Malastare

Malastare - Tedrem City - Gasse mit Dean Yendan Soné


Doch das klang Einleuchtend, ein Appartment wäre wirklich zu gefährlich. Sie stzten sich dann aufgeteilt in Gruppen in Bewegung. Er ging mit Yendan, während Dean mit Soné von dannen zog.

Als sie über die gut besuchte Hauptstrasse von Tedrem City liefen brachen ein paar Staffeln TIEs durch die Wolkendecke. Yendan bemerkte sie offentsichtlich auch sofort, er meinte das das nichts gutes heißen konnte.

Wir sollten uns auch erkundigen warum die so plötzlich hier auftauchen. Meines Wissens nach ist es, selbst für Imperiale einheiten nicht üblich gleich drei Staffeln im Formationslug auf Patruollie zu schicken.
Vielleicht werden wir in der Bar dort vorn fündig.

Malastare - Tedrem City - Hauptstraße mit Yendan
 
Malastare - Tedrem City - Gasse - Merron, Dean, Yendan und Soné

Dean ging schweigend neben Soné her, während sie ihm gewisse Regeln sagte.

Nein nein, schon ok. Ich bin nicht so der alleingängerische Typ. Ich werd dir schon nicht davonlaufen.

Grinsend blickte er zu Soné. Plötzlich bemerkte er Flugzeuggeräusche und blickte gen Himmel. Er sah TIE Bomber anfliegen.

Schau mal, imperiale Flieger. Ich glaube, wir müssen noch mehr aufpassen .....

EIne Weile gingen sie schweigend nebeneinander die Gasse entlang, bis sie den ersten Pub sahen.

Ich glaube, hier sollten wir uns als erstes umsehen ...

Malastare - Tedrem City - Gasse - Merron, Dean, Yendan und Soné
 
Malastare, Tedrem City, Hauptstraße - Merron und Yendan

Yendan folgte Merrons Finger, der auf eine nahe gelegene Bar deutete. Einen Moment versuchte der Jedi den Laden zu klassifizieren. Das Gebäude war wohl zwei Stockwerke hoch und lag an einer Ecke zu einer dunklen Seitenstraße. Der an der Hauptstraße gelegenen Teil, den sie im Moment nur sehen konnten, sah relativ gepflegt aus. Jedoch war nicht zu verkennen, dass sich anscheinend einige schmierige Halunken dort aufhielten. Genau das, was sie suchten.

"Dann lass uns mal einen Blick riskieren, Merron."

Sie ließen noch den restlichen Weg hinter sich und der Kel'Dor drückte die Tür auf. Ihnen kam eine Vielzahl von Gerüchen entgegen. Duftende Rauchschwaden von exotischen Pfeifen, der Geruch von vielseitigen Getränken und natürlich der verschiedenen Spezies, die sich in der Bar aufhielten, die nebenbei den Namen Island 1138 trug.

Der Jedi-Ritter ließ seine Blicke schweifen. Es war ein großer Saal, Vorhänge verdeckten die Sicht auf weitere Hinterräume. An den Seiten gab es dunkle Nischen, die oval förmige Bar stand in der Mitte und war hell erleuchtet. Ein deutlicher Gegensatz. An der Bar hielten sich jene auf, die sich anscheinend präsentieren wollten oder nichts zu verbergen hatte; in den Nischen waren jene, die eher einen zwielichteren Eindruck machten. An dem Mittelstück hinter der Theke war ein Bildschirm befestigt, der im Moment eine Fähre zeigte, die von TIE-Defendern begleitet wurde. Yendan sah seinen Begleiter an.

"Gehe du zur Bar und siehe dir das mal ein wenig genauer an. Ich sollte mich nicht so offen präsentieren, nicht dass wir entlarvt werden."

Er sah den skeptischen Blick von Merron.

"Keine Sorge, ich passe schon auf dich auf. Ich setze mich schonmal in so eine Nische und bestelle etwas zu Trinken."

Malastare, Tedrem City, Bar "Island 1138" - Merron und Yendan
 
Malastare - Tedrem City - Gasse - Dean und Soné


Soné grinste zurück. Als den Draufgängertypen hätte sie Dean jetzt auch nicht eingeschätzt, aber es war besser das von Anfang an zu klären, wenigstens wussten jetzt beide, wo sie bei dem jeweils anderen dran waren.
Das Geräusch von sich nähernden TIE'S lies sie schnell wieder auf andere Gedanken kommen. Denn auch wenn das hier ein sich in imperialer Hand befindender Planet war, TIE-Jäger hatten selten etwas gutes zu bedeuten, egal wo sie auftauchten.

Ich weiß zwar nicht was hier los ist, aber du hast recht, egal wo diese Jäger herkommen, wir müssen auf der Hut sein. Ich hab kein gutes Gefühl bei dieser ganzen Sache.

Der erste Pub, auf den sie nach einer Weile stießen, sah nicht besonders einladend ein. Er erinnerte sie an einen heruntergekommenen Holzschuppen, dessen Tage gezählt waren, denn noch ließen die gedämpften Geräusche, die sie vernahm, darauf schließen, das dieser Schrothaufen eine beliebter Treffpunkt war.

Okay las es uns versuchen. Uns fehlt wohl die Zeit lange zu suchen, also rein in die gute Stube. Hoffen wir einfach, dass dieser Schuppen nicht in den nächsten Minuten in sich zusammenfallen wird.

