Metellos

[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s

Het´kar stand wie angewurzelt auf der Steril weißen Brücke der Nebulon-B-Fregatte und verschränkte seine Arme. Die Situation hatte sich drastisch zugespitzt, mehrere Imperiale Kreuzer sind vor wenigen Minuten aus dem Hyperraum gefallen und Kontakt Versuche blieben bis jetzt auf Eis, da das Kommunikationssystem mal wieder versagte. Die Hunderte Kilometer von der Sand Snail entfernten Kreuzer waren durch die Transpari Glasscheibe kaum zu erkenne. Verzweifelt schaute Nsci aus dem großen Panoramafenster und dachte nach, was er diesen Imperialen entgegnen könnte. Er hatte dem Desertierten Commander der Keeper schließlich Rückhalt und Schutz zugesichert. Er musste etwas tun, sollte es zu Ausschreitungen kommen und das war leider nicht allzu unwahrscheinlich. Es ging den Imperialen in diesem Moment vermutlich weniger um die Fahnenflucht an sich, als vielmehr um die Person Darrenholm, die bestückt mit den wohl heißesten Neuigkeiten der Imperialen Innenpolitik auf dem Weg nach Metellos war. Plötzlich erschienen viele kleine helle Blitze die Stille des Weltalls zu stören. Nsci schaut sich das für wenige Sekunden an und wurde dann auch schon von seinem Sensor-Offizier aufgeklärt:

„Sir! Die Imperialen haben das Feuer auf die Keeper eröffnet, lauf unseren Scannen wird das Schiff diesem Beschuss nicht lange stand halten. Es haben sich ebenfalls mehrere Jäger- und Bomberstaffeln in Richtung des Kreuzers bewegt.“

Nsci schien nun dringend etwas tun zu müssen, die Lage eskalierte. Doch wie soll er, wenn er kein anderes Schiff dieses Verbandes erreichen kann. Es nagt an seinen Nerven und er muss sich konzentrieren.

„Wie weit sind die Dauntless und Vergleter von der Keeper entfernt?“, fragte Nsci schnell.

Der Offizier schaute kurz auf den Bildschirm:

„Noch 5 Minuten.“

„Gut, dann halten sie alles im Auge, ich möchte mich wenigstens auf die Sensorik dieses Schiffes verlassen können. Was das technische betrifft.“

Wenige Minuten später kam wieder eine Meldung, oder wohl eher zwei Meldungen.

„Sir, es ist soeben ein weiteres Schiff aus dem Hyperraum aufgetaucht, es handelt sich hierbei um eine Dreadnought. Des weiteren schiebt sich die Starlord zwischen die Schusslinie um das Feuer des Vindicators aufzuhalten.“

„Die Verstärkung wird ein Problem, aber das Manöver der Starlord ist perfekt, auch wenn es hochgradig riskant ist.“

„Die Kommunikation funktioniert wieder einwandfrei!“, jubelte Lt. Boltdream.

Der erste Offizier Ned Targon trat an Nsci heran:

„Ich würde sagen wir sind wieder im Rennen!“

„Sehr gute Wortwahl Lieutenant Commander!“, lächelte Nsci.

„Befehl an die Kommunikation: Melden sie das wir nun wieder kommunizieren können und das der Commander der Starlord genau das richtige Manöver eingeleitet hatte. Dennoch soll er so schnell wie möglich durch die Vergelter ausgetauscht werden. Außerdem rufen sie auf einem verschlüsselten Kanal Verstärkung.“, Nsci machte eine kurze Pause und fuhr fort:“ Holoübertragung mit den Imperialen Schiffen herstellen.“

Nach wenigen Sekunden Wartezeit, war es soweit, der Jawa vertritt nun die Republik:

„Hier spricht Commander Nsci Het´kar der Kommandant des temporären 9. Aufklärungsverbandes der Neuen Republik. Stellen sie sofort das Feuer ein, wie haben Commander Darrenholm unter unserem Schutz und sind sicher eine friedlichere Lösung zu finden.“

Jetzt heißt es abwarten und versuchen der anderen Partei Angst zu machen.

[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s

Renovierungsarbeiten sind vorbei.
 
[Grenze beim Metellos-System | Imperiale Seite | DRD Nova (im Verband mit VIN Liquidator und GSD Tyranny) | Brücke] Gordon Aaronson, Kytana Soutenne; Funkverbindung zu Volo Crescent (Liquidator)

Gordon Aaronson erhielt sofort die Auskunft, nach der er verlangt hatte. Commander Crescent setzte ihn in knappen Worten über die Lage in Kenntnis. Es klang nach Eskalation und sah auch danach aus: Ein republikanisches Kriegsschiff hatte begonnen, sich zwischen die Kampfparteien zu schieben, offenbar um als Schutzschild zu dienen und Darrenholms Flucht zu decken. Der Captain schäumte innerlich vor Wut über diese Dreistigkeit. Die Einmischung der Republik zugunsten des Verräters führte ihm abermals vor Augen, wie degeneriert die Moralvorstellungen des alten Feindes waren. Zudem war anzunehmen, dass der Vorstoß der Corona-Fregatte einen Vertragsbruch darstellte, auch wenn ihre Waffen schwiegen. Seine Instrumente besagten, dass die Keeper sich noch auf imperialem Territorium befand und der Rebell die Grenze überflogen hatte. Allerdings war ein Irrtum in dieser Sache nicht ausgeschlossen: Die Grenze bestand noch nicht lang und war nicht klar definiert. Ihr grober Verlauf wurde im Vertrag von Umbara festgehalten, aber der behandelte das Thema relativ grob. Was waren schon ein paar tausend Kilometer im galaktischen Maßstab, vor allem wenn die Himmelskörper, die als Orientierung für derartige Bemessungen dienten, ständig in Bewegung und Wechselwirkung miteinander waren? Es war wirklich fast unmöglich, sich die Grenze als klare, scharf umrissene Linie im All vorzustellen, das wurde ihm in dieser Situation bewusst. Sie befanden sich in so etwas wie einem Zwischenbereich, einer Grauzone. Umstrittenes Territorium sozusagen. Klar war aber, dass es beide Seiten mit dem Wortlaut des Umbara-Papiers nicht allzu genau nahmen. Denn eigentlich hätte diese Begegnung überhaupt nicht stattfinden sollen: Ein breiter Streifen von Raum rings um die Grenzen war zur demilitarisierten Zone erklärt worden, eigentlich hätte keiner von ihnen hier sein dürfen. Schon gar nicht die Schiffe, die nicht als mittelschwere Kreuzer klassifiziert werden konnten, wie die Dreadnaughts (je nach Definition) und vor allem die Liquidator. Aber sie hatten wohl allesamt Gründe, die ihnen mehr bedeuteten als der Wortlaut eines Vertrages. Alles deutete darauf hin, dass es trotz des Friedensvertrages bald zu einem Schusswechsel zwischen republikanischen und imperialen Schiffen kommen könnte. Darrenholm und seine Crew von Verrätern hatten bald vielleicht noch viel mehr Tote auf dem Gewissen, als es durch ihren feigen Rückzug von Galantos ohnehin schon der Fall war.

»Verstanden, Commander. Bleiben Sie bei Ihrer Vorgehensweise.«

Er ließ die Übertragung auch auf die Tyranny ausweiten. Nun, da auch Commander Mentel ihn hören konnte, bestimmte er:

»Meine Herren, ich übernehme ab sofort wieder das Kommando! Commander Crescents Anweisungen bleiben aber bis auf Widerruf in Kraft. Fahren Sie fort wie bisher! Feuern Sie nicht auf republikanische Schiffe, es sei denn, sie eröffnen das Feuer zuerst. Für diesen Fall erteile ich schon jetzt im Voraus einen Feuerbefehl, für den ich selbstverständlich auch die Verantwortung übernehme! Wir bleiben in Verbindung.«

Der Captain widmete sich wieder seinem Schiff. Er ordnete an, dass die Sternenjäger starten sollten. Die Nova hatte nicht viele an Bord: Ihre eigene Staffel war in der Schlacht von Galantos komplett aufgerieben worden und es war nicht gelungen, Überlebende an Bord zu nehmen. Aber sie hatten während des Rückzugs eine Rotte TIE-Bomber und einen einzelnen Scimitar aufgenommen, die nicht zu ihren Mutterschiffen hatten zurückkehren können. Diese standen noch in den Hangars und waren während des Fluges zur Grenze wieder einsatzbereit gemacht worden, sofern die Ausstattung der Nova es zugelassen hatte. Zwar waren die TIEs unzureichend mit Explosivmaterial bestückt, weil der Dreadnaught normalerweise keine Bomber transportiere und dementsprechend auch keine Bomben mitführte, aber davon abgesehen waren sie kampftauglich. Nun verließen sie den Hangar, um sich in das Gefecht gegen die Keeper zu werfen. Im Gegensatz zu dem Kreuzer würden sie bald zum Kampfgeschehen aufschließen. Die Nova war bei weitem nicht so schnell wie die anderen Beteiligten an diesem Gefecht. Sofern es den anderen loyalen Schiffen nicht gelang, den Antrieb des Strike-Kreuzers auszuschalten, würde Aaronsons Dreadnaught nicht einen Schuss auf ihn abgeben. Möglicherweise aber auf republikanische Einheiten, falls es tatsächlich zu einer gewaltsamen Eskalation kam.

»Captain, die Rebellen rufen uns!« meldete der Kommunikationsoffizier. Gordon bemerkte gar nicht, dass er die veraltete und mittlerweile nicht mehr ganz angebrachte Bezeichnung benutzte. In dieser Lage fühlte es sich tatsächlich so an, als wäre der Krieg zwischen Imperium und Rebellion noch immer im vollen Gange. Nur dass es durch den Vertrag viel schwieriger geworden war, die richtige Entscheidung zu fällen.

»Lassen Sie hören!«

Gordon war überrascht, plötzlich den Kommandanten des republikanischen Führungsschiffes vor sich zu sehen. Er war ohne zu fragen davon ausgegangen, dass sie nur eine Audio-Übertragung empfangen würden, und hatte nicht mit einem Hologramm gerechnet. Auch die Liquidator und die Tyranny waren in die Holo-Kommunikation mit einbezogen, da der Ruf an alle Schiffe gegangen war. Eine Bildübertragung war unter Feinden nicht unbedingt üblich und es gab wohl nur wenige imperiale Kommandeure, die dem Feind schon auf diese Weise ins Angesicht geschaut hatten. Was er sah, gefiel ihm gar nicht, entsprach aber all seinen Vorurteilen. Der Befehlshaber des so genannten ›temporären 9. Aufklärungsverbandes der Neuen Republik‹ war ein kleines, kümmerliches Alien, das zusätzlich zur hässlichen beigen Uniform der Rebellenoffiziere noch eine Kapuze trug, unter der nur zwei helle Augen funkelten. Irgendeine nichtmenschliche Abscheulichkeit von einem Hinterwäldlerplaneten offensichtlich. Eines jener zweitklassigen Geschöpfe, deren Unzivilisiertheit und Aggressivität sie in die Anarchie der Republik trieb statt in die Ordnung des Imperiums. Es fiel ihm sehr schwer, in dem erbärmlichen Wesen einen Offizier zu sehen. Aber sofern das kein makabrer Scherz war, hatte dieses Ding tatsächlich das Sagen. Es stellte den Abrünnigen Darrenholm unter den Schutz der Republik und behauptete zugleich, an einer friedlichen Lösung interessiert zu sein. Aaronsons Stirn legte sich in tiefe Falten und sein Blick wurde finster. Er empfand das Auftreten des republikanischen Commanders (und eigentlich auch dessen reine Existenz) als persönliche Beleidigung. Dennoch bemühte er sich darum, die Fassung zu wahren. Auch er war eigentlich nicht daran interessiert, den Krieg wieder ausbrechen zu lassen. Er schuldete es seinem Imperator, der den Rebellen Frieden versprochen hatte, dessen Wort zu halten! Aber natürlich nicht um jeden Preis. Man durfte diesen Leuten gegenüber keine Schwäche zeigen!

