Talon Karrde schrieb:
Seiner unbeugsamen Haltung gegenüber Adolf Hitler. 3. Kriegsgefangenschaft. (BTW. Inwiefern wegen der Kriegsgefangenschaft? @Jedihammer)
Schörner hat immer gesagt,auch in der Kriegsgefangenschaft(er war einer der letzten Deutschen Soldaten,der aus Russland heimkehren durfte),daß der Bolschewismus sein Hauptfeind sei,und das er niemals mit den Kommunisten zusammen arbeiten werde.Ihm wurde der Posten des Generalinspekteurs der NVA angeboten,was ihm vor der zu erwartenden Strafverfolgung im Westen bewahrt hätte.Er lehnte dies ab.
Als Schörner in der Sowjet-Union ins Gefangenenlager kam,zogen Anti.Fa Offiziere vor seine Baracke,und protestierten gegen ihn.
Da trat Schörner aus der Baracke,und sagte mit schneidender Stimme :
"Meine Herren.Wenn sie an der Front die gleiche Energie aufgebracht hätten wie hier,wären weder Sie noch ich hier"
Dieser Vorfall ist verbürgt,und in meheren Büchern nachzulesen.
Auch ist es bekannt,daß Ferdinad Schörner,nachdem er nach Deutschland zurück gekehrt war,und auch von der Westdeutschen Justiz verurteilt wurde,völlig mittelos war-Viele seiner ehemaligen Soldaten versorgten ihn dann mit Geld und Lebensmitteln.Solch ein Monster kann er dann wohl doch nicht gewesen sein.
Er war sich auch nicht dazu zu Schade,bereits im range eines Genearlobersten stehend,bis zu den Hüften im Schlamm zu stehen,und mit dem Karabiner in der Hand den Verkehr auf dem Rückzug zu regeln.
Auch vertrat Schörner,auch Hitler gegenüber,die Aufassung,daß ein Soldat,der täglich für sein Land sein Leben einsetzt,zumindest das Recht hat,ausreichend versorgt und verpfegt zu werden
Auch das alles war Ferdinand Schörner.
Übrigens,Schörner war der letzte Oberbefehlshaber des Heeres,und einer von nur 27 Brillantenträgern.
Von 27 Generalfeldmarschällen und Großadmiralen trugen nur 4 GFMs die Brillanten
P.S. Homodots Versuch(der wievielte war es eigendlich ? )war so erbärmlich,daß es wohl selbst dem blindesten auffallen würde.
Daher ist er einer Antwort nicht würdig.