Soné ging voraus.
Die Tür hatte sich noch keinen Meter geöffnet, da nahm ihnen ein Dunst aus einer Mischung von Zigarettenqualm und verschiedener undefinierbarer Gerüche, die Luft zum Atmen. Soné musstek die Augen zusammen kneifen um überhaupt etwas sehen zu können. Ein ohrenbetäubender Lärm drang ihnen entgegen und es dauerte einige Momente, da sie sich ihre Augen an die stickige, vernebelte Luft gewöhnt hatten.
Sie warf einen kurzen Blick über den sich um sie erstreckenden Raum, den unzählige Tische, an denen sich die unterschiedlichsten Wesen gemeinsam gesellten, füllte.

Okay mal sehen, was sich hier erfahren lässt. Lass uns zu einem der Tische dort hinten gehen,

sie wies mit dem Finger auf eine Tischgruppe in der Nähe der Bar an der zwei Männer und ein Rodianer gemeinsam Karten spielten...

Die da sehen mir so aus, als ob sie uns nicht gleich an in tausend Stücke zerteilen würden.

Malastare - Tedrem City - Pub - Dean und Soné
 
Malastare - Tedrem City - Pub - Dean und Soné


Wortlos sah Dean sich in dem qualmenden Pub um. Er war schonmal in angenehmeren Gefilden gewesen, soviel stand fest. Das Pub war mit Sicherheit schon lange nicht mehr renoviert worden, so musste wohl auch Soné denken. Sie machte den Vorschlag, an einen Tisch, wo sich 3 Personen befanden, zu gehen.

Na gut. Aber du fängst zu reden an, ich habe keine Erfahrung mit den Umgang von fremderen Leuten ...

Er eilte Soné nach.


Malastare - Tedrem City - Pub - Dean und Soné
 
Malastare, Tedrem City, Bar "Island 1138" - Merron und Yendan

Yendan bewegte sich unauffällig zu der freien Nische, während sich Merron zur Theke begab. Der kleine Grüne hielt ein Auge auf seinen inneren Instinkt, damit er blitzschnell reagieren könnte, falls dem Kel'Dor eine Gefahr drohen würde. Er hatte nicht vor, dem sehr jungen Padawan irgendetwas zustoßen zu lassen. Er setzte sich und automatisch erschien ein Hologramm an dem Tisch.

Er erschreckte sich im ersten Augenblick, jedoch schaffte er es relativ gut dies im zweiten Augenblick zu verbergen. Wahrscheinlich war dies nur das Kellnerprogramm, welches sich von selbst startete, sobald jemand Platz nahm. Eine Twi'lek-Frau war es. Yendan vermochte aufgrund des Holoeffekts nicht zu erkennen, welche Hautfarbe sie hatte. Höflich verbeugte sie sich.

"Seid gegrüßt. Was für eine Bestellung darf ich entgegen nehmen?"

Der Jedi-Ritter war fasziniert davon, wie real ihm die Gestalt doch tatsächlich erschien. Anscheinend hatte man bei dieser Vorrichtung keine Kosten und Mühen gespart. Er bestellte zwei Getränke und das Hologramm verschwand wieder. Kurze Zeit später kam ein schwebender Droide zu ihm und brachte seine Bestellung. Als er einen Schluck nahm, gesellte sich auch wieder Merron zu ihm. Er machte einen besorgten Eindruck.

Anscheinend war ein Hochgeneral des Imperiums auf Malastare eingetroffen. Dies konnte wahrscheinlich nur Probleme für sie bedeuten. Sicherlich hatte dies ein größeres Militäraufkommen zur Folge und die Wahrscheinlichkeit stieg, dass sie entdeckt werden würden. Dies war beunruhigend. Sie würden noch besser aufpassen müssen.

Malastare, Tedrem City, Bar "Island 1138" - Merron und Yendan
 
Malastare - Tedrem City - Pub - Dean und Soné

Soné setzte sich an einen kleinen Tisch für zwei Personen, der direkt neben dem der drei stand, mit denen sie vorhatten sich ein wenig zu unterhalten. Einer der beiden Männer, warf ihnen einen abtuenden Blick zu. Soné konnte es nicht genau beurteilen, aber auf sie wirkte dieser Mann so, als ob er es nicht gewöhnt war oder zumindest nicht sonderlich mochte, fremde in solcher Nähe zu sich zu haben.

Doch ihrer Aufmerksamkeit wurde auf den recht mitgenommen wirkender Bardroiden gelenkt, der ihre Bestellung aufnehmen wollte.

Soné bestellte für sie beide etwas zu trinken und nachdem sie noch einen kurzen verstohlenen Blick auf die drei am Nebentisch geworfen hatte, sagte sie zu Dean?

Schade, wäre sicherlich eine gute Übung für dich gewesen, aber ich bin zuversichtlich, dass das sicherlich nicht die letzte Gelegenheit für dich war den Umgang mit Fremden zu üben.

Sie nahm einen kräftigen Schluck von dem Glas, das der Droide gerade vor sie gestellt hatte und lehnte sich dann ein wenig zurück um einen Blick auf die Karten des Mannes hinter ihr zu werfen, der im Gegensatz zu dem stämmigen und nun ziemlich grimmig dreinblickenden Mann, der sie schon vorhin so abtuend betrachtet hatte, eher etwas zurückhaltend, wenn nicht sogar ein wenig ängstlich wirkte. Gerade in diesem Augenblick machte sie Dean auf zwei andere Männer aufmerksam, die ein paar Tische weiter die Köpfe zusammengesteckt hatten und flüsternd redeten. Er beugte sich etwas zu ihr rüber und sagte dann?

