S
Stryka Or'dan
Gast
[Mandalore – Keldabe – Stadtzentrum – Marktplatz – Waffen- und Rüstungsschmiede] Ceffet, Stryka, Aakan, NPCs
Stryka rollte mit den Augen. Eigentlich wollte sie sofort mit Ceffet über Tafo und das was er angeblich getan hatte und nun auch ihr von der Familie angelastet wurde, reden. Anscheinend setzte Ceffet andere Prioritäten. Gut, Tafo konnte warten, und Ceffet wollte wohl sein Versprechen einlösen und ihr eine gam schenken.
Um sich zu beruhigen, atmete sie tief durch und schaute dem Duro ins Gesicht.
„Es freut mich Mu-Sebi, dass du noch im Geschäft bist. Dann lass uns mal Maß nehmen, vielleicht hast du auch gebrauchte Teile lagern, die ich an meine Bedürfnisse anpassen kann. Außerdem muss sie nicht aus beskar sein, es geht auch Bronzium.“
Der Duros schnaubte abfällig ob ihrer Worte. Aber Stryka sah nicht ein, dass sie viel Geld für etwas ausgeben sollte, das sie ohnehin hatte, denn nach wie vor, war es ihr Ziel, ihre eigene Rüstung, die sie selbst gebaut hatte, zurück zu holen.
Schließlich gingen sie in die Werkstatt des Rüstungsbauers. Ceffet besah sich einzelne Teile und verschiedene Waffen, während sich Mu-Sebi mit Strykas Maßen beschäftigte. Zum Glück für ihn, hielt er den Mund, denn Stryka war in eher streitbarer Stimmung, seitdem sie mit ihrem Cousin aneinandergeraten war. Leider hielt die Ruhe nicht an.
„Ich hab vielleicht was da, du hast ja nicht viel Oberweite, Stryka. Wenn ich das an den richtigen Stellen ausklopfe, dann müsste es gehen.“
„Schon gut, di’kut. Schön, dass du für die Klopferei mit einem kleinen Gehirn auskommst.“
Sie teilten beiderseits noch weitere freundliche Beleidigungen aus dabei wurde Stryka vermessen und danach ging Mu-Sebi in einen anderen Teil der Werkstatt und kam etwas später mit einer gam zurück, die er murrend Stryka hinhielt. Diese verdrehte nur die Augen, es war ganz und gar nicht das, was sie sich unter einer ordentlichen Rüstung vorstellte. Die Beinschienen gingen bis übers Knie, dafür hatte sie keine Oberschenkelplatten, auch die Gauntlets schienen etwas an Modifikation vertragen zu können. Dennoch probierte sie die Teile an und war überrascht, dass sie gar nicht so schlecht passten. Auf das Gesamtergebnis und die Funktionalität kam es schlussendlich an.
„Ner vod, du hilfst uns sparen“, lachte sie. „Kannst du sie bis morgen an meinen Körper angepasst haben? Die Gauntlets müssen allerdings etwas ausgebaut werden, darin hat ja gar nichts Platz, das sind ja lediglich bessere Armschienen. Die Rückenplatten möchte ich auch anders haben. So wie sie jetzt sind, kann ich mich kaum bücken. Alles andere geht – ausgenommen vielleicht noch die Bauchplatte, die sticht mir ins Zwerchfell. Ich will absolute Bewegungsfreiheit und ich brauche etwas, woran ich meine diversen Medikits und meine andere Ausrüstung hängen kann, etwas mehr als einen Gürtel. Nun zum Helm – das Visier ist ehrlich gesagt, totale Osik. Es ist viel zu schmal, damit kann ich nichts sehen und ich will mich im Ernstfall nicht nur auf das HUD verlassen, schließlich gibt’s auch so was wie EMP und dann bin ich geliefert. Bekommst du das bis morgen hin? Wenn du das schaffst, dann bist du diesen Ladenhüter los und hast einige Credits mehr in der Tasche.“
Sie schaute sich kurz um dabei blieb ihr Blick an Ceffet hängen, der an einer Wand lehnte und die Szene zu beobachten schien. Ob er tatsächlich geistig anwesend war, konnte sie allerdings nicht sagen, denn er trug noch immer seinen Helm. Nach einer Weile, in der sie keine Regung bei ihrem Begleiter feststellen konnte, wendete sie sich abermals an den Duros.
