Militärgeschichte

Heute sind im Bezug auf den II.WK drei sehr interessante jahrestage.

Zum ersten wurde heute vor 69 Jahren, am 14.10.1939 im Heimathafen der britischen Homefleet, Scapa Flow, das britische Schlachtschiff HMS Royal Oak von dem deutschen U-Boot U-47 unter dem damaligen Kapitänleutnant und späteren Korvettenkapitän Günther Prien versenkt :

royal_oak_1938_a.jpg


Royal Oak

brit. Schlachtschiff, 17.11.14 Stapellauf, Mai 16 in Dienst gestellt, 29 150 t, 21 Knoten, 189,1 m lang, 27 m breit, bis 997 Mann Besatzung; Bewaffnung: 8x38,1 cm, 12x15,2 cm, 8x10,2 cm, 32 kleinere Rohre. Die Royal Oak lag nach Kriegsbeginn im Hafen der brit. Home Fleet in Scapa Flow, in den trotz zahlr. Sperren und verzweigter U-Boot-Fangnetze in der Nacht 13./14.10.39 Kapitänleutnant Prien mit U 47 eindrang. Nach mehreren Torpedoversagern gelang ihm um 0.59 Uhr ein erster Treffer auf der Royal Oak. Während Captain Benn den Schaden inspizierte, zerriß ein zweiter Torpedo den Schiffsrumpf. Die Royal Oak sank, 833 Seeleute, darunter auch der Befehlshaber des 2. Schlachtschiffgeschwaders, Konteradmiral Blagrove, ertranken.

Günther Prien :

220px-G%C3%BCnther_Prien.jpg




Günther Prien

dt. Korvettenkapitän (1.3.43) geboren 16. Januar 1908 Osterfeld (Thüringen) gestorben . 7./8. März 1943im Nordatlantik
seit 1923 bei der Handelsmarine (Kapitän auf Großer Fahrt), 1931 Eintritt in die Reichsmarine, 1.4.35 Leutnant z.S. bei der U-Boot-Waffe. Prien übernahm als Oberleutnant z.S. im Dezember 38 U 47 bei Indienststellung als Kommandant (kurz darauf Kapitänleutnant) und versenkte gleich nach Kriegsbeginn 3 brit. Frachter. Er wurde vom Befehlshaber der U-Boote Dönitz für ein spektakuläres Unternehmen gegen die brit. Home Fleet im vielfach gesicherten Hafen Scapa Flow ausgewählt. In der Nacht vom 13./14.10.39 gelang es Prien, unbemerkt durch die Minensperren und vorbei an den U-Boot-Fangnetzen ins Hafenbecken einzudringen und nach mehreren Fehlschüssen mit 2 Torpedos das Schlachtschiff Royal Oak zu versenken (833 Tote). Prien entkam, wurde mit seinen Männern von Hitler empfangen und von der Propaganda zum Seehelden aufgebaut. Nach insges. 28 versenkten Schiffen mit 164 953 BRT (außer der Royal Oak) fiel Prien mit seiner Mannschaft den Wasserbomben des brit. Zerstörers Wolverine zum Opfer.

Ritterkreuz (18.10.39, als erster Offizier der U-Boot-Waffe) mit Eichenlaub (20.10.40).


Zum zweiten ist heute der 118te Geburtstag des Oberbefehelshabers der alliierten Truppen in Europa, General of the Army Dwight David Eisenhower.