Der eine da hat irgentwas von ner verlassenen Lagerhalle hier ganz in der Nähe gerdet in der irgentwas,... weiß nicht, den rest hab ich nicht verstanden. Glaubst du, dass könnte irgentwas mit denen zu tun haben, die wir suchen?

Soné überlegte einen Augenblick bevor sie antwortete.

Hmm, ... hört sich eher nach ner Falle an, obwohl ich nicht weiß woher irgentwer wissen kann, dass wir gerade hier sind. Aber uns bleibt auch nicht mehr viel Zeit und wir sollten jedem Hinweis nachgehen. Ich bin mir nicht sicher, ob Yendan das gefallen würde, wenn er wüsste, das wir diese Lagerhalle untersuchen wöllten, aber er ist nicht hier. Ich frage dich, traust du dir das zu?

Dean nickte, wenn ihm auch nicht gerade wohl bei der Sache schien, aber íhr ging es auch nicht viel anders, denn noch tranken sie ihre Getränke aus, bezahlten und machten sich, dann auf den Weg zu diese Lagerhalle.

Alle Straßen, die sie bisher entlang gegangen waren, waren nach dem aussehen der Häuserblocks zu folge verlassene Wohnviertel gewesen, doch Soné hatte sich im Tempel kurz vor ihrem Abflug eine Karte von Malastare angestehen und sie wusste, dass sie vielleicht ein, zwei Straßen von einem kleineren Industrieviertel entfernt waren. Der Mann konnte natürlich sonst eine Lagerhalle gemeint haben, aber Soné hatte das Gefühl, dass er nicht irgenteine gemeint hatte. Nur, in dem Viertel, welches sie gerade betreten hatten, gab es nicht viele Unterschiede von einem Gebäude zum anderen und doch viel ihr Blick auf EINES. Ein unscheinbarer Rechteckiges Gebäude, dass sich weit nach hinten erstreckte.

Lass es uns dort versuchen. Ich weiß, die könnten jedes Gebäude gemeint haben, aber einen Versuch ist es Wert.

Noch waren sie außer Sichtweite, aber das würde sich bald ändern und wer wusste schon, was sie dort erwarten würde. Sie bedeutete Dean, dass sie möglichst im Schatten des Gebäudes bis zum Eingangstor gehen würden. Bevor sie sich aufmachten deutete sie noch auf die Stelle, wo er seinen Blaster trug und formte mit ihren Lippen die Worte, "halt dich bereit". Egal was kommen würde, sie wollte so wenig aufsehen wie möglich erregen.

Malastare - Tedrem City - Nähe Lagerhalle - Dean und Soné
 
Malastare, Tedrem City, Landeplattform - Nothos

Die imperiale Präzision und Disziplin wurde bei Nothos’ Ankunft gezeigt. Hunderte Sturmtruppen standen auf der Landeplattform in Reih und Glied, um ihm einen angemessenen Empfang zu bereiten. Ebenso viele TIEs zogen ihre Kreise über Tedrem City. Dies sollte eine Machtdemonstration des Imperiums darstellen und nach der Meinung des Hochgenerals war diese durchaus gelungen. Einschüchterung war ein brauchbares Mittel im Kampf gegen den Feind. Zudem war dies auch eine Kampfansage an diese Red Hunters, die auf dem Planeten für Unruhe sorgten.

Zuerst kamen acht Sturmtruppen die Rampe des Shuttles hinunter und bildeten einen breiten Gang. Dann kam Nothos persönlich. Sein Empfangskomitee bestand aus sechs Leuten, aber anscheinend war nur einer davon wirklich wichtig. Ein Gran namens Ag Naga richtete als einziger sein Wort an ihn. Er war von der Regierung zum Bürgermeister ernannt worden, bis es zu Neuwahlen kommen würde.

Nothos hielt nicht sonderlich viel von anderen Spezies als Menschen. Er war ihnen sogar eher abgeneigt. Nichtsdestotrotz hatte er kein Problem mit ihnen zu verkehren, was ja auf Malastare unausweichlich war. Manche beneidetete er sogar, da sie von Natur aus im Kampf Vorteile besaßen, wie zum Beispiel die Elitekämpfer der Noghri. Solche Vorzüge der Natur müsste man besitzen.

Nachdem der Empfang beendet war und der obligatorische Bürgermeister ihm die Vollmachten über militärisches Handeln gegeben hatte, begab sich Nothos mit seinem Beraterstab zu einem Militärstützpunkt in der Stadt. In den unterirdischen Einrichtungen verschaffte er sich einen Überblick über die Stadt. Er musste Struktur, Viertel, wichtige Gebäude, Verhältnisse und noch weitere Informationen in Erfahrungen bringen. Nur so würde er hier auch einen Erfolg verbuchen können.

Sobald er dies erledigt hatte, wartete er. Er hatte nicht vor, hier, unter den dummen Offizieren vom städtischen Militär, seine Taktik bekannt zu geben. Er wartete, bis die Meldung eintraf, dass das Lager vor der Stadt errichtet worden war, und machte sich dann auf den Weg dorthin. Von dort aus würde er genauere Dinge überlegen, besprechen und entscheiden.

Malastare, Tedrem City, Militärstützpunkt - Nothos
 
Malastare - Tedrem City - Nähe Lagerhalle - Dean und Soné

Soné hielt ihrerseits die Hand in reichweite ihres Blasters, während sie sich langsam dem Eingang näherten. Das Gebäude war sicherlich seit Jahren, wenn nicht Jahrzenten verlassen und sie hatte nicht die große Hoffnung hier irgentwas zu finden, aber nun waren sie schon einmal hier.
Das Tor stand war halb heruntergelassen und sah wie der Rest hier auch so aus, als ob es seit etlichen Jahren nicht mehr gebraucht worden war.
Vorsichtig tastete sie sich mit der Macht voran, konnte jedoch keine intelligenten Lebewesen in dem Gebäude wahrnehmen.
Außer unzähligen Spinnen und sonstigem Getier, waren sie und Dean also die einzigen Lebewesen hier.

