IsUnd sogesehen hat er sich für seine Soldaten ja auch eingesetzt.
Das hat er ja nicht.
Er hat ja den Kampf in Stalingrad weitergeführt, auch nachdem der Kampf auch militärisch sinnlos geworden war.
Er hatte einfach als OB kein Rückrat und als Gefangener erst recht nicht.
Schon im Dezember 1942 hätte er zeigen können, daß er die Dienststellung eines Armee-OBs verdient und dem Befehlen Generalfeldmarschalls von Manstein folgen müssen, und entgegen Hitlers Befehlen den Ausbruch aus Stalingrad befehlen müssen.
Später, um den 15.01.1943, als der Fesslungsauftrag der 6.Armee beendet war, hätte er als OB selbstständig die Kapitulation der 6.Armee einleiten müssen.
Auch dazu hatte ernicht genug Arsch in der Hose.
Ich persönlich kenne nur ein Zitat, in dem Paulus Anteilnahme für seine Männer zeigt.
Er sagte nach seine Gefangennahme zu Marschall der Artillerie Nikolai Nikolaiwitsch Woronow : Bitte sorgen Sie für meine Soldaten"
Im Kessel war er da eher weniger Fürsorglich.
So lies er noch kurz vor dem Ende an verwundete keine Verpflegung mehr austeilen, damit Kämpfer erhalten bleiben.
Ibesser überlaufen als abgeschlachtet zu werden..ich weiss nicht..das ist ein schmaler Grat alles..finde ich persönlich..
.
Übergelaufen ist er ja erst in der Gefangenschaft.
So, kurze Erinnerung :
Heute vor 30 Jahren verstab einer der am höchsten ausgezeichneten Soldaten der Deutschen Wehrmacht des II.WK.
Der Träger des Eichenlaubes mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, General der Panzertruppe Hasso von Manteuffel verstarb am
24.09.1978.
Hasso von Manteuffel neben dem späteren Generalfeldmarschall Rommel, General der Panzertruppe Dr. med. dent. Karl Mauss sowie Generalmajor Adalbert Schulz einer von 4(!!!!!) ehemaligen Divisionskommandeuren der berühmten 7.Panzerdivision, Rommels berühmter "Gespensterdivision", die mit dieser hohen Auszeichnung belegt wurden.
"Gespensterdivision"
Beiname der dt. 7. Panzerdivision, den sie sich im Frankreichfeldzug durch ihren raschen Vormarsch und das unvermutete Auftauchen erworben hatte. Sie wurde am 18.10.39 aus der 2. leichten Division (Friedensstandort Gera) gebildet und umfasste das Panzerregiment 25, die Schützenregimenter 6 und 7 (später Panzergrenadierregimenter) und neben den übl. Divisionstruppen das Artillerieregiment 78. Von Dezember 39 bis zum Beginn der Kämpfe im Westen lag die "Gespensterdivision" in der Eifel und nahm dann unter Rommel, der sie seit 10.2.40 führte, am Frankreichfeldzug teil. Am 15.5. setzte sie über die Maas bei Dinant (Belgien), stand am 21.5. südl. Arras und erreichte am 10.6. den Kanal bei Dieppe. In der Schlacht um Frankreich legte die "Gespensterdivision" am 16.6. rd. 150 und am 17.6. fast 300 km zurück und besetzte am 18.6. den frz. Kriegshafen Cherbourg. Insges. brachte sie 97 000 Gefangene ein und verlor in den Kämpfen 42 Panzer. Bis zum Januar 41 blieb sie als Besatzungstruppe in Frankreich, verlegte im Februar 41 in die Heimatgarnison und trat am 22.6.41 bei der Heeresgruppe Mitte zum Kampf gegen die UdSSR an. Am 24.6.41 eroberte sie Wilna und kämpfte in den folgenden Wochen bei Smolensk, Wjasma, Klin und Rschew. Im Juni 42 verlegte die "Gespensterdivision" wieder nach Frankreich und nahm seit 27.11.42 am Unternehmen "Lila" gegen Toulon teil. Im Januar 43 erneut in den Osten verlegt, kämpfte sie bei Isjum, im Mai 43 in der Schlacht um Charkow und im Juli beim Unternehmen "Zitadelle" am Kursker Bogen bei Belgorod. 1944 war sie bei Schitomir (Januar/Februar), Tarnopol (März), Kamenetz-Podolsk (April), Brody (Mai/Juni), Minsk (Juli)und von August an in Litauen und Kurland eingesetzt. Nach Kämpfen am Narew und in West-Preußen (Januar bis März 45) musste sich die Division auf die Halbinsel Hela zurückziehen, von wo nur Teile über See gerettet werden konnten. Diese Reste gerieten bei Schwerin und Hagenow in brit., das Gros auf Hela am 9.5.45 in sowjet. Gefangenschaft.
Kommandeure: Generalmajor Horst Stumpff bis 10.2.40, Generalmajor Erwin Rommel bis 12.2.41, Generalmajor Hans v. Funck bis 19.8.43,Generalmajor Hasso von Manteuffel bis 19.1.44, Generalmajor Adalbert Schulz bis 28.1.44 (gefallen) und Generalmajor Karl Maus.
Hasso von Manteuffel war nach dem Krieg Abgeordneter des Deutschen Bundestages.
Hasso von Manteuffel :
Hasso von Manteuffel
dt. General der Panzertruppen (1.9.44)geboren 14. Januar 1897 Potsdamgestorben 24. September 1978 Reith bei Brixlegg (Tirol)
Eintritt ins Heer 22.2.16, in der Wehrmacht 1.4.39 Oberstleutnant, 1.10.41 Oberst, 1.5.43 Generalmajor, 1.2.44 Generalleutnant. Manteuffel war seit 1.2.39 Lehrgangsleiter an der Panzertruppenschule und wurde am 13.6.40 Kommandeur des Kradschützen-Bataillons 3 im Frankreichfeldzug. Danach folgende Kommandos: 1.5.41 Kommandeur des 1. Bataillons Schützenregiment 7, 25.8.41 Kommandeur des Panzergrenadierregiments 6, 15.7.42 Kommandeur der 7. Panzerbrigade der 7. Panzer-Division in Frankreich. Manteuffel übernahm am 8.2.43 eine nach ihm benannte Division in Tunesien und wurde wegen Erkrankung Ende April 43 ausgeflogen. Am 1.8.43 wurde er Kommandeur der 7. Panzerdivision und am 1.2.44 der Panzerdivision "Großdeutschland", die beide an der Ost-Front kämpften. Bei der Ardennenoffensive im Dezember 44 sollte seine 5. Panzerarmee, die er seit 1.9. befehligte, eine entscheidende Rolle im Mittelabschnitt spielen. Seit 5.3.45 OB der 3. Panzerarmee in Pommern und Mecklenburg, ging Manteuffel in amerikan. Gefangenschaft, aus der er 1947 heimkehrte.
Ritterkreuz (31.12.41) mit Eichenlaub (23.11.43), Schwertern (22.4.44) und Brillanten (18.2.45).