»Hier spricht Gordon Aaronson, Captain des imperialen Kreuzers Nova und Befehlshaber dieser Einsatzgruppe« antwortete er mit harter Stimme. »Wir wurden mit der Ergreifung des Verräters Darrenholm beauftragt und werden nicht dulden, dass Sie unsere Mission vereiteln! Ihre Einmischung in diese interne Angelegenheit des Galaktischen Imperiums ist ebenso inakzeptabel wie Ihr Eindringen in imperiales Hoheitsgebiet! Ich fordere Sie hiermit auf, alle Maßnahmen zur Unterstützung dieser Kriminellen zu unterlassen und das Kampfgebiet augenblicklich zu verlassen! Und holen Sie zügig Ihre Corona-Fregatte aus unserem Schussfeld, sonst kann ich für nichts garantieren! Ich werde meinen Schiffen nicht befehlen, das Feuer einzustellen!«

[Grenze beim Metellos-System | Imperiale Seite | DRD Nova (im Verband mit VIN Liquidator und GSD Tyranny) | Brücke] Gordon Aaronson, Kytana Soutenne; Funkverbindung zu Volo Crescent (Liquidator)
 
[Weltall | Unbenanntes System nahe Metellos | MC40 Calamari | Brücke] Roku Sakana, NPCs

„Sir, die letzten Scans des Systems sind durchgelaufen.“ Der blonde Mensch, Lieutanent-Commander Absolem Edin, sprach die Worte ruhig und gelassen aus. „Keinerlei Schiffe, nicht einmal Schmuggler oder Piraten.“ Der Mon Calamari, den Edin mit ‚Sir‘ angesprochen hatte, nickte zufrieden. „Gut“, antwortete der Nichtmensch, der die Uniform eines Commanders der Neuen Republik trug. „Berechnen sie die Koordinaten für das nächste System und machen sie das Schiff zum Sprung bereit.“ Edin nickte und wandte sich dann der Navigation zu.
Der Calamari, geboren als Roku Sakana auf der Hauptwelt der Neuen Republik, betrachtete still die endlosen Weiten, die sich außerhalb des Sichtfensters der Brücke erstreckten. Die Brücke gehörte zu einem MC40-Kreuzer, der passenderweise auf den Namen ‚Calamari‘ getauft worden war. Roku war stolz, dass ihm das Kommando über dieses Schiff verantwortet worden war. Es war relativ neu und erst vor kurzem in den Werften von Mon Calamari vom Stapel gelaufen.
Die ‚Calamari‘ hatte den Auftrag bekommen, unbewohnte Systeme nahe der Grenze zum Imperialen Raum zu patrouillieren. Wenn sie überhaupt jemanden antrafen, waren es Piraten oder andere Kriminelle, die in den unbewohnbaren Felsklumpen, die sich Planeten schimpften, Unterschlupf suchten. Nach dem Friedenschluss von Umbara hatte die Neue Republik zum ersten Mal offiziell anerkannte Grenzen und diese mussten geschützt werden. Da sie jedoch nicht die Aufgabe hatten, gegen die Kriminellen vorzugehen, sondern nur die Verstecke zu melden, wusste Roku, das es bei diesen Patrouillen um etwas ganz anderes ging. Auch wenn Frieden herrschte, glaubte er nicht daran, dass dieser Ewig halten würde. Irgendwann würde das Imperium wieder angreifen und dann mussten die Grenzen gesichert sein.
Wenn es nach dem Calamari gegangen wäre, hätte er den Krieg nicht einmal beendet. Das Imperium stand gegen alles, was die Republik ausmachte und solange es existierte, war es eine Bedrohung für alle Völker der Galaxis. Dauerhaften Frieden konnte man nur erreichen, wenn das Imperium vernichtet würde. Und dafür war er auch bereit sein Leben zu geben.

Ein plötzlicher Aufschrei der Kommunikationsoffizierin riss ihn aus seinen Gedanken. Edin war bereits zu ihr geeilt und Roku blickte verwundert zu den beiden hinüber. Edin drehte sich, deutlich erbleicht, in seine Richtung.
„Wir haben gerade eine Nachricht erhalten, republikanische Verschlüsselung.“ Zögernd fuhr der Mensch fort. „Scheinbar kommt die Nachricht von der ‚Sand Snail‘ aus dem Metellos-System. Die Snail führt den temporären 9. Aufklärungsverband an. Sie patrouillieren wie wir die Grenze. Scheinbar gab es nahe der Grenze Kontakt mit imperialen Streitkräften.“ Alle Augen auf der Brücke drehten sich nun in Richtung Edins. Roku stand wie angewurzelt da. Hatte er gerade richtig gehört? „Ob es zu einem Kampf gekommen ist, haben sie nicht erwähnt, dennoch rufen sie nach Verstärkung.“ Roku konnte es nicht fassen. Hatten die Imperialen es tatsächlich gewagt, so schnell nach Umbara den Vertrag zu brechen? Egal was bei Metellos geschehen war, er musste schnell handeln. Sollten die Imperialen tatsächlich einen Angriff durchführen, würde ihnen ein Aufklärungsverband nicht viel entgegensetzen können und sie würden jede Unterstützung gebrauchen. Er hoffte, dass noch ein paar andere Schiffe in der Nähe den Ruf nach Verstärkung erhalten hatten. Roku wusste nicht wie weit das Signal reichte, Metellos war jedenfalls von ihrer gegenwärtigen Position nicht weit entfernt, sodass es nur ein Kurzstreckensignal gewesen sein könnte. „Gut, dann wollen wir mal zur Hilfe eilen“, rief der Mon Calamari. „Alle Mann auf Gefechtsstationen. Berechnen sie den Sprung ins Metellos-System und springen sie sobald wir bereit sind. Die Jäger sollen sich bereithalten sofort nach dem Sprung zu starten, wir wissen nicht wie die Situation bei Metellos aussieht. Es könnte sich um einen Navigationsfehler seitens der Imperialen handeln, aber wir wissen wozu die fähig sind. Wir müssen auf alles gefasst sein.“
Roku setzte sich auf seinen Kommandosessel und starrte die weißen Lichtpunkte weit draußen an, die sich nach wenigen Minuten in die Länge zogen und dann den charakteristischen Tunnel bildeten, der sich um ein Schiff schlang, wenn dieses in den Hyperraum eintrat.
Roku war angespannt. Er wusste nicht, was ihn am Ende des Tunnels erwarten würde. Tatsächlich konnte das Ganze nur ein Missverständnis sein, aber sie konnten auch geradewegs in eine Schlacht rasen, die den Konflikt um die Galaxis wieder neu aufflammen ließ.


Als sie wieder in den Normalraum zurückfielen, sah er sofort die Energieblitze, die durch den dunklen Raum in einiger Entfernung zischten. Es wurde geschossen! Also war die Lage schon eskaliert. War tatsächlich eine Angriffsflotte hier? Im Schwarz des Alls war das schwer auszumachen. Er musste wissen wie viele Schiffe sich im System befanden. Roku sprang auf und begab sich zum taktischen Holotisch. „Zeigen sie mir die Lage“, rief er in Richtung der Sensorik. Ein paar Augenblicke später erschien ein Hologramm. Mehrere blaue Objekte, bei denen es sich um republikanische Schiffe handelte, waren zu sehen. Eines von ihnen war umringt von…von Imperialen! Er zählte vier imperiale Schiffe und es sah so aus als sei das republikanische, eine Corona-Fregatte, von drei Imperialen eingekreist worden. Es waren deutlich weniger Schiffe des Imperiums, als er erwartete hatte, aber das hier war deutlich ein Akt der Aggression. „Nehmen sie sofort Kurs Richtung des Aufklärungsverbandes.“ In Richtung der Kommunikation fügte er hinzu: „Und nehmen sie Kontakt mit der Sand Snail auf.“ Er musste sofort erfahren, was hier vorgefallen war. Einige Augenblicke später gab die Kommunikationsoffizierin ein Zeichen. Roku nickte, dann sprach er:

„Hier spricht Commander Roku Sakana von der Calamari. Wir haben ihren Ruf nach Verstärkung empfangen und uns ohne Umschweife auf den Weg gemacht. Ich bitte darum, mich ins Bild zu setzen, was hier vorgefallen ist. Gab es einen Vertragsbruch?“

[Weltall | Metellos-System | MC40 Calamari | Brücke] Roku Sakana, NPCs
 
[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s

Unerwartet kam die Antwort auf Nsci´s Funkspruch nicht von dem Vindicator, die bis jetzt das Kommandoschiff zu seien schien, sondern von einem Dreadnought, der grade erst im System angekommen war. Das bedeutet also, dass die beiden anderen Schiffe eine Art Vorhut war, oder zumindest voraus geschickt wurde. Ihm antwortete also nun grauhaariger Mann in imperialer Uniform. Nsci war beunruhigt, dass dieser Kommandant wohl keine Friedlichen Verhandlungen akzeptieren würde, wenn man ihm nicht sofort den Überläufer auf einem Silbertablett vorbei bringt. Eine Sache in seiner Rede drehte Nsci jedoch ein herabwürdigendes Lächeln auf den Mund. Wie konnte dieser Mann nur behaupten, dass sie sich hier auf imperialen Gebiet befinden? Zumal der Republikanische Kampfverband eher hier war und das sogar mit offiziellen Befehlen des Oberkommandos. Demnach ist man hier durchaus nah an der Imperialen Grenze, aber noch lange nicht auf dessen Gebiet. Nsci überlegte kurz was man diesem Mann entgegnen könnte. Denn der Jawa Kommandant hat alles andere vor als klein bei zu geben.

„Captain?! Ich möchte sie nur ungern berichtigen, aber wie es mir scheint sind ihre Navigationscomputer mit Fehlinformationen ausgestattet. Denn wir befinden uns hier durchaus in der Nähe der Imperialen Grenze, keine Frage, aber nun mal nicht weiter. Da unser Verband eine Patrouillenmission nachgehen sollte, nehme ich doch schwer an, dass wir uns unmöglich im Imperialen Gebiet befinden. Ich möchte ihre Lage einmal erklären: Sie haben 3 Kreuzer, wir 3. Sie haben sonst keine Schiffe. Wir haben 2 Fregatten und Verstärkung ist unterwegs. Wir werden Darrenholm schützen.“

Het´kar machte noch eine kurze entschlossene Miene gegen ende und dann erlosch das Holo.

„Was hast du vor Nsci?“, fragte ihn sein Erster Offizier.

„Ganz einfach! Diesen Commander vor diesem Verband schützen, mehr nicht“, antwortete ihm der kleine und deutete auf die ungefähre Position der imperialen Schiffe.

„Und wie?“

„So wie wir es grade tun.“, er machte eine künstlerische Pause. „ Sie können uns nicht angreifen. Also stellen wir uns vor ihre Schiffe. Natürlich können dann noch ihre Jäger etwas ausrichten, aber ich denke das dieser erst einmal kein Problem werden. Sollten die Imperialen aber bewusst auf unsere Schiffe schießen, so schießen wir zurück.“

„Riskant Sir, dieser Kalte Krieg könnte genau hier, sehr sehr heiß werden.“, sagte ihm Ned.

„Bis jetzt ist es nur ein Muskelspiel, hoffen wir das es so bleibt, dann sollten wir gewinnen.“, seufzte Nsci.

Ned nickte knapp und schaute auf sein Datapad. Der Jawa war froh ihn ab Bord zu haben. Er tat seine Aufgaben immer pflichtbewusst. Gab immer wieder wichtige Informationen weiter wenn sich der Commander grade in Besprechungen befand und führte das Schiff gut in seiner Abwesenheit. Das ist etwas, wofür ihm Nsci am meisten dankbar ist. Das er Pause machen kann, während er weiß das jemand dem er vertrauen kann, dieses Schiff in der Hand hat.

Nach wenigen weiteren Minuten setzte sich Nsci wieder auf seinen Kommandosessel und drückte während er Befahl die Holokarte auszufahren, auf verschiedene Knöpfe. Nun kam die interessanteste Eigenschaft der Nebulon-B zum Vorschein: Der Tiefraumscanner, der es dieser Fregatte erlaubte, als vollwertiges Kommandoschiff zu fungieren.

Nsci schaute sich die Projektionen genau an. Seine hellen, gelben Augen formten sich zu Schlitzen währenddessen er diese Dreiecke beobachtete. Plötzlich wurde er von Lt. Boltdream gestört:

„Commander! Ein Mc40 Kreuzer ist soeben als Verstärkung im System aufgetaucht, es handelt sich hierbei um die „Calamari“ unter dem Kommando von Roku Sakana. Sie senden eine Übertragung.“

„Wunderbar, öffnen sie sofort den Kanal!“

Schnell danach hörte man dann auch die Stimme des Mon Calamari Kommandanten, der logischerweise völlig verwirrt über die gesamte Situation zu sein schien.

„Nun gut Commander, bis jetzt kann ich sie beruhigen, es gab noch keinen Vertragsbruch. Die Betonung liegt jedoch auf „Noch“. Fangen wir mit den Fakten an. Ich bin Commander Nsci Het´kar, Kommandant des temporären 9. Aufklärungsverbandes. Unser Auftrag tut in dieser Situation keine große Rolle. Wie sie vermutlich sehen befindet sich hier eine angeschlagenes Schiff der Imperialen in diesem Gebiet. Hierbei handelt es sich um die Keeper. Ihr Commander entschied während einer Schlacht zu desertieren und kämpft nun auf unserer Seite. Die anderen Imperialen Schiffe sind der Verband, der die Keeper wieder einfangen soll. Da dieser Mann aber an einiges an Informationen verfügt, bin ich gewillt ihnen diesen Wunsch nicht leicht zu machen.“, Nsci machte eine Pause. „Wie sie sicher sehen können befindet sich vor dem Strike-Klasse Kreuzer die Starlord. Sie blockiert im Moment das Feuer der beiden anderen Imperialen Schiffe auf die Keeper. Da die Vergelter vermutlich noch länger brauchen wird, würde ich vorschlagen sie ziehen zur Starlord auf und unterstützen das Schiff. Ich hoffe sie sehen das Ähnlich.“, beendete Nsci den Satz.

Er ließ Roku noch antworten, dann sagte er zur Kommunikation:

„Commander Breban. Ihre Manöver war einsame Spitze! Jedoch sind sie für derartiges Feuer nicht geeignet. Ihnen wir die Calamari und die Vergelter als Unterstützung geschickt. Erstere wird eher bei ihnen auftauchen. Halten sie mich auf dem Laufenden, ich habe keineswegs vor zurückzuweichen. Und Schießen sie erst, wenn auf sie geschossen wird. Hier darf keiner die Nerven verlieren, denn sollte hier jemand den Vertrag brechen, dann werden nicht wir dies sein. Het´kar ende“

[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s
 
[Grenze beim Metellos-System | Imperiale Seite | DRD Nova (im Verband mit VIN Liquidator und GSD Tyranny) | Brücke] Gordon Aaronson, Kytana Soutenne; Funkverbindung zu Volo Crescent (Liquidator), Scytale Mentel (Tyranny) und Nsci Het'kar (Sand Snail)

Gordon Aaronson kochte vor Zorn, als der kleine Alien-Kommandant das Gespräch abwürgte. Der Wicht, der angeblich an einer friedlichen Lösung interessiert war, hatte ihm eine gewaltige Provokation entgegengeschmettert, das letzte Wort an sich gerissen und dann die Verbindung getrennt, womit er jeden weiteren Dialog zurückwies. Offenbar war er der Meinung, dass die Imperialen es nicht wagen würden, die Rebellenschiffe anzugreifen. Er hatte die simple Gleichung 5>3 aufgestellt und dachte wohl, dass die zahlenmäßige Überlegenheit alle Verhandlungen unnötig machte. Aber da irrte er sich. Wenn dieser Commander Het'kar sich auf ein Kräftemessen einlassen wollte, sollte er es bekommen.