Ich glaube nicht, das hier irgentwas für uns wichtiges zu finden sein wird, aber wir können uns ja trotzdem mal umsehen.

Warscheinlich war sie ab hier einfach zu leichtsinig gewesen. Vielleicht hatte sie sich einfach zu sehr auf sich lebt verlassen, ja warscheinlich war es wirklich der Leichtsinn gewesen, der sie nachlässig werden lies. ...

Sie stöberten in einigen Kisten rum, durchsuchten ein paar kleiner Nebenräume, aber wie sie sich schon gedacht hatten fanden sie nicht außer Staub, Staub und noch mehr Staub.

Was meinst du? Ich würd mal sagen, hier ist nichts und niemand. Lass uns gehn. Außerdem sind die zwei Stunden bald rum.

Zielstrebig gingen sie auf den Ausgang zu, als plötzlich eine schwarze Gestallt im Eingang erschien. Soné zog ohne zögern ihren Blaster und richtete ihn auf den Fremden. Doch sie kam nicht dazu auch nur irgendetwas zu tun, denn das nächste was sie hörte war klacken von Bolzen die entriegelt wurden. Weitere Männer traten aus dem Schatten, die Blaster auf sie gerichtet. Sie saßen in der Falle, dies konnte Soné nun auch ohne die Macht eindeutig behaupten.
Keinen Meter entfernt war ein Kistenstapel, wenn sie es schaffen würde Dean dorthin zu bekommen, konnte sie vielleicht gegen die Männer kämpfen, aber genauso war sie sich bewusst, dass das hier eine verdammt aussichtlose Situation war.
Ein Satz und sie hatte Dean mit einem kräftigen Schubser hinter die Kisten befördert. Schnell rollte sie sich zur Seite ab und griff nach ihrem Lichtschwert, als auch schon Blasterschüsse die Luft zum glühen brachten. Wie sah gab Dean ihr Rückendeckung so gut er konnte, aber es waren einfach zu viele. Immer weiter musste Soné zurückweichen. Verzweifelt suchte sie nach Deckung, aber die Männer trieben sie immer weiter in die Enge.
Sie versuchte näher an Dean heranzukommen, doch es gelang ihr nicht. Sie musste einfach auf sein Können vertrauen und sich stattdessen voll und ganz auf die restlichen Männer um sie rum konzentrieren. ...
Doch plötzlich stellten die Männer das Feuer ein und waren so schnell wie sie aufgetaucht waren wieder verschwunden.
Verwunderung machte sich auf ihrem Gesicht breit. Mit einem erschöpften Lächeln wandte sie sich dem Kistenstapel zu hinter dem Dean Deckung gesucht hatte.

Dean, die si...

Mitten im Wort hielt sie inne. Wo war Dean? Das konnte doch nicht sein, er war doch gerade noch dagewesen. Doch sie konnte weder ihn noch einen der Männer spüren. Er herrchte Totenstille, einzig der Geruch von angesenkten Stoff, Fleisch und Haar erinnerte noch an den Kampf, der hier noch einen Moment zuvor getobt hatte.
Nicht nur das die jetzt wussten, das die Jedi hier waren. Sie hatten auch noch Dean. Sie hatte versagt.
Sie musste so schnell wie möglich Yendan finden. Er musste davon erfahren. Soné nahm ihr Com zur Hand. Immer noch außer Atem sagte sie...

Yendan 13te Straße altes Industrieviertel. Bitte beeil dich, Dean ist verschwunden. Und pass auf, die wissen, dass wir hier sind. Alles weitere erklär ich dir dann.

Langsames Schrittes verlies die das Gebäude. Das konnte doch nciht war sein, was da grade passiert war. Sie hätte da nicht alleine hingehen dürfen, nciht alleine mit Dean. Niedergeschlagen lies sie sich an der Mauer nieder und wartete auf Yendan.

Malastare - Tedrem City - Gasse- Soné
 
Malastare, Tedrem City, Bar "Island 1138" - Merron und Yendan

Seit einigen Minuten herrschte Schweigen. Yendan war in Gedanken versunken und Merron schien nicht die Stille zwischen ihnen brechen zu wollen. Plötzlich blickte der kleine Grünling auf.

"Nun, wie sollen wir weiter vorgehen? Hast du dir mittlerweile hier einen angenehmen Gesprächspartner ausgesucht? Es gibt ja eine große Auswahl."

Der Kel'Dor kratzte sich etwas verlegen am Kopf und bevor weiter gesprochen werden konnte, gab Yendans Com ein akkustisches Signal von sich. Er griff hinaus und hörte leise die Mitteilung, die von Soné stammte. Sie steckten in der Klemme. Er hakte das Com wieder an seinen Gürtel und sprang auf.

"Komm', wir haben jetzt andere Sorgen."

Gelassen, aber zielstrebig hielt er auf den Ausgang der Bar zu. Draußen nahm er sich seinen Begleiter kurz zur Seite und sein Mund formte leise Worte.

"Die anderen Beiden stecken in Schwierigkeiten. Anscheinend ist Dean verschwunden und unsere Identität aufgeflogen. Wir sollten uns beeilen."

