Mass Effect - Reihe [PS3, XBox 360, PC]

Natalie Dormer spricht eine Asari, falls es jemanden interessiert. Ich werde das Spiel eh auf deutsch spielen...

In dieser Reihe wird das Gameplay vorgestellt - ich denke es wird Spaß machen. Was ME:Andromeda betrifft mache ich mir nur Sorgen bezüglich der Story und der Gefährten. Die Protagonisten sehen interessant aus:
 
Natalie Dormer mag ich aber na ja, nur eine Stimme? Wenn sie ihr Gesicht hergegeben hätte, wäre das schon was gewesen aber so? Ansonsten sieht das alles nett aus aber ziemlich nach Popcorn Kino, mehr ein Third Person Shooter mit Rollenspielanleihen. Mehr traue ich auch irgendwie Bioware nicht mehr zu. Von demher, interessant wenns irgendwann günstig zu haben ist aber in der Zwischenzeit gilt es noch die Witcher 3 Addons zu spielen. Ganz zu Schweigen von Tides of Numenera, das voraussichtlich das Rollenspiel des Jahres wird.
 
Irgendwie freu ich mich auf das Spiel, aber nächste Woche kommt halt "Horizon" und "Zelda", die haben für mich erst mal Priorität.
 
Natalie Dormer spricht eine Asari, falls es jemanden interessiert. Ich werde das Spiel eh auf deutsch spielen...
Joah, so geht es mir auch. Eine Übersicht über die deutschen Synchronsprecher wäre mir dann doch etwas lieber, als ein Werbefilmchen mit einer Schauspielerin, die eigentlich eher wegen ihrer Optik als wegen ihrer Stimme gefeiert wird.
Generell schafft es ME4 bei mir noch nicht, wirkliche Begeisterungsstürme auszulösen. Ich habe zwar die ersten drei Teile gerne gespielt (ME1 war damals - neben TFU - sogar der Grund, warum ich mir eine Xbox 360 angeschafft habe), aber irgendwie wurden die Spiele mit jedem neuen Teil zwar designtechnisch besser, aber story- und gameplaytechnisch schlechter. Der Weggang von Karpyshyn hat der Reihe echt nicht gutgetan. Würde Bioware stattdessen nächsten Monat schon Dragon Age 4 herausbringen, würde ich mich wohl mehr freuen. :P
 
Habe mir gestern eine Preview angesehen und das Gameplay sieht ja mal mega "unmasseffectig" aus.
Hat mich nicht gepackt.

Mal sehen, wie lange es mich bei der Stange hält, dank EA Access kann man ja zehn Stunden spielen.

Natalie Dormer ist jedenfalls schon einmal ein Pluspunkt. ;)
 
Um die Story mach ich mir auch etwas Sorgen. Ansonsten versteh ich die skepsis bei Mass Effect:Andromeda aber nicht ganz. Das Spiel sieht gut aus, das Kampfystem scheint Gameplay Videos zu Folge spaßiger zu sein als in den Vorgängerteilen und der Explorer-Aspekt soll stärker im Vordergrund stehen. So sollen die Levels ja weitläufiger sein. Klingt doch alles ganz cool.
Die Previews klingen da eigentlich ganz vielversprechend.

Es kommt nur wie gesagt im falschen Monat imo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bioware hat halt schon lange nichts mehr zustande gebracht was es mit der Konkurrenz aufnehmen könnte. Die Spiele sind einfach routiniert und stark entschlackt überall dort wo man auf Probleme traf und Andromeda ist da nicht ausgenommen. Der Kampf wird actionreich sein, das Spiel wird schöne Effekte haben, traurige Musik wird in traurigen Szenen spielen, epische Musik in epischen Szenen, es wird irgendeine Bedrohung geben die es zu bekämpfen gilt und jeder Begleiter irgendwie cool oder quirky oder beides sein. Kurzum alles nett aber nett Haut mich persönlich einfach nicht mehr aus den Socken und auch kein Vollpreis wert. Vor allem nicht wenn sich Bioware typische Probleme kristallisieren sollten, wie eben die Scheu zur Tiefe sei es im Gameplay oder der Story oder Wiederholungen durch schwache Quests bzw. immer wieder auftauchende Elemente, in Mass Effect das Scannen bspw. oder Planetenerkundungen in der Einöde oder als jedes Level immer zwei auszuschalten Stationen hatte (mir fällt gerade keine bessere Beschreibung ein).
 