»Kommunikation, setzen Sie einen Ruf an die Flotte ab«, befahl er. »Schildern Sie die Situation ganz ungeschönt. Wir haben eine Konfrontation mit einer Übermacht republikanischer Schiffe und befürchten eine Eskalation. Sie sollen Verstärkung schicken, und zwar so rasch wie möglich!«

Denn Gordon wusste, dass sie nicht allein auf weiter Flur waren. So nah an der Grenze waren sebstverständlich mehr als genug Schiffe stationiert, denn man musste ja dafür gewappnet sein, im schlimmsten Fall eine republikanische Offensive zurückzuschlagen. Der Captain kannte auch die aktuellen Positionen aller befreundeten Einheiten, denn diese Information war wichtig gewesen für die Verfolgung des Abtrünnigen. Zwar mochte kein Kriegsschiff nah genug sein, um sie mit einem einzigen Sprung zu erreichen, aber binnen weniger Stunden konnte eine ganze Flotte von Sternenzerstörern hier sein. Leider galt das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch für die Neue Republik, denn es gab keinen Grund anzunehmen, dass sie nicht ebenfalls starke Verbände in Frontnähe hielt. Het'kar hatte gesagt, dass er bereits Verstärkung angefordert hatte. Er bekam sie schon nach kürzester Zeit, in Form eines Mon-Calamari-Kreuzers, der das Kräfteverhältnis deutlich zu Ungunsten des Imperiums verschob. Allerdings noch nicht so sehr, dass die Lage von vornherein völlig aussichtslos gewesen wäre: Im Lauf der Menschheitsgeschichte hatten schon unterlegenere Einheiten Schlachten gewonnen. Da aber auch die imperiale Seite Unterstützung erwartete, waren alle Weichen gestellt für eine große, blutige Schlacht zwischen zwei mächtigen Flotten, durch die der Vertrag von Umbara schlagartig im Nichts verschwinden würde. All dies hatte der Verräter Darrenholm zu verantworten. Und natürlich die verfluchten Rebellen, die sich auf seine Seite schlugen. Und leider auch er selbst. Diese Mission lag in der Verantwortung Aaronsons. Wenn hier wirklich der Krieg von Neuem losbrach, würde er zweifellos einen Teil der Schuld tragen. Das wollte er natürlich nicht! Aber durfte er einfach kleinbei geben? Was war wohl die größere Schande für ihn, das imperiale Militär und den Imperator selbst: Wenn er bei dem Versuch, Stärke zu zeigen, ein Massaker auslöste oder wenn er vor ein paar leichten Rebellenschiffen den Schwanz einzog und die Keeper einfach davonkommen ließ? Nein, das durfte nicht passieren. Beides durfte nicht passieren! Es musste einen dritten Weg geben, einen, bei dem der Frieden gewahrt blieb und Darrenholm dennoch zur Strecke gebracht wurde! Doch alles, was Gordon einfiel, war überaus riskant. Eine einfache Lösung gab es offensichtlich nicht. Wie immer im Leben, wenn man etwas gewinnen wollte, musste man zuerst etwas wagen.

»Aaronson an Serpent Eins. Hören Sie mich, Serpent rief er.

»Serpent Eins hier, Captain«, erwiderte der Pilot eines der vier Bomber, die soeben aus dem Hangar der Nova gestartet waren und sich mit Höchstgeschwindigkeit auf das Kampfgeschehen zubewegten. »Bereit für Ihre Anweisungen.«

»Wenn Sie in Kürze die republikanischen Schiffe passieren, will ich, dass Sie eine Ihrer Protonenbomben direkt vor dem Bug der Corona-Fregatte zünden. Nah genug, dass sie es noch spüren, aber weit genug, um keinen Schaden zu verursachen. Kriegen Sie diese Gratwanderung hin?«

»Keine leichte Aufgabe, Sir, aber wir kriegen das hin.«

»Dann ist das mein Befehl an Sie.

Commander Mentel, Commander Crescent, Sie haben mitgehört? Meine Bomber werden den Republikanern einen extrem lauten Warnschuss vor den Bug setzen. Gut möglich, dass sie daraufhin das Feuer auf uns eröffnen. Machen Sie sich bereit, zurückzuschießen. Das Hauptziel bleibt aber nach wie vor die Keeper! Bleiben Sie dran und versuchen Sie, die blockierenden Schiffe zu umfahren! Und beschießen Sie die Keeper mit allem, was ein einigermaßen freies Schussfeld hat!«


Er hoffte, dass es gelingen würde, den Strike-Kreuzer durch ein paar glückliche Treffer zu zerstören. Dass die Republikaner den Überläufer verteidigten, legte nicht unbedingt den Schluss nahe, dass sie ihn auch rächen würden. Wenn er vernichtet war, gab es keinen Grund, noch länger an der Grenze zu bleiben, und beide Seiten konnten wieder ihrer Wege gehen.

Schließlich wandte er sich noch an Kytana Soutenne. Die blauhäutige Geheimdienstagentin hatte sich bisher erfreulicherweise zurückgehalten und nicht in seine Entscheidungen eingemischt. Dennoch hielt sie sich nach wie vor auf seiner Brücke auf. Er war der Meinung, dass es nun an der Zeit war, ihre Beobachterrolle aufzugeben und etwas zum Gelingen beizutragen.


»Miss Soutenne, ich möchte Sie bitten, Verbindung mit Ihren Kontaktleuten herzustellen. Beschaffen Sie alle Informationen, die Sie über diesen Het'kar und die Schiffe in seinem Verband bekommen können. Ach ja, und natürlich wären Infos über Position und Stärke aller nahen republikanischen Verbände wirklich hilfreich, um einzuschätzen, was noch auf uns zukommt!«

Letzteres war wohl zuviel verlangt. Er machte sich kaum Hoffnungen, dass der Geheimdienst fundierte Informationen über die jüngsten republikanischen Flottenbewegungen hatte und diese auch noch herausrückte. Aber vielleicht gab es tatsächlich etwas über den republikanischen Commander. Falls sich schon einen Namen gemacht hatte oder irgendwo in Erscheinung getreten war, führte der NRGD womöglich eine Akte über ihn, und die konnte dabei helfen, ihn zu verstehen und seine Handlungen vorauszusagen. Während die Agentin sich an die Arbeit machte, meldete sich erneut der Bomberpilot.

»Serpent-Rotte nähert sich dem Zielpunkt für den Bombenabwurf, Sir!«

»Feuern Sie, sobald Sie bereit sind, und bringen Sie dann etwas Raum zwischen sich und die Fregatte!«

Falls die Republikaner feuerten, waren die relativ schwerfälligen TIE-Bomber natürlich in größter Gefahr: Eine Corona-Fregatte war in der Lage, sie effizient zu bekämpfen. Sie trugen das Risiko, die ersten imperialen Opfer dieses Kampfes zu werden. Aber wenn dieser tatsächlich losbrach, befanden sich auch alle anderen, die sich in diesem System befanden, in Lebensgefahr - das galt für beide Seiten.

Wenige Sekunden später explodierte die Bombe. Das grelle Aufblitzen war trotz der großen Distanz von der Brücke der Nova aus sichtbar: Für einen kurzen Moment leuchtete ein neuer Stern auf, der rasch wieder erlosch.

Gordon Aaronson ließ sein Bild und seine Stimme über den Holo-Kanal übertragen, auf dem er mit dem republikanischen Commander gesprochen hatte, und hoffte, dass dieser mithörte.

»Ich hoffe, ich habe jetzt wieder Ihre Aufmerksamkeit«, sprach er grimmig. »Commander Het'kar, wir sind nur noch einen einzigen Schritt von einem Kampf entfernt und vielleicht von einem neuen, galaxisweiten Krieg. Ein hoher Preis für ein zweifelhaftes Bündnis mit einem niederträchtigen Verräter und Eidbrecher! Es liegt jetzt bei Ihnen, wie die Sache ausgeht. Eine Blockade wird jedenfalls nicht genügen: Lassen Sie entweder die Waffen sprechen, oder verhandeln Sie! Ich bin zu einem Treffen bereit, um mit Ihnen über eine friedliche Lösung zu reden!«

Ein Treffen? Er war selbst überrascht darüber, dass dieses Wort über seine Lippen gekommen war. Zuende gedacht hatte er diesen Vorschlag jedenfalls nicht, bevor er ihn unterbreitet hatte. Wollte er sich wirklich mit diesem Alien an einen Tisch setzen? Damit würde er mindestens gegen ein halbes Dutzend Dienstvorschriften verstoßen. Und das Risiko wäre enorm! Es war Wahnsinn! Aber wenn es dazu führte, dass diese hässliche Situaton noch entschärft werden konnte, dann war er bereit, das Risiko auf sich zu nehmen.

[Grenze beim Metellos-System | Imperiale Seite | DRD Nova (im Verband mit VIN Liquidator und GSD Tyranny) | Brücke] Gordon Aaronson, Kytana Soutenne; Funkverbindung zu Volo Crescent (Liquidator), Scytale Mentel (Tyranny) und Nsci Het'kar (Sand Snail)
 
[Metellos – Orbit – COR „Starlord“ – Brücke] Commander Nasrak Breban, Brückencrew(NPCs)

Er hatte die richtige Entscheidung getroffen. Die imperialen Schiffe stellten das Feuer auf den Strike Kreuzer ein. Einzig die Jäger stellten eine Gefahr dar.
„Verbindung zu Lieutenant-Colonel Cept herstellen!“ befahl er und Sekunden später meldete sich der Duros.
„Cept, geben sie ihren Jägern denn Angriffsbefehl für die X-Wings! Sie sollen die imperialen Jäger anvisieren und damit deutlich machen das wir bereit sind! Es wird jedoch nicht geschossen, außer zur Selbstverteidigung!“
„Jawohl, Commander!“ der Kommandeur der Jägerstaffeln war leicht enttäuscht das es noch nicht zum Kampf kam. Er war heiß auf den Kampf! Breban war es auch, doch ihm war auch klar, dass sich die Starlord in schlechter Position befand.

„Sir? Kommunikation von der Sand Snail.“
Der Jawa Kommandeur lobte ihn für sein Manöver und teilte ihm mit das, dass neue Schiff im System, die Calamari ihn sofort unterstützen wird. Auch die Vergelter wird zu ihm aufrücken. So besserte sich die Situation seines Schiffes schlagartig.

„Bomber im Angriffsflug auf uns!“ meldete Vuizin
Die Stimmung spannte sich an! Würde das Imperium den Konflikt vom Zaun brechen? Zuzutrauen wäre es ihnen, aber sie würden nicht mit Bombern beginnen, wenn sie mehrere Sternenzerstörer in Angriffsreichweite hätten.
„Sie sollen uns nur provozieren! Visiert sie an, aber kein Feuer. Die Jäger sollen ihre Befehle ausführen, was die können, können wir auch!“

Die Bomber flogen weiter passierten die kritische Zone und zündeten ein Geschoß genau dort wo es keine Gefahr mehr darstellte. Für einen kurzen Augenblick war die Brücke hell erleuchtet und man spürte die Erschütterung auf der Brücke.
Es war genauso gekommen wie er dachte. Provokation!
„Melden sie dem Jawa das uns nicht passiert ist und unsere Jäger unserseits Provokationsflüge durchführen werden.“

[Metellos – Orbit – COR „Starlord“ – Brücke] Commander Nasrak Breban, Brückencrew(NPCs)

Zustand Starlord
Schilde: 100%
Hülle 100%
Sonstiges: --------
Jäger: Spectre 1 (12/12) - Provokationsflüge
Spectre 2 (12/12) - Provokationsflüge
Spectre 3 (12/12) - Wartend
 
[Imperialer Raum, nahe der republikanischen Grenze bei Metellos - VIN Liquidator, im Verband mit GSD Tyranny - Brücke] Volo Crescent, Gordon Aaronson (Hologramm), Brückenbesatzung (NPCs)

Captain Aaronson bestätigte Volos Befehle und wies ihn an, bei seiner bisherigen Vorgehensweise zu bleiben, die republikanische Corona-Fregatte zu umfliegen und die Keeper währenddessen durch die Jäger und Bomber zu attackieren. Einen Moment später nahm auch das Hologramm Commander Mentels an dem Gespräch teil und der Captain informierte die beiden anderen Offiziere darüber, dass er ab sofort das Kommando wieder übernahm. Zudem erteilte er einen Feuerbefehl für den Fall, dass die Republikaner die Imperialen angriffen und stellte klar, dass er für diesen Befehl, und damit, falls die Aktion derartig ausgelegt wurde, einen Vertragsbruch, die Verantwortung übernehmen würde. Doch noch war es nicht zu einem Gefecht zwischen den Einheiten der beiden Fraktionen gekommen, daher setzte die Liquidator ihr Manöver fort. Als Volo den Vorgang auf dem taktischen Hologramm, das die Positionen aller sowohl verbündeten als auch feindlichen Schiffe anzeigte, beobachtete, erschien das holografische Abbild eines grotesken Aliens, das in eine Kutte, die entfernt an eine Uniform erinnerte, mit Kapuze gehüllt war.

