Comicverfilmung Man Of Steel - Superman

Ich sehs wie Kwijibo. Gute Ansätze aber leider fehlt dem Streifen die klare Erzählstruktur. Der Score ist unglaublich lahm. Schauspielerisch hatte ich jedoch nichts auszusetzen. Schade!
 
Man of Steel werde ich mir leider erst Ende dieser Woche anschauen können, dann werde ich auch meinen Senf dazu geben.

Es gibt aber schön Pläne für "Man of Steel 2", der schon 2014 in die Kinos kommen soll!
Und der nächste Bösewicht ist auch schon enthüllt, es wird, was vielleicht keine große Überraschung ist,
Lex Luthor!
Wie in der Nachricht, die oben im Link markiert ist, zu sehen, will Snyder für den Part des Lex Luthor Mark Strong, der auch schon den Antagonisten in Sherlock Holmes, John Carter und Kick-Ass gespielt hat.

Ich finde er ist die perfekte Wahl, auch wenn ich nichts gegen eine Rückkehr von Kevin Spacey hätte. ^^

Sonstiges: David S. Goyer schreibt wieder das Drehbuch und Chris Nolan wird aber trotzdem noch mehr oder weniger am Projekt beteiligt sein, denn er ist mit einem anderen Film als Regisseur beschäftigt.
 
Kam eben aus dem Kino gewankt... was für eine Effektorgie!! Dass die Schauspieler da doch etwas zurück stehen müssen, ist klar. Eigentlich fand ich Michael Shannon als Fiesling Zod am besten. Ich wurde gut unterhalten und gebe dem Film mal 9 von 10 roten Capes. Würde mich über eine Fortsetzung mit Mark Strong als Lex Luthor freuen.
 
Auch grad aus Kino raus.
Nun ja, was soll man sagen.

1. Kinofilm: 8 von 10 (Fokus Effekte und Bombast)
2. Sinnfilm: 3 von 10 (grobe Rahmenhandlung)

Ich ging aber wegen 1. mit genau dieser Erwartungshaltung ins Kino (Rest wäre Bonus) und um mich rundherum unterhalten zu lassen. Das wurde ich.
Der Film ist extrem äktschnlastig und wer glaubt, die Avengers haben eine Großstadt sorgfältig zerlegt (und es gefiel), der wird hier einen Zuschlag erster Güte bekommen. Superman tritt vielen Leuten mächtig in den Hintern (Schade, dass
, bekommt selbst auf die Omme und darf auch manchmal...meist mitleidig schauen.

Was mir sonst gefiel:
1. Zod - sehr gut gespielt, man nimmt ihm seine Motivation (
) ab
2. Clarks

3. Background Story von Krypton
4. Sehr viele Scifi-Elemente, die wirklich überzeugen
5. Keine rote Hose :D
6. Laurence Fishburne als Perry White Da hat jemand einen schrägen Humor :braue
7. Knallharte, schnelle Kämpfe, wie sie zwischen "Supermännern" aussehen sollten - mit entsprechend viel Kolleratalschaden. Nichts Aufgeweichtes wie in anderen Superman-Filmen

Bei Antje Traue (ein Mädel aus Sachsen) als Zods Gehilfin bin ich mir noch nicht sicher, ob ich sie so gut fand. Solide gespielt, aber die Rolle gab auch nicht so viel her außer "emotionsloses Miststück".

Imo schlecht: Der Score. Nichts gegen Zimmer - er hat ein paar gute ST´s.
Aber bei Superman würde ich doch gern das bekannte Thema Williams hören. Und wenns wieder eine Variation davon ist, wäre völlig ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin weder enttäuscht, noch euphorisch wegen des Films. Folgend meine subjektiven positiven und negativen Aspekte.

