Militärgeschichte

Heute sind zwei bemerkenswerte Jahrestage von Geburten zweier hochinteressanter ehemaliger deutscher Soldaten zu erwähnen.
Zum einen wurde heute vor genau 118 Jahren der "wilde ferdinand" geboren.
Der spätere Generalfeldmarschall und letzte Oberbefehlshaber des Deutschen Heeres Ferdinand Schörner, einem der wohl fähigsten Heerführer den das prussisch/deutsche Militär jemals hervor gebracht hat.
Aber leider auch einen überzeugten Nationalsozialisten.
er Soldat aus Überzeugung Ferdinand Schörner durchlebte eine der steilsten Karrieren der deutschen Militärgeschichte.Hier ist fast der amerikanische Weg vom "Tellerwäscher zum Milionär" zu erkennen(auch wenn es mir in der Sele weh tut, Schörner mit etwas aus den USA gleich zu setzen)
Er diente seinem Vaterland in zwei großen Kriegen, stieg vom einfachen Feldwebel bis zum Generalfeldmarschall auf, erhielt im Ersten und Zweiten Weltkrieg die jeweils höchste Tapferkeitsauszeichnung und wurde 1945 letzter Oberbefehlshaber des Heeres! Die andere Seite seiner Persönlichkeit - nationalsozialistische Einstellung und überharte Führungsgewohnheiten - machten ihn zu einem der umstrittensten Truppenführer der Wehrmacht, der aber bei seinen Soldaten durchaus beliebt gewesen ist.
Als Angehöriger des Reserve-Unteroffizierskorps bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges einberufen, kämpfte der ehemalige Student Ferdinand Schörner 1914/15 als Vizefeldwebel an der Westfront. Nach zweifacher Verwundung, der Beförderung zum Leutnant und der Verleihung des Eisernen Kreuzes 1. Klasse wurde er mit dem Bayrischen Infanterie-Leibregiment an die Südfront verlegt. Im Kampf gegen die Italiener erwarb sich der stets tapfer, aber manchmal zu energisch vorgehende Offizier den Pour-le-Mérite, den höchsten Orden des Kaiserreiches. Als Oberleutnant kämpfte der Sohn eines Polizeioffiziers 1918 erneut im Westen, um nach seiner dritten Verwundung an die serbische Front versetzt zu werden.n Anbetracht seiner großen militärischen Erfolge wurde er nach seiner Dienstzeit im Freikorps "von Epp" als Oberleutnant in die kleine Reichswehr übernommen. Oberst von Epp war während des Krieges Schörners Regimentskommandeur gewesen und hatte ihn auch zum Blauen Max eingereicht. Von 1920 bis 1931 diente Hauptmann Schörner, zusammen mit dem späteren Schwerterträger Dietl, im Infanterieregiment 19.
Nach weiteren Truppenverwendungen wurde er 1934 an die Kriegsschule Dresden versetzt, 1937 übernahm er als Oberstleutnant das Gebirgsjägerregiment 98. Als im September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach, war Schörnererst bis zum Oberst aufgestiegen.Er ist der einzige GFM der Deutschen Wehrmacht, der zu Beginn des II.WK noch nicht im Generalsrang stand.Bereits während des Polenfeldzuges fiel der Bayer an höchster Stelle auf, als er mit seinem Regiment als Vorausabteilung der 1. Gebirgsjägerdivision durch den Süden Polens vorstieß und im Sturmangriff die Festung Lemberg eroberte.
Aufgrund seiner Verdienste wurde er im Frühjahr 1940 mit der Aufstellung der neuen 6. Gebirgsjägerdivision beauftragt, deren Kommandeur er anschließend wurde. Während des Westfeldzuges in den Vogesen zum Einsatz gekommen, wurde Schörner im August zum Generalmajor befördert.
Während des Balkanfeldzuges durchbrach Schörner mit seiner Division im Verband des XVIII. Gebirgskorps die griechische Metaxas-Linie und besetzte im Handstreich die strategisch wichtigen Bergpässe des griechischen Hochgebirges. Die Durchführung dieser Operation innerhalb von nur 24 Stunden zählte zu den größten Truppenleistungen des Krieges! Nach weiteren Erfolgen am Olymp und den Thermophylen (durch die Schlacht des Spartanerkönigs Leonidas gegen das persische Heer unter Xerxes bekannt) erhielt Schörner am 20. April 1941 das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz verliehen.
Nachdem Teile der Division zusammen mit Fallschirmjägertruppen auf Kreta zum Einsatz gekommen waren, wurde die 6. Gebirgsjägerdivision zur Auffrischung nach Norwegen verlegt.Als im Juni 1941 die Operation "Barbarossa" gegen die Sowjetunion begann, wurde die Division dem "Armeekorps Dietl" unterstellt und an der finnisch-sowjetischen Nordgrenze eingesetzt. Das gesteckte Hauptziel in diesem Abschnitt, die Eroberung des wichtigen Nachschubhafens Murmansk, konnte trotz großer Anstrengungen und einigen Teilerfolgen nie realisiert werden.
Als Generaloberst Dietl den Oberbefehl über die 20. Gebirgsarmee übernahm, wurde Generalleutnant (27.01.42) Schörner im Februar 1942 Kommandeur des XIX. Gebirgskorps.
Zusammen mit verbündeten finnischen Truppen konnten in den nächsten Monaten mehrere russische Gegenoffensiven abgefangen werden. In diesem abseits gelegenen Frontgebiet fiel Schörner in den Kriegsjahren 1942/43 aber kaum weiter auf.
Die große Wende in Schörners Karriere kam im Winter 1943/44, als der zum General der Gebirgstruppe (01.06.42) beförderte Schörner das Kommando über das XXXX. Armeekorps in der Ukraine übernahm. Nicht ohne Anwendung überharter Befehlsmethoden konnte Schörner die ihm unterstellten Abschnitte gegen umfassende russische Angriffe halten und anschließend die nötig gewordenen Absetzbewegungen decken. Nachdem er für die Verdienste im Nikopol-Brückenkopf bereits im Wehrmachtsbericht erwähnt worden war, erhielt er am 17. Februar 1944 das 398. Eichenlaub verliehen.
Das Kriegsjahr 1944 sollte den Höhepunkt von Schörners Karriere bringen. Erste Erfahrungen als Befehlshaber einer Armee konnte der Generaloberst (01.03.44) im März als Kommandeur der 17. Armee sammeln. Viele namhafte Truppenführer wie von Bock, Hoth, von Rundstedt oder von Manstein waren bereits lange von Hitler kalt gestellt oder in den Westen abgeschoben worden. An ihre Stelle traten entweder jüngere, aufstrebende Generäle wie Model oder hörige Befehlsempfänger, sogenannte "Steher", wie Schörner.
Dieser wurde am 30.03.44 zum Oberbefehlshaber der bedrängten Heeresgruppe Südukraine ernannt - nach nur wenigen Wochen an der Spitze einer Armee!
Hitler hatte größeres Vertrauen zu Schörner, als zu den meisten anderen seiner Truppenführer. So konnte dieser es sich als einer der wenigen erlauben, "ungestraft" Rückzugsvorschläge zu machen. So erreichte er im Sommer 1944 Hitlers Zustimmung, das nicht länger verteidigbare Sewastopol räumen zu dürfen.
Abermals durch seine harte Hand gegenüber Untergebenen, aber auch durch glänzende militärische Aktionen, konnte Schörner die schwankende Front Mitte Juli 1944 schließlich stabilisieren. Unmittelbar danach wurde er an die Spitze der Heeresgruppe Nord gestellt, die sich gerade einer sowjetischen Großoffensive gegenübersah.
Mit nur zwei abgekämpften Armeen und einer Handvoll Panzerbrigaden konnte Generaloberst Schörner drei russischen Heeresgruppen mit 20(!) Armeen hinhaltenden Widerstand bieten. Nachdem er mehrmals eine Einkesselung verhindert hatte, erhielt er am 28.08.44 die prestigebringenden Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen.