240x240_eisenhower.jpg


Dwight D(avid) Eisenhower

amerikan. Fünf-Sterne-General (Dezember 44) und Politiker geboren 14. Oktober 1890 Denison (Texas) gestorben 28. März 1969 Washington
1911 Militärakademie West Point, im 1. Weltkrieg Leiter eines Ausbildungslagers und 1917/18 im Generalstab, danach verschiedene Stabsaufgaben und Auslandsaufenthalte (u.a. 1922-24 Panama), 1933 Stabschef MacArthurs und mit ihm 1935 bis 40 auf den Philippinen. Eisenhower wurde am 16.2.41 als Brigadegeneral Chef der Operationsabt. im Generalstab des Heeres und war damit maßgebl. an den Planungen zum Eingreifen der USA in den europ. Krieg beteiligt. Am 25.6.42 zum OB der US-Truppen in Europa ernannt, wurde die Landung alliierter Truppen in Nord-Afrika ("Torch") unter seinem Kommando die erste Aufgabe. Obwohl er eine Invasion möglichst weit östl. bevorzugte, musste er Marokko in die Landungspläne einbeziehen, weil man befürchtete, Spanien könne auf dt. Seite in den Krieg eintreten. Außerdem sollte ganz frz. Nord-Afrika der Vichy-Regierung entrissen werden, was nach anfängl. erbittertem Widerstand gelang. Eisenhower, der hier erstmals Kampftruppen führte, gewann in Tunesien nach erhebl. Verlusten wertvolle Erfahrungen und konnte am 13.5.43 die Kapitulation der dt.-italien. Heeresgruppe Afrika entgegennehmen.

Nach der Landung in Sizilien (10.7.43) und auf dem italien. Festland (3.9.43) vertrat er gegen brit. Forderungen nach einem Vorstoß über die Alpen Roosevelts Linie der Errichtung einer Zweiten Front in Frankreich; Italien war in diesem Konzept nur Nebenkriegsschauplatz. Seit 24.12.43 OB aller alliierten Truppen in Europa, leitete Eisenhower die Vorbereitungen für eine Invasion in der Normandie ("Overlord"). Seine Strategie setzte dabei, wie später immer deutlicher, auf massive Materialüberlegenheit und Erringung absoluter Luftherrschaft über dem Kampfraum. Dazu war die Gewinnung von Häfen erforderl. und damit ein küstennaher Vormarsch Richtung Belgien und Niederlande sowie die flankierende Landung in Süd-Frankreich ("Dragoon"). Der Vormarsch blieb daher nach dem 6.6.44 zunächst weit hinter Plan zurück, doch auch die Verluste erreichten nicht das befürchtete Ausmaß. Auch das Drängen seines brit. Stellvertreters Montgomery konnte Eisenhower nicht zu schärferem Tempo bewegen. Das Scheitern des Sprungs über den Rhein bei Arnheim Ende September 44 bestätigte seine Analyse. Mit den frz. Verbündeten gab es ebenfalls Reibungen, denn de Gaulle wehrte sich entschieden gegen die geplante Errichtung einer Militärverwaltung im befreiten Frankreich und bestand auf der militär. überflüssigen Beteiligung frz. Einheiten bei der Einnahme von Paris (25.8.44). Noch einmal zurückgeworfen durch die Ardennenoffensive, konnte Eisenhower Anfang 45 die Reichsgrenze in breiter Front überschreiten und am 9.3.45 über die Brücke von Remagen den Rheinübergang erzwingen. Gegen eindringl. brit. Vorstellungen verzichtete er auf die mögl. Einnahme Berlins zugunsten der Roten Armee, ließ seine Verbände an der Elbe und der Linie Dessau - Chemnitz - Pilsen halten und stieß nach Süden vor, da Gerüchte über eine nationalsozialistische Alpenfestung aufgetaucht waren. Angesichts der ständigen sowjet. Befürchtungen über eine dt.-angloamerikan. Verständigung in letzter Minute lehnte Eisenhower auch eine von der Regierung Dönitz gewünschte dt. Teilkapitulation ab und beharrte auf der Bedingungslosen Kapitulation, die u.a. Generaloberst Jodl am 7.5.45 in Eisenhowers Hauptquartier in Reims unterschrieb. Bis November 45 OB der US-Truppen in Deutschland, verordnete Eisenhower ein striktes, allerdings zunehmend unbeachtetes "Fraternisierungsverbot". Danach kehrte er als Generalstabschef der amerikan. Streitkräfte in die USA zurück, war 1950 bis 52 OB der NATO und 1953 bis 61 der 34. Präsident der Vereinigten Staaten. Seine Kriegserinnerungen tragen den Titel: "Kreuzzug in Europa" (1948).

