das wäre ja in etwa so, wie wenn sich jemand nach dem Betrachten von "Matrix" für philosophisch erleuchtet hielte.
Verstehe nicht, was du mir wieder unterstellen willst. Versuche doch mal, meine Beiträge einfach so zu vernehmen, wie sie kenntlich gemacht werden und nicht dichte nicht immer wieder irgendwelche Absurditäten hinzu.
Ich sage lediglich aus, dass das Angebot an herkömmlichen Heldengeschichten vom Schlage "Star Wars Orginal", "Matrix" oder "Spider-Man" deutlich breiter ist als jenes, das den gegensätzlichen Handlungsverlauf zeichnet (Held --> "Versager", um es plump anzudrücken).

Ich würde eher das Gegenteil vermuten. Und es ist bezeichnend, wie puristisch und in dem Zusammenhang kritisch die breite Mainstream-Masse auf die Filme reagierte.
Siehst du, wir sind unterschiedlicher Meinung. Ich halte es für naheliegend, dass die Filme kritischer betrachtet wurden (vom Alt-Fans), weil sie eben ihre eigenen Vorstellungen von Star Wars bereits hatten. Ebenso wie es trotz allem Lob eine Vielzahl von Lesern der "Herr der Ringe"-Bücher gibt, die mit den Filmen absolut nichts anfangen können und diese als Veräpplung des literarischen Werkes verstehen.
Aber, wie ich sagte, das ist alles hypothetisch und nicht zu beantworten, weswegen ich nie verstand, wieso du dieses Faß überhaupt eröffnet hast.

Und das legst du fest? Welche PT-Episode außer TPM bemüht sich denn überhaupt, auch als eigenständiges Werk zu funktionieren?
Na keine, darin liegt doch gerade der Sinn. Du glaubst doch nicht, dass ROTJ ohne die Vorgänger funktioniert? Mal davon abgesehen, dass der Film für mich selbst so mangels Handlung und Originalität ohnehin nicht funktioniert.
Der Sinn der PT besteht darin bereits Bestehendes zu ergänzen und vervollständigen, neue Sichtwinkel zu eröffnen und die Galaxie zu erweitern. Eigenständigkeit war kein Ziel und somit selbstverständlich auch keiner Mühe wert.

Leider konnte die PT Filmen wie "Fellowship of the Ring" oder "The Dark Knight" wohl recht wenig gegenüberstellen.
Das machst du jetzt genau woran fest?

Aber sicher war das eine gute Aussage von Put Put, da sie ohne Frage völlig wahrheitsgemäß ist. Trotz allen erbärmlichen Versuchen einiger (ich hoffe weniger) Psychopathen.

Weil die OT noch immer Kult und der Inbegriff des Markennamens "Star Wars" ist, während nach der PT kaum noch ein Hahn kräht.
Es wird nach keinem Hahn gefragt.
TCW hat eine gute Anhängerschaft in Kinderkreisen und baut mehr oder weniger auf die PT auf, jene Kinder sind meistens komplett "Star Wars"-affin und separieren keinesfalls nach OT oder PT.
Analog gilt der Sachverhalt für meine wenigen Bekanntschaften (Altersspanne von 21 - 37), welche Star Wars überhaupt mögen.
Das in deinem Bekanntenkreis dies konträr sein mag, wundert mich nicht, halte ich jedoch auch nicht für großartig repräsentativ.
 
Dass durch die OT mehr neue Fans gewonnen werden als durch neuere Produktionen, also PT, TCW..., halte ich jetzt auch für fragwürdig. Würde da Put Put Recht geben, auch wenn ich das nicht mit Zahlen untermauern kann. Für mich taugt weder OT noch PT als eigenständiges Werk was, einzelne Filme schon garnicht. Star Wars funktioniert imo nur als ganzes.
 
Naja, die OT hat 16 Jahre als eigenständiges Werk funktioniert.

Und das zu Recht! Aber ein großteil der Fans entsteht nicht in dem Alter, in dem die OT ihre volle Wirkung entfaltet, denn dafür muss man imo einfach etwas älter sein. Heute gelangen die meisten im Grundschulalter zu Star Wars, und da ist die PT mit ihrem Reichtum an Effekten einfach attraktiver.

Und da ich erst zu RotS Zeiten auf SW richtig aufmerksam geworden bin, kenne ich es nur als eine Saga. Das die OT absolut bahnbrechend war und eigenständig funktioniert hat, und für viele Fans steht sie ja immernoch alleine, will ich ihr nicht absprechen. Geht auch garnicht. Ich spreche wirklich nur für mich wenn ich sage, dass sie ohne die PT garkeinen Wert hat. Ich gehe sogar einen Schritt weiter: Das EU macht für mich Star Wars zu dem was es für mich ist.
 