Kämpfend konnte er seine Truppen durch Estland und Lettland zurückziehen, ehe den Russen doch noch das Bravourstück glückte. Durch den raschen Vorstoß in die Küstenstadt Memel (10.10.44) wurde die gesamte Heeresgruppe Nord in der lettischen Provinz Kurland abgeschnitten! Diese militärische Katastrophe - 27 Divisionen wurden eingeschlossen - stellte sogar die Schlacht von Stalingrad in den Schatten, erreichte aber nie deren berühmt-berüchtigten Charakter.
Zwischen Oktober 1944 und Jänner 1945 organisierte Schörner voller Energie den Widerstand im Kurland-Kessel. Aufgrund der vielfachen Boden-, Luft- und Panzerunterlegenheit war aber eine Niederlage nur eine Frage der Zeit. Eine Evakuierung über See - welche möglich gewesen wäre - wurde von Hitler aber entschieden abgelehnt.
In vier getrennten Kurlandschlachten gelangen den Truppen unter Generaloberst Schörner wahre Glanzleistungen. Aufgestachelt durch die drohende russische Kriegsgefangenschaft, hielten die Landser ohne ausreichende Munitions- und Proviantversorgung hunderten Sturmangriffen und Panzerattacken stand. In Anbetracht der eigenen schwierigen Lage in Ostpreußen konnte die Heeresgruppe Mitte (Reinhardt) jedoch keinerlei Unterstützung bieten. Nachdem die sowjetischen Truppen schwere personelle, materielle und moralische Verluste hatten hinnehmen müssen, begnügten sie sich bis Kriegsende mit dem Binden der Heeresgruppe Kurland, im Mai 1945 ergaben sich die letzten 200.000 Mann.
Als die unausweichliche Niederlage in Kurland offensichtlich wurde, beorderte Hitler Generaloberst Schörner an die Spitze der Heeresgruppe Mitte und ersetze ihn durch Generaloberst Rendulic. Für seine zentrale Rolle im Kurland-Kessel und in Anerkennung seiner tapferen Truppen erhielt Schörner am 1. Jänner 1945 die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern verliehen und wurde im Wehrmachtsbericht genannt. Für den tapferen Einsatz der Heeresgruppe wurde vom OKW ein eigenes Ärmelband "Kurland" gestiftet.
Als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte und Nachfolger von Generaloberst Hans-Georg Reinhardt verteidigte Schörner ab Jänner 1945 verzweifelt Preußen, Südpolen und das Gebiet östlich der Weichsel. Durch seinen hartnäckigen Widerstand konnte Schörner über einer Million Zivilisten die Flucht nach Westen ermöglichen. Die bereits vor seiner Kommandoübernahme entlang der Danziger Bucht eingekesselten Reste der 2. und 4. Armee (von Saucken) waren jedoch verloren.
Um die wankende Front zu stabilisieren, griff er in den letzten Monaten des Krieges vermehrt zu Todesurteilen gegenüber Deserteuren und "Feiglingen" sowie zu blutigen Gegenangriffen. Dies brachte ihm beim Gegner einen gefürchteten, bei den eigenen Truppen oft einen schlechten Ruf ein - so drohte er kurz vor Kriegsende sogar dem hochbewährten Schwerterträger Georg Bochmann mit dem Kriegsgericht, als dieser undurchführbare Angriffsbefehle verweigerte. Ebenfalls ins Rollen brachte Schörner ein Kriegsgerichtsverfahren gegen die hochdekorierten Generäle Smilo von Lüttwitz und Walter Fries - beide wurden jedoch freigesprochen.
In einigen Dutzend Fällen hatten die von ihm angestrebten Kriegsgerichtsverfahren Todesurteile zur Folge - glimpflicher kamen jene davon, die "nur" degradiert wurden.
Gefürchtet war weiter seine unnachgiebige Haltung gegenüber der buchstabengetreuen Einhaltung von Dienstvorschriften. Obwohl ihm dies viele Feinde im Offizierskorps einbrachte, war Schörner bei den einfachen Frontsoldaten andererseits oft sehr beliebt - denn er organisierte bessere Verpflegung, war oft an der Front gesehen und behandelte die Landser nicht von oben herab, wie es viele andere hohe Truppenführer taten.
Im April 1945 standen die abgekämpften, kriegsmüden Truppen der Heeresgruppe Mitte in der Tschechoslowakei, wo sie von drei starken sowjetischen Heeresgruppen attackiert wurden. Im Westen standen bereits die Amerikaner!
Am 5. April wurde Ferdinand Schörner im Alter von 52 Jahren zum Generalfeldmarschall befördert! Als Hitler am 30. April Selbstmord verübte, ernannte er seinen treuen Truppenführer außerdem testamentarisch zum neuen Oberbefehlshaber des Heeres!
Um der gefürchteten sowjetischen Gefangenschaft zu entgehen und seinen Truppen das Erreichen der amerikanischen Linien zu ermöglichen, leistete Schörner (unter stiller Einwilligung der Westalliierten!) den russischen Truppen noch bis zum 11. Mai 1945 Widerstand - drei Tage nach dem offiziellen Ende des größten Krieges der Geschichte musste er jedoch den größten Teil seiner Heeresgruppe in russische Gefangenschaft entlassen - ein kleiner Teil konnte sich zu den Amerikanern durchschlagen.
Schörner selbst konnte, als Zivilist getarnt, in den Westen flüchten und sich bis Ende Mai verstecken. Nach seiner Gefangennahme durch US-Truppen wurde er aber kurzerhand an die Sowjetunion ausgeliefert. Sein missglückter Fluchtversuch als Zivilist wurde ihm später als Feigheit angelastet.
Die Sowjets wussten um Schörners enormes militärisches Talent und wollten es sich zu nutzen machen. Nach geheimen Berichten hielt das sowjetische Oberkommando Schörner für den besten deutschen Frontgeneral des Krieges!
Man bot ihm mehrmals den Übertritt zum Kommunismus an, sogar der Generalsrang in der neuen Volksarmee der DDR wurde ihm angeblich offeriert! Als Schörner dies entschieden ablehnte, verurteilte ihn ein Gericht wegen angeblicher Kriegsverbrechen zu den standardmäßigen 25 Jahren Straflager. Erst 1955 ließ man ihn in die Bundesrepublik zurückkehren. Seine Frau war inzwischen verstorben.
1957 wurde Schörner erneut verhaftet und vor ein bundesdeutsches Gericht gestellt. Wegen seiner überharten Methoden während der letzten Kriegsmonate zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, wurde er bereits nach zwei Jahren wieder freigelassen. Es muss aber eingeräumt werden, dass sich unter den vielen von ihm angestrebten Todesurteilen gewiss auch berechtigte Verurteilungen befunden haben werden. Ähnlich wie der berühmte Jagdflieger Hermann Graf wurde auch Ferdinand Schörner in den Fünfzigerjahren ein Opfer von massiven Spionage- und Kollaborationsvorwürfen, da man seine Haltung in der Gefangenschaft für eine geschickte Täuschung hielt. Teilweise kam es aber auch zu äußerst unfairen und übertriebenen Presseberichten, so wurden dem ehemaligen Generalfeldmarschall sogar persönliche Erschießungen von Verurteilten angedichtet, was natürlich völlig unwahr gewesen ist.
Am 02.07.1973 verstarb Ferdinand Schörner als letzter Soldat mit dem höchsten militärischen Dienstgrad der ehemaligen Wehrmacht in seiner Geburtsstadt München.
Der damalige Bundesminister der Verteidigung, der überzeugte Marxist Georg Leber, verweigerte dem Generalfeldmarschall, der in zwei Weltkriegen Deutschland gedient hatte, die Erteilung militärischer Ehren.
Er erlies folgenden Erlaß :
Die Beisetzung des ehemaligen GFM Schörner findet ohne militärische Ehren statt. Die Teilnahme an der Beisetzung in Uniform wird allen Angehörigen der Bundeswehr untersagt! Die Teilnahme von zivil gekleideten Angehörigen der Streitkräfte ist nicht erwünscht."