Ich hoffe halt, dass man die lange Entwicklungszeit genutzt hat um ein richtig gutes Spiel zu erschaffen. Aber dass man knapp 1 Monat vor Release noch fast nichts zum Spiel gesehen hat macht mich schon etwas stutzig.
 
Bioware hat es in meinen Augen schon noch drauf. Dragon Age Inquisition ist beispielsweise - trotz namhafter Konkurrenz wie Witcher 3 oder Skyrim - immer noch das RPG, mit dem ich in den letzten 5 Jahren am meisten Spaß hatte. Man muss sie nur lassen. Und da habe ich bei Andromeda halt die Befürchtung, dass EA das Spiel konsequent weiter in Richtung Action-RPG drückt und man daraufhin versucht, die mangelnden RPG-Elemente mit Open World-Arealen (für mich die Negativentwicklung der letzten Jahre schlechthin. Als ergäbe eine größere Welt automatisch ein besseres Spiel...) auszugleichen.

Und ihre Klischees hat Bioware schon immer bedient, das kann man ihnen nun nicht plötzlich ankreiden. Man bekommt halt, was man erwartet.
1zb9eg3.png
 
Wenn EA wirklich so viel Druck machen würde wär das Game längst schon erschienen. Denke nicht dass das das Problem ist.

Hatte übrigens nie Probleme mit dem Shooter Anteil. Teil 3 spielt sich wesentlich besser als Teil welchen ich heutzutage wohl nicht mehr anfassen könnte (allein schon weil das Spiel auf der Xbox 360 katastrophal lief).
 
Bioware hat es in meinen Augen schon noch drauf. Dragon Age Inquisition ist beispielsweise - trotz namhafter Konkurrenz wie Witcher 3 oder Skyrim - immer noch das RPG, mit dem ich in den letzten 5 Jahren am meisten Spaß hatte.

Für mich war DAI eig immer der Grund, warum ich bei ME A furchtbares erwarte.
War imo der Tiefpunkt der Reihe, selbst wenn man Teil 2 mit einbezieht.
 
"Und ihre Klischees hat Bioware schon immer bedient, das kann man ihnen nun nicht plötzlich ankreiden"

Warum nicht? Fehlende Entwicklung kam man finde ich immer ankreiden. Wenn man immer wieder das gleiche Schema fährt, ist das denke ich ein legitimer Kritikpunkt. Ich finde das Interesse an "Open World" auch nicht problematisch. Sehen werden wir das in Mass Effect Andromeda eh nicht, der Weltraum eignet sich einfach nicht für Open World aber wenn ich mit ein Deus Ex anschaue, das zwar designtechnisch wirklich klasse war aber leveltechnisch regelrecht klaustrophobisch klein wirkte, freu ich mich schon auf Cyberpunk 2077 bei dem ich dann eben wirklich das Gefühl habe in einer Stadt zusein und nicht in einer Kulisse. Das Problem ist halt immer, wie man diese Welt füllt und da hat Bioware keine guten Referenzen. Die offeneren Level in Mass Effect 1 waren ziemlich unterirdisch, leere Wüsten und Dragon Age Inquisition rangiert in seiner Reputation zwischen Dragon Age 2 und dem Ende von Mass Effect 3, nach seinem halbherzigen Versuch in die Richtung. Ich denke die größte Gefahr wird auch keine leere Wüste mehr sein, sondern eher dass sich das ganze am Ende gestaltet wie bei Inquisition. Zumindest von der Entwicklungszeit her aber sollte man eigentlich die Chance gehabt haben die Probleme zu erkennen und anzugehen.
 