"Hier spricht Commander Nsci Het´kar, der Kommandant des temporären 9. Aufklärungsverbandes der Neuen Republik. Stellen Sie sofort das Feuer ein, wie haben Commander Darrenholm unter unserem Schutz und sind sicher eine friedlichere Lösung zu finden",

stellte sich das hässliche Wesen vor. Der Commander war sich nicht sicher, was er von diesem Nsci-Etwas halten sollte. Eine offensichtlich primitive Lebensform, die das Kommando über die republikanischen Schiffe haben wollte und sich noch dazu erdreistete, die Imperialen Einheiten aufzufordern, das Feuer auf die Keeper einzustellen. Wenn man recht überlegte, kaum verwunderlich - die sogenannte Republik bestand größtenteils aus irgendwelchen unterentwickelten Spezies, die das Imperium in irgendeiner Weise nicht akzeptierten wollten. Überdies behauptete die Gestalt, an einer friedlichen Lösung interessiert zu sein. Wie meinte das Kuttenalien das? Sollten die Sternenzerstörer das Feuer einstellen, Darrenholm die Grenze passieren lassen und sich kampflos zurückziehen? Oder wollte es den Deserteur dem Imperium übergeben, um einen größeren Konflikt zu vermeiden? Weshalb blockierte dann eines seiner Schiffe die Schussbahn der Verfolger der Keeper? Lieutenant Kovani, der noch entgeisterter als sein Commander wirkte, blickte ungläubig zwischen dem Hologramm des Jawas und dem Aaronsons hin und her.

"Das kann er doch nicht ernst meinen",

sprach der zweite Offizier Volos Gedanken aus. Captain Aaronson ließ sich jedoch nicht beirren und forderte den angeblichen Commander dazu auf, jegliche Maßnahmen zur Unterstützung Darrenholms zu unterlassen und sich aus dem Gebiet zu entfernen. Überdies machte der ergraute Offizier seinem Gegenüber klar, dass er den Sternenzerstörern nicht befehlen würde, das Feuer einzustellen und die republikanische Corona-Fregatte ab jetzt Gefahr lief, pulverisiert zu werden. Die Antwort des Aliens fiel ähnlich verwirrend aus wie seine ersten Äußerungen.

"Ich möchte Ihre Lage einmal erklären: Sie haben drei Kreuzer, wir drei. Sie haben sonst keine Schiffe. Wir haben zwei Fregatten und Verstärkung ist unterwegs. Wir werden Darrenholm schützen."

Damit unterbrach es nach einer kurzen Pause, in der es die Imperialen drohend anblickte - falls man ein Funkeln ungesund aussehender gelber Augen im Schatten einer Kapuze, die eine etwa einen Meter große Witzfigur trug, so deuten konnte - die Verbindung, vielleicht um dramatischer zu wirken und seine Worte sacken zu lassen. Volo brachten die Feststellung und das Verhalten des Republikaners jedoch zum Schmunzeln. Die Liquidator allein konnte es mit zumindest einer, vielleicht auch beiden Fregatten und einem leichten Kreuzer aufnehmen und ohne größere Schäden den Sieg davontragen. Die Vindicator-Klasse trug nicht umsonst die Bezeichnung "Schwerer Kreuzer" und war in der entmilitarisierten Zone nahe der Grenze eigentlich verboten - der 600 Meter lange Sternenzerstörer war annähernd doppelt so groß wie die Fregatten der Rebellen, übertraf auch die leichten Mon Calamari-Kreuzer an Größe und Bewaffnung und konnte einen Dreadnaught, wie sich bei Galantos erwiesen hatte, ebenfalls mit ein wenig Feuerunterstützung, beispielsweise durch Bomber, vernichten. Zudem verfügten die Republikaner im Gegensatz zu den Imperialen über kein Trägerschiff wie die Tyranny, das wirksame Angriffe durch Jagdbomber durchführen und die gegnerischen Jagdmaschinen durch die Übermacht seiner Einheiten überwältigen konnte.

Somit war das Verhältnis der Schiffe keineswegs so unausgeglichen, wie der Jawa offenbar dachte. Im Falle einer bewaffneten Auseinandersetzung war zu bezweifeln, dass die Rebellen den Sieg sicher davontragen würden. Captain Aaronsons Stimme riss den Commander aus seinen Gedanken.


"Commander Mentel, Commander Crescent, Sie haben mitgehört? Meine Bomber werden den Republikanern einen extrem lauten Warnschuss vor den Bug setzen. Gut möglich, dass sie daraufhin das Feuer auf uns eröffnen. Machen Sie sich bereit, zurückzuschießen. Das Hauptziel bleibt aber nach wie vor die Keeper! Bleiben Sie dran und versuchen Sie, die blockierenden Schiffe zu umfahren! Und beschießen Sie die Keeper mit allem, was ein einigermaßen freies Schussfeld hat!"

Volo bestätigte und wandte sich an den zweiten Offizier.

"Haben wir wieder freies Schussfeld?"

"Die Fregatte blockiert nach wie vor mehrere unserer Geschütze. Die Bugartillerie hat jedoch wieder freie Schussbahn, Sir",

meldete Kovani. Die Bugartillerie des schweren Kreuzers umfasste 10 einzelne Turbolaser, 8 Vierlingsbatterien von Turbolasern, 2 Zwillingslaser und 5 Ionenkanonen. Diese geballte Kraft von über 50 Geschützen, die sich allein im Bugbereich der Liquidator befanden, übertraf zahlenmäßig die gesamte Bewaffnung der meisten anderen Kreuzerklassen, auch wenn es sich bei den meisten Kanonen um leichtere - und damit eher schwächere - Varianten handelte, die jedoch sowohl gegen kleinere Fregatten und Korvetten, als auch gegen Jäger und Bomber durch die hohe Feuerrate insbesondere der Vierlinsgbatterien umso effizienter arbeiteten.

"Leiten Sie sämtliche verfügbare Energie der Frontbewaffnung zu",

wies Volo den zuständigen Offizier an, der sich sofort daran machte, den Befehl umzusetzen.

"Bugartillerie - Feuer eröffnen. Die anderen Geschütze sollen sich bereithalten, auf diese Fregatte zu feuern."

Mit einem Mal wurde das All um den Vindicator wieder von Laserstrahlen aus den Mündungen der Geschütze durchlöchert. Ein schierer Strom aus Geschossen, verstärkt durch die Umleitung der Energie aus Backup-Antrieb und Notbeleuchtung in die Waffen, ergoss sich synchron aus den Batterien und traf auf den Heckbereich der nach wie vor flüchtenden Keeper. Der Blick durch die Brückenfenster zeigte, dass die ersten Salven mit einem blauen Aufflackern an den Schilden des Strike-Kreuzers verpufften, die nachfolgenden Laserstrahlen jedoch kaum noch abgefangen wurden, mit voller Stärke auf die Hülle des Schiffes prallten und den erwünschten Schaden anrichteten, der sich in Form zunächst einiger kleiner, bald immer größer und häufiger werdender Explosionen bemerkbar machte. Gleichzeitig erhellte die Detonation einer Protonenbombe vor dem Bug der republikanischen Corona-Fregatte das umliegende All. Aaronsons Bomber erzielten durch ihren "Warnschuss" jedoch nur mäßige Erfolge - anstatt klein beizugeben, begannen die republikanischen Jäger, die Sternenzerstörer wie lästige Insekten zu umschwirren und hin und wieder einen Schuss ins Nichts abzugeben.

Diese offensichtliche Provokation vonseiten der Rebellen erreichte jedoch, zumindest auf der Liquidator, ebenfalls nichts. Die Besatzungsmitglieder gingen weiterhin ungestört ihren Aufgaben nach, kaum jemand beachtete die zwei Staffeln X-Wings, die den gewaltigen keilförmigen Rumpf umflogen.

[Imperialer Raum, nahe der republikanischen Grenze bei Metellos - VIN Liquidator, im Verband mit DRD Nova und GSD Tyranny - Brücke] Volo Crescent, Brückenbesatzung (NPCs)

Status [VIN] Liquidator

[Commander Crescent]
[Schilde: 100% | Hülle: 100%] [Bugartillerie feuert auf STR
Keeper]
TIE/in [12 von 12 Maschinen] [Deckung der Bomber]
TIE/sa [12 von 12 Maschinen] [Angriff auf STR Keeper]
 
[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s

Verärgert schaute Nsci auf die Holokarte, die alle Schiffe in diesem Bereich, als 3D Modell darstellte. Er hatte nicht gedacht, dass dieser Vindicator-Klasse Sternenzerstörer sich so schnell wieder in Schussposition befinden würde. Insgesamt war dieses Schiff aber das wohl schlagkräftigste des Imperialen Verbandes. Bei Bessimir war auch einer dieser Art anwesend, nur mit dem Unterschied das die Republik über eine vollkommen moderne Träger-Klasse verfügte, die zusammen mit einem sehr erfahrenen CAG eine tödliche Waffe war. Hier bei Metellos hingegen, besaßen die Imperialen das Trägerschiff. Wenn Nsci richtig über die anderen Klasse informiert war, hatte die Neue Republik aber eine Staffel mehr an Jägern. Des weiteren auch die um einiges moderneren.
Man sah dem kleinen Jawa an, dass er sich auf eine Schlacht vorbereitete, denn er hatte gesehen wie gewillt Imperiale bei erreichen von Zielen sein können. Doch diesmal wird er nicht klein bei geben, denn hier waren beide Seiten gleich auf. Plötzlich fuhren seine hellen gelben Augen zu kleineren Dreiecken, die sich direkt auf die Starlord zu bewegten. Es war eine Staffel TIE-Bomber! Hatten die Imperialen etwa einen Angriff geplant? Wobei, hätten sie, so wäre die Corona bereits mit Trommelfeuer des Vindicator eingedeckt. Nsci´s kleine gelben Augen folgten dieser Staffel immer weiter, bis plötzlich ein lautes:

„SIR!“

durch die Brücke hallte. Nsci schreckte auf und bewegte seinen Kopf schnelle nach links und rechts. Anschließend hörte er schritte hinter sich und dementsprechend drehte er sich in Richtung Sensorabteil.

„Sir, die Imperialen haben Bomben vor der Starlord gezündet, wir warten noch auf einen Statusbericht von Commander Breban.“, sagte ihm sein Sonsoroffizier Lt. Irem.

Die Imperialen scheinen wohl zeigen zu wollen, dass sie keine Probleme damit haben den Republikanischen Verband anzugreifen. Wie es scheint hatte die Taktik des Angst machen, die Nsci versucht hat anzuwenden, nicht funktioniert. Er musste sich etwas neues einfallen lassen.

„Der Statusbericht der Starlord ist da Sir.“, sagte Ned und reichte ihm ein Datapad.

Währenddessen sich der Jawa alles anschaute und fest stellte, dass die Fregatte keinen Schaden genommen hatte, sprach sein erster Offizier weiter:

Breban sagt, dass er jetzt Provokationsflüge fliegen wird. Inwiefern es die Imperialen behindern wird, bleibt abzuwarten, aber sie scheinen gewillt zu sein diesen Darrenholm wieder in Imperialen Raum zu überführen.“

Nsci legte das Pad aus der Hand und sackte in seinem Stuhl ein. Es war schwer etwas aufzuhalten, was man nicht bekämpfen konnte. Dieser Kalte Krieg schien wohl an vielerlei Orten noch heiß zu werden, dass wussten vermutlich auch die Diplomaten und Militärs, die den Vertrag von Umbara schlossen. Es war klar das diese Militärische Grauzone nicht immer akzeptiert werden würde. Plötzlich kam Nsci da eine Idee:

„Sagen sie Breban, er solle ein Marinetrupp auf die Keeper schicken um Darrenholm notfalls zu evakuieren und, oder Informationen aufzusammeln. Ich hoffe das die Imperialen nicht auf den Kreuzer feuern werden, wenn sich Republikaner auf ihm befinden.“

„Wird ausgeführt“, antwortete ihm Lt. Cmdr. Targon mit einem nicken und schritt an die Kommunikation. Doch bevor dieser dort ankam, rief Lt. Boltdream:

„Sir, die Imperialen rufen uns, sollen wir durchstellen?“

Natürlich wollen sie Nsci jetzt ihren Bombenangriff unter die Nase reiben.

„Stellen sie sie durch, befahl der Wüstenbewohner.

Gesagt, getan. Das Hologramm des alten imperialen Offiziers erschien vor Het´kars gelb leuchtenden Augen. Die nächsten Worte die dieser Mann nun an ihn richten würde, drehten die ganze Situation wieder in ein anderes Licht. Der Captain erklärte ihm die Lage und die Bereitschaft der Imperialen das Feuer zu eröffnen. Zumal er in einigen Punkten Recht hatte, dies könnte durchaus einen weiteren Krieg auslösen und Nsci wollte sich nur ungern mit so einer Vermerkung in seiner Akte sehen. Der Jawa hatte nicht das Recht dazu, so eine Entscheidung zu fällen, aber das musste er jetzt tun. Mit dem letzten Satz hatte Aaronson den Jawa überzeugt. Er hatte alles andere gedacht, da sich Offizier des Imperiums mit einem Wesen wie ihm treffen würde. Nsci war froh das ein Blutbad verhindert werden kann, zumindest fürs erste.