Sie hielten ein Taxi an und ließen sich zur Straße bringen, die Yendans Padawan angegeben hatte. Sie liefen ein Stück, als sie auch die junge Frau erreichten.

"Hier sind wir schon. Wir sind so schnell gekommen, wie wir konnten. Was ist los? Erkläre schnell!"

Malastare, Tedrem City, Industrieviertel- Sone, Merron und Yendan
 
Malastare - Tedrem City - Industrieviertel - Merron, Yendan und Soné

Soné musste nicht lange warten, aber ihr war jede Sekunde zu lang gewesen. Yendan war noch nicht ganz bei ihr, da erhob sie sich.

Na ja wir waren in diesem Pub und da waren zwei Männer auf die Dean mich aufmerksam gemacht hat. Sie redeten was von einer Lagerhalle, die ganz in der Nähe sein sollte und in der irgentwas sein sollte. Mehr hatte er aber nicht verstanden. Wir dachten erst, dass das sicher ne Falle sein würde, aber woher sollte irgentwer wissen, das wr ausgerechnet in diesen Schuppen nach Informationen suche würden. Also haben wir uns auf die Suche nach dieser Lagerhalle gemacht, aber als wir reingingen war da nichts und es war ja auch schon fast Zeit für unser Treffen.
Als wir dann gerade rausgehen wollten, waren da plötzlich diese Männer. Ich weiß nicht wo die plötzlich herkamen, jedenfalls wurden wir in einen Kampf verwickelt. Dean und ich wurden auseinander getrieben und plötzlich sind die so schnell wie sie kamen wieder verschwunden. Doch als ich mich umdrehte war auch Dean nicht mehr da.

Yendan ich hätte es besser wissen sollen, dass is meine Schuld. Ich hab dich enttäuscht und viel schlimmer ich hab Dean in Gefahr gebracht.

Was sollte sie machen? Was war in der Situation übrig geblieben? Aber das alles wär nicht passiert, wenn sie sie erst gar nicht in die Lage gebracht hätte. Sie hätte ihrem Meister bescheid sagen solllen, aber was sollte sie jetzt noch ändern? Es war passiert.

Malastare - Tedrem City - Industrieviertel - Merron, Yendan und Soné
 
Malastare, Tedrem City, Industrieviertel- Sone, Merron und Yendan

Yendan hörte der Erzählung seiner Padawan ruhig und konzentriert zu. Sie mussten die Ruhe bewahren, kühl und überlegt bleiben und an ihr nächsten Vorgehen sachlich rangehen. Aber als erstes musste er Soné beruhigen.

"Es ist nicht deine Schuld, meine Padawan. Konzentriere dich.

Was geschehen ist, ist geschehen. Halte dich nicht mit der Vergangenheit auf, solange sich dich an deinem momentanen Handeln hindert. Richte deine Gedanken der Zukunft entgegen, um das Passierte wieder gut zu machen.

Die Macht ist dein Verbündeter. Höre auf sie! Sie wird dir sagen, was zu tun ist."

Er drehte den Kopf in alle Richtungen, so als würde er nach Hinweisen schauen. Aber er konnte nirgends welche entdecken. Dann richtete er sich wieder an die junge Frau.

"Wenn du ein Problem lösen willst, musst du an den Ursprung zurückkehren."

Mit vielsagenden Blicken wartete er auf die Reaktion.

Malastare, Tedrem City, Industrieviertel- Sone, Merron und Yendan
 
Malastare - Tedrem City - Industrieviertel - Merron, Yendan und Soné

Ja natürlich hatte Yendan mit seinen Worten recht, aber wenn sie das nur auch so einfach mit ihrem Gewissen klären könnte. Aber was hatte sie davon sich jetzt weiter Selbstvorwürfe zumachen?... Dean half sie damit sicher nicht.
Sie sah wie ihr Meister erst suchend in der Gegend herumschaute und sich dann wieder ihr zuwand und sagte...

"Wenn du ein Problem lösen willst, musst du an den Ursprung zurückkehren."

Soné dachte einen Moment über diese Worte nach und sagte dann vorsichtig...

Den Ursprung!...Hmm... Das alles fing mit der Unterhaltung, die wir mitbekamen an, meinst du das? ....
Okay falls die Decke in diesem Schutthaufen von Pub noch nicht runtergekommen ist, vielleicht finden wir dort noch die die wir zu finden erhoffen.

Malastare - Tedrem City - Industrieviertel - Merron, Yendan und Soné
 
Malastare, Tedrem City, Industrieviertel- Sone, Merron und Yendan

Yendan nickte weise.

"Mit deiner Vermutung liegst du richtig, meine Padawan. Wenn wir den Weg der Entführer zurück verfolgen wollen, müssen wir in den Pub zurückkehren und nach Spuren suchen. Irgendein Hinweis wird sich schon finden lassen. Lasst uns gehen!"

Direkt machten sie sich auf den Weg. Soné zeigte, wo sie lang mussten, und nachdem sie mehrere Straßen hinter sich gelassen hatten, standen sie vor einem hässlich aussehendem Gebäude. Das war also der Pub. Der Jedi-Ritter hielt die anderen noch kurz auf, bevor sie eintraten.

"Ruhig, Padawans. Wir müssen abgeklärt handeln, um Erfolg zu haben. Die Macht ist unser Verbündeter! Lasst uns erst einmal reingehen, danach können wir weitersehen."

Ohne weiteres Zögern betraten sie den Pub. Innen sah es genau so aus, wie es das äußere Erscheinungsbild vermuten ließ. Das könnte ja spaßig werden.