Negativ
- Die Kameraarbeit war schon recht nervig. Selbst bei ruhigen, normalen Szenen hat die Kamera konstant gewackelt. Was soll das?
- Die Tatsache, dass nicht erklärt wird,
hat mich ein wenig iritiert. Hätts gut gefunden, wenn dies in 1-2 Sätzen erklärt worden wäre.
- Das Tempo des Films empfand ich als zu schnell; oder lags daran, dass es mir nur zu schnell vorkam? Jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass der Regisseur garnicht abwarten konnte, bis es zu den Kämpfen kommt.
- Die Tatsache, dass Lois
, find ich ein bisschen schade. Das war bisher immer die Würze bei Superman. Aber wer weiss, wie der Nachfolger aussehen wird. Und wie man mit dieser Tatsache umgeht.
- Die Erzählstruktur hat mir nicht soo gut gefallen, auch wenn ich dies als weiteren Hinweis darauf deute, dass man eben keinen Abklatsch von den Klassikern machen wollte. Das ist bei mir ein zweischneidiges Schwert.

Positiv
- Die gesamte herangehensweise an das Thema. Der Schwachpunkt von Superman Returns war, dass man die alten Klassiker lediglich ins neue Jahrtausend transportieren wollte. Man hatte sich nicht dem Zeitgeist angepasst, sondern wollte lediglich den damaligen Erfolg reaktivieren. Bei Man of Steel wollte man etwas gänzlich Neues schaffen, und das tat man auch.

Die Art und Weise, wie Krypton dargestellt wird. Wie die Gesellschaft skizziert wurde und wieso Zod ist, wie er ist, haben mir ausgesprochen gut gefallen. Das gesamte Konzept gefällt mir einfach sehr gut und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie es weitergeht.
- Die Darsteller waren alle sehr solide. Ich hatte zwar gehofft, dass man etwas mehr von Kevin Costner sehen würde, aber seis drum. Im Gegensatz zu Superman Returns nimmt man Clark auch wirklich ab, dass er seine Mutter liebt. Generell ist der Cast im Vergleich zum letzten Film sehr viel besser. Cavill hat mir gut gefallen. Ich fand, dass er seine Rolle gut gespielt hat.

Insgesamt überwiegen für mich die positiven Dinge bei weitem. Den Kritikpunkt mit dem fehlendem Humor kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wenn ihr was zu lachen wollt, geht in Komödien. Dies hier ist ein Actionfilm, der als solcher auch wahrgenommen werden möchte. Zudem gibt es durchaus ein paar Stellen, die zum Schmunzeln einladen. Ich fand die Mischung jedenfalls sehr gut.

Für den Nachfolger hoffe ich, dass Clark nicht als Trottel vom Dienst dargestellt wird. Man braucht für diese Zwitterrolle einen Schauspieler, der beide Charaktere gut spielen kann. Und das war bei Superman Returns nicht der Fall. Da wars mir fast peinlich, wie Clark dargestellt wurde. Völlig unglaubwürdig. Chris Reeve konnte das perfekt, und deswegen wirkte es bei ihm auch nie lächerlich. Bei Cavill kann ich mir ebenfalls kaum vorstellen, dass er den trotteligen Clark wirklich glaubhaft rüberbringen könnte. Und ehrlich gesagt find ich die Vorstellung eines "normalen" Clark reizvoller.

Naja .. das wars von mir. Ich fand ihn gut, und werde ihn mir auf jeden Fall auf DVD holen. Und ich kanns jetzt schon kaum abwarten, bis der Nachfolger in die Kinos kommt. :)

Aber bei Superman würde ich doch gern das bekannte Thema Williams hören. Und wenns wieder eine Variation davon ist, wäre völlig ok.

Bitte nicht. Es ist natürlich verlockend, den Williams-Soundtrack zu nehmen. Aber dieser Superman soll etwas völlig eigenständiges sein. Deswegen war ein neues Thema die richtige Entscheidung und auch notwendig.
 