„Ich verstehe Captain Aaronson. Ich hatte die Situation möglicherweise falsch eingeschätzt, ich bin nämlich nicht davon ausgegangen, das sie zu einem Treffen bereit sind. Ich habe prinzipiell auch nichts gegen eines, aber während wir hier reden, befinden sich Republikanische Soldaten auf der Keeper um Darrenholm zu befragen. Ich bitte sie deswegen das Feuer einzustellen und die Waffen bis zum ende des Treffens schweigen zu lassen. Mir persönlich ist es egal an welchem Schiff diese Verhandlungen durchgeführt werden, da es kein Neutrales Schiff im Umkreis gibt, müssen wir auf eines der unseren zurückgreifen. Ich bin da für alles offen.“

Nach dieser Rede atmete Nsci tief ein und wieder aus. Er hatte grade einen Kampf verhindert und hofft das die Imperialen auf diese eine Vorderrun eingehen werden. Danach wandte sich der Jawa zu seinem ersten Offizier:

„Benachrichtigen sie bitte die anderen Commander und halten sie sie auf dem Laufenden. Sagen sie Breban bitte er soll die Provokationen vorerst einstellen, sobald das Feuer auf die Keeper eingestellt wurde.“

[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s
 
[Grenze beim Metellos-System | Imperiale Seite | DRD Nova (im Verband mit VIN Liquidator und GSD Tyranny) | Brücke] Gordon Aaronson, Kytana Soutenne; Funkverbindung zu Volo Crescent (Liquidator), Scytale Mentel (Tyranny) und Nsci Het'kar (Sand Snail)

Gordon Aaronson hatte nicht wirklich an einen Erfolg geglaubt. Ein Treffen anzubieten, war ein spontaner Impuls gewesen, und wahrscheinlich hatte er es nur getan, um sein Gewissen zu beruhigen. Damit er hinterher sagen könnte, er hätte - abgesehen von einem Rückzug - alles versucht, um eine Eskalation zu vermeiden. Dass der republikanische Commander annahm, kam ebenso überraschend wie das Angebot selbst. Het'kar erklärte sich einverstanden, die Waffen schweigen zu lassen und die Sache von Angesicht zu Angesicht zu klären. Und er überließ Aaronson sogar die Wahl, auf welchem Schiff die Begegnung stattfinden sollte. Für ihn war natürlich sofort klar, dass er die Nova wählen würde. Natürlich vertraute er den Rebellen nicht, die gemeinsame Sache mit dem verlogenen Darrenholm machten. Sich freiwillig in ihre zu begeben und dann als Geisel zu dienen oder ermordet zu werden, hätte er riskiert, wenn es der einzige Weg gewesen wäre. So aber konnte er stattdessen der Gastgeber sein. So blieb lediglich das Risiko, dass man versuchen würde, das Treffen für einen Anschlag zu nutzen - es wäre ja nicht das erste Selbstmordattentat der Republikaner und auch nicht das erste bombenbepackte Brandschiff, das sie gegen imperiale Kriegsschiffe schickten. Aber damit konnte man umgehen, das Risiko schien akzeptabel. Natürlich kam auch ihm für einen Moment der Gedanke, Het'kar gefangenzunehmen, sobald er einen Fuß auf die Nova setzte. Aber er war ein Offizier Seiner Majestät, dessen Wort etwas zählte. Die Niedertracht eines Darrenholm war ihm fremd.

Außer seiner Bereitschaft, sich einer persönlichen Begegnung zu stellen, hatte der kleine Nichtmensch noch eine weitere wichtige Neuigkeit angesprochen: Dass er dabei war, Truppen auf die Keeper zu schicken. Offenbar war das der nächste logische Schritt seiner Taktik, die Überläufer zu schützen, indem er Republikaner in die Schussbahn brachte. Allerdings unterlag er dabei demselben Irrtum: Gordon scherte sich nicht um das Leben republikanischer Soldaten.

»Es war Ihre Entscheidung, Soldaten auf ein Schiff zu bringen, das unter Beschuss steht, und Sie allein haben es zu verantworten, wenn Sie Ihre Leute damit in den Tod geschickt haben«, erwiderte er scheinbar unbeugsam. Doch dann fügte er versöhnlicher hinzu: »Ich bin bereit, das Feuer vorübergehend einstellen zu lassen, sofern Sie Darrenholm überzeugen können, seine Flucht zu beenden. Außerdem darf niemand mehr an Bord der Keeper gehen oder sie verlassen. Wenn das Schiff an Ort und Stelle bleibt, steht einer Waffenruhe für den Moment nichts im Wege. Wir werden dann auch unsere Sternenjäger vorerst zurückziehen. Ich werde aber sofort wieder schießen lassen, wenn ich das Gefühl habe, hintergangen zu werden.

Ich erwarte Sie auf der Nova. Ihnen und Ihren Begleitern garantiere ich sicheres Geleit. Ich gebe Ihnen mein Wort als Offizier der imperialen Flotte, dass Ihnen nichts zustoßen wird und Sie mein Schiff jederzeit wieder verlassen können.«


Aaronson hoffte, dass er wirklich in der Lage sein würde, dieses Versprechen zu erfüllen. Wenn es nur nach ihm ging, würde sein Wort nicht in Frage gestellt werden. Aber was er jetzt gesagt hatte und noch tun würde, war absolut unkonventionell. Es war weder erwünscht noch erlaubt, dass ein imperialer Offizier in Kontakt mit dem ›Feind‹ trat, daran hatte der Waffenstillstand nichts geändert. Einen Republikaner ein imperiales Kriegsschiff betreten zu lassen, verstieß gegen diverse Vorschriften zur Geheimhaltung. Was Gordon ihm zu zeigen und zu sagen beabsichtigte, würde noch einen draufsetzen. Mit Sicherheit fanden seine eigenwilligen Beschlüsse nicht die Zustimmung aller Personen an Bord sowie auf den anderen Schiffen der Taskforce. Man konnte ihm sein Handeln als Verrat auslegen oder unterstellen, dass er unzurechnungsfähig geworden war. Nichts garantierte, dass Crescent und Mentel seinem Befehl folgen und das Feuer auf die Keeper wirklich einstellen würden. Und würde seine eigene Führungsriege ihm folgen oder sich widersetzen? Der Captain warf einen zweifelnden Blick auf seinen Ersten Offizier. Commander Ramonis nickte ihm mit ernstem Gesicht zu: Er unterstützte das Vorgehen und ging offenbar davon aus, dass auch die Mannschaft gehorchen würde. Das war sehr beruhigend. Eine Wackelkandidatin war noch Kytana Soutenne: Schwer zu sagen, was die Geheimdienstagentin über ihn und sein Vorhaben dachte. Aber sie allein konnte wohl kaum die Nova übernehmen und die Sache vereiteln, solange seine Offiziere, Matrosen und Soldaten hinter ihm standen. Es würde schon gutgehen. Das musste es einfach, denn es war die einzige Chance, die schwierige Wahl zwischen Scheitern und Blutbad zu umschiffen.

»Sind Sie mit diesen Bedingungen einverstanden, Commander Het'kar

[Grenze beim Metellos-System | Imperiale Seite | DRD Nova (im Verband mit VIN Liquidator und GSD Tyranny) | Brücke] Gordon Aaronson, Kytana Soutenne; Funkverbindung zu Volo Crescent (Liquidator), Scytale Mentel (Tyranny) und Nsci Het'kar (Sand Snail)
 
[Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Quartiere ]

,, Ausrüstung anlegen wir haben Arbeit vor uns ", brüllte Hawkins als er die Quartiere betrat.

Die Soldaten legten ihre Ausrüstung an und stellte sich in den verschieden Platoons auf.

,, Hier die Lage Männer die neue Republik will der Verräter Darrenholm schützen das heisst dass die Lage eskalieren könnte auf jeden Fall müssen wir Darrenholm gefangen nehmen. Falls wir die Keeper entern knallt ihr jeden Mann der Keeper ab den ihr seht , ausgenommen Darrenholm. Falls ihr Soldaten der neuen Republik an Bord der Keeper seht knallt ihr sie ab. Momentan wird die Keeper beschossen weshalb sich die neue Republik vor die Keeper gestellt hat. Die Lage ist verdammt heiss hier und jetzt könnte ein neuer Krieg losbrechen der die ganze Galaxis in Schutt und Asche legt. Auch wenn ich nicht dafür bin und jeder der mit diesen Schweinen verhandelt erschossen werden sollte sind wahrscheinlich Verhandlungen am laufen. Ihr bleibt hier bis ihr den Einsatzbefehl erhaltet. Falls wir auf die Keeper gehen knallt die Verräter ab und lasst keinen am Leben auch Darrenholm nicht wenn er sich nicht ergibt, er wird entweder auf der Keeper sterben oder von einem Militärgericht zum Tode verurteilt werden. Jeder andere Verräter wird sofort getötet.", sagte Hawkins und ging auf die Brücke wo er ausrutschte und Commander Mentel zu Boden riss.

,,Tut mir leid Sir ", entschuldigte sich Hawkins und salutierte hastig vor dem Commander.

,, Sir meine Männer sind bereit , dürfen wir die Keeper entern ", fragte Hawkins.

,, Nein noch nicht Captain warten. sie noch und passen sie das nächste Mal besser auf", antwortete Commander Mentel während er sich aufrappelte.


[Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Brücke Daniel Hawkins - Scytale Mentel - Shion Orria - NPC`s]
 
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[Metellos – Orbit – COR „Starlord“ – Brücke] Commander Nasrak Breban, Brückencrew(NPCs)

Die Situation änderte sich schlagartig. Wie die Sand Snail meldete waren die Imperialen zu einem Treffen bereit und solange sollten die Waffen schweigen. Zudem sollte ein Trupp Marines auf den Strike Kreuzer landen um Informationen oder den Deserteur zu holen. Riskante Taktik.
„Lt. Toloa! Lassen sie unsere Jäger in den Hangar zurückkehren. Alle! Ich möchte aber weiterhin Einsatzbereitschaft! Melden sie der Sand Snail außerdem das die Starlord weiterhin auf ihrer Position verbleiben wird. Des Weiteren fragen sie nochmal nach ob wir nun wirklich einen Marine Trupp schicken sollen.“

Breban schaute sich die Lagekarte an und musste wirklich grinsen. Eine absurde Konstellation. Seine Corona-Fregatte hatte sich zwischen einen Strike Kreuzer(Keeper) und Zwei Sternzerstörer (Liquidator, Tyranny) des Imperiums geschoben um den Strike Kreuzer zu schützen. Mittlerweile war ein Dreadnought(Nova) hinzugekommen, der anscheinend das Kommandoschiff war.
Die Republikaner waren, mit Ausnahme von ihm, sehr untätig. Die Sand Snail organisierte alles während die Dauntless und die Vergelter abwarteten. Einzig das neue Schiff, die Calamari, nährte sich seiner Position um die Imperialen vom Feuern abzuhalten.

Nach einem Jägergeplänkel und einigen Schüssen auf den Strike Kreuzer hatten die Imperialen nun einem Treffen zugestimmt. Ein weiterer Grund zum Lachen. Das große Imperium trifft sich mit einem Vertreter der Republik um über einen imperialen Deserteur zu verhandeln. Und der Vertreter ist ein Jawa! Was würde Nasrak geben um das Gesicht des imperialen Kommandeurs zu sehen.

Eine Filmreife Situation! Und so abstrus sie klingt, er war doch mittendrin und er vermutete das sein Schicksal nun in der Hand des Jawas lag. Sollte er keinen Erfolg haben, würden die beiden Sternzerstörer vermutlich sein Schiff zerstören. Das erste Mal seit Beginn des Manövers das er diesen Gedanken überhaupt hatte! Und jetzt beunruhigte es ihn etwas.

[Metellos – Orbit – COR „Starlord“ – Brücke] Commander Nasrak Breban, Brückencrew(NPCs)

Zustand Starlord
Schilde: 100%
Hülle 100%
Sonstiges: --------
Jäger: Spectre 1 X-Wing Staffel 430 (12/12) - Rückflug
Spectre 2 X-Wing Staffel 540(12/12) -Rückflug
Spectre 3 B-Wing 130 (12/12) - Rückflug
 
[Weltall | Metellos-System | MC40 Calamari | Brücke] Roku Sakana, NPCs

Geduldig hörte sich Roku die Ausführungen des Kommandanten der Sand Snail an. Nsci Het´kar, so sein Name, berichtete, dass es noch keinen Vertragsbruch gegeben hatte, die Situation jedoch sehr angespannt sei. Der Imperiale Strike-Kreuzer Keeper war desertiert und wollte sich nun den Republikanern anschließen. Die Situation, die Roku vor ein paar Augenblicken noch als Angriff der Imperialen wertete, stellte sich nun ganz anders dar. Um die Keeper zu schützen, hatte sich die Corona-Fregatte Starlord vor den Strike-Kreuzer geschoben. Die Imperialen konnten nun nicht mehr direkt auf die Keeper feuern.

„Ziemlich riskantes Manöver“, murmelte Edin. Sein XO hatte recht, dachte sich Roku. Diese Provokation könnte ganz schnell dazu führen, dass sie hier ein Gefecht vom Zaun brächen. Und dann hätten sie doch noch ihren Vertragsbruch. Nach genaueren Überlegungen fragte er sich, ob das massive Aufgebot von Militärischen Schiffen so nah an der Grenze nicht von beiden Seiten schon einen Vertragsbruch darstellte. Zumindest schätzten dies beide Seiten noch nicht so ein.

Het´kar schlug vor, die Calamari zur Unterstützung der Starlord zu entsenden. Der andere Kommandant hatte hier das sagen und Roku war sich sicher, er wusste was er tat. Deshalb stimmte er ohne zu Zögern zu. „Das Manöver ist riskant, aber genial. Solange unsere Schiffe die Schussbahn blockieren, hat die Keeper Zeit zu entkommen. Wir werden uns sofort auf den Weg machen.“ Der Mon Calamari hielt nicht viel von den Imperialen, aber bis jetzt waren sie darauf bedacht, die Republikaner nicht zu attackieren. Wäre das nur zweitrangig, so hätten sie schon längst einen Versuch unternommen, die Starlord aus dem Weg zu schaffen. Roku unterbrach die Verbindung und befahl das sich die Calamari mit vollem Schub in Richtung Keeper machen sollte.

Roku ging nervös auf und ab. Das ganze Szenario, obwohl er erst seit ein paar Minuten aktiv mitmischte, zog ganz schön an seinem Nervenkostüm. Jeder Fehler jetzt konnte Verhängnisvolle Konsequenzen haben. Die Calamari war nur noch ein kurzes Stück vom Ort des Geschehens entfernt, als etwas vor der Starlord kurz hell aufleuchtete, nur um dann wieder zu erlöschen.
„Was bei den Monden…“, murmelte Roku. Sofort meldete sich die Sensorik. Die Imperialen hatten allen ernstes eine Bombe ein gutes Stück vor der Starlord gezündet: ein Warnschuss. Die mussten Nerven haben.