Und zu letzt wurde heute vor 64 Jahren, am 14.10.1944 der Wüstenfuchs, Generalfeldmarschall Erwin Rommel, wegen angeblicher teilnahme an der Verschwörum vom 20.07.1944, von Adolf Hitler zum Selbstmord gezwungen .

erwin_rommel.jpg


Erwin Rommel

dt. Generalfeldmarschall (22.6.42) geboren 15. November 1891 Heidenheim (Brenz) gestorben 14. Oktober 1944 in der Nähe von Herrlingen bei Ulm
1910 Eintritt ins Heer, im 1. Weltkrieg bei der Infanterie, ausgezeichnet mit dem Pour le mérite, Reichswehrkarriere (u.a. 1929-33 Taktiklehrer an der Infanterieschule Dresden), 1935 Verbindungsoffizier zur Reichsjugendführung, 1938/39 Kommandant des Führerhauptquartiers, 1.8.39 Generalmajor. Rommel erhielt am 5.2.40 das Kommando über die 7. Panzerdivision, die sich im Frankreichfeldzug den Beinamen "Gespensterdivision" erwarb. Am 1.1.41 zum Generalleutnant befördert, wurde Rommel am 14.2.41 Kommandierender General des Dt. Afrika-Korps, das dem in Libyen bedrängten italien. Verbündeten zu Hilfe kam. Als "General in der Sonne" brachte der wegen seiner listenreichen Kampfführung auch "Wüstenfuchs" genannte Rommel, der am 1.7.41 General der Panzertruppen und am 30.1.42 Generaloberst wurde, die brit. 8. Armee an den Rand einer Niederlage. Am 21.6.42 fiel ihm Tobruk in die Hände, und am 30.6.42 stand er mit seiner Panzerarmee Afrika bei El Alamein, nur 80 km westl. Alexandria. Wegen der versäumten Wegnahme Maltas wuchsen jedoch die Nachschubprobleme, sodass Rommel Anfang November 42 vor den angreifenden Briten unter Montgomery den Rückzug antreten musste, zumal er nun durch die alliierte Landung "Torch" in Marokko und Algerien (8.11.42) auch im Rücken bedroht war.

Vergebl. forderte er in den folgenden Wochen die noch mögl. Rettung der dt.-italien. Heeresgruppe Afrika. Hitler berief ihn am 9.3.43, kurz vor der endgültigen Niederlage in Tunesien (13.5.), zurück und beauftragte ihn als OB der Heeresgruppe B mit der Organisation der Verteidigung Italiens und am 1.12.43 mit den Vorbereitungen zur Abwehr der in Nord-Frankreich erwarteten alliierten Invasion. Seine Maßnahmen griffen jedoch kaum, zumal es immer wieder zu Reibungen mit dem OB West v. Rundstedt kam und Rommel ohnehin keine Aussichten für einen Sieg in der kommenden Invasionsschlacht sah. Am 15.7.44 beschwor er Hitler briefl., den sinnlosen Kampf zu beenden, wurde 2 Tage später schwer verwundet und nach Genesung wegen Verbindung zum Militär. Widerstand, der ihn nach einem geglückten Umsturz zum OB des Heeres gewinnen wollte, zum Selbstmord gezwungen. Zur Bemäntelung ordnete Hitler für den wohl populärsten dt. Heerführer des Krieges ein Staatsbegräbnis an.