Malastare, Tedrem City, Industrieviertel- Sone, Merron und Yendan
 
Malastare - Tedrem City - irgendwo im nirgendwo


Um ihm war alles dunkel. Dean konnte rein gar nichts sehen. Langsam wollte er sich erheben, fühlte aber plötzlich einen stechenden Schmerz am oberen Halswirbel und ließ es lieber bleiben. Zudem schmerzte sein Kopf höllisch. Wo befand er sich? Sich am Kopf greifend sah er sich langsam um, mit dem selben Ergebnis wie vorher - Finsternis. Warum lag er überhaupt in einem dunklen Raum mit schmerzendem Kopf? Das einzige, an dass er sich noch erinnern konnte, war, dass er mit Soné in eine Lagerhalle gegangen war, um irgendetwas ausfindig zu machen. Dort waren sie in eine Falle geraten und ein paar Kidnapper hatten ihn entführt, bevor es dunkel um ihn wurde.
Dean schloss langsam die Augen und atmete aus. Als er die Augen wieder öffnete, hörte er das Klicken eines Schlosses. Sekunden später sah Dean einen schmalen Lichtspalt aufflammen, ehe sich die Umrisse einer Türe auftaten. Nun konnte er wenigstens eine Kleinigkeit sehen. Er befand sich in einen äußerst kleinen Raum mit keinem Inventar außer einem kleinen Tisch, auf den eine Scheibe Brot und ein Glas Wasser stand.
Die Tür ging auf und ein bulliger Mann stand vor ihn. Sein Gesicht konnte er allerdings nicht erkennen, weil von hinten ein für seine an die Dunkelheit gewöhnten Augen äußerst grelles Licht auf ihn einleuchtete. Schützend hob er die Hand vor die Augen.

Was hattest du in der Lagerhalle zu suchen und wo ist deine kleine Freundin?

Die rauhe Stimme hatte ihn etwas gefragt. Dean überlegte kurz, dann antwortete er:

Wenn du mir sagst, wo ich bin und was ihr von mir wollt, bin ich vielleicht eher gewillt, euch etwas zu sagen.

Knurrend wie ein drohender Wachhund kam der Mann näher und hob Dean am Kragen hoch. Er war unheimlich stark und Dean blieb die Luft weg.

Hör zu, Kumpel. Wenn du noch länger am Leben sein möchtest, wär es vielleicht besser für dich, mit uns zu kooperieren!

Seufzend schloss Dean die Augen. Er versuchte in dieser ausweglosen Situation die Macht zu benützen, um nach Soné zu suchen. Ihm war es auf dem Weg nach Malastare nicht gelungen, doch viellleicht jetzt. Ihm war klar, dass er nur wenige Meter um ihn absuchen könnte, doch vielleicht - die Wahrscheinlichkeit war klein, aber sie bestand - vielleicht benutzte im selben Moment auch Soné oder Yendan die Macht, um nach ihn zu suchen. Und dann würden sie ihn finden. Vielleicht .....


Malastare - Tedrem City - irgendwo im nirgendwo
 
Malastare - Tedrem City - Industrieviertel - Sone, Merron und Yendan

Soné hielt die Worte ihres Meisters in Erinnerung während sie den Pub betraten und schaute sich erst einmal um. Seit sie hiergewesen waren hatte sich nicht sonderlich viel verändert. Verschiedenste Wesen waren gekommen und gegangen, die meisten jedoch erkannte sie wieder, diese saßen wie auch schon vorhin redeten, diskutierten oder hockten einfach nur da und starrten abwesend auf das Glas vor sich.

Ihr Blickte wanderte in Richtung der Ecke, wo sie gesessen hatten. Die beiden Männer waren verschwunden, was Soné nicht groß verwunderte, die drei jedoch, die auch schon vor einer knappen Stunde ihre Zeit mit Kartenspielen verbracht hatten, spielten immer noch. Die drei schienen etwas angetrunken, was nach der Gläserzahl auf dem Tisch nicht verwunderlich war, aber das sollte sie nicht stören. Vielleicht würde es sogar zu ihrem Vorteil sein, denn allgemein galt das Gesetz, je mehr intus, desto leichter die Zunge.

Sie machte Yendan auf die drei aufmerksam und flüsterte ihm zu...

Die Männer sind, was wohl nicht alt so verwunderlich ist, verschwunden, aber die drei da, ... ich weiß nciht genau, aber ich denke, die könnten uns vielleicht weiter helfen.

Yendan nickte ihr kurz zu und sie ging voran, gerade wegs auf den Tisch zu, stämmte die Arme auf der Tischkante auf und beugte sich vor.

Tut mir leid, dass ich euer spannendes Spiel unterbrechen muss, aber ich hätte da mal eine Frage.

Der ziemlich porpolöse Mann, der Dean und sie schon zuvor mißtrauisch betrachtet hatte, schien nicht gerade begeistert von ihrem so direkten Auftreten. Etwas schwankend richtete er schien vor ihr auf und sagte...

Wer wagt es... auf so dreiste Art ...vor mir aufzutauchen... und nimmt sich dann auch noch das Recht raus MIR Fragen zu stellen? Zuerst einmal...hätte ICH eine Frage beantwortet. Wer seit IHR?

Das Aufstehen hatte ihm scheinbar schon ziemliche Schwierigkeiten bereitet, denn er schien sichtlich außer Atem.
Soné war sich sicher, das hinter dieser Fasade von Kerl nciht viel stecken konnte, desshalb machte sie sich auch nicht viel daraus, auf welche abtuende Weise er das "ihr" betont hatte.