„Die Lackierung bitte in schwarz, ohne Verzierungen. Die Visierabgrenzung möchte ich in gold haben. Eine passende Weste in schwarz hast du nicht zufällig?“
Der Duros nickte eifrig. „Natürlich habe ich so etwas da und wenn ich es nicht hätte, würde ich es für dich anfertigen, Stryka. Neuerdings habe ich aber immer Massenanfertigungen lagernd, weil sich die Aufträge vermehren. Irgendwas scheint sich in der Galaxis zu tun. Angeblich ist auch unser Mand’alor darin verwickelt – aber das kann ich mir nicht vorstellen.“ Mu-Sebi schaute sich vorsichtig geworden um, dann flüsterte er: „Die Wände scheinen Ohren bekommen zu haben. Es gehen einfach zu viele Gerüchte herum. Ceffet dort drüben, hab ich schon was davon erzählt und du scheinst auch was gehört zu haben. Ich will mir noch gar nicht ausrechnen, wie die Summe hinter den vielen Einzelteilen aussieht.“ Er wackelte mit dem Kopf und der Ausdruck seiner roten Glubschaugen schien sich in Strykas zu bohren. Ohne mit der Wimper zu zucken erwiderte sie den Blick des Duros. Schließlich wendete sie sich seufzend ab, Duros waren zum Starren einfach besser geschaffen als Menschen.
„Wir werden uns umhören. Bekommst du meine gam bis morgen hin, Meister Mu-Sebi?“
„Gewiss, Stryka.“
„Sehr schön. Richte Aki die besten Grüße von mir aus. Habt ihr schon gebrütet?“
„Wir sind in freudiger Erwartung, Stryka. Es werden angeblich fünf Eier.“
„Dann wünsche ich euch alles Gute. Wir sehen uns morgen um die Mittagszeit, wenn es dir recht ist."
„Ich mache mich sofort an die Arbeit.“
Stryka wendete sich um und ging zu Ceffet, der noch immer scheinbar abwesend an der Wand lehnte und seine Gaunts betrachtete. Es gab wohl mehr zu bereden als nur die Sache mit Tafo. Nun hatte sie es eilig, in ihre Wohnung zurück zu kehren.
„Ceffet, wir können gehen. Ich weiß zwar nicht, ob du die Rüstung gesehen hast, weil ich nicht aufgepasst hab, aber sie wird gut aussehen und nicht nur das, auch funktional sein. Zuhause müssen wir dringend reden.“, sagte sie und drängte bereits auf den Marktplatz hinaus.
[Mandalore – Keldabe – Stadtzentrum – Marktplatz – Waffen- und Rüstungsschmiede] Ceffet, Stryka, Aakan, NPCs
Stryka rollte mit den Augen. Eigentlich wollte sie sofort mit Ceffet über Tafo und das was er angeblich getan hatte und nun auch ihr von der Familie angelastet wurde, reden. Anscheinend setzte Ceffet andere Prioritäten. Gut, Tafo konnte warten, und Ceffet wollte wohl sein Versprechen einlösen und ihr eine gam schenken.
Um sich zu beruhigen, atmete sie tief durch und schaute dem Duro ins Gesicht.
„Es freut mich Mu-Sebi, dass du noch im Geschäft bist. Dann lass uns mal Maß nehmen, vielleicht hast du auch gebrauchte Teile lagern, die ich an meine Bedürfnisse anpassen kann. Außerdem muss sie nicht aus beskar sein, es geht auch Bronzium.“
Der Duros schnaubte abfällig ob ihrer Worte. Aber Stryka sah nicht ein, dass sie viel Geld für etwas ausgeben sollte, das sie ohnehin hatte, denn nach wie vor, war es ihr Ziel, ihre eigene Rüstung, die sie selbst gebaut hatte, zurück zu holen.
Schließlich gingen sie in die Werkstatt des Rüstungsbauers. Ceffet besah sich einzelne Teile und verschiedene Waffen, während sich Mu-Sebi mit Strykas Maßen beschäftigte. Zum Glück für ihn, hielt er den Mund, denn Stryka war in eher streitbarer Stimmung, seitdem sie mit ihrem Cousin aneinandergeraten war. Leider hielt die Ruhe nicht an.
„Ich hab vielleicht was da, du hast ja nicht viel Oberweite, Stryka. Wenn ich das an den richtigen Stellen ausklopfe, dann müsste es gehen.“
„Schon gut, di’kut. Schön, dass du für die Klopferei mit einem kleinen Gehirn auskommst.“
Sie teilten beiderseits noch weitere freundliche Beleidigungen aus dabei wurde Stryka vermessen und danach ging Mu-Sebi in einen anderen Teil der Werkstatt und kam etwas später mit einer gam zurück, die er murrend Stryka hinhielt. Diese verdrehte nur die Augen, es war ganz und gar nicht das, was sie sich unter einer ordentlichen Rüstung vorstellte. Die Beinschienen gingen bis übers Knie, dafür hatte sie keine Oberschenkelplatten, auch die Gauntlets schienen etwas an Modifikation vertragen zu können. Dennoch probierte sie die Teile an und war überrascht, dass sie gar nicht so schlecht passten. Auf das Gesamtergebnis und die Funktionalität kam es schlussendlich an.
