Comicverfilmung Man Of Steel - Superman

Dieses Verhältnis von 1 zu 5 oder mehr finde ich schade und die Comicwelt selbst offenbart noch ziemlich krasse Probleme in der Hinsicht.

Ach es gibt schon einige Weibliche Heldinen, bei manchen Comic Studios mehr als bei anderen. Aber Marvel allein, kann schon einige aufweisen, schon allein 2 Spider-Woman.
Dann wäre da Shehulk, Susan Storm, Black Widow, Elektra, Storm, Rouge, Phönix, Miss Marvel, Black Cat, Spider-Girl (Parkers Tochter), das sind jetzt die bekanntesten bei Marvel aber da gibt es noch mehr.

Aber das Problem ist halt, das weibliche Superhelden nicht so sehr ankommen und bei Comic Verlagen ist es halt wie überall, die Nachfrage bestimmt was angeboten wird, nicht zu vergessen das sich Mütter in Deutschland (Nicht alle und bestimmt nicht, die Mehrheit) auch nicht gerade aufgeschlossen bei den Thema sind. Ich weis noch wie eine rege Protest Aktion damals in gang gesetzt wurde, man hatte sogar Klage eingereicht.
 
Das Verhältnis bezieht sich jetzt eher darauf, wenn eine Gruppe auftaucht (Avengers, Justice Leaque) oder wenn man man sich die Titel ansieht. Ich könnte all die Frauen natürlich auch nennen (Domino, Dazzler, X-23 :P).

Das weibliche Heldinnen nicht ankommen glaub ich gar nicht, ich glaube viel mehr es ist Faulheit. Geradein Videospielen ist das zu bemerken, das Verhältnis ist extrem unausgewogen aber wenn mal eine Frau im Fokus (in einem Fokus) ist, ist zumeist das Spiel qualitativ auch besser. Wenn man hingegen etwas schlichtes produziert, denkt man natürlich auch nicht weiter nach und arbeitet einfach die Checkliste ab alá "Böse Bedrohung, auserwählter Held, Kurzhaarschnitt, Explosionen, Titten, Explosionen, eine Aufregerszene für die Presse...". Resident Evil, Underworld, Tomb Raider zeigten ja eigentlich egal ist. Und gerade DC und Marvel haben ja halt Frauen, Wonder Woman in der Justice Leaque ist ja auch sehr präsent, da könnte man gut ansetzen.

Ich dachte ja ein Hawkeye Film kommt sowieso und das hat mich ja umso mehr fassungslos aufstöhnen lassen. Fast als würde man die Brüste zu umschiffen versuchen XD
Und ja sicherlich gibt es noch andere Probleme (ich habe da erst neulich einen Thread gelesen, stumpf) aber ich interpretiere das als ein Symptom. Wobei ich vor allem an DC und Marvel denke, qualitativ hochwertiges gibt es ja wie bspw. bei Hellboy.
 
Das Verhältnis bezieht sich jetzt eher darauf, wenn eine Gruppe auftaucht (Avengers, Justice Leaque) oder wenn man man sich die Titel ansieht. Ich könnte all die Frauen natürlich auch nennen (Domino, Dazzler, X-23 :P).

Das weibliche Heldinnen nicht ankommen glaub ich gar nicht, ich glaube viel mehr es ist Faulheit. Geradein Videospielen ist das zu bemerken, das Verhältnis ist extrem unausgewogen aber wenn mal eine Frau im Fokus (in einem Fokus) ist, ist zumeist das Spiel qualitativ auch besser. Wenn man hingegen etwas schlichtes produziert, denkt man natürlich auch nicht weiter nach und arbeitet einfach die Checkliste ab alá "Böse Bedrohung, auserwählter Held, Kurzhaarschnitt, Explosionen, Titten, Explosionen, eine Aufregerszene für die Presse...". Resident Evil, Underworld, Tomb Raider zeigten ja eigentlich egal ist. Und gerade DC und Marvel haben ja halt Frauen, Wonder Woman in der Justice Leaque ist ja auch sehr präsent, da könnte man gut ansetzen.

Ne ne, es ist schon so das die Weiblichen Helden nicht so gut ankommen, jede von den mir genannten hatte ihre eigene Serie, aber die kamen nicht so an. Und bei den Avengers muss ich auch widersprechen, den es gab schon Zeiten da waren die Avengers 3 zu 5 besetzt und umgekehrt, von den X-Men fange ich erst gar nicht an.