Ferdinand Schörner(hier noch in der Uniform eines Generalobersten) :

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Zum anderen wurde heute vor 102 Jahren der Befreier des Duce, SS-Standartenführer Otto Skorenzy geboren.

(1908 -1975)

Es würde mich mit Stolz und Freude erfüllen, wenn ich unter meinen Soldaten einen Mann von seinem Format hätte. Er war ein fairer und anständiger Soldat. Seine Taten erlangten Weltruf. Er war der »deutsche d’Artagnan«, der Krieger, der über das Althergebrachte spottet, der Abenteuer liebt und der mutig und sieggewohnt ist. Es ist Tatsache, daß auch die bittersten Feinde Deutschlands Lobeshymnen auf diesen Gegner sangen.

Zwei ausländische Urteile über den wagemutigen deutschen Kommandoführer im Zweiten Weltkrieg, Otto Skorzeny: Das erste stammt vom US-amerikanischen Oberstleutnant MacClure, dem Pflichtverteidiger Skorzenys beim Tribunal der Alliierten; das zweite hat der israelische Verlag Misrachi (Tel Aviv) der hebräischen Übersetzung von Skorzenys Kriegserinnerungen vorangestellt.

Am 12. Juni 1908 kommt Otto Skorzeny in Wien zur Welt. Sein Vater ist Bauingenieur von Beruf; die Altvorderen stammen aus dem Pommerschen. Sohn Otto wächst zu einem Beinahe-Zweimeterriesen heran und zeichnet sich als erfolgreicher Sportler sowie als ausgezeichneter Schüler und Student aus. 1931 graduiert er zum Diplomingenieur.

Den Westfeldzug, den Krieg auf dem Balkan und die erste Zeit des Krieges gegen Stalins Sowjetunion macht Skorzeny als Soldat der Waffen-SS mit. Vor Moskau entgeht er nur um Haaresbreite dem Tod. Er wird verschüttet; die aus den Trümmern herausragende Hand rettet ihn in letzter Minute.

Im April 1943 erhält er den Auftrag, einen Verband für Sondereinsätze zu rekrutieren. Er holt sich befähigte Kameraden aller Waffengattungen und entwickelt eine Strategie der Feindbekämpfung auf dessen eigenem Feld, unter anderem durch Zerstörung der Nachschubbasen und -linien.

Zum spektakulärsten, halsbrecherischsten Einsatz wird die Mussolini-Befreiung aus des Duces Internierung in fast 3000 Metern Höhe, 12. September 1943: Das Unternehmen wird mit neun Lastenseglern gewagt. Skorzeny befindet sich mit seinem Apparat an der Spitze. Im Sturzflug muß auf dem Gran Sasso gelandet werden. An einem Fenster des ersten Stockwerks des dortigen Hotelgebäudes können die Befreier den Duce erkennen. Skorzeny gelingt es mit einigen seiner Leute, das Zimmer Mussolinis zu erreichen. Kaum ist der Duce an Bord, geht es mit der Maschine wieder zu Tal. Ein halsbrecherischer Flug. Die italienischen Bewacher Mussolinis sind derart überrumpelt worden, daß sie keinerlei Widerstand leisten. So gibt es bei dem Husarenstück, vollbracht vor allem auch von General Students Fallschirmjägern, kein Blutvergießen.

Auch das »Unternehmen Panzerfaust« am 15. Oktober 1944, die Ausschaltung des ungarischen Reichsverwesers Horthy, der auf Tuchfühlung mit Stalin gehen will, gelingt als kühner Handstreich. Ehe er sich’s versieht, ist der Ungar in deutschem Gewahrsam.

Im Dezember 1944 startet unter Skorzenys Führung das »Unternehmen Greif« mit dem Ziel, zur Unterstützung der Ardennenoffensive Verwirrung in den feindlichen Reihen zu stiften. In US-amerikanischer Uniform mischen sich Skorzenys Leute unter die zurückflutenden US-Truppen, verbreiten Chaos, verhindern bereits vorbereitete Brückensprengungen usw. Über das Unternehmen notiert Charles Foley als Zeuge der ehemaligen Feindseite:

»So war das also! Eine Handvoll halbausgebildeter, schlecht ausgerüsteter Abenteurer konnte einen Feind in Verwirrung bringen und seinen Oberbefehlshaber (Eisenhower) völlig isolieren. Es war ein Erfolg von fast alarmierender Großartigkeit, verglichen mit den eingesetzten Mitteln.«

In der letzten Phase des Krieges stemmt sich Otto Skorzeny mit verzweifeltem Mute gegen die rote Flut im Osten. Für die Verteidigung des Oderbrückenkopfes im Raum Stettin-Küstrin-Schwedt wird ihm im März 1945 das Eichenlaub verliehen.