Malastare - Tedrem City - Industrieviertel - Sone, Merron und Yendan

[OP: Übernehmen sie MR. Spock ;) /OP]
 
Malastare, Tedrem City, Pub - Soné, Merron und Yendan

Yendan folgte Soné in den hinteren Teil des Pubs, wo es dunkler und noch rauchiger wurde, wenn eine Steigerung überhaupt noch möglich war. Sie zeigte auf drei Männer, die Karten spielten und anscheinend schon einigen Alkohol konsumiert hatten. Sie würden vielleicht weiter helfen können. Sie gingen auf sie zu und seine Padawan sprach sie höflich an. Einer der Männer, der ziemlich stark gebaut war, erhob sich und richtete seine Worte an die Gruppe der Jedi, die eindeutig vom Alkohol beeinflusst waren.

Währenddessen war der Jedi-Ritter flink auf die Schulter von Merron gehuscht. Von hier oben hatte er eindeutig eine bessere Sicht und wurde vielleicht eher von den Männern wahrgenommen. Als der betrunkene Herr seine kleine Einleitung beendet hatte, meldete sich der Grünling zu Wort.

"Ihr braucht nicht zu wissen, wer wir sind."

Bei diesen Worten machte er eine sonderbare Geste mit dem Arm. Der Mann wiederholte die Worte in einem eigenartig monotonen Ton.

"Wir brauchen nicht zu wissen, wer ihr seid."

"Wir sind nur arme Pilger, die euch um Informationen bitten. Unsere Fragen werdet ihr wahrheitsgetreu beantworten."

"Ihr seid nur arme Pilger, die uns um Informationen bitten. Eure Fragen werden wir wahrheitsgetreu beantworten."

Die anderen zwei Männer, die noch immer saßen, starrten ihren Kameraden verblüfft an, aber keine wagte es das Wort gegen ihn zu erheben. Anscheinend hatten sie zu viel Respekt vor ihm, um sich gegen ihn zu stellen. Auffällig war auch, dass der kantige Typ plötzlich seine Sprachfehler abgelegt hatte, die er noch zuvor wegen des Alkoholkonsums an den Tag gelegt hatte. Yendan warf seiner Padawan einen zwinkernden Blick zu und wartete. Nun war sie wieder an der Reihe.

Malastare, Tedrem City, Pub - Soné, Merron und Yendan
 
Malastare, Dschungel vor Tedrem City, zerstörtes Schmugglerlager - Nothos

Die Meldung, dass die imperialen Truppen einen kleinen Vorposten von Schmugglern im Dschungel, der vor Tedrem City lag, gefunden hatten, veranlasste Nothos, dem Ort einen Besuch abzustatten. Er hatte mittlerweile seine Offizierskleidung gegen eine gepanzerte Rüstung eingetauscht. Zum einen deshalb, weil man ja schließlich nie wissen konnte, wo der Feind lauerte. Er wollte vorbereitet sein. Zum anderen war der Hochgeneral dafür bekannt, dass er auch gerne manchmal selbst die Waffe in die Hand nahm, um die Feinde niederzustrecken. Viele imperiale Generäle missbilligten dieses Verhalten, doch für die niederen Soldaten besaß er dadurch so etwas wie eine Vorbildsfunktion. Zudem wirkte sich dies oft auf die Moral positiv aus.

Dort, wo sich Nothos nun befand, war nicht mehr viel, was nach Feinden aussah. Die Bäume waren ungefähr zwanzig Meter hoch und die Kronen so dicht, dass nur wenig Tageslicht sie durchbrach. An einigen Stellen waren Bäume gefällt worden, wahrscheinlich die alten Landepunkte der Schmugglertransporter. Vereinzelt lagen noch ein paar Leichen auf dem Boden. Tarnnetze lagen verstreut und überall waren imperiale Sturmtruppen, die das Gebiet sicherten. In der Ferne konnte man das Geräusch von Speeder Bikes hören, die ihre Runden drehten und noch nach weiterem Gesindel Ausschau hielten. Nothos trat zum Colonel, der die Vernichtung durchgeführt hatte.

"Irgendwelche Überlebende, Colonel Gree?"

Durch den Helm konnte Nothos keine Reaktion erkennen. Jedoch erklang die gefilterte Stimme.

"Ja, Sir. Wir konnten drei, die sich ergaben, festnehmen. Wenn sie wollen, können sie mit ihnen sprechen."

Der Kommandeur überlegte einen Moment.

"Nein, lassen sie sie zum Militärstützpunkt Alpha bringen. Dort werden sie verhört."

"Wie sie wünschen, Sir."

Rings zum die Stadt waren Militärstützpunkte errichtet worden. Alpha war das Hauptquartier, da wo geplant und über Strategie nachgedacht wurde.

"Ach, und noch etwas, Colonel. Sie haben hier gute Arbeit geleistet. Durchkemmen sie den gesamten Dschungel nach weiteren Schmugglern. Wenn wir sicher sein können, dass sie sich hier nicht mehr befinden, können wir uns voll und ganz auf die Stadt konzentrieren."

Der Colonel salutierte und Nothos verließ ihn wieder. Eskortiert von zwei Sturmtruppen ging er zurück zum Shuttle, dass ungefähr zwanzig Meter weiter in einer der Landelöcher im Dschungel stand. In wenigen Minuten schon würde er sich wieder beim Stützpunkt befinden. Es wartete einige Arbeit auf ihn.