Schließlich erreichte die Calamari die Keeper.
„Versuchen sie, möglichst viel von dem Bereich abzudecken, den die Starlord nicht zu schützen vermag, rief Roku. Fast im selben Moment gab es Neuigkeiten von Het´kar. Anscheinend hatten sich beide Seiten auf ein Treffen geeinigt und solange dies andauerte sollten die Provokationen pausiert werden. Roku gab den Befehl, die Calamari an Ort und Stelle zu lassen. Er hoffte Het´kar würde eine Lösung erarbeiten, aber er Vertraute den Imperialen nicht. Was war wenn das alles nur eine Hinhaltetaktik war? Sicher hatte Het´kar auch schon daran gedacht, aber er wollte wissen, was sein temporärer Vorgesetzter weiter geplant hatte.

„Nehmen sie Kontakt mit der Sand Snail auf.“ Nach kurzem warten stand die Verbindung. „Commander Het´kar. Ich wünsche mir natürlich, das diese Verhandlungen zu einer friedlichen Lösung führen, jedoch kann das ganze auch nur eine Hinhaltetaktik sein. Verstärkung aus dem imperialen Raum könnte schon längst unterwegs sein. Und wo wir gerade bei Taktik sind: für den Fall das die Verhandlungen scheitern…haben sie eine Idee für das weitere Vorgehen?“

[Weltall | Metellos-System | MC40 Calamari | Brücke] Roku Sakana, NPCs

Status [MC40] Calamari
[Commander Sakana]
[Schilde: 100% | Hülle: 100%]
X-Wing [12 von 12 Maschinen] [Im Hangar]
 
[Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Brücke] Scytale Mentel, Shion Orria, Besatzungsmitglieder [NPC's]

,,Commander, ein MC40 nähert sich dem Republikanischem Verband. Anscheinend feindliche Verstärkung." informierte einer der Sensorikoffiziere Scytale, über die Ankunft eines Calamari Kreuzers im System. Kurz danach öffnete sich ein Kana zur DRD Nova, anscheinend befand sich Captain Aaronson in Verhandlung mit einem winzigen, ekelerregenden Nichtmenschen, dessen gelbe Augen unter der kleinen Robe hell hervorstachen. Allem Anschein nach war diese Kreatur, der Kommandant des Flottenverbandes der Rebellen. Wenn es nach Scytale ging, hätte es erst keine großen Friedensverhandlungen auf Umbara gegeben. Schlimm genug, dass diese Rebellen einen ganzen Staat auf Gebiet Seiner Majestät gegründet hatte, hinzu kam auch noch die Toleranz von Nichtmenschen beim Militär! Die Niederschlagung dieser Rebellion wurde leider durch Kriegsdienstverweigerer, besser bekannt als Anzugträger, vorzeitig beendet. Aber irgendwann, ja irgendwann werden diese Kreaturen vor dem Imperator knien und darum betteln ihm zu dienen.

Einige Worte Aaronsons ließen ihn aufhorchen. ,,Lassen Sie entweder die Waffen sprechen, oder verhandeln Sie! Ich bin zu einem Treffen bereit, um mit Ihnen über eine friedliche Lösung zu reden!" Erstaunlich, dass so etwas von Captain Gordon Aaronson kam, der laut Militärnachrichtendienstberichten immer linientreu war. Ja, Scytale hatte während eines Zwischenstopps, bei einem der vielen Imperialen Planeten, die jeweiligen Akten von Captain Aaronson und Commander Volo Crescent angefordert. Dies hatte man ihm eingeschärft, als er von seinem damaligen Vorgesetzten rekrutiert worden war: Immer eine Akte der Kommandeure anfordern, während der Mission deren Verhalten beobachten und Verdächtiges rasch melden.

Scytale überraschte es nicht, als die Rebellen Verhandlungen zögerlich zustimmten. Während Aaronson und der Nichtmensch sich unterhielten, blinkte auf der Holokarte etwas auf. Anscheinend war es eine Benachrichtigung der Sensorik. Das Schussfeld war zu klein, als dass der GSD signifikanten Schaden hätte anrichten können. Zeit für eine Alternative. Ein Knopfdruck und die anderen Teilnehmer der HoloKonferenz konnten ihn nicht mehr hören, wie er sich an die Brücke wandte. ,,Ich will, dass ein komplettes Platoon sich sofort zum Entern eines Kreuzers bereit macht! Sollten die Rebellen versuchen, Darrenholm zu evakuieren, sollen die Jäger das Shuttle abschießen. Kein Verräter kommt dem Imperium ungestraft davon!" Ruckartig wurde er von einem Mann auf den Boden gerissen, der sich rasch entschuldigte. Als Scytale sich wieder aufrappelte, stand er vor einem Hünen. Knapp zwei Meter. ,,Wie ich sehe, sind Sie bereit Truppen auf den Strike Kreuzer zu schicken, Captain...? Wie heißen Sie nochmal? Ich sage es Ihnen nur einmal: Wenn ich befehle, dass sie sich zurückziehen sollen, dann verschwinden sie von dort! Verstanden? Gut."

[Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Brücke] Scytale Mentel, Shion Orria, Daniel Hawkins, Besatzungsmitglieder [NPC's]


[GSD] Tyranny [Schilde: 100% | Hülle: 100%]
[Commander Mentel] [1. Offizier Shion Perik Orria]
[Besonderes: - ]
TIE/in [24 von 24 Maschinen]
TIE/sa [9 von 9 Maschinen]
Xg-1 [12 von 12 Maschinen]
 
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[Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Brücke] Daniel Hawkins - Scytale Mentel - Shion Orria - NPC`s]


,,Hawkins Sir", antwortete Hawkins dem Commander. ,,Sir darf ich Sie offen etwas fragen?", fragte Hawkins den Commander. ,,Schießen sie los, Captain", antwortete Commander Mentel. ,,Warum fordern wir nicht Verstärkung an und vernichten dieses Rebellenpak anstatt mit ihnen zu verhandeln und ihnen die Stiefel lecken? Wir sind das Imperium und nicht die Witzfiguren vom Dienst, das sind die Rebellen.", sagte Hawkins

,,Verstärkung ist auf dem Weg, diese braucht aber noch ein paar Stunden. Deshalb verhandelt Captain Aaronson mit dem Rebellen", entgegnete Commander Mentel.

,,Sir, was gedenken wir zu tun, sollten die Rebellen versuchen Darrenholm zu retten?", fragte Hawkins während er aus dem Fenster blickte. ,,Ich würde sagen wir verhindern das", sagte Commander Mentel mit einem leichtem ironischen Grinsen. ,,Wie sieht der Plan aus die Keeper zu entern? Ich vermute deshalb wollten sie, dass ein Platoon bereit steht, Sir?", während er sprach beobachtete er aufmerksam die geschäftige Brückenbesatzung. ,,Sie werden schnellstmöglich zur Brücke vorrücken, Darrenholm gefangen nehmen und mit so wenig Verlusten wie möglich sich zurückziehen." antwortete der Commander, den Blick auf Hawkins gerichtet.

,,Ich würde gerne wissen, was die Rebellen für Schiffe vor Ort haben"
, fragte Hawkins interessiert, obwohl er von Raumschlachten weniger Ahnung hatte, als die Rebellenschweine von Kriegsführung. ,,Drei Kreuzer und zwei Fregatten, anscheinend wird bislang nur ein Schiff von einem Menschen kommandiert. Die anderen Schiffe von minderwertigen Lebensformen. Der Kommandant des feindlichen Flottenverbandes ist ein kleiner Jawa. Was für eine Schande dass sich dieser Mensch von Witzfiguren Befehle geben lässt. Die Rebellenflotte ähnelt mehr einem Zoo als einer Streitkraft", sagte Commander Mentel verächtlich.

,,Wir dürften den Grossteil der Rebellen ja gar nicht gefangen nehmen, da es Tiere sind und die sind auf Imperialen Schiffen verboten." spöttelte Hawkins worauf die, die es hörten in leises Gelächter ausbrachen, sich rasch aber wieder ihren Aufgaben zuwandten. Schließlich gab es eine Schlacht zu gewinnen.

,,Captain, so sehr ich auch ihre Begeisterung für Nichtmenschen schätze, so sehr dulde ich während einer Schlacht keinen Humor, es sei denn, wir werden alle hier verrecken.", antwortete Commander Mentel mit einem nachsichtigen Lächeln im Gesicht.

Hawkins blickte auf das Hologramm und sah dass die Keeper von einem der Rebellenschiffe gedeckt wurde. Wie konnten diese Tiere das Imperium mehrfach besiegt haben? In ihren Besatzungen dienten Fische, Vögel, Nagetiere und selten Menschen. Warum vernichtete man diesen Haufen Tiere, denen man Waffen gegeben hatten nicht einfach? Stattdessen verhandelte man mit den Rebellen. Wie konnte der Imperator zulassen, dass diese Tiere sich gegen das Galaktische Imperium stellten und Verräter schützten? Allein dass sie versuchten, Darrenholm zu Flucht zu verhelfen, wäre ein guter Kriegsgrund. Hawkins hatte davon gehört, dass sogar Vögel Generalsränge in der Rebellenarmee inne hatten. Tiere, die er in seiner Kindheit als Haustiere gehalten hatten, kommandierten nun Armeen. Wie lächerlich und armselig dieses Rebellenpack doch nun war. Trotzdem war es noch trauriger was mit dem Imperium geschah: Wie es den Rebellen die Stiefel leckte und von ihren Sklaven bei Galantos besiegt wurde.

[Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Brücke] Daniel Hawkins - Scytale Mentel - Shion Orria - NPC`s]
 
[Grenze beim Metellos-System | Imperiale Seite | DRD Nova (im Verband mit VIN Liquidator und GSD Tyranny) | Brücke] Kytana Soutenne, Gordon Aaronson; Funkverbindung zu Volo Crescent (Liquidator), Scytale Mentel (Tyranny) und Nsci Het'kar (Sand Snail)

Kytana verschluckte sich an ihrem Caf. So gut es ging versuchte sie ihr Husten zu verbergen, während sie fassungslos Aaronson anstarrte.
Sie musste sich verhört haben. Sie konnte sich nur verhört haben!

Wie konnte es sein, dass ein pflichtbewusster, konservativer, vernünftiger imperialer Admiral dermassen den Verstand verlor, dass er die gesamte Mission gefährdete um mit einem republikanischen Captain ein Kaffeekränzchen abhalten zu können? Schlimmer noch, der Besuch Het'kars auf der Nova störte sie nicht im geringsten, obgleich alles daran nach disziplinarischen Massnahmen schrie.
Wer wusste schon, wie viele imperiale Protokolle allein mit diesem Treffen gebrochen wurden?

Aber nein, davon konnte kein Risiko ausgehen. Der Knackpunkt war ein anderer. Kytana schien es als habe Aaronson den Grund dieser Auseinandersetzung vergessen - den Verräter Darrenholm zu fassen, möglichst bevor kritische Informationen an die Republik weitergegeben werden konnten.
Die Anwesenheit republikanischer Soldaten auf der Keeper und, schlimmer noch, ein Verhör Darrenholms, waren ganz genau das, was um jeden Preis vermieden werden sollte. Sollten republikanische Soldaten Darrenholm verhören oder gar evakuieren können, wäre die Mission gescheitert. Und Kye war klar, welche Köpfe dabei rollen würden.

Während sie noch auf
Het'kars Antwort warteten, trat sie an Aaronson heran und zischte ,,Ich hoffe doch sehr dass Sie einen Plan haben, Captain. Denn in diesem Moment scheinen Sie für unsere Mission das grösste Hindernis darzustellen."

Dann wandte sie sich ihrem Datapad zu, betrachtete noch einmal sämtliche Informationen, die sie über den Jawakommandanten hatte finden können und schrieb eine kurze Nachricht an Commander Mentel.
Sie hatte sich schon vorher Mentels Akte durchgelesen, er schien vollkommen linientreu zu sein, jung, aufstrebend. Und Druckmittel liessen sich immer finden. Kurz, ein vertrauenswürdiger Offizier, nachdem Aaronson sich doch als Enttäuschung bewiesen hatte.

,,Cmdr, ich brauche eine unabhängige und loyale Einsatztruppe. Möglichst ersetzlich. Melden Sie sich bei mir, kein Wort zu Aaronson. Operative Soutenne, IGD"

Entschlossen straffte sie ihre Schultern, schickte die knappe Anweisung ab und wandte sich wieder dem keinwüchsigen Commander zu, der blau vor ihr flackerte. Der Feind. Unscheinbar und doch nicht zu unterschätzen.
Er wollte also mit ihnen spielen, sollte er ruhig. Dieses Treffen würde sich nicht in einer Raumschlacht entscheiden, selten waren es Schlachten, die den Lauf der Dinge änderten.

Dafür gab es ja schliesslich die imperialen Geheimdienste.