Ritterkreuz (26.5.40) mit Eichenlaub (20.3.41), Schwertern (20.1.42) und Brillanten (11.3.43).
 
sorry wenn ich mich hier einmisch aber ich muss jetzt meine Meinung dazu sagen. Ich finde wie Jedihammer bereits gesagt hat das durch den 2. WK. sehr vieles sehr schlecht gemacht wurde, z.b entstand das Hakenkreuz hunderte Jahre vor der Machtübernahme Hitlers in Indien, das das Wort Heil welches ein ganz normales Wort ist in Deutschland mit Bußgeldern bestraft wird ist genauso lächerlich wie der Verbot der bekannten Geste die auch mit einem Bußgeld in Höhe von 500!!!!€ bestraft werden kann, diese Geste haben schon die Römer benutzt und die lebten 1500 Jahre bevor Hitler geboren ist.

aber auch egal ist wie ist (auch wenns ein bisschen traurig ist^^)
 
nachtrag zu jedihammers Eintrag: Ein Schlachtschiff, von Günther Prien als Repulse oder Renown ausgemacht;hinter der Royal Oak liegend, wurde ebenfalls torpediert und getroffen. Bis heute leugnen die Briten, dass ein Schlachtschiff getroffen wurde und behaupten, das Flugzeugmutterschiff Pegasus wurde beschädigt durch den Torpedo. Seltsamerweise wurde nach dem Angriff die Iron Duke, das Flaggschiff in der Schlacht vom Skagerrak, optisch mit einer grossen ähnlichkeit zu den renowns, auf Strand gesetzt,abgedichtet und nur noch als Lagerraum etc genutzt...
 
@Timo Linkert
Das ist jetzt aber doch ein sehr populistischer Post. Es ist ja weder das Wort Heil noch die Geste des Armhebens verboten. Was verboten ist, ist das Wort Heil und die Geste in einem ganzu bestimmten Zusammenhang. Und es ist halt nunmal so, dass diese Geste kein normaler Mensch mehr benutzt es sei denn er will damit etwas ganz bestimmtes ausdrücken und das ist nunmal der Hitlergruß und nicht das römische Gegenstück. Sorry wenn ich dir Unrecht tue aber für mich kommt so ein Spruch gleich nach Hitler hat die Autobahn gebaut ;)
 
Sorry wenn ich dir Unrecht tue aber für mich kommt so ein Spruch gleich nach Hitler hat die Autobahn gebaut ;)

Allerdings hat er sie ja gebaut.;)

Es wird nur bei diesem abgedroschenen Spruch"Hitler hat die Autobahnen gebaut" gerne übersehen, daß diese jedoch in der Weimaer Rebuplik geplant, und teilweise auch schon gebaut wurden, bis dann u.a. wegen der Wirtschfatkrise das Geld ausging.
Hitler hatte die Reichsautobahnen als Arbeitsbeschaffungsmaßnahne wieder ins Leben gerufen.
Und schon damals waren sie ein teil seiner militärischen Planungen.
 
also in meiner Schuile durfte ich für die Wortkombination Heil Thomas (ein kumpel von mir) 4 Stunden Nachsitzen. (und das ohne die Geste)

und ich will garnicht wissen wie sie reagiert hätten wenn ich dabei meinen Arm um 135 grad nach oben gestreckt hätte^^ das Wort Hitler muss nicht erst erwähnt werden. auch wenn es nur um die Worte Sieg Heil geht was ebenfalls nichts mit Hitler zu tun hat reagiert man mit bußgeldern. Das ist meiner Meinung nach lächerlich, obwohl ich diese Gesten nicht zu leben brauch.
 
So, wie jedes Jahr möchte ich auch dieses Jahr am 16.10. an die Vollstreckung der Todesurteile erinnern, welche von Internationalen Militärbribunal in Nürnberg gegen die sogenannten Hauptkriegsverbrecher ausgesprochen wurden.
Auch wenn der Prozess eine reine Siegerjustiz war, so habe ich mit dem Aufhängen von 9 der Verurteilten keine Probleme.
Mit der Hinrichtung des ehemaligen Chefs des Wehrmachtsführungsstabes, Generaloberst Alfred Jodl allerdings haben die Siegermächte ein schweres Justizverbrechen begangen.


Heute vor genau 116 Jahren, am 16.10.1892 wurde mit Marschall der Sowjet-Union
Andrej Inwanowitsch Jeremenko einer der fähigsten Offiziere der Roten Arbeiter und Bauern Armee geboren.