Der Film hat keine richtigen Höhepunkte und tröpfelt vor sich hin, mit Bildern die jede physische Realität vermissen lässt. Egal ob Cavill, Crowe, Costner oder die Zod-Marionette, jeder läuft mit einer Miene durch die Gegend, als wollten sie ein Stück Kohle zwischen den Pobacken in einen Diamanten verwandeln. Sowieso sind die Charaktere spärlich mit sowas wie Hintergrund ausgestattet, da die Schauspieler durchaus was können, liegt das wohl am Drehbuch. Sowieso das Drehbuch ... in Kombination mit dem Schnitt sorgt das für die ersten Magenschmerzen bei der Einführung auf Krypton. Weiter geht es dann mit dem katastrophalen zentralen Element von Clarks "Erziehung".
Danach tröpfelt der Film eben vor sich hin, bietet ab und an mal tolle Sequenzen, die dann schon wieder zu lang sind und sich ziehen wie Spandex.

Klingt jetzt vielleicht negativer als es war, aber die ersten 60 Minuten hab mir den Film schon arg versaut.

5/10
 
Entgegen meiner ursprünglichen Intention habe ich mir den Film nun doch angesehen und muss sagen, dass ich den Film Alles in Allem doch ziemlich mittelmäßig fand. Zwar ist er optisch ganz nett anzuschauen und gerade die ersten anderthalb Stunden weiß durchaus zu überzeugen (da habe ich wohl einen anderen Geschmack als David Somerset ;)), vor allem die Szenen aus Clarks Vergangenheit, in denen es darum geht, ob und wie er seine Kräfte einsetzen soll fand ich recht gut, das hatte ich in den alten Filmen nie so wahrgenommen (Wobei es da auch schon gut 15 Jahre her ist, seit ich die das letzte Mal gesehen habe).

Doch gegen Ende wird daraus einfach nur eine überlange Materialschlacht mir mehr Löchern in der Logik als in einem Schweizer Käse (
.)
Auch fand ich den Kampf ziemlich in der Mitte gegen
zu lange. Das war spannungsmäßig nicht der Höhepunkt des Films, hat aber zeitlich gefühlt so lange gedauert, wie bei einem Marvel-Film normalerweise der Endkampf dauert. Und wenn
, dann sieht das ein oder zwei mal noch ganz nett aus, zieht sich aber irgendwann wie ein alter Kaugummi. Erst das Ende mit dem
fand ich dann wieder besser, da hat es dramaturgisch besser gepasst.

Insgesamt gebe ich dem Film 3 von 5 fehlenden Unterhosen über der Hose. Zwar hat Zack Snyder den Film handwerklich gut gemacht, aber das unausgewogene Drehbuch und die Tatsache, dass ich mich immer noch nicht für den Charakter Superman (
) begeistern kann ziehen die Note wieder nach unten.
 
@ Darth Stassen
Jetzt, wo du den
Terraformer
ansprichst - gab es so was nicht schon bei Clone Wars, wo Mace Windu das Teil kaputt gemacht hat? Ich glaube, da hat sich jemand was abgeguckt. ;)
 
An alle, die sowohl Man Of Steel als auch World War Z gesehen haben! Welcher Film ist besser und warum? Laut imdb hat MoS bsser abgeschnitten. Wenn ich mir die Kritiken hier durchlese, zweifle ich aber ein bisschen an die Qualität des Films...
 
An alle, die sowohl Man Of Steel als auch World War Z gesehen haben! Welcher Film ist besser und warum? Laut imdb hat MoS bsser abgeschnitten. Wenn ich mir die Kritiken hier durchlese, zweifle ich aber ein bisschen an die Qualität des Films...

Sind wohl beide nicht wirklich einen Kinobesuch wert. Schau lieber ob noch ein Kino auftreibst wo noch Iron Man 3 läuft . :)
 
Man kann die beiden Filme doch garnicht miteinander vergleichen. Der eine ist eine Comicverfilmung, der andere ist ein Zombiefilm. Kommt eben drauf an, welches Genre du bevorzugst.
 