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Tut mir leid, meine Antwort kommt spät und ist dabei auch noch ziemlich kurz ausgefallen...aber wie schön dass in der Zeit des grössten Stresses hier alle auf einmal schreiben ;)
 
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[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s

Nsci war verblüfft, dass dieser Imperiale Kommandant doch so Kooperativ gegenüber dem Treffen sein würde. Ihm wurde auf der Flottenschule eingetrichtert die Imperialen seien alles scharfsinnige Hunde, die alles daran tun für das Imperium zu kämpfen. Vielleicht stimmte das auch und Nsci lief Gefahr gefangen genommen zu werden, aber jeder Soldat setzt in solchen Situationen sein Leben ein, warum sollte er nicht das Gleiche tun. Dennoch war ihm bei der ganzen Angelegenheit mulmig. Der Imperiale Verband kam in das System und die Spannung stiegen bis ins unermessliche und nun hatte man ein Treffen ausgehandelt, wo man sich gegenseitig freundlich behandelte. Zumindest auf Körperlicher Ebene. Denn was die Imperialen über ihn und seine Stellung in der Flotte der Republik dachten, wusste Nsci und dabei flammte ein wenig Wut in seinem inneren hoch, erlosch aber direkt wieder, als Aaronson ihn fragte, ob er mit den Bedingungen einverstanden ist. An und für sich war er dies auch, jedoch eine Sache viel dem kleinen Jawa auf, passte doch nicht ganz und er hoffte es gut zu umschreiben:

„Nun Captain, ja, ja ich bin mit allen Bedingungen einverstanden. Aber. Um Darrenholm davon zu überzeugen die Flucht nicht fortzuführen, würde ich gerne mit einem persönlichen Treffen regeln. Ich würde einen meiner Commander beauftragen sich dem anzunehmen und versichere, dass die losgeschickte Delegation das Schiff bis zum Abschluss der Verhandlungen die Keeper nicht verlassen wird. Verstehen sie mich nicht falsch, aber ich bin ein großer Fan von persönlichen Gespräche, von Angesicht zu Angesicht und denke das wir den Deserteur besser dazu zu bringen nicht weiterzufliegen. Sollten sie nicht einverstanden sein, weiß ich nicht ob Darrenholm davon überzeugt ist, sich nicht zurück zu ziehen, das Treffen würde aber dennoch statt finden.“

Der Wüstenbewohner verschränkte seine kleinen Arme hinter der hellbraunen Uniform und schaute wartend das nachdenkliche Gesicht des Caiptains an. Ganz tief in Nsci drin hatte er große Respekt vor dieser Holoprojektion. Dieser Mann hatte vermutlich in vielen großen Raumschlachten gekämpft und besaß eine Menge mehr Erfahrung als der kleine Jawa.

Het´kar schaute seinen ersten Offizier an,Die Überforderung mit dieser Situation war auch ihm ins Gesicht geschrieben, denn logischerweise hatte auch Lt.Cmdr. Targon noch nie so etwas erlebt. Der große Mensch mit lila Augen starte auf das antwortende Hologramm des Caiptains und diese war zerschmetternd. Auch wenn die Keeper nicht 100% mit Feuer der Imperialen eingedeckt war, hatte sich der Imperiale klar ausgedrückt. Aaronson beendete die Übertragung.

Nsci atmete aus und senkte seinen Blick gen Boden.

„Und nun?“, fragte ihn sein erster Offizier.

„Na was wohl. Die Keeper dazu zu bringen ihren Antrieb auszuschalten und sich auf die Nova begeben.“

Da lief der Kommunikationsoffizier zu den beiden herunter und wendete sich an Het´kar:

„Sir, Commaner Breban fragt noch einmal nach ob der Marinetrupp wirklich losgeschickt werden soll. Und es kamen auch anfragen der Calamari

„Stellen sie einen Kanal zu allen Schiffen her ich werde die Situation erläutern.“

„Jawohl“


Und da verschwand der große blonde Mensch auch wieder. Nach wenigen Sekunden war der Kanal zum Aufklärungsverband offen und Nsci erläuterte das weitere Vorgehen:

„Nun, wie sie vermutlich mitbekommen haben, habe ich diesem Treffen zugestimmt. Die Forderungen der Imperialen Schiffe sind eindeutig und leider etwas unvorteilhaft für die Keeper. Denn im Gegenzug dafür, dass die Kreuzer das Feuer einstellen und die Sternenjäger zurückgeschickt werden, soll die Kepper ihren Antrieb herunterfahren. Des weiteren darf niemand den Kreuzer verlassen oder betreten. Um also ihre Frage zu beantworten Commander Breban: Halten sie Trupp bereit aber schicken sie ihn nicht los. Bitte kümmern sie sich darum, dass die Keeper ihre Reise „Vorerst“ beendet. Jetzt zu ihrer Frage Commander Sakana: Natürlich kann es sich hierbei um einen Hinterhalt handeln, aber ich bin bereit dieses Risiko einzugehen. Jedoch bin ich mir ebenfalls nicht sicher ob dieses Treffen etwas zu Stande bringt, aber ein Versuch Menschenleben zu zu retten ist es Wert.“, die nächsten Worte betonte der Commander mit lauter Stimme:“ Sollten die Verhandlungen scheitern, so decken sie vorher alle Schusswinkel des feindlichen Kreuzers ab und lassen sie sich ruhig einige male treffen. Die Imperialen interessiert es vermutlich nicht ob sie uns beschießen, aber wir haben dann einen „legitimen“ Grund das Feuer zu erwiedern. Sollte das eintreffen setzten sie ihre Geschütze hauptsächlich gegen den Vindicator ein. Denken sie dabei vor allem an ihre Raketenwerfer. Sollte ich nicht zurückkommen, hat Commander Breban den Oberbefehl.", da machte Nsci eine kleine Pause:"Ich hatten ihnen noch gar nicht gesagt warum wir diesen Deserteur schützen oder? Es ist einfach: Wie es aussieht hat er wichtige Informationen über ein innenpolitisches Problem des Imperiums, dass von uns bis jetzt noch nicht als allzu gefährlich eingestuft wurde. Jedoch erhoffe ich mir beidem Gespräch mit Aaronson ähnliche Informationen heraus zu bekommen ob wir den Deserteur dann noch fallen lassen ist mir noch nicht klar...... Also, noch Fragen?"

[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s
 
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[Grenze beim Metellos-System | Imperiale Seite | DRD Nova (im Verband mit VIN Liquidator und GSD Tyranny) | Brücke] Gordon Aaronson, Kytana Soutenne; Funkverbindung zu Volo Crescent (Liquidator), Scytale Mentel (Tyranny) und Nsci Het'kar (Sand Snail)

Die neue Forderung von Commander Het'kar machte Gordon Aaronson überausmisstrauisch. Der Republikaner wollte weitere Soldaten auf die Keeper schicken. Angeblich zu dem Zweck, Darrenholm in einem persönlichen Gespräch zum Einlenken zu bewegen. Aber wer bitte sandte seine Leute auf ein umkämpftes Schiff, auf die Gefahr hin, dass sie dort umkamen, nur um zu plaudern? Der Mygeetaner war überzeugt davon, dass mehr dahinter steckte. Es ging wohl um mehr als nur eine persönlichere Form der Kommunikation und wahrscheinlich auch um mehr als das Plazieren menschlicher Schutzschilde, damit die Hemmschwelle der Imperialen größer wurde, auf die Verräter zu schießen. Dieser kleine Wicht in Rebellenuniform hatte sicher irgendeinen Plan. Vielleicht spielte ihm das Gesprächsangebot nur in die Hände, indem es ihm die Zeit verschaffte, die er für seine List brauchte. Aber solange er nicht wusste, worin das Vorhaben bestand, konnte Aaronson nicht sinnvoll darauf reagieren. Auch konnte er die Republikaner nicht daran hindern, eine Fähre mitten in den Schusswechsel zu steuern, wenn sie unbedingt Wert darauf legten. Er musste es zähneknirschend hinnehmen. Aber er ließ es sich doch nicht nehmen, seine Position in dieser Sache unmissverständlich klarzumachen und dem Nichtmenschen die möglichen Konsequenzen aufzuzeigen:

»Ich werde den Beschuss nicht einstellen, bevor die Keeper ihren Antrieb deaktiviert. Da könnte ich gleich kehrt machen und nach hause fliegen. Wenn Sie trotzdem eine Fähre schicken wollen, muss die durch unser Feuer steuern. Ich an Ihrer Stelle würde einen solchen Befehl nicht geben; wenn Sie es doch tun, dann auf eigene Gefahr. Bedenken Sie auch: Sollte eine friedliche Einigung scheitern, werden wir die Keeper zerstören, ob Leute von Ihnen an Bord sind oder nicht. Ich erwarte Sie auf der Nova! Aaronson, Ende!«


Gordon gab der Kommunikation einen Wink, die Republikaner aus dem Gespräch auszuschließen. Het'kars Hologramm verlosch und nur die Abbilder der Commanders Mentel und Crescent blieben zurück.

»Sie haben es ja gehört: Sobald die Keeper ihre Flucht beendet, stellen wir das Feuer ein und ziehen auch die Jäger zurück. Sie bleiben natürlich in der Nähe und kampfbereit, aber außerhalb der Schussweite. Es sollte selbstverständlich sein, dass niemand auf Republikaner schießt, schon gar nicht auf ihre Gesandtschaft! Mir ist klar, dass mein Vorgehen unkonventionell ist, aber vertrauen Sie mir: Ich habe tatsächlich die leise Hoffnung, den Republikaner zu überzeugen, dass Darrenholm seine Hilfe nicht wert ist.

Natürlich verschaffe ich den Rebellen dadurch Zeit, aber das gilt auch für uns. Mit jeder Minute, die verstreicht, rückt unsere Verstärkung näher. Und wir können die Zeit nutzen, um die feindliche Stärke zu analysieren, um verwundbare Stellen der Keeper zu suchen, Enterteams und alle verfügbaren Waffen vorzubereiten. Treffen Sie alle denkbaren Vorkehrungen und halten Sie sich bereit, auf mein Zeichen sofort wieder zuzuschlagen - und natürlich auch dann, wenn Sie angegriffen werden oder Darrenholm doch noch zu entkommen versucht.

Für den Fall, dass die Republikaner einen Anschlag auf die Nova verüben und die Verbindung abbricht, hat wieder Commander Crescent das Kommando. Tun Sie in diesem Fall, was Sie für richtig halten, Commander. Aber vergessen Sie nicht, dass es hier um mehr geht als Darrenholms Verrat: Auch der Friedensvertrag steht auf dem Spiel, und mit ihm Milliarden von Leben! Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Entscheidung nicht an meiner Stelle fällen müssen!

Wenn Sie mich jetzt entschuldigen: Ich erwarte einen Gast. Mein Erster Offizier, Commander Ramonis, übernimmt in meiner Abwesenheit.«


Er trat aus dem Wahrnehmungsbereich der Holocam zurück und überließ Ramonis das Feld. Der hagere Mann mit dem mageren Schnauzbart trat vor, um sich mit den beiden Commanders bekanntzumachen. Aaronson wollte noch ein paar Vorkehrungen treffen, bevor Het'kar eintraf: Soldaten an wichtigen Stellen im Schiff plazieren, einen Besprechungsraum vorbereiten lassen und auch Anweisungen erteilen für den Fall, dass er ermordet oder verschleppt wurde. Den Rebellen war bekanntlich jeder Wortbruch zuzutrauen. Doch bevor es soweit war, wandte er sich noch einmal an Kytana Soutenne. Vorhin, als die Verbindung zur Sand Snail noch aktiv gewesen war, hatte er keine Möglichkeit gehabt, etwas zu erwidern. Aber das, was sie ihm zugeraunt hatte, konnte er auf keinen Fall unkommentiert stehen lassen. Er griff nach ihrer Schulter und zwang sie so, sich zu ihm umzuwenden. Ebenfalls mit leiser Stimme, aber in strengem Tonfall und mit kaum verborgener Wut, sagte er:

»Operative, passen Sie gut auf, dass Sie sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen! Dies ist meine Mission und die Taskforce steht unter meinem Befehl! Ihr Rat ist willkommen, aber wenn Sie mich noch einmal auf meiner eigenen Brücke beleidigen oder bedrohen, verbringen Sie den Rest der Reise in der Brig! Ich hoffe, wir verstehen uns!«

Ohne ihre Antwort abzuwarten wandte er sich ab. Er stieg abermals in den Brückengraben hinab, um die nötigen Anweisungen zu erteilen.

Es dauerte gefühlt eine geraume Zeit, bis endlich die Nachricht kam, dass die Keeper tatsächlich abbremste. Sie gab Gegenschub, um an Ort und Stelle zu verbleiben. Damit war die wichtigste Bedingung für das Zustandekommen des Gespräches erfüllt.

»Feuer einstellen!« gebot der Captain sogleich, und Ramonis gab diese Order an die anderen Schiffe weiter.

Kurz darauf meldete die Sensorik, dass ein Flugobjekt aus dem Hangar der Sand Snail gestartet war. Kurz darauf wurde es identifiziert: Es handelte sich um eine Fähre republikanischen Typs. Das kleine Schiff bewegte sich auf die Nova zu und die Sensoren bestätigten bald, dass sich Lebewesen an Bord befanden. Eine unbemannte Fähre hätte Gordon augenblicklich zerstören lassen, denn er hätte jeden Betrag gewettet, dass sie für nichts anderes als einen Anschlag dienen sollte. Auch mit lebenden Insassen war das nicht ausgeschlossen, aber wesentlich unwahrscheinlicher. Ein Risiko, das er eingehen musste. Er ließ der Fähre mitteilen, dass sie an einer Luftschleuse an der Steuerbordseite festmachen sollte, und machte sich auch auf den Weg dorthin. Er wollte den oder die Besucher persönlich willkommen heißen - zusammen mit einer Einheit Sturmtruppen.