Der Flug nach Coruscant hatte den Sinn den Senat vom Unrecht der Invasion zu überzeugen und diesen zu drastischen Maßnahmen gegenüber der Handelsföderation zu bewegen. Wo ist das Verständnisproblem?
Dass der Drehbuch-Autor sich der Entwicklung der Handlung im Klaren war und dennoch 3/4 des Films für eine dramaturgische Sackgasse verschwendet, womit das auf praktisch nichts aufbauende Finale gar nicht anders als routiniert wirken konnte. Nichtsdestotrotz ein saustarker Film... für PT-Verhältnisse.

Das Vertrauen auf die eigene Stärke ist eigentlich ein ziemlich starkes Motiv in Star Wars und es befremdet mich, dass dir das so verborgen scheint.
Komischerweise ist dieses Motiv innerhalb der OT viel stärker ausgesprägt. Dort haben die Protagonisten nämlich kontinuierlich die gesamte Galaxis gegen sich, während sie in der PT Mitglieder staatlich anerkannter Institutionen sind.

Verstehe nicht, was du mir wieder unterstellen willst. Versuche doch mal, meine Beiträge einfach so zu vernehmen, wie sie kenntlich gemacht werden und nicht dichte nicht immer wieder irgendwelche Absurditäten hinzu.
Ich sage lediglich aus, dass das Angebot an herkömmlichen Heldengeschichten vom Schlage "Star Wars Orginal", "Matrix" oder "Spider-Man" deutlich breiter ist als jenes, das den gegensätzlichen Handlungsverlauf zeichnet (Held --> "Versager", um es plump anzudrücken).
Keine Sorge, meine Antwort zu diesem Absatz passte sehr wohl. Vielleicht liegt das Verständnisproblem auch einfach nur auf deiner Seite. Und jetzt stellst du es gerade so hin, als wäre jeder Film, der auf ein Happy End verzichtet, automatisch gut und gefragt. Außerdem ignorierst du noch, dass du mit dem Argument zwar zwischen der PT und der OT einen Unterschied aufzeigen kannst, aber nicht zwischen der PT und TESB.

Siehst du, wir sind unterschiedlicher Meinung.
Schlimm, oder?

Ich halte es für naheliegend, dass die Filme kritischer betrachtet wurden (vom Alt-Fans), weil sie eben ihre eigenen Vorstellungen von Star Wars bereits hatten.
Und genau da liegt doch der Hund begraben. Du behauptest, die Filme wären bei geringeren Einspielergebnissen und demzufolge kleinerem Publikum unkritischer aufgenommen worden, also dann, wenn sich das Mainstream-Publikum noch stärker auf diese Alt-Fans reduziert hätte, welche die PT natürlich sehen mussten, um sich ein Urteil zu bilden?

Ebenso wie es trotz allem Lob eine Vielzahl von Lesern der "Herr der Ringe"-Bücher gibt, die mit den Filmen absolut nichts anfangen können und diese als Veräpplung des literarischen Werkes verstehen.
Aber, wie ich sagte, das ist alles hypothetisch und nicht zu beantworten, weswegen ich nie verstand, wieso du dieses Faß überhaupt eröffnet hast.
Soweit richtig, und trotzdem liegt zwischen beiden fast zeitgleich entstandenen Trilogien eine Differenz von 17 Academy Awards. Alles nur Hype oder Zufall?

Na keine, darin liegt doch gerade der Sinn. Du glaubst doch nicht, dass ROTJ ohne die Vorgänger funktioniert? Mal davon abgesehen, dass der Film für mich selbst so mangels Handlung und Originalität ohnehin nicht funktioniert.
ROTJ funktioniert unabhängig, da alles, was zum Verständnis der Handlung notwendig ist, innerhalb des Films zur Sprache kommt. Außerdem war ROTJ beispielsweise mein erster Star-Wars-Film und zu dem Zeitpunkt kannte ich von TESB überhaupt nichts und der Film hat dennoch einschränkungsfrei funktioniert.

Der Sinn der PT besteht darin bereits Bestehendes zu ergänzen und vervollständigen, neue Sichtwinkel zu eröffnen und die Galaxie zu erweitern. Eigenständigkeit war kein Ziel und somit selbstverständlich auch keiner Mühe wert.
Die alten Filme konnten aber merkwürdigerweise beides auf einmal.

Das machst du jetzt genau woran fest?
Vielleicht daran, dass sie die PT bereits in ihren selbstgewählten Paradedisziplinen, vornehmlich der Optik, schlagen und darüber hinaus noch viel mehr zu bieten haben?

Aber sicher war das eine gute Aussage von Put Put, da sie ohne Frage völlig wahrheitsgemäß ist. Trotz allen erbärmlichen Versuchen einiger (ich hoffe weniger) Psychopathen.
Die Frage ist, woran sich diese Aussage denn festmachen lässt.
 
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