Wenn EA wirklich so viel Druck machen würde wär das Game längst schon erschienen. Denke nicht dass das das Problem ist.
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich glaube jetzt auch nicht, dass bei EA jemand sitz und sagt "Das müsst ihr im Spiel so oder so machen", sondern eher, dass man eine gewisse Gewinnvorgabe macht und man bei Bioware glaubt, diese mit einem gestiegenen Actionanteil eher erfüllen zu können, da dadurch eine breitere Käuferschicht angesprochen wird. Also eher eine Art von vorauseilendem Gehorsam.

"Und ihre Klischees hat Bioware schon immer bedient, das kann man ihnen nun nicht plötzlich ankreiden"
Warum nicht? Fehlende Entwicklung kam man finde ich immer ankreiden. Wenn man immer wieder das gleiche Schema fährt, ist das denke ich ein legitimer Kritikpunkt.
Warum soll man aber nur um des Änderns Willen etwas ändern, das sich im Großen und Ganzen bewährt hat? Das ist, als würde man Disney dafür kritisieren, dass in ihren Filmen gesungen wird. Das einzige Mal, als man bei Bioware wirklich von seinem Schema abgewichen ist, ist man damit ziemlich auf die Schnauze gefallen (Dragon Age 2).

Deus Ex anschaue, das zwar designtechnisch wirklich klasse war aber leveltechnisch regelrecht klaustrophobisch klein wirkte
Ich kenne aus der Reihe bislang nur Human Revolution, aber bei dem Teil fand ich die Level ok. Im Zweifel ist mir ein kleines, aber gut designtes Level, welches die Atmosphäre und Story unterstützt nun mal lieber als eine riesige Welt, bei der man den roten Faden der Story nicht mehr findet.

Das Problem ist halt immer, wie man diese Welt füllt und da hat Bioware keine guten Referenzen. Die offeneren Level in Mass Effect 1 waren ziemlich unterirdisch, leere Wüsten
Da bin ich voll bei dir. Deshalb wäre es mir auch lieber, man würde es erst gar nicht mehr probieren.

Ich muss aber auch sagen, dass GTA IV und V im Rückblick bislang die einzigen Spiele sind, bei denen mich der Open World-Aspekt überzeugen konnte.
Btw.: Kann es sein, dass wir die Diskussion schon mal geführt haben? Mir kommt das irgendwie alles schon so wage bekannt vor. :D
 
Man soll nicht nur etwas ändern um des Änderns willen, sondern sich weiterentwickeln. Das hat Disney ja im übrigen auch getan. Wären die bei ihrem Dampferdüdelnden Mickey Maus geblieben, wäre der Konzern wohl nie so mächtig geworden. Schneewittchen, Pinnochio, Fantasia, Bambi, das waren Knallerfilme, teilweise richtig experimental und immer wieder etwas neues. Selbst später war war ein Glöckner von Notre Dame immer noch sehr anders als etwa ein Hercules. Und wenn ich mir nun die Konkurrenz ansehe, vor allem CD Projekt, sieht man wirklich mit jedem Teil eine ungemeine Weiterentwicklung. Das Dragon Age 2 Experiment hatte sein maßgebliches Problem ja vor allem darin, dass es einfach unausgereift war. Dem Spiel fehlte es in der Entwicklung einfach an Zeit und das war im ersten Screenshot erkennbar, der damals rauskam. Da sagten die Fans noch "Ja aber das ist ja noch aus der Alpha, das ändert sich doch immer noch". Aber das tut es nicht, Spiele werden in den seltensten Fällen schöner und am Ende kam es dann wirklich so raus, verbuggt, halbgar und vollgestopft mit recycleten copy-paste material vom Anfang bis zum Schluß. Immerhin, an Entwicklungszeit mangelt es Andromeda glaube ich nicht, vielleicht gab es also da endlich ein Umdenken.