[Grenze beim Metellos-System | Imperiale Seite | DRD Nova (im Verband mit VIN Liquidator und GSD Tyranny) | unterwegs zur Luftschleuse] Gordon Aaronson
 
[Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Brücke] Scytale Mentel, Shion Orria, Daniel Hawkins, Besatzungsmitglieder [NPC's]

Überraschend meldete sich die hübsche Nichtmenschin, sie verlangte eine Einsatztruppe, möglichst...ersetzbar. Warum nicht? Schließlich habe ich ein gesamtes Platoon bereitstehen. Allerdings IGD, nicht unbedingt der Freund des FND (Flottennachrichtendienst, Teil des Militärgeheimdienstes, kurz. MGD) und erst recht nicht des MGDs. Was solls, irgendwann werde ich mich irgendwo, vor irgendjemanden wegen meiner Entscheidungen rechtfertigen müssen. Er wandte sich an den Captain, der das Selbstmordkommando anführen sollte. ,,Captain, ich will, dass Sie mehrere Techniker mitnehmen. Die sollen den gesamten Hauptspeicher löschen. Komplett. Nichts darf übrigbleiben, nicht einmal die Lagerverzeichnisse! Das Rebellenpack darf nicht an weitere Informationen gelangen." Doch bevor Scytale weiterreden konnte, unterbrach Captain Aaronson ihn,

»Sie haben es ja gehört: Sobald die Keeper ihre Flucht beendet, stellen wir das Feuer ein und ziehen auch die Jäger zurück. Sie bleiben natürlich in der Nähe und kampfbereit, aber außerhalb der Schussweite. Es sollte selbstverständlich sein, dass niemand auf Republikaner schießt, schon gar nicht auf ihre Gesandtschaft! Mir ist klar, dass mein Vorgehen unkonventionell ist, aber vertrauen Sie mir: Ich habe tatsächlich die leise Hoffnung, den Republikaner zu überzeugen, dass Darrenholm seine Hilfe nicht wert ist.
Natürlich verschaffe ich den Rebellen dadurch Zeit, aber das gilt auch für uns. Mit jeder Minute, die verstreicht, rückt unsere Verstärkung näher. Und wir können die Zeit nutzen, um die feindliche Stärke zu analysieren, um verwundbare Stellen der Keeper zu suchen, Enterteams und alle verfügbaren Waffen vorzubereiten. Treffen Sie alle denkbaren Vorkehrungen und halten Sie sich bereit, auf mein Zeichen sofort wieder zuzuschlagen - und natürlich auch dann, wenn Sie angegriffen werden oder Darrenholm doch noch zu entkommen versucht.

Für den Fall, dass die Republikaner einen Anschlag auf die Nova verüben und die Verbindung abbricht, hat wieder Commander Crescent das Kommando. Tun Sie in diesem Fall, was Sie für richtig halten, Commander. Aber vergessen Sie nicht, dass es hier um mehr geht als Darrenholms Verrat: Auch der Friedensvertrag steht auf dem Spiel, und mit ihm Milliarden von Leben! Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Entscheidung nicht an meiner Stelle fällen müssen!

Wenn Sie mich jetzt entschuldigen: Ich erwarte einen Gast. Mein Erster Offizier, Commander Ramonis, übernimmt in meiner Abwesenheit.«


,,Privater Kanal zu Operative Soutenne." flackernd erschien das Bild der Nichtmenschin. ,,Operative, ein komplettes Platoon steht bereit. Doch ich sage ihnen eines, wenn ich jemals mich dafür rechtfertigen muss, dann wird Ihr Name fallen. Mentel Ende." Wow, jetzt hatte er indirekt eine IGD Agentin bedroht. Dass könnte übel für seine Karriere enden. Ein leiser Seufzer entwich ihm, dann drehte er sich um, und sprach einfach in den Raum. ,,Jäger und Bomber zurückziehen, umkreist die Keeper, Beschuss einstellen, alle Geschütze trotzdem auf die kritischen Sektionen ausrichten."

[Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Brücke] Scytale Mentel, Shion Orria, Daniel Hawkins, Besatzungsmitglieder [NPC's]
 
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Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Brücke] Daniel Hawkins - Scytale Mentel - Shion Orria - NPC`s]

,, Captain Hawkins, ich benötige eine loyale Einsatztruppe, möglichst in Platoon Stärke.

,, Jawohl Sir ". antwortete Hawkins während er ins seinem Kopf sein überlegte ob seine Loyalität zum Commander ihn nicht umbringen würde. ,, Sie wissen dass das eine Selbstmordmission werden kann , wenn ertwas schiefgeht und sie gefangen nehmen werden. ", warnte der Commander ihn mit ernster Miene.

,, Das ist mir bewusst Commander ", sagte Hawkins obwohl er es sich schon ausmalen konnte, in was für einer Katastrophe das ganze enden würde, wenn Aaronson immer noch versuchen würde zu verhandeln, selbst wenn Hawkins und seine Männer tot waren.

,, Dürfen die Männer alles an Zusatzausrüstung aus den Waffenkammern holen, was sie brauchen ?"

,, Sicherlich ", antwortete Commander Mentel während er aus dem Fenster blickte. Hawkins verliess die Brücke um seine Männer vorzubereiten.

,, Männer, wir haben eine Mission auf der viele wahrscheinlich draufgehen werden. Ich akzeptiere es, dass nicht jeder hier bereit ist einfach so sein Leben zu lassen. Wer sich freiwillig meldet soll ein Schritt vortreten.", sagte Hawkins mit ernster Miene
Es herrschte kurzzeitig Ruhe dann trat jedoch Platton A vor und meldete sich freiwilig.

,, Mitkommen meine Herren von Platoon A, wir brauchen Zusatzausrüstung. Kann jemand mit einem Flammenwerfer umgehen ? " fragte Hawkins während er und das Platoon sich auf den Weg zur Waffenkammer machten. Drei recht junge Männer meldeten sich. ,, Sehr gut, nehmen sie sich in der Waffenkammer jeweils einen. Ansonsten alles einpacken, von Thermaldetonatoren bis hin zu Erste Hilfe Kits." Während sich die Männer ausrüsteten und sich zum Hangar aufmachten, schnappte Hawkins sich einige Sprengladungen und begab sich wieder zur Brücke um dem Commander Bericht zu erstatten.

,, Techniker Sir ? Ich kann nicht garantieren dass die nicht sterben bevor wir am Ziel sind. Sir, mit Verlaub ich könnte einfach den Reaktor hochgehen lassen. Das Problem mit den restlichen Verrätern wäre damit auch beseitigt sowie die Daten des Schiffes. ", antwortete Hawkins und fragte sich warum sein Commander die Mission noch schwerer und selbstmörderischer gemacht hatte als sie es schon war.

,, Nehmen sie bitte die Techniker mit Captain", antwortete der Commander.

Warum im Namen des Imperators steckte Hawkins genau in dieser Scheisse ? Ein Fehler und es gäbe mal wieder einen galaktischen Bürgerkrieg der unzählige Menschen das Leben kosten

[Imperialer Raum, nahe der Grenze zur Neuen Republik bei Metellos - Einsatzflotte mit der VIN Liquidator unter Volo Crescent - GSD Tyranny - Brücke] Daniel Hawkins - Scytale Mentel - Shion Orria - NPC`s]
 
[Metellos/Am Rande des Systems/NBF "Sand Snail"/ Brücke] Nsci Het´kar, NPC´s

Das Kopfschütteln der anderen Kommandanten, bestätigte die Situation, dass niemand mehr eine Frage zu den Vorgängen nach dem Abflug hatte. Kurz danach schloss sich auch schon die Holo-Verbindung zu den weiteren Schiffen und Nsci machte für wenige Sekunden seine Augen zu.Als er sie wieder öffnete schaute er zu seinem 1. Offizier, der erwartungsvoll wenige Meter hinter ihm stand

„Dann wird es jetzt wohl losgehen“, sagte Nsci mit seinem schwer zu verstehenden Akzent.

„Dem scheint so, ich wünsche dir viel Glück und komm mir ja wieder.“

„Das hoffe ich, machen sie bitte eine Fähre bereit, ich werde in 10 Minuten los fliegen.“

Mit einem Handwink ging er an dem Menschen mit lila Augen vorbei und kurz bevor er die Brücke endgültig verließ, brüllte ein Ensing:

„Kommandant verlässt das Deck, 1. Offizier hat das Kommando!“

Und schon verschwand Nsci im Turbolift.

Oben angekommen, öffneten sich die Durastahltüren und der knapp einen Meter große Jawa verließ den Lift. Er musste noch etwas aus seinem Quartier holen, bevor er sich in die Fähre begab. Sein relativ großer Raum fand er genauso vor, wie er es vor einigen Stunden verlassen hatte. Sein Werkzeug war da wo es hingehörte und er suchte sich schnell noch einige Datapads, um die erlangten Informationen und einen möglichen Vertrag aufzuschreiben. Der Wüstenbewohner war lieber auf alles vorbereitet. Auf seinem Schreibtisch schnappte er sich noch schnell einen Comlink, damit er zur Not die Sand Snail benachrichtigen konnte, sollte etwas schief laufen. Als er alles in eine kleine Tasche packte und sich diese über den Arm schwang, sah er im Augenwinkel noch seine Dienstwaffe, die unschuldig neben seinem Fusionsschneider lag. Eine kurze Zeit dachte Nsci darüber nach sie wirklich mitzunehmen, doch schlussendlich entschied er sich dagegen. Es würde einen verdammt schlechten Eindruck machen, wenn eine Delegation, die für einen Frieden einstand, eine Waffe mit auf das andere Schiff brachte. Außerdem erhoffte sich Het´kar dadurch, vertrauenswürdiger gegenüber dem Imperialen zu sein.

Dann verließ er geschwind das Kommandanten Quartier um sich auf dem Weg zu den Andockstellen der Fregatte zu machen. Wie alle Schiffe dieser Bauart, hatte die Sand Snail diese in dem Verbindungsabteil zwischen Bug und Heck. Nach Nsci´s Meinung war dieser Baustil zwar durchaus interessant, aber bereitet eine Menge an Schwachstellen, die gut von gezielten Explosiv Geschossen Ausgenutzt werden können.

Der Jawa marschierte zügig an der Intensiv Station des Schiffes vorbei, die sich auf der gleichen Deck befand, wie die Andockstellen, nur das diese noch im Bug des zweiteiligen Schiffes untergebracht worden sind. Auf seinem ganzen Weg begegneten ihm nur wenige Personen, die meisten waren auf ihren Gefechtsstationen und warteten auf das Ergebnis der Verhandlungen.

Nach wenigen Minuten kam der ca. ein Meter Große Jawa im Mitschiff an und ging an den großen Panorama Fenstern vorbei. Einige Augenblicke später stand er auch schon vor seiner Fähre. Daneben Cpt. Björnson, die stramm und salutierend bei dem Transporter wartete. Ebenso wie fünf Soldaten sollte sie mitkommen, und bei der Fähre bleiben.

„Commander, wir kommen zu ihrem Schutz mit!“, erklärte die junge Frau.

„Bleiben sie aber bitte bei der Fähre, währenddessen ich die Verhandlungen führe.“

„Aber Sir, wie sollen wir sie dann beschützen?“,

„Darum geht es ja. Die Imperialen sollen Vertrauen in uns haben, sonst bringen das ganze überhaupt nichts. Wir wollen hier ein Kompromiss finden, auch wenn das bedeutet, dass ich gefangen genommen werden könnte.“, die letzten Worte sprach der kleine Jawa zwar suverän aus, hinterließen sie ihm jedoch ein flaues Gefühl im Magen.

Die Offizierin der Bodentruppen wollte etwas erwiederm zu wollen, schien es am Ende dann doch noch einzusehen, warum der Jawa grade diesen Weg nahm.

„Gut Sir, wie sie meinen.“

„Haben wir Protokolldroiden an Bort?“, fragte der Jawa.

„Ja, wir haben zwei eingeladen.“


„Sehr gut.“

Diese Droiden sollten ihm als eine Art Sekretär dienen, die wichtige Informationen abspeichern sollte. Vorausgesetzt sie würden die beiden überhaupt an Bord des Schiffes lassen, wie Nsci die Imperialen mitgekriegt hatte, war vieles unter strengster Geheimhaltung und das er ihr Schiff betreten darf war genauso ungewöhnlich, wie er in der Marine.

„Dann wollen wir mal.“, sagte Nsci zum Schluss und stieg in die Fähre.

Hinter ihm schloss sich die Drucktür und das RM-09 Allianz-Shuttle koppelte sich los. Ein kurzer Ruck ging kurz durch das Schiff. Dann erhellte sich die Antriebssektion des Shuttles und es flog direkt auf die Nova zu, die Seelenruhig auf ihrer Position verharrte.

Er jetzt schoss dem kleinen Geschöpf Adrenalin durch den Körper. Alles was nach dem Landen passierte, lag praktisch in den Händen eines früheren Feindes, der zum größten Teil immer noch einer war. Um sich etwas zu beruhigen griff Nsci in seine Tasche und holte ein Datapad raus, und griff auf die Datenbank des Geheimdienstes zu, die sie dem Militär zur Verfügung stellten und suchte dann nach Informationen über diesen Captain. Das einzige was er jedoch herausfand, war nichts sonderlich überraschendes: Das er an der Schlacht von Corellia teilnahm.

„Sir wir haben nun unseren Landeplatz zugeteilt bekommen, sind sie bereit?“, fragte eine Pilot.

„Ja, ja ich denke schon.“, stotterte Nsci und schluckte einmal.

„Gut, dann werden wir jetzt andocken.“

Wieder gab es einen kleinen Ruck, der das Festkoppeln des Shuttles bedeutet. Nsci stellte sich zwischen die sechs Soldaten, die ihn begleitet und richtet kurz seine Uniform. Dann ging auch schon die Tür auf.

Der Anblick der hochgewachsenen, berühmt berüchtigten Männer in Weiß, den Sturmtruppen des galaktischen Imperiums ließ Nsci erst einmal sprachlos werden. Wie gut doch die Terror Taktiken der Imperialen funktionierten. Doch schnell fasste er sich wieder und ging auf den Alten Mann zu, der sich von den ganzen Plastoid Rüstungen abhob und streckte ihm die Hand entgegen:

„Commander Nsci Het´kar, Kommandant der Fregatte Sand Snail und des temporären Aufklärungsgeschwaders. Es ist mir eine Freude sie persönlich kennen zu lernen, Captain Aaronson.“

[Metellos/Am Rande des Systems/DRD Nova/Luftschleuse] Nsci Het´kar, Gordon Aaronson NPC´s
 
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