Andrej Inwanowitsch Jeremenko :

180px-AI_Eremenko_02.jpg


Zu beachten ist, daß der Marschall auf diesem Bild noch die Rangabzeichen eines sowjetischen Armeegenerals trägt.



Andrei Iwanowitsch Jeremenko

Marschall der Sowjet-Union (11.3.55) geboren 16. Oktober 1892 Markowa (Bezirk Woroschilowgrad) gestorben 19. November 1970 Moskau
Eintritt in die Zarenarmee 1913, im Bürgerkrieg zur Roten Armee und 1918 Mitglied der KPdSU. Jeremenko, Absolvent der Militärakademie Frunse, wurde 1938 Kommandierender General des VI. Kosaken-Kavalleriekorps, mit dem er am 22.9.39 in Ost-Polen und am 17.6.40 in Kowno (Kaunas) bei der Annexion der Baltischen Staaten einrückte. Von Dezember 40 bis Juni 41 im Fernen Osten als OB der 1. Rotbannerarmee stationiert, löste Jeremenko nach dem dt. Angriff am 28.6.41 Armeegeneral Pawlow als OB der Westfront ab und übernahm am 12.8.41 die Brjansker Front, die im Oktober von der dt. 2. Panzerarmee (Guderian) zerschlagen wurde, wobei Jeremenko schwere Verwundungen erlitt. Genesen erhielt er am 25.12.41 den Oberbefehl über die 4. Stoßarmee, die am 16.1.42 Andreapol und vier Tage später Toropez nehmen konnte. Im August 42 wurde Jeremenko OB der Stalingrad-Front, die die Hauptlast der Kämpfe um die Wolgametropole trug und maßgebl. Anteil hatte an der Einschließung der dt. 6. Armee (Paulus). Abgelöst von Malinowski, übernahm Jeremenko den Oberbefehl über die selbständig operierende Küstenarmee, stieß über Kertsch vor und sicherte von Süden die Rückeroberung der Krim (Mai 44). Im Juli 44 OB der 2. Balt. Front und Armeegeneral geworden, gelang ihm die Einnahme Rigas im Oktober 44. Im März 45 löste er Armeegeneral Petrow als OB der 4. Ukrain. Front ab und ließ bei Kriegsende einige ihrer Einheiten in Prag einrücken. Nach dem Krieg war der hochdekorierte Jeremenko Befehlshaber in verschiedenen Militärbezirken: Juli 45 Karpaten, Oktober 46 Westsibirien, November 53 Westkaukasien. Im Mai 1958 wurde er Generalinspekteur im Verteidigungsministerium.
 
Hey was haltet ihr eigentlich von Alexander dem Großen?
ich muss nächste Woche ein Schulreferat über ihn halten und wollte einfach mal fragen was ihr von seinem militärischem Geschick seinen Träumen sowie Taten haltet?
 
Naja Alexander hatte sicher einiges aufm Kasten, aber ohne seine Truppen hätte das alles nicht viel gebracht. Die namenlosen Soldaten sind die wahren Helden jedes Krieges
 
edit:So toll war er nun wirklich nicht er war ein alkoholiker der einen seiner genräle im rausch erschlug und er mag noch so ein großes genie gewesen sein, dass gibt ihm noch lange nicht das recht eine ganze stadt zu vernichten (Persepolis)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war nicht sein bester freund. Sein bester Freund ist an einer Krankheit gestorben, und er hat viele seineer Männer umgelegt weil sie nicht mehr mit ihm ziehen wollten.
 
nachtrag zu jedihammers Eintrag: Ein Schlachtschiff, von Günther Prien als Repulse oder Renown ausgemacht;hinter der Royal Oak liegend, wurde ebenfalls torpediert und getroffen. Bis heute leugnen die Briten, dass ein Schlachtschiff getroffen wurde und behaupten, das Flugzeugmutterschiff Pegasus wurde beschädigt durch den Torpedo. Seltsamerweise wurde nach dem Angriff die Iron Duke, das Flaggschiff in der Schlacht vom Skagerrak, optisch mit einer grossen ähnlichkeit zu den renowns, auf Strand gesetzt,abgedichtet und nur noch als Lagerraum etc genutzt...