Was nun Levelgrößen angeht, so kommt es drauf an. Ich habe kein Problem mit Leveln, ich bin in den 90ern aufgewachsen, ich kenne beide Welten und weiß deren Vorzüge zu schätzen. HUman Revolution allerdings empfand ich als reine Kulisse. Ein Rollenspiel muss keine riesige Welt haben, es darf aber ruhig Platz einnehmen, damit ich auch das Gefühl habe mich in einer Welt zu bewegen und abseits der Rahmenhandlung etwas tue. Wenn ich am Ende wie in Mass Effect 2 eigentlich nichts anderes tue als Partymitglieder einzusammeln, deren Mission machen, wieder Partymitglied einsammeln, wieder Mission mache, dann geht das Rollenspiel langsam verloren. Dabei reicht es ja schon unterschiedliche Levelabschnitte zu kreieren, zwischen denen man hin und herwandert und das hat mir im Falle Deus Ex ziemlich gefehlt.

Und ja kann schon sein aber die Diskussionen sind in den letzten Jahren allgemein so häufig augetaucht, erst jetzt ja auch wieder bei Zelda BotW, da kriege ich auch schon laufend ein DejaVu.^^
 
Weil hier immer the Witcher 3 genannt wird. Ja das Spiel mag sehr gut sein (wenn auch nicht ohne Schwächen), aber CD Project hat auch drei Anläufe gebraucht bis ein Spiel von ihnen richtig zündete. Und es halt halt ihre erste IP. Spannend wird's halt erst ob sie den Erfolg mit einer anderen IP auch Erfolg haben wird. In der Hinsicht ist natürlich Cyberpunk 2077 ganz spannend. Leider werden wir wohl noch recht lange auf das Spiel warten müssen.
 
aber CD Project hat auch drei Anläufe gebraucht bis ein Spiel von ihnen richtig zündete.

Ist das deine persönliche Meinung? Die ersten beiden Teile haben nämlich sehr gute Bewertungen bekommen. Teil 1 hat bei Metacritics 86% und Teil 2 88%. Auch die Verkaufszahlen beider Teile sprechen eindeutig für die beiden ersten Teile.
 
Ok, das war jetzt etwas überspitzt von mir. Teil 1 und 2 waren halt noch nicht so bekannt (Teil 1 gibt's bis heute nur auf PC, Teil 2 wurde erst später nachgereicht) und hatten noch nicht diesen Hype.
Erst Teil 3 wird in Diskussionen als Genre-definierendes Spiel angeführt (knackte als erster Teil ja die 90% Marke) und gilt nun als großes Vorbild im Open World Genre. Ein Titel den übrigens ab nächster Woche das neue TLoZ:BotW streitig machen könnte, wenn man die bisherigen (P)Reviews so liest.
 
Teil 2 wurde auch schon als Genre definierendes Spiel angeführt, allein schon des Beginns wegen, der Traum der Jagd, die Folter, das Verhör und das anschließende aufwachen neben der nackten Triss und die darin eingefügten, ordentlichen Dialoge. Das war erwachsen, ausgereift und obendrein technisch fortgeschritten präsentiert, wie zuvor noch nicht. Teil 3 hat ja nicht umsonst soviel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Man hat einfach schon die Steigerung zwischen Teil 1 sehen können, das als erster Gehversuch noch etwas behäbig und teilweise pubertär rüberkam und Teil 2 das sch vieler der alten Probleme annahm und in allen belangen größer, schöner und ausgeklügelter wurde.

Tja und was TLoZ angeht, das wird schon super bewertet, weil es halt Zelda ist. Nintendo Bonus eben.
 
Zurück
Oben