Malastare, Shuttle, auf dem Weg zum Militärstützpunkt Alpha - Nothos
 
Malastare, Tedrem City, altes Industrieviertel, Basis, Versammlungssaal - Vlad

Für die Red Hunters war es gefährlich geworden. Es gab sehr beunruhigende Nachrichten. Darum hatte Cedric wohl diese Versammlung einberufen, um ihren Problemen entgegen zu steuern. Er wurde von einem Pau'aner und einem Gran flanktiert. Es waren mehrere Squad Leaders neben Vlad noch versammelt. Der Mann in der mandalorianischen Kopfgeldjägerrüstung begann.

"Viele Ereignisse haben in letzter Zeit stattgefunden, die wir nicht einfach so stehen lassen können. Wir werden dagegen vorgehen. Aber erst einmal zu den positiven Dingen. Ag Naga hier", er deutete auf den Gran neben sich,"ist zum vorübergehenden Bürgermeister gewählt worden, bis die Lage wieder unter Kontrolle ist. Dies verschafft uns einige Informationen.

Wie sie sicherlich mitbekommen haben, befindet sich Hochgeneral Nothos auf Malastare. Dies ist natürlich ein klares Zeichen, dass gegen uns vorgegangen werden muss. Aber wir werden ihnen zeigen, dass wir nicht so leicht unterzukriegen sind. Wir werden vereinzelt ihre Stellungen angreifen und zerstören. Wir werden verdeckt vorgehen.

Im Dschungel sind wir nicht mehr sicher, dort haben die imperialen Truppen für gesorgt. Doch leider ist es ihnen gelungen, drei Schmuggler festzunehmen, die zuviel über uns wissen. Squad Leader Ortun wird sich dieser Sache annehmen. Beobachter melden, dass sie zum Militärstützpunkt Alpha gebracht worden sind. Eliminiert sie!

Desweiteren haben wir die Jedi gesichtet. Sie sind mit einem corellianischen Frachter mit gefälschter ID gelandet. Für unsere Experten war es aber kein Problem diese zu knacken. Und zu unserer Freude wurde einer von ihnen bereits gefangen genommen. Mindestens einer läuft noch frei herum bzw. eine Sie. Jedoch wissen wir nicht, ob es noch mehr von diesem Gesindel hier gibt. Squad Leader Nerrdo, sie dürfen sich zuerst den Gefangenen vorknöpfen und danach die anderen Jedi aufspüren. Entweder wir werden sie töten oder wir lassen sie vom Imperium gefangen nehmen."

Dies erweckte bei Vlad ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Er hatte gehofft, dass er so weit es ging aus der Jedi-Sache herausgehalten werden würde, aber nun war es leider genau so geschehen, dass er darin verwickelt wurde. Er wagte es nicht Einspruch einzulegen, Cedric würde in solcher Hinsicht keine Rücksicht zeigen.

Weitere Aufgaben wurden noch an die anderen Squad Leader verteilt und danach hatten sie Zeit sich für ihre Missionen vorzubereiten. Dieser Jedi wurde in einer Lagerhalle am anderen Ende der Stadt festgehalten. Dem würde erst einmal ein Besuch abgestattet werden.

Malastare, Tedrem City, altes Industrieviertel, Basis, Versammlungssaal - Vlad
 
Malastare - Tedrem City - Pub - Merron, Yendan und Soné

Soné wusste, was ihr Meister da getan hatte, sie sah dies nicht zum ersten mal. Sie musste sich zusammen nehmen sich ein Grinsen zu verkneifen, als sie das völlig verblüffte Gesicht des anderen Mannes, sowie einen ähnlichen Ausdruck auf dem Gesicht des Rodianers erkennen konnte.

Als Yendan ihr zwinkernd zu verstehen gab, dass sie nun vorfahren sollte, trat sie einen Schritt näher, so das sie dem Kerl, den ihr Meister für sie "bearbeitet" hatte, Auge in Auge gegenüberstand. Auch wenn sie knapp einen halben Kopf kleiner als dieser war.

Also wo waren wir stehen geblieben?!!... Also ich bin mir sicher, du kannst dich noch an die Männer erinnern, die vorhin dort drüben,

sie zeigte auf den nun leeren Tisch,

gesessen haben und weißt du was, ich glaube du hast sie hier nicht zum ersten mal gesehen. Und weißt du was ich weiter vermute? Du weißt, wer diese Typen waren und du weißt wo sie hin verschwunden sind.

Soné schaute ihn mit einem durchdringenden Blick an. Der tat einen Schritt rückwärts und stolperte dabei beinah über das Stuhlbein zu seiner Rechten. Doch keiner der beiden anderen Männer machte auch nur eine Andeutung um zur Hilfe zu kommen. Wie starr standen sie da und beobachteten das ganze aus der Entfernung.

Ja ich kenne diese Männer, aber ich weiß nicht für wen sie arbeiten, wirklich nicht, bitte glaubt mir, ich bin nur ein Informant, man nennt mir keine Namen, dass einzige was in diesem Geschäft zählt ist das der Preis stimmt. ...
Sie sind kurz nachdem ihr gegangen wart aufgebrochen. Ich hörte etwas von geheimen Vorgängen in alten Fabriken am Rande der Stadt. Aber mehr weiß ich darüber nicht, glaubt mir.

Der Mann schien sichtlich verängstigt, aber Soné war denn noch skeptisch, ob er wirklich alles erzählt hatte. Sie suchte Blickkontackt zu Yendan, um zu sehen, was er davon hielt. Sie konnte es nur vermuten, aber irgentwie hatte sie das komisch Gefühl, dass zwischen Dean's Entführung und dem weswegen sie hier waren einen Zusammenhang bestehen könnte.

Malastare - Tedrem City - Pub - Merron, Yendan und Soné
 
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