Ich habe mal nach der H.M.S Iron Duke gesucht, und hier ein schöner Bild von ihr gefunden

hms_iron_duke_1910.jpg


Übrigens habe ich kürzlich das Grab des britischen Oberbefehlshabers der Grant Fleet, Admiral of the Fleed Sir John Jellicoe besucht.
Wenn Du möchtest, sende ich Dir mal die Bilder zu.
 
@ Keth Tho
Ok das mit dem Freund hab ich geändert, danke für den Hinweis:).
und er hat viele seineer Männer umgelegt weil sie nicht mehr mit ihm ziehen wollten.[/QUOTE]
bring dochmal bitte das Zitat von mir wo ich gesagt habe das Alexander keinen seiner Männer umgelegt hat, dann sonst versteh ich den Teil deines Postes nicht. falls du damit auf meinen Soldatenpost anspielst das war nur meine persönliche Meinung

Außerdem macht es einen Feldherren doch nun erst recht nicht besser wenn er anstatt seines besten Freundes einen seiner Generäle gekillt hat. Und das er Männer tötet, weil die ihm nicht mehr folgen wollen ist aber nicht gerade die Form von Demokratie die er als Eroberer Griechenlandes, sowie Schüler von (ich hab nachgeguckt, aber nix gefunden, ich weiß aber das es nen Philosoph aus Griechenland war, falls du den Namen kennst kannsten mir ja schreiben) eigentlich praktizieren sollte.
 
sowie Schüler von (ich hab nachgeguckt, aber nix gefunden, ich weiß aber das es nen Philosoph aus Griechenland war,


Oh Gott, was habt ihr heute bloß alle für Geschichtslehrer.:rolleyes:
Das lernt man in den ersten Geschichtsstunden.
Der Lehrer Alexander des Großen war der griechische Philosoph Aristoteles .

@Sabermaster
Du hast doch immer gute Quellen.
ich benötige für mein Militärarchiv noch Bilder folgender Vier Sterne Offiziere der Bundeswehr :

Bennecke,Jürgen(Heer)
Carstens,Peter Heinrich(Heer)
Claus,Dieter(Heer)
Hansen,Helge(Heer)
Mack,Hans-Joachim(Heer)
Sandrart,Hans-Henning von(Heer)
Schmückle,Gerd(Heer)
Schnell,Karl(Heer)
Schulze, Franz-Joseph(Heer)
Senger und Etterlin,Ferdinant von

Ich bin für jedes Bild dankbar.(Die Bitte richtet sich natürlich auch an andere User)

Da habe ich Bilder von über 80% der Wehrmachts sowie SS Generalität, und ca. 70% Bilder von Generalen des II.Reiches.
Aber die 42 Vier Steren der BUndeswehr bekomme ich seit Monaten nicht komplett.
 
Außerdem macht es einen Feldherren doch nun erst recht nicht besser wenn er anstatt seines besten Freundes einen seiner Generäle gekillt hat.
Allerdings wird die Ermordung von Kleitos immer als Folge von Wut und Alkohol umschrieben und Alexander soll dies auch sehr bedauert haben.

Ne wirkliche Bewertung von Alexander ist schwierig, da sehr Vieles viel zu glorifizierend überliefert wurde.

Man kann allerdings wohl schon festhalten, dass er den wahren ersten Weltkrieg geführt habe, und er Dinge tat, welche nach heutiger Wertung unmoralisch sind. Nur darf man nicht den Fehler machen und ignorieren, dass solche Dinge, wie etwa das Abschlachten der männlichen Bevölkerung einer Stadt und der Versklavung von Frauen und Kindern, lange vor und nach Alexander nicht unüblich waren.

Machthunger würde ich ihm, zumindest nach seinen ersten imfamen Erfolgen, jedenfalls attestieren.