Ich bevorzuge generell keine Genres. Aber mein Eindruck beim Trailer sagt mir, das man sie schon vergleichen kann. Es sind wohl beides typische Popcorn-Blockbuster. Und auch wenn WWZ ein Zomiefilm zu sein schein, so wirkt er zumindest im Trailer auf mich eher wie ne Comicverfilmung oder wie so ein Independense Day Kracher!
@Garan: Hast du beide gesehen? Da wäre ja noch Monster Uni, vielleicht lohnt der sich! Hm...
 
Nur weil beide Filme Blockbuster sind, heisst das nicht, dass man sie vergleichen kann. Oder vergleichst du auch Alien mit Titanic? ;)

Die Wahrnehmung von Filmen ist immer subjektiv, wie du am eigenen Beispiel bereits angemerkt hast. Ich würde dir ohne Zweifel Man of Steel empfehlen. Aber ich bin auch ein Superman-Fan, und Zombiefilme reizen mich schon seit 10 Jahren nicht mehr.

So ist das bei den Künsten. Was der eine für Dreck hält, ist für den anderen eine Offenbarung. Deswegen schaue ich mir persönlich keine Filme mehr an, die mir wärmstens empfohlen wurden, ohne das ich mich über sie informiere. :kaw:
 
Nur weil beide Filme Blockbuster sind, heisst das nicht, dass man sie vergleichen kann. Oder vergleichst du auch Alien mit Titanic? ;)

Die Wahrnehmung von Filmen ist immer subjektiv, wie du am eigenen Beispiel bereits angemerkt hast. Ich würde dir ohne Zweifel Man of Steel empfehlen. Aber ich bin auch ein Superman-Fan, und Zombiefilme reizen mich schon seit 10 Jahren nicht mehr.

So ist das bei den Künsten. Was der eine für Dreck hält, ist für den anderen eine Offenbarung. Deswegen schaue ich mir persönlich keine Filme mehr an, die mir wärmstens empfohlen wurden, ohne das ich mich über sie informiere. :kaw:

Das nicht, aber ich könnte dir, würden beide Filme im Kino laufen trotzdem eher Alien empfehlen und könnte dir auch vielleicht sagen warum. Mehr wollte ich ja auch nicht, nur eine Empfehlung.
 
Man of steal war ok.

Kritik

Zur alla erst muss man sagen das ich die alten Filme gesehen habe und sie weder Klassiker oder Kultig sind.
Das bis jetzt die beste Superman Verfilmung. Von Stil her fand Bombastisch und Apokalyptisch und realistischer als alten Superman Verfilmungen, in Gegensatz zur den Alten hatte dieser Film mehr Charm. Sciene Elemente haen sehr gut gefallen richtig cool. Hingegen will der fehlte den einerseits irgendwas ,anderseits Musik , dann Handlung etwas schwach geraten. Die Kindheit wird nicht gut beschrieben (finde ich jedenfalls). Hingegen gut finde ich Superman /Clark zeigt wie seine geheim Identität zu versucht aufrecht zu herhalten. Zod hingegen zur alten Gründe warum das und jenes tut. Das finde ich gut. Von der Optik hat sehr gut gefallen, das 3 D fand ich nicht so gut, Die Specials Effects fand auch gut. Auch wenn er sehr Actionlastig ist , hat die Sciene Elemente und ich bild gewaltige Optik. Was auch störte man Figur einfach keine Maske gegeben, oder am

Dann gab eine Kürze jedenfalls bilde ich es mir Anspielung Smallvill.
:confused:
Teilweise finde ich die Entwicklung von Clark gut , teilweise irgendwie Standard mäßig.
Die Musik von Hans Zimmer war überhaupt nicht packend nur hin und wieder, oder überhaupt nicht einprägsam( in Trailer war es wesentlich besser gemacht).
Louise Lane fand ich ok.
Der Humor war wenig vor handen, aber schon lustig.
Fazit 6,5 von 10 kryptonier
 
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