Und bei Wonder Women ist ja eine Serie geplant, weil eine Film schwer umzusetzen ist und man halt auf Nummer sicher gehen will, da schon die alte Serie nicht gut ankam.
 
Ich finde es allerdings schwierig von "nicht gekauft" auf "Frauen kommen nicht an" umzuschlagen, das ist ja eher Korrelation als Kausalität, wäre aber ein schönes Thema für eine Untersuchung. Dass Besetzungen auch mal anders aussah will ich auch gar nicht bestreiten, es geht ja auch eher um das allgemeine Bild in Film, Fernsehen, Comic, Videospiel. Pauschalisieren darf man nicht, das ist ohnehin klar.

Eine Wonder Woman Serie ist ja eine nette News für mich, einen Film fänd ich aber trotzdem schöner, wäre ja auch für Frauen (Mädchen) schön, wenn man ihnen mehr Perspektiven gibt.
 
Die ersten Reaktionen auf eine Testvorführung sind äußerst positiv:

Geduld ist gefragt, denn einer der meist erwarteten Filme dieses Jahres kommt erst am 20. Juni 2013 in die Kinos. Die Rede ist von Zack Snyders "Superman"-Reboot "Superman: Man Of Steel". Um die Wirkung des Films zu testen, veranstaltete Warner Bros. vor kurzem einige geheime Vorführungen. Dabei wurde der komplett fertige Film gezeigt, nur eine 3D-Konvertierung gab es noch nicht, da diese zu dem Zeitpunkt noch nicht vollendet war. Ein Insider von Joblo hat nun eine kleine Zusammenfassung der Reaktionen nach den Testvorführungen gegeben. Diese fallen sehr positiv aus. Hier ein kleiner Überblick der Zitate:

- Stellt euch eine Nolan-Geschichte mit Snyder-Effekten/Action vor.

- Es ist der beste Film des Jahres.

- Es gibt sehr viel Action, Superman wird viele Leute verprügeln.

- Das Cape ist die meiste Zeit ein CG-Cape und sieht fantastisch aus.

- Die meisten Action-Szenen wurden nicht im Trailer gezeigt, um nicht zu viel zu verraten.

- Der Film ist nicht so bitter und ernst, wie der Trailer vermuten lässt.

Quelle: Nach ersten "Superman: Man of Steel"-Testvorführungen gibt es begeistertes Echo: "Bester Film des Jahres" - Kino News - FILMSTARTS.de

Den besten Film des Jahres im Februar zu benennen, halte ich aber für gewagt. ;)
 
Es gibt ja schon die ersten offiziellen Pressestimmen und, nun ja, die Meinungen sind doch sehr verschieden. Wo "Empire UK" 4/5 Sterne gibt, geben Magazine wie "Slant Magazine" umgerechnet ca. 1,5/5 (wobei, wenn man sich andere Kritiken von Slant Magazine sich ansieht, merkt man schnell, dass sie sehr streng sind).

Allgemein geht von den Kritiken oft hervor, dass dem Film zu viel Humor fehle, also eben die Lockerheit fehlt und er zu ernst ist.
Werde ihn mir aber trotzdem am Sonntag nach dem Filmstart ansehen.

EDIT:
Fast habe ich es vergessen. Es gibt noch einen weiteren und den wahrscheinlich wirklich letzten Trailer:
[YOUTUBE]dwYatpwrs8s[/YOUTUBE]
 
Zuletzt bearbeitet:
Allgemein geht von den Kritiken oft hervor, dass der Film zu viel Humor fehle, also eben die Lockerheit fehlt und er zu ernst ist.

Naja, was haben die erwartet? Bei einem Film, der Christopher Nolan als Produzent hat sollte doch eigentlich klar sein, dass er eher in die Richtung von Batman denn in die Richtung der Avengers-Filme geht.

Ich werde mir den Film dennoch nicht ansehen. Ich find Superman als Charakter einfach uninteressant.

EDIT: Auch wenn ich zugeben muss, dass der Trailer für einen Superheldenfilm recht gut ausschaut.
 
Naja, was haben die erwartet? Bei einem Film, der Christopher Nolan als Produzent hat sollte doch eigentlich klar sein, dass er eher in die Richtung von Batman denn in die Richtung der Avengers-Filme geht.

Ich glaube, das wird das, was mich am meisten an dem Film stören wird. An sich haben mir die Batman Filme gefallen, der einzige Kritikpunkt meinerseits war eben die zu hohe Seriosität, da fand ich die zwei Star Trek Filme von JJ Abrams schon besser, da der Humor dort immer perfekt positioniert ist und es dort dementsprechend einen perfekten Ausgleich zwischen Spaß und Ernst gibt.
 