Was jetzt aber sein Geschick in Strategie und Taktik angeht - worauf es immerhin ankommt, wenn man einen Feldherrn bewerten will - ist es aufgrund der oben genannten Glorifizierung schwierig zu sagen, ob er alleine oder seine Offiziere eine herausragende Führungs-Leistung erbracht haben. Dass die gemeinen Soldaten ungewöhnlich kampfstark waren, steht imho aber außer Frage.

Und das er Männer tötet, weil die ihm nicht mehr folgen wollen ist aber nicht gerade die Form von Demokratie die er als Eroberer Griechenlandes, sowie Schüler von (ich hab nachgeguckt, aber nix gefunden, ich weiß aber das es nen Philosoph aus Griechenland war, falls du den Namen kennst kannsten mir ja schreiben) eigentlich praktizieren sollte.
Zum einen ist Alexander vor allem der Sohn von Philipp II und damit König der Makedonen und zu deren Reich gehörten (dank Philipps Vorarbeiten) einige griechiche Städte. Da ist schon wenig von wegen Demokratie.
Zum anderen waren die Griechen nicht durch die Bank Demokraten. Und zu guter letzt, darf man nicht heutige Wertvorstellungen über eine Demokratie auf das Athen der Antike übertragen. Athen hatte vor Alexander unter seiner hochgelobten Demokratie vergleichbare Grausamkeiten begannen wie Alexander (nur eben nicht auf drei Kontinenten).

Ganz zum Schluss, würde ich die Hinrichtung von Verrätern und Meuteren Alexander nicht unbedingt ankreiden. Das können auch moderne Demokratien. Zum Ankreiden eignen sich so manche Massaker an den Bevölkerungen eroberter Gebiete weitaus besser - wobei man da wie gesagt, im Hinterkopf behalten sollte, dass das in jener Zeit, bei einer Eroberung oder auch einem Aufstand, durchaus vorkommen konnte.
 
Was die Tötung eigener Soldaten angeht, weil sie nicht "spuren" :

Dies ist keine Erfindung Alexanders des Großen, sondern gab es zu allen Zeiten.
Die Geschichte ist voll von solchen Beispielen.
Caesar z.B. lies, laß eione seiner Legionen in Gallien muckte, jeden 10 Legionär hinrichten.Er wandte das sogenannte "dezimieren" an, was heute in die Umgangssprache eingegangen ist.
Selbst im II.WK war dies noch zumindest in der "Planung".
Im Frühjahr des Jahres 1943, während der Schlacht um Charkow wurde im Stab der Heeresgruppe Süd unter Generalfeldmarschall Erich von Manstein die Frage diskutiert, ob man jeden 10. Mann einer Division, die versagt hatte,erschiessen lassen sollte, um die Auflösungserscheinungen zu bekämpfen.
 
Außerdem macht es einen Feldherren doch nun erst recht nicht besser wenn er anstatt seines besten Freundes einen seiner Generäle gekillt hat. Und das er Männer tötet, weil die ihm nicht mehr folgen wollen ist aber nicht gerade die Form von Demokratie die er als Eroberer Griechenlandes, sowie Schüler von .

von Aristoteles.

Es gibt wärend einem Krieg keine Demokratie, wenn deine Soldaten aufmucken lägst du sie halt um (so waqr das wahrscheinlich) dann halten die anderen ihr maul.

Soweit ich weiss haben seine Soldaten sich geweigert weiter zu ziehen und er hat sie daraufhin töten lassen.

Jetzt sag mir wer hätte das nicht gemacht?
 
@JH: Wenn Du Dich für die Generalität / Admiralität der Bundeswehr interessierst, kann ich das Buch "Elite im Halbschatten. Generale und Admirale der Bundeswehr" von Oberst a. D. Dieter E. Kilian empfehlen. Dort geht er auf Werdegänge der Viersterner bis 2005 ein und beleuchtet zu gleich das Auswahlverfahren, wie man in der Bundeswehr in militärische Spitzenpositionen kommt. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Generalinspekteure und die Generale in NATO-Spitzenpositionen, aber auch auf die Verhältnisse zwischen Minister und Generalität wird eingegangen.
 
Zurück
Oben