Vorin Al Jevarin
• just a spark of belief •
|| Mon Calamari ▫ Meer ▫ Yacht „The Promise“ ▫ Deck 2 ▫ Buffet || ▫ Vorin ▫ Allison (?)▫ Mara ▫ Emerald ▫ in der Nähe noch andere
Erstaunlich offen berichtete Emerald von einigen der Festakte die von den Vahla zelebriert wurden. Darüber dass sie aufgrund ihrer Haarfarbe eine besondere Rolle zugewiesen bekommen hatte. Schon merkwürdig dass Ähnlichkeiten alleine schon zu einem Statusgewinn führen konnten, wenn man es denn so bezeichnen wollte. Aber es gab so viele verschiedene Kulturen, da war es nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit, dass so gut wie alles vorkam. Zumindest hörte es sich so an als hätte es sich um eine eingeschworene Gemeinde gehandelt. Dies war auch eine schöne Sache, umso schlimmer war es dann, diese große Familie zu verlieren. Was den religiösen Aspekt anging, war er nicht unbedingt jemand der diesem weit folgte. Und auch seine Schülerin schien dies eher skeptisch zu sehen. Ob dies an ihren Erlebnissen lag oder sie grundsätzlich kritischer war, konnte er selbstverständlich nicht sagen. Und wie sie auch sagte, brachte es ihr wenig das zu feiern. Alleine machte sich das schlecht. Mehr als einen Gedanken war dies wohl alles nichts wert.
Kam ihre Entspanntheit daher? Weil sie nichts mehr an sich heran lassen konnte und wollte? Niemanden mehr zu haben. Sie hatte keine Wahl gehabt und die Realität hatte sie einfach erwischt, mit all ihren Facetten. Pragmatismus aufgrund der Erkenntnis nichts in der Galaxis geschenkt zu bekommen? Nüchternheit zum Selbstschutz? Alles möglich, man könnte sicher analysieren und spekulieren bis zum Umfallen, aber geholfen war damit niemandem. Und sich einfach einzumischen und aufzudrängen war sicher keine Vorgehensweise um sich Vertrauen zu verdienen.
"Klingt zumindest nach einer engen Gemeinschaft. Während des Aufwachsens immer ein wichtiger Punkt, ob religiös angehaucht oder nicht. Dies sollte man durchaus im Gedächtnis behalten aber es macht tatsächlich nicht viel Sinn alleine zu feiern. Mit der Zeit werden die Jedi dein zuhause werden und Feste werden eher so etwas wie das hier sein. Wobei der Ball eher die seltene Ausnahme ist. Normalerweise zelebrieren wir nur sehr wenig."
Diesmal hatte Emerald wiederum eine Frage an ihn. Schließlich war es nur Recht wenn sie ebenso erfuhr woher er kam. Oft hatte er Unbehagen verspürt dass seine Kindheit so glücklich verlaufen war, doch letztendlich hatte es ab einem bestimmten Zeitpunkt eine Wende um 180 Grad gegeben und eine Katastrophe war auf die nächste gefolgt. Mittlerweile war da kein schlechtes Gewissen mehr, wenn es denn je Substanz gehabt hatte.
"Ich komme von Ansion. Das ist ein nicht allzu bekannter Planet im Mid Rim. Dort wuchs ich auf einem großen Anwesen mit einer Menge Land drum herum auf." Während er sich zu erinnern versuchte, fiel ihm auf, dass er noch nie dazu gekommen war Mara dorthin mitzunehmen. Nun wie sollte er auch, beim vorletzten Mal hatte er sie noch nicht gekannt. Und beim letzten Mal hatte sie gerade mit ihm Schluss gemacht. Ihren Namen kannte seine ganze Familie, doch war er immer noch mit einem negativen Nachgeschmack belegt. Sie waren als Jedi immer beschäftigt, solche Dinge zu korrigieren fiel völlig durch das Aufmerksamkeitsraster.
"Genauer gesagt ich und meine drei Schwestern. Wir hatten eigentlich eine schöne Kindheit, bis ich mich schließlich entschloss meinem Vater zu folgen und zu den Jedi zu gehen. Tjoa."
Was sollte er noch erzählen? Dies war so mit das wichtigste und die ganzen Ereignisse gehörten nicht hierher. Seine Frage nach einer Tanzeinlage schien etwas verfrüht, denn momentan waren die meisten noch beim Essen wobei sich der erste Schwung bereits aus dem Verzehrbereich, bzw. von den Buffettischen verabschiedete. Dennoch hatte er noch keine offizielle Parketteröffnung mitbekommen. So etwas gab es eigentlich immer. Da hatte er dann doch etwas Wissensvorsprung was das Procedere anging.
"Ups, ich glaube der Tanz ist offiziell noch nicht eröffnet, also müssen wir uns noch etwas gedulden." , grinste er, versuchte aber dann einen geeigneten Ersatz zu finden. Er konnte sich noch einmal den Teller befüllen, irgendwie war das alles so lecker, da musste man zulangen solange man es nicht übertrieb. Zu voll gestopft wollte er schließlich auch nicht sein.
"Möchte noch jemand etwas? Ich hol mir noch Nachtisch." Er wartete ob etwaiger Bestellungen und machte sich dann auf zum Buffet.
"Wenn die Ladys mich kurz entschuldigen würden?" Geschwind war er in die Menge getaucht und reihte sich in die Schlange ein. Da er nach der ersten Runde ungefähr wusste wo sich was befand, ging es ein wenig flinker und "relativ" zügig hatte er den oder die Teller mit Süßspeisen, Häppchen oder Sonstigem gefüllt. Das wurde eine spaßige Rücktour. So präsent wie möglich – immerhin wichen einem so mehr Leute aus – schob er sich zu seinen Begleiterinnen zurück, die einfach umwerfend aussahen.
"Und wie steht ihr zu Ozeanen und Schiffen? Mögt ihr Meere? Ich habe von Seekrankheit gehört, aber da scheint niemand von uns große Probleme zu haben. Bis jetzt war ich nicht allzu oft auf offener See. Einmal als ich noch recht jung war soweit ich weiß. Na ja, und ich war schon einmal hier, doch da habe ich nur einen Transportauftrag für den Orden ausgeführt. Viel habe ich da nicht von der Umgebung mitgekriegt. Ich frage mich wie viele Leute überhaupt schwimmen können."
Es war nicht zu leugnen dass eine gewisse Gefahr in der Lokalität lag, aber die Sicherheitsvorkehrungen waren hoch, und dies betraf mit Sicherheit auch Wetterdienst, Erfahrung der Crew etc. pp.
Möglicherweise lag es am Essen, vielleicht aber auch am zeitlichen Aspekt, aber so langsam taute er auf.
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