„Ner vod, du hilfst uns sparen“, lachte sie. „Kannst du sie bis morgen an meinen Körper angepasst haben? Die Gauntlets müssen allerdings etwas ausgebaut werden, darin hat ja gar nichts Platz, das sind ja lediglich bessere Armschienen. Die Rückenplatten möchte ich auch anders haben. So wie sie jetzt sind, kann ich mich kaum bücken. Alles andere geht – ausgenommen vielleicht noch die Bauchplatte, die sticht mir ins Zwerchfell. Ich will absolute Bewegungsfreiheit und ich brauche etwas, woran ich meine diversen Medikits und meine andere Ausrüstung hängen kann, etwas mehr als einen Gürtel. Nun zum Helm – das Visier ist ehrlich gesagt, totale Osik. Es ist viel zu schmal, damit kann ich nichts sehen und ich will mich im Ernstfall nicht nur auf das HUD verlassen, schließlich gibt’s auch so was wie EMP und dann bin ich geliefert. Bekommst du das bis morgen hin? Wenn du das schaffst, dann bist du diesen Ladenhüter los und hast einige Credits mehr in der Tasche.“
Sie schaute sich kurz um dabei blieb ihr Blick an Ceffet hängen, der an einer Wand lehnte und die Szene zu beobachten schien. Ob er tatsächlich geistig anwesend war, konnte sie allerdings nicht sagen, denn er trug noch immer seinen Helm. Nach einer Weile, in der sie keine Regung bei ihrem Begleiter feststellen konnte, wendete sie sich abermals an den Duros.
„Die Lackierung bitte in schwarz, ohne Verzierungen. Die Visierabgrenzung möchte ich in gold haben. Eine passende Weste in schwarz hast du nicht zufällig?“
Der Duros nickte eifrig. „Natürlich habe ich so etwas da und wenn ich es nicht hätte, würde ich es für dich anfertigen, Stryka. Neuerdings habe ich aber immer Massenanfertigungen lagernd, weil sich die Aufträge vermehren. Irgendwas scheint sich in der Galaxis zu tun. Angeblich ist auch unser Mand’alor darin verwickelt – aber das kann ich mir nicht vorstellen.“ Mu-Sebi schaute sich vorsichtig geworden um, dann flüsterte er: „Die Wände scheinen Ohren bekommen zu haben. Es gehen einfach zu viele Gerüchte herum. Ceffet dort drüben, hab ich schon was davon erzählt und du scheinst auch was gehört zu haben. Ich will mir noch gar nicht ausrechnen, wie die Summe hinter den vielen Einzelteilen aussieht.“ Er wackelte mit dem Kopf und der Ausdruck seiner roten Glubschaugen schien sich in Strykas zu bohren. Ohne mit der Wimper zu zucken erwiderte sie den Blick des Duros. Schließlich wendete sie sich seufzend ab, Duros waren zum Starren einfach besser geschaffen als Menschen.
„Wir werden uns umhören. Bekommst du meine gam bis morgen hin, Meister Mu-Sebi?“
„Gewiss, Stryka.“
„Sehr schön. Richte Aki die besten Grüße von mir aus. Habt ihr schon gebrütet?“
„Wir sind in freudiger Erwartung, Stryka. Es werden angeblich fünf Eier.“
„Dann wünsche ich euch alles Gute. Wir sehen uns morgen um die Mittagszeit, wenn es dir recht ist."
„Ich mache mich sofort an die Arbeit.“
Stryka wendete sich um und ging zu Ceffet, der noch immer scheinbar abwesend an der Wand lehnte und seine Gaunts betrachtete. Es gab wohl mehr zu bereden als nur die Sache mit Tafo. Nun hatte sie es eilig, in ihre Wohnung zurück zu kehren.
„Ceffet, wir können gehen. Ich weiß zwar nicht, ob du die Rüstung gesehen hast, weil ich nicht aufgepasst hab, aber sie wird gut aussehen und nicht nur das, auch funktional sein. Zuhause müssen wir dringend reden.“, sagte sie und drängte bereits auf den Marktplatz hinaus.
[Mandalore – Keldabe – Stadtzentrum – Marktplatz – Waffen- und Rüstungsschmiede] Ceffet, Stryka, Aakan, NPCs
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