"Man of Steel" wird der erste Superman-Film, den ich mir angucken werde - und das auch nur, weil mich sowohl die Marke Nolan als auch die Trailer davon überzeugen konnten.

Ich finde die Figur ebenfalls uninteressant, doch traue Goyer/Nolan zu Clark Kent als interessanten Charakter zu inszenieren - auch wenn ich mit Zack Snyder manchmal so meine Schwierigkeiten habe (sein bester Film ist definitiv "Watchmen").
 
Irgendwie ironisch, dass Du, S-3PO, hier antwortest ^^

Ich muss auch sagen, dass Superman mir auch uninteressant war. Die mir Chris Reeve habe ich nie gesehen (werde ich wahrscheinlich auch nicht) und "Superman Returns" war eigentlich ganz solide (hauptsächlich wegen Kevin Spacey als Lex Luthor), war aber nichts weltbewegendes und kam beispielsweise überhaupt nicht an die Spiderman-Trilogie heran.
Die Trailer zu "Man Of Steel" kann man alleine schon als Meisterwerk bezeichnen, vielleicht auch den Film selbst, mal schauen.

Was die Inszenierung angeht, eigentlich genial, das einzige was mich aber stört, ist die Kamera, die permanent am Wackeln ist. Sogar bei einfachen Dialogen merkt man, wie die Kamera sich permanent auffällig bewegt und wackelt (es gibt ja schon einige Szenenausschnitte zum Film).
 
IGN gib MoS 9 Punkte. Einzige Kritik ist der fehlende Humor und das schwache 3D

Die mir Chris Reeve habe ich nie gesehen

:facep: Sowas qualifiziert immer am besten zum Kritik üben. Superman The Movie ist ein Klassiker und der zweite Teil, Superman 2 (Allein gegen Alle) ist eine der besten Fortsetzungen, die es gibt. Mit Terence Stamp als General Zod gibt es sogar noch einen SW Darsteller (Kanzler Valorum) oben drauf. Und John Williams klassisches Superman Theme braucht eigentlich keine Erwähnung.

Teil 3 und vor allem 4 muss man nicht gesehen haben, aber die ersten beiden de Reeve Supermänner sind absolut sehenswert und überzeugen auch heute noch.
 
Leider ist der Film eine große Enttäuschung . Wenn ich den Film mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es "überladen". Dazu kommt noch dass der Film ziemlich langweilig ist. Die Action wurde schnell öde, weil sich die Shots immer wiederhollt haben. Die Erzählstruktur hat den Film auch geschadet und man konnte so nie richtig eine Bindung zu den Charakteren aufbauen. Es ist einfach schade. Der Film hat gute Ansätze aber verfolgt sie nicht. Die Cast ist gut, aber Cavill hat ehrlich gesagt auch nicht überzeugt. Ihn fehlt irgendwie das Charisma. Und der letzte Akt ist einfach nur eine Materialschlacht, die einen ziemlich kalt lässt.
 
Ich fand ihn sehr gut. Seinen hohen Erwartungen wurde er m.M.n. zwar nicht gerecht, und ein Heilsbringer ist dieser Film auch nicht, aber im Grunde ist es ein solider Actionstreifen. Es war schön, mal wieder Kevin Kostner und Russell Crowe auf der Leinwand zu sehen. Und Michael Shannon als charismatischer Bösewicht konnte sehr gut überzeugen. So wirklich enttäuscht bin ich eigentlich nur von Zimmers lahmen Score.
 
Da bei uns nur selten Blockbuster laufen, werde ich die Chance nutzen und ihn mir am Mo. reinziehen. Die alten Filme mit Christopher Reeve bzw. Brandon Routh finde ich nicht sehr gut. Sie kamen m. E. nie an die Comics dran.
 
Also irgendwie enttäuscht es mich ein bisschen, dass die Meinungen doch sehr gespalten sind. Wobei auch wirklich keiner gesagt hat, dass der Film ein wirkliches Meisterwerk ist, sondern höchstens dass er sehr gut war und das obwohl ja die meisten (eigentlich sogar alle) Previewstimmen den Film in den Himmel gelobt haben.

Aber mal schauen, Star Trek Into Darkness hat mich auch enttäuscht, nachdem ihn alle gelobt haben, vielleicht wird es diesmal umgekehrt verlaufen, dass er nach all den Kritiken doch gut oder sogar brillant sein wird.
 
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