Gegen den mehrfach verwundeten Kommandoführer strengen die Alliierten nach Kriegsende zwei »Kriegsverbrechertribunale« an. In beiden Verfahren wird er freigesprochen. Als er dann noch durch die deutsche »Bewältigungsmühle« gedreht werden soll, geht er nach Spanien, wo er sich eine neue Existenz aufbaut, etliche Publikationen für die deutsche Sache verfaßt und am 5. luli 1975 in Madrid verstirbt.

Otto Skorenzy :

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Heute vor genau 70 Jahren, am 17.06.1940 bat der neue Ministerpräsident Frankreichs, der "Held von Verdun", Maréchal des Fance Phillipe Henry Petain, das Deutsche Reich um Waffenstillstand.
Der glanzvollsteSieg , den die deutschen Waffen je erungen haben war perfekt,
wenn er auch trotz allem nicht kriegsentscheidend gewesen ist.


Gleichzeitig wurde auch heute vor 70 Jahren die Besetzung der baltischen Staaten
durch die Truppen der Roten Armee abgeschlossen.
 
Heute vor genau 70 wurde der glanzvolle Sieg der deutschen Waffen im Westfeldzug mit der Unterzeichnung des Waffenstillstands zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich im Wald von Compiègne besiegelt.
Den Wortlaut des Waffenstillstandsvertrages habe ich weiter oben hier eingestellt.
Hier noch ein paar Bilder zu den Verhandlungen des 22.06.1940.
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Und genau ein Jahr später, am 22.06.1941 begann das Unternehmen Barbarossa, der Angriff des Deutschen Reiches gegen die Sowjet-Union.

Hier verliest der Reichsaussenminister Joachim Von Ribbentrop die Proklamation zum Beginn des Krieges :

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Pause beim Vormarsch :

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Vormarsch in den Weiten der Sowjet-Union :
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Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mal fragen inwieweit die deutsche Flotte während des zweiten Weltkrieges in dem Krieg im Pazifikraum bzw. im Indischen Ozean involviert war. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass dort die deutschen auch die Finger im Spiel hatten.
 
Ich wollte mal fragen inwieweit die deutsche Flotte während des zweiten Weltkrieges in dem Krieg im Pazifikraum bzw. im Indischen Ozean involviert war. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass dort die deutschen auch die Finger im Spiel hatten.

Ausser ein paar Hilfskreuzern gab es von den Überwasserschiffen da eher nix:

Hilfskreuzer ? Wikipedia

Die U-Boote wahren aber recht aktiv im Indik und Pazifik

U-Boot-Krieg ? Wikipedia

Dann gab es auch noch diverse Fahrten von U-Booten nach Japan als Transporter von Material. ZB sollte ein Me262 Bausatz nach Japan geschafft werden.
 
Ich wollte mal fragen inwieweit die deutsche Flotte während des zweiten Weltkrieges in dem Krieg im Pazifikraum bzw. im Indischen Ozean involviert war. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass dort die deutschen auch die Finger im Spiel hatten.

Mit Hilfskreuzern und U-Booten war man auch im Indischen und Pazifischen Ozean präsend. Über große reguläre Überwassereinheiten weiß ich jetzt nichts. Da müssetn wir auf unseren Ersten Seelord warten.

@Moses
Ich habe ja große Achtung vor Dir.
Aber mußt Du denn immer Wikiblödia verlinken ?:konfus:




Jahrestag :

Heute vor genau 130 wurde der ehemalige Chef des Generalstabes des Heeres und spätere Widerständler gegen Adolf Hitler, Generaloberst(Charackter) Ludwig Beck geboren.

Ich mache es heute mal kurz :

Ludwig Beck

dt. Generaloberst(Charackter) (1.10.38) und Widerstandskämpfergeboren 29. Juni 1880 Biebrich (heute Wiesbaden-Biebrich)gestorben 20. Juli 1944 Berlin
Eintritt ins Heer 12.3.98, im 1. Weltkrieg Generalstabsoffizier an der West-Front, in der Reichswehr 1.2.31 Generalmajor, in der Wehrmacht 1.10.35 General der Artillerie.

Beck, der den Aufrüstungsplänen Hitlers zunächst positiv als Wiederherstellung der dt. Gleichberechtigung gegenüberstand, wurde am 1.10.33 im Reichswehrministerium Chef des Truppenamtes, am 1.7.35 umbenannt in Chef des Generalstabs des Heeres. Als Hitler unmissverständl. zu verstehen gab, dass er die neue Rüstung auch krieger. zu nutzen gedenke, versuchte Beck mit Denkschriften über ungenügende Vorbereitung gegenzusteuern. Insbesondere nach der Weisung für den Fall "Grün" zur "Zerschlagung" der Tschechoslowakei vom 30.5.38 mühte er sich um die Sammlung einer militär. Opposition dagegen. Er fand jedoch insbesondere beim Heeres-OB Brauchitsch keine Resonanz und reichte daher am 18.8. während der sich zuspitzenden Sudeten-Krise seinen Rücktritt ein, der ihm am 1.10.38 gewährt wurde.Er wurde mit dem Charackter eines Generalobersten verabschiedet. Beck fand keine Verwendung mehr, hielt aber Kontakt zu den militär. Spitzen und arbeitete gegen die nationalsozialistische Gewaltpolitik. Als Mitglied der sog. Mittwochsgesellschaft besaß er zudem vorzügl. Verbindungen zu führenden Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, sodass er neben Goerdeler zur herausragenden Figur des bürgerl. Widerstands und zu einem der aktivsten der Verschwörer des Zwanzigsten Juli 44 wurde, die ihn als provisor. Staatsoberhaupt vorgesehen hatten. Als die Nachricht vom Überleben Hitlers eintraf, versuchte sich Beck zu erschießen, verletzte sich jedoch nur und wurde daraufhin von einem Unteroffizier auf Befehl von Generaloberst Fromm erschossen.


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Zuletzt bearbeitet:
@Moses
Ich habe ja große Achtung vor Dir.
Aber mußt Du denn immer Wikiblödia verlinken ?:konfus:

Na klar, das mache ich nur um dich zu ärgern. :p

Ne, natürlich nicht. Aber für einen kurzen Einblick sind die Wikis mMn schon zu gebrauchen. Und wenn Dorsk tiefergehende Infos braucht wird er die schon bekommen.

PS: Das Bild ist nicht zu sehen.
 
Es müssen ja nicht immer jedes Jahr aufs neue die gleichen Jahrestage heruntergeleiert werden.
Da kann hin und wieder ruhig auch mal einer aufs nächste Jahr verlegt werden. ;)

Du hast mir mal gar nichts zu verbieten oder zu sagen, Du erst durch mich überhaupt die Militärgeschichte gelernte , bald nichts mehr zu sagen habender Wicht.
Noch ein Wort, und ich sage es Deiner zukünftigen Frau.
Was bildest Du Dir eigendlich ein ?;):D;)

So, auf Hinweis von Tom eine kurze Erinnerung an den Korea-Krieg, welcher am 25.06.1950 mit dem Überschreiten des 38.Breitengrades durch die Truppen Nord-Koreas begann und am 27.07.1953 durch einen Waffenstillstand endete.

Der Koreakrieg steht für Kämpfe zwischen Truppen der Demokratischen Volksrepublik Korea zusammen mit ihren chinesischen Verbündeten und der Republik Südkorea zusammen mit UNO-Truppen von 1950 bis 1953. Der Koreakrieg spielte sich im Schatten der Spaltung der Welt in Einflusssphären der USA und der Sowjetunion ab.

Ab 1894 geriet Korea unter die Vorherrschaft der Japaner. 1910 wurde Korea von Japan annektiert. Die Japaner beuteten das Land skrupellos aus und viele Koreaner flüchteten außer Landes.

Nach der Kapitulation Japans 1945 wurde Korea am 38. Breitengrad geteilt. Den Norden besetzten sowjetische Truppen den Süden amerikanische Einheiten.

Die Alliierten hatten auf der Konferenz von Jalta die Unabhängigkeit Koreas beschlossen doch der aufkommende Kalte Krieg verhinderte die Einhaltung dieses Versprechens. Der 38. Breitengrad wurde zur Demarkationslinie .

Die UNO übernahm am 14. November 1947 das Mandat für die Wiedervereinigung. Dieser Plan wurde aber nicht Wirklichkeit weil sich am 15. August 1948 die südliche Republik Korea und am 9. September die nördliche Demokratische Volksrepublik Korea als unabhängige Staaten proklamierten.

Nordkorea wurde vom Ministerpräsidenten Kim Il Sung regiert Südkorea von Syngman Rhee . Kim Il Sung regierte als Diktator seine Landeshälfte. Zwar sind auch bei Syngman Rhee deutliche autokratische Tendenzen in seinem Regierungsstil zu erkennen allerdings gab es zu jeder Zeit eine deutlich wahrnehmbare Opposition. Nordkorea verbündete sich mit China und der Sowjetunion . Der Süden richtete sich nach den USA aus.

Die sowjetischen und amerikanischen Truppen hatten 1949 das Land verlassen. Doch die Spannungen zwischen Nord und Süd hielten an. An der Demarkationslinie kam es immer öfter zu Gefechten.

Am 25. Juni 1950 marschieren die Armeen Nordkoreas über die Grenze und erobern am 29. Juni Seoul . Der UN-Sicherheitsrat verurteilt den Angriff. Der US-Präsident Harry S. Truman hatte bereits ohne Einwilligung der UNO Truppen nach Südkorea entsandt.

Die UNO beschließt ebenfalls eine militärische Aktion und 16 Mitgliedsländer schicken Einheiten auf die Halbinsel (davon ca. 90% US-Einheiten). Das Oberkommando erhält der amerikanische General Douglas MacArthur . Der Vormarsch der nordkoreanischen Truppen kann durch eine Landung im Rücken des Feindes gestoppt werden kurz bevor die letzte südkoreanische Verteidigungslinie um die Hafenstadt Pusan gefallen wäre.

Im September 1950 wird Seoul von den Amerikanern zurückerobert. Der Angriff wird mit Unterstützung südkoreanischer Verbände bis Pjöngjang vorangetrieben. In weiten Gebieten Südkoreas sind noch nordkoreanische Partisanen aktiv. Der folgende blutige Guerillakrieg forderte zahllose unschuldige Opfer.

Fliegerbomben zerstören Lager- und Hafenanlagen in Wonsan Nordkorea (1951)

Südkoreanische Truppen überschreiten am 30. September den 38. Breitengrad. Die UN-Truppen erhalten erst am 7. Oktober die Erlaubnis die Grenze zu überschreiten. Ziel ist nunmehr die Wiedervereinigung Koreas. MacArthur erreicht im November den Fluss Jalu an der Grenze der Mandschurei . Die Chinesen wollen ein vereinigtes Korea unter amerikanischen Einfluss nicht dulden und greifen mit einer zunächst 300.000 Soldaten umfassenden "Freiwilligenarmee" in Nordkorea ein. China ist darauf bedacht eine offizielle Einbeziehung zu vermeiden wodurch der Konflikt endgültig den Charakter eines Stellvertreterkrieges annimmt. Am 1. Januar 1951 beginnen 400.000 chinesische und 100.000 nordkoreanische Soldaten eine Offensive der die 200.000 Soldaten der UN-Streitkräfte nicht standhalten können. Am 3. Januar wird Seoul geräumt und eine Verteidigungslinie zwischen dem Gelben und dem Japanischen Meer gebildet.

Ein schwerer B-29-Bomber der US Airfoce wirft seine tödliche Fracht über Korea ab (1951)
Erst im März 1951 wird die Stadt wieder von UN-Truppen besetzt. Die UN-Einheiten rücken wieder bis etwas über den 38. Breitengrad vor der Krieg erstarrt hier in einem Stellungskrieg. Am 11. April 1951 wird General MacArthur von Truman entlassen und durch General Matthew Ridgway ersetzt da MacArthur eine Ausweitung des Krieges auf China und den Einsatz von Atombomben gegen chinesische Städte gefordert hat.

Auf Vorschlag der UdSSR beginnen am 10. Juli 1951 in Kaesóng in Nordkorea offizielle Waffenstillstandsverhandlungen. Eine Einigung scheitert zunächst an der UNO-Forderung dass Kriegsgefangene nicht gegen ihren Willen in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden dürfen. Nordkorea befürchtet dass viele Soldaten in Südkorea bleiben würden.

Nach weiteren verlustreichen Kämpfen und zähen Verhandlungen wird am 27. Juli 1953 in Panmunjon ein Waffenstillstandsabkommen zwischen der UNO und Nordkorea abgeschlossen. Es bestätigt im Wesentlichen den 38. Breitengrad als Grenze zwischen Nord- und Südkorea und legt eine vier Kilometer breite entmilitarisierte Zone entlang der Grenze fest; außerdem wird eine neutrale Repatriierungskommission zur Überwachung des Gefangenenaustausches eingesetzt. Ein Friedensvertrag ist bis heute nicht geschlossen.

Der Krieg forderte unter der Zivilbevölkerung nach Schätzungen mehr als eine Million Menschenleben. Ca. 50.000 amerikanische 600.000 koreanische und fast eine Millionen chinesische Soldaten fielen in den Kämpfen.
Quelle : Dr Franke Consulting

Der zitierte Text ist nicht von mir, daher übernehme ich für die handwerklichen Fehler wie zum beispiel den dort genannten falschen militärischen Rang von Douglas MacArthur und teilweise von Matthew Ridgway keine Verantwortung.
 
Auch wenn das jetzt nur Spam ist, dass muss einfach sein.
Du hast mir mal gar nichts zu verbieten oder zu sagen, Du erst durch mich überhaupt die Militärgeschichte gelernte ,...
Einbildung ist ja bekanntlich auch ne Bildung.:o
... bald nichts mehr zu sagen habender Wicht.
Schließ doch nicht immer von dir auf andere.:D:D

Noch ein Wort, und ich sage es Deiner zukünftigen Frau.
Olle Petze!:p
EDIT
Oha... warst ja sogar Petzen, bevor ich das hier geschrieben habe... alter Feigling! Das ist doch eines Jedihammers nicht würdig. Immer erst den Casus Belli abwarten. :klugs
 
Zuletzt bearbeitet:
So, gestern hatte der Vorgänger Geburtstag, heute der Nachfolger.
Am 30.06.1884 wurde Generaloberst Franz Halder geboren.
Franz Halder war Sohn des damaligen Generalmajor Maximilian Halder, so dass seine militärische Karriere schon früh vorgezeichnet war. Er trat am 14.07.1902 als Fahnenjunker in die königlich Bayerische Armee ein. Er kam dabei zum 3. königlich Bayerisches Feldartillerie-Regiment "Prinz Leopold". Anfang 1903 wurde er zum Fähnrich befördert. Dann wurde er für ein Jahr zur Kriegsschule München kommandiert. Nach dem Besuch wurde er am 09.031904 zum Leutnant befördert. Die nächsten Jahre verbrachte er dann im 3. königlich Bayerisches Feldartillerie-Regiment "Prinz Leopold". Im Herbst 1911 wurde er zur bayerischen Kriegsakademie kommandiert. Dort erfolgte am 07.03. 1912 seine Beförderung zum Oberleutnant . Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges wurde er dann als Ordonanzoffizier beim III. königlich Bayerischen Armeekorps eingesetzt. Hier erwarb er sich für ein gewagtes Aufklärungsunternehmen das Eiserne Kreuz I. Klasse. Anfang 1915 wurde er dann zum Ib beim Stab der 6. Bayerischen Infanterie-Division ernannt. Diese Position behielt er fast zwei ganze Jahre und wurde dabei am 09.08. 1915 zum Hauptmann befördert. Ende Dezember 1916 wurde er dann zum Ia beim Stab der 5. Bayerischen Infanterie-Division ernannt. Im Frühjahr 1917 wurde er in den Generalstab der 2. Armee versetzt. Ab Sommer 1917 wurde er dann beim Generalstab der 4. Armee eingesetzt. Noch im Sommer 1917 wurde er dann als Generalstabsoffizier zum Oberbefehlshaber Ost versetzt. Ende Oktober 1917 wurde er dann als Generalstabsoffizier zum XV. Bayerischen Reserve-Korps versetzt. Ab Ende 1917 wurde er dann in den Generalstab der Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht von Bayern versetzt. Im 1. Weltkrieg wurden ihm beide Eisernen Kreuze und weitere Auszeichnungen verliehen. Nach dem Krieg wurde er in das Reichsheer übernommen. Dort wurde er dann in die Ausbildungs-Abteilung des Reichswehrministeriums versetzt. Im Sommer 1920 wurde er dann zur Kommandantur München versetzt. Ab dem 01.10. 1921 wurde er dann als Generalstabsoffizier bei der 7. Division der Reichswehr eingesetzt. Er wurde dort auch als Taktiklehrer bei der Führergehilfenausbildung eingesetzt. Diese Position behielt er für zwei Jahre. Am 01.10.1923 wurde er dann zum Chef der 4. Batterie des 7. Artillerie-Regiment ernannt. Als solcher wurde er im Frühjahr 1924 zum Major befördert.. Das Rangdienstalter wurde dabei auf den 01.04. 1923 festgelegt. Am 01.12.1925 wurde er dann zum Ia der 7. Division der Reichswehr berufen.In dieser Stellung erfolgte dann am 01.02.1929 seine Beförderung zum Oberstleutnant . Als solcher wurde er wieder zum Reichswehrministerium versetzt. Dort wurde er jetzt in der Heeres-Ausbildungs-Abteilung (T 4) vom Truppenamt (TA) ,dem getarnten generalstab,eingesetzt. Am 01.10. 1931 wurde er dann zum Chef des Stabes der 6. Division der Reichswehr berufen. Als solcher wurde er am 01.12.1931 zum Oberst befördert. Bei der Erweiterung der Reichswehr wurde er unter gleichzeitiger Beförderung zum Generalmajor am 01.10. 1934 zum Artillerieführer VII in München ernannt. Nach der Enttarnung wurde er am 15.10.1935 zum Kommandeur der 7. Infanterie-Division ernannt. In dieser Zeit kämpfte er gegen Übergriffe der NSDAP und setzte sich für den Kronprinzen Rupprecht ein.Mehrfach bot er an, seine Truppen gegen die braunen Horden eingreifen zu lassen. Als Divisionskommandeur wurde er am 01.08.1936 zum Generalleutnant befördert. Im Herbst 1936 wurde er dann zum OKH versetzt. Er bereitete unter anderem das große Wehrmachtsmanöver 1937 vor. Halder entwickelte neue Konzepte zur operativen Beweglichkeit von Panzerverbänden und ließ Neuerungen in der Führung, Versorgung der Truppen erproben. Im OKH wurde er am 12.10. 1937 zum Oberquartiermeister II beim OKH ernannt.Als solcher stand er unter dem Befehl des späteren Generalfeldmarschalls Erich von Manstein. Am 10.02. 1938 erfolgte seine Beförderung zum General der Artillerie . Nach der Ablösung von Mansteins wurde er dann am 01.03.1938 zum Oberquartiermeister I beim OKH bestellt und war somit Stellvertreter des Chefs des Generalstabes des Heeres.Nachdem Ludig Beck vom Posten des Chefs des Generalstabes des Heeres zurück trat worde Franz Halder dessen Nachfolger.Mit ihm stand erstmalig in der prussisch/deutschen Militärgeschichte ein Bayer und Katholik an der Spitze des Generalstabes des Heeres. In dieser Stellung war Halder an allen Planungen Hitlers bezüglich der deutschen Feldzüge gegen Polen, Norwegen, Frankreich, den Balkan und die Sowjet-Union beteiligt. Dabei wurden ihm während des Polenfeldzuges beide Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen verliehen. Als Chef des Generalstabes wurde er am 27.10.1939 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Nach dem Westfeldzug wurde er auf der reichstagssitzung zum Siege im Westen am 19.07. 1940 zum Generaloberst befördert.Das er an diesem Tage nicht auch den Marschallstab erhielt überrasche viele im deutschen Heer. Im Jahr 1941 kam es zu ersten Auseinandersetzungen zwischen Franz Halder und Adolf Hitler.In Konflikt geriet Halder mit Hitler eher bei "handwerkl." Fragen, v.a. nachdem Hitler am 19.12.1941 sich selbst zum OB des Heeres gemacht hatte und zunehmend in die Führung auch kleinster Operationen eingriff. Zum Eklat kam es anlässlich der Führerweisung vom 23.07.1942, die die Offensive "Blau" unverantwortlich auffächerte durch den exzentr. Angriff zur Wolga und in den Kaukasus. Am 24.9.42 setzte Halder seine Verabschiedung durch und wurde zur Führerreserve versetzt Halder wurde durch Generaloberst Kurt Zeitzler ersetzt.
Aufgrund seines losen Kontaktes zur Widerstandsgruppe um Ludwig Beck wurde Halder und seine ganze Familie nach dem 20.07.1944 am 23.07.1944von der Gestapo verhaftet und nach mehreren Verhören ins Konzentrationslager Flossenbürg eingeliefert. Am 31.011945 wurde Halder offiziell aus der Wehrmacht entlassen. Kurz vor Kriegsende wurde er ins KL Dachau verlegt. Zusammen mit anderen Häftlingen, unter anderem der Familie von Stauffenberg, wurde Halder von SS-Truppen nach Südtirol verschleppt. Dort wurden sie endgültig am 4. Mai 1945 von amerikanischen Truppen direkt in deren Gefangenschaft überführt. Halder blieb noch bis Sommer 1945 in Gefangenschaft. Beim Prozess gegen das Oberkommando der Wehrmacht wurde Halder als Zeuge vernommen. Im Jahre 1946 wurde er Leiter der deutschen Abteilung des kriegsgeschichtlichen Forschungsamtes (Historical Division) der US-Armee in Königsstein/Taunus und Karlsruhe. Er veröffentlichte im Jahre 1949 seine Studie „Hitler als Feldherr“. Hierin schildert er Hitler als besessenen Fanatiker ohne strategische Fähigkeiten, der den Generälen die Kontrolle genommen und so Deutschland in die Katastrophe geführt habe. Das Buch wird ein Verkaufserfolg. Durch seine Arbeit hatte er großen Einfluss auf die Kriegsgeschichtsschreibung des Zweiten Weltkrieges. Für seine langjährige Mitarbeit wird ihm im November 1961 die höchste zivile Auszeichnung der US-Armee die U.S. Meritorious Civilian Service Medal verliehen. Zwischen 1962 und 1964 veröffentlichte er sein „Kriegstagebuch 1939-1942“ mit seinen täglichen Aufzeichnungen als Generalstabschef des Heeres. Am 02.04.1972 stirbt der 87-jährige in Aschau im Chiemgau .
Dieser untadlige Offizier gilt weltweit in Fachkreisen als sehr befähigter Fachmann.

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Ist ja nicht irgendein Jahrestag, sondern der 60ste.

Hier hätte ich noch einen 70sten.
Heute vor genau 70 Jahren begann die Besetzung der Kanalinseln.
das einzige Stück des Staatsgebiets Großbritaniens welches je vom Deutschen Reich besetzt wurde.
 
Hier hätte ich noch einen 70sten.
Heute vor genau 70 Jahren begann die Besetzung der Kanalinseln.
das einzige Stück des Staatsgebiets Großbritaniens welches je vom Deutschen Reich besetzt wurde.

Wenn man jetzt ganz genau sein will dann stimmt das nicht: die Kanalinseln sind kein Bestandteil des "United Kingdoms" sondern unterstehen der Aufsicht der Krone. Sie sind auch kein echter Bestandteil der EU.
 
Wenn man jetzt ganz genau sein will dann stimmt das nicht: die Kanalinseln sind kein Bestandteil des "United Kingdoms" sondern unterstehen der Aufsicht der Krone. Sie sind auch kein echter Bestandteil der EU.

Ja Moment.
Sie sind doch Besitz der Krone.
Und damit gehören sie doch wohl zu Großbritanien.
Denn die Krone ist doch eine Institution des UK.
 
Ja Moment.
Sie sind doch Besitz der Krone.
Und damit gehören sie doch wohl zu Großbritanien.
Denn die Krone ist doch eine Institution des UK.

Eben nicht :)

Elizabeth ist sowohl Königin des Vereinigten Königreichs als auch "Besitzerin" der Kanalinseln. Sie ist ja auch Oberhaupt in Kanada und Australien und die gehören ja auch nicht zu Großbritannien. Das sind Besonderheiten der englischen Geschichte.
 
Heute vor genau 70 Jahren fand die Operation "Catapult" statt.

"Catapult"
Codebezeichnung für die brit. Maßnahmen zur "Neutralisierung" der frz. Flotte nach dem dt. Sieg über Frankreich im Juni/Juli 40, insbesondere den Überfall in Mers el-Kebir. Schon während des dt. Vormarsches hatte London gedrängt, die frz. Kriegsmarine solle ihre Seestreitkräfte nach Übersee oder in brit. Häfen verlegen, um sie dt. oder italien. Zugriff zu entziehen. Admiral Darlan hatte daher Selbstversenkungsbefehl gegeben für den Fall, dass von dt. Seite der Versuch zur Beschlagnahme der Flotte gemacht würde. Dem trugen die dt. Waffenstillstandsbedingungen vom 22.6.40 Rechnung, die keinen Anspruch auf die Kriegsflotte erhoben, sondern nur die Demobilisierung und Internierung in bestimmten frz. Häfen vorsahen. Da jedoch Churchill den dt. Zusicherungen nicht traute und auch Darlan nicht glaubte, der sich der Regierung Pétain zur Verfügung gestellt hatte, beschloss das brit. Kriegskabinett am 24.6. die Planung von "Catapult". Außer Aktionen zur Ausschaltung der frz. Einheiten in Alexandria, Mers el-Kebir und Dakar wurde damit die Wegnahme der in brit. Häfen liegenden frz. Kriegsschiffe angeordnet. Bei der Auslösung von "Catapult" am 3.7.40 besetzten brit. Truppen u.a. in Portsmouth, Plymouth, Coucy, Dundee und Falmouth 2 Schlachtschiffe, 1 Kreuzer, 1 Zerstörer, 6 Torpedoboote, 9 Avisos, 6 U-Boote und eine Vielzahl kleinerer Einheiten.

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Im Moment hagelt es ja von 70.ten Jahrestagen.
Da unser Marinefachmann Lord Crudelito im Moment wohl verschollen ist erinnere ich eben daran.
Vor 70 Jahren,zwischen dem 07.07. und 11.07.1940 tobte die Seeschlacht von Punta Stilo zwischen der italinenischen Kriegsmarine auf der einen und der Royal Navy sowie der Australian Royal Navy auf der anderen Seite statt.



Seeschlacht bei Punta Stilo (Kalabrien): Am Abend des 6.7. läuft ein ital. Konvoi, bestehend aus den Fahrgastschiffen Esperia (11.398 BRT), Calitea (4013 BRT), Marco Foscarini (6342 BRT), Vettor Pisani (6339 BRT) von Neapel nach Bengasi aus. Sicherung durch die 4. T-Boot Division mit Orione, Orsa, Pegaso und Procione. Am 7.7. stößt der Frachter Francesco Barbero (6343 BRT) aus Catania mit den T-Booten Abba und Pilo hinzu. An Bord der Schiffe befinden sich 2200 Soldaten, 300 Panzerfahrzeugen und Lkw sowie 16.000 t Material. Nahdeckung durch die 2. Division (DivAdm. Casardi) mit den Kreuzern Giovanni delle Bande Nere und Bartolomeo Colleoni und die 10. Z-Division mit Maestrale, Libeccio, Grecale und Scirocco.




Am 7.7. wird das Einlaufen eines brit. Kreuzerverbandes in Malta gemeldet. Daraufhin beordert die Supermarina das 2. Geschwader (GeschwAdm. Paladini) zur Sicherung des Konvois: Schwerer Kreuzer Pola (F) mit der 12. Z-Division (Lanciere, Carabiniere, Corazziere und Ascari); der 1. Division (DivAdm. Matteucci), bestehend aus den Schweren Kreuzern Zara, Gorizia und Fiume mit der 9. Z-Division (Alfieri, Carducci, Gioberti und Oriani); der 3. Division (DivAdm Cattaneo), bestehend aus den Schweren Kreuzern Trento und Bolzano mit der 11. Z-Division (Artigliere, Camicia Nera, Aviere und Geniere) und der 7. Division (DivAdm Sansonetti) mit den Leichten Kreuzern Eugenio di Savoia, Emanuele Filiberto, Duca d'Aosta, Muzio Attendolo, Raimondo Montecuccoli und der 8. Z-Division (Granatiere, Fuciliere, Bersagliere und Alpino). Der Flottenbefehlshaber (GeschwAdm. Campioni) läuft mit dem 1. Geschwader zur Sicherung aus; sein Verband besteht aus der 5. Division (DivAdm. Brivonesi), bestehend aus den Schlachtschiffen Giulio Cesare und Conte di Cavour mit der 7. Z-Division (Freccia, Saetta, Dardo, Strale), der 8. Division (DivAdm. Legnani) bestehend aus den Leichten Kreuzern Giuseppe Garibaldi, Luigi di Savoia Duca degli Abruzzi mit der 8. Z-Flotille (Folgore, Fulmine, Baleno und Lampo), der 4. Division (DivAdm. Marenco di Moriondo) mit den Leichten Kreuzern Armando Diaz, Luigi Cadorna, Alberto di Giussano, Alberico da Barbiano und der 14. Z-Division (Vivaldi, Da Noli und Pancaldo), der 15. Z-Division (Pigafetta und Zeno) und der 16. Z-Division (Da Recco, Pessagno und Usodimare).

Ital. U-Boot-Aufstellungen : ostwärts Gibraltar Emo, Marconi, Dandolo, Barbarigo, nordwestlich Sardinien Argo, Iride, Scirè (versenkt am 10.7. den franz. Dampfer Cheik mit 1058 BRT), Diaspro, südlich Sardinien Ascianghi, Axum, Turchese, Glauco, Manara, Menotti, Sizilien-Straße Santarosa, Malta Capponi, Durbo, Ionisches Meer Brin, Sciesa, Settimo, Settembrini, zwischen Derna und Gaudo Beilul, Tricheco, Lafolè, Smeraldo. -- Kurz vor Mitternacht sichtet das ital. U-Boot Beilul die zur Deckung von 2 Konvois (MF.1 und MS.1) zwischen Malta und Alexandria ausgelaufene brit. Mittelmeerflotte (Adm. Cunningham), die sich aus folgenden Gruppen zusammensetzt: Force A (VAdm. Tovey): Kreuzer Orion, Neptune, Sydney (RAN), Gloucester, Liverpool, Zerstörer Stuart (RAN); Force B (Adm. Cunningham): Schlachtschiff Warspite, Zerstörer Nubian, Mohawk, Hero, Hereward, Decoy; Force C (VAdm. Pridham-Wippell): Schlachtschiffe Malaya und Royal Sovereign, Flugzeugträger Eagle (mit den Mar.Fl.Staffeln 813. und 824. Sqn FAA), Zerstörer Hyperion, Hostile, Hasty, Ilex, Dainty, Defender, Juno, Janus, Vampire (RAN), Voyager (RAN); Force D (Malta-Gruppe) mit zunächst 4, später 7 Zerstörern.

Am Morgen des 8.7. geht Force H (VAdm. Somerville) mit dem Schlachtkreuzer Hood, den Schlachtschiffen Valiant und Resolution, dem Flugzeugträger Ark Royal, den Leichten Kreuzern Arethusa, Delhi und Enterprise sowie den Zerstörern Faulknor, Forester, Foresight, Foxhound, Fearless, Escort, Keppel, Douglas, Vortigern, Wishart und Watchman von Gibraltar aus in See. Am gleichen Tage erreicht der ital. Konvoi ohne Verluste Bengasi. Die ital. Flotte sammelt sich im Ionischen Meer zu einem Vorstoß gegen die brit. Mittelmeerflotte in der Hoffnung, daß die Luftwaffe die brit. Kampfkraft vorher schwächen werde. Die Abwehr der Force H wird den U-Booten und der Luftwaffe überlassen. Supermarina ordnet jedoch die Aufstellung der Boote vor der Küste an, um nicht, wie von den Briten angestrebt, von den eigenen Stützpunkten abgeschnitten zu werden. Ein Angriff des brit. U-Boots Phoenix auf die Schlachtschiffe Giulio Cesare und Conte di Cavour schlägt fehl.


Am 9.7. gewinnt die brit. Luftaufklärung Fühlung an der ital. Flotte, während die ital. Luftwaffe keine brauchbaren Aufklärungsmeldungen liefern kann. Torpedoangriffe von Flugzeugen der Eagle können ausmanövriert werden. Am Nachmittag sichten sich erst die Kreuzer, dann auch die schweren Einheiten. In 105minütigem Gefecht erzielt das brit. Schlachtschiff Warspite einen schweren Treffer auf dem ital. Schlachtschiff Guilio Cesare, der Schwere Kreuzer Bolzano wird von brit. Kreuzern leicht beschädigt. Admiral Campioni läßt daraufhin seine Zerstörer (9. Fl. mit Alfieri, Oriani, Carducci, Gioberti, 7. Fl. mit Freccia, Saetta. 11. Fl. mit Artigliere, Camicia Nera, Aviere, Geniere, 12.Fl. mit Lanciere, Carabiniere, Corazziere, Ascari und 14. Fl. mit Vivaldi und Pancaldo) angreifen und Nebelschleier legen, worauf die Fühlung abreißt und die brit. Flotte abdreht. Die Angriffe der ital. Luftwaffe mit 126 Maschinen erbringen nur einen Treffer auf dem brit. Leichten Kreuzer Gloucester. Bei den zahlreichen Angriffen gegen die Force H durch hochfliegende ital. SM 79 Bomber werden viele Nahtreffer auf Hood, Resolution und Ark Royal erzielt, sie verursachen jedoch nur Splitterschäden. Am 10.7. greifen Torpedoflugzeuge der Eagle ital. Schiffe auf der Reede von Augusta an und versenken den Zerstörer Pancaldo, der jedoch später gehoben werden kann. Das ital. U-Boot Marconi (KKpt. Chialamberto) versenkt aus dem zurückkehrenden Verband Force H östlich Gibraltar am 11.7. den Zerstörer Escort.


Italienischer Kreuzer Zara
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HMS